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GY TiN Dy OZART LIEDER Original-Ausgabe (Friedlaender) Apertomacoperto@gmail.com Apertomacoperto@gmasl.com HS Singstimme 7 f ‘a » — Reilisch revidiert und mit Anmerkungen versehen oven MAX FRIEDLAENDER. y Ausgabe fiir hohe Stimme. Apertomacoperto@gimast.com Das Veilchen. Bin Veilchen auf der Wiese stand .... Abendempfindung. Abend ist’s, die Sonne ist . Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Licbhabers verbranate. Bromegt ‘v0n heifer Phantasie . 5 Sehnsucht nach dem Friihlinge. Komm, lieber Mat Die Alte. Zu wieiner Zeit .. An Chloé. Wenn die Lieb aus deinen blauen . sees Dans un bois solitaire. Binsam ging ich siingst im Haine - Oiseaux, si tous les ans. Wohi tausoht thr Voglein Un moto di gioja. Schon klopfet mein liebender Busen Die kleine Spinnerin. Was spinnst du, fragte Nachbars Frits Warnung. Ménner suchen stets su naschen. Ridente la calma. Der Sylphe des Friedens Trennungslied. Die Engel Gottes weinen .... Der Zauberer. Ihr Madchen flicht Damiten . Die Zufriedenheit. Wie sanft, wie ruhig fuAL ich hier. . Die Verschweigung. Sebald Damdtas Chlodn sieht . Komm, liebe Zither . Im Frthlingsanfang. Erwacht swm neuen Leden . Das Kinderspiel. Wir Kinder, wir schmecken . . Ein deutsches Kriegslied. Ich michte wohi der Kaiser sein |. Zufriedenheit. Was frag ich viel nach Geld und Gut . . Das Traumbild. Wo bist du, Bild, das vor mir stand . Ich wiird auf meinem Pfad . Sei du mein Trost . Verdankt sei es dem Glanz . Gesellenreise. Die thr einem neuen Grade . Wiegenlied. Schiafe, mein Prinschen Seite 10 a 16 47 19 er 26 28 a4 32) a5 38 ae aS 46) 48 50 51 52 Ba 55 . 87 58 69) 60 62 Apertomacoperto@gmatt.com Abendempfindung .... Abend ist’s, die Sonne ist Als Luise die Briefe Alte An Chloé . Dank, Nice, deinen Rénken Dans un bois solitaire . Der Sylphe des Friedens Die Engel Gottes weinen Die ihr einem neuen Grade Ein deutsches Kriegslied . Einsam ging ich jiingst im Haine .. Bin Veilchen auf der Wiese stand . Erwacht zum neuen Leben Erzeugt von heifer Phantasie Gesellenreise Ich michte wohl der Kaiser sein Ich wiird auf meinem Pfad . Ihr Médchen flieht Daméten Im Frithlingsanfang .. Kinderspiel ... Kleine Spinnerin . Komm, lieber Mat. Komm, liebe Zither ...... Liebos Mandel, wo ist’s Bandel? INHALT. (Alphabetisch.) Seite Seite 40 | Ménner suchen stets zu naschen...... 82 . 10 | Oiseaux, si tous les ans . 26 . 1k Ridente la calma ... a we 85 47 | Schlafe, mein Prinzchen . : ory 419 | Schon klopfet mein liebender Busen.... 28 Sehnsucht nach dem Friihlinge ...... 16 62 | Sei du mein Trost . feces BB . 22 | Sobald Damétas Chloén sieht . . 46 . 8B Traumbild . . 55 38 Trennungslied wee cones BB 60 | Un moto di gioja oe we 2B. 52 | Veilchen . 8 . 2 Verdankt sei es dem Glanz - .. 59 . 8 | Verschweigung 2. 46 50 Warnung Bz . 44 ‘Was frag ich viel nach Geld und Gut . BA . 60 ‘Was spinnst du, fragte Nachbars Fritz 341 Wenn die Lieb aus deinen blauen..... 19 . Be Wiegenlied ... 2 . BT Wie sanft, wie ruhig fiithl ich hier.... 44 42 Wir Kinder, wir schmecken .. . BL - 50 | Wo bist du, Bild, das vor mir stand... 55 B41 Wohl tauscht ihr Voglein .... 26 a1 | Zauberer . sees BB 16 |-Zufriedenheit (Was frag ich viel) . Be 48 | Zufriedenheit (Wie sanft, wie ruhig) ... 44 . 65 | Zu meiner Zeit 47 ApertemacopertoG@ginail.com Das Veilchen. (Goethe.) W. A. Mozart. Allegretto. (original-Ausgabe) Singstimme. 1. Pianoforte. ‘Veilchen auf der h und un-bekknnt: es war ein herzigs Veil- _——~ chen. Da kam in’ junge Schi-fe-rin mit leich tem Schritt und mun-termSinn da-her, ae se her, die Wie-se her und sang. <—_ ‘Ach! dnkt das Veil-chen, wiir ich nur die schinSte Blume derNa-thr,ach, nur_ einkleisies jd he - 9536 Weilchen, bis michdasLiebchen &b - gepfliicktund an dem Bu-sen matt - ge-driickt, ach nur, Sch nur ein _Vierdel-stiindchen lang. ‘An, ‘a. ver ach! dasMidchen <= * PS undnieht In acht das Veilchen nabm, ér-trat das ar-me Ty lent. hea Py_atempo sie, zuihren Fi - - Sendoch. Dasar-me Veilchen! _—_ es war ein herzigs Veil-chen. a ——— fa tempo @arpepeto 10 Abendempfindung. (Dichter unbekannt) (Andante.) die Son- ne ist ver- 2. oe | Se le ee ee SST = os der Mond strahlt Sil- = ber-glanz; ee ee ee | se ee o soentfliehn des Le-bens schén-ste Stunden, fliehn vor - ii - ber wie