Betriebswirtschaft
Aufgabensammlung
Version 2.0
Inhalt
SEITE 3
FUßZEILE
Beispiel 1
Investitionsentscheidung Skript S.
26 ff.
Aufgabe:
Einsatz von Investitionsrechenverfahren, um die richtige
Entscheidung treffen zu können!
Alternative A Alternative B
var. Kosten/Stück €6 €5
Berechnung
Erlöse einer Ø Periode
- Kosten einer Ø Periode
= Ø Gewinn
SEITE 6 2. INVESTITION UND FINANZIERUNG
Investitionsentscheidung mit
Gewinnvergleichsverfahren
Alternative A Alternative B
Erlöse
Variable Kosten
Abschreibung
Kalkulatorische Zinsen
Fixe Kosten
Gewinn
Berechnung
Ø Gewinn * 100
Ø gebundenes Kapital
Alternative A Alternative B
Gewinn nach Zinsen
Zinsen
Gewinn vor Zinsen
Durchschn.
Kapitaleinsatz
Rendite
Berechnung
Anschaffungskosten
Ø jährlicher Rückfluss
Alternative A Alternative B
Anschaffungswert
Gewinn nach Zinsen
Jährliche
Abschreibung
Amortisationsdauer
Ergebnis
Deckungsbeitrag
Alternative 1 Alternative 2
BEP-Menge
Aufgabe:
Erstellen Sie die GuV!
SEITE 18 4. BILANZANALYSE
Bilanzanalyse
SEITE 19 4. BILANZANALYSE
Beispiel 6
Bilanzanalyse
SEITE 20 4. BILANZANALYSE
Bilanzanalyse
SEITE 21 4. BILANZANALYSE
Bilanzanalyse
Da wir nun die kurzfristigen Verbindlichkeiten kennen, können wir auch die letzte
fehlende Position in der Bilanz, den Jahresüberschuss, ausrechnen.
Bilanzsumme = Gezeichnetes Kapital + Gewinnrücklage + Jahresüberschuss +
Verbindlichkeiten
SEITE 22 4. BILANZANALYSE
Beispiel 7
Liquiditätskennzahlen
SEITE 23 4. BILANZANALYSE
Liquiditätskennzahlen
SEITE 24 4. BILANZANALYSE
Beispiel 8
Cash Flow
Jahresüberschuss € 450.000
Materialverbrauch € 150.000
Personalaufwand € 133.000
Abschreibungen € 46.000
Kauf einer Produktionsanlage € 77.000
Aufnahme Bankkredit € 60.000
Zuweisung Pensionsrückstellung € 17.000
SEITE 25 4. BILANZANALYSE
Cash Flow
CF I
CF II
CF III
Zahlungs-
mittel
Überschuss
bzw.
Fehlbetrag
SEITE 26 4. BILANZANALYSE
Beispiel 9
Cash Flow
Jahresüberschuss € 250.000
Materialverbrauch € 103.000
Personalaufwand € 334.000
Abschreibungen € 46.000
Auflösung Prozessrückstellung € 16.000
Kauf einer Maschine € 55.000
Aufnahme eines Darlehens € 105.000
SEITE 27 4. BILANZANALYSE
Cash Flow
CF I
CF II
CF III
Zahlungs-
mittel
Überschuss
bzw.
Fehlbetrag
SEITE 28 4. BILANZANALYSE
2. Multiple Choice Fragen
SEITE 29
FUßZEILE
Frage 1
Ein Business Plan ist jährlich zu erstellen und muss als An-
lage dem jährlichen Geschäftsbericht beigefügt werden.
Bei einer KG haftet der Kommanditist nur bis zur Höhe sei-
ner Vermögenseinlage.
SEITE 39 FUßZEILE
Frage 11
Die linke Seite einer Bilanz gibt Auskunft über die Mittelverwen-
dung.
SEITE 41 4. BILANZANALYSE
Frage 13
215.000 ?
