1 EINLEITUNG ................................................................................................................1
VORAUSSETZUNGEN ....................................................................................................................... 1
SOFTWARE UND SICHERHEIT........................................................................................................... 1
2 GENERELLE KONZEPTE DER BENUTZERVERWALTUNG.....................................3
2.1 GRUNDLEGENDE BEGRIFFE ................................................................................................. 3
2.1.1 Organisationseinheit.................................................................................................. 3
2.1.2 Benutzer .................................................................................................................... 4
2.1.3 Gruppe ...................................................................................................................... 4
2.1.4 Rolle .......................................................................................................................... 6
2.1.5 Rechte / Berechtigungen........................................................................................... 6
2.2 MÖGLICHE VORGEHENSWEISEN DER RECHTEORGANISATION ............................................... 9
3 SCHNELLÜBERSICHT ÜBER DEN ADMINISTRATIONSVORGANG .......................9
3.1 DIE ANMELDUNG IM OPENCMS-WORKPLACE ....................................................................... 9
3.2 DIE NAVIGATION IN DER WORKPLACE-ANSICHT ................................................................. 10
3.3 NEUE BENUTZER ANLEGEN ............................................................................................... 12
3.4 NEUE GRUPPEN EINRICHTEN ............................................................................................. 14
3.5 BERECHTIGUNGEN ZUWEISEN............................................................................................ 17
4 FORTGESCHRITTENE OPTIONEN DER ADMINISTRATION..................................19
4.1 NUTZUNG DES VERERBUNGSKONZEPTS............................................................................. 19
4.2 WEBUSER EINRICHTEN ...................................................................................................... 20
4.3 ROLLENVERGABE ............................................................................................................. 24
4.4 WEITERE TOOLS ............................................................................................................... 25
5 ANHANG: CHECKLISTEN ........................................................................................25
6 IMPRESSUM / CREDITS .............................................................................................2
OpenCms 7.0 – Handbuch – Einrichtung einer Benutzer-Selbstverwaltung Version 1.3.1 vom 12.02.2009
1 Einleitung
Bedienungsanleitungen haben einen schlechten Ruf! Wer versteht schon alles, was der Autor
meint? Wo steht die Lösung, die ich jetzt brauche? Wer hat so viel Zeit, das alles zu lesen? So
oder so ähnlich geht es uns allen mit fast allem. Viele lassen Anleitung links liegen und probieren
einfach alles aus, bis es klappt. Dieses Konzept macht manchmal mehr Spaß – kann aber auch
sehr viel Zeit und Nerven kosten.
OpenCms will (wie jede Software auch) intuitiv bedienbar sein. Doch Intuition setzt Erfahrung und
Kenntnisse voraus. Doch welche Kenntnisse werden von einem Redakteur erwartet, der OpenCms
einfach nur benutzen will? Selbstverständlich so wenig wie möglich. Aber was ist schon wenig?
Was kann man heute nach dem Siegeszug von Internet und Personalcomputer voraussetzen?
Diese Fragen können nur Sie uns beantworten. Schreiben Sie uns! Teilen Sie uns mit, was wir
einfacher und besser machen können. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Kritik.
Diese Anleitung will sich überflüssig machen. Sie bietet Ihnen eine exemplarische Einführung für
immer gleiche Bedienschritte. Diese Einführung ist auch eine „Nachschlage-Anleitung“ in der alle
wichtigen Funktionen und Handlungen erklärt sind. Diese Anleitung ist Teil einer
„Komplettanleitung“ für OpenCms. Diese „Komplettanleitung“ ist gegliedert nach den Funktionen
und Modulen in OpenCms.
Voraussetzungen
Voraussetzungen können die Arbeiten wesentlich erleichtern. OpenCms setzt einige
Grundkenntnisse voraus. Sie sollten Umgang mit einem Personalcomputer haben und auch ein
Textverarbeitungsprogramm für Ihre Korrespondenz benutzen. Darüber hinaus nutzen Sie E-Mail
für Ihre Nachrichten und zu Ihrer Information auch das Internet. Je sicherer Sie sind im Umgang
mit diesen Medien, umso besser finden Sie sich in OpenCms schnell zu Recht. Der Spaß stellt
sich dann ganz von alleine ein. Aber das kennen Sie ja bereits schon!
Zum Arbeiten mit OpenCms empfehlen wir den Browser Mozilla™ Firefox® in der aktuellen
Version (Version 3.x oder höher). Weitere Informationen finden unter http://www.firefox-
browser.de/.
Für die normale Seitenpflege ist keine weitere Software notwendig. Allerdings können Sie die
Bearbeitung und Pflege Ihrer Inhalte mit weiteren kostenfreien Programmen unterstützen:
Zur Verwaltung und Bearbeitung Ihrer Bilder empfehlen wir das kostenfreie Programm
Picasa™ von Google®. Weitere Informationen unter http://picasa.google.com/intl/de/.
Zur Bearbeitung von Bildern empfiehlt sich das kostenfreie Programm Paint.Net (Download
unter http://www.getpaint.net/).
