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Eigentlich ist der gebruchliche Begriff Video irrefhrend, da er impliziert,

dass rein visuelles Material verwendet wird oder mindestens deutlich im


Zentrum steht, was bei auf Youtube geposteten Clips ganz und gar nicht der
Fall sein muss. Das Spektrum reicht bei der Darstellung von tatschlich
stummen Filmen bis hin zu Audioclips mit Standbild bzw. In unserem
Thema von dargestellten Situationen / Kontexten, wo das Visuelle
tatschlich wichtig ist (z.B. das festhalten von Tanzchoreographien),
visuelles/auditives gleichermaen bedeutend sind (z.B. Bhnenshow oder
SPieltechnik) oder aber auch nur der auditive Aspekt wichtig ist (z.B. CD-
Tracks als Video geteilt).

Dass im Einzelfall (zB Folklorisierung) der visuelle Aspekt tatschlich vor


dem auditiven steht, ist klar (vgl. Ingrid irgendwas Vietnam bzw. Sacchetti-
Dufresne 2009)

Vgl dazu auch Mitchell 2006

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