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Und morgen steht es in der Zeitung
Tipps für Interviews mit Printmedien
Lilo Berg
Gut gemachte Interviews sind beim Leser beliebt, weil sie wohldosierte Informationen in
übersichtlicher Form bieten.
Beim Vorgespräch mit dem Journalisten stellen Sie die Weichen für ein gelungenes Interview.
Klären Sie dabei auch die Regeln, nach denen es verlaufen soll.
Meist lassen sich nur wenige Hauptaussagen vermitteln. Wenn Sie Ihre Botschaften mit
überzeugenden Zahlen belegen, mit Beispielen und treffenden Vergleichen illustrieren, werden sie
interessanter und eher gedruckt.
Nach dem Interview formt der Journalist einen Text aus dem Gesprächsprotokoll. Dabei wird
immer gekürzt und umformuliert. Reagieren Sie schnell und souverän, wenn Ihnen das Manuskript
zur Autorisierung vorgelegt wird.
Gliederung Seite
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E 12.1 Werkzeugkasten: Welche Instrumente wofür?
Die Bitte um ein In der Form mögen sich all diese Printmedientexte unterscheiden: Da
Interview gibt es das Wortlautinterview im Frage-Antwort-Muster, den nur
sparsam mit Zitaten gewürzten Text im Berichtsstil oder das Porträt
eines Forschers, in dem er selbst, aber auch Freunde und Kritiker
zitiert werden. Am Anfang stand jedoch immer die Bitte eines
Journalisten um ein Interview.
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Literaturhinweise
[1] Christensen, Lars Lindberg: The Hands-on Guide for Science Communicators.
New York. Springer Science+Business Media. 1. Auflage 2007
[2] Falkenberg, Viola: Interviews meistern. Ein Ratgeber für Führungskräfte,
Öffentlichkeitsarbeiter und Medien-Laien. Frankfurt am Main. FAZ-Institut. 1.
Auflage 1999
[3] Haller, Michael: Das Interview: ein Handbuch für Journalisten. Konstanz. UVK
Medien. 3. Auflage 2001
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