im FoF Baldentflieht des Le-bens bun-te Sze-ne, und der grollther- ab, Aus ist un-ser aw des Fre-des Tri - ne—— flie - - Bet schon. esp |W 9| ie = qa. Viel-leicht_ mir weht, wieWest-wind lei-se, ei-ne stil -Je Ah-nung zu schlieBich die - - ses Le-bensPil-ger - rei ie 3 - ge in das Land der Rub. an meinem Gra-be wei - nen, “| © SS __* x OF — be na : eH sche sehn, dann,o Freunde, will icheucher-scheinen und will Him - - mel ~ ¥ Schenk auch du ein Trén- chen mir und pfli-cke mi ein Veilchen aufmein Grab, undmit dei - nem seo - = len Blicke sich dann sanftanf mich her-ab, sich dann sanft, sichdann sanft auf Weih mir oi-ne ‘Tri - ne, und ach! schiime dichnur nicht, sie mir zu weihn, 0 wird in mei - sein, o_ Sie wird in mei - dann die schinste, die schénste, die schén - ste Per - a ee = f= i sein, sie wird die schén-ste Per - le_ sein, die~ schén - 14 Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte. Gabriele von Baumberg) Andante. Er- zeugt von hei-GerPhanta-sie, in ei- ner schwiir-me-ri-schen Stun-de zur Welt ge-brach-te, geht zuGrun-de, geht zu = = 2 Grun-de, ihr Kin - der der Me-lan-cho-lie! Thr danket an P men eu - er Sein, oo 15 und all dieschwiir - me-ri - schen Lie-der, | dennach! Ie TSE OT Se ees eae er sang nicht mir al - ca ihr Lie - ben, istkei-ne Spur voneuch _mebrhier. Dochach! der Minn, dereuch ge-schrie-ben, brennt lan - | - ge noch viel- leicht in mir, brenntlan-ge noch vieHeicht in mir. Edition Peters. 9536 * Sehnsucht nach dem Friihlinge. (Chr. Ad. Overbeck) Frohlich. .—— = SS Ss 1.Komm, lie - borMai, und ma . | che die Biu-me wie -der griin, und 2. 2war’ Win ter-ta > ge ha - benwobl auch der Freu-den viel; man 8. Doch wenn die Vég-lein sin - genund wir dann fro und flink auf 4 Am mei sten a= ber dau - ert mich Lott-chens Her 20 - leid, das 5. Ach wennisdocherst ge- lin 2 der und gru-ner dreu-Gen wiri Komm, — _. JS SS SS +e + * pte + ct + ot SS pas Ba - che die klei-nen Veilchen blidhn! Wie mécht ich doch $0 tra - ben und treibt manch A - bend-spiel, baut Hiu-ser-chen von sprin-gen,das ist ein an-der Ding! Jetzt muS mein Ste - cken- een een ag, ey gle andar Ding ut ad asl le e lie-ber Mai, wir Kin - der wir bit - ten dichgar sehr! 0 komm und bring vor —x - To = oi de 2 SSS See + + efi # + otf. ~ Ba=e * ee = = etre Ss +: # eee 5 2 4] 1 SS === = fa = ger - ne ein Veil-chen wie-der sehn, ach, lie - ber Mai, wie ger- ne ein- Kar - ten,spielt Blin-de-kuh und Pfand; auch gibt's wohl Sehlitten - fahr = fen auf's pferd - chen dort in dem Win-kel stehn; denn drau-Ben in dem Gai Spiel chen zum Zeit-ver-treib her - bei, sie sitzt in ih-rem i al”. "tem uns Vie-le Veil-chen mit, bring auch viel Nach “ti - SHS s $5 ie ayy ee SSS ‘2 + # # #2 [ses z Seer zie : Sg |»? > So =a mal spa-zie-ren gebn! lie - be frei-e Land. jan vor Kot nicht gehn. Hiihnchen auf dem Ei. sché-ne Kuckuoks mii! Edition Peters . Zu mei - mei - mei - mei Recht und_ Bil - sich der_ Heim - Ord - nung nicht E- he Ki - —_ Kin bischen durch die Nase. 17 Die Alte. (Friedrich von Hagedorn) Zeit, Zeit, Zeit, Zeit, lig - keit, be- stand noch Recht und Bil - lig lich - keit, be - fli man sich der‘ Heim - lich — ent - weiht, ward Pflicht und Ord - nung nicht ent - nig - keit, war noch in EB. hen Ei - nig - eit. ja wur- den auch sus— Kin- dern je, aus tu - gend - keit, Ge - noB_ der Jing - ling ein Ver - gnii-gen, so war er weit. Der Mann ward, wie es— sich ge - Dbih- ret von ef - ner keit. Jetzt darf der’ Mann uns_ fast ge - bie - ten, uns wi. der - haf - ten Mid-chen Bru - te; doch al-les mit Be-schei - den - dank - bar und ver - schwie-gen; doch Jetzt ent-deckt er’s un - ge - lie - ben Frau re - gie- ret, trotz sei-ner stol- zen Mann - lich - spre - chen und uns hii - ten, wo man mit Freun-den sich er - —— te heit. scheut. keit. freut. ri -ter, ufd uns-re 0 gu-te © schlim-me 0 gu-te 0 schlim-me Zeit, o gu- te Zeit, 0 schlim-me Zeit, o gu- te Zeit, 0 schlim-me Es wardkein Jiing-ling zum Ver - Die Re-gung miit - ter - li - cher Die Fromme herrsch-te nur ge - Mit dieser Neu - e-rung im Jung-fern frei-ten spii-ter, sie reiz-tennicht der Miit . ter Trie-be, der Vor-witz und der Geist der Lie -be fahrt jetzt oft schon ins Flii - gel - Tin-der, uns blieb der Hut und ihm die Kin-der; das ‘war die Mo - de weit und mit die-sem Fluch im E - he - stan-de hat ein Ko-met uns langst be - Lan-de. Neid. kleid. breit. ariiut. 