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SVEUČILIŠTE JOSIPA JURJA STROSSMAYERA U OSIJEKU

STROJARSKI FAKULTET U SLAVONSKOM BRODU

ŽELJKA ROSANDIĆ

VJEŽBENICA ZA NJEMAČKI JEZIK I

MATERIALIENSAMMLUNG –
DEUTSCHE SPRACHE I

SLAVONSKI BROD, 2016.


SVEUČILIŠTE JOSIPA JURJA STROSSMAYERA U OSIJEKU
STROJARSKI FAKULTET U SLAVONSKOM BRODU

ŽELJKA ROSANDIĆ

VJEŽBENICA ZA NJEMAČKI JEZIK I

MATERIALIENSAMMLUNG –
DEUTSCHE SPRACHE I

SLAVONSKI BROD, 2016.


Željka Rosandić

VJEŽBENICA ZA NJEMAČKI JEZIK I


MATERIALIENSAMMLUNG – DEUTSCHE SPRACHE I

© Željka Rosandić, 2016.


© za elektroničko izdanje: Strojarski fakultet u Slavonskom Brodu, 2016.

IZDAVAČ
Sveučilište J. J. Strossmayera u Osijeku,
Strojarski fakultet u Slavonskom Brodu
Trg I. B. Mažuranić 2, 35000 Slavonski Brod
http://www.sfsb.unios.hr/

RECENZENTI
Emilija Fratrić, prof.
Anita Maratović Tolić, M.A.

LEKTOR
dr. sc. Jasna Ažman

GRAFIČKI UREDNIK
Željko Rosandić, dipl. ing. stroj.

Odobrenje Fakultetskog vijeća Strojarskog fakulteta u Slavonskom Brodu


Zapisnik: Klasa: 612-10/16-01/02, Urbroj: 2178/01-21-02-16-01 od 31. ožujka 2016.
Predgovor

Vježbenica za njemački jezik I (Materialiensammlung – Deutsche Sprache I) je interna


publikacija (skripta) namijenjena studentima Strojarskog fakulteta u Slavonskom Brodu.
Obuhvaćene su teme iz različitih područja strojarstva (materijali, metali, proizvodni postupci,
obnovljivi izvori energije, itd.), kao i poslovnog života.

Vježbenica je primjerena literatura koja prati nastavni sadržaj predavanja i vježbi njemačkog
jezika. Zbog toga je sadržaj podređen osnovnom cilju nastave – osposobljavanju studenata za
služenje njemačkom literaturom iz različitih područja. Za obradu navedenih tema odabrani su
tekstovi iz raznih izvora (sa interneta, iz časopisa, itd.).

Ponuđeni materijali mogu se prilagoditi interesu studijske grupe ili pojedinca. Namjera je
upravo ovog odabira, kao i raznolikih zadataka koji prate tekstove, potaknuti korisnika na
kritičko razmišljanje, te mu pružiti bitne sociokulturološke informacije i neophodan vokabular
za uspješno komuniciranje na njemačkom jeziku.

Zahvaljujem svima koji su svojim idejama pomogli da ovaj materijal dobije svoj sadašnji
oblik.

AUTORICA

Željka Rosandić

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Vorwort

Die vorliegende Materialiensammlung – Deutsche Sprache I (Vježbenica za njemački jezik I)


richtet sich an Studenten und Studentinnen der Maschinenbaufakultät in Slavonski Brod. Es
werden verschiedene Themen behandelt, wie z.B. Themen aus dem Bereich des
Maschinenbaus (Werkstoffe, Metalle, Fertigungsverfahren, erneuerbare Energie, usw.) und
aus dem Bereich des Berufslebens.

Die Materialiensammlung folgt dem Unterrichtsprinzip und soll für Studenten und
Studentinnen eine hilfreiche Ergänzung zu Vorlesungen und Sprachübungen sein. Der Inhalt
dient dem Hauptzweck des Unterrichts – die Studenten / Studentinnen sollten in der Lage
sein, deutsche Fachtexte verschiedener Bereiche zu benutzen. Für die Behandlung der
Themen wurden die Texte aus verschiedenen Quellen (aus dem Internet, aus den
Zeitschriften, usw.) ausgewählt.

Die einzelnen Texte können je nach Bedarf, Vorkentnissen und Interessen der Gruppe
variieren. Alle inhaltlichen Themen stammen aus Gebieten, die für angehende Ingenieure
elementar und von fachlichem Interesse sind. Bei den Themen und Übungen liegt der
Schwerpunkt exakt auf den sprachlichen Merkmalen, die für eine erfolgreiche
Fachkommunikation im deutschen Sprachraum wichtig sind.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die in der unterschiedlichsten Weise zur
Entstehung dieser Arbeit beigetragen haben.

AUTORIN

Željka Rosandić

4
INHALTSVERZEICHNIS

Predgovor ………………………………………………………………….. 3
Vorwort ………………………………………………………………….. 4

1 ………………………………………………………………………………….. 6

1. Maschinenbau …………………………………………………………………. 7
2. Kinematik ……………………………………………………………………… 8
3. Aufbau der Atome …………………………………………………………….. 9
4. Werkstoffe ……………………………………………………………………... 10
5. Metalle …………………………………………………………………………. 11
6. Kupfer ………………………………………………………………………….. 12
7. Stahl ……………………………………………………………………………. 13
8. Fertigungsverfahren ……………………………………………………………. 14
9. Gießen ………………………………………………………………………….. 16
10. Schweißen ……………………………………………………………………… 17
11. Schrottverwertung ……………………………………………………………… 18
12. Roboter ………………………………………………………………………..... 19
13. Die elektrische Energie ……………………………………………………...…. 20
14. Technologische Einflüsse auf die Gesellschaft ………………………………... 21
15. Jugend forscht …………………………………………………………………... 22

2 ………………………………………………………………………………….. 23

1. Geschäftsbriefe ………………………………………………………………… 24
2. Redemittel zum Telefonieren ………………………………………………….. 25
3. Geschäftliche Telefonate ………………………………………………………. 26
4. Straßenverkehr – Verkehrsnachrichten ………………………………………... 27
5. Tourismus ……………………………………………………………………… 28
6. Gastronomie ……………………………………………………………………. 29
7. Passiv …………………………………………………………………………... 30
8. Passiv – Übungen ……………………………………………………………… 31

