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Lernstationen B1.

1 Exame Final
1) Präteritum und Perfekt
Das ___________________ hört man oft in Gesprächen und liest man oft in persönlichen Briefen/E-Mails.
Das ___________________ hört man oft in Nachrichten, liest man oft in Zeitungen und Büchern und verwendet man
in der gesprochenen Sprache oft bei Modalverben (können, wollen…) und bei sein und haben.

Ergänzen Sie die Verben in der richtigen Form


- Und? Wie war (sein) dein erster Praktikumstag?
- Ganz gut. Die Leiterin _____________ (sein) sehr freundlich und ______ mir den Kindergarten ____________
(gezeigt).
- Und _____________ (können) gleich mitarbeiten?
- Ja, die Kinder ___________________ (wollen) den ganzen Vormittag mit mir Fußball spielen. Und das Arbeitsklima
_____________ (sein) auch gut. Ich _______________ (dürfen) alle Erzieherinnen duzen. Das _______ mir gut
_____________ (gefallen).
- _________ (sein) es nicht ganz schön laut?
- Doch. Vor allem am Nachmittag, denn es __________ ja so stark __________ (regnen), dass wir drinnen bleiben
_____________ (müssen). Puh, das war ein Tag! Ich ___________ (können) mir anfangs gar nicht vorstellen, wie
anstrengend der Job sein kann. Also, für mich sind Erzieherinnen die wahren Heldinnen. Ich glaube, der Job ist der
richtige für mich! Es ______ unglaublich viel Spaß ___________ (machen).

2) Verbinden Sie die Sätze mit den kausalen Konnektoren. In welchem Satzteil steht die Begründung?
Ich schlafe wenig. Ich bin sehr müde. (weil)
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Du hast einen Hund. Du langweilst dich nie. (deswegen)
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Sie studiert. Sie möchte Karriere machen. (da)
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Wir kommen zu spät. Unser Zug hatte Verspätung. (nämlich)
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Ihr habt viel gelernt. Ihr macht keine Fehler. (denn)
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Er liest jetzt ein Buch. Ihm war langweilig. (darum)
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3) Ergänzen Sie die Konnektoren!


aber – und – nicht… sondern – denn – während – weil – dass – keinen … sondern – dass
Bremen ist sehr schön, _______ es viele Parks gibt. Es gibt auch einen Fluss _______ einen See. Haben Sie
gewusst, _______ das Bremer Rathaus zu den Bauwerken der sogenannten „Weser-Renaissance“ gehört? Die
Bremer Universität ist noch nicht so alt, _______ sie wurde erst in den 1970er Jahren gegründet. Man sagt, _______
die Universität ca. 30.000 Studierende hat. 20% der Studierenden kommen _______ aus Deutschland, _______ aus
dem Ausland. Am Wochenende gibt es für die Studierenden _______ Unterricht mehr, _______ nur viele Partys.
Dann sind die Bars voll, _______ es gibt auch Studierende, die am Wochenende lieber früh aufstehen.
_____________ die einen noch schlafen, sind die anderen schon wach.

4) wenn oder als?


1. Ich gehe zur Bank, _______ ich ein Konto eröffnen will.
2. _______ ich gestern zur Bank gegangen bin, war sie geschlossen.
3. _______ ich online ein Konto abschließe, muss ich keine Gebühren zahlen.
4. Ich habe ein Tagesgeldkonto eröffnet, _______ ich das letzte Mal in der Bank war.
5. _______ du Fragen hast, kannst du dich immer an den Lehrer wenden.
6. _______ ich einmal nicht weiterwusste, hat mir der Lehrer geholfen.

5) Bilden Sie Finalsätze mit um…zu und damit! (Beachten Sie die trennbaren Verben!)
Das Subjekt in Hauptsatz und Nebensatz ist gleich: Man kann damit oder um… zu verwenden.
Die Subjekte in Haupt- und Nebensatz sind verschieden: Man kann nur damit verwenden.
um…zu + Infinitiv: Herr Heynckes hat Sonnencreme gekauft, um sich seine Haut einzucremen.
damit + konjugiertes Verb: Herr Heynckes hat sich Sonnencreme gekauft, damit seine Frau ihm den Rücken eincremt.
Die Modalverben „sollen“, „wollen“ und „möchten“ können nicht in Finalsätzen verwendet werden.
Herr Heynckes hat sich Sonnencreme gekauft. Er will seine Haut eincremen.
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Herr Heynckes hat sich Sonnencreme gekauft. Seine Frau cremt ihm den Rücken ein.
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Wir gingen in die Stadt. Wir wollten uns den neuen Laden ansehen.
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Wir gingen auf den Spielplatz. Die Kinder können dort spielen.
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Ich lerne viel. Ich will eine gute Note erzielen.
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Du rufst an. Du verabschiedest dich.
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Der Lehrer unterrichtet Deutsch. Wir möchten die Sprache lernen.
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Ihr trainiert viel. Ihr wollt das Spiel gewinnen.
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Ich leihe dir mein Handy. Du kannst zuhause anrufen.
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6) Formen Sie die Sätze um und verwenden Sie das Konjunktiv II


1. Wenn man Geld hat, kann man sich eine Yacht kaufen.
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2. Wenn du reist, siehst du viel von der Welt.
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3. Wenn ihr mehr lernt, bekommt ihr bessere Noten.
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4. Wenn ich mehr weiß, rufe ich dich an.
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7) Der Infinitiv mit zu steht nach …


- bestimmten Verben: z.B. empfehlen, anfangen, vergessen, aufhören…
- Ich empfehle dir, die Vokabeln zu lernen.
- Nomen + haben: Ich habe Zeit, dir die Grammatik zu erklären.
- Konstruktionen mit es: es ist nicht leicht, es ist toll/interessant/anstrengend/unsere
Pflicht…, es macht Spaß…
Es macht Spaß, Vokabeln zu lernen.

1. toll sein – Es – einen Hund als Haustier – haben


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2. liegen – Mein Hund Oskar – auf dem Sofa – es schön finden


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3. nicht – aufhören – Oskar – fressen


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4. mir nicht mehr – Ich – vorstellen können – leben – ohne ihn


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Ergänzen Sie die Verben mit oder ohne zu.


a. Man soll den Tieren jeden Tag frisches Wasser ____________ (geben)
b. Es ist eure Pflicht, mit dem Hund ________________________ (spazieren gehen)
c. An eurer Stelle würde ich den Käfig öfter _______________________ (sauber machen)
d. Fangt endlich an, Verantwortung ________________________ (übernehmen)
e. Ihr müsst für das Kaninchen Karotten ________________________ (kaufen)
8) Der Imperativ wird nur benutzt, wenn man eine oder mehrere Personen persönlich / direkt anspricht. Der Imperativ
gilt also nur für die 2. Person Singular "du", die 2. Person Plural "ihr" und die Höflichkeitsform "Sie". Demnach ist die
3. Person Singular " er , sie , es " nicht möglich.
Für Personen, die man duzt (du / ihr), verwendet man den informellen Imperativ. Beim informellen Imperativ lässt man
das Personalpronomen weg, bei "du" zusätzlich die konjugierte Endung "st".
Mach (st du) die Tür zu!
Macht (ihr) die Tür zu!
Für Personen, die man siezt (Sie) verwendet man den formellen Imperativ. Das Rersonalpronomen bleibt beim
formellen Imperativ erhalten. Präfixe trennbarer Verben sowie Reflexivpronomen werden hinter den Imperativ gestellt.

9) Konnektoren: obwohl – trotzdem  unerwartete Gegensätze

Ich bin oft schwierig, trotzdem hast


du für mich Verständnis.

Ich verdiene nicht so viel, trotzdem


bist du nie unzufrieden.

Du magst keine Kartoffeln, trotzdem


isst du sie mit mir.

Du sagst es nie, trotzdem weiß ich,


dass du sehr glücklich bist.

Problem/Grund Entscheidung/Folge (unerwartet)


Ich bin oft schwierig. Trotzdem hast du für mich Verständnis.
Obwohl ich oft schwierig bin, hast du für mich Verständnis.
- Obwohl kann im ersten oder zweiten Teil der Aussage stehen. Trotzdem kann nur verwendet werden, wenn vorher
ein Problem/Grund genannt wurde.
- Obwohl ist ein Nebensatz-Konnektor ( Verb am Ende)
- Trotzdem ist ein Hauptsatz-Konnektor ( Verb an zweiter Stelle)

Ergänzen Sie die Sätze mit trotzdem oder obwohl.


1. Frau Simonis hat viel Geld. ______________________________(Sie ist nicht glücklich)
2. Ich habe eine schlechte Note im Test bekommen, _________________________________ (Ich habe viel gelernt.)
3. ______________________________________ und über 150 Kilo wiegt, will er nicht abnehmen. (Er ist sehr dick.)
4. Meine Mutter hat seit Tagen Schmerzen. _____________________________ (Sie will nicht zum Arzt gehen.)
5. Er fährt nