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Thermodynamische Werkzeuge
3. Thermodynamische Werkzeuge
Vorwärtsreaktion
Edukte Produkte
aA + bB cC + dD
Stöchiometrische
Rückreaktion
Koeffizienten
Der Niederschlag ist nicht kristallin und besteht aus einem praktisch nicht kontrollierbaren, locker vernetzten
Gemisch von Eisen-Kationen, Hydroxyl- und Oxid-Anionen sowie dazwischen eingelagerten Wassermolekülen.
Davon auf den Eisengehalt zurück zu rechnen, ist natürlich unmöglich. Erst wenn der Niederschlag bei 1000°C
geglüht wird, entsteht die stöchiometrisch definierte Verbindung Fe2O3 und die Auswertung wird möglich.
• Bei Relativ-Methoden muss zumindest sichergestellt sein, dass die Stöchiometrie - wenn sie schon
nicht bekannt ist - immer gleich abläuft und sich zwischen Kalibrations- und Probenmessung nicht
verändert. Dies ist jedoch vielfach schwierig nachweisbar. Deshalb wird bei nasschemischen Me-
thoden wenn immer möglich mit stöchiometrisch eindeutig definierten Reaktionen gearbeitet.
• Für eine Absolutmethode muss die relevante Reaktion vollständig und mit hoher Geschwindig-
keit ablaufen. Bei Relativverfahren kann diese Bedingung wie im vorherigen Punkt gelockert werden:
Läuft die Reaktion bei Kalibration und Probenmessung gleich weit, bzw. gleich schnell, kann sie
trotzdem verwendet werden (Beispiel: Enzymatische Glukose-Analyse: Die zugrunde liegende Reaktion
läuft bei Raumtemperatur nur langsam. Erfolgt aber die Messung des entstehenden Produktes immer
im gleichen Moment nach dem Durchmischen, wird eine eventuelle systematische Abweichung kom-
pensiert, da sie bei Kalibration und Messung gleich gross ist).
3.1.2 Gleichgewichtsreaktionen
Die nachfolgenden Punkte fassen nur die für die Analytik besonders wichtigen Eigenschaften und Defini-
tionen zusammen. Eine umfassende Diskussion findet in den Modulen AC1 und AC2 sowie in der physika-
lischen Chemie im Hauptstudium statt.
• Reaktionen, welche chemische Gleichgewichte sind, laufen nie ganz vollständig ab (vgl Modul
AC1). Dies gilt insbesondere für homogene Reaktionssysteme, z.B. in wässeriger Lösung (Gibbs-
Phasenregel).
• Wie weit eine chemische Gleichgewichtsreaktion abläuft, kann eruiert werden aus dem zugehörigen
Massenwirkungsgesetz (MWG), bzw. der Gleichgewichtskonstanten K.
Pr od.
∏c ni
(X i )
Definition der Gleichgewichtskonstanten: K := i
Edukte
(G10)
∏ c j (X j )
n
Edukte Pr odukte
für die Reaktionsgleichung: ∑j
nj ⋅ X j R ∑ i
ni ⋅ X i
ACHTUNG: Die Masseinheit und auch der Zahlenwert von K ist abhängig davon, wie die Reaktionsglei-
chung formuliert wird (vgl. Beispiel c) unten)!