Quellen ……………..…………………………………………………..... 35

5
1

6
1. Maschinenbau

Der Maschinenbau beschäftigt sich als Ingenieurwissenschaft mit der Entwicklung,


Konstruktion und Produktion von Maschinen und Maschinenteilen. Der Begriff bezeichnet
zudem den Industriezweig, der sich der Entwicklung, der Fertigung, dem Vertrieb von
Bauteilen, Maschinen, Anlagen und kompletten Fabriken widmet. Zur Ingenieurdisziplin
Maschinenbau gehören verschiedene Bereiche wie z. B.:
 Konstruktionslehre
 Mechanik
 Werkstofftechnik
 Fertigungstechnik
 Maschinen und Maschinenelemente
 Automatisierung
 Mechatronik
 Adaptronik
 Verfahrenstechnik
 Logistik

Im Rahmen des Maschinenbau-Studiums werden Kenntnisse in den Naturwissenschaften


Physik, Mathematik, Chemie, technische Mechanik und Strömungsmechanik sowie
Thermodynamik und Elektrotechnik vermittelt. Hinzu kommen die technischen
Grundlagenfächer Informatik, Werkstoffkunde, Fertigungstechnik, Maschinenelemente,
Konstruktionstechnik sowie Mess- und Regeltechnik. Das Studium ist sowohl an
Fachhochschulen als auch an Universitäten möglich. Weitere Ausbildungsmöglichkeiten im
Bereich Maschinenbau gibt es an Fach- und Technikerschulen sowie im Rahmen eines dualen
Studiums oder einer dualen Berufsausbildung.
Die Industrie beschäftigt im Bereich Maschinenbau Ingenieure, Techniker und Facharbeiter.
Sie sind mit der Produktion und dem Vertrieb von Maschinen, Maschinenbauteilen sowie
Fertigungsstrecken aller Art befasst. Dabei reichen ihre Aufgaben von Ideenfindung,
Forschung, Entwicklung über Design, Konstruktion und Entwurf bis hin zu Kalkulation,
Betrieb und Optimierung. Der Maschinenbau gehört zu den führenden Industriezweigen in
Deutschland und ist sehr exportintensiv.

http://www.adventura.at/at/mechatronics_files/mechatronik_edit.png

7
2. Kinematik

Die Kinematik beschreibt die räumlichen und zeitlichen Bewegungen von Körpern und
Massepunkten im dreidimensionalen Raum. Die Kinematik ist ein Teilgebiet der Mechanik
und grenzt sich von dem Gebiet der Dynamik ab. Die Dynamik beschäftigt sich mit der
Wirkung von Kräften, während die Kinematik den Bewegungszustand selbst behandelt.

Statik und Kinetik sind die Teilgebiete der Dynamik. Die Statik beschäftigt sich mit der
Kraftwirkung auf ruhende Körper. Die Kinetik beschreibt die Wirkung von Kräften bei
Bewegungsabläufen.

Die auf Körper oder Massepunkte wirkenden Kräfte sind bei der kinematischen Betrachtung
nicht relevant. Es werden z. B. die Geschwindigkeiten durch Ortsänderungen und die
Beschleunigungen durch Geschwindigkeitsänderungen berechnet. Nicht berücksichtigt
werden dagegen die treibenden Kräfte.

Beispielhafte Darstellungen kinematischer Abläufe sind das Zeit-Weg-, Geschwindigkeit-


Zeit- und Beschleunigung-Zeit-Diagramm.

http://glossar.item24.com/de/start/view/glossary/ll/de%7Cen/item/kinematik/

8
3. Aufbau der Atome

Ein Atom ist das kleinste Teilchen, welches auf chemischem Wege nicht weiter geteilt
werden kann (griech.: atomos = das Unteilbare). Ein Atom besteht aus dem Atomkern und der
Atomhülle. Im Atomkern befinden sich die positiv geladenen Protonen und die neutralen
Neutronen. Der Atomkern macht den Hauptteil des Gewichts eines Atoms aus. Um den
Atomkern befindet sich die Atomhülle. In ihr bewegen sich die negativen Elektronen auf
bestimmten Bahnen um den Atomkern herum.

Da die Elektronen der Atomhülle und die Protonen des Atomkerns gegensätzlich geladen
sind, ziehen sie sich gegenseitig an. Damit die Elektronen nicht in den positiv geladenen
Atomkern stürzen, müssen sie sich in einer charakteristischen Geschwindigkeit um den
Atomkern bewegen. Alle zusammengesetzten Atomkerne enthalten sowohl Protonen als auch
Neutronen (eine Ausnahme stellt das Wasserstoffatom dar, welches lediglich ein Proton als
Atomkern besitzt). Da Atome nach außen hin elektrisch neutral sind, muss die Anzahl an
positiven Ladungen im Atomkern gleich mit der Anzahl an Elektronen in der Atomhülle sein.

http://www.learnsite.ch/naturlehre/8_schuljahr/vom_aufbau_der_stoffe/atome/bilder/b
ormodell.gif

9
4. Werkstoffe

Als Werkstoff werden im Maschinenbau jene Materialien bezeichnet, die zur Fertigung von
Bauteilen und Werkzeugen aufgrund ihrer besonderen und technisch nutzbaren Eigenschaften
geeignet sind. Bevor aus einem Rohstoff ein Werkstoff wird, wird der Rohstoff nach seiner
Gewinnung durch unterschiedliche Verfahren aufbereitet.

Werkstoffe werden im Allgemeinen in drei Hauptgruppen unterschieden. Diese sind die:


 anorganisch metallischen Werkstoffe (Metalle, Legierungen)
 anorganisch nichtmetallischen Werkstoffe (Keramik, Glas, Hartstoffe)
 organisch nichtmetallischen Werkstoffe (Holz, Kunststoffe, Beton, Kautschuk).
Hinzu kommen die Verbundwerkstoffe, die sich aus mehreren Komponenten
zusammensetzen, häufig aus Vertretern der drei genannten Hauptgruppen.

Unterschieden werden die Werkstoffe nach ihrer Verwendung:


 Strukturwerkstoffe - geben den Werkstücken Form, Festigkeit, Steifigkeit und
Stabilität.
 Funktionswerkstoffe - werden meist - in begrenztem Umfang und an begrenztem Ort -
aufgrund ihrer Eigenschaften für bestimmte Aufgaben verwendet (beispielsweise bei
der Oberflächenveredelung).
Der Werkstoff muss entsprechend der beabsichtigten Konstruktion, der Fertigung, seiner
Qualität, Recyclingfähigkeit und geplanten Lebensdauer ausgewählt werden.

http://images.slideplayer.de/1/649062/slides/slide_2.jpg

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5. Metalle

Zu den Metallen gehören rund 70 chemische Elemente, die sich im Periodensystem der
Elemente links und unterhalb einer Trennungslinie von Bor bis Astat befinden. Der Übergang
zu den Nichtmetallen verläuft fließend über die Halbmetalle. Als Metalle werden auch ihre
Legierungen bezeichnet.

