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Claire, Solange, Solange, Claire Wer ist hier eigentlich wer, in

diesem Vexierspiel, in diesem Spiegelkabinett der Sehnsuechte? Die


Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit haben sich aufgeloest.
Die Zofen sind Ungeheuer wie wir selber, wenn wir dieses oder
jenes trumen, so Jean Genet und laesst seine Zofen sich in
rituellen Spielen verlieren, in zerimoniellen Zerfleischungen und
abgruendigen Erloesungsphantasien. Die beiden Zofen schwanken,
wie Schiffbruechige zwischen den Polen, Liebe und Hass, perverser
Traum und grausige Wirklichkeit. Ist die ein einzige Moeglichkeit,
sich aus dieser zu befreien, der Mord an der gnaedigen Frau? Die
Revolte der Dienstboten? Oder, ist es vielleicht doch moeglich, ein
Kuss?

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