2013
Tarifbestimmungen und
Beförderungsbedingungen
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis I Seite 1
6.4.2 Beförderung von Sachen ....................................................................................................................................... 12 § 18 Inkrafttreten ......................................................................................................................................................... 61
6.4.3 Beförderung von Tieren ........................................................................................................................................ 12 Anlage A: Fahrgastrechte im Schienenpersonennahverkehr bei Zugverspätungen, Zugausfällen und
resultierenden Anschlussversäumnissen................................................................................................................. 62
6.5 Erstattung von Beförderungsentgelt ......................................................................................................................... 12
Besondere Beförderungsbedingungen der Erfurter Verkehrsbetriebe AG ...................................................... 72
7. Zeitlich oder örtlich begrenzte Sonderregelungen ........................................................................................... 12
7.1 Kombi-Tickets ................................................................................................................................................................... 12 Besondere Beförderungsbedingungen der Jenaer Nahverkehr GmbH ............................................................. 73
7.2 Job-Ticket ........................................................................................................................................................................... 12 Besondere Beförderungsbedingungen für den Rufbus-Verkehr der Regionale Verkehrsgemeinschaft
Gotha GmbH ................................................................................................................................................................... 74
7.3 City-Ticket .......................................................................................................................................................................... 13
Besondere Beförderungsbedingungen der Stadtwirtschaft Weimar GmbH .................................................... 75
8. Sonderangebote ........................................................................................................................................................ 13
8.1 Auszug Tarifbestimmungen Schönes-Wochenende-Ticket ................................................................................ 13
8.2 Auszug Tarifbestimmungen Thüringen-Ticket, Sachsen-Ticket, Sachsen-Anhalt-Ticket .......................... 13
9. Übergangsregelungen bei Tarifänderungen ...................................................................................................... 13
Anlage A: Linienverkehre im Verbundgebiet ......................................................................................................... 14
Anlage B: Tarifzonenplan ............................................................................................................................................ 17
Anlage C: Haltestellenverzeichnis ............................................................................................................................ 18
Anlage D: Preistabelle ................................................................................................................................................. 40
Anlage E: Abo-Vertragsbedingungen ....................................................................................................................... 41
Anlage F: Auszug aus der Verordnung über den Ausgleich gemeinwirtschaftlicher Leistungen im
Straßenpersonennahverkehr (PBefAusglV) ............................................................................................................ 46
Anlage G: Schüler-Azubi-Abo-Vertragsbedingungen ........................................................................................... 47
Anlage H: Großgruppen-Angebot für Kinder-und Schulgruppen ....................................................................... 51
1. Geltungsbereich Das Verbundgebiet ist in Tarifzonen (Anlage B) unterteilt. Die Tarifzonen sind nummeriert. Die Zuordnung
1. Geltungsbereich der Haltestellen zu den Tarifzonen ist der Anlage C zu entnehmen.
Die VMT-Tarifbestimmungen gelten für die Beförderung von Personen und für die Mitnahme von Sachen
und VMT-Tarifbestimmungen
Tieren auf den im öffentlichen Die Fahrpreise ergeben sich nach Ermittlung der Preisstufen aus der Fahrpreistabelle in Anlage D.
Die geltenLinienverkehr eingesetzten
für die Beförderung Zügen inund
von Personen derfür
2. Wagenklasse
die Mitnahme(bei
vonZahlung
Sachen
einesTieren
und Zuschlags in der
auf den im 1. Wagenklasse),
öffentlichen Straßenbahnen
Linienverkehr und Kraftfahrzeugen
eingesetzten Zügen in der 2.der in Anlage A(bei
Wagenklasse aufgelisteten
Zahlung Die Ermittlung der Preisstufen erfolgt durch Auszählen der Tarifzonen, die entlang der Linienverläufe befah-
Linien und Strecken
eines Zuschlags folgender
in der Unternehmen:
1. Wagenklasse), Straßenbahnen und Kraftfahrzeugen der in Anlage A aufgelisteten ren werden. Tarifzonen, die bei einer Fahrt mehrmals berührt werden, zählen für die Preisbildung nur einmal.
Linien
– DB und Strecken
Regio folgender
AG, Regio Südost,Unternehmen:
Verkehrsbetrieb Thüringen (DB Regio AG) Ab der Preisstufe 12 des CityRegioTarifs kann entsprechend dem jeweiligen Gültigkeitszeitraum des Fahr-
– Am Wasserturm
DB Regio 3, 99085
AG, Regio Südost,Erfurt
Verkehrsbetrieb Thüringen (DB Regio AG) ausweises das gesamte Verbundgebiet befahren werden. Ab der Preisstufe 6 des RegioTarifs können ent-
Am Wasserturm
– Erfurter 3, 99085
Bahn GmbH (EB) Erfurt sprechend dem jeweiligen Gültigkeitszeitraum des Fahrausweises alle RegioTarif-Zonen (ohne CityTarif-
Zonen) befahren werden.
– Am Rasenrain
Erfurter 16, 99086
Bahn GmbH (EB) Erfurt
– Am Rasenrain
Erfurter 16, 99086 Erfurt
Verkehrsbetriebe AG (EVAG) In den Tarifzonen Erfurt, Weimar, Jena und Gera ist der jeweils gültige CityTarif zu lösen. Werden die Ta-
Magdeburger Allee 34, 99086 Erfurt rifzonen Erfurt, Weimar, Jena oder Gera in Verbindung mit weiteren Tarifzonen befahren, gilt der CityRegio-
– Erfurter Verkehrsbetriebe AG (EVAG) Tarif. Werden weder die Tarifzonen Erfurt, Weimar, Jena oder Gera befahren, gilt der RegioTarif.
Magdeburger
– Geraer Allee 34, 99086
Verkehrsbetrieb Erfurt
GmbH (GVB)
– Zoitzbergstraße 3, 07551
Geraer Verkehrsbetrieb Gera(GVB)
GmbH
Zoitzbergstraße 3, 07551 2.2 Grenzhaltestellen
– Jenaer Nahverkehr GmbH Gera
(JNV)
– Keßlerstraße 29, 07745
Jenaer Nahverkehr GmbHJena
(JNV) Endet eine Fahrt an einer Grenzhaltestelle, so zählt diese zu der Tarifzone, die zuletzt durchfahren wurde.
Keßlerstraße
– JES 29, 07745 Jena
Verkehrsgesellschaft mbH (JES) Beginnt eine Fahrt an einer Grenzhaltestelle, so zählt diese zu der Tarifzone, die zuerst durchfahren wird. Im
Verbundgebiet existieren folgende Grenzhaltestellen:
– Borgfeldstraße 4, 07607 mbH
JES Verkehrsgesellschaft Eisenberg
(JES)
Andisleben Gebstedt Nausnitz, B7
– Borgfeldstraße 4, 07607 Eisenberg
Personenverkehrsgesellschaft mbH Weimarer Land (PVG-WL)
Flurstedter Marktweg 10, 99510 Apolda Andisleben, Vor dem See Großobringen, B 85 Remstädt, Am Gut
– Personenverkehrsgesellschaft mbH Weimarer Land (PVG-WL)
Auerstedt Großobringen, Schulhaltestelle Remstädt, Hohe Straße
Flurstedter Marktweg 10, 99510
– Omnibusverkehrsgesellschaft Apolda
Weimar mbH (OVG)
Auerstedt (Zug) Hardisleben, Hauptstraße Remstädt, Oststraße
– [ab 01.01.2013 voraussichtlich
Omnibusverkehrsgesellschaft Personenverkehrsgesellschaft
Weimar mbH (OVG) mbH Weimarer Land Betriebsteil Weimar]
Beulbar Hardisleben, Schulhaltestelle Schloßvippach
Wallendorfer Straße
[ab 01.01.2013 27, 99423 Weimar
voraussichtlich Personenverkehrsgesellschaft mbH Weimarer Land Betriebsteil Weimar]
Bürgel Hochheim (Kr. Gotha) Schnepfenthal, Tanne
Wallendorfer
– Regionale Straße 27, 99423 Weimar
Verkehrsgemeinschaft Gotha GmbH (RVG)
Bürgel, Steingraben Hohenkirchen Schönau vor dem Walde, Engelsbacher Straße
– Reinhardsbrunner Straße 23, 99867
Regionale Verkehrsgemeinschaft Gotha
Gotha GmbH (RVG) Bürgel, Wendeschleife Hohenkirchen, B 247 Schönau vor dem Walde, (Ortsstraße)
– Reinhardsbrunner StraßeGmbH
Stadtwirtschaft Weimar 23, 99867
(SWG)Gotha Engelsbach, Abzweig Ilmsdorf Schönau vor dem Walde, Schule
Industriestraße 14,
– Stadtwirtschaft 99427
Weimar Weimar
GmbH (SWG) Engelsbach, B 88 Jena-Ilmnitz Schwerstedt b. Buttelstedt, Buttelstedter Straße
– Industriestraße 14, 99427
Süd Thüringen Bahn GmbHWeimar
(STB) Engelsbach, Noth Jena-Ilmnitz, Kreisel Schwerstedt b. Buttelstedt, Ortsmitte
Am Rasenrain 16, 99086
– Süd Thüringen Bahn GmbH Erfurt
(STB) Erfurt, Ermstedt Jena-Isserstedt, B7 Thalbürgel, B7
Am Rasenrain 16, 99086
– Thüringerwaldbahn Erfurt
und Straßenbahn Gotha GmbH (TWSB) Erfurt, Ermstedt Teich Jena-Isserstedt, GLOBUS Thalbürgel, Gasthaus Grüne Aue
– Waltershäuser Straßeund
Thüringerwaldbahn 98,Straßenbahn
Postfach 10 04 45, GmbH
Gotha 99854(TWSB)
Gotha Erfurt, Haarberg Jena-Isserstedt, Ort Thalbürgel, Langethal
Waltershäuser Straße 98,
– Verkehrsunternehmen Postfach
Andreas 10 04 (VUS)
Schröder 45, 99854 Gotha Erfurt, Hochstedt Jena-Kunitz Thalbürgel, Schule
DasHermsdorfer Höhe
Verbundgebiet 7, 07629
umfasst Hermsdorf Städte Erfurt, Weimar, Jena und Gera, den Landkreis Gotha, den
die kreisfreien Erfurt-Vieselbach Jena-Laasan Waltershausen Gleisdreieck
Saale-Holzland-Kreis und dendie
Kreis Weimarer LandErfurt,
sowie Weimar,
definierte Teile desGera,
Landkreises Sömmerda wieden
im Erfurt-Vieselbach (Zug) Jena-Wogau Waltershausen-Schnepfenthal
Das Verbundgebiet umfasst kreisfreien Städte Jena und den Landkreis Gotha,
Tarifzonenplan (Anlage
Saale-Holzland-Kreis undB)den
abgebildet.
Kreis Weimarer Land sowie definierte Teile des Landkreises Sömmerda wie im Erfurt-Vieselbach, Bahnhof Kapellendorf Waltershausen-Schnepfenthal (Zug)
Tarifzonenplan (Anlagebieten
B) abgebildet. Erfurt-Vieselbach, Brückenstraße Kleinobringen Waltershausen-Schnepfenthal (TWSB)
Einzelne Unternehmen innerhalb des Verbundgebiets zusätzlich gesonderte Tarife an. Diese sind den
ortsüblichen Veröffentlichungen zu entnehmen. Erfurt-Vieselbach, Gewerbestraße Kleinobringen, Plan Waltershausen-Wahlwinkel (TWSB)
Einzelne Unternehmen bieten innerhalb des Verbundgebiets zusätzlich gesonderte Tarife an. Diese sind den
Erfurt-Vieselbach, Rathausstraße Kleinrettbach Wohlsborn
ortsüblichen Veröffentlichungen zu entnehmen.
Ernstroda Mönchenholzhausen
Ernstroda, Kirche Mönchenholzhausen, Möbel-Rieger
Ernstroda, Oberdorf Nauendorf (Kr. Weimarer Land)
Gamstädt Nausnitz, Ort
Seite 4 I VMT-Tarifbestimmungen
Seite 4 I VMT-Tarifbestimmungen VMT-Tarifbestimmungen I Seite 5
Verläuft eine Fahrt als Tarifgrenzfahrt auf einer Tarifzonengrenze, so gilt zwischen den Haltestellen auf 3. Verbundgebietübergreifende Fahrten
diesem Verlauf der Tarif einer der angrenzenden Tarifzonen. Bei angrenzenden Tarifzonen mit unterschied-
lichem Tarifniveau gilt das jeweils höhere Tarifniveau. Der VMT-Tarif gilt nur, wenn Start, Ziel und die gesamte Fahrtstrecke im Verbundgebiet liegen.
Ansonsten gelten die Tarife des jeweils genutzten Unternehmens. Die entsprechenden Fahrausweise können
nur bei dem betreffenden Unternehmen und dessen Vertriebspartnern erworben werden und berechtigen
2.3 Nutzung der 1. Wagenklasse ausschließlich zur Nutzung der Verkehrsmittel des ausgebenden Unternehmens.
Für die Benutzung der 1. Wagenklasse der Eisenbahnen ist zusätzlich zum Fahrausweis eine Zuschlagskarte Gemeinschaftstarife und Tarifanerkennungen, welche parallel zum VMT-Tarif bestehen und auf Grund der
1. Wagenklasse zu lösen. Zuschlagskarten werden für Einzelfahrten, Wochen-, Monats- und Abo-Karten aus- jeweiligen Tarifbestimmungen die Nutzung weiterer Verkehrsmittel gestatten, bleiben unberührt.
gegeben. Schüler-Azubi-Zeitkarten sowie Schwerbehindertenausweise (Ausnahme: Schwerkriegsbeschädig-
te) berechtigen nicht zu Fahrten in der 1. Wagenklasse, auch wenn eine Zuschlagskarte gelöst wurde.
4. Erwerb, Ausgabe und Entwertung von Fahrausweisen
2.4.1 Kombinationen für Zeitkartennutzer Das Tarifsortiment des VMT-Tarifs wird über die Vertriebswege der unter Ziffer 1 genannten Unternehmen
vertrieben.
Inhaber der unter Ziffer 5.3, 5.4 und 7.2 genannten Zeitkarten können ihre Zeitkarte mit anderen VMT-
Tarifangeboten kombinieren und damit für das über den Geltungsbereich der Zeitkarte hinausgehende Ver- Für die Tarifzone 10, 20, 30 oder 40 kann eine City mobil-Einzelfahrt oder City mobil-Tageskarte erworben
bundgebiet eine Fahrtberechtigung erwerben. Ausgangspunkt für die Preisberechnung ist die erste Tarifzo- werden. Der Vertrieb erfolgt deutschlandweit über die DB AG. Die City mobil-Fahrkarte ist nur in Verbindung
ne außerhalb des Geltungsbereiches der Zeitkarte. In Kombination mit anderen Tarifangeboten ist die Zeit- mit einer DB-Fahrkarte gültig. Für die City mobil-Fahrkarte gelten jeweils die entsprechenden Nutzungsbe-
karte bis zu diesem Ausgangspunkt in der ersten Tarifzone nach dem Geltungsbereich gültig. Die einzelnen dingungen für Einzelfahrt (Ziffer 5.1) oder Tageskarte für Einzelpersonen (Ziffer 5.2) des VMT-Tarifs.