Für die Bildbearbeitung empfiehlt sich IrfanView (Download unter http://www.irfanview.de/)
Zur Erstellung von PDF-Dateien empfehlen wir das kostenfreie Programm PDFCreator™
oder Free PDF XP. Damit können Sie spielend leicht PDF-Dokumente aus allen
Anwendungen erstellen (Download unter http://www.pdfforge.org/ oder http://shbox.de/).
Ein komplettes kostenfreies Office-Paket aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Prä-
sentationssoftware, PDF-Umwandlung etc. (Download unter http://www.openoffice.org/).
Wenn Sie mit OpenCms im Internet arbeiten, sollten Sie auf Ihre Sicherheit achten. Sorgen Sie für
einen ausreichend Datenschutz auf Ihrem Computersystem.
Sollten Sie in einem Unternehmensnetzwerk arbeiten, dann fragen Sie zum Thema Software und
Datenschutz Ihren Systembetreuer oder Administrator.
Ein Hinweis soll Ihnen an dieser Stelle jedoch nicht vorenthalten werden: Die „eigenhändige“
Durchführung der Benutzerverwaltung erfordert Einarbeitungszeit und ist nicht immer sofort intuitiv
durchführbar! Sobald Sie aber einen ersten Einstieg in die Thematik gefunden haben – und dabei
wird dieses Dokument Sie unterstützen – wird Ihnen der Umgang mit den angebotenen
Werkzeugen zunehmend leichter fallen. Schon bald werden Sie die Vorteile zu schätzen wissen
und die hohe Flexibilität der eigenen Benutzerorganisation nicht mehr missen wollen.
Lassen Sie sich also nicht von dem zunächst scheinbar unkalkulierbaren Zeitaufwand für die
Einarbeitung zurückschrecken, denn letztlich werden Sie Zeit sparen, weil Sie kaum noch von
höheren Administrationsebenen abhängig sind und schon allein dadurch einen wesentlich
geringeren Kommunikationsaufwand für die anfallenden Verwaltungsaufgaben haben.
2.1.1 Organisationseinheit
Sobald Sie Ihren Benutzerverwalter-Account beantragt haben und dieser seitens der
Internetadministration freigeschaltet wurde, können Sie sich im Workplace anmelden und sehen
dort die Bereiche, für die Sie zugriffsberechtigt sind. Mit dem Konzept der Organisationseinheiten
kommen Sie dabei als Accountmanager kaum in Berührung. Bei manchen Einstellungen wird es
jedoch erwähnt, weshalb Sie zumindest ungefähr wissen sollten, was darunter zu verstehen ist.
Haupt-Organisationseinheit
Die oberste Einheit in der OE-Hierarchie. Sie umfasst alle Unter-Organisationseinheiten.
Unter-Organisationseinheiten
Jede OE unterhalb der Haupt-OE in beliebig tiefer Verschachtelung. Ihr Seitenbereich
bildet beispielsweise eine solche, aber auch jede weitere darin angelegte (z. B. durch das
Newsletter-Werkzeug).
Eltern-Organisationseinheit
Im Gegensatz zu den beiden zuvor genannten Instanzen handelt es sich hierbei nicht um
eine statisch definierbare OE, sondern um eine jeweils unterschiedliche, die basierend auf
der gerade betrachteten OE variiert. Es handelt sich immer um die nächste übergeordnete
OE. Für Unter-Organisationseinheiten erster Ebene ist beispielsweise grundsätzlich die
Haupt-OE die Eltern-OE.
An den entsprechenden Stellen dieser Anleitung wird darauf noch einmal genauer eingegangen,
merken Sie sich vorerst nur, dass Sie als Accountmanager mit allen von Ihnen eingerichteten
Benutzern eine von vielen Organisationseinheiten (genauer: Unterorganisationseinheiten)
darstellen.
2.1.2 Benutzer
Was wäre eine Benutzerverwaltung ohne ihre Benutzer? Schon die Betitelung zeigt, dass es sich
hier um einen der wichtigsten Begriffe überhaupt handelt. Allerdings haben wir es in diesem
Kontext nicht – wie man im ersten Moment meinen könnte – mit dem Seitenbesucher (dem
„Surfer“) als klassischem „User“ zu tun, sondern genauer gesagt mit Benutzern mit erweiterten
Rechten. Dazu gehören alle, die über die Plattform OpenCms auf die interne Seitenstruktur
zugreifen können, aber auch „normal“ per WWW zugreifende Personen, die auf Seitenbereiche
Zugriff haben, die gewöhnlich unsichtbar bleiben. Kriterium ist also eine Art privilegierte
Berechtigung an der Seite.
2.1.3 Gruppe
Um Ihnen die Organisation der Benutzer und der zugehörigen Rechte zu vereinfachen, gibt es
Gruppen. Eine Gruppe dient dazu, mehrere Benutzer, die gleiche Zuständigkeitsbereiche und
Rechte aufweisen, zusammenzufassen. So können Sie beispielsweise mit wenigen Klicks einer
Gruppe mit 20 Mitgliedern das Veröffentlichungsrecht an einem Ordner zuweisen, statt diese
Einstellung 20 mal für jeden der Benutzer einzeln durchführen zu müssen.
