Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Rezeption
• H. Panthenius
◦ Roman ohne Idee und Poesie
◦ Großstadtleben wird wahr und realistisch dargestellt
◦ aber: nur nvon der Seite der ehrlosigkeit und Unsittlichkeit
◦ Szenerie ist platt und hässlich
◦ Personen sind poesielos und unsittlich
Fazit: Es reicht, dass die hässliche Welt existiert, sie muss nicht auch noch Gegenstand eines
Romans sein.
• R. Bürkner
◦ episodenhafte Erzählweise
◦ fehlensde Spannung
◦ ungenügender Abschluss
◦ lobt die lebensechte Figurenzeichnung
◦ aber: übt Kritik daran, dass die Figuren ihre Gefühlswelt nicht bewältigen
◦ realistisches Bild, abernur hässliche Seite des Lebens
◦ Eindruck: Berlin = Sündenbabel
◦ Umgebung und Landschaft sind gut beschrieben
◦ Berliner dialekt ist läppisch
◦ Inhalt des Romans ist nicht genug für ein Buch
Fazit: Roman ist in großen Teilen ein schlecht geschriebenes sittenbild, taugt nicht für bürgerliche
Lektüre, wegen des Strebens nach realistischer Darstellung fürht er zur Trivialität
• F. Mehring
◦ verwerflich, wie man mit den Fehltritten der einzelnen Personen umgeht, verzerrte
darstellung des proletarischen Klasenbewusstseins
◦ Gideons Handeln ist unglaubwürdig für Proletarier
◦ utopisches Bild des Kapitalismus
Fazit: Die Personen sind zur Beschönigung des Kapitalismus unrealistisch dargestellt
Pantenius Bürkner Mehring
Dörfer
Beet
Beet Gewächshaus
Turm
Haus
Kurfürstendamm
Kurfürstenstraße
Zoo
Se Liebe
x
◦ Der Spazeirgang ist heimlich, am Abend → schöne Zeit ist schon vorbei
=> Exposition
• topographische Angaben → Realismus
◦ Wirklichkeitsillusion
◦ Lokalkolorit
→ Authenzität, Glaubhaftigkeit
◦ hoher Wiederekennungswert für Berlin- Kenner
Frau Nimptsch Gespräch Frau Dörr
Pflegetochter Lene
Parallelgeschichte
Adeliger Botho
bedrohte Liebe
Mesalliance