Metalle haben charakteristische Stoffeigenschaften, die durch die metallische Bindung von
frei beweglichen Valenzelektronen im Kristallgitter bestimmt werden. Die Eigenschaften
sind:
 hohe elektrische Leitfähigkeit
 hohe Wärmeleitfähigkeit
 gute Duktilität (Verformbarkeit) und Festigkeit
 häufig hohe Reaktionsfähigkeit mit Sauerstoff, Säuren und Salzlösungen. Das gilt
jedoch nicht für Metalle wie Gold, Tantal und Silber.

Unterschieden werden Metalle nach ihrer Dichte (Schwermetalle, Leichtmetalle) oder


Reaktivität (Edelmetalle, unedle Metalle). Wichtige Metalle sind etwa:
 Eisen (Strukturwerkstoff, viele Legierungen, Gusseisen)
 Kupfer (hohe Leitfähigkeit)
 Aluminium (Leichtmetall)
 Magnesium (Leichtmetall).

Legierungen sind Verbindungen oder Lösungen verschiedener Metalle, die unter Umständen
völlig andere physikalische und chemische Eigenschaften haben können als ihre
Ausgangsstoffe. Die am häufigsten genutzte Legierung mit vielfältigen Legierungspartnern ist
Stahl. Zu den wichtigen Legierungsmetallen gehören Nickel, Chrom, Molybdän, Titan,
Bismut, Beryllium, Mangan, Vanadium, Wolfram, Zinn und Zink.

http://www.friedhelm-jung.de/img/metalle.jpg

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6. Kupfer

Kupfer ist auf der Welt noch für Tausende von Jahren genügend vorhanden. Es werden immer
noch neue Lagerstätten gefunden. Fast Dreiviertel der Weltproduktion kommt aus
Südamerika, größter Einzelproduzent dort ist Chile. Außerdem wird ca. 30% des Kupfers aus
recyceltem Material hergestellt. Es kann also gut sein, dass antikes Kupfer noch im Umlauf
ist. Trotzdem steigt der Preis wegen dem immer höheren Bedarf. Zwar gibt es im
Kraftfahrzeug keine Kühler und entsprechende Leitungen aus Kupfer mehr, aber die
zunehmende Nachfrage nach Leitungen für die Elektrik/Elektronik kompensiert dies bei
weitem.

Es gibt keinen besseren elektrischen Leiter, nur das sehr viel teurere Silber. Außerhalb des
Autos bleibt auch der Bedarf an nichtelektrischen Produkten erhalten, weil hier das hohe Cu-
Gewicht nicht so nachteilig ist. Schon immer spielte dieses Metall eine wichtige Rolle bei den
verzierenden Werkstoffen. So findet man es an edlen Dach-Konstruktionen genauso wie an
Kunstwerken aus Bronze, einer Kupfer-Zinn-Legierung. Kupfer wird hier gewählt, weil es
neben dem Gold das einzige Metall mit nichtgrauer Farbe ist. Eine weitere wichtige
Legierung ist das deutlich härtere Messing, Kupfer mit Zinkanteil.

http://www.scalp-trading.com/wp-
content/uploads/2013/02/002_kupferproduzenten_2012_diagramme.png

12
7. Stahl

Stahl ist eine Legierung aus Eisen und Kohlenstoff, die häufig noch andere Elemente
(Eisenbegleiter) enthält. Allgemein liegt der Kohlenstoffanteil bei Stählen zwischen 0,04 und
2,1 %. Bei der Stahlgewinnung werden aus Roheisen die darin enthaltenen unerwünschten
Begleitstoffe beseitigt, vor allem Kohlenstoff, Mangan, Silizium, Phosphor und Schwefel. Die
physikalischen Eigenschaften von verschiedenen Stahlarten und Stahllegierungen hängen vor
allem von der enthaltenen Menge an Kohlenstoff und seiner Verteilung im Eisen ab.

Legierte Stähle enthalten einen bestimmten Prozentsatz an Vanadium, Molybdän oder


anderen Elementen. Aus legierten Stählen wird eine Vielzahl von Produkten, wie z.B.
Getriebe und Achsen von Fahrzeugen, hergestellt.

Nichtrostende Stähle enthalten Chrom, Nickel und andere Legierungselemente, die


verhindern, dass sie bei Feuchtigkeit oder unter der Einwirkung von korrodierenden Säuren
und Gasen verrosten. Nichtrostende Stähle werden beispielsweise für Leitungen und Tanks
von Erdölraffinerien und in der chemischen Verfahrenstechnik verwendet.
Operationsbestecke und medizinische Geräte werden ebenfalls aus diesen Stählen erzeugt.

Werkzeugstähle enthalten Wolfram, Molybdän und andere Legierungselemente, die ihnen


zusätzliche Festigkeit, Härte und Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb verleihen. Aus
Werkzeugstählen werden viele Arten von Werkzeugen und die schneidenden und formenden
Teile von motorgetriebenen Maschinen für verschiedene Bearbeitungsvorgänge produziert.

http://www.oldtimer-markt.de

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8. Fertigungsverfahren

Als Fertigungsverfahren bezeichnet man einen Prozess zur Herstellung von geometrisch
bestimmten festen Körpern, die aus anderen Gütern geschaffen werden, z.B. Halbzeuge. Die
Produktion dieser Körper kann per Hand oder auch maschinell erfolgen. Grundsätzlich wird
unterschieden ob bei einem Verfahren die Form des Werkstückes geschaffen, geändert oder
beibehalten wird.

Die Fertigungsverfahren sind unter DIN 8550 genormt, diese dient dazu Grundbegriffe sowie
eine Übersicht über die Einteilung in Hauptgruppen, Gruppen und Untergruppen zu erzeugen.
Die Unterteilung in sechs Hauptgruppen gibt Eigenschaft darüber ob der Zusammenhalt des
Werkstoffes bei der Produktion erst entsteht oder ob er beibehalten bzw. vergrößert oder
verkleinert wird.