Einige Gruppen existieren bereits im Voraus und erfüllen eine bestimmte Funktion, die Sie sich
merken sollten:
Users
Dieser Gruppe müssen alle Benutzer Ihrer OE zugeordnet sein bis auf die Webusers. Nur
wer Mitglied von Users ist, kann sich auch in OpenCms anmelden.
WebUsers
Gruppe für Benutzer, die keinen OpenCms-Login erhalten sollen, sondern nur die
Möglichkeit über „www. …“ auf spezielle geschützte Seitenbereiche privilegiert zuzugreifen.
Guests
Gruppe all jener, die nicht über OpenCms die „Innensicht“ der Website aufrufen, sondern
die normal über „www“ von außen auf die Seite zugreifen
Alle anderen
Diese Gruppe beinhaltet automatisch die Benutzer, die an einem Verzeichnis noch keine
expliziten Rechte zugewiesen bekommen haben.
[OE-Name] (z. B. „Maria_Himmelfahrt“)
Wer sich in dieser Gruppe mit dem Namen Ihrer Unterorganisationseinheit befindet, hat
vollständige Berechtigungen am ganzen Seitenbereich der Unter-OE.
Hauptorganisationseinheit
Guests
Alle von außen zugreifenden Seitenbesucher
Users Webusers
Alle Benutzer mit OpenCms-Login Nutzer mit privilegiertem www-Zugriff
Alle anderen
Automatisch generierte Gruppe aller Nutzer für einen bestimmten Seitenbereich,
die innerhalb der Dateistruktur am entsprechenden Ordner keine Rechte
zugewiesen bekommen haben.
Guests
Alle von außen zugreifenden Seitenbesucher
Users Webusers
Alle Benutzer mit Nutzer mit privile-
OpenCms-Login giertem www-Zugriff
Alle anderen
Automatische Gruppe aller, die für einen bestimmten
Seitenbereich innerhalb der Dateistruktur am Ordner
keine Rechte zugewiesen bekommen haben.
Seitenbereich „Online-Pfarrbrief“
2.1.4 Rolle
Eine Rolle bestimmt, welche Funktion(en) ein Mitglied einer Organisationseinheit übernimmt. Um
die Vergabe von Rollen brauchen Sie sich normalerweise nicht zu kümmern, da Sie automatisch
als Accountmanager und neue Benutzer standardmäßig als „Workplace Benutzer“ angelegt
werden und damit der jeweils korrekte Zugang erfolgen kann. In Einzelfällen kann jedoch die
Zuweisung weiterer Rollen erforderlich sein (s. hierzu Abschnitt 4.3).
Administrator
Administratoren haben die höchsten Rechte an einer Organisationseinheit.
Accountmanager
Hauptaufgabe des Accountmanagers ist es, die Benutzer einer OE zu verwalten. Er kann
neue hinzufügen, bestehende löschen, Gruppen bilden, Rechte vergeben usw. Diese Rolle
entspricht der Ihren, wenn Sie eine eigene Benutzerverwaltung anlegen lassen.
Projektmanager
Benutzer dieser Kategorie können Projekte verwalten.
VFS Ressourcenmanager
Hat Zugriff auf alle Organisationseinheiten, jedoch nicht auf die Benutzerverwaltung.
Templateentwickler
Benutzer auf dieser Ebene können Templates, d. h. Seitenvorlagen, erstellen und editieren.
Workplace Benutzer
Kann Seiten anschauen, bearbeiten oder auch veröffentlichen, je nach Konfiguration der
Rechte. Im Normalfall haben alle Benutzer einer Organisationseinheit, die Sie anlegen,
diese Rolle.
Diese Aufstellung ist nur zu Ihrer Übersicht angeführt, im engeren Sinne für Sie relevant sind
jedoch nur die Rollen „Accountmanager“ und „Workplace Benutzer“. Sollten Sie in Kontakt mit
einer der anderen Rollen kommen, können Sie an dieser Stelle noch einmal nachschlagen.
In der Workplace-Administrationsansicht erkennen Sie Rollen immer an dem in der obigen Liste zu
sehenden Hut-Symbol. Weitere Informationen zum Thema „Rolle“ folgen in Abschnitt 4.3.
Achtung Verwechslungsgefahr:
In der Praxis werden die Rollen häufig mit den (weiter unten erläuterten) Berechtigungen verwechselt.
In der Tat haben auch Rollen etwas mit Berechtigungen zu tun, allerdings auf einer höheren Ebene.
Ein Templateentwickler hat zum Beispiel eine völlig andere Aufgabe – eben Rolle – als ein
Accountmanager, was zunächst unabhängig von den später an diese Rolle vergebenen Rechten zu
sehen ist.
Der Templateentwickler kann beispielsweise Seitenvorlagen bearbeiten, einfach deshalb, weil er die
Funktion innehat. Der Accountmanager kann das nie, ganz egal, welche Rechte ihm innerhalb seiner
Rolle vergeben werden.
Lesen
Erlaubt dem Nutzer(gruppe)n, Dateien aufzurufen und so deren Inhalte einzusehen.
