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Modernisierungsprozesse generieren nicht allein Erkenntnisgewinn, sondern auch neue Methoden
der Verständigung: Video- oder Audiobeiträge und -serien, die auf individuelle Rechner – mobil
oder feststehend – heruntergeladen werden können, zählen dazu. Für die Wissenschafts-PR wird Podcasting bisher wenig genutzt. Zwar finden sich online einzelne Image-Videos und solche für
das Fernstudium sowie zu Lernzwecken in Medien-Studiengängen, doch besteht Anfang 2009 bundesweit nur ein Projekt zur systematischen Entwicklung von Podcasting als Instrument der Wissenschaftskommunikation: das Projekt Sehen, Hören, Verstehen an der Universität Bonn.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert erstmals ein solches Projekt. Beteiligt sind
elf Sonderforschungsbereiche und das Exzellenz-Cluster Mathematik der Uni Bonn. Projektleiter
ist der Pressesprecher der Universität. Der Projektkoordinator ist Autor dieses Beitrages.
Der folgende Beitrag stellt am Beispiel des Projektes Sehen, Hören, Verstehen vor, was Podcasting als Instrument der Wissenschaftskommunikation bedeuten kann und unter welchen Bedingungen es im System Hochschule sinnvoll realisierbar erscheint.
Modernisierungsprozesse generieren nicht allein Erkenntnisgewinn, sondern auch neue Methoden
der Verständigung: Video- oder Audiobeiträge und -serien, die auf individuelle Rechner – mobil
od…