0 gu- te O schlim-me 0 gu- te 0 schlim-me Zeit, 0 gu- te Zeit, 0 schlimme Zeit, 0 gu- te Zeit, 0 schlim.me 19 An Chloé. (ohann Georg Jacobi) Wenn die Lieb aus dei-nen blau - en, nen Augen sieht, undfiir Lust;hin-ein zu oS Her-zen klopft und gliihf,“ undich hal-te dicn und kiis-se dei-ne Ro-sen-wan-gen und ich schlie- Ge _zit-ternd aD a dich in mei-nen Arm, in mei-nen Arm, in mei-nen Arm! Mid-chen, a iN _ Jem Z ‘Midchen,undich dri - cke —dich___ 5 mei - nenBusen fest, derim at ge ee ee eee ae \ letz-ten Au-gen - Dli - cke ster - bend,| /ster - bend our <__ F sich 16s den be-rausch-tenBlick um-schat-tet a eS a a aii - streWol - ke mir, mir, undich si-tze dann er - mat-tet, er - mat-tet, er - mat-tet, ee er- mat-tet, er-mattet, er-mat-tet, - den dir, a- ber se-lig ne-ben wt dir, a ber so-lig ne-ben dir, cA Edition Peters. 9536 22 Dans un bois solitaire. (Binsam ging ich jiingst im Haine.) (Dichter unbekannt) Deutsche Ubersetzung von Daniel Jager. (Allegro) bois so-li- tai - reet som - ging ich jingst im = Hai - je pro-me - nais Pautr’ jour, ge-wahrt dm Ge - diisch See fant y dor-mait & Yom - bre, eé - taitle re-dou-ta - Kna-ben ein-ge - schlum-mert. Ach! derbé - se— A - ese — |S eé - tait le re-dou.-ta ~~ ble A - mour! ach! derbé - se— A - = mor war's! SS ae Edition Peters. 9536 Dap-pro - - che, sa beau - t6 me fla - te, mais je do- Wie lag er da’ 80 _sohin, $0 freundiieh! doch Konnte —_ a vais m’en dé - fier, mais je de- vais men dé - fier; ihm ‘mein Hers nicht traun, dochKonnte thm mein Herz nicht traun: NF ete ere OS pees |S nS vait___les traits dune in - gra - te, que ja - vais ju - ré_ dou-bli- glich— der Un ~ dank - ba - ren, derVer~ wes - sen heit ich — = que ja - vais ju - ré__q@ou=bli - er. der Ver ~ gea- sen - heit ich schwur. ——= |_ —_—_~ yait la_ bou _chever- meil - le, i i frais que le Sant — den Mund so— feu - rig, hend sein Ge - Euition Peters. 9536 un sou- pir_ m6. chap-pe, il s'- veil - le, undein Ach! — ent-floh min, er er- wach-te, veil- le; PA~ mour se ré-veil-le de rien, TA . - mour se 1-veil-le de wach-tel Ach! A morenawacht un-ge-weckt! Ach! A. mor enwacht un-ge- Bi Pp a Alles rien! _Aus-si-tét dé-ployant ses af - les et sai- gon arc ven- weckt! Plite-lich reg - ten sich sei - ne Schwingen, den Ri-cher- gen spann-te Be ev » Je Tu - ne de ses flé-ches, ei = nen sei-ner Ffei-le, P 7 ft P a PB 7 Edition Peters. 9586 z t, 25 Adagio. A tant, il me bles-se au coeur, fl_mo_ bles - se ‘au coeur. en, tief durch-bohrter mein Hers, tigfdurchbohr? er mein Hers. Presto. fp Allegro. Va, va, vay va,— dit - il, va, dit - il, auxpieds de Syl- Fort, fort, Sort, Sort, rief on, | fort, rigf en, au Syl-vi-ens ‘ore -| scendo | Jy zs ed de nouveau Jan - guir et bra - ler! Funt aufs neu-e Her - sensqualund Glutl ye Ft a SYS To Pai-me- ras tou-te te vi - pour a- voir o-- e Hie - densolist du sie nun,weildu le - best! dies die Stra-fe, Vee hey sé m’é - veil - ler, pour a-voiro - sé—— mé-veil - ler. ah du mich er - dies die Stra-fe, dap du mich er - weckt. Ns Edition Peters. 9586 26 Oiseaux, si tous les ans. (Wohl tauscht ihr Végelein.) (Dichter unbekannt) Deutsche Uhersetzung von Daniel Jiger. Allegretto. Oi - seaux, Si tous les ans vous Wokt tauscht thr Vo - ge-lein mit chan-gez de cli- mats, vous chan-gez de cli - mats, des que le tris.te hi- Je-demJahr den Hain, mit je-dem Jahr den Hain und sucht, weht’s kalt her- S | : om ver 4é- pouil-fe nos bo - ca - gesjce mest pas seu-le - ment pour auf den ‘mil-dernHimmel auf — Doch ‘macht es nicktal - ein der changer de feuil - la - ges, ni pour é - Vi - ter nos fri- mats; mais Himmel und der Hain, — dah thr euch die - ses Weoh-sels er-freut. Es PFS Edition Peters, 9386 ne per- met, sonst yo- tre dé-sti- née, mais Yo - tre dé-sti-née ne vous Sinnteuch das Ge-schick, es ginnt euch das Ge-schick sonst nickt der Lie -be Gliick, a = pete a al vous per-met @ai-mer, quia la sai - son des fleurs. Et quand el-leest pas- ais in der Blit-ten - seit, Ist die- se hier vor- nicht der Lie-be Glick, ¢/ el vous la cherciez ail-leurs, a - fin i tou - te Pan - sucht thr wo sonstsie sei,’ und lie - jakr - aus, jahr - i = r= et quandel-le est pas-sée, vous lacher-chez ail-leurs,a - fin @ai-mer, @ai- . Ist hier der Lens