Auflisten
Verleiht dem Benutzer bzw. den Benutzern einer Gruppe das Recht, die Datei- und
Verzeichnisstruktur anzuzeigen.
Direkt publizieren
Wer diese Berechtigung besitzt, darf intern durchgeführte Änderungen an den Dateien
veröffentlichen und somit „nach außen“ abrufbar machen.
Berechtigungen ändern
Wenn ein Benutzer / eine Gruppe die in dieser Auflistung beschriebenen Rechte ändern
können soll, muss diese Option gesetzt sein.
Schreiben
Dieses Recht wird benötigt, um Seiten bearbeiten zu können.
Des Weiteren gibt es drei Optionen, die nicht als Berechtigungen im klassischen Sinne gedacht
sind, sondern die vielmehr als weiterführende Einstellungen zu verstehen sind:
Verantwortlicher
Benutzer mit diesem Eintrag werden in den zugeordneten Bereichen intern als
Verantwortlicher gekennzeichnet. Zudem erhalten Sie bei entsprechender Konfiguration
dann auch Benachrichtigungen über Änderungen an Seiten Ihres Zuständigkeitsbereichs.
Geerbte überschreiben
Rechte können vererbt werden (mehr zum Konzept der Vererbung später in Abschnitt 4.1);
durch Aktivieren dieser Option werden die geerbten Rechte verworfen und stattdessen die
neu definierten benutzt.
Vererbe an Unterordner
Die Aktivierung dieser Option führt dazu, dass die für den aktuellen Ordner definierten
Berechtigungen an untergeordnete Ordner und Dateien weitergegeben wird.
Hauptorganisationseinheit
–8–
Version 1.3.1 vom 12.02.2009
OpenCms 7.0 – Handbuch – Einrichtung einer Benutzer-Selbstverwaltung Version 1.3.1 vom 12.02.2009
Die auf den ersten Blick einfachste Vorgehensweise ist es, für jeden Benutzer ein Anmeldeprofil zu
erstellen und anschließend in den Berechtigungsdialogen der Ordner die Rechte jeweils einzeln
freizuschalten. Tatsächlich ist dieses Verfahren jedoch nur scheinbar einfach, denn auf Dauer wird
diese Art der Rechteorganisation sehr mühsam. Stellen Sie sich vor, Sie haben zehn Benutzer
einzeln an einem Ordner als leseberechtigt gekennzeichnet und nun sollen sie alle die Seiten auch
bearbeiten und veröffentlichen können. In diesem Falle müssten Sie für jede dieser zehn Personen
die neuen Rechte separat angeben. Wäre es nicht wesentlich einfacher, wenn man diese
Benutzer, die ohnehin den gleichen Seitenbereich bearbeiten, zusammenfassen und mit
gemeinsamen Rechten ausstatten könnte, so dass man in obigem Beispiel die neue Einstellung
nur einmal vornehmen müsste? Keine Sorge, es gibt einen Mechanismus, um genau solche
Situationen wesentlich zu vereinfachen: die Gruppen.
Eine Gruppe ist eine Zusammenstellung mehrerer Benutzer (theoretisch kann eine Gruppe auch
nur einen Benutzer enthalten, was aber wenig Sinn macht). Sie können Gruppen mit wenigen
Klicks anlegen und anschließend diesen die Personen zuordnen. Dabei ist keine eindeutige
Zuordnung erforderlich, eine Person kann auch in mehreren Gruppen mit unterschiedlichen
Berechtigungen Mitglied sein. Der Vorteil einer solchen Organisationsweise ist, dass Sie stets den
Überblick über Benutzer und Rechte behalten und eventuellen Änderungen schnell und effizient
durchführen können. Optimal ist es, wenn die Gliederung der Gruppen die funktionale Struktur der
Benutzer widerspiegelt, nehmen Sie sich daher vor der Einrichtung etwas Zeit, um (am besten
klassisch per Bleistift und Papier) die Abhängigkeiten der Zuständigkeitsbereiche zu skizzieren.
Je nach Komplexität der von Ihnen verwalteten Seiten bietet es sich an, noch ein weiteres Feature
hinzuzuziehen, das – richtig eingesetzt – eine zusätzliche Vereinfachung bewirken kann: die
Vererbung. Da das Hantieren mit Vererbung jedoch einige Einarbeitung und v. a. das Verständnis
des zugrunde liegenden Konzepts erfordert, wird es nur für fortgeschrittene Nutzer empfohlen. Im
folgenden Kapitel „Schnellübersicht über den Administrationsvorgang“ wird daher nicht darauf
eingegangen. Versuchen Sie zunächst, den dort beschriebenen Ansatz nachzuvollziehen und
informieren Sie sich bei Bedarf in Kapitel 4 über die Vererbung und weitere fortgeschrittene
Features.
Account benötigt:
Sollten Sie noch keine Benutzerkennung für den Zugang zu OpenCms haben, müssen Sie diese
zunächst beantragen. Zu diesem Zweck finden Sie auf der Homepage der Internetadministration des
Erzbistums Köln ein Formular, das Sie herunterladen, ausfüllen und an die im Dokument genannte
Adresse bzw. Fax-Nummer schicken müssen.