Daraus ergeben sich folgende Hauptgruppen und Untergruppen:


 Urformen (Einen Zusammenhalt schaffen - Hauptgruppe 1)
 z.B. Gießen und Sintern
 Umformen (Den Zusammenhalt beibehalten - Hauptgruppe 2)
 z.B. Walzen, Tiefziehen, Schmieden, Biegen
 Trennen (Einen Zusammenhalt vermindern - Hauptgruppe 3)
 z.B Drehen, Fräsen, Bohren, Meißeln, Schleifen, Reiben, Läppen, Feilen,
Schneiden
 Fügen (Den Zusammenhalt vermehren - Hauptgruppe 4)
 z.B. Schweißen, Löten, Montage, Verschrauben, Nieten, Kleben
 Beschichten (Den Zusammenhalt vermehren - Hauptgruppe 5)
 z.B. Lackieren, Feuerverzinken, Pulverbeschichten, Galvanisieren
 Stoffeigenschaftändern (beibehalten, vermindern, vermehren - Hauptgruppe 6)
 z.B. Härten, Glühen, Nitrieren.

Diese sechs Hauptgruppen (1-6) der verschiedenen Fertigungsverfahren werden in weitere


Untergruppen unterteilt, wodurch sich Ordnungsnummern ergeben.

14
http://www.matthiashertel.de/Technologien/Fertigungsverfahren_DIN8580.jpg

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9. Gießen

Beim Gießen werden Metalle oder auch andere Werkstoffe in flüssigem Zustand in
vorbereitete Hohlräume, die Gießformen, gegossen, erstarren darin und nehmen dadurch ihre
endgültige Form oder ihre erste Form für die nachfolgende Weiterbearbeitung an.

Durch Gießverfahren urformbar sind im Allgemeinen metallische Werkstoffe, teilweise


keramische Werkstoffe und Plastwerkstoffe sowie Glas und Beton. Die größte Bedeutung
haben die Gießverfahren für metallische Werkstoffe. Es lassen sich sowohl Gußeisen und
Stahl als auch die meisten Nichteisenmetalle gießen, jedoch vielfach nur in bestimmten
Zusammensetzungen. Erleichtert wird diese Formgebung durch den Umstand, dass der
Schmelzpunkt des Metalls durch Legieren herabgesetzt wird. Deshalb werden auch meist
keine reinen Metalle, sondern deren Legierungen vergossen.

Durch Gießen können Stücke, selbst solche mit verwickelten Formen, verhältnismäßig leicht
hergestellt werden. Der Vorteil der leichten Formgebung ist so groß, daß dafür häufig die
Nachteile des Gießens in Kauf genommen werden. Die Gießereibetriebe in der Metallurgie
bezeichnet man nach dem vergossenen Werkstoff. Eine Eisengießerei stellt Werkstücke aus
Gußeisen her, eine Tempergießerei Werkstücke aus Temperguß, eine Stahlgießerei
Werkstücke aus Stahlguß und eine Metallgießerei Werkstücke aus Nichteisenmetallen.

http://docplayer.org/docs-images/15/64915/images/26-0.png

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10. Schweißen

Schweißen ist ein Fügeverfahren, bei dem unlösbare, stoffschlüssige Verbindungen zwischen
Bauteilen mit Wärme oder Druck sowie mit oder ohne Schweißzusatzwerkstoffe hergestellt
werden. Unterschieden werden das Verbindungsschweißen und das Auftragsschweißen zum
Beschichten von Werkstücken. Hauptsächlich Metalle, aber auch Glas oder Thermoplaste
werden geschweißt.

Gängigstes Verfahren ist das Schmelzschweißen. Dabei werden die Grundwerkstoffe, aber
auch ein verwendeter Zusatzwerkstoff örtlich begrenzt über die Liquidustemperatur erhitzt.
Die Teile können dann ohne Krafteinwirkung punkt- oder nahtförmig zusammengefügt
werden.

Eigenspannungen am Übergang von Schweißnaht zum Grundwerkstoff müssen ebenso


vermieden werden wie die Beeinträchtigung des Grundwerkstoffes (Aufhärtung,
Versprödung) durch zu schnelles Erhitzen und Abkühlen. Dazu sind geeignete
Schweißverfahren, Zusatzwerkstoffe, Schweißnahtformen (etwa I-Naht, V-Naht, Punktnaht
oder Kehlnaht), Nachbehandlungsmethoden und konstruktive Maßnahmen zu wählen. Bei
legierten oder höherwertigen Stählen können Vorwärmen, Anlassen oder
Spannungsarmglühen Rissbildung und Brüche vermeiden.

Unterschieden werden Technologien wie


 Gasschmelzschweißen
 Schutzgasschweißen
 Lichtbogenschweißen
 Widerstandsschweißen
 Laserstrahlschweißen
 Elektronenstrahlschweißen.

http://glossar.item24.com/de/start/view/glossary/ll/de%7Cen/item/schweissen/

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11. Schrottverwertung

Die Beseitigung von Altautos umfasst nicht nur die saubere Trennung und fachgerechte
Entsorgung aller Teile und Flüssigkeiten, sondern auch deren Wiederverwendung. Die
Wiederverwendung von Abfallstoffen spart bares Geld, z. B. bei Metallen heute schon 20%
und bei Energie immerhin 3%, Tendenz steigend. Bei der Schrottverwertung werden zunächst
alle Flüssigkeiten des Fahrzeugs entweder von oben abgesaugt oder nach unten abgelassen.
Der Tank wird an der tiefsten Stelle angebohrt und der entnommene Kraftstoff kann nach
einer Filterung direkt verbraucht werden.

Bevor irgendwelche groben Kräfte auf das Altfahrzeug einwirken, müssen alle Teile
entschärft werden, die gefährlich sein können. Dazu gehören vor allem Airbags, die unbedingt
kontrolliert gezündet werden müssen. Die Räder sind leicht abschraubbar und werden
entweder direkt weiter verwendet oder auch getrennt nach Felge und Reifen verwertet.