vor-bet, suckt thy wo sonst er set, und lie - bet so, und ll cS Van - née, tou - te Pan - née. mer tou - te Jahr - aus, jar ein. lie - bet, lie - bet 80 a 536 Eaition Peters. *s Un moto di gioja. (Schon klopfet mein liebender Busen.) (Lorenzo da Ponte?) Einlage fiir Susanne in der, ,Hochzeit des Figaro“ Deutsche bersetzung von Daniel Jager. Allegretto moderato. tr —. gio-ja mi sen-to nel pet-to,che an-nun-zi Schon klopfet mein liebencder Bu-senvorFreudenschonah- ne ich i 2 rd let-to in mez-zoil ti - mor! ban-gend mein se’-gea Ge-schick! Spe-riam cheincon -ten-to fi - Baldwird sich in Won-ne ver- Edition Peters. e 9586 ni - sca Vaf-fan-no, non sempre, nan sempreeti - ran f no wan-deln mein Leiden,nicht ¢-wig, nicht e-wisist grau-sam a az erese. | fy il, fatoed a - mor, il fatoeda - mor, die LiebunddasGiek, die Liebunddas Glick, Un mo-to di gio-ja mi sen-to nel _pet-to,che an- Schon Klopfet mein lie-bénder Bu-senvor Freuden,schon nun-zia di-let-to in. mez-zoil ti- mor. Spe-riamcheincon- ah-ne ich bdangend mein sel’-ges Ge-schick. Baldwird sich in Eaivion Peters 9536 30 ten-to fi - ni- sca Vaf - fan-no,aon sem-pre, non Won-ne ver-wan-delnmein Leidennicht ¢ - wig, nicht —~ 3: oe tt a sempreé ti-rax~-' no, non sempreé ti- ran-no il fa-toed a - mor, e-wigist grau- sam, nicht e- wig ist grausam die LiebunddasGliick, =e 1 il fa-toeda - mor, fa—- to ed a - mor,___ die Liebund das Gliick, die Lieb. und das Glick, . il fa = toed a - mor, die Lied. und das Gliiok. Edition Peters. 9536 Die kleine Spinnerin. a (Dichter unbekannt,) (Die 2.und 8. Strophe von Daniel Jager hinzugesetzt,) Lebhaft. % 1. Wasspinnst du? frag-te 2. Was hatt ich auch von B.,Schier ist's als wi-ren 3 =! |(3-—<———= NachdarsFritz, dls er unsjiingst be - such-te; dein Rad-chen lauft ja wie der Blitz! Sag euch, ihrHern?mankennt ja eu- re Wei- se: Thr neckt undscheratund drehteuch gern mit in ‘der Welt cum Spa-Se nur die Midchen.Drumgeht und spaSt, wo'seuch ge-fallt, ich = an, wo-zu dies fruch-te; komm lie-ber her zu uns ins Spiel!,HorrFritz,dasla8 ich blei-ben, ich Mad-chenum im Krei-se, er - hitzt ihrBlutmachtihr Ge-fuhl ” in al len A-dern re - ge—und lo - be mirmeinRidchen.Geht! eu-re Wei-se ist keinniitzWenn ich soll Sei-de spin-nen, so kann mirwenner’s wis - sen will, so auch dieZeitver-treiben, so auch die Zeit ver-trei-ben! treibt,so ‘bunt ihrkénnt,dasSpiel_danngehtihr eu-rer We-ge, dann geht ihr eu-rer We- ge! will ich, merk er sich’s,HerrFritz,nichtWergda-bei ge - winnennichtWerg da-bei_ge-win-nen‘ Exition Peters. e536 Vom Zeichen.® a2 -Warnung. (Dichter unbekannt.) Scherzhaft. Min-ner su-chenstets 2u na-schen, 148t__ mansie al- 11. 1aBt_mansie al - lein;— leicht sindMidchenzuer-haschen, wei mansie zu ti-ber-ra-schen, weiS mansie zu ii-ber-ra-schen. Soll das 7 a a zu ver-wun-dern sein, soll das zu ver-wun-dern sein? Madchen ha- ben. fri-sches Edition Peters 9396 SSS 0 Blut, unddas Naschenschmecktso gut, Naschenschmecktso es 2. + P fe =P a! schmecktso gut, schmecktso und das Ga55 tea —) : + # Es-sen nimmt_ den Ap-pe- nimmt den Ap-pe - tit. _ Man - chekamdiedasverges-sen, um den Schatz, densie be - ses-sen, undum ihrenLicbsten mit, undum ih-renLiebsten mit, Va-ter, Edition Peters. 9546 Ge <—— hs ==: = ee a a2) o {© asteuchisWar-nung sein, sperrtdieZu-ckerplitzchen ein, ‘sperrt die pee A eeee [ecat Feo ee Serer eee yp Ss PB P fs P laBteuch’s War - nungseinsperrtdie Zu.ckerplitzchen ein, sperrtdie Zu-cker- — jun- genMid-chen ein, sperrt die jun-gen Midchendie ——|f Pp en. Edition Peters. 9536 Ridente la calma. “ (Der Sylphe des Friedens.) (Dichter unbekannt,) Deutsche Ubersetzung von Daniel Jager. Larghetto. Ri-den-te Ia cal-ma nell’ al - ma si_ de - sti, nell’ Der Syl-phe des Friedens be - glei-tet mein Le - ben, be - al - ma_ si_ de-sti, ne re - sti un glei- tet mein Le-ben, keinWétkohen des orese, se-gno di sde-gnoe ti- mor, Ri-den-te Ia cal-ma_ nel? Kummers triibt meinenhel - len Blick. Der Syl-phe des Priedens "be- “w.r al-ma si de-sti, one’ re-sti pi se-gno di Tgnoe ti- glei-tet mein Le-ben, keinWélkchen des Kummers triibt meinenhel - len NSS Nee Edition Peters 9536 3G mor, ne re-sti pia se-gno di sde-gnoe ti- mor, di sde-gnoe ti - Blick, keinWolkchen desKummers triibt meinenhel-len Blicktridbtmeinenhel - len oO A Pp Tu vie-ni frattan-to ay