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Sommersemester 2010
Teil B
Aufgabe 4
Aufgabe 2
Eine zweite Mglichkeit zum Schutz der unterlegenen Partei hat der
Gesetzgeber, indem er zwingende Vorschriften, Mindestrechte
zugunsten der unterlegenen Partei veranlasst. Diese zwingenden
Vorschriften dienen dazu, die Vertragsfreiheit der strkeren Partei zu
begrenzen, damit ein ausgewogenes Krfteverhltnis und damit ein
angemessener Interessenausgleich mglich ist.
Es zeigt sich somit, dass im heutigen Alltag, anders als die Schpfer des
BGB vorgaben, keine formal ebenbrtigen Parteien agieren, somit also
strukturelle Vertragsdisparitten an der Tagesordnung liegen, deren
Ausgleich und damit Schutz der unterlegenen Partei zu den
Hauptaufgaben des geltenden Zivilrechts gehren.
Tiere werde rechtlich wie Sachen behandelt (vgl. 90a) und sind daher
Rechtsobjekte. Sie knnen also keine Rechte tragen und sind daher
nicht rechtsfhig.
Sommersemester 2009
Aufgabe 4 Teil B
In der Schuldrechtsreform von 2002 wurde als einer von fnf Teilen die
Sach- und Rechtsmngelhaftung neu geregelt.
Die Rechte des Kufers bei Mngeln gestalten sich seit 2002 dreistufig
und sind im 437 BGB geregelt.
Weiterhin hat der Kufer bei einem Anspruch wegen eines Sachmangels
eine Verjhrungsfrist von zwei Jahren ( 438 Abs.1 Nr.3), die vor 2002
lediglich sechs Monate betrug.
Im Zusammenhang mit dem Sachenrecht als drittem Teil des BGBs und
der bertragung von Eigentum gilt es zu unterscheiden zwischen dem
Verpflichtungs- und Verfgungsgeschft. Diese Unterscheidung
bezeichnet man als Trennungsprinzip.
Wintersemester 2010/11
Teil B Frage 1
Wintersemester 2007/08
Frage 2
Wintersemester 2009/10
Teil B Frage 1
Beispiele hierfr sind, dass die Staatsgewalt vom Volke ausgeht, dieses
also seine Vertreter, die parlamentarischen Abgeordneten whlt, die
durch Gesetze ber das Schicksal des Volkes entscheiden.
Das sozialstaatliche Wesen der BRD zeigt sich darin, dass sie Sozialhilfe
sowie Arbeitslosengeld gewhrt und zwingende Vorschriften zum Schutz
der unterlegenen Vertragspartei erlsst, beispielsweise in den
Vorschriften zum Reisevertrag (vgl. 651a - m).
Absage erteilt, indem zivilrechtliche Ansprche nur durch eine Klage vor
einem ordentlichen Gericht durchsetzbar sind.