Mitnahmeregelungen der verschiedenen Zeitkarten sind nicht auf andere Tarifprodukte übertragbar.
4.2 Ausgabe und Entwertung
2.4.2 Anschlussfahrten für Zeitkartennutzer Alle Einzelfahrten, Anschlussfahrten, Hunde-/Fahrrad-Karten, Tages- und Gruppentageskarten werden
Weiterhin können Inhaber der unter Ziffer 5.3, 5.4 und 7.2 genannten Zeitkarten über den auf ihrer Zeitkar- im Vorverkauf unentwertet,
te angegebenen Geltungsbereich hinaus fahren, wenn sie für den zu ergänzenden Teil der Fahrtstrecke eine im Fahrzeug entwertet ausgegeben.
Anschlussfahrt nutzen.
Die Anschlussfahrt gibt es als Einzelfahrt, Kinder-Einzelfahrt, Einzelfahrt BahnCard und Kinder-Einzelfahrt Alle 4-Fahrtenkarten werden
BahnCard, sie ist nur in Verbindung mit einer Zeitkarte gültig und wird unter Angabe der Preisstufe ohne
im Vorverkauf unentwertet,
Aufdruck der Relation ausgegeben. Die Preisstufe der Anschlussfahrt richtet sich nach dem zu ergänzenden
im Fahrzeug entwertet (1. Abschnitt) ausgegeben.
Teil der Fahrtstrecke (Ziffer 2.1) und berechtigt zu einer Fahrt in Richtung auf das Fahrtziel.
Die zeitliche Gültigkeit der Anschlussfahrt ergibt sich durch Addition der Preisstufen der Fahrausweiskombi-
Alle VMT-Handy- und OnlineTickets werden entwertet ausgegeben.
nation (Ziffer 5.1 Abs. 3). Sofern eine Fahrausweiskombination mehr als 12 Preisstufen ergibt, beträgt die
Gültigkeitsdauer 360 Minuten. Alle Zeitkarten und Schüler-Azubi-Zeitkarten werden mit Angabe des Gültigkeitsbeginns und Gültigkeitsen-
des ausgegeben.
Der zu ergänzende Teil der Fahrtstrecke kann im Vorlauf oder Nachlauf des Geltungsbereiches der Zeitkarte
liegen. In beiden Fällen ist die Anschlussfahrt vor Antritt der ersten Fahrt der gesamten Fahrtstrecke zu er- Die Entwertung von unentwerteten Fahrausweisen hat – sofern auf den Stationen (Eisenbahnen) Entwerter
werben. Nicht entwertete Anschlussfahrten sind – sofern auf den Stationen Entwerter vorhanden sind vor, vorhanden sind – vor, ansonsten unverzüglich bei Fahrtantritt zu erfolgen.
ansonsten – unverzüglich bei Antritt der ersten Fahrt zu entwerten.
5. Tarifsortiment und Nutzungsbedingungen
2.4.3 Weitere Kombinationen
Andere als die in Ziffer 2.4.1 und 2.4.2 genannten Kombinationen von VMT-Tarifangeboten untereinander 5.1 Einzelfahrt/4-Fahrtenkarte
sind unzulässig.
Die Einzelfahrt und ein Abschnitt der 4-Fahrtenkarte berechtigen eine Person zu einer Fahrt in Richtung auf
das Fahrtziel gemäß den gelösten Tarifzonen (Start-, Via- und Zielzone). Umsteigen und Fahrtunterbrechun-
2.5 Fahrtstreckenbezug gen sind beliebig oft – ohne zusätzliches Entwerten – gestattet. Rund- und Rückfahrten sind nicht zulässig;
Gibt es zwischen einem festen Start und einem festen Ziel innerhalb des Verbundgebietes verschiedene eine Ausnahme hiervon bilden in Fahrplänen veröffentlichte Stichfahrten. Für Kinder vom vollendeten 6. bis
Fahrtstrecken, dann berechtigt der Kauf der Fahrkarte für die Fahrtstrecke mit dem höheren Tarifniveau zum vollendeten 15. Lebensjahr werden die Kinder-Einzelfahrt und die Kinder-4-Fahrtenkarte ausgegeben.
(Fahrpreis) auch zur Nutzung der Fahrtstrecke mit dem niedrigeren Tarifniveau gemäß den Tarifbestimmun-
gen des entsprechenden Fahrausweises.
– Preisstufe 3 bis 4: maximal 120 Minuten Die Großgruppen-Karte muss bis 10 Werktage vor Reisebeginn beim VMT-Servicetelefon 01805 130031
(14ct./Min aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max.42 ct./Min.) oder in einem der Kunden- und Service-
– Preisstufe 5 bis 6: maximal 180 Minuten center der am VMT beteiligten Verkehrsunternehmen beantragt werden.
– Preisstufe 7 bis 8: maximal 240 Minuten Die Tarifbestimmungen und die Preistabelle für das Großgruppen-Angebot sind in Anlage H aufgeführt.
– Preisstufe 9 bis 10: maximal 300 Minuten
– Preisstufe 11 bis 12: maximal 360 Minuten 5.3 Zeitkarten
Die BahnCard (BahnCard 25, BahnCard 50 und BahnCard 100 – auch in ihrer Ausgabeform als Jugend Zeitkarten werden als Wochen-, Monats-, Abo-Monats- und 9-Uhr-Abo-Monatskarten ausgegeben.
BahnCard 25, BahnCard 25 First, BahnCard 50 First und BahnCard 100 First) berechtigt ihren Inhaber zur
Inanspruchnahme eines Rabattes in Höhe von 25% auf Einzelfahrten (Einzelfahrt und Kinder-Einzelfahrt) ab Zeitkarten sind gültig für eine Person.
der Preisstufe 2. Die gültige BahnCard ist als Nachweis der Rabattberechtigung während der Fahrt mitzufüh- Zeitkarten berechtigen zu einer beliebigen Anzahl Fahrten gemäß dem Geltungsbereich im jeweiligen Gül-
ren und auf Verlangen vorzuweisen. Die Nutzung der auf BahnCard ausgegebenen Einzelfahrt unterliegt tigkeitszeitraum (Ziffer 5.3.1, 5.3.2, 5.3.3).
den VMT-Beförderungsbedingungen sowie den VMT-Tarifbestimmungen. Im Übrigen gelten die Beförde-
Wochen- und Monatskarten sind übertragbar. (9-Uhr-)Abo-Monatskarten werden wahlweise übertragbar
rungsbedingungen für Personen durch die Unternehmen der Deutschen Bahn AG (BB Personenverkehr), Teil
oder personengebunden ausgegeben.
Tfv 600/C „Bedingungen für den Erwerb und die Nutzung von BahnCards (BahnCard)“.
5.3.1 Wochenkarte
5.2 Tageskarte/Gruppentageskarte/Großgruppen-Karte
Die Wochenkarte ist ab dem ersten Geltungstag, 0.00 Uhr, bis zum gleichen Wochentag der darauf folgen-
Tageskarten werden als Tageskarte für Einzelpersonen (Tageskarte) und als Gruppentageskarte ausgege-
den Woche, 12.00 Uhr, gültig.
ben.
Tageskarten berechtigen zu einer beliebigen Anzahl Fahrten gemäß dem Geltungsbereich am Geltungstag
bis 3.00 Uhr des Folgetages. 5.3.2 Monatskarte
Die Monatskarte ist ab dem ersten Geltungstag, 0.00 Uhr, bis 12.00 Uhr des gleichen Kalendertages des
5.2.1 Tageskarte Folgemonats gültig. Handelt es sich um einen kalendarisch nicht vorhandenen Tag, gilt die Monatskarte bis
zum ersten Kalendertag des übernächsten Monats, 12.00 Uhr. Fällt das Gültigkeitsende auf einen Samstag,
Die Tageskarte gilt für eine Person. Sonntag oder thüringenweiten Feiertag, gilt die Monatskarte bis 12.00 Uhr des unmittelbar darauf folgen-
den Werktages.
5.2.2 Gruppentageskarte Die Monatskarte berechtigt zur kostenlosen Mitnahme von einer Person samstags, sonn- und feiertags
ganztägig.
Die Gruppentageskarte gilt entweder für:
– bis zu 5 gemeinsam reisende Personen 5.3.3 Abo-Monatskarten
– oder ein Eltern-/Großelternpaar mit beliebiger Anzahl eigener Kinder/Enkelkinder bis zum vollendeten
15. Lebensjahr Die Vertragslaufzeit zum Bezug der Abo-Karten beträgt mindestens 12 Monate. Die Vertragsbedingungen
zum Abonnement sind in Anlage E aufgeführt.
– oder ein Eltern-/Großelternteil mit beliebiger Anzahl eigener Kinder/Enkelkinder bis zum vollendeten
15. Lebensjahr. Die Abo-Monatskarte gilt innerhalb des Gültigkeitszeitraums ohne zeitliche Einschränkungen. Die 9-Uhr-
Abo-Monatskarte gilt von Montag bis Freitag jeweils zwischen 9.00 Uhr und 3.00 Uhr des Folgetages sowie
An Stelle einer Person kann ein Fahrrad mitgenommen werden. Die Anzahl der Personen reduziert sich ent- samstags-, sonn- und feiertags ganztägig.
sprechend der Anzahl der mitgenommenen Fahrräder. Es können maximal 2 Fahrräder je Gruppentageskarte
mitgenommen werden, sofern dies im jeweiligen Verkehrsmittel möglich ist. Die Beförderung von Fahrrädern Personengebundene Abo-Karten werden mit dem Namen des Nutzers versehen und sind nur in Verbindung
erfolgt in den Verkehrsmitteln der Eisenbahnen (DB Regio AG, EB, STB) unentgeltlich. mit einem amtlichen Ausweis mit Lichtbild gültig.
Die Erweiterung der Gruppengröße oder ein Austausch der Personen nach Fahrtantritt ist nicht zugelassen. Die Abo-Monatskarte berechtigt zur kostenlosen Mitnahme von zwei Personen Montag bis Freitag ab 19.00
Uhr bis 3.00 Uhr des Folgetages; samstags, sonn- und feiertags ganztägig. Die Abo-Monatskarte im CityTarif
Gera (Tarifzone 40, „Stadtkarte“) berechtigt zusätzlich bis 31.12.2014 ganztägig zur Mitnahme von zwei
5.2.3 Großgruppen-Karte Kindern im Alter vom vollendeten 6. bis zum vollendeten 15. Lebensjahr ausschließlich in den Verkehrsmit-
teln der Geraer Verkehrsbetrieb GmbH.
Das Angebot richtet sich an Großgruppen. Als Großgruppe gelten mindestens 16 berechtigte Personen.
Berechtigte sind Kinder- und Schulgruppen von allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen. Das Die 9-Uhr-Abo-Monatskarte berechtigt zur kostenlosen Mitnahme von einer Person Montag bis Freitag ab
19.00 Uhr bis 3.00 Uhr des Folgetages; samstags, sonn- und feiertags ganztägig.
6.4.3 Beförderung von Tieren Die Sonderangebote Schönes-Wochenende-Ticket, Thüringen-Ticket, Sachsen-Ticket und Sachsen-Anhalt-
Ticket, werden von den am VMT-Tarif beteiligten Unternehmen anerkannt.
Für die Mitnahme von Hunden ist je Hund eine Hunde-/Fahrrad-Karte zu lösen. Es können nur die Fahrten der beteiligten Unternehmen benutzt werden, auch wenn in den Fahrplänen ggf.
Für Hunde gilt insbesondere § 12 Abs. 2 der VMT-Beförderungsbedingungen (Maulkorbpflicht). Fahrten anderer Betreiber ergänzend veröffentlicht sind. Es gelten die Tarifbestimmungen und Beförde-
rungsbedingungen des jeweiligen Unternehmens.
Inhaber einer Zeitkarte gemäß Ziffer 5.3.2 oder 5.3.3 können statt einer Person einen Hund kostenfrei mit-
nehmen.
Blindenführhunde und Behindertenbegleithunde werden gemäß Ziffer 6.2 unentgeltlich befördert. 8.1 Auszug Tarifbestimmungen Schönes-Wochenende-Ticket
Ein Schönes-Wochenende-Ticket kann genutzt werden von bis zu fünf Personen oder Eltern und/oder Groß-
6.5 Erstattung von Beförderungsentgelt eltern (maximal 2 Erwachsene) mit beliebig vielen eigenen Kindern bzw. Enkeln bis einschließlich 14 Jahren.
Kinder bis einschließlich 5 Jahre werden ohne Fahrkarte unentgeltlich befördert. Ein Schönes-Wochenende-
Die Erstattung von Beförderungsentgelt erfolgt gemäß § 10 der VMT-Beförderungsbedingungen. Ticket gilt an dem auf der Fahrkarte angegebenen Geltungstag für beliebig viele Fahrten, und zwar Samstag
Bei Verlust wird das Beförderungsentgelt für übertragbare Fahrausweise nicht erstattet. und Sonntag ab 0.00 Uhr des angegebenen Geltungstages bis 3.00 Uhr des Folgetages. Nach Fahrtantritt ist
die Erweiterung der Gruppengröße oder ein Austausch von Personen ausgeschlossen.
Auf Grund der spezifischen Ausgabeform der übertragbaren Abo-Monatskarte im CityTarif Gera (Stadtkar-
te), wird diese bei Verlust einmalig ersetzt (vgl. Anlage E, Ziffer 9.2).
8.2 Auszug Tarifbestimmungen Thüringen-Ticket, Sachsen-Ticket, Sachsen-Anhalt-Ticket
7. Zeitlich oder örtlich begrenzte Sonderregelungen Es gelten die genehmigten Tarifbestimmungen des Thüringen-Ticket, Sachsen-Ticket und Sachsen-Anhalt-
Ticket.
7.1 Kombi-Tickets
9. Übergangsregelungen bei Tarifänderungen
Wird mit Veranstaltern oder Beherbergungsstätten vereinbart, dass Eintrittskarten oder Gästeausweise zur
Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel berechtigen, gelten diese als Kombi-Tickets, wenn sie Der Verkauf unentwerteter Fahrausweise erfolgt bis einen Tag vor Tarifänderung. Unentwertete Einzelfahr-
ten , Anschlussfahrten, Hunde-/Fahrrad-Karten, 4-Fahrtenkarten (nur Karten mit vier unentwerteten Ab-
– über eine fortlaufende Registriernummer verfügen, schnitten), Tages- und Gruppentageskarten können innerhalb von drei Monaten nach Tarifwechsel abgefah-
– das Logo „VMT“ tragen, ren und anschließend innerhalb von einem weiteren Monat bei dem Verkehrsunternehmen umgetauscht
werden, bei dem sie erworben wurden, danach verlieren sie ihre Gültigkeit. Ein Umtausch ist dann nicht mehr
– den Geltungsbereich und die Geltungsdauer und möglich.
– den Benutzungsberechtigten eindeutig Der letztmögliche Gültigkeitsbeginn von Tages- und Zeitkarten ist der Tag vor Tarifänderung. Tages- und
ausweisen. Zeitkarten mit erstem Geltungstag ab Tarifänderung werden zum neuen Tarif ausgegeben. Dies gilt insbe-
sondere auch, wenn die Fahrausweise vor der Tarifänderung im Vorverkauf ausgegeben werden.
7.2 Job-Ticket
Mit Unternehmen, Behörden und Institutionen können Vereinbarungen über die Ausgabe von Job-Tickets
zur Weitergabe an die Mitarbeiter getroffen werden. Die Ausgabe von Fahrausweisen und die Bezahlung
unterliegen besonderen vertraglichen Vereinbarungen zwischen dem Verkehrsunternehmen und dem betei-
ligten Unternehmen, für dessen Arbeitnehmer das Job-Ticket angeboten wird. Preisbasis ist die Abo-
Monatskarte. Job-Tickets sind personengebunden und berechtigen entsprechend der Regelung der Abo-
Monatskarte zur Mitnahme weiterer Personen (Ziffer 5.3.3 Abs. 4).
570 Erfurt – Arnstadt – Grimmenthal – Schweinfurt – Erfurt Hbf – Neudietendorf Alle genehmigten Linienverkehre gemäß § 42 PBefG.
Würzburg
571 Erfurt – Neudietendorf – Arnstadt – Plaue Erfurt Hbf – Neudietendorf JES Verkehrsgesellschaft mbH
580 Erfurt – Weimar – Großheringen – Naumburg Erfurt Hbf – Großheringen Alle genehmigten Linienverkehre gemäß § 42 PBefG.
583 Erfurt – Weimar volle Integration
594 Großheringen – Sömmerda Großheringen –Buttstädt Omnibusverkehrsgesellschaft Weimar mbH
[ab 01.01.2013 voraussichtlich Personenverkehrsgesellschaft
595 Erfurt – Sömmerda – Sangerhausen Erfurt Hbf – Stotternheim
mbH Weimarer Land Betriebsteil Weimar]
601 Erfurt – Straußfurt – Sondershausen – Nordhausen Erfurt Hbf – Ringleben-Gebesee
Alle genehmigten Linienverkehre gemäß § 42 PBefG.
603 Erfurt – Kühnhausen – Bad Langensalza volle Integration
604 Gotha – Bad Langensalza – Leinefelde Gotha – Bad Langensalza Personenverkehrsgesellschaft mbH Weimarer Land
605 Erfurt – Gotha – Eisenach – Bebra Erfurt Hbf –Mechterstädt Alle genehmigten Linienverkehre gemäß § 42 PBefG.
606 Fröttstädt – Waltershausen – Friedrichroda Fröttstädt – Friedrichroda
Regionale Verkehrsgemeinschaft Gotha GmbH
Erfurter Bahn GmbH
Alle genehmigten Linienverkehre gemäß § 42 PBefG.
546 Gera – Weida – Mehltheuer – Hof Gera Hbf – Gera-Zwötzen
550 Gera – Zeitz – Leipzig Gera Hbf – Crossen Ort2 Stadtwirtschaft Weimar GmbH
555 Gera – Weida – Saalfeld Gera Hbf – Gera-Zwötzen Alle genehmigten Linienverkehre gemäß § 42 PBefG.
559 Jena – Orlamünde – Pößneck unt Bf Jena Saalbf – Freienorla3
Süd Thüringen Bahn GmbH
561 Erfurt – Neudietendorf – Arnstadt – Saalfeld Erfurt Hbf – Neudietendorf2
5705 Erfurt – Arnstadt – Grimmenthal– Meiningen Erfurt Hbf – Neudietendorf
565 (Erfurt) – Weimar – Jena West – Jena-Göschwitz – Gera volle Integration
4
566 Erfurt – Ilmenau Erfurt Hbf – Neudietendorf
Thüringerwaldbahn und Straßenbahn Gotha GmbH
579 Weimar – Kranichfeld volle Integration
Alle genehmigten Linienverkehre gemäß § 42 PBefG.
580 Erfurt – Weimar – Apolda volle Integration
603 Erfurt – Kühnhausen – Bad Langensalza volle Integration Verkehrsunternehmen Andreas Schröder
Alle genehmigten Linienverkehre gemäß § 42 PBefG.
1
KBS = Kursbuchstrecke
2
als Gesamtfahrplan 550/555 abgebildet
3
teilweise Fahrten der KBS 560 abgebildet
4 5
Fahrten werden teilweise durch die Süd Thüringen Bahn im Auftrag der Erfurter Bahn erbracht. Gesamtverkehre siehe KBS 571
Seite 14 I VMT-Tarifbestimmungen Anlage A: Linienverkehre im Verbundgebiet VMT-Tarifbestimmungen Anlage A: Linienverkehre im Verbundgebiet I Seite 15
113
820
964
810
114
Linie
KBS1/ Linie
Schleiz
(Linienabschnitt beachten)
(Linienabschnitte beachten)
Jena – Wolfersdorf
Weimar – Neckeroda
Gera – Dürrenebersdorf
Linienabschnitt im Verbundgebiet
507
604
506
714
795 503 504
601 603 532 531 502
713 794 813
722 712 796 602 505
500 812 811 801
724 20 APOLDA 895
WEIMAR 894
501 821 820 810 892
890 893
723 721 711 791 793 10 800
501 823 EISENBERG 891
ERFURT 522 521
700 30 822 831 830
731 792 512
Anlage B: Tarifzonenplan
GOTHA JENA
524 834 833 832
748 511 840 880
747 732 772 773 515 513
746
850
771 523 842 841
744 751 858
743 761 843
514 40
745 742 852 851 870 881 GERA
752 753 762 541
859 856 855 853 871
542 872
754 862 861 874 873 878
755
763 876 877
756
765
863 86o 866 875
Tarifzonen und Tarife
864 865
867
CityZonen – der jeweilige CityTarif gilt.
868
869
RegioZonen – der jeweilige RegioTarif gilt.
Der CityRegioTarif verbindet den CityTarif
und den RegioTarif und gilt, wenn sowohl
City- als auch RegioZonen durchfahren werden.
RegioZonen, in denen nur Linien, der am VMT beteiligten
Verkehrsunternehmen befahren werden können.
VMT-Tarifbestimmungen Anlage B: Tarifzonenplan I Seite 17
Anlage C: Haltestellenverzeichnis
Gemeinde/Ort Tarifzone(n) Gemeinde/Ort Tarifzone(n)
Haltestelle Haltestelle
Gemeinde/Ort Tarifzone(n) Gemeinde/Ort Tarifzone(n)
Haltestelle Haltestelle
194,20
194,20
215,70
173,10
65,90
26,00
87,90
16,00
57,50
19,00
12,00
11,30
257,40
193,00
193,00
214,50
172,10
26,00
35,60
10,40
19,00
61,60
50,10
82,10
13,90
9,90
7,40
202,60
162,60
243,10
182,30
182,30
26,00
75,60
45,30
32,20
56,70
19,00
12,60
9,40
8,90
6,70
–
–
– Jenaer Nahverkehr
Regionale GmbH (JNV) Gotha GmbH (RVG)
Verkehrsgemeinschaft
229,40
153,40
172,00
172,00
191,10
26,00
28,90
53,30
19,00
41,30
11,50
71,10
8,60
8,10
6,10
Erläuterungen
– Thüringerwaldbahn
– Stadtwirtschaft Weimar undGmbH (SWG) Gotha GmbH (TWSB)
Straßenbahn
befahren werden.
206,80
138,30
172,30
155,10
155,10
26,40
26,00
48,90
19,00
65,10
37,20
10,30
5,50
7,80
7,30
Änderungen, Verlustmeldung und Kündigung sowie Anzeigepflicht gemäß Ziffer 10 erfolgen im-
CityRegioTarif D
148,90
198,50
132,80
26,00
45,30
32,50
58,70
4,80
6,40
107,90
2,00 1
10,00 1
35,00 1
17,50 1
1,40 1
161,40
121,10
121,10
26,00
E
35,30
47,00
18,50
15,90
26,10
3,90
5,10
7,20
schluss DB AG oder der EVAG) pro Jahr von einem in der Bundesrepublik Deutschland geführ-
Hunde-/Fahrrad-Karte
1.3 ten
DasGirokonto
Eigentum abzubuchen.
an der Abo-Karte erwirbt der Fahrgast erst, wenn der Abo-Monatsbetrag (bzw. Jahres-
135,40
112,80
101,50
101,50
41,70
31,30
5,60
4,00
4,20
3,00
1.3 Das Eigentum an der Abo-Karte erwirbt der Fahrgast erst, wenn der Abo-Monatsbetrag (bzw. Jahres-
5
Hunde-/Fahrrad-Karte
Zuschlag Wochenkarte
Zuschlag Abo-Karte
1.4 Verkaufs-/Servicestellen
Deutsche Bahn AG: der Unternehmen:
Preisstufen 1 – 12
Preisstufen 1 – 12
121,80
101,50
–
26,00
28,20
91,40
91,40
81,50
37,60
13,00
18,30
11,60
3,80
3,60
5,10
2,70
4
– DB ReiseZentren
Deutsche Bahn AG:(Hbf. Gotha, Hbf. Erfurt, Bf. Weimar, Bf. Jena West, Bf. Jena Paradies und Hbf. Ge-
ra);
DB ReiseZentren (Hbf. Gotha, Hbf. Erfurt, Bf. Weimar, Bf. Jena West, Bf. Jena Paradies und Hbf. Ge-
26,40
64,30
64,30
85,70
19,80
57,30
12,90
71,40
17,50
DB
ra); Vertrieb GmbH, Abo-Center Berlin, Koppenstraße 3, 10243 Berlin
3,60
2,50
2,70
9,10
7,90
1,90
3
DB Vertrieb
– Erfurter GmbH, Abo-Center
Verkehrsbetriebe AG: Berlin, Koppenstraße 3, 10243 Berlin
– Erfurter Verkehrsbetriebe AG:Anger
EVAG-Mobilitätszentrum am
50,80
60,90
40,70
45,70
45,70
12,40
19,50
14,70
129,70
155,70
104,10
116,70
5,60
6,50
34,00
2,50
26,00
23,80
1,80
1,40
45,30
9,10
1,90
14,20
16,90
6,80
4,80
3,60
ab 6
5,10
2
EVAG-Mobilitätszentrum
– Geraer am Anger
Verkehrsbetrieb GmbH:
– Kundenservice in den Gera-Arcaden
106,30
85,30
95,70
27,90
19,50
37,20
13,90
11,60
5,50
4,20
3,90
2,90
52,60
39,50
43,90
39,50
35,20
16,90
12,70
Gera
6,80
–
4,90
9,20
4,50
5
1,40
1,90
–
1
74,60
10,80
– Jenaer GmbH:
15,20
21,20
21,70
3,00
4,30
3,20
2,30
9,10
RegioTarif C
–
4
52,60
39,50
43,90
39,50
35,20
16,90
12,70
4,90
9,20
4,50
1,40
1,90
–
1
CityTarif B
53,50
10,90
15,20
16,30
47,70
71,30
21,70
6,50
2,20
7,60
1,60
3,10
–
3
Geschäftsstelle Reinhardsbrunner
Kundenzentrum von RVG und TWSB Straße
am Gothaer Hauptbahnhof
Weimar
24,80
30,90
27,80
27,80
11,90
37,10
4,40
8,90
9,20
4,50
1,40
6,10
1,90
–
–
1
Geschäftsstelle Reinhardsbrunner
Weimar GmbH: Straße
50,80
42,30
33,90
16,20
12,20
38,10
– Stadtwirtschaft
6,60
9,20
3,90
4,70
1,00
1,40
1,40
1,90
–
2
– Kundencenter
Stadtwirtschaftam Goetheplatz
Weimar GmbH: und Industriestraße
Erfurt
52,60
39,50
43,90
39,50
35,20
16,90
12,70
6,80
4,90
9,20
4,50
1,40
1,90
28,60
25,50
9,00
5,00
6,90
2,90
3,50
1,00
1,40
–
1
–
–
–
1
– Kundenzentrum
Thüringerwaldbahn von und
RVGStraßenbahn
und TWSB am Gothaer
Gotha Hauptbahnhof
GmbH:
VMT-Tarifübersicht
Schüler-Azubi-Wochenkarte
Schüler-Azubi-Wochenkarte
9-Uhr-Abo-Monatskarte
9-Uhr-Abo-Monatskarte
Kinder-4-Fahrtenkarte
Kinder-4-Fahrtenkarte
Einzelfahrt BahnCard
Einzelfahrt BahnCard
Gruppentageskarte
Gruppentageskarte
Kinder-Einzelfahrt
Kinder-Einzelfahrt
2 Gesamtschuldnerhaftung
Abo-Monatskarte
Abo-Monatskarte
4-Fahrtenkarte
4-Fahrtenkarte
Wochenkarte
Wochenkarte
2 Gesamtschuldnerhaftung
Monatskarte
Monatskarte
Preisstufe A
Preisstufe A
Ist der Fahrgast nicht Inhaber des in der Einzugsermächtigung genannten Kontos, so haften der Fahrgast
Einzelfahrt
Einzelfahrt
Tageskarte
Tageskarte
und derFahrgast
Ist der Kontoinhaber als Gesamtschuldner
nicht Inhaber für die Einhaltung aller
des in der Einzugsermächtigung Verpflichtungen
genannten Kontos, sodes Fahrgastes
haften und des
der Fahrgast
Kontoinhabers aus demalsAbo-Vertrag.
und der Kontoinhaber Gesamtschuldner für die Einhaltung aller Verpflichtungen des Fahrgastes und des
Kontoinhabers aus dem Abo-Vertrag.
§ 1 Geltungsbereich
§
(1)1 Geltungsbereich
Die VMT-Beförderungsbedingungen gelten für die Beförderung von Personen und die Mitnahme von
Sachen
(1) Die und Tieren im Straßenbahnverkehr,
VMT-Beförderungsbedingungen gelten im
fürLinienverkehr mitvon
die Beförderung Kraftfahrzeugen
Personen undund für die Linien
die Mitnahme von
bzw. Linienabschnitte
Sachen im Geltungsbereich des
und Tieren im Straßenbahnverkehr, imVMT-Tarifs desmit
Linienverkehr Eisenbahnverkehrs
Kraftfahrzeugenfolgender
und für dieUnterneh-
Linien
men:
bzw. Linienabschnitte im Geltungsbereich des VMT-Tarifs des Eisenbahnverkehrs folgender Unterneh-
men:
– DB Regio AG, Regio Südost, Verkehrsbetrieb Thüringen
– DB RegioBahn
Erfurter AG, GmbH
Regio Südost, Verkehrsbetrieb Thüringen
– Erfurter Verkehrsbetriebe
Bahn GmbH AG
– Erfurter Verkehrsbetriebe
Geraer Verkehrsbetrieb AG
GmbH
– Geraer Verkehrsbetrieb
Jenaer Nahverkehr GmbH GmbH
– Jenaer Nahverkehr GmbHmbH
JES Verkehrsgesellschaft
– JES Verkehrsgesellschaft mbHWeimar mbH
Omnibusverkehrsgesellschaft
– [ab 01.01.2013 voraussichtlich
Omnibusverkehrsgesellschaft Personenverkehrsgesellschaft
Weimar mbH mbH Weimarer Land Betriebsteil
Weimar]
[ab 01.01.2013 voraussichtlich Personenverkehrsgesellschaft mbH Weimarer Land Betriebsteil
– Weimar]
Personenverkehrsgesellschaft mbH Weimarer Land
– Personenverkehrsgesellschaft mbH
Regionale Verkehrsgemeinschaft Weimarer
Gotha GmbHLand
– Regionale Verkehrsgemeinschaft
Süd Thüringen Bahn GmbH Gotha GmbH
– Süd Thüringen Bahn
Stadtwirtschaft GmbH
Weimar GmbH/Verkehrsbetrieb
– Stadtwirtschaft Weimar
Thüringerwaldbahn undGmbH/Verkehrsbetrieb
Straßenbahn Gotha GmbH
– Thüringerwaldbahn undAndreas
Verkehrsunternehmen Straßenbahn Gotha GmbH
Schröder
(2) – Verkehrsunternehmen
Der Beförderungsvertrag Andreas
kommt Schröder
mit dem die Beförderungsleistung erbringenden Unternehmen zu-
stande.
(2) Der Beförderungsvertrag kommt mit dem die Beförderungsleistung erbringenden Unternehmen zu-
(3) stande.
Diese Beförderungsbedingungen werden mit dem Erwerb des Fahrausweises, spätestens jedoch mit
(3) dem
DieseBetreten des öffentlichen Verkehrsmittels
Beförderungsbedingungen werden mit demBestandteil desFahrausweises,
Erwerb des Beförderungsvertrages.
spätestens jedoch mit
(4) dem Betreten
Besondere des öffentlichen Verkehrsmittels
Beförderungsbedingungen Bestandteil
der Unternehmen des Beförderungsvertrages.
werden ortsüblich bekannt gegeben.
(4) Besondere Beförderungsbedingungen der Unternehmen werden ortsüblich bekannt gegeben.
§ 2 Anspruch auf Beförderung
§
(1)2 Anspruch
Anspruchauf
aufBeförderung
Beförderung besteht, soweit nach den Vorschriften des Personenbeförderungsgesetzes
(PBefG), des
(1) Anspruch aufAllgemeinen
BeförderungEisenbahngesetzes (AEG)
besteht, soweit nach den und den auf Grund
Vorschriften dieser Gesetze erlassenen
des Personenbeförderungsgesetzes
Rechtsvorschriften
(PBefG), des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG) und den auf Grund dieser Gesetze erlassenen
Rechtsvorschriften
1. eine Beförderungspflicht gegeben ist,
1.
2. eine Beförderungspflicht
die Beförderung gegeben
nach diesen ist,
Beförderungsbedingungen nicht ausgeschlossen ist und
2.
3. die Beförderung nicht
nach diesen Beförderungsbedingungen
durch Umstände nicht ausgeschlossen
behindert wird, welche die Unternehmenist nicht
und abwenden
3. und denen sie auch
die Beförderung nicht
nicht abhelfen
durch konnten.
Umstände behindert wird, welche die Unternehmen nicht abwenden
undund
(2) Sachen denen
Tieresiewerden
auch nicht abhelfen
nur nach konnten.
Maßgabe der §§ 11 und 12 befördert.
(2) Sachen und Tiere werden nur nach Maßgabe der §§ 11 und 12 befördert.
§ 4 Verhalten der Fahrgäste (6) Sind bei Tätlichkeiten, Beleidigungen, Hausfriedensbruch, Beschädigungen von Fahrzeugen, Betriebs-
anlagen und -einrichtungen, bei Schäden, die durch die Beförderung von Sachen und Tieren verursacht
§ 4 Verhalten der Fahrgäste
(1) Betriebsanlagen und Fahrzeuge sind so zu benutzen, dass die Sicherheit und Ordnung des Betriebes, werden, bei der Einziehung von Fahrausweisen sowie bei der Ablehnung der sofortigen Zahlung des er-
(1) das Eigentum desund
Betriebsanlagen Unternehmens sowie
Fahrzeuge sind diebenutzen,
so zu Sicherheitdass
der Fahrgäste nichtund
die Sicherheit beeinträchtigt
Ordnung deswerden. Jeder
Betriebes, höhten Beförderungsentgeltes oder einer Vertragsstrafe die Personalien des Fahrgastes nicht glaub-
Fahrgast hat sich
das Eigentum desso zu verhalten, sowie
Unternehmens dass andere Fahrgäste
die Sicherheit dernicht geschädigt,
Fahrgäste gefährdet oderwerden.
nicht beeinträchtigt mehr alsJeder würdig feststellbar, kann er zu diesem Zweck gem. §§ 229 BGB bzw. 127 Abs. 1 und 3 StPO festgehal-
nach den hat
Fahrgast Umständen
sich so zuvermeidbar gestört
verhalten, dass werden;
andere dies istnicht
Fahrgäste insbesondere beim
geschädigt, Abspielen
gefährdet vonmehr
oder Tonträgern
als ten oder veranlasst werden, die nächste Polizeiwache aufzusuchen. Weitere Ansprüche bleiben unbe-
zu berücksichtigen.
nach den Umständen vermeidbar gestört werden; dies ist insbesondere beim Abspielen von Tonträgern rührt.
(2) zu berücksichtigen.
Fahrgästen ist aus Sicherheitsgründen insbesondere untersagt, (7) Beschwerden sind – außer in den Fällen des § 6 Abs. 1 und des § 7 Abs. 3 – nicht an das Fahr-, sondern
(2) Fahrgästen an das Aufsichtspersonal zu richten. Soweit die Beschwerden nicht durch das Aufsichtspersonal erledigt
1. sich mitistdem
ausFahrzeugführer
Sicherheitsgründen insbesondere
während der Fahrtuntersagt,
zu unterhalten,
werden können, sind sie unter Angabe von Datum, Uhrzeit, Ort, Fahrtrichtung, Wagen- und Linienbe-
1. die
2. sichTüren
mit dem Fahrzeugführer
während während
der Fahrt und der Fahrt
außerhalb zu unterhalten,
der Haltestellen eigenmächtig zu öffnen, ohne dass zeichnung sowie möglichst unter Beifügung des Fahrausweises an die Verwaltung des Unternehmens
2. ein Notfallwährend
die Türen vorliegt,der Fahrt und außerhalb der Haltestellen eigenmächtig zu öffnen, ohne dass zu richten. Auf Verlangen des Fahrgastes haben die Bediensteten des Unternehmens ihre Dienstnum-
3. ein Notfall vorliegt,
Gegenstände aus den Fahrzeugen zu werfen oder hinausragen zu lassen, mer oder ersatzweise ihren Namen anzugeben.
3.
4. Gegenstände aus den
während der Fahrt auf-Fahrzeugen zu werfen oder hinausragen zu lassen,
oder abzuspringen, (8) Wer missbräuchlich die Notbremse oder andere Sicherungseinrichtungen – mit Ausnahme bei den
4. während der Fahrt auf- oder abzuspringen, Eisenbahnen – betätigt, hat – unbeschadet einer Verfolgung im Straf- oder Bußgeldverfahren und wei-
5. ein nicht zur allgemeinen Benutzung freigegebenes Fahrzeug zu betreten, tergehender zivilrechtlicher Ansprüche – eine Vertragsstrafe von 50,00 € zu zahlen. Dasselbe gilt,
5.
6. ein nicht zur allgemeinen
die Benutzbarkeit Benutzung freigegebenes
der Betriebseinrichtungen, Fahrzeug zu
der Durchgänge undbetreten,
der Ein- und Ausstiege z.B. wenn die nach Abs. 2 Nr. 3, Nr. 7 oder Nr. 10 obliegenden Pflichten verletzt werden.
6. durch sperrige Gegenstände
die Benutzbarkeit zu beeinträchtigen,
der Betriebseinrichtungen, der Durchgänge und der Ein- und Ausstiege z.B. Erfolgt der in Satz 1 genannte Missbrauch bei den Eisenbahnen, ist ein Betrag in Höhe von 200,- € zur
7. durch sperrige
in nicht hierfürGegenstände zu beeinträchtigen,
besonders gekennzeichneten Fahrzeugen sowie in anderen gekennzeichneten Zahlung fällig, dem Fahrgast bleibt der Nachweis vorbehalten, dass kein oder ein geringerer Schaden
7. Nichtraucherbereichen zu gekennzeichneten
in nicht hierfür besonders rauchen, Fahrzeugen sowie in anderen gekennzeichneten entstanden ist.
8. Nichtraucherbereichen
Gleisanlagen zu rauchen,
im besonderen Bahnkörper außerhalb von Übergängen zu betreten oder zu überque- (9) In den Fahrzeugen und auf den Betriebsanlagen dürfen nur mit Genehmigung des Unternehmens Wa-
8. ren,
Gleisanlagen im besonderen Bahnkörper außerhalb von Übergängen zu betreten oder zu überque- ren und Dienstleistungen angeboten, Sammlungen und Werbung durchgeführt bzw. musiziert werden;
ren, Betteln ist untersagt.
9. nicht für den Fahrgast zur Benutzung dienende Betriebseinrichtungen zu öffnen oder zu betäti-
9. gen,
nicht für den Fahrgast zur Benutzung dienende Betriebseinrichtungen zu öffnen oder zu betäti-
10. gen,
in Fahrzeugen und auf Haltestellenanlagen Rollschuhe, Skateboards, Inlineskater und dergleichen § 5 Zuweisung von Wagen und Plätzen
10. zu benutzen. und auf Haltestellenanlagen Rollschuhe, Skateboards, Inlineskater und dergleichen
in Fahrzeugen (1) Das Betriebspersonal kann Fahrgäste auf bestimmte Wagen verweisen, wenn dies aus betrieblichen
(2a) In denzuVerkehrsmitteln
benutzen. (mit Ausnahme der Eisenbahnen) ist das Mitführen von offenen Speisen und Gründen oder zur Erfüllung der Beförderungspflicht notwendig ist.
Getränken
(2a) In untersagt. (mit Ausnahme der Eisenbahnen) ist das Mitführen von offenen Speisen und
den Verkehrsmitteln (2) Das Betriebspersonal ist berechtigt, Fahrgästen Plätze zuzuweisen; Anspruch auf einen Sitzplatz be-
Getränken untersagt. steht nicht. Sitzplätze sind für Schwerbehinderte mit amtlichem Ausweis, in der Gehfähigkeit offensicht-
Seite 54 I VMT-Beförderungsbedingungen
Seite 54 I VMT-Beförderungsbedingungen VMT-Beförderungsbedingungen I Seite 55
lich Beeinträchtigte, ältere oder gebrechliche Personen, werdende Mütter und Fahrgäste mit kleinen § 8 Ungültige Fahrausweise
lich Beeinträchtigte,
Kindern freizugeben.ältere oder gebrechliche Personen, werdende Mütter und Fahrgäste mit kleinen
Kindern freizugeben. (1) Fahrausweise, die entgegen den Vorschriften der VMT-Beförderungsbedingungen oder des Beförde-
(3) An Endstellen ist das Fahrpersonal zur Einhaltung der gesetzlichen Pausenzeiten berechtigt, keine rungstarifs benutzt werden, sind ungültig und werden eingezogen; dies gilt insbesondere für Fahraus-
(3) Fahrgäste
An Endstellen ist daszu
zusteigen Fahrpersonal
lassen. zur Einhaltung der gesetzlichen Pausenzeiten berechtigt, keine weise, die
Fahrgäste zusteigen zu lassen.
1. nicht vorschriftsmäßig oder vollständig ausgefüllt sind und trotz Aufforderung nicht sofort ausge-
§ 6 Beförderungsentgelte, Fahrausweise füllt werden,
§ 6 Beförderungsentgelte, Fahrausweise 2. nicht mit erforderlicher Wertmarke versehen sind,
(1) Für die Beförderung von Personen, mitgeführten Kindern sowie mitgeführten Sachen bzw. Hunden sind
(1) die
Für festgesetzten
die Beförderung von Personen, mitgeführten
Beförderungsentgelte Kindern
zu entrichten. sowiewerden
Hierfür mitgeführten Sachenausgegeben,
Fahrausweise bzw. Hundenvon sind 3. zerrissen, zerschnitten oder sonst stark beschädigt, stark beschmutzt, unleserlich oder eigenmäch-
die festgesetzten
deren Richtigkeit Beförderungsentgelte zu entrichten.
sich der Fahrgast zu überzeugen hat. Hierfür werden Fahrausweise
Bei elektronischen Fahrausweisenausgegeben,
ist immervondas tig eingeschweißt sind, so dass sie nicht mehr geprüft werden können,
deren Richtigkeit
elektronische sich der
Medium derFahrgast
Fahrausweis;zu überzeugen
der Fahrgasthat. Bei elektronischen
muss die Quittung auf Fahrausweisen
Richtigkeit desistgespeicher-
immer das
elektronische
ten Medium
Fahrausweises der Fahrausweis;
überprüfen. der Fahrgast
Beanstandungen muss die Quittung
des Fahrausweises sindauf Richtigkeitvorzubringen.
unverzüglich des gespeicher- 4. eigenmächtig geändert, nachgeahmt oder kopiert sind,
ten Fahrausweises
Spätere überprüfen.
Beanstandungen werden Beanstandungen des Fahrausweisesam
außer beim Fahrausweisverkauf sind unverzüglich vorzubringen.
Fahrausweisautomaten nicht be- 5. von Nichtberechtigten benutzt werden,
Spätere Beanstandungen werden außer beim Fahrausweisverkauf am Fahrausweisautomaten nicht be-
rücksichtigt.
6. zu anderen als den zulässigen Fahrten benutzt werden,
rücksichtigt.
(2) Der Fahrgast muss vom Antritt bis zur Beendigung der Fahrt im Besitz eines zur Fahrt gültigen Fahr-
7. wegen Zeitablaufs oder aus anderen Gründen verfallen sind,
(2) ausweises
Der Fahrgast muss
sein. DievomFahrtAntritt
gilt alsbis zur Beendigung
beendet, wenn derder Fahrt im
Fahrgast anBesitz
seinereines zur Fahrt gültigen
Zielhaltestelle angekommenFahr- ist
ausweises
und sein. Dieverlassen
das Fahrzeug Fahrt gilthat.
als Je
beendet, wenn der Fahrgast
nach betrieblicher Regelungan sind
seiner Zielhaltestelle
Fahrausweise vorangekommen ist
Fahrtantritt oder 8. ohne das erforderliche Lichtbild benutzt werden.
und das
sofort Fahrzeug
beim verlassen
Betreten hat. Je nach
des Fahrzeuges betrieblicher
zu erwerben. Bei Regelung sind Fahrausweise
elektronischen Fahrausweisen vormuss
Fahrtantritt
sich der oder Das Fahrgeld wird nicht erstattet.
sofort beim
Fahrgast Betreten
durch des Fahrzeuges
ein akustisches Signalzu erwerben.
von Bei elektronischen
der elektronischen Prüfung Fahrausweisen
des Fahrausweises mussüberzeugen.
sich der
Fahrgast
Das durch Signal
akustische ein akustisches
bestätigt,Signal
dass dervonFahrausweis
der elektronischen Prüfung
beim Antritt derdes Fahrausweises
Fahrt überzeugen.
gültig ist, sofern der Fahr- (2) Ein Fahrausweis, der nur in Verbindung mit einem im Beförderungstarif vorgesehenen amtlichen Aus-
Das akustische
gast Signaletwaige
in seiner Person bestätigt,
imdass der Fahrausweis
Beförderungstarif beim Antritt
vorgesehene der Fahrt gültig erfüllt.
Voraussetzungen ist, sofern der Fahr- weis mit Lichtbild und/oder einem Berechtigungsdokument zur Beförderung berechtigt, gilt als ungül-
gast in seiner Person etwaige im Beförderungstarif vorgesehene Voraussetzungen erfüllt. tig und kann eingezogen werden, wenn der amtliche Ausweis mit Lichtbild oder das Berechtigungsdo-
(3) Ist der Fahrgast beim Antritt der Fahrt mit einem Fahrausweis versehen, der zu entwerten ist – bzw. hat kument nicht oder nicht vollständig ausgefüllt oder abgelaufen ist oder auf Verlangen nicht vorgezeigt
(3) er
Istdiesen
der Fahrgast beim Antritt
beim Betreten der Fahrt mit
des Fahrzeugs einem –,
erworben Fahrausweis versehen,
so hat er den der zuunverzüglich
Fahrausweis entwerten istzu–entwer-
bzw. hat wird.
er diesen
ten. beim Betreten
Bei Fahrzeugen ohnedes Fahrzeugs
Entwerter haterworben –, soden
der Fahrgast hat Fahrausweis
er den Fahrausweis unverzüglich
unverzüglich zu entwer-
und unaufgefor-
ten. Bei
dert demFahrzeugen ohne Entwerter
Betriebspersonal hat derauszuhändigen.
zur Entwertung Fahrgast den Fahrausweis
Auf Bahnhöfenunverzüglich und unaufgefor-
oder Haltepunkten mit Ent-
dert dem Betriebspersonal
wertertechnik zur Entwertung
ist im Geltungsbereich auszuhändigen.
des VMT-Tarifs Auf Bahnhöfen oder
der Verbundfahrausweis vorHaltepunkten
Fahrtantritt zu mitent-
Ent- § 9 Erhöhtes Beförderungsentgelt
wertertechnik
werten. ist im Geltungsbereich
Der Fahrgast hat sich in jedemdes VMT-Tarifs
Falle der Verbundfahrausweis
von der Entwertung vor Fahrtantrittund
durch Inaugenscheinnahme zu ent-
durch
werten. Der Signal
akustisches Fahrgast hat sich in jedem Falle von der Entwertung durch Inaugenscheinnahme und durch
zu überzeugen. (1) Ein Fahrgast ist zur Zahlung eines erhöhten Beförderungsentgeltes verpflichtet, wenn er
akustisches Signal zu überzeugen. 1. keinen gültigen Fahrausweis im Sinne des § 6 Abs. 1 für sich und/oder mitgeführte Kinder sowie
(4) Der Fahrgast hat den Fahrausweis bis zur Beendigung der Fahrt aufzubewahren und ihn dem Betriebs-
(4) und
Der Fahrgast hat den auf
Kontrollpersonal Fahrausweis
Verlangen biszur
zurPrüfung
Beendigung der Fahrt
vorzuzeigen undaufzubewahren
auszuhändigen. und ihn dem Betriebs- mitgeführte Sachen bzw. Tiere beschafft hat oder einen ungültigen Fahrausweis im Sinne des § 8
und Kontrollpersonal auf Verlangen zur Prüfung vorzuzeigen und auszuhändigen. vorweist,
(5) Kommt der Fahrgast seiner Pflicht nach den Abs. 2 bis 4 trotz Aufforderung nicht nach, kann er von der
(5) Beförderung
Kommt der Fahrgast seiner Pflicht
ausgeschlossen werden;nachdieden Abs.zur
Pflicht 2 bis 4 trotzeines
Zahlung Aufforderung
erhöhtennicht nach, kann er vonnach
Beförderungsentgelts der 2. einen gültigen Fahrausweis beschafft hat, diesen jedoch bei einer Überprüfung nicht vorzeigen
Beförderung
§ ausgeschlossen werden; die Pflicht zur Zahlung eines erhöhten Beförderungsentgelts nach
9 bleibt unberührt. kann,
§ 9 bleibt unberührt. 3. den Fahrausweis nicht oder nicht unverzüglich im Sinne des § 6 Abs. 2 und 3 erworben und ent-
wertet hat oder erwerben und entwerten ließ oder
§ 7 Zahlungsmittel
§ 7 Zahlungsmittel 4. den Fahrausweis auf Verlangen nicht zur Prüfung vorzeigt und aushändigt.
(1) Das Fahrgeld soll abgezählt bereitgehalten werden. Das Fahrpersonal, soweit es Fahrausweise verkauft,
(1) ist
Dasnicht
Fahrgeld soll abgezählt
verpflichtet, bereitgehalten
Geldbeträge über 10,00 € zu wechseln.
werden. Das Fahrpersonal,
Vom Fahr-soweit es Fahrausweise werden
und Verkaufspersonal verkauft, Ein Straftatbestand nach § 265a StGB kann zur Anzeige gebracht werden.
ist nicht
Ein- und verpflichtet, Geldbeträge
Zwei-Cent-Stücke über
im Betrag von mehr€als
10,00 zu 0,10 € nicht
wechseln. Vom Fahr- und Verkaufspersonal
angenommen. werden
Erheblich beschädigte Eine Verfolgung im Straf- oder Bußgeldverfahren bleibt unberührt. Die Vorschriften unter den Num-
Ein- und Zwei-Cent-Stücke
Geldscheine im Betrag
und Münzen, deren von mehr
Gültigkeit als 0,10
in Frage € nicht
gestellt angenommen.
sind, werden nicht Erheblich
angenommenbeschädigte
bzw. dür- mern 1 und 3 werden nicht angewendet, wenn das Beschaffen unter Beachtung der ortsüblichen Rege-
Geldscheine
fen und Münzen,
nicht verwendet deren
werden. Gültigkeit
Es werden nurin
dieFrage gestellt sind,
am jeweiligen werden nicht angenommen
Fahrausweisautomaten bzw. dür-
angegebenen lung oder die Entwertung des Fahrausweises aus Gründen unterblieben ist, die der Fahrgast nicht zu
fen nicht verwendet
Zahlungsmittel werden.
akzeptiert. Es werden
Erfolgt nur dieaus
der Verkauf am Fahrausweisautomaten
jeweiligen Fahrausweisautomaten
im Fahrzeug,angegebenen
wechselt das vertreten hat.
Zahlungsmittel
Fahrpersonal akzeptiert.
nicht. HieraufErfolgt der
hat sich Verkauf
der Fahrgastausvor
Fahrausweisautomaten im Fahrzeug, wechselt das
Fahrtantritt einzustellen.
(2) In den Fällen des Abs. 1 erhebt das Unternehmen ein erhöhtes Beförderungsentgelt von 40,00 €. Es
Fahrpersonal nicht. Hierauf hat sich der Fahrgast vor Fahrtantritt einzustellen.
(2) Soweit das Fahrausweise verkaufende Fahrpersonal Geldbeträge über 10,00 € nicht wechseln kann, kann jedoch das Doppelte des Beförderungsentgeltes für eine einfache Fahrt auf der vom Fahrgast zu-
(2) wird
Soweit dasFahrgast
dem Fahrausweise verkaufende
eine Quittung über Fahrpersonal Geldbeträge
den zurückbehaltenen 10,00 € nicht
überausgestellt.
Betrag Derwechseln
Fahrgast kann,
erhält rückgelegten Strecke erheben, sofern sich hiernach ein höherer Betrag als nach Satz 1 ergibt; hierbei
wirdWechselgeld
das dem Fahrgast eineVorlage
unter Quittung über
der den zurückbehaltenen
Quittung Betrag ausgestellt.
innerhalb von 4 Wochen Der Fahrgast
(Ausschlussfrist) erhält
bei der Verwal- kann das erhöhte Beförderungsentgelt nach dem Ausgangspunkt der Linie berechnet werden, wenn der
das Wechselgeld
tung unter Vorlage
des Unternehmens zurück.der Quittung
Ist der innerhalb
Fahrgast vonRegelung
mit dieser 4 Wochennicht
(Ausschlussfrist)
einverstanden,beikann
der Verwal-
er die Fahrgast die zurückgelegte Strecke nicht nachweisen kann.
tung des
Fahrt Unternehmens
nicht antreten bzw.zurück. Ist der Fahrgast mit dieser Regelung nicht einverstanden, kann er die
weiterführen.
(3) Das erhöhte Beförderungsentgelt wird sofort nach Feststellung des Sachverhaltes fällig (§ 271 BGB).
Fahrt nicht antreten bzw. weiterführen.
(3) Beanstandungen des Wechselgeldes oder der vom Fahrpersonal ausgestellten Quittung müssen unver- Wird das erhöhte Beförderungsentgelt nicht sofort bezahlt, wird dem Fahrgast eine Zahlungsaufforde-
(3) züglich
Beanstandungen
vorgebrachtdeswerden.
Wechselgeldes oder der vom Fahrpersonal ausgestellten Quittung müssen unver- rung übergeben. Der Fahrgast ist verpflichtet, der Zahlungsaufforderung innerhalb einer Frist von einer
züglich vorgebracht werden. Woche nach Feststellung nachzukommen. Wird auch diese Frist nicht eingehalten, beträgt die Gebühr
für die 1. Mahnung 5,00 €. Bei jeder weiteren Mahnung kommen jeweils 5,00 € hinzu. Weitere Ansprü-
Seite 56 I VMT-Beförderungsbedingungen
Seite 56 I VMT-Beförderungsbedingungen VMT-Beförderungsbedingungen I Seite 57
che bleiben unberührt. Wird das erhöhte Beförderungsentgelt bezahlt oder zum Teil bezahlt, erhält der längert wird oder die Gefahr besteht, dass auf Grund der Mitnahme der Sache andere Fahrgäste keinen
Fahrgast
che bleibenhierüber eine Quittung.
unberührt. Wird das erhöhte Beförderungsentgelt bezahlt oder zum Teil bezahlt, erhält der Platz im Fahrzeug finden. Die Fahrgäste haben wegen der Unterbringung der Sachen die Anordnungen
(4) Fahrgast
Das erhöhtehierüber eine Quittung. ermäßigt sich im Falle von Abs. 1 Ziff. 2 auf 7,00 €, wenn der Fahr-
Beförderungsentgelt des Betriebspersonals zu befolgen.
gasterhöhte
(4) Das innerhalb einer Woche ab dem
Beförderungsentgelt Feststellungstag
ermäßigt bei von
sich im Falle der Verwaltung
Abs. 1 Ziff. 2des
aufUnternehmens nachweist,
7,00 €, wenn der Fahr- (2) Von der Beförderung sind gefährliche Stoffe und gefährliche Gegenstände ausgeschlossen, insbesonde-
dass er im Zeitpunkt
gast innerhalb einer der Feststellung
Woche Inhaber einer gültigen
ab dem Feststellungstag bei der persönlichen
Verwaltung des Zeitkarte war und das
Unternehmens ermä-
nachweist, re
ßigte
dass ererhöhte Beförderungsentgelt
im Zeitpunkt der Feststellungsogleich
Inhabergezahlt wird. persönlichen Zeitkarte war und das ermä-
einer gültigen
1. explosionsfähige, leicht entzündliche, radioaktive, übel riechende und ätzende Stoffe,
(5) ßigte erhöhte Beförderungsentgelt
Bei Verwendung sogleich bleiben
von ungültigen Zeitkarten gezahlt weitergehende
wird. Ansprüche des Unternehmens un-
2. unverpackte oder ungeschützte Sachen, durch die Fahrgäste verletzt oder verschmutzt werden
(5) berührt.
Bei Verwendung von ungültigen Zeitkarten bleiben weitergehende Ansprüche des Unternehmens un-
können,
(6) berührt.
Will der Fahrgast die Fahrt fortsetzen, so ist ein Fahrausweis zu lösen, dem ein neuer Beförderungsver-
3. Gegenstände, die über die Wagenumgrenzung hinausragen.
(6) trag zu Grunde
Will der liegt.
Fahrgast die Fahrt fortsetzen, so ist ein Fahrausweis zu lösen, dem ein neuer Beförderungsver-
trag zu Grunde liegt. (3) Die Pflicht zur Beförderung von Kleinkindern in Kinderwagen und zur Beförderung von Rollstuhlfahrern
richtet sich nach den Vorschriften des § 2 Abs. 1, wenn die Beschaffenheit des Fahrzeugs dies zulässt.
§ 10 Erstattung von Beförderungsentgelt Zugänge für Kinderwagen und Rollstühle sind entsprechend ausgewiesen. Nach Möglichkeit soll das
§ 10 Erstattung von Beförderungsentgelt Betriebspersonal dafür sorgen, dass Fahrgäste mit Kind im Kinderwagen und Rollstuhlfahrer nicht zu-
(1) Wird ein Fahrausweis nicht zur Fahrt benutzt, so wird das Beförderungsentgelt auf Antrag gegen Vorla-
rückgewiesen werden. Die Entscheidung über die Mitnahme liegt beim Betriebspersonal.
(1) ge
Wirddesein
Fahrausweises erstattet.
Fahrausweis nicht Beweispflichtig
zur Fahrt benutzt, sofür diedas
wird Nichtbenutzung des Fahrausweises
Beförderungsentgelt ist der Vorla-
auf Antrag gegen Fahr-
gast.
ge des Fahrausweises erstattet. Beweispflichtig für die Nichtbenutzung des Fahrausweises ist der Fahr- (4) Der Fahrgast hat mitgeführte Sachen so unterzubringen und zu beaufsichtigen, dass die Sicherheit und
(2) gast.
Wird ein Fahrausweis nur auf einem Teil der Strecke zur Fahrt benutzt, so wird der Unterschied zwischen Ordnung des Betriebes nicht gefährdet und andere Fahrgäste nicht belästigt oder geschädigt und die
dem gezahlten Beförderungsentgelt undder
demStrecke
für diezur
zurückgelegte Strecke erforderlichen Beförde- Sachen selbst nicht beschädigt werden. Für Schäden, die durch mitgeführte Sachen verursacht werden,
(2) Wird ein Fahrausweis nur auf einem Teil Fahrt benutzt, so wird der Unterschied zwischen
rungsentgelt entsprechend den Tarifbestimmungen haftet der Fahrgast nach den allgemeinen Vorschriften.
dem gezahlten Beförderungsentgelt und dem für dieauf Antrag gegen
zurückgelegte Vorlage
Strecke des Fahrausweises
erforderlichen Beförde-er-
stattet. Beweispflichtig
rungsentgelt für die
entsprechend dennur teilweise Benutzung
Tarifbestimmungen aufdes Fahrausweises
Antrag ist derdes
gegen Vorlage Fahrgast.
Fahrausweises er- (5) Das Betriebspersonal entscheidet im Einzelfall, ob Sachen zur Beförderung zugelassen werden und an
(3) stattet.
Wird eineBeweispflichtig
Zeitkarte nichtfür die nur
oder nur teilweise
teilweise benutzt,
Benutzung des Fahrausweises
so wird ist der Fahrgast.
das Beförderungsentgelt für die Zeitkarte welcher Stelle sie unterzubringen sind.
(3) unter Anrechnung
Wird eine Zeitkartedes Beförderungsentgeltes
nicht für dieso
oder nur teilweise benutzt, durchgeführten Einzelfahrten auf
wird das Beförderungsentgelt fürAntrag gegen
die Zeitkarte (6) Die Mitnahme von Fahrrädern ist nicht bei allen Unternehmen und auf allen Linien möglich. Für eine
Vorlage des Fahrausweises
unter Anrechnung erstattet. Für die Feststellung
des Beförderungsentgeltes des Zeitpunktes,
für die durchgeführten bis zu demauf
Einzelfahrten Einzelfahrten
Antrag gegen – je Fahrradbeförderung zugelassene Linien oder Linienfahrten sind mit einem Fahrradsymbol im Fahrplan
Kalendertag zwei Fahrten –erstattet.
Vorlage des Fahrausweises als durchgeführt gelten, ist der
Für die Feststellung Tag
des der Rückgabe
Zeitpunktes, oder
bis zu Hinterlegung
dem Einzelfahrten der– je ausgewiesen. Bei den Eisenbahnen ist die Mitnahme von Fahrrädern in den Zügen des Nahverkehrs
Zeitkarte oderzwei
Kalendertag dasFahrten
Datum des– alsPoststempels
durchgeführtder Übersendung
gelten, derder
ist der Tag Zeitkarte
Rückgabemitoder
der Post maßgeblich.
Hinterlegung derEin möglich.
früherer
ZeitkarteZeitpunkt kann nur
oder das Datum desbei persönlichender
Poststempels Zeitkarten
Übersendungberücksichtigt werden,
der Zeitkarte wenn
mit der diemaßgeblich.
Post Bescheini- Ein
Ein Rechtsanspruch auf die Fahrradbeförderung besteht nicht. Das trifft auch dann zu, wenn aus be-
gung eines
früherer Arztes, eines
Zeitpunkt Krankenhauses
kann nur oder Zeitkarten
bei persönlichen einer Krankenkasse über Krankheit,
berücksichtigt werden, wennUnfall
dieoder Tod des
Bescheini- trieblichen Gründen entgegen der Fahrplanveröffentlichung ein Verkehrsmittel eingesetzt wird, das in
Fahrgastes
gung eines vorgelegt wird.
Arztes, eines Bei Anrechnung
Krankenhauses oderdes Beförderungsentgelts
einer Krankenkasse überfür die durchgeführten
Krankheit, Unfall oder Einzel-
Tod des seiner Bauart dafür nicht geeignet ist. Fahrgäste mit Kleinkindern in Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer
fahrten wirdvorgelegt
Fahrgastes eine Ermäßigung
wird. Bei nur bei Vorliegen
Anrechnung der hierfür erforderlichen
des Beförderungsentgelts Voraussetzungen,
für die durchgeführten im Übri-
Einzel- haben Vorrang vor der Mitnahme von Fahrrädern. Die Fahrradbeförderung kann bei Platzmangel abge-
gen das wird
fahrten Beförderungsentgelt
eine Ermäßigungfür nurdie
beieinfache Fahrt
Vorliegen derzugrunde gelegt.
hierfür erforderlichen Voraussetzungen, im Übri- lehnt werden. Im Einzelfall gilt die Entscheidung des Betriebspersonals.
(4) gen das Beförderungsentgelt
Anträge nach den Abs. 1 bis 3für dieunverzüglich,
sind einfache Fahrt zugrundeinnerhalb
spätestens gelegt. einer Woche nach Ablauf der
Soweit keine weiteren Hinweise in Fahrplänen der einzelnen Unternehmen gegeben werden, gilt auf
Gültigkeitnach
(4) Anträge des den
Fahrausweises
Abs. 1 bis 3bei derunverzüglich,
sind Verwaltung spätestens
des Unternehmens zueiner
innerhalb stellen, das den
Woche nachFahrausweis
Ablauf der Linien mit Fahrradbeförderung folgendes:
verkauft
Gültigkeithat.
des Fahrausweises bei der Verwaltung des Unternehmens zu stellen, das den Fahrausweis
– Es können je Fahrzeug in der Regel bis zu zwei Fahrräder befördert werden, es sei denn, dass die
(5) verkauft
Von demhat.zu erstattenden Betrag wird ein Bearbeitungsentgelt in Höhe von 2,00 € sowie eine etwaige
Bauart mehr zulässt.
(5) Überweisungsgebühr
Von dem zu erstattendenabgezogen. Das ein
Betrag wird Bearbeitungsentgelt undineine
Bearbeitungsentgelt Höheetwaige Überweisungsgebühr
von 2,00 € sowie eine etwaige
werden nicht abgezogen,
Überweisungsgebühr wenn dieDas
abgezogen. Erstattung auf Grund vonund
Bearbeitungsentgelt Umständen beantragt
eine etwaige wird, die das Un-
Überweisungsgebühr – Zum Einstieg sind – sofern vorhanden – die mit einem Fahrrad- oder Kinderwagen-Symbol verse-
ternehmen
werden nichtzuabgezogen,
vertreten hat.
wenn die Erstattung auf Grund von Umständen beantragt wird, die das Un- henen Türen zu nutzen. Bei den Eisenbahnen dürfen Fahrräder nur in Mehrzweckabteilen, in Ein-
stiegsräumen, in Traglastbereichen mit Klappsitzen, in Fahrradabteilen und in Gepäckwagen un-
(6) ternehmen zu vertreten
Bei Ausschluss hat.
von der Beförderung besteht, ausgenommen § 3 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2, kein Anspruch auf
tergebracht werden.
(6) Erstattung des entrichteten
Bei Ausschluss Entgelts.besteht, ausgenommen § 3 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2, kein Anspruch auf
von der Beförderung
– Jeder Fahrgast darf nur 1 Fahrrad mitnehmen.
(7) Erstattung des entrichteten
Bei der Erstattung Entgelts.
von Beförderungsentgelt bei den Unternehmen DB Regio AG, Erfurter Bahn GmbH
undder
(7) Bei SüdErstattung
Thüringenvon
Bahn GmbH aufgrund von
Beförderungsentgelt beiZugverspätungen,
den UnternehmenZugausfällen
DB Regio AG,und Anschlussversäum-
Erfurter Bahn GmbH – Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr mit eigenem Fahrrad müssen von einer Aufsichtsperson
nissen
und Südgilt Anlage ABahn
Thüringen „Fahrgastrechte im SPNV
GmbH aufgrund bei Zugverspätungen,
von Zugverspätungen, Zugausfällen
Zugausfällen undund resultierenden
Anschlussversäum- begleitet werden.
Anschlussversäumnissen“.
nissen gilt Anlage A „Fahrgastrechte im SPNV bei Zugverspätungen, Zugausfällen und resultierenden – Fahrradsonderkonstruktionen, wie z.B. Fahrräder mit Hilfsmotoren oder Tandems, sind von der Be-
Anschlussversäumnissen“. förderung ausgeschlossen.
§ 11 Beförderung von Sachen und Sonderbeförderung – Sind spezielle Haltevorrichtungen für Fahrräder vorhanden, sind diese zu nutzen. Ansonsten ist der
§ 11 Beförderung von Sachen und Sonderbeförderung Fahrgast verpflichtet, sein Fahrrad ständig festzuhalten und auf den für Kinderwagen vorgesehe-
(1) Ein Anspruch auf Beförderung von Sachen besteht nicht. Handgepäck und sonstige Sachen werden bei nen Plätzen so unterzubringen, dass die Anforderungen nach § 4 Abs. 1 erfüllt werden. Anderen-
(1) gleichzeitiger Mitfahrt
Ein Anspruch auf des Fahrgastes
Beförderung und besteht
von Sachen nur dannnicht.
befördert, wenn dadurch
Handgepäck die Sicherheit
und sonstige und Ord-bei
Sachen werden falls haftet der Fahrgast für durch ihn verursachte Schäden.
nung des Betriebes
gleichzeitiger nicht
Mitfahrt desgefährdet und
Fahrgastes andere
und Fahrgäste
nur dann nichtwenn
befördert, belästigt werden
dadurch können. Eine
die Sicherheit undMit-
Ord-
nahme von
nung des Sachen scheidet
Betriebes aus, wenn
nicht gefährdet undhierdurch der Haltestellenaufenthalt
andere Fahrgäste über können.
nicht belästigt werden das übliche
EineMaß
Mit-ver-
nahme von Sachen scheidet aus, wenn hierdurch der Haltestellenaufenthalt über das übliche Maß ver-
Seite 58 I VMT-Beförderungsbedingungen
Seite 58 I VMT-Beförderungsbedingungen VMT-Beförderungsbedingungen I Seite 59
§ 12 Beförderung von Tieren § 16 Ausschluss von Ersatzansprüchen
§ 12 Beförderung von Tieren
(1) Auf die Beförderung von Tieren ist § 11 Abs. 1, 4 und 5 anzuwenden. Abweichungen von Fahrplänen – insbesondere durch Verkehrsbehinderungen, Betriebsstörungen oder
(1) Auf die Beförderung von Tieren ist § 11 Abs. 1, 4 und 5 anzuwenden. -unterbrechungen – sowie Platzmangel, und unrichtige Auskünfte und Ausfall von Fahrten begründen keine
(2) Hunde werden nur unter Aufsicht einer hierzu geeigneten Person befördert. Hunde, welche nicht in
(2) Hunde werden nur unter
einem gesonderten Aufsicht eineroder
Transportbehälter hierzu geeigneten
in einer Personuntergebracht
Tragetasche befördert. Hunde,sind,welche
haben nicht in
vom Betre- Ersatzansprüche; insoweit wird auch keine Gewähr für das Einhalten von Anschlüssen übernommen. Der
einem
ten desgesonderten
Fahrzeugs bis Transportbehälter
zum Verlassen des oder in einer einen
Fahrzeugs Tragetasche
Maulkorbuntergebracht
zu tragen und sind, haben
sind vomder
während Betre-
Be- Anspruch auf Beförderung gilt auch als erfüllt, wenn der Unternehmer aus betrieblichen Gründen andere als
ten des Fahrzeugs
förderung an einerbis zum Leine
kurzen Verlassen des Fahrzeugs
zu führen. einendie
Für Schäden, Maulkorb zu tragen und
durch mitgeführte Hundesindverursacht
während der wer-Be- im Fahrplan angegebene Fahrzeuge bereit stellt oder Umleitungsstrecken gefahren werden.
förderung
den, haftetan
dereiner kurzen Leine zu führen. Für Schäden, die durch mitgeführte Hunde verursacht wer-
Fahrgast. Sofern es sich bei den Unternehmen DB Regio AG, Erfurter Bahn GmbH und Süd Thüringen Bahn GmbH um
den, haftet der Fahrgast. Zugverspätungen, Zugausfälle und Anschlussversäumnisse handelt, gelten die in Anlage A „Fahrgastrechte
(3) Kann die hundeführende Person trotz Ermahnung durch das Kontroll- und Betriebspersonal die Anfor-
(3) derungen
Kann die hundeführende
nach § 12 Abs. Person
2 nichttrotz Ermahnungwird
gewährleisten, durch
sie das Kontroll-
im Sinne von und Betriebspersonal
§ 4 Abs. 1 der VMT- die Anfor- im SPNV bei Zugverspätungen, Zugausfällen und resultierenden Anschlussversäumnissen“ getroffenen Re-
derungen nach § 12 Abs. 2 von
Beförderungsbedingungen nichtder
gewährleisten, wird sie im Sinneund
Beförderung ausgeschlossen vonhat
§ 4inAbs. 1 derSinne
diesem VMT-den Aufforde- gelungen.
Beförderungsbedingungen
rungen des Personals Folge von der Beförderung
zu leisten. Zusätzlich ausgeschlossen und hat inindiesem
wird eine Vertragsstrafe Höhe von Sinne den€Aufforde-
20,00 erho-
rungen
ben. Diedes Personals Folge
Vertragsstrafe wirdzu leisten.
sofort Zusätzlich
nach wirddes
Feststellung eineSachverhaltes
Vertragsstrafe in Höhe
fällig (§ 271vonBGB).
20,00 € erho-
Wird der Be- § 17 Gerichtsstand
ben. nicht
trag Die Vertragsstrafe
sofort bezahlt,wird
wirdsofort nach Feststellung
dem Fahrgast des Sachverhaltes fällig
eine Zahlungsaufforderung (§ 271 BGB). Wird der Be-
ausgestellt.
trag nicht sofort bezahlt, wird dem Fahrgast eine Zahlungsaufforderung ausgestellt. Der Gerichtsstand für alle Streitigkeiten, die sich aus dem Beförderungsvertrag ergeben, ist der Sitz des Un-
Der Fahrgast ist verpflichtet, der Zahlungsaufforderungen innerhalb einer Frist von einer Woche nach
ternehmens.
Der Fahrgastnachzukommen.
Feststellung ist verpflichtet, der Zahlungsaufforderungen
Wird die Frist nicht eingehalten,innerhalb
beträgteiner Frist vonfür
die Gebühr einer Woche
die erste nach
Mah-
nung 5,00 €.nachzukommen.
Feststellung Bei jeder weiteren Wird die Fristkommen
Mahnung nicht eingehalten,
jeweils 5,00 € hinzu.
beträgt dieWeitere
GebührAnsprüche
für die erstebleiben
Mah-
nung 5,00 €. Bei jeder weiteren Mahnung kommen jeweils 5,00 € hinzu. Weitere Ansprüche bleiben
unberührt. § 18 Inkrafttreten
unberührt.
(4) Sonstige Tiere dürfen nur in geeigneten Behältern mitgenommen werden.
Diese Beförderungsbedingungen treten am 12.06.2011 in Kraft.
(4) Sonstige Tiere dürfen nur in geeigneten Behältern mitgenommen werden.
(5) Tiere dürfen nicht auf Sitzplätzen untergebracht werden.
(5) Tiere dürfen nicht auf Sitzplätzen untergebracht werden.
(6) Bei Zuwiderhandlung der Abs. 1 bis 5 bleiben zivilrechtliche Ansprüche unberührt.
(6) Bei Zuwiderhandlung der Abs. 1 bis 5 bleiben zivilrechtliche Ansprüche unberührt.
(7) Blindenführhunde, die einen Blinden begleiten, sind zur Beförderung stets zugelassen. Sie sind von der
(7) Pflicht
Blindenführhunde,
einen Maulkorbdie einen Blinden
zu tragen begleiten, sind zur Beförderung stets zugelassen. Sie sind von der
befreit.
Pflicht einen Maulkorb zu tragen befreit.
§ 13 Fundsachen
§ 13 Fundsachen
Fundsachen sind gemäß § 978 BGB unverzüglich dem Betriebspersonal abzuliefern. Hat die gefundene Sa-
Fundsachen
che sindüber
einen Wert gemäß
50,00 €, hält
§ 978 BGB unverzüglich
das dem Betriebspersonal
Betriebspersonal auf Verlangen desabzuliefern. Hat die
Finders dessen gefundene
Namen Sa-
und den
che einen Wert über
Fundgegenstand 50,00 €,
schriftlich hält
fest. dasFundsache
Eine Betriebspersonal
wird anaufdenVerlangen des Finders
Verlierer durch das fürdessen Namen und den
das Unternehmen zu-
Fundgegenstand
ständige Fundbüro schriftlich fest. Eine
gegen Zahlung Fundsache
eines Entgeltswird an den
für die Verlierer durch
Aufbewahrung das für das Unternehmen
zurückgegeben. zu-
Sofortige Rückgabe
ständige
an Fundbüro
den Verlierer gegen
durch dasZahlung eines Entgelts
Betriebspersonal für die wenn
ist zulässig, Aufbewahrung zurückgegeben.
er sich einwandfrei Sofortige
als Verlierer Rückgabe
ausweisen
an denDer
kann. Verlierer durch
Verlierer hatdas
denBetriebspersonal
Empfang der Sache ist zulässig,
schriftlichwenn er sich einwandfrei als Verlierer ausweisen
zu bestätigen.
kann. Der Verlierer hat den Empfang der Sache schriftlich zu bestätigen.
§ 14 Haftung
§ 14 Haftung
Das Unternehmen haftet für die Tötung oder Verletzung eines Fahrgastes und für Schäden an Sachen, die
DasFahrgast
der Unternehmen
an sichhaftet
trägtfür diemit
oder Tötung oder nach
sich führt, Verletzung eines Fahrgastes
den allgemein geltenden und für Schäden anFür
Bestimmungen. Sachen, die
Sachschä-
der Fahrgast
den anUnternehmen
haftet das sich trägt odergegenüber
mit sich führt,
jedernach den allgemein
beförderten Persongeltenden
nur bis zumBestimmungen. 1.000,- €;
Für Sachschä-
Höchstbetrag von
den haftet das Unternehmen
die Begrenzung gegenüber
von Haftpflicht gilt nicht,jeder
wennbeförderten Personauf
die Sachschäden nurVorsatz
bis zumoder
Höchstbetrag von 1.000,-
grobe Fahrlässigkeit zu-€;
die Begrenzung
rückzuführen von Haftpflicht gilt nicht, wenn die Sachschäden auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zu-
sind.
rückzuführen sind.
§ 15 Verjährung
§ 15 Verjährung
(1) Ansprüche aus dem Beförderungsvertrag verjähren in 2 Jahren. Die Verjährung beginnt mit der Entste-
(1) hung
Ansprüche aus dem Beförderungsvertrag
des Anspruchs. verjähren
Dieser ist in Verbindung in 2gültigen
mit dem Jahren. Fahrausweis
Die Verjährung beginnt
sofort mit derund
anzuzeigen Entste-
in-
hung desvon
nerhalb Anspruchs.
4 Wochen Dieser ist in
geltend zuVerbindung mit dem gültigen
machen. Beweispflichtig Fahrausweis
für Ansprüche ist sofort anzuzeigen und in-
der Fahrgast.
nerhalb von 4 Wochen geltend zu machen. Beweispflichtig für Ansprüche ist der Fahrgast.
(2) Im Übrigen richtet sich die Verjährung nach den allgemeinen Vorschriften.
(2) Im Übrigen richtet sich die Verjährung nach den allgemeinen Vorschriften.
Seite 60 I VMT-Beförderungsbedingungen
Seite 60 I VMT-Beförderungsbedingungen VMT-Beförderungsbedingungen I Seite 61
Anlage A: Fahrgastrechte im Schienenpersonennahverkehr bei Zugverspätungen, Zug- dingungen, die Wagenklasse und gegebenenfalls den Reisetag, die Zugnummer und den reservierten
ausfällen und resultierenden
Anlage A: Fahrgastrechte Anschlussversäumnissen
im Schienenpersonennahverkehr bei Zugverspätungen, Zug- Platz. Die Angaben können dabei auch in verkürzter Form oder durch Symbole erfolgen.
ausfällen und resultierenden Anschlussversäumnissen Kann die Beförderung durch mehrere Beförderer nach Wahl des Reisenden erbracht werden, kommt
1. Geltungsbereich der Beförderungsvertrag jeweils mit dem Beförderer zustande, dessen Beförderungsleistung der Rei-
1. Geltungsbereich sende dann tatsächlich in Anspruch nimmt. Der Beförderer ist mit einem vierstelligen Code in der
1.1 Eisenbahnverkehr
Wegevorschrift auf der Vorderseite des Fahrausweises angegeben. Fehlt der Code oder ist als Code
1.1 Eisenbahnverkehr
Diese Fahrgastrechte und Entschädigungsbedingungen gelten für den Schienenpersonennahverkehr „1080“ angegeben, kann der Reisende über die Auflistung der vertraglichen Beförderer mit den von
(SPNV) der Eisenbahnverkehrsunternehmen
Diese Fahrgastrechte (EVU)
und Entschädigungsbedingungen gelten für den Schienenpersonennahverkehr ihnen bedienten Strecken auf der Website www.DieBefoerderer.de feststellen, welches EVU den von
(SPNV) der Eisenbahnverkehrsunternehmen
– Deutsche Bahn AG (EVU) ihm gewählten Zug betreibt und also sein Beförderer ist. Als Beförderer verantwortlich ist das EVU,
dessen vom Reisenden gemäß Beförderungsvertrag gewählter Zug ausgefallen oder verspätet war.
DeutscheBahn
– Erfurter BahnGmbH
AG
Der Fahrausweis basiert grundsätzlich auf einem gültigen und veröffentlichten Tarif. Die dort ange-
Erfurter
– Süd Bahn GmbH
Thüringen Bahn GmbH gebene Relation bildet die „Reisekette“ des Fahrgastes. Fahrausweise, auf denen Start- und Zielstati-
– Süd
für Thüringen Bahn GmbH
Verkehrsleistungen im Sinne von § 2 Abs. 1 Satz 1 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG) im on im Eisenbahnverkehr angegeben sind, werden nachfolgend als „relationsbezogen“ bezeichnet.
VMT-Tarif. Maßgebend für die Inanspruchnahme der Fahrgastrechte ist grundsätzlich die im Fahrausweis ange-
für Verkehrsleistungen im Sinne von § 2 Abs. 1 Satz 1 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG) im gebene Relation (Startstation im Eisenbahnverkehr - Zielstation im Eisenbahnverkehr).
VMT-Tarif.
Sie gelten nicht für die Beförderung mit anderen Schienenbahnen (Stadtbahnen, Straßenbahnen) so-
wie ebenfalls nicht 1.3 Verkehre mit verschiedenen Verkehrsmitteln
Sie gelten nicht für für
die die Beförderung
Beförderung mitmit anderen
anderen Verkehrsmitteln
Schienenbahnen (z.B. Busse, Anruf-Sammel-Taxi).
(Stadtbahnen, Straßenbahnen) so-
wie ebenfallsmit
Für Fahrten nicht für die BeförderungFahrzeugen
schienengebundenen mit anderengelten
Verkehrsmitteln (z.B. Busse,nur
diese Fahrgastrechte Anruf-Sammel-Taxi).
für Strecken und Berechtigt ein Fahrausweis zur Fahrt mit verschiedenen Verkehrsmitteln (z.B. Fahrt im VMT-Tarif mit
Beförderungsleistungen, deren Betrieb nach Eisenbahnrecht (AEG, EVO) erfolgt. einem Zug der EVU und vorherige oder anschließende Fahrt mit Bus oder Straßenbahn), werden die
Für Fahrten mit schienengebundenen Fahrzeugen gelten diese Fahrgastrechte nur für Strecken und Fahrgastrechte nur wirksam, soweit die Verspätung im Bereich der tatsächlichen bzw. geplanten Ei-
Beförderungsleistungen, deren
Diese Fahrgastrechte gelten Betrieb
ferner nichtnach Eisenbahnrecht (AEG, EVO)
für Verkehrsdienstleistungen deserfolgt.
Schienen- senbahnbeförderung eingetreten ist.
personennahverkehrs, soweitferner
Diese Fahrgastrechte gelten diese nicht
überwiegend aus Gründen historischen
für Verkehrsdienstleistungen Interesses oder zu touristi-
des Schienen-
schen Zwecken betrieben
personennahverkehrs, werden.
soweit diese überwiegend aus Gründen historischen Interesses oder zu touristi-
1.2 schen Zwecken betrieben werden.
Beförderungsvertrag 2. Haftungsbefreiende Sachverhalte
1.2 Beförderungsvertrag
Basis einer Inanspruchnahme dieser Fahrgastrechte ist ein gültiger Beförderungsvertrag gemäß dem 2.1 Betriebsfremde Umstände, Verschulden des Reisenden und Verhalten Dritter
VMT-Tarif.
Basis Ein Beförderungsvertrag
einer Inanspruchnahme dieser kann sich auf einen
Fahrgastrechte oder
ist ein mehrere
gültiger vertragliche Beförderer
Beförderungsvertrag gemäß imdem
Ei- Der vertragliche Beförderer ist von der Haftung befreit, wenn der Ausfall, die Verspätung oder das
senbahnverkehr
VMT-Tarif. (Beförderer) beziehen.
Ein Beförderungsvertrag Enthält
kann eineinen
sich auf Beförderungsvertrag mehrere unterschiedliche
oder mehrere vertragliche Beförderer im Ei- Anschlussversäumnis auf einen der folgenden Gründe zurückzuführen ist:
vertragliche Beförderer
senbahnverkehr hintereinander,
(Beförderer) werden ein
beziehen. Enthält diese als „aufeinander folgende
Beförderungsvertrag mehrereBeförderer“ bezeich-
unterschiedliche
net. Vorbehaltlich der nachstehenden I. außerhalb des Eisenbahnbetriebs liegende (betriebsfremde) Umstände, die das betreibende EVU
vertragliche Beförderer hintereinander,Absätze
werdenentspricht ein Fahrausweis
diese als „aufeinander einemBeförderer“
folgende Beförderungsver-
bezeich- trotz Anwendung der nach Lage des Falles gebotenen Sorgfalt nicht vermeiden und deren Folgen
trag.
net. Vorbehaltlich der nachstehenden Absätze entspricht ein Fahrausweis einem Beförderungsver- es nicht abwenden konnte;
trag.
Soweit besonders geregelt, verkörpern mehrere Fahrausweise einen einzigen Beförderungsvertrag,
wenn II. Verschulden des Reisenden;
Soweitsie zur selben
besonders Zeit undverkörpern
geregelt, am selbenmehrere
Ort für dieselbe Fahrt ausgestellt
Fahrausweise sind Beförderungsvertrag,
einen einzigen und sofern sie
wenn sie zur hierfür
I. in einem selben vorgesehenen
Zeit und am selben Ort füroder
Umschlag dieselbe
einer Fahrt ausgestellt sind
Fahrausweistasche und sofern sie sind,
zusammengefügt III. Verhalten eines Dritten, das das betreibende EVU trotz Anwendung der nach Lage des Falles ge-
botenen Sorgfalt nicht vermeiden und dessen Folgen es nicht abwenden konnte.
I.II. dauerhaft
in einem hierfür vorgesehenensind,
zusammengeheftet Umschlag oder einer Fahrausweistasche zusammengefügt sind,
2.2 Infrastrukturbetreiber und andere Eisenbahnverkehrsunternehmen
II. dauerhaft zusammengeheftet
III. alphanumerisch verkettet sind,sind,
Der Betreiber der Eisenbahninfrastruktur, auf der die Beförderung erfolgt, sowie ein anderes EVU, das
III.
IV. alphanumerisch verkettet
nur einen Gesamtpreis sind, oder
angeben, dieselbe Infrastruktur benutzt, gelten nicht als Dritte.
IV.
V. nur einen Gesamtpreis
in anderer angeben,
Weise aufgrund oder
einer Regelung in Besonderen Beförderungsbedingungen der EVU mit-
einander
V. in andererverbunden sind. einer Regelung in Besonderen Beförderungsbedingungen der EVU mit-
Weise aufgrund 3. Ermittlung einer zu erwartenden Verspätung und Anschlussverbindungen
einander
Soweit verbunden
besonders sind.
geregelt, kann ein einziger Fahrausweis auch mehrere selbständige Beförderungs-
verträge dokumentieren. Dies ist ein
insbesondere der Fall beiauch
Fahrausweisen, die neben der Benutzung 3.1 Informationsmedien
Soweit besonders geregelt, kann einziger Fahrausweis mehrere selbständige Beförderungs-
von Eisenbahnen
verträge aufgrund
dokumentieren. dieser
Dies Beförderungsbedingungen
ist insbesondere auch die Benutzung
der Fall bei Fahrausweisen, anderer
die neben Verkehrs-
der Benutzung Der Fahrgast hat als Basis für eine Prognoseentscheidung, ob vernünftigerweise mit einer im Sinne
mittel
von einschließen,
Eisenbahnen z.B. im Bereich
aufgrund des VMT-Tarif.
dieser Beförderungsbedingungen auch die Benutzung anderer Verkehrs- dieser Fahrgastrechte anspruchsbegründenden Verspätung am Zielort gerechnet werden muss, insbe-
mittel einschließen,
Der Übergang z.B. im
zwischen Bereich des
Bahnhöfen, z.B.VMT-Tarif.
im gleichen Ballungsraum mit anderen Verkehrsträgern als sondere folgende Medien zu berücksichtigen:
der
Der Eisenbahn
Übergang (wie etwaBahnhöfen,
zwischen Bus, Straßenbahn) oder zu Fuß
z.B. im gleichen ist nicht Gegenstand
Ballungsraum desVerkehrsträgern
mit anderen Eisenbahnbeförde-
als I. Aushangfahrpläne und ausgehängte Informationen über Fahrplanänderungen in Stationen
rungsvertrages.
der Eisenbahn (wie etwa Bus, Straßenbahn) oder zu Fuß ist nicht Gegenstand des Eisenbahnbeförde- II. elektronische Anzeigen und Lautsprecheransagen in Zügen und Stationen
rungsvertrages.
In der Regel bezeichnet der Fahrausweis den oder die an der Durchführung des Beförderungsvertrags
beteiligten III. Fahrplaninformationen aus Buchungssystemen personalbedienter Verkaufsstellen
In der RegelBeförderer,
bezeichnetdas
derden Fahrausweis
Fahrausweis denausgebende Unternehmen,
oder die an der diedes
Durchführung zulässigen Wegstrecken
Beförderungsvertrags
(Wegevorschrift), den Preis,
beteiligten Beförderer, die Geltungsdauer
das den des Fahrausweises,
Fahrausweis ausgebende die anwendbaren
Unternehmen, Beförderungsbe-
die zulässigen Wegstrecken IV. verfügbare Fahrplaninformations- und Reisendeninformationsmedien
(Wegevorschrift), den Preis, die Geltungsdauer des Fahrausweises, die anwendbaren Beförderungsbe-
Seite 62 I VMT-Beförderungsbedingungen Anlage A: Fahrgastrechte im Schienenpersonennahverkehr VMT-Beförderungsbedingungen Anlage A: Fahrgastrecht im Schienenpersonennahverkehr I Seite 63
3.2 Anschlussverbindungen 4.4 Nutzung eines alternativen Verkehrsmittels
3.2 Anschlussverbindungen
Ob es sich bei einem Zug um einen planmäßigen Anschlusszug (Anschlussverbindung) handelt, orien- Besitzt ein Reisender einen Fahrausweis, der ausschließlich im öffentlichen Personennahverkehr
Ob essich
tiert sichan
bei einem
der Zug um einen
Übergangszeit, die planmäßigen
planmäßig fürAnschlusszug
einen Umstieg(Anschlussverbindung) handelt,
zur Verfügung steht und orien-
umsteige- (ÖPNV) gilt, fällt die vertragsgemäße Ankunftszeit in den Zeitraum zwischen 0.00 Uhr und 5.00 Uhr
tiert sichReisenden
willigen an der Übergangszeit, dieeinen
üblicherweise planmäßig für einen
problemlosen Umstieg
Umstieg zur Verfügung
ermöglicht. steht und
Maßgebend umsteige-
sind die Fahr- und muss vernünftigerweise davon ausgegangen werden, dass der Reisende aufgrund des Ausfalls
willigen Reisenden üblicherweise
planauskunftssysteme einen problemlosen
der vertraglichen Umstieg
Beförderer unter ermöglicht. Maßgebend sind die Fahr-
der Internetadresse oder einer Verspätung des von ihm gem. Beförderungsvertrag gewählten Zuges mindestens 60 Minu-
planauskunftssysteme
www.fahrgastrechte.info. der vertraglichen Beförderer unter der Internetadresse ten verspätet am Zielort ankommen wird, kann der Reisende die Fahrt zum vertragsgemäßen Zielort
www.fahrgastrechte.info. mit einem anderen Verkehrsmittel durchführen. Das Gleiche gilt, wenn es sich um die letzte fahr-
planmäßige Verbindung des Tages handelt und der Reisende aufgrund eines Ausfalls dieses Zuges
4. Weiterreise bei Verspätungen und alternative Zugwahl den vertragsgemäßen Zielort ohne Nutzung des alternativen Verkehrsmittels nicht mehr bis um
4. Weiterreise bei Verspätungen und alternative Zugwahl 24.00 Uhr erreichen kann. Stehen für die Weiterfahrt des Reisenden vom vertragsgemäßen Zielort bis
4.1 Fortsetzung der Fahrt oder Weiterreise auf einer anderen Strecke
4.1 Fortsetzung der Fahrt oder Weiterreise auf einer anderen Strecke zu seinem tatsächlichen Ziel keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr zur Verfügung, kann der Reisen-
Muss vernünftigerweise davon ausgegangen werden, dass die Verspätung des Fahrgastes am Ziel- de stattdessen das alternative Verkehrsmittel unter Beachtung des Höchstbetrages nach Nr. 4.5 auch
Muss vernünftigerweise
bahnhof einer Reisekettedavon
gemäß ausgegangen
Fahrausweiswerden,
mehr alsdass die Verspätung
60 Minuten betragendeswird,
Fahrgastes
so hat eram Ziel-
unverzüg- bis zu seinem tatsächlichen Ziel nutzen.
bahnhof
lich einerzwischen
die Wahl Reisekette gemäß Fahrausweis
folgenden Alternativen,mehr als 60 Zielort
um seinen Minuten betragen wird, zu
schnellstmöglich so hat er unverzüg-
erreichen:
lich die Wahl zwischen folgenden Alternativen, um seinen Zielort schnellstmöglich zu erreichen: 4.5 Ersatz der Aufwendungen bei Nutzung eines alternativen Verkehrsmittels
I. Fortsetzung der Fahrt auf der gleichen Strecke mit Zügen des Nahverkehrs bis zum Zielbahnhof bei
I. Fortsetzung der Fahrt auf der gleichen Strecke mit Zügen des Nahverkehrs bis zum Zielbahnhof bei
nächster Gelegenheit Macht der Kunde von seinem Recht nach Nr. 4.4 Gebrauch, kann er von dem EVU, dessen ausgefalle-
nächster Gelegenheit ner oder verspäteter Zug zu der alternativen Nutzung eines anderen Verkehrsmittels führte, den Er-
II. Fortsetzung der Fahrt auf der gleichen Strecke mit Zügen des Nahverkehrs bis zum Zielbahnhof zu satz der erforderlichen Aufwendungen bis zu einem Höchstbetrag von 80,00 Euro verlangen. Für den
II. Fortsetzung
einem späteren der Zeitpunkt
Fahrt auf der
nach gleichen Strecke
Wahl des mit Zügen des Nahverkehrs bis zum Zielbahnhof zu
Fahrgastes Reisenden besteht eine Schadensminderungspflicht. Dies bedeutet, dass ein Ersatz der erforderlichen
einem späteren Zeitpunkt nach Wahl des Fahrgastes Aufwendungen für die Nutzung eines anderen Verkehrsmittels nicht verlangt werden kann, wenn sei-
III. Weiterreise mit geänderter Streckenführung und mit Zügen des Nahverkehrs bis zum Zielbahnhof
III. Weiterreise
bei nächstermit geänderter Streckenführung und mit Zügen des Nahverkehrs bis zum Zielbahnhof
Gelegenheit tens der Eisenbahn eine alternative Beförderungsmöglichkeit (z.B. Bus, Sammeltaxi) zur Verfügung
bei nächster Gelegenheit gestellt wurde. Ist dies nicht der Fall, besteht ein Anspruch auf den Ersatz der Aufwendungen für das
IV. Weiterreise mit geänderter Streckenführung und mit Zügen des Nahverkehrs bis zum Zielbahnhof preisgünstigste alternativ tatsächlich nutzbare Verkehrsmittel.
IV. Weiterreise mit geänderter
zu einem späteren ZeitpunktStreckenführung und mit Zügen des Nahverkehrs bis zum Zielbahnhof
nach Wahl des Fahrgastes
zu einem späteren Zeitpunkt nach Wahl des Fahrgastes 4.6 Haftungsbefreiung der Eisenbahnen bei alternativer Verkehrsmittelnutzung
Die Wahl einer Weiterreise zu einem späteren Zeitpunkt nach II. und IV. kann erfolgen, wenn dem
Die Wahl dadurch
Fahrgast einer Weiterreise
die zügigezuWeiterreise
einem späteren Zeitpunkt
erleichtert wird,nach II. undein
z.B. durch IV.früheres
kann erfolgen,
Erreichenwenn demZie-
seines Ein Erstattungsanspruch für Aufwendungen bei Inanspruchnahme anderer Züge oder anderer Ver-
Fahrgast
lortes als dadurch
bei einerdie zügige Weiterreise
Fortsetzung erleichtert
oder Weiterreise bei wird, z.B. Gelegenheit.
nächster durch ein früheres Erreichen seines Zie- kehrsmittel nach Nr. 4.4 und Nr. 4.5 besteht nicht, wenn ein haftungsbefreiender Tatbestand gem. Nr.
lortes als bei einer Fortsetzung oder Weiterreise bei nächster Gelegenheit. 2.1 vorliegt und die Eisenbahn im Fall von Nr. 2.1 Buchst. I. oder III. die Reisenden über die Ursache
4.2 Nutzung eines alternativen Zuges und Ersatz der erforderlichen Aufwendungen rechtzeitig unterrichtet hat oder die Ursache offensichtlich war. Die Unterrichtung erfolgt über einen
4.2 Nutzung eines alternativen Zuges und Ersatz der erforderlichen Aufwendungen oder mehrere der unter Nr. 3.1 dargestellten Wege.
Besitzt ein Reisender einen Fahrausweis gemäß dem VMT-Tarif, der ausschließlich im öffentlichen
Besitzt ein Reisender (ÖPNV)
Personennahverkehr einen Fahrausweis
gilt und muss gemäß dem VMT-Tarif,
vernünftigerweise der ausschließlich
davon im öffentlichen
ausgegangen werden, dass der
Personennahverkehr
Reisende aufgrund des (ÖPNV) giltoder
Ausfalls undeiner
mussVerspätung
vernünftigerweise
des vondavon ausgegangen
ihm gem. werden, dass
Beförderungsvertrag ge-der
Reisende aufgrund
wählten Zuges des Ausfalls
mindestens oder einer
20 Minuten Verspätung
verspätet des von
am Zielort ihm Beförderungsvertrages
seines gem. Beförderungsvertrag ge-
ankommen 5. Grundsätze für Erstattungen und Entschädigungen im Verspätungsfall
wählten
wird, kannZuges
er diemindestens 20 Minuten
Fahrt mit einem anderenverspätet am Zielort sofern
Zug durchführen, seines für
Beförderungsvertrages ankommen
diesen Zug keine Reservie- 5.1 Erstattung und Entschädigung
wird, kann erbesteht
rungspflicht die Fahrt mitdieser
und einem Zuganderen Zug durchführen,
keine Sonderfahrt sofernSoweit
durchführt. für diesen
der Zug keinefür
Reisende Reservie-
den er-
rungspflicht
satzweise besteht und
genutzten Zug dieser
weitereZug keine Sonderfahrt
Fahrausweise erwerbendurchführt.
muss, kann Soweit derdem
er von Reisende für denausge-
EVU, dessen er- Der Fahrgast hat bei Ausfall oder Verspätung von Zügen sowie bei resultierenden Anschlussversäum-
satzweise
fallener genutzten
oder Zug Zug
verspäteter weitere Fahrausweise
die alternative erwerben
Nutzung muss,
eines kannZuges
anderen er vonnotwendig
dem EVU, dessen
machte,ausge-
den nissen einen Anspruch
fallenerder
Ersatz oder verspäteter Aufwendungen
erforderlichen Zug die alternative Nutzung eines anderen Zuges notwendig machte, den
verlangen. I. auf Erstattung, wenn er die Reise aufgrund einer zu erwartenden Verspätung am Zielbahnhof von
Ersatz der erforderlichen Aufwendungen verlangen. mehr als 60 Minuten vorzeitig beendet hat (Nr. 6) oder
Handelt es sich bei dem Fahrausweis des verspäteten Reisenden um einen Fahrausweis mit einem er-
Handelt es sich bei dem
heblich ermäßigten Fahrausweis des verspäteten
Beförderungsentgelt, besteht der Reisenden
Anspruch auf umdieeinen Fahrausweisder
Durchführung mitFahrt
einemin er-
ei- II. auf Entschädigung, wenn er die Reise bis zum Zielbahnhof durchgeführt hat und dabei mindestens
heblich
nem ermäßigten
anderen Beförderungsentgelt,
Zug nicht. Fahrausweise mit besteht der Anspruch
einem erheblich auf die Beförderungsentgelt
ermäßigten Durchführung der Fahrt sindin ei- 60 Minuten verspätet an Zielbahnhof angekommen ist (Nr. 7).
nem anderen Zug
Fahrausweise nicht.Ermäßigung
mit einer Fahrausweise mitmehr
von einemalserheblich ermäßigten
50 % gegenüber demBeförderungsentgelt
gewöhnlichen Fahrpreis sinddes
Fahrausweise mit EVU,
einerdas
Ermäßigung Eine gleichzeitige Erstattung und Entschädigung für die gleiche Fahrt ist ausgeschlossen.
Tarifs desjenigen der Kundevon mehr als 50
ursprünglich % gegenüber
nutzen dem gewöhnlichen
wollte. Fahrausweise Fahrpreis
mit einem des
erheblich
Tarifs desjenigen
ermäßigten EVU, das der Kunde
Beförderungsentgelt gemäß ursprünglich nutzensind:
dem VMT-Tarif wollte. Fahrausweise mit einem erheblich 5.2 Erstattungs- und entschädigungsfähige Fahrausweise
ermäßigten Beförderungsentgelt gemäß dem VMT-Tarif sind:
– Tageskarte Erstattungs- bzw. entschädigungsfähig sind Fahrausweise, die von einer Eisenbahn oder einem von ihr
– Tageskarte beauftragten Fahrausweisverkäufer im Namen und auf Rechnung der Eisenbahn verkauft wurden,
– Gruppentageskarte
– Gruppentageskarte und Fahrausweise des VMT-Tarifs, die auch auf Eisenbahnstrecken im Verbundgebiet gültig sind.
– Kombitickets Fahrausweisverkäufer im Sinne von Art. 3 Nr. 7 der Verordnung (EG) 1371/2007 ist jeder Vermittler
– Kombitickets von Eisenbahnverkehrsdiensten, der für ein Eisenbahnunternehmen oder für eigene Rechnung Beför-
4.3 Einschränkungen für die Nutzung eines alternativen Zuges
4.3 Einschränkungen für die Nutzung eines alternativen Zuges derungsverträge schließt und Fahrausweise verkauft.
Reisende, die gem. Nr. 4.2 aufgrund des Ausfalls oder einer Verspätung des von ihm gem. Beförde-
Reisende, die gewählten
rungsvertrag gem. Nr. 4.2Zuges
aufgrund des Ausfalls
mit einem anderen oder
Zugeiner Verspätung
fahren des von
wollen, können ihm
von dergem. Beförde-
Beförderung 5.3 Erstattungs- und entschädigungsberechtigte Personen
rungsvertrag
mit gewähltenanderen
einem bestimmten Zuges mitZugeinem anderen Zug
ausgeschlossen fahrenwenn
werden, wollen, können eine
ansonsten von der Beförderung
erhebliche Störung Erstattungs- bzw. entschädigungsberechtigt ist, abgesehen von Nr. 5.4, der Fahrgast, sein Rechts-
mit einem
des bestimmten
Betriebsablaufs anderen Zug
zu erwarten ist. ausgeschlossen werden, wenn ansonsten eine erhebliche Störung nachfolger, sein gesetzlicher Vertreter oder derjenige, an den der Fahrgast seinen Anspruch abgetre-
des Betriebsablaufs zu erwarten ist. ten hat. Der entschädigungs- bzw. erstattungspflichtige Beförderer, der Fahrausweisverkäufer oder