Beispiele:
a) Protonierung von Fluorid durch Wasser:
Reaktionsgleichung: F-(aq) + H2O R HF(aq) + OH-(aq)
MWG: K= [K] =
MWG: K= [K] =
c) Knallgasreaktion:
Reaktionsgleichung: 2 H2(g) + O2(g) R 2 H2O(g) (Formulierung 1)
MWG: K1 = [K1] =
oder H2(g) + ½ O2(g) R H2O(g) (Formulierung 2)
MWG: K2 = [K2] =
c(NH3 ) ⋅ c(H+ ) 1
Dissoziation: NH4+(aq) R NH3(aq) + H+(aq) Kd = +
=
c(NH )4
Ka
• Gleichgewichtskonstanten können sich über viele Zehnerpotenzen erstrecken, und sind vielfach nicht
präzis bestimmbar, Deshalb wird meist ihr Logarithmus angegeben oder der pK-Wert, d.h. der negati-
ve Zehnerlogarithmus von K:
Definition des pK-Wertes: pK := - log K (G11)
K << 1 (logK )
K ≈ 1 (logK )
Aus diesen Zusammenhängen müsste man schliessen, dass nur Reaktionen, welche riesige K-Werte haben
und darum vollständig ablaufen, für die chemische Analytik von Nutzen wären. Nur bei diesen könnte
man nämlich von den gefundenen Produktmengen (oder gemessenen Gleichgewichtskonzentrationen) auf
die ins System eingebrachten Eduktkonzentrationen (sog. "analytische Konzentration") schliessen.
a) Fällungsanalyse
In der Fällungsanalytik (Gravimetrie) wird der in der Probe gelöste Analyt möglichst vollständig in eine
schwerlösliche Verbindung umgewandelt, die abfiltriert und gewogen wird. Ist die Stöchiometrie eindeutig und
läuft die Fällungsreaktion vollständig ab, so kann auf den Analytgehalt zurückgerechnet werden. Fällungsreak-
tionen sind aber vielfach Gleichgewichte.
Bestimmung von c(Ag+(aq)) durch Fällung mit Kochsalzlösung:
Ag+(aq) + Cl-(aq) R AgCl(s) KL = c(Ag+)⋅c(Cl-) = 10-10 mol2⋅l-2 1
Durch Zugabe eines Ueberschusses an Fällungsmittel kann das Gleichgewicht ganz auf die rechte Seite getrie-
ben werden, das Silber wird quantitativ ausgefällt.
b) Anionenselektive Elektrode
Ionenselektive Elektroden (ISE) für Anionen messen die Konzentration von gelöstem Analyt. Viele Anionen
sind aber Basen, d.h. sie werden im Wasser teilweise protoniert. Die entstehenden Produkte sind nicht mehr
geladen und werden vom Sensor nicht mehr erfasst. Damit also wirklich die analytische Konzentration an Ana-
lyt gemessen wird, muss die Protonierungsreaktion unterbunden werden.
Fluoridsensitive Elektrode:
c(HF)
F-(aqq) + H+(aq) R HF(aq) Ka = − +
= 1380 mol-1⋅l
c(F ) ⋅ c(H )
+
Durch Erhöhung des pH wird c(H ) gesenkt und die Protonierung des Fluorid verhindert, weil das Gleichgewicht
nach links "kippt".
c) Komplexometrische Titration
Bei diesem Verfahren für die Metallanalyse reagiert das Analytkation mit der organischen Säure Na2H2EDTA
(Ethylendiammintetraacetat) und bildet eine sog. Komplexverbindung. Die Säure gibt dabei 2 Protonen ab. Die
Reaktion sollte für ein absolutes Verfahren vollständig ablaufen, ist aber ein Gleichgewicht.:
c(FeEDTA − ) ⋅ c2 (H+ )
Fe3+(aq) + H2EDTA2-(aq) R FeEDTA-(aq) + 2 H+(aq) K= = 5⋅106 mol⋅l-1
c(Fe3+ ) ⋅ c(H2EDTA2− )
Wird hier der pH erhöht, sinkt die Konzentration des Produkts H+(aq), die Reaktion kippt - wie für die Analyse
erwünscht - nach rechts.