ftringer mio Und die-sen Be-gleiter hast Yu_ mir ge- be-ne, le dol-ce ca- te-ne si gra-teal mio cor, si gra-teal mio ge-ben, du zirtli-ohke Freundin, dir dankeichmein Glick, — dir dankeichmein si _grateal mio cor, Ri-den-te la cal-ma nell’ al- ma si_ dir dankeichmeinGliick. Der Sylphe des Friedens be - glei-tet mein Eaition Peters, 95336 a7 de- sti, nell’ al-ma si de-sti; ne re-sti un se-gno di Le- ben, be - gleitet mein Leben, keinWélkchen des Kummerstriibt nelPal-ma si de-sti, no eS Ri-den-te la cal-ma de -gleitet mein Le-ben, kein sde- gnoe ti-mor. meinenhel - lenBlick. Der Syl-phe des Friedens re [Nee ele ele re- sti pid se-gno di sde-gnoe ti - mor, ne re-sti pii se-gno di Walkchen desKummers triibtmeinenkel - len Blick, keinWélkchen des Kummers triibt § <— Sde-gnoe ti- mor, di sde-gnoeti - mor. meinenhel-len Blick riotmeinenhel-len Blick, if |p ”> 9536 Edition Peters 88 Langsam, 13. werd ich le - ben kénnen, Na-menzu be - kennen, folgt von ih- ren Hinden ichfort-an dem Leiden! ich vorGott noch droben. fin-de mich ver- lassen! mich!vielleicht auf e-wig mich!vielleicht auf e-wig mich!vielleicht auf e-wig ae/ Edition Peters, 1, Die En- gelGot -.tes wei-nen, wo 2. Im Wa- chenund 8. Ich kann sienicht ver-ges-sen, an pr FY] 2 ff Trennungslied. (Klamer Schmidt.) Lie-ben-de sichtren - nen, wie imfrau-me werd ich Lu-i - sa nen- nen; den al- lenal - len En - den ver- we) BY o_-Mad-chenoh - ne dich? EinFremdlingal - len Freuden,leb sei Got-tesdienstfiir mich; ihn nen-nenundihn lo- benwerd einDruckder Lie-be mich. Ich zitt-re,sie zu fas-sen,und r und du?_ Vielleichtaufe-wigver-gidt Lu-i - sa und du? Vielleichtoufe-wigver-gistLu-i - sa unddu? Vielleichtaufe-wigver-gidtLu-i - sa Und du? Und du? Und du? mich! mich! vergibt sie vergist sie vergibtsie 9536 4.Ichkann sienicht ver-ges-sen; dies Herz,vonihr ge-schnit- ten,scheintseuf-zendmich zu bit-ten: ,0_ Freund,ge-denk an mich! Ach deinwillich ge-denken,bis sieinsGrab mich senken. Und du? und du?_ Vielleichtaufe-wigver-giftLu-i - ‘sa mich, vielleicht auf a t "ghey lee e-wig ver-giSt Sie mich! 5. Ver - ges-senraubt inStunden, was Ne eS Lie - bejahr-lang spendet. Wie ei-ne Handsich wendet, so wen-denHer-zen Edition Peters. sae oe Wenn neu © Hol dingun-gen mem Bild beiihr verdrungen.o Gait § ~ 6. Achdenk anun- serScheiden, ach o * anun rir Her-zensdrii - eke wie schweresGeistBrscheinenwinst duwenandersmeinen, wirst — =F = SerScheiden! Dies Edition Peters Denk-mal,un - ter Kiis - sen auf mei-nenMund ge-bis-sen, das rich-te mich und dich!DiesDenkmalauf dem MundekommichzurGei - ster-stunde, michwar-nendan - 2u- t £ zei-gen, vergiftLu-i - sa.Lu-i - + sa michkommich michwar-nendan - 2u- ee erie ee zeigen, vergiftLu-i -sa,Lu-i- ver - git = mich, ver - git sie mich, ver - git Sie mich. ae, ve we t/ 3 e Fa 9586 Edition Petes, az Der Zauberer. (C.F WeiBe.) (Andante espressivo.) % 1, Thr Mid - chen flieht Da - mé - ten 2. Sah ich ihn an, so ward mir 8. Er fihr - te mich in dies Ge - 4. Entbrannt driickt er = mich = an_— sein % 14. ja! Als ich zum er- sten-mal ihn sah, da finlt hei8, bald ward ich rot, bald ward ich wei, mu - letzt nahm strituch, ich wollt ihn fliehn und folgt ihm gleich; er sez + te Herz, was fiihlt ich! welch ein sii- Ber Schmerz! ich schluchzt, ich Edition Peters 9536 43 so was fiihit ich nie, mir mir ward,ich wei nicht er mich bei der. Hand; wer sagt mir, was ich da emp- sich, ich setz - te mich; er sprach,_ nur Sil-ben stam-melt at - me - te sehr schwer, da kam. zum Gliick die Mut - ter wie, ich seufz-te, zit-ter-te, und schienmichdoch zu freun, glaubt mir, er fand? ich sah, ich hér-te nichtssprachnichts als ja und nein; glaubt mir, er ich; die Au-gen starr-ten ihm, die mei- nen wur-den klein; glaubt mir, er her; waswiird, 0 Gét-ter,sonst nach so viel Zau-be- rein’ aus mir zu - _—_—_—_——_——_—==-.° be ein Zaub-rer ein Zaub-rer ein Zaub-rer ge - wor - den Vom Zeichen. Exition Peters. 9586 rn Die Zufriedenheit. (C.F.WeiSe.) (Andantino.) sanft,wie ru-hig fithl ichhier des Le-bens Freuden sehr lach ich die Gro-Senaus, die Blut-ver- gie-Ser, oh- ne Sor - gen! und son - der Ah- nung leuch- tet mir will - Hel-den, Prin - zen! denn mich be-glickt ein klei - nesHaus, sie ro Edition Peters 9536 45 Kom-men je - der Mor - gen. Mein fro~-hes, mein 2u-fried-nes Herz tanat nicht ein-mal Pro - vin - zen. Wie wii-ten’ sie nicht wi- der sich, die nach der Me - lo - die der Hai - git - ter- glei-chen Hern der Er - = an - ge - Tehm ist selbst meinSchmerz,wenn ich vor Lie - brau- chen sie mehr Raum als ich, wenn sie_ be - gra - Vom Zeichen. Edition Peters. 