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Was ist das für ein Gott, der uns im Gleichnis vom himmlischen Hochzeitsmahl vorgestellt wird: aufdringlich in seinen unablässigen Einladungen zu einem Heil, das Menschen nicht wollen? Rachsüchtig, wo Menschen seinen Bemühungen Widerstand leisten? Legt er doch gleich eine ganze Stadt in Schutt und Asche, als seine die Einladung ausrichtenden Diener ignoriert, misshandelt und von Einzelnen getötet werden. Unerbittlich, weil er einen Geladenen ohne Hochzeitsgewand Fesseln und ins äußerste Dunkel hinauswerfen lässt – eindeutig ein Bild für die Hölle. Wenn Gott wirklich so wäre, müsste man sich vor ihm hüten. Wenn er aber nicht so ist, sondern ein Gott der Liebe durch und durch und ohne Grenzen, wie sollen wir dann biblische Texte wie diesen verstehen? Sich an dieser Frage abzuarbeiten, ist ein erstes Anliegen dieses Aufsatzes.
Originaltitel
%A_okomm (SANDLER) in Den Himmel Ohne Vorbedingung (2017!10!23) @.j358
Was ist das für ein Gott, der uns im Gleichnis vom himmlischen Hochzeitsmahl vorgestellt wird: aufdringlich in seinen unablässigen Einladungen zu einem Heil, das Menschen nicht wollen? Rachs…