SEITE 43 FUßZEILE
Frage 15
SEITE 44 FUßZEILE
3. Musterklausur
SEITE 45
FUßZEILE
Musterklausur (28.02.2011)
SEITE 47 FUßZEILE
5. Welche Aussage/n zur Kundenperspektive ist/sind richtig?
Nach Maslow geht es im Marketing hauptsächlich darum, Grundbedürfnisse der Kunden zu wecken.
Eine Marketingmaßnahme ist effizient, wenn es keine andere Marketingmaßnahme gibt, bei der mit
gleichem Aufwand an Ressourcen eine höhere Wirkung (z.B. Bekanntheitsgrad der Marke) erzielt werden
kann. R
Die Kundenperspektive stellt das Schaffen von "Wert" und „Nutzen“ aus Sicht der Kunden in den
Mittelpunkt der Unternehmensführung. R
Durch Entscheidungen zum Marketing Mix (4-Ps) können sich Unternehmen von Konkurrenten
differenzieren und so einen Wettbewerbsvorteil erlangen. R
SEITE 48 FUßZEILE
7. Welche Aussage/n zur Mitarbeiterperspektive ist/sind richtig? (3 Punkte)
Die „humanistische Managementtheorie“ verdeutlicht, dass die menschliche Arbeitsleistung auch durch
vielerlei psychologische und soziologische Prozesse beeinflusst wird.
Die Hawthorne Studien verdeutlichen, dass Mitarbeiter wissensbasierter Unternehmen am besten durch
klare Zielvorgaben und Kontrollen zu höheren Leistungen motiviert werden.
Die Mitarbeiterperspektive beschäftigt sich mit der Bedeutung des Menschen und dessen (sozialer)
Interaktion mit anderen Menschen für den Leistungserstellungsprozess im Unternehmen.
Als Hygienefaktoren bezeichnet man Faktoren, die bei unangemessener Erfüllung zu Unzufriedenheit
führen, wie z.B. Arbeitsbedingungen, Gehalt, Arbeitsplatzsicherheit, Führungsstil der Vorgesetzten.
SEITE 49 FUßZEILE
9. Welche Aussage/n zu den Rechtsformen ist/sind richtig?
Die Gesellschafter einer Offenen Gesellschaft (OG) sind in der Leitung des Unternehmens
gleichberechtigt. R
Der Kommanditist einer Kommanditgesellschaft (KG) haftet nur bis zur Höhe seiner Einlage und ist zur
Vertretung der Gesellschaft berechtigt.
Der Stille Gesellschafter wird nicht ins Firmenbuch eingetragen und haftet nur mit seiner
Vermögenseinlage. R.
Kapitalgesellschaften sind juristische Personen, die wie natürliche Personen Träger von Rechten und
Pflichten sind. R
SEITE 50 FUßZEILE
11. Welche Aussage/n zum Businessplan ist/sind richtig?
Der Marketingplan als Teil des Business Plans beinhaltet u.a. prägnante Aussagen zum Gesamtmarkt,
die Zielgruppe, Mitbewerber der Branche sowie die Marketingstrategie.
Im Businessplan werden die Chancen, die die Geschäftsidee mit sich bringt angeführt, während die
Risiken vernachlässigt werden, um die notwendige Finanzierung durch die Bank sicherzustellen.
Der Finanzplan als Teil des Businessplans beinhaltet eine Plan-GuV, eine Plan-Cashflow-Rechnung sowie
eine Planbilanz.
Im Business Plan werden die Unternehmensziele sowie die Wege, um diese zu erreichen, aufgeführt und
quantifiziert.
SEITE 51 FUßZEILE
13. Welche Aussage/n zur Finanzierung ist/sind richtig?
Charakteristisch für die Fremdfinanzierung sind u.a. die regelmäßigen Tilgungszahlungen, eine feste
Laufzeit sowie die Gläubigerstellung des Fremdkapitalgebers.
Die Finanzierung aus Rückstellungen wird der Innen- und der Eigenfinanzierung zugeordnet.