9536 AG Die Verschweigung. (C.F. Weise.) (Andantino.) Da - tas Chlo - én 80 2. Ver - mist. er én auf der_ Flu, be - 8. Sie hat an men ih - ro Lust, er i ler, eit - rer_ Bach, be - 16. sucht. er mit. be - red - ten Bli-cken ihr Ser - ne Kla - gen tribt. wird er von dan - nen schei-den; dann a - ber hiipft er stil - let tég - lich ihr Ver-lan-gen; sie lo - pfet_schmeichelnd schiitzt von Bi - schen, ein - ge-la-den, in sei - nen Wel - len oy aus - zu-drii-cken und ih - re Wan-ge gliht. vol - ler Freu-den,ent- deckt er Chlo-én nur. Er ihm die Wan-gen,und_steckt sie an_ die Brust. Der sich mu ba-den,so_schleichter li - stig nach. In Par ePanyr?: 3 — Esition Peters 9536 schei- net sei - ne stil - len Kia - gen mehr als aur Half - te kist ihr un - ter tau - send Fra - gen die Handund Chlo - & Bu - sen blaht sich, sie zu tra - gen. Er tri- um - phiert, sie die - sen schwii-len Som - mer-ta - gen hat er ihr oft - mal will nichts Toh will nichts wei - ter sa - gen. Toh will nichts wei - ter sa + gen, Toh will nichts wei - ter sa - gen. — => = per Edition Peters. 9536 48 Singstimme Mandoline. 17. Pianoforte. Edition Peters. Komm, liebe Zither. (Dichter unbekannt.) (Altegretto,) quasi Mandolino. be Zi_- ther, komm, du Freun-din stil - ler Lie - de, an mei - ner’ Statt, ich darfs ihr noch nicht sa - gen, sollstauch mei - ne Freun-din sein. ihr so ganzmein Herz ge- hort. esse 49 Komm,dir ver-trau—___ich die ge - heim-sten mei - ner Sag ‘ihr an mei - ner Statt, ich darf ihr noch nicht ver-trau ich mei - ne Pein, dir ver- fiir sie meinHerz ver - zehri sich fiir a trau ich mei - ne Pein, sie meinHerz _ver-zehrt. Vom Zeichen. % si Vom Zeichen. Edition Peters. 586 eo Im Frihlingsanfang. (Chr,chr.Sturm.) Etwas langsam, SSS See es = Z 1, r-wacht zim new In Le-ben steht vor mir die Na-tur, uhd 2. Die Flur im Blu-men-klei-de ist, Sché-pfer dein Al-tar, und 8. 0 Va-ter,dei-ne Mil-de fihit Berg und Tal und Au, es 4. Ich schau ihrnachund schwinge voll Dank mich auf zu dir, dem 5.Glinzt von derblau-en Fe-ste die Sonn auf uns-re Flun so 6. Lob-sing ihm,mei-ne See-le, dem Gott, der Freu-den schafft! Lob- SS S44 eS oo zs = we-hen durch die ver-jing-te Flur. ner Freu-de weit dir das jun - ge Jahr, fil- de, be~ perlt vom Mor-gen-tau; Din-ge, ge - seg-net seist du mir! weiht zumSchipfungs-fe- ste sich je - de Kre- a -tur, . sing ihm und er - zah-le die Wer-ke sei - ner Kraft! Hier f = —— S| Sa SS $ fi a Ser eee ees ——- — +. Cae ae Py = = pe =F Hil - le drangtsich der jun-ge Halm, der Wal-der fe Stil-le be - 2. Dif - te der blau-en Veil-chen dir,— undschwebenddurchdie Liif-te lob - 8. ge - gen bléktschon dieHerd im Tal,_ und in demStau-be re-gen sich 4: ho - ben kann ich der Flu-ren Pracht em-pfin-den,kenndich lo-ben, der 5.drin- gen aus ih-remKeimher - vor und al - le’ Vé- gel schwingen’ sich @.hii_- gel__bis mm derSter-ne Bahn steigauf der An-dachtFli-gel dein 2 SSS) aes = Sg ES GS ae a! ee Sats eee SSeS Tt SS 1.lebt der Vo gel Psalm. 2 singt die. Ler - che dir, 8. Wir-mer_— oh - ne Zahi. 4.du den Lenz ge-machi. Siaus dem Schlafem- por. 6. Lob- ligd— him - mel- an. I Edition Peters 9536 Vom Zeichen.® * Das Kinderspiel. 5 (Christ. Ad Overbeck.) aes : a ; 1. Wir Kin-der, wir schme-oken der Freu- den recht viel, wir 2. Wa-rum nicht? zum Mur- ren ists Zeit noch ge - nug. Wer 8. Ha, Brii-der - chen,ren~- net und wilzt euch im Gras, noch 4. Ei seht doch, ihr Brii- der, den Schmet-ter- ling da! Wer 5. LagtKranzchen| uns win - den; viel Blu - men sind hier. Wer 8. Ach,geht sie schon un - ter,’ die Son-ne, so friih? wir tr SSS SSS SSS SSS 19 FS ee eee ee . Bey " fa az * = a T * f hoa * Ss Fs Lschiv-kern und ne-cken ver-steht. sich im Spiel; wir Ihr ~ men und 2.woll-te | wohlknur-ren? der war ja nichtkiug) Wie lu - stig stehn 8. ists uns ver-gén-net, noch klei- det uns das. Ach, wer-den wir 4.wirft ihn uns nie- der? dochscho-net ihn ja! Dort flat-tert noch 5. Veil-chen wird fin- den, em-pfngt was da - fir. Ein Miul-chen zur oysind ja noch mun-ter, ach Son- ne ver- zich! Nun mor-gen, ihr SS = =e == etatet eres) ges He a F . c aS 5 t L.sin- gen und ren - nen rund- um, “gen im Z.dor-ten die Saat und das Gras; mit Wor- ten kann 8. 