Wenden Sie sich bei weiteren Fragen bitte an den Support unter Tel.-Nr. +49 221 1642-3928 oder per
E-Mail an support@erzbistum-koeln.de.
Es erscheint ein Anmeldedialog, in den Sie Ihren Benutzernamen nach dem Schema
„nachname.vorname“ und Ihrem Passwort anmelden müssen (Groß- und Kleinschreibung
beachten!). Zusätzlich müssen Sie die Optionen über den gleichnamigen Button einblenden lassen
und im daraufhin eingeblendeten Auswahlfeld Ihre Organisationseinheit auswählen. Für die
folgenden grafischen Erläuterungen haben wir zur besseren Anschaulichkeit eine
Organisationseinheit namens „Maria_Himmelfahrt“ mit dem Accountmanager „Max Muster“ zu
Demonstrationszwecken angelegt. Diese Werte müssen Sie natürlich beim Nachvollziehen durch
Ihre eigenen Zugangsdaten ersetzen.
welche Werkzeuge und Optionen zu finden sind, umso schneller werden Sie in der Lage sein, die
in Ihrer Verantwortung stehenden Aufgaben zu erledigen.
Wer bereits mit OpenCms gearbeitet hat, ist hierbei klar im Vorteil und wird sich sicherlich recht
schnell in dessen Administrationsbereich zurechtfinden. Doch auch Neulingen dürfte der Einstieg
nicht allzu schwer fallen, da der Workplace das „Look & Feel“ (sprich das Bedienkonzept) von
Betriebssystemoberflächen wie Microsoft® Windows™ nachahmt. Falls Sie zum ersten Mal mit
OpenCms arbeiten, sollten Sie sich zunächst mit Hilfe des Handbuchs „Der Workplace – Der
virtuelle Arbeitsplatz im Internet“ mit der Bedienung der „Explorer“-Ansicht des Systems vertraut
machen (dieses Handbuch ist ebenfalls im Rahmen dieser OpenCms-Dokumentationsreihe
erschienen und wird auf der Homepage der Internetadministration des Erzbistums Köln zum
kostenlosen Download angeboten).
Ergänzend zu den dort nachzulesenden Informationen soll an dieser Stelle auf die Besonderheiten
der Workplace-Bedienung im Zusammenhang mit der Benutzeradministration eingegangen
werden. Diesen Modus rufen Sie auf, indem Sie in dem mittig am oberen Fensterrand liegenden
Auswahlfeld „Ansicht“ von „Explorer“ in den Modus „Administration“ umschalten.
Ähnlich wie bei den gängigen Betriebssystemen, werden viele Funktionen der Benutzerverwaltung
über Symbole (sogenannte „Icons“) repräsentiert, um den Wiedererkennungswert zu steigern und
Ihnen das Navigieren zu erleichtern. Folgende Symbole sollten Sie kennen:
Benutzer ( )
Dieses Icon kennzeichnet einen Benutzer.
Gruppe ( )
Jeder Gruppe ist dieses Symbol vorangestellt.
Rolle ( )
Markiert Rolleneinträge.
Fernglas ( )
Ein Klick auf das Fernglas startet die Suchfunktion (gesucht wird nach dem Begriff, der im
Textfeld neben dem Fernglas zuvor eingegeben wurde).
Außerdem sollten Sie es derart auch in die Bestätigungsmail bzw. den Anruf an den zukünftigen
Benutzer übernehmen. So stammt das Passwort immer aus der gleichen Quelle und Tippfehler
werden vermieden. Achten Sie darauf, dass keine überflüssigen Leerzeichen und Zeilenumbrüche mit
kopiert werden.
Passwort ändern lassen:
Beim Anlegen eines Benutzers müssen natürlich Sie zunächst ein Passwort festlegen, damit der
Account gültig ist. Weisen Sie jedoch hinterher den Benutzer, wenn Sie ihm die Zugangsdaten
übermitteln, unbedingt daraufhin, dass er das Passwort ändern kann und sollte, damit nur er es kennt.
Setzen Sie ihn bei dieser Gelegenheit auch gleich über die o. g. Anforderungen an das Passwort in
Kenntnis.
In unserem Beispielfall soll eine Nutzerin namens Tina Müller heißen, angelegt werden, wobei Sie
folgendermaßen vorgehen müssten:
Nachdem Sie einige Benutzer eingerichtet haben, sieht der Hauptbereich in etwa folgendermaßen
aus:
Wenn Sie auf einen der Einträge ändern, können Sie die Einstellungen des entsprechenden
Benutzers (bis auf den Loginnamen) im Nachhinein noch ändern. Dies ist z. B. dann erforderlich,
wenn ein von Ihnen verwalteter Nutzer sein Passwort vergessen hat und Sie ihm ein neues
temporäres anlegen wollen, damit er wieder auf sein Profil zugreifen kann.
In der oben gezeigten Ansicht können Sie übrigens auch Benutzer deaktivieren oder löschen.