Was mit dem Rest geschieht, hängt von den Lagerkapazitäten des Betriebes ab. Entweder
werden sehr viele noch brauchbare Teile ausgebaut, katalogisiert und gelagert, oder es wird
weniger demontiert und die Fahrzeuge werden draußen gestapelt und stehen
Gebrauchtteilekäufern zur Eigendemontage zur Verfügung. Dies betrifft besonders
Karosserieteile. Der Rest der Altfahrzeuge wird in speziellen Betrieben mit schweren Pressen
zu stapelbaren Paketen gepresst und anschließend durch schnell rotierende, äußerst kraftvolle
Schlagwerke zerkleinert.

http://www.submission.de/reda_images/3584.jpg

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12. Roboter

Schon in der griechischen Antike, um das Jahr 0 herum, machten sich Philosophen Gedanken
über Maschinen, die selbst denken und handeln könnten. In vielen Geschichten über die
Jahrhunderte hinweg taucht die Idee einer „klugen Maschine“ immer wieder auf. Sogar der
berühmte Erfinder Leonardo DaVinci zeichnete Pläne für einen mechanischen Menschen!
Umgesetzt hat er diese Pläne wohl nie, sodass erst vor etwa 150 Jahren die ersten
roboterähnlichen Maschinen gebaut werden konnten. Besonders beliebt waren Roboter, die
wie Menschen aussehen. Über komplizierte elektro-mechanische Systeme erweckten diese
Automaten den Eindruck, lebendig zu sein. Mit der Einführung von Computern wurde es
zunehmend einfacher, Maschinen zu bauen, die selbstständig Aufgaben ausführen konnten.
Das Gebiet der Roboterforschung, die sogenannte Robotik, wird heute in unserer Welt immer
wichtiger und Roboter immer häufiger.

Besonders oft werden Industrieroboter eingesetzt. Das sind schwere und große Maschinen, die
Firmen in Fabriken verwenden. Sie führen meistens immer denselben Arbeitsschritt aus, z.B.
das Verschweißen von Metall oder das Bewegen von Bauteilen mit ihren Greifern.
Industrieroboter sind um ein Vielfaches stärker als ein Mensch, außerdem werden sie nicht
müde und brauchen keine Pause. Der ideale Arbeiter also? Qualitätskontrollen oder komplexe
Detailaufgaben müssen weiterhin von Menschen ausgeführt werden. Dennoch gibt es
Fabriken, die mittlerweile fast ohne menschliche Mithilfe laufen.

http://www.wissen.de/sites/default/files/styles/small/public/roboter_illu2.jpg

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13. Die elektrische Energie

Die elektrische Energie steht in der Natur nicht direkt in nutzbarer Form zur Verfügung.
Elektroenergie wird ausschließlich durch Umwandlung mechanischer Energie gewonnen.
Diese Umwandlung erfolgt durch Generatoren. Die Elektroenergie hat insofern eine
besondere Bedeutung, als sie mit einem Minimum an Aufwand und Verlusten in andere
Energieformen umgewandelt werden kann. Sie lässt sich ferner unter Benutzung eines
Leitungsnetzes wirtschaftlich und ohne Aufwand auf größte Strecken übertragen. Dagegen ist
der Transport von Wärmeenergie und mechanischer Energie schwierig und unwirtschaftlich.
Die Beförderung der Brennstoffe (chemische Energie) auf weite Entfernungen erfordert
zusätzlich einen hohen Aufwand an mechanischer Energie.

https://www.elektrofachkraft.de/files/content/grafiken/Ganzheitliches%20Pruefkonzept/04.jpg

20
14. Technologische Einflüsse auf die
Gesellschaft

Vor der Mitte des 18. Jahrhunderts waren Wasser-, Wind- und tierische Energie die
grundlegendsten, wirtschaftlichsten und am meisten benutzten Energiequellen. Als James
Watt in England mit Dampf experimentierte, entdeckte er rasch, dass dies eine großartige
Alternative war, um Energie zu gewinnen. Dies half dann, die industrielle Revolution
voranzutreiben.

Bald darauf wurde die erste Dampfmaschine entwickelt, die half, die Gründung der
industriellen Technik voranzutreiben. Diese einfache Erfindung inspirierte andere kreative
Menschen, verschiedenste technische Geräte zu erfinden und förderte den Einsatz von
Maschinen. Weiter begann die moderne Maschinerie, alte Energiequellen zu ersetzen, z. B.
ersetzte der Verbrennungsmotor die durch Pferde geleistete Arbeit.

Die Technik erfuhr ein dramatisches Wachstum, als viele Menschen realisierten, dass sie das
Leben vereinfacht. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts führten Pferde 52% der Arbeit in einem
Industriestaat, Maschinen 35%, der Rest wurde durch andere Energiequellen geleistet. Am
Ende des 20. Jahrhunderts wird 98% der Arbeit durch Maschinen verrichtet und die
Menschen und Tiere leisten je nur 1% der Arbeit.

https://www.bing.com/images/search?q=Technik+Gesellschaft&view=detail/

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15. Jugend forscht

Mäuse beobachten, Roboter programmieren, Lebensmittel analysieren: Es gibt viele


spannende Projekte. Jedes Jahr können in Deutschland Kinder und Jugendliche im Alter
zwischen 14 und 21 Jahren ihre Arbeiten in dem Wettbewerb Jugend forscht präsentieren.

Die Themen, die sie interessieren, sind sehr unterschiedlich: Dieses Jahr finden viele Forscher
den Bereich Umweltschutz spannend. Der Teilnehmer Christian Porwig hat zum Beispiel
einen natürlichen Klebstoff aus Algen entwickelt. Miriam und David Löcke wollen eine
Lösung für dieses Problem finden: Menschen, die alt sind, können Computer oft nur schwer
bedienen: Ihre Hände zittern. Die Software von Miriam und David hilft, die Maus sicher zu
steuern.

Preise gibt es in verschiedenen Kategorien: zum Beispiel Technik, Biologie, Chemie,


Mathematik oder Physik. Der Wettbewerb hat mehrere Stufen: Die Kinder und Jugendlichen,
die in ihrem Bereich in einem der 16 Bundesländer gewinnen, werden zum Deutschland-
Finale eingeladen. Anfang Juni zeigten dieses Jahr die besten 189 Forscher in den Räumen
des Chemie-Unternehmens Bayer AG in Leverkusen ihre Arbeiten. Viele andere
Unternehmen und Institute aus Wissenschaft und Wirtschaft sind Sponsoren.