Ziele der langfristigen Finanzierung sind sowohl die Sicherung von Investitionen als auch die
Vermeidung von Liquiditätsengpässen.
Der Begriff Liquidität bezeichnet die Fähigkeit des Unternehmens, die bestehenden
Zahlungsverpflichtungen jederzeit uneingeschränkt erfüllen zu können.
SEITE 52 FUßZEILE
15. Welche Aussage/n zum externen Rechnungswesen ist/sind richtig? (2 Punkte)
Das externe Rechnungswesen dient der lückenlosen Dokumentation finanzieller Vorgänge des
Unternehmens.
Während die Bilanz als Momentaufnahme das Vermögen und das Kapital eines Unternehmens erfasst,
zeigt die Gewinn- und Verlustrechnung als dynamische Rechnung den Erfolg eines Geschäftsjahres.
Für die Erstellung der Bilanz muss der Bestand an Vermögen und des Kapitals ermittelt werden, um
diese dann gegenüberstellen zu können.
Als Aufwand bezeichnet man den nach Bewertungsvorschriften bewerteten Ressourceneinsatz. Als
Ertrag bezeichnet man den nach Bewertungsvorschriften bewerteten Wertzufluss.
SEITE 53 FUßZEILE
17. Welche Aussage/n zur Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) ist/sind richtig?
In der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) werden die Aufwendungen und Erträge des Zeitraums
zwischen zwei Bilanzstichtagen dargestellt.
Die Summe aus Betriebsergebnis und Finanzergebnis wird als Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit (EGT) bezeichnet.
Kapitalgesellschaften haben die GuV nach den Regelungen des Unternehmensgesetzes nach der
Staffelform aufzustellen.
Ein außerordentlicher Ertrag aus der Versteigerung eines Teilbetriebes erhöht das Betriebsergebnis.
SEITE 54 FUßZEILE
19. Ein stahlverarbeitendes Unternehmen steht vor der Entscheidung, eine neue Anlage zur Verzinkung
von Stahl anzuschaffen. Nach Rücksprache mit der Produktionsleiterin gibt es zwei Anlagen, die in die
engere Wahl kommen. Als MitarbeiterIn der Controllingabteilung sollen Sie die nötigen Berechnungen
anstellen. Folgende Daten sind Ihnen bekannt:
Iron Man
Anschaffungswert 14.000.000 EUR 12.000.000 EUR
Nutzungsdauer 10 Jahre 8 Jahre
Absatzmenge/Jahr 150.000 Tonnen 150.000 Tonnen
Nettoverkaufspreis/Tonne 260 EUR 250 EUR
Materialeinsatz/Tonne 210 EUR 200 EUR
Personalkosten/Jahr 5.500.000 EUR 5.600.000 EUR
Wartung/Jahr 54.000 EUR 70.000 EUR
Führen Sie eine Investitionsanalyse durch und kreuzen Sie die richtige/n Aussage/n an!
Auf Basis der Gewinnvergleichsrechnung sollte in Anlage Iron investiert werden.
Auf Basis der Renditevergleichsrechnung sollte in Anlage Man investiert werden.
Auf Basis der Amortisationsrechnung sollte in Anlage Man investiert werden.
Die durchschnittlichen Rückflüsse der Anlage Iron betragen 1.946.000.
SEITE 55 FUßZEILE
20. Die Sleep Well GmbH erzeugt Gesundheitsmatratzen. Um Kapazitäten für die neue Bio-Linie frei zu bekommen,
überlegt man, die Produktion der älteren Modelle auszulagern. Als ControllerIn sollen Sie die Kalkulation zur
Entscheidungsfindung durchführen. Folgende Daten stehen Ihnen zur Verfügung:
Der Verkaufspreis einer Bio-Matratze liegt bei EUR 720.
Es wird mit einem Absatz von 5.500 Stück gerechnet.
Folgende Kosten fallen bei Selbstproduktion an: Der Materialeinsatz pro Stück beträgt EUR 160, die Lohnkosten
liegen bei EUR 190 pro Stück und es fallen sonstige variable Kosten in Höhe von EUR 40 pro Stück an. Die
Fixkosten bei Selbstproduktion betragen EUR 94.000.