Wählen Sie dazu die Kästchen neben den zu bearbeitenden Einträgen aus und klicken Sie auf das
gewünschte Symbol oben rechts. Dort können auch weitere Informationen wie Gruppen, Rollen
etc. eingeblendet werden (greifen Sie bezüglich der Symbole gegebenenfalls auf die
Erläuterungen in Abschnitt 3.2 zurück).
Einige Gruppen existieren übrigens bereits im Voraus, lesen Sie gegebenenfalls dazu noch einmal
in Abschnitt 2.1.3 nach. Besonders wichtig sind „Users“, „Guests“, „Alle anderen“ und die mit dem
Namen Ihrer Organisationseinheit (in unserem Beispiel „Maria_Himmelfahrt“).
In unserem Beispiel soll es eine Gruppe für die Pfarrbriefredaktion, eine für Kirchenmusik, eine für
die Gemeindebücherei und eine weitere für die Messdiener geben. Ähnlich wie beim Anlegen der
Benutzerprofile ist diese Aufgabe schnell erledigt:
Bei unserem Beispiel sieht die Gruppenübersicht (nach dem Anlegen einer Gruppe wieder
erreichbar über einen Klick auf den „Nach oben“-Link) nun so aus:
Die Gruppen sind jetzt zwar eingerichtet, aber noch leere Konstrukte, denen Benutzer zugeordnet
werden müssen. Nehmen wir an, drei der eben angelegten Benutzer, nämlich Tina Müller, Anna
Schmitz und Hermann Schulze, sind Mitarbeiter der Gemeindebücherei und sollen deren Seiten
verwalten können. Fügen wir sie also nach folgendem Schema hinzu:
Diese Zuordnung muss – wie bereits in Abschnitt 2.2 erwähnt – nicht eindeutig sein, d. h. Tina
Müller kann noch in beliebig vielen anderen Gruppen Mitglied sein, obwohl sie bereits der
Gemeindebücherei zugeordnet wurde. Wäre Sie z. B. auch für den Kirchenchor mit zuständig,
könnten Sie sie problemlos auch in diese Gruppe aufnehmen.
Sie können am schnellsten überblicken, welche Nutzer sich in welcher Gruppe befinden, indem Sie
in der linken Werkzeugnavigation das Tool „Benutzerverwaltung“ aufrufen, dann im Hauptbereich
die Option „Benutzerkonten – Verwaltung“ anklicken und schließlich das Glühbirnen-Symbol mit
der Beschriftung „Gruppen“ aktivieren.
Automatische „Users“-Zuordnung:
Alle neu angelegten Benutzer werden automatisch der Gruppe „Users“ zugeordnet. Diesen
Automatismus kann man zwar im Erstellungsdialog für Benutzerprofile unter „Einstellungen“ →
„Gruppen“ umgehen, dies sollten Sie allerdings in der Regel nicht tun. Ausnahmefall ist das Anlegen
eines „Webusers“, auf, den in Abschnitt 4.2 näher eingegangen wird.
direkten Zusammenhang zwischen Gruppen und Rechten gibt. Es ist nicht so, dass Sie für jede
„Berechtigungsstufe“ eine neue Gruppe aufmachen müssen, sondern vielmehr können Sie jeder
Gruppe an jedem Ordner unterschiedliche Rechte zuweisen.
Diesen Schritt der Rechtevergabe müssen Sie als einzigen im Ansichtsmodus „Explorer“
durchführen. Wechseln Sie daher zunächst die Ansicht über das entsprechende Feld am oberen
Fensterrand.
In dieser Ansicht können Sie nun detailliert für jeden Ordner und jede Datei die Berechtigungen
vergeben bzw. einschränken. Erste Grundregel: Sie müssen Berechtigungen nur dort setzen, wo
sie auch explizit erforderlich sind. Die Ausgangssituation sieht folgendermaßen aus: Ein Benutzer,
der sich über sein Profil anmeldet und der noch keine Rechte zugewiesen bekommen hat bzw. der
in keiner Gruppe ist, die Rechte besitzt, sieht nur einen Eintrag für die Organisationseinheit im
linken Verzeichnisbaum des Workplace-Explorers. Effektiv kann der Benutzer also noch nicht mit
der internen Seitenstruktur interagieren, da die Daten verborgen bleiben.
Deshalb müssen Sie den Benutzer oder besser noch die Gruppen des Benutzers an den
zugehörigen Elementen zuordnen und mit Berechtigungen versehen. Die Beispielperson Tina
Müller soll mit allen anderen in der eben eingerichteten Gruppe „Gemeindebücherei“ auf die Seiten
im Ordner „koeb“ zugreifen können. Die Gruppe soll in der Lage sein die Dateistruktur zu sehen,
die Dateien zu öffnen und Änderungen vorzunehmen. Hier die exemplarische Vorgehensweise für
den „koeb“-Ordner:
Abschließend müssen Sie die Änderungen noch veröffentlichen, damit sie wirksam werden.
Klicken Sie dazu den entsprechenden Ordner bzw. die Datei mit der rechten Maustaste an und
wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag „Direkt veröffentlichen“.