Die Preise überreichte die Bundesministerin für Bildung und Forschung Johanna Wanka.
„Von Jugend forscht profitieren alle“, sagt sie. „Für die Teilnehmer gibt es Spaß und
Kontakte. Die deutsche Gesellschaft gewinnt, weil Jugend forscht Mädchen und Jungen dazu
ermutigt, ihr Talent für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik später
auch zum Beruf zu machen.“

http://www.jugend-forscht-hessen-sued.de/pic/Plakat_2014.jpg

22
2

23
1. Geschäftsbriefe

https://www.teialehrbuch.de/Kostenlose-Kurse/Word-2007-Basis/images/0429.jpg

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2. Redemittel zum Telefonieren

ein Telefongespräch annehmen sich als Anrufer vorstellen

 Breitenbach KG, Vertriebsabteilung, Gottfried  Guten Tag. Mein Name ist Werner Graf, von der
Schmitt am Apparat. Firma Hunzinger.
 Breitenbach AG, Zentrale. Guten Tag.  •Energos GmbH, Werner Graf. Guten Tag.

sich den Namen wiederholen lassen, den Namen wiederholen/ buchstabieren

 Könnten Sie Ihren Namen noch einmal  Graf, Werner Graf. („G“ wie „Gustav“, „R“ wie
wiederholen, die Verbindung ist sehr schlecht. „Richard“, „A“ wie „Anton“, „F“ wie „Friedrich“)
 Könnten Sie mir Ihren Namen bitte
buchstabieren?

nach dem Anliegen fragen eine Person am Telefon verlangen

 Was kann ich für Sie tun?  Ich würde gerne Herrn/Frau Stirner sprechen.
 Mit wem möchten Sie sprechen?  Könnten/Würden Sie mich mit Herrn/Frau Stirner
verbinden?

mit dem Gesprächspartner verbinden für die Vermittlung danken

 Einen Augenblick, ich verbinde.  Vielen Dank.


 Bleiben Sie bitte dran / am Apparat.  Herzlichen Dank (für Ihre Bemühungen).

Ein vermitteltes Gespräch entgegennehmen das Gespräch mit der vermittelten Person beginnen

 [ja, bitte stellen Sie jetzt Herrn Graf durch.] Hier  Graf hier, Guten Morgen, Frau Stirner.
Stirner –Guten Morgen, Herr Graf.
 Danke, gut. Ich wollte mich danach erkundigen, ob/wie
 Schön, dass Sie anrufen, …
- Worum geht es?
 Ich rufe an wegen des Problems mit ....
- Was haben Sie auf dem Herzen.
 Haben Sie meine SMS erhalten?
 Wie geht es Ihnen? Wir haben ja schon
lange nicht mehr miteinander gesprochen.  Es geht um Folgendes: ...
 Vielen Dank für Ihren Anruf/Rückruf.

Ergebnisse des Gesprächs bestätigen und Ergebnisse des Gesprächs festhalten


geplante Schritte nennen

 Stimmt. / Genau.  Ich fasse zusammen:


 Ich schicke Ihnen meine Gesprächsnotizen später  Verbleiben wir also folgendermaßen: ...
auch noch mal per Fax.
 Also, ich habe mir jetzt notiert: ...
 Ich kümmere mich gleich darum.
 Wir können also festhalten: …
 Ich prüfe das und melde mich dann wieder bei
Ihnen.

das Gespräch beenden (Angerufener) das Gespräch beenden (Anrufer)

 Gern geschehen. Falls Sie noch weitere Fragen  Ich danke Ihnen herzlich für die Informationen. Sie
haben, rufen Sie bitte wieder an! haben mir sehr geholfen.
 Auf Wiederhören.  Vielen Dank und auf Wiederhören.

25
3. Geschäftliche Telefonate
Bitte kreuzen Sie die richtige Lösung an. (Es ist nur eine Lösung richtig)
1. „Möchten Sie vielleicht eine Nachricht ... ?
a) hinterlassen
b) überlassen
c) übertragen
d) überbringen
2. Welcher der folgenden Sätze ist eine umgangssprachliche Formulierung für: „Herr X ist am
Apparat“?
a) Herr X ist im Kanal.
b) Herr X ist im Netz.
c) Herr X ist an der Strippe.
d) Herr X in den Strapsen.
3. Welche Nachfrage kann als unhöflich oder beleidigend aufgefasst werden?
a) Entschuldigung, wie war doch gleich Ihr Name?
b) Entschuldigung, ich habe Ihren Namen nicht richtig verstanden.
c) Entschuldigung, was haben Sie denn für einen Namen?
d) Entschuldigung; wenn ich Sie noch einmal um Ihren Namen bitten dürfte?
4. Sie erhalten einen Anruf von einem Kunden. Mit welcher Frage können Sie das Gespräch einleiten?
a) Was kann ich Ihnen antun ?
b) Wer kann etwas für Sie tun?
c) Was kann ich für Sie tun?
d) Was möchten Sie, dass wir tun?
5. Hätten Sie die ...., mich mit Herrn X zu verbinden?
a) Freude
b) Freundlichkeit
c) Nettigkeit
d) Ehre
6. Entschuldigung, ich muss ... mit Herrn Y sprechen.
a) dringend
b) drängend
c) bedrängt
d) drängelnd
7. „Meine erste Aufgabe am Montagmorgen ist es, die Nachrichten auf dem Anrufbeantworter ...“
a) herunterzunehmen
b) abzurufen
c) auszurufen
d) herauszuholen
8. „Herr Maier, ich bin bereits auf dem Weg in die Konferenz. Könnten Sie so nett sein und den Anruf
für mich...?“
a) entgegennehmen
b) abnehmen
c) weitersprechen
d) aufheben
9. Rat für professionelles Telefonieren: „Lassen Sie einen Kunden nie zu lange ohne Rückmeldungen
in der Leitung ...!“
a) entspannen
b) hangeln
c) schmoren
d) liegen
10. Sie rufen bereits zum dritten Mal bei der Zentrale eines Unternehmens an, um mit Frau Meier zu
sprechen. Die Leitung war jedoch bisher immer besetzt. Was sagen Sie?
a) Könnten Sie es noch einmal bei Frau Meier versuchen?
b) Könnten Sie es noch einmal mit Frau Meier versuchen?
c) Könnten Sie mir noch einmal Frau Meier zustellen?
d) Könnten Sie noch einmal Frau Meier verbinden?