Die AKEI AG ist bereit, 5.500 Stück zu einem Fixpreis von EUR 2.789.000 zu liefern.
Führen Sie die Kalkulation für die Eigen- und Fremdfertigung durch und kreuzen Sie die richtige/n
Aussage/n an!
Der Gewinn bei Eigenfertigung ist um EUR 550.000 höher als bei Fremdfertigung.
Der Gewinn bei Eigenfertigung beträgt EUR 1.815.000.
Die Gesamtkosten bei Eigenfertigung betragen EUR 2.239.000.
Die Fremdfertigung ist der Eigenfertigung vorzuziehen, da der Gewinn um EUR 94.000 höher ist.
SEITE 56 FUßZEILE
21. Ihnen liegen folgende Daten der Austria Blech GmbH vor, anhand deren Sie die GuV erstellen sollen:
Materialaufwand 23.700
Personalaufwand 12.900
Abschreibung 1.900
Mietaufwand 5.700
Erträge aus Wertpapieren 1.800
Zinsaufwand 5.200
Umsatz 93.500
Erstellen Sie die GuV der Austria Blech GmbH und kreuzen Sie die richtige/n Aussage/n an!
Das Finanzergebnis beträgt EUR -5.200.
Der Jahresüberschuss nach Steuern beträgt EUR 34.425.
Das Betriebsergebnis beträgt EUR 45.900.
Das EGT beträgt EUR 49.300.
SEITE 57 FUßZEILE
22. Sie möchten das im bisherigen Verlauf Ihres Studiums erworbene Wissen testen und eine Bilanzanalyse
durchführen. Da Ihr Vater Mitarbeiter in der Umweg AG ist, nehmen Sie die Bilanz dieses Unternehmens
heran:
Die Verbindlichkeiten sind zu 65% kurzfristig, bei den Forderungen sind EUR 9.867 langfristig. Im
vergangenen Jahr hat die Umweg AG einen Umsatz in Höhe von EUR 100.000 erwirtschaftet.
Führen Sie die Bilanzanalyse der Umweg AG durch und kreuzen Sie die richtige/n Aussage/n an!
Runden Sie auf Ganze!
Die Liquidität 2. Grades beträgt 120 %.
Die Fremdkapitalquote beträgt 54%.
Die Umsatzrentabilität beträgt 59%.
Die Sachanlagenintensität beträgt 21%.
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23. Die Unex AG stellt u. a. Skihelme her, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Für die Wintersaison 2011/12 soll eine
neue High-Tech Generation an Helmen eingeführt werden. Als MitarbeiterIn der Controllingabteilung wurden Sie
mit der Breakeven-Analyse für die neue Helmserie betraut. Folgende Daten liegen Ihnen vor:
Da für die kommende Wintersaison eine generelle Helmpflicht erwartet wird, geht die
Marketingabteilung von einer Verkaufsmenge von 6.000 Stück aus. Kommt das Gesetz nicht,
rechnet man nur mit 3.000 Stück.
Führen Sie die Breakeven-Analyse für die Unex AG durch und kreuzen Sie die richtige/n
Aussage/n an!
Die Breakeven-Menge beträgt 4.334 Stück Skihelme.
Der Breakeven-Umsatz beträgt EUR 693.440.
Bei einer Absatzmenge von 6.000 Stück wird ein Gewinn von EUR 135.000 erzielt.
Bei einer Absatzmenge von 3.000 Stück wird ein Verlust von EUR 80.040 erwirtschaftet.
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24. Als PraktikantIn in der Winterberger AG sind Sie damit beauftragt, die Cashflow Rechnung für das
kommende Jahr zu erstellen. Folgende Daten liegen Ihnen dafür vor:
Ermitteln Sie den Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit (CF I), den Cash Flow aus der
Investitionstätigkeit (CF II) und den Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit (CF III) und
kreuzen Sie die richtige/n Aussage/n an!
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