1 - ter, so schicktsleHsnicht mehr, dann tre - ten wir kal ter und 4. ei - ner, der ist wohlsein Freund, o— schlagihn ja kei - ner, weil 5. Ga- be’ gibt Mut - ter, wohl zwei.’ Juch-hei-sa! ich ha - be,’ ich @.Bri- der, schlaftwohl, gute Nacht! Ja, mor-gen wird wie-der, ge - oe oss [ee gree a = aa . Gra-se her- um, kei - ner wohl das. | stei- fer ein - her, je - ner sonst weint! hab eins, juch - he ;spielt und ’ ge - lacht!_—_ eeperr Lovest Edition Peters. 9586 52 Ein deutsches Kriegslied. (@eim) % 1. Ich méchtewohl der Kai-serseinder Kai - ser sein! jersein,der Kai - ser sein! chtewohlder Kai-serseinder Kai - ser sein! 4.Ich méchtewohlder Kai-serseinder Kai - ser sein! aS 1, den 0 - ri - ent wollt ich er - schiit - tern; 2. A-thenund Spar-ta soll-ten wer - den 8. die be-sten Dich-ter wollt ich din - gen, + A.weil a-ber Jo-sephmei-nen Wil - len 1, die Mu-sel- min-ner miS-ten zit-tern,Konstan - ti - no-pel wi- re 2. wieRomdie Ké-ni- gin der Er-den, das Al - te soll-te sich er - 8. der Hel-den Ta-ten au be - sin-gen,die gold-nen Zei-ten fiihrt ich 4. bei sei-nem Le-ben will er - fiil-len, und sich da - rauf die Wei-sen Edition Peters. 9536 58 1, mein, Konstan- ti - no-pel wi- re mein, Konstan-ti - no-pel wit - re inevh, das Al - te soll-te sich er - noth, das Al - te soll-te sich er - Bein, die gold-nen Zei-ten filhrt ich ein, die gold-nen Zeiten filhrt ich 4.frewn, und sich da - rauf die Wei- sen freun, undsich da - rauf die Wei-sen a 1. mein! {ch mch - te wohl der Kai- ser sein, der 2, neva! Ich mich - te wohl der Kai- ser sein der Kai - ser sein! 8 ein! Ich mich - te wohl der Kai-ser sein der Kai- ser sein! 4. freuh, so mag er im-mer Kai-ser seinjder Kai- ser sein! DR o—~ St P om Yom Zeichen. Edition Peters. 9536 Ba Zufriedenheit. Goh. Martin Miller.) plibig. 5 _ sto ae eet ¢ Yt . Was frag ich viel nach Geld und Gut, wenn ich zu - frie-den So man-cher schwimmt im U - ber-flu8, hat Haus und Hof und Da heift die Welt ein Jam-mer-tal und deuchtmir doch so Und uns zu Lie - be schmiickenja sich Wie - se, Berg und Und wenndie gold - ne Sonn auf-geht, und gol - den wird die 6.Dann preis ich Gott und lo - be Gott und schweb in ho - hem % —=——- 2 SS —— % Ss =; = Bi SS Sa) 1. bint Gibt Gott mir nur ge-sun-des Blut, so hab ich fro-hen Sinn und 2. Geld, und ist doch im-mer voll Ver-dru8 und freut sich nicht der Welt. Je 8. schén, hat Freu-den oh- ne Mag und Zabl, ld6t kei - nen leer aus-gebn. Das 4.Wald; und Vé - gel sin-gen fern und nah, da8 al - les wi-der-hallt; bei 5. Welt, und al - les in der Blii- te steht, und Ah - ren trigtdas Feld; dann 6. Mut, und denk: es ist ein lie - ber Gott, der meints mit Menschen gut. PP eRe ————_ eS a (i wiht Le a Le f ; + + f Li he Ht td a dae 6 SSS a t 7 # 1. sing mit dank-ba-rem Ge- miit A - bend-lied. 2.mehr er hat, je mehr er will, nie schweigen sei- ne Kla - gen still. a. fer-lein, das Vé - ge-lein darf sich ja auch des Mai - en freun. 4. Ar -beit singt die Lerch uns zu, die Nach-ti-gall bei si - Ser Rub. Sdenk ich: al - le die - se Pracht hat Gott zu mei-ner Lust_— ge -macht. 6.will ich im -merdank-bar sein und mich der Gii-te Got - tes fre aa eet BS Se poe ftp - -—— === 2 4 5 OR SS SS ye Vom Zeichen, Edition Peters. 9536 55 Das Traumbild. (HBity), Ruhig. % bist du, Bild, das 2 Nun such ich dich, mit 8.Komm sel - ber, sii - Ses gro - Bes R2. 1. vor mir stand, als ich im Gar-ten te, ins Haar den Ros-ma- 2.Harm or fiillt, bald bei des Dor-fes Lin - den, bald in der Stadt,ge- 8.Bild der Nacht, komm mit den En-gel - mie - nen, und in der leich-ten 4, Au - gen-paar, wo-raus cin En-gel blick - te; die Stir- ne, die_ so a a a 1. rin mirwand,der um mein Le-ger keim = te? 2 lieb-tes Bild, und kann dich nirgends fin - den. 8. Schiifer-trachtywo-rin du mir er - schie - nen! 4.freundlichwar, und gu-ten A-bend nick - te; ie Edition Peters. 9536 56 = 1, Wo bist du, Bild,das vor mir stand, mir in_ die See - le Nach je -dem Fen-ster blick ich hin, wo nur ein Schlei-er 8.Bring mit die schwanen-wei- Se Hand, die mir das Herz_ ge- 4, den Mund, der Lie-be Pa - ra - dies L.blick - te, und = me war-me Mid-chen-hand mir an die Wangen R.we - het, und ha - be mei-ne Lieb-lin- gin noch nir-gends aus-ge - 8.stoh - len, das pur - pur-ro- te Bu - sen -band,das StréuS-ohen von Vi - 4.grib- chen, wo sich der Him-mel of - fen wies:Bring al - les mit, mein bg: 3 ft te Vom Zeichen. Edition Peters. 9536 87 Ich wiird auf meinem Pfad. Gob. Timotheus Hermes.) Mifig, gehend. 1. Ich wird auf mei - nem Pfad— mit Tri-nen oft hin zum fer-nen 2 Den Son - nen-brand, der mich ent-krif-tet, den Blitz, der mei-nem 8. Zwarschmerztes mich, daS er den Jam-mer mit an - sieht und, zur 4.Dann brech ich mu - tig durch— die Dor-nen; Er sieht mich blu-teny — 23. aod sehn, sih ich nicht Ken - ner mei - ner Lei-den so B.Schei - tel droht, den siehtmein Freund und tritt © mir nii-her und 8. Half - te — schwach, nichts wei - ter kann, als mit mir trauern.Doch 4.sprech ich dann, ‘Und wenn ich einst, ver-blu - tet, fal- le, dann Se nf ie 1. mit - leids-voll am We - "ge stehn. .ruft: Ich ken -ne dei - ne Not. Bruft mein Hera: ,Er weint dir nach. 4. sag’? er: yDer stieg fol - sen - anit Exition Peters. 9536 58 Sei du mein Trost. Gob. Timotheus Hermes.) Traurig, doch gelassen. du mein Trost, verschwiegne Trau - rig - keit! Ich flich zu Hin - sam-keit! wie sanfter - quickst du mich, wenn mei-ne wei - ne ich. Wie schmihend ist_— der Blick, mit dem ich daBdein Reiz, ge-lieb-te Ein - sam-keit, mir oft das 1. dir__ mit so viel Wun-den, 2.Kraf-te frith er - mat - ten! Mit 8. oft be-dau-ert wer - de! Jetzt, 4.Bild_des Gra-bes brich-te: ich Gillick - li-chen mein Ber Sehn- sucht such ich nen, halt euch nichts zu- des = A -_bends Dun-kel- Kran-ker 1. Leia: so schweigt ein bei Ge - sun - den. 2, dich: so sucht ein Wan-drer, matt, den Schat - ten. 8, riick: so senkt die Nacht Tau © auf die Er - de. 4, heit— mur tie- fen Ru - he sché-ner Nich - te. fal Edition Peters. 9536 Verdankt sei es dem Glanz. ° (Job, Timotheus Hermes.) Gleichgiiitig und sufrieden. 1. Verdanktsei es dem Glanz der Gro-Gen,daS er mein Nichts mir deut -lich 2. Sie sind mir wert, die en - gen Gren-zen,wo ich so un - be-triichtlich 8. Soll mir des Gr8 - Sern Un- mut zei-gen,ich sei nur ei - ne Klei- nig- joch lie-Be sich zu mei- nem Krei-se einGro-Ger oh - ne Falsch her- 25. r % e: > Sia = = eS L.zeigt, Mich hat er nie au-riick-ge - sto- Gen, dennmich hat er_— _nie-mals er- 2. bin. Hier seh ich Sternund Or-den gliin-zen, und Band und Stern reiftmichnicht 8. keit: © Un-schuld! dann lehr du mich schweigen und gib mir Un - er-schrocken- 4. ab: Br-fahr-ung! dannmach du mich wei- se und zeich-ne mei - ne Gren-zen ee ' fir SSS ae 5 == E Sf # Lreicht. Ich sah viel Klei- ne ni - her gehn und blieb in mei - nem Zir - kel 2 hin, Und auch das gni- dig - ste Ge . sicht, aus mei-nem Zir - kelbringtsmich 8. heit, und prii-ge mir sanft-tré - stend ein, es sei nicht Schan-de,klein zu 4. ab, und Ieh-re mich, nie-malg 2 klein, dochauchnicht kiihn und ei - tel a > oN SSS SSeS tas pf} Pays A St fa == ba tN 4 ) I Hoe alt le in } E + Edition Peters. 9536 60 26. kent Esition Peters. Orgel) - nis Larghetto. 2 nun Gesellenreise. (Freimaurerlied.) (Dichter unbekannt.) 4 euch naht, 9536 wan - dert fest auf eu - rem 61 Pfa- de, wist, es ii der Weis-heit Pad. —— un-ver - drossne Mann mag dem Quell des Lichts sich nahn; nur der ~ un - verdross-ne Mann mag dem Quell des—Lichts sich nahn. ad ad A Vom Zeichen 2 mal wiederholt.% Edition Peters. 9586 62 Wiegenlied.” (friedrich Withelm Gotter,) Andante. 1. Sehlafe;meinPrinzchen,schlaf ein, esrihn nun Schiifchenund Vo - ge-lein, ‘es ruhh Sehiiehen tnd Vo gel-chen nun} 2. Alles imSchlosse schon liegt, al. les. in Schlummer ge-wie 8: Weristbe-glickter als du? Nichts ais Ver-gnil-gen und Rut 1. Gar-ten und Wie- se ver- stummt, auch nicht ein Bien-chen mehr summt, 2 reget kein Miuschen sich mehr, Kel-ler und Kii- che sind leer, B.Spielwerk und Zu-cker voll - auf, und noch Ka-ros-sen im Lauf, >> 1. Lu-na mit sil-ber-nem Schein gu-cket zum Fen-ster her- ein, 2 nur in der Zo-fe Ge - mach té-net ein schmachtendes Ach! 8. al-les be-sorgtund be - reit, 4a nur meinPrinzchen nicht schreit. L.sehla-fe beim sil-ber -nen Schein, 2. Was fiir ein Ach mag dies sein? 1-8. schla-feymein Pringchen,schlaf ein, 8. Was wird da kiinf-tig erst sein? tT ‘scblaf ein! Apertomacoperto@gimail.com

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