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4. Straßenverkehr – Verkehrsnachrichten

Bitte kreuzen Sie die richtige Lösung an. (Es ist nur eine Lösung richtig.)
1. Die Bundesstraße 8 muss in Höhe Wesel wegen Brückenbauarbeiten für einige Stunden ... werden.
a) gesperrt
b) versperrt
c) stillgelegt
d) gestillt
2. Bitte ... Sie ab Kreuz München-Nord ... Umleitung 11.
a) steuern ... über die
b) folgen ... der
c) verwenden ... die
d) verfolgen ... die
3. Vorsicht auf der A27 Richtung Bremerhaven. Zwischen Hagen und Stotel liegen Gegenstände auf ...
a) der Fahrbahn
b) dem Fahrtweg
c) der Fahrstraße
d) der Fahrzeugspur
4. ... Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.
a) Ortsbekannte
b) Ortsübliche
c) Ortsfremde
d) Ortskundige
5. Im Sankt Gotthard-Tunnel kam es zu einem schweren Auffahrunfall. Die ..... dauern voraussichtlich
bis in die späten Abendstunden an
a) Beseitigungsarbeiten
b) Bergungsarbeiten
c) Abräumarbeiten
d) Kehrarbeiten
6. Autofahrer aus Richtung Oberhausen werden gebeten, auf die Autobahn 1 .....
a) überzuwechseln
b) auszuweichen
c) hinüberzufahren
d) abzuschwenken
7. Auf der A63 Mainz Richtung Kaiserslautern ist wegen einer Baustelle nur die rechte Spur frei. Die
Benutzung .... ist erlaubt.
a) des Parkstreifens
b) der Standbahn
c) der Standspur
d) der Pannenbahn
8. Achtung auf der A38 Halle – Göttingen! Zwischen Leinefelde und Heidkopftunnel kommt Ihnen ein ...
entgegen.
a) Schwarzfahrer
b) Blindgänger
c) Falschfahrer
d) Störfahrzeug
9. Besonders kritisch wird es am Freitag ab dem frühen Nachmittag , wenn die ... auf den Reiseverkehr
treffen.
a) Berufspendler
b) Berufserfahrenen
c) Berufsswinger
d) Berufstäter
10. In den Nachbarländern ... der Reiseverkehr auf den meisten Hauptdurchgangsstraßen weitgehend ungestört.
a) rutscht
b) rollt
c) rodelt
d) rennt

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5. Tourismus

Bitte kreuzen Sie die richtige Lösung an. (Es ist nur eine Lösung richtig)
1. Ein „Hotel garni“ ist ein Hotelbetrieb, ...
a) der Unterkunft, Frühstück, Getränke und höchstens kleine Speisen anbietet.
b) mit einem besonders hohen Maß an Dienstleistungen.
c) mit großem Frühstücks- und Abendbuffet.
d) in dem mindestens 75% der Zimmer einen Panoramablick bieten.
2. Wie nennt man die Geldsumme, die bei Dienstleistungen in Hotels oder in Restaurants zusätzlich
zum vereinbarten Preis bezahlt wird“
a) Tippgeld
b) Trinkgeld
c) Almosen
d) Spende
3. Was bedeutet die Abkürzung „ÜF“ in Hotelprospekten:
a) Überblick Fitnessangebot
b) Überragendes Freizeitangebot
c) Überraschungsfrühstück
d) Übernachtung mit Frühstück
4. „In unserer Jugenherberge erhalten Kinder zwischen 3 und 5 Jahren 30% .... auf die Preise für
Unterkunft und Verpflegung.“
a) Ermäßigung
b) Abschlag
c) Erniedrigung
d) Rabatt
5. Was bedeutet die Abkürzung „Dehoga“?
a) „Deutsche Hotelgazette“ (Informationszeitschrift für Hotelliers)
b) „Deutscher Hotel- und Gaststättenverband“
c) „Deutsche Einkaufs- und Handelsorganisation der Gastronomie“
d) „Der Hotelgast“ (Monatszeitschrift)
6. Wie nennt man eine Unterkunft mit separaten aber verbundenen Schlaf- und Wohnräumen?
a) Apartment
b) Studio
c) Penthouse-Wohnung
d) Suite
7. Wie nennt man den zwischen einem Gast und einem Hotelier abgeschlossenen Vertrag?
a) Begastungsvertrag
b) Beherbergungsvertrag
c) Reservierungsvertrag
d) Hotellerievertrag
8. Wie nennt man die Verpflegungsart während eines Reiseaufenthalts, bei der man Anspruch auf drei
Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) hat?
a) Ganztagsversorgung
b) Komplettspeisung
c) Vollpension
d) Pauschalessen
9. „Das Hotel bietet... zusätzlich einen kabellosen Internetzugang an.“
a) mit Aufschlag
b) gegen Aufpreis
c) für Extrapreis
d) bei Sonderzahlung
10. Welche Unterkunftsmöglichkeit wird nicht zur Parahotellerie gezählt?
a) Jugendherberge
b) Almhütte
c) Kurhaus
d) Wohnwagenanlage

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6. Gastronomie

Bitte kreuzen Sie die richtige Lösung an. (Es ist nur eine Lösung richtig)
1. Wie nennt man den Speiseraum mit Küchenbetrieb in Fabriken und Betrieben ?
a) Kantine
b) Mensa
c) Tafel
d) Bankett
2. Was sagt man, wenn man sich bei einem offiziellen Anlass mit einem Getränk zuprostet?
a) Zum Wohle !
b) Guten Appetit !
c) Hau weg !
d) Auf ex !
3. Welcher Gegenstand gehört nicht zum Tischbesteck ?
a) Stäbchen
b) Kuchengabel
c) Eierlöffel
d) Tranchiermesser
4. Wie nennt man das Gericht, bei dem Stücke einer Speise an langstieligen Gabeln in eineheiße
Flüssigkeit getaucht werden
a) Auflauf
b) Pastete
c) Fondue
d) Rösti
5. Welche der folgenden Aussagen stellt keine Beschwerde dar ?
a) Das Rinderfilet ist zäh.
b) Das Bier schmeckt süffig.
c) Das Olivenöl schmeckt ranzig.
d) Der Salat sieht vergammelt aus.
6. Was ist der Begriff für die Gesamtheit der Gegenstände, aus denen gegessen und getrunken und in
denen gekocht und zubereitet wird?
a) Gehäuse
b) Geschirr
c) Gefäß
d) Gedeck
7. Welche der folgenden Beilagen besteht nicht aus Kartoffeln?
a) Risotto
b) Kroketten
c) Chips
d) Pommes Frites
8. Gast zum Thekenwirt: „Könnten Sie mir noch ein Bier (vom Fass)...?
a) keltern
b) zapfen
c) ausgießen
d) schlürfen
9. Welche Frage stellt der Kellner, um zu erfahren, ob er eine Gesamtrechnung oder für jeden Gast eine
eigene Rechnung schreiben soll. – „Zahlen Sie...
a) ... zusammen oder getrennt?“
b) ... separiert oder gemeinsam?“
c) ... allgemein oder einzeln?“
d) ... jeder eigen oder zusammen?
10. Welche Garstufe bei einem Steak existiert nicht?
a) blau
b) durch(gegart)
c) gedörrt
d) blutig

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7. Passiv

http://www.zspczarnkow.edu.pl/stronyn/asiazm/gramatyka/passiv.jpg

http://www.mediensprache.net/images/bx/syntax.passiv.3.jpg

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8. Passiv - Übungen

Übung 1: Setze die folgenden Sätze ins Passiv!