1
In heterogenen Gleichgewichten kann die Konzentration von Festkörpern 1 gesetzt werden. Deshalb taucht c(AgCl)
hier im MWG nicht auf.
e) Ammoniaksynthese
Ammoniak NH3 ist der wichtigste "Stickstofflieferant" für die organische Synthese, kommt aber in der Natur
nur in kleinen Mengen vor. Er wird deshalb für die industrielle Produktion in riesigen Mengen aus Luftstickstoff
und Wasserstoffgas hergestellt (Haber-Bosch-Verfahren):
c2 (NH3 )
N2(g) + 3 H2(g) R 2 NH3(g) K= = 6.5⋅105 mol-2⋅l2
c(N2 ) ⋅ c3 (H2 )
Die Vorwärtsreaktion ist stark exotherm, d.h. wenn sie abläuft, wird vom System Energie (z.B. Wärme) freige-
setzt. Bei Raumtemperatur läuft die Reaktion aber nur sehr langsam ab (Einfluss der Kinetik). Erhöht man des-
halb die Temperatur auf 1000°C (Temperaturerhöhung beschleunigt jede Reaktion), wird überhaupt kein Am-
moniak mehr gebildet! Grund: Das System versucht, die zugeführte Wärme wieder abzuführen, was gelingt,
wenn mehr endotherme Rückreaktionen ablaufen.
Da diese Störung (Temperaturänderung) primär keine Konzentrationsänderung einer Komponenten bewirkt,
kann das MWG nicht durch gleichzeitige Aenderung von Zähler und Nenner auf dem gleichen Wert gehalten
werden, sondern hier ändert die Gleichgewichtskonstante: Je stärker endotherm oder exotherm eine Reakti-
on ist, desto stärker temperaturabhängig ist ihre Gleichgewichtskonstante.
Das K der Haber-Bosch-Synthese sinkt bei 1000°C auf 3.3⋅10-7 mol-2⋅l2, also um über 12 Zehnerpotenzen!
Zusatzfrage: Könnte die Ausbeute auch mit einer Druckänderung verbessert werden? Wenn ja, in welcher Rich-
tung müsste der Druck verändert werden?
In vielen Fällen kann das Gleichgewicht aber nicht total auf eine Seite verschoben werden. Dann sind
unter Umständen für eine aussagekräftige Analytik ohne systematische Abweichungen Berechnungen von
Gleichgewichtskonzentrationen notwendig, welche vor allem in komplexen Systemen sehr aufwendig oder
sogar unlösbar sein können. Gleichgewichtsberechnungen und praktikable Näherungsverfahren für die
analytische Praxis bilden das Schwergewicht des Moduls Analytische Chemie 2, die Grundlagen dazu wer-
den in der Allgemeinen Chemie behandelt.
Grundlage solcher Berechnungen bilden die Massenwirkungsgesetze, bzw. ihre Gleichgewichtskonstanten.
Experimentelle Werte für K sind für alle wichtigen Reaktionstypen (Redox, Säure/Base, Komplexbildung,
org. Synthese, etc.) publiziert worden, z.B. in den Tabellenwerken von A.E. Martell, die auch in der ZHW-
Bibliothek stehen:
- Martell A.E., Smith R.M.:"Critial Stability Constants", Plenum Press, New York 1989
- Martell A.E.: "Stability Constants of Metal Ion Complexes", The Chemical Society, London 1964
und Folgebände dazu
c(AB)
Reaktion 1: A + B AB K1 =
c(A) . c(B)
c(C) . c(D)
Reaktion 2: AB C + D K2 =
c(AB)
Die Eigenschaften gekoppelter Gleichgewichte haben aber auch Vorteile: Sie ermöglichen z.B. die Berech-
nung der Konstanten einer Reaktion, welche noch nicht experimentell bestimmt wurde, indem diese Re-
aktion in mehrere miteinander gekoppelte Teilschritte aufgetrennt wird:
Beispiel: Von der Totalreaktion A + B R C + D soll die Gleichgewichtskonstante Ktot, die nicht
bekannt ist, ermittelt werden. Dazu wird die Reaktion in zwei Teilreaktionen, von denen die K bekannt
sind, separiert, und welche über das (evtl. hypothetische) Zwischenprodukt AB verknüpft sind:
c(AB)
Teilreaktion 1: A + B R AB K1 =
c(A) ⋅ c(B)
c(C) ⋅ c(D)
Teilreaktion 2: AB R C + D K2 =
c(AB)
c(C) ⋅ c(D)
Totalreaktion: A + B R C + D K tot = = K1 ⋅ K2
c(A) ⋅ c(B)
log Ktot = log K1 + log K2 (G13)
A. Modellvorstellung
Prinzip: Die Reaktionstendenz von solvatisierten Ionen in einer Lösung wird reduziert, da die gela-
denen Teilchen durch Wechselwirkungen mit andern Ionen (Abstossung, Anziehung) und dem pola-
ren Lösemittel (Wasserstoffbrücken, Dipol-Wechselwirkungen) in ihrer Beweglichkeit behindert wer-
den. Dies verkleinert die Chancen der Ionen, durch Kollision mit einem Reaktionspartner eine chem.
