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Sinn/Funktion der Religionen

Bei Jgern und Sammlern in der Vorzeit und heute


Animismus: Leben in der Natur: Alles in der Welt ist belebt, muss positiv gestimmt werden, um das
berleben zu sichern.
Schamanismus: Durch Magie kann der Mensch alles beeinflussen, alles verndern, durch
Einflussnahme auf die Natur.
In Stammesgesellschaften bei Nomadenvlkern
Totemismus und Ahnenkult: Geben der Familie bzw. dem Stamm die Identitt und sichern
Kontinuitt.
In Stadtstaaten (z. B. Antikes Griechenland)
Stadtgtter: Geben den ersten politische Einheiten Identitt auch im Kampf mit anderen Staaten oder
Stdten.
In Grostaaten (z. B. Rmisches Reich...)
Staatsgtter: Dienen dem Zusammenhalt eines groen Herrschaftsgebietes.
Kodifizierung wird ntig, denn nur so bleibt die Einheit der Religion in einem groen Gebiet gewahrt.
Monotheismus: Umfassender Machtanspruch eines Gottes spiegelt den Anspruch der obersten
weltlichen Macht (Papst, Kaiser, Knig) - Verfolgung "Unglubiger".
Weltreligionen: Maximaler Herrschaftsbereich - Mission und Kolonialisierung gehen Hand in Hand, es
entsteht Anspruch auf die Allgemeingltigkeit des eigenen Glaubens.
Skulare Staaten (z. B. Frankreich)
Wissenschaft: Vernunft beschrnkt die Deutungshoheit der Religion
Religion selbst wird zum Thema der Auseinandersetzungen
Ersatzdoktrinen: Nationalstaat - Kommunismus - Faschismus
Menschenrechte & Demokratie: Herrschaft eines Einzelnen oder einer Doktrin nicht mehr akzeptiert -
Toleranz
Globalisierung (heutige Welt)
Pluralitt: Patchwork-Religionen alles nebeneinander Neuer Atheismus Gleichgltigkeit.
Gegenbewegung dazu: Fundamentalismus (islamistisch, christlich, politisch)

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