1. Gustav bringt die Illustrierte.


___________________________________________________________________________
2. Ich beantworte das Schreiben.
___________________________________________________________________________
3. Du schreibst das Gedicht.
___________________________________________________________________________
4. Wir fertigen die Zeichnung an.
___________________________________________________________________________
5. Sie verkauft das Klavier.
___________________________________________________________________________
6. Ihr schneidet die Tomaten.
___________________________________________________________________________
7. Die Eltern fragen das Kind.
___________________________________________________________________________
8. Der Metzger schlachtet das Schwein.
___________________________________________________________________________
9. Bert füttert den Kanarienvogel.
___________________________________________________________________________
10. Ich habe den Baum gefällt.
___________________________________________________________________________
11. Die Marathonläufer werden das Ziel erreichen.
___________________________________________________________________________
12. Der Pilot hatte die Motoren angelassen.
___________________________________________________________________________
13. Der Direktor hat den Schüler gerufen.
___________________________________________________________________________
14. Die Stewardess wird die Flugkarten kontrolliert haben.
___________________________________________________________________________
15. Karl wird die Aufgabe lösen.
___________________________________________________________________________
16. Man befreite die Landebahn von Schnee und Eis.
___________________________________________________________________________
17. Der Vater kann den Stecker reparieren.
___________________________________________________________________________
18. Anton hat den Brief schreiben müssen.
___________________________________________________________________________
19. Der Schneider sollte den Anzug nähen.
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20. Der Arzt hatte dem Kranken helfen können.
___________________________________________________________________________

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Übung 2: Bilde von den folgenden Sätze das Vorgangs- und das Zustandspassiv!

1. Peter schließt die Tür.


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2. Die Mutter kocht die Suppe.
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3. Man beendet die Hafenrundfahrt.
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4. Herr Meier verkauft sein Auto.
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5. Susi schreibt den Brief.
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6. Der Bauer mäht die Wiese.
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7. Stefan fängt einige Fische.
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8. Der Bürgermeister eröffnet das Fest.
___________________________________________________________________________
9. Der Regisseur dreht den Film.
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10. Der Dompteur dressiert den Löwen.
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Übung 3: Setze die folgenden Sätze in das Aktiv!

1. Es wird dem Spender gedankt.


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2. Der Dieb konnte nicht beobachtet werden.
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3. Die Brote sind vom Bäcker gebacken worden.
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4. Dem Politiker muss widersprochen werden.
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5. Die Wohnung war von der Hausfrau aufgeräumt worden.
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6. Dem Verunglückten konnte geholfen werden.
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7. Das Gras wird gemäht.
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8. Die Kuh ist von der Bäuerin gemolken worden.
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9. Dieses Haus soll abgerissen werden.
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10. Diesem Kerl kann nicht geglaubt werden.
___________________________________________________________________________

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Übung 4: Drücke die dargestellten Handlungen im Passiv aus!

Ein Maurer berichtet, wie ein Haus gebaut wird. Zuerst heben wir mit einem Bagger die
Baugrube aus und schaffen die Erde fort. Dann gießen wir aus Beton die Grundmauern. Die
Wände mauern wir mit Hohlziegeln auf, die wir durch Mörtel verbinden. Bei der
Mörtelherstellung vermischen wir Sand, Wasser und gelöschten Kalk in einem bestimmten
Verhältnis. Die Decken der Stockwerke bilden wir mit Eisenträgern, zwischen die wir Beton
gießen. Dazu muss uns vorher der Verschaler mit Brettern eine Verschalung machen. Den
Dachstuhl aus Holzbalken fertigen die Zimmerer an, auf den Dachstuhl legen die Dachdecker
die Dachziegel. Die Außenwände des Hauses und die Wände der Räume verputzen wieder
wir Maurer. Dazu verwenden wir eine Mischung aus Zement, Kalk, Gips und Wasser. Die in
der Fabrik vorgefertigten Fenster und Türen setzen die Bautischler ein, die Maurer mauern sie
fest.
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Übung 5: Drücke den Inhalt im Vorgangspassiv aus!

Ein altes Buch wird neu gebunden. Buch vorsichtig auseinandernehmen, Deckel und Rücken
lösen, Heftfäden durchschneiden und entfernen, Drahtklammern aufbiegen und heraus ziehen,
die einzelnen Lagen (Bogen) mit dem Falzbein vorsichtig voneinander trennen. An den
Faltkanten haftenden alten Leim mit den Fingern lösen und die getrennten und gesäuberten
Lagen wieder der Reihe nach aufeinander schichten. Dann Vorsatzpapier vorrichten. Man
benötigt davon gleich große, genau rechtwinkelige Stücke. Vor dem Aufzeichnen die
Laufrichtung des Vorsatzpapieres prüfen. Zeichne die beiden Rechtecke mit ihrer Breite in die
Laufrichtung des Bogens, dann ausschneiden und jedes Papier falten, die rechte Kante 5cm
breit nach hinten biegen und mit dem Falzbein scharf falzen.
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Übung 6: Ergänze die Passivform der angegebenen Zeitwörter!

1. Heute ______________ fast alle Geschäftsbriefe mit der Maschine _________________.


(schreiben)

2. Sekt _________________ gewöhnlich aus spitzen Gläsern _______________________.


(trinken)

3. Für die Ausfuhr bestimmte Orangen ______________ grün ______________________


und in Seidenpapier ______________________.
(ernten, verpacken)

4. Überschüssige Butter _________________ in Kühlhäusern _______________________.


(lagern)

5. Großvieh __________ heute ausschließlich in Schlachthäusern ____________________.


(schlachten)

6. Dieser Briefkasten ________________ drei Mal täglich ______________________.


(leeren)

7. Abonnierte Tageszeitungen ______________ schon am Morgen ___________________.


(austragen)

8. Eilbriefe __________________ sofort _________________________.


(zustellen)

9. Fragen des Umweltschutzes _____________ heute überall ________________________.


(diskutieren)

10. Verderbliche Lebensmittel ______________ in Kühlwagen ______________________.


(transportieren)

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Quellen

http://glossar.item24.com/de

http://thumbs.dreamstime.com

http://www.chempage.de

http://www.is-mueller.de

http://www.jugend-forscht-hessen-sued.de

http://www.kfz-tech.de

http://www.metall-wissen.de

http://www.poekl-net.at

http://www.soell-vertrieb.de

http://www.wirtschaftsdeutsch.de

http://www.wissen.de

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