Reaktion einzugehen.
Die effektiv an den Gleichgewichtsvorgängen beteiligte Teilchenmenge ("aktive Konzentration", Ak-
tivität) ist kleiner als die analytische Konzentration.
Praktisch alle Teilchen nehmen am Gleichge- Nur ein Teil der Ionen kann ungehindert
wicht teil reagieren
• Bei Gleichgewichtsreaktionen, an denen Ionen beteiligt sind, müssen im MWG nicht Konzentrationen
c(Ion), sondern "Aktivitäten" (Symbol a(Ion) ) eingesetzt werden.
• Die Aktivität a(X) hat die gleiche Masseinheit wie die Konzentration c(X): [a] = mol/l
• Bei ungeladenen Teilchen ist die Aktivität gleich gross wie die Konzentration.
• Die Aktivität von Festkörpern kann im MWG eins gesetzt werden (Kein Einfluss auf das Gleichgewicht)
• Je höher die Gesamtkonzentration an Ladungsträgern in der Lösung, die sog. Ionenstärke, ist, desto
mehr wird die Aktivität eines Ions reduziert.
• Eine Veränderung der Ionenstärke verschiebt die Gleichgewichtslage einer Ionenreaktion (Einfluss des
Le Châtelier-Prinzips, vgl. Uebungen zu diesem Kapitel)
Wie das Beispiel zeigt, wird die Ionenstärke bestimmt durch das in der höchsten Konzentration vorhan-
dene Salz (Das Aluminiumsulfat trägt hier praktisch nichts bei). Dies wird ausgenutzt beim Einsatz sog.
Inertsalze ("Inertelektrolyt"): Zu einer Reaktions- oder Messlösung wird in grossem Ueberschuss (vergli-
chen mit allen andern ionischen Komponenten im System) ein Salz gegeben, das in keiner Art und Weise
mit einem der Bestandteile des Systems chemisch reagieren (sonst würde es seine Konzentration verän-
dern!) oder die Messung beeinflussen darf. Wenn nun während der Analyse durch chem. Reaktion andere
ionische Teilchen gebildet werden oder verschwinden, ändert dies nichts an der Ionenstärke. Beispiele
für vielfach benutzte Inertsalze sind Natrium- oder Kaliumsalze der sehr reaktionsträgen Anionen Perchlo-
-
rat (ClO4 ), Nitrat (s. Beispiel oben) oder Chlorid. Chlorid kann nicht verwendet werden, wenn Schwerme-
+
talle wie Ag im System sind, da sonst Fällungen der meist schwerlöslichen Schwermetallchloride auftre-
ten. In nicht wässerigen Systemen werden Tetraalkylammoniumbromide oder -chloride eingesetzt.
• Bereich des Aktivitätskoeffizienten: 0 (keine Aktivität) < fX < 1 (kein Einfluss der Ionenstärke)
• Zusammenhang mit I: Je grösser die Ionenstärke, desto tiefer sinkt fX unter 1
1
Achtung: 1mol Al2(SO4)3 enthält 2 mol Al3+, bzw. 3 mol SO42- !