Vererbung meint hier (ähnlich wie im Ursprungskontext der Biologie), dass die Eigenschaften eines
Elements an die ihm untergeordneten weitergegeben werden. Konkreter gesagt: Ein Ordner, der
eine Vererbungsbeziehung zu einem seiner Unterordner hat, überträgt seine Berechtigungen an
ihn. Wenn Sie Ihre Benutzer (wie empfohlen) mit Gruppen verwalten, können Sie es auch
folgendermaßen betrachten: Gruppen sind ein Weg, um Beziehungen zwischen Benutzern zu
organisieren und Vererbung ist eine Möglichkeit, um wiederum Beziehungen zwischen den
Gruppen zu verwalten.
Es gibt zwei unterschiedliche Wege, um Vererbungen zu realisieren: Zum einen können Sie
Berechtigungen auf Gruppen- bzw. Benutzerebene vererben, zum anderen auf der
Dateisystemebene, also zwischen Ordnern und Dateien. Um ersteres zu realisieren, können Sie
eine übergeordnete Gruppe definieren, deren Rechte übernommen werden sollen. Geben Sie
dazu beim Anlegen einer neuen Gruppe eine Elterngruppe im Feld „Übergeordnete Gruppe“ ein
oder bearbeiten Sie den entsprechenden Eintrag einer bestehenden.
Eine Vererbung innerhalb des Dateisystems erzielen Sie, indem Sie im Berechtigungsdialog eines
Ordners oder einer Datei unter „Ressourcen Berechtigungen“ bei den gewünschten Gruppen die
Option „Vererbe an Unterordner“ aktivieren.
Sicherlich werden Sie sich schon gefragt haben, wozu die „Verboten“-Felder in den einzelnen
Berechtigungsressourcen genutzt werden können. Diese erlangen erst jetzt ihre eigentliche
Bedeutung: Durch die Vererbung gibt es nicht mehr nur – wie bisher – für jedes Recht die beiden
Zustände „erlaubt“ bzw. „nicht erlaubt“, sondern auch eine Art „indirekt erlaubt“ durch
übergeordnete Verzeichnisse. Das hat zur Konsequenz, dass eine nicht gesetzte Berechtigung
(was ja ursprünglich „nicht erlaubt“ bedeutet) u. U. wirkungslos ist, da ein Elternelement eine
übergeordnete Erlaubnis ausspricht. Am eigentlichen Element ist das Häkchen also nicht gesetzt
und trotzdem ist das Recht gegeben. Um in solchen Fällen so etwas wie ein „Veto“ aussprechen
zu können, wurden die „Verboten“-Felder eingeführt, die wie ein „nicht erlaubt“ mit höchster
Priorität wirken. Das Verbot wird somit ungeachtet aller geerbten Rechte ausgesprochen.
Wenn Sie an einem Unterelement die Vererbung wieder aufheben möchten, müssen Sie das Feld
„Geerbte überschreiben“ aktivieren. Bitte bedenken Sie, dass dabei alle vererbten Rechte ignoriert
und stattdessen die an der Ressource selbst gesetzten Berechtigungen verwendet werden.
Sie haben zusätzlich die Möglichkeit, sogenannte „Webuser“ einzurichten, was einen Mittelweg
zwischen beiden Berechtigungsstufen darstellt. Webuser haben zwar ein Benutzerprofil, können
sich darüber jedoch nicht in OpenCms anmelden. Nun werden Sie sich fragen, wozu eine
Benutzerkennung gut sein soll, wenn man sich darüber nicht einloggen kann. Die Antwort ist
einfach: Die Kennung ist keineswegs dazu gedacht, Zugang zum Content Management System zu
ermöglichen, stattdessen soll dem betreffenden Nutzer von außen Zugang auf Bereiche ermöglicht
werden, die der „normale“ Internetsurfer nicht einsehen können soll. So könnten Sie beispielsweise
Sitzungsprotokolle, die nur berechtigten Personen zugänglich sein sollen, über das Internet
verfügbar machen, ohne dass der „normale“ Seitenbesucher diese einsehen kann.
Um einen Webuser anzulegen (in unserem Beispiel sei dies der Nutzer Hans Meier) muss
zunächst eine Gruppe kreiert werden, in die alle Webuser aufgenommen werden:
Abschließend müssen die Berechtigungen gesetzt werden (z. B. an einem Ordner „dokumente“,
der die Daten des geschützten Bereichs enthält):
„Hinzufügen“ über-
nimmt den Eintrag in
die Berechtigungsliste.
Hans Meier hat nun den Status eines Webusers. Er hat somit keinen Zugriff mehr auf den internen
Bereich von OpenCms, kann aber dafür mit seinen Benutzerdaten auf den geschützten Bereich im
Ordner Dokumente zugreifen. Setzen Sie zu diesem Zweck auf eine Ihrer öffentlichen Seiten einen
Link zu dem geschützten Ordner. Sobald Herr Meier diese Verknüpfung dann aufruft, wird eine
Passwortabfrage eingeblendet, die folgendermaßen ausgefüllt werden muss:
Unter „Benutzername“
müssen Pfad und
Name nach folgendem
Schame eingetragen
werden:
„/Sitename/OE-
Name/nachname.vorna
me“ (ohne Anführungs-
zeichen).
