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info@gegen-vergessen.de
Dieses Angebot habe ich als Verfassser und Journalist eines Beitrages
zur Berichterstattung zum Bürgerrechtler Joachim Gauck genutzt und so wurde VOR
dem 30. Juni 2010, das Foto veröffentlicht, wie von Ihnen auch auf der
WEBSEITE von Joachim Gauck bestätigt.
Am 7. Juli 2010 haben Sie mehrere Rechnungen gesendet für die Beiträge im
MEDIEN-ARCHIV und sonstige Print-Medien-Veröffentlichungen.
Ihr Mitarbeiter sagte am Telefon, “...die MEDIEN-ARCHIVE bzw. Das Foto von
Joachim Gauck müssten vernichtet werden. ...”
Wie Ihnen sehr gut bekannt, ist es schon im Sinne der in Deutschland und in Europa
garantierten Meinungs- Informations- und Presse-Freiheit NICHT üblich, dass
Zeitungen und Magazine verbrannt oder vernichtet werden und die Medien-
Archive auch von Online-Medien im Internet vernichtet werden.
An Ihre Vorgaben habe ich mich gehalten: Das FOTO war für
VERÖFFENTLICHUNGEN bis 30. Juni 2010 KOSTENFREI freigegeben.
Nach dem 30. Juni 2010 wurde das Presse-Foto von Joachim Gauck nicht mehr
veröffentlicht !
Das Foto war / ist in den Medien-Archiven verschiedener Medien zu finden, die die
Beiträge NACHWEISBAR vor dem 30. Juni 2010 veröffentlicht hatten
Es ist NICHT üblich, dass Medien, Ihre Archiv-Beiträge VERNICHTEN müssen und
es ist auch NICHT üblich, für KOSTENFREIE FOTOS die als KOSTENFREI
angeboten werden, 8 Tage nach Erscheinen und nach der Bundespräsidentenwahl
dann doch Rechnungen in beträchtlicher Anzahl und in beträchtlicher Höhe
versendet werden, obgleich die Veröffentlichung als KOSTENFREI angeboten
wurde.
Da mir die aktuelle Honorar-Zahlungen von Verlagen bekannt sind, als Journalist und
Foto-Journalist, der mehr als 12.000 Fotos selbst produziert hat, erscheint mir ein
Honorar für 1 PRESSE-FOTO von Joachim Gauck auf dem nur dieser als Person zu
sehen ist und sonst nicht mit 42,-- Euro extrem hoch.
Den Rechnungen No. 00015273 /apis , No. 0001527 / apos, No. 00015271 / apis,
No. 00015273 / apis und allen weiteren RECHNUNGEN wird HIERMIT
ausdrücklich WIDERSPROCHEN.
Wie Ihnen bekannt, ist Ihr Auftraggeber Joachim Gauck, Bürgerrechtler und
Pfarrer und zudem auch VORSIZTENDER DES VEREINES GEGEN VERGESSEN
- FÜR DEMOKRATIE e. V. in Berlin.
Auch mit diesem Gesichts-Punkt kann es ganz und gar nicht im Interesse von
Joachim Gauck, dessen Wirken und dessen Arbeit sein, wenn für Presse-Fotos
die KOSTENFREI für Veröffentlichungen bis 30. Juni 2010 veröffentlicht
wurden, dann doch noch berechnet werden, weil das Presse-Foto im Beitrag
noch in den ARCHIV freie Medien und Presse-Erzeugnisse zu finden ist.
Es kann sicher ganz und gar nicht im Interesse des Bürgerrechtlers Joachim
Gauck liegen, wenn die freie Presse und FREIHEIT der Presse, Medien,
Journlaisten, Autoren, Fernseh-Produzenten und Schrifstellern in Deutschland
auf diese Weise nahezu Zwangs-zensiert wird, weil Archive von Medien
“vernichtet” werden müssten, was ganz und gar NICHT üblich ist, ebenso
wenig wie das Vernichten oder Verbrennen von Tageszeitungen oder
Magazinen, in denen das Presse-Foto erschienen ist.
Verbrennen von Tageszeitungen und Büchern war nur üblich während der
Diktatur der Nazis in den Jahren 1933 bis 1945. Artikel 5 des Grundgesetzes
und Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte garantiert die
FREIHEIT der PRESSE und schliesst eine Zensur aus.
Da auch von mir beispielsweise Fotos und meine journalistischen Beiträge im Online-
Archiv der Tageszeitung TAGESPOST in SPEYER am Rhein zu finden sind, schon
mehr als 10 Jahre, ist mir sehr gut bekannt, dass üblicherweise für Beiträge in
Medien-Archiven, Texte, Foto oder sonstige Medien-Produktionen KEINE Honorare
an die Rechte-Inhaber, das meint auch an mich NICHT bezahlt werden.
Zudem empfinde ich es als unkollegial für PRESSE-FOTOS, die kostenfrei für
eine Veröffentlichung bis 30. Juni 2010 angeboten wurden, im Nachhinein, 8
Tage nach der Bundespräsidentenwahl 2010 am 30. Juni 2010 dann
Rechnungen in beträchtlicher Höhe und Anzahl zu versenden, obgleich auch
durch DATUMS-Angabe ganz eindeutig in den Beiträge zu ersehen ist, dass
das PRESSE-FOTO vor dem 30. Juni 2010 veröffentlicht wurde.
Dies kann auch NICHT im Sinne Ihres Unternehmens sein und daher muss ich
davon ausgehen, dass es hier auch um ein Missverständnis Ihrerseits geht.
Dennoch – dies war und ist nur bei Online-Archiven möglich, wurde das durch Sie
kostenfrei angebotene Presse-Foto Joachim Gauck nach dem Hinweis Ihres
Mitarbeiters am Telefon vom 8. Juli 2010, das ist der Tag des Eingangs der
Rechnungen vom 7. Juli 2010 das PRESSE-FOTOS Joachim Gauck aus den
Archiven der Medien in den Veröffentlichungen, die vor dem 30. Juni 2010
veröffentlicht wurden ENTFERNT. Dass eine KOSTENPFLICHTIGE Nutzung eines
Presse-Fotos von Joachim Gauck nicht möglich ist, war deutlich erkenntbar, was
schon aus der Tatsache hervorgeht, dass das Foto, wie von Ihnen angeboten
KOSTENFREI nur bis 30. Juni 2010 veröffentlicht wurde. Das Presse-Foto von
Für Medien, die auch im Internet mit Online-Archiven präsent sind, gibt es sicher
keinen Grund “kollektiv erzwungen” die Kandidatur zum Amt des Bundespräsidenten
von Joachim Gauck zu vergessen, was erzwungen zu einer Zensur der freien Presse
und von Journalisten in Deutschland führen würde, die mit dem Grundgesetz und der
Allgemeinen Erklärung der MENSCHENRECHTE nicht vereinbar ist – zudem kann
es nicht im Sinne des Vorsitzenden Joachim Gauck vom Verein “Gegen das
Vergessen – für Demokratie e. V.” in Berlin sein.
Joachim Gauck hat sich als ein würdiger Kandidat für das Amt des
Bundespräsidenten gezeigt. Über die Kandidatur von Joachim Gauck, habe auch ich
wie viele andere Journalisten positiv berichtet, da er eine große Unterstützung
innerhalb der Bevölkerung, bei Journalisten und bei Medien finden konnte.