Für die näherungsweise Berechnung von Aktivitätskoeffizienten aus der Ionenstärke stehen empirische
1
Formeln zur Verfügung, die aber je nach Grössenordnung von I anders aussehen:
I ≤ 10 mol/l ⇒ log fX ≅ −A ⋅ z2X ⋅ I
-3
(G17)
−A ⋅ z2X ⋅ I
10 mol/l < I ≤ 0.1 mol/l ⇒ log fX ≅
-3
(G18)
1+ I
A = 0.509 (in Wasser, bei 25°C)
In den Formeln G17 und G18 erscheint die Ionenladung z im Quadrat. Dies hat zur Folge, dass die Aktivi-
tät eines mehrfach geladenen Ions viel stärker auf Aenderungen der Ionenstärke reagiert, wie dies auch
die nachfolgende Grafik verdeutlicht.
11
zz == 11
0.9
0.9
0.8
0.8
zz == 22
0.7
0.7
0.6
0.6 log fX ≅ − A ⋅ z2X ⋅ I
−A ⋅ z2X ⋅ I
Aktivitätskoeffizient
Aktivitätskoeffizient
log fX ≅
0.5
0.5 1+ I
0.4
0.4
zz == 33
0.3
0.3
0.2
0.2
0.1
0.1
00
-7
-7 -6
-6 -5
-5 -4
-4 -3
-3 -2
-2 -1
-1 00
log
logII
1
empirische Formel = wurde aus Experimenten hergeleitet und basiert nicht auf einem physikalischen Modell.
1 + 0.01
−0.509 ⋅ (−1)2 ⋅ 0.01
Cl-: log fCl ≅
− = −0.046 ⇒ fCl = 10( −0.046) = 0.899
-
1 + 0.01
4. Berechnung der Aktivitäten: a(La3+) = fLa∙c(La3+) = 0.383∙10-5 mol/l
a(Cl-) = fCl∙c(Cl-) = 0.899∙(3∙10-5 + 0.01) = 0.009 mol/l
• Gleichgewichte, welche auf Edukt- und Produktseite verschieden viele und/oder verschieden geladene
Ionen enthalten, lassen sich gem. Le Châtelier durch eine Aenderung der Ionenstärke verschieben:
Durch eine Erhöhung von I verschiebt sich ein Gleichgewicht auf jene Seite, wo mehr, bzw. höher ge-
ladene Teilchen in der Reaktionsgleichung vorkommen, da deren Aktivität gesenkt wird.
−0.509 ⋅ 2 ⋅
2
0.01
log fCa =
2+
= −0.195 ⇒ fCa = fCO = 0.653 2+ 2−
1+ 0.01 3
−8
⇒ K thd. = fCa ⋅ fCO ⋅ Kexp . = 0.653 ⋅ 2.1 ⋅ 10 = 8.9 ⋅ 10-9 mol 2 /l 2
2
2+ 2−
3
Soll nun die Löslichkeit in einer andern Ionenstärke, z.B. in Meerwasser (I=0.1 mol/l) berechnet werden, wird
von Kthd. in umgekehrter Richtung wieder hochgerechnet:
−0.509 ⋅ 2 ⋅
2
0.1
I = 0.1mol / l ⇒ log fCa = 2+
= −0.489 ⇒ fCa = fCO = 0.324
2+ 2−
1+ 0.1 3
−9
K thd. 8.9 ⋅ 10
⇒ K exp. (I = 0.1mol / l) = = = 8.5 ⋅ 10-8 mol2 /l2
fCa ⋅ fCO
2+ 2−
0.3242
3
Kalk ist also in Meerwasser deutlich besser löslich als in Trinkwasser. Versuchen Sie, dies auch mit dem Le
Châtelier-Prinzip zu begründen!