Bei „Passwort“ wird das
in OpenCms festge-
legte Kennwort verwen-
det.
Bestätigen Sie mit
„OK“.
Wenn die Daten korrekt eingegeben wurden, wird nun der nicht öffentliche Bereich angezeigt.
4.3 Rollenvergabe
Wie Sie bereits wissen, haben Sie die Rolle des Accountmanagers inne und von Ihnen angelegte
Benutzer werden als Workplace Benutzer deklariert. Im Normalfall ist dies die benötigte
Konstellation: Sie können in OpenCms arbeiten und zusätzlich die Werkzeuge zur
Benutzerverwaltung verwenden, während alle anderen OE-Mitglieder nur auf den OpenCms-
Workplace zugreifen können. Theoretisch haben Sie auch die Möglichkeit weitere Nutzer als
Accountmanager anzulegen und somit in Ihren Status aufzunehmen. Generell ist dies nicht
empfehlenswert, in Ausnahmefällen aber evtl. erforderlich. Folgendermaßen lässt sich der
Rollenwechsel bewerkstelligen:
Schauen Sie sich je nach Anforderungen des Projekts und Kenntnisstand der Beteiligten einfach
im Funktionsangebot um und probieren Sie die einzelnen Werkzeuge gezielt aus.
5 Anhang: Checklisten
Auf den folgenden Seiten finden Sie mehrere Checklisten, die Sie bei der Überprüfung und
Einrichtung von Benutzeraccounts verschiedener Typen einsetzen können. Am besten füllen Sie
sie während des Konfigurationsprozesses aus, um zu gewährleisten, dass alle notwendigen
Schritte korrekt vollzogen wurden. Sie können auch am Bildschirm ausgefüllt und anschließend
ausgedruckt werden, so dass Sie später in Ihren Verwaltungsunterlagen stets den Überblick über
die eingerichteten Benutzer und ihre Funktionen behalten.
Anmeldung
Unter Accountmanager-Zugang in OpenCms anmelden und Administrations-Ansicht aufrufen
Anmeldung
Unter Accountmanager-Zugang in OpenCms anmelden und Administrations-Ansicht aufrufen
Anmeldung
Unter Accountmanager-Zugang in OpenCms anmelden und Administrations-Ansicht aufrufen
Hinweis, dass ggf. Titel, Beschreibung und Keywords von Microsite und index.html zu ändern sind
6 Impressum / Credits
Herausgeber: Erzbistum Köln
Stabsabteilung Medien
Referat Kommunikation – Internetadministration
Marzellenstraße 32, 50668 Köln
Informationsbasis: http://www.opencms.org/
Die in diesem Benutzerhandbuch enthaltenen Kapitel stehen unter der GNU-Lizenz für freie
Dokumentation (GNU FDL). Diese Lizenz erlaubt es, die Kapitel anderswo zu verwenden, ohne die
Zustimmung des Urhebers einholen zu müssen. Dafür sind jedoch die Lizenzbedingungen der GNU
FDL zu beachten. Als Dokument im Sinne der Lizenz gilt jedes einzelne Kapitel (nicht das
Benutzerhandbuch als Ganzes).
Das Content-Management-System OpenCms ist eine Anwendung zur Verwaltung der Internetseiten
auf dem Webserver des Erzbistums Köln. OpenCms ist eine Open-Source-Software und unterliegt
in den Kernfunktionalitäten der GNU Lesser General Public License. Teile der beschriebenen
Anwendung sind spezifische Entwicklungen für das Erzbistum Köln. Die Nutzung dieser
spezifischen Programmelemente (Softwareelemente, grafische Schnittstellen und Skripte)
unterliegen dem Nutzungsrecht des Erzbistums Köln. Weitere Informationen bietet die
Internetadresse von OpenCms unter http://www.opencms.org/.
Die Informationen in diesem Handbuch werden ohne Rücksicht auf einen eventuellen Patentschutz
veröffentlicht. Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Bei
der Zusammenstellung von Texten und Abbildungen wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen.
Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Herausgeber, Redaktion und Autoren können für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine
juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Für Verbesserungsvorschläge und
Hinweise auf Fehler sind Herausgeber und Redaktion dankbar. Dieses Handbuch wird ständig
erweitert.
Alle Rechte vorbehalten, auch die der fotomechanischen Wiedergabe und der Speicherung in
elektronischen Medien. Die gewerbliche Nutzung der in diesem Produkt gezeigten Modelle und
Arbeiten ist nicht zulässig.
Fast alle Hardware- und Software-Bezeichnungen, die in diesem Handbuch erwähnt werden, sind
gleichzeitig auch eingetragene Warenzeichen oder sollten als solche betrachtet werden. Die
Redaktion folgt bei der Produktbezeichnung im Wesentlichen den Schreibweisen der Hersteller und
den dem allgemeinen umgangssprachlichen Gebrauch der Produkte.