Bei Petrucci2 sind Sopran und Tenor untereinander stimmbuchmig notiert, vom
Text findet sich nur das vierwrtige Incipit als Titel / Hinweis.
Bei Glarean ist die Notation analog zu Petrucci, allerdings wegen der hier
hochformatigen Seiten etwas anders formatiert. Glarean3 bringt eine volle Textierung,
die sich in ihrer Positionierung recht gut an den zugehrigen Noten orientiert. Der
Text allerdings ist eine Kontrafaktur, das geistliche O Jesu fili David.
Im Medici Chansonnier4 ist die Kanonstimme nicht ausnotiert, allerdings sind in der
Anhang: Textierung des Cantus firmus von Josquins Chanson Comment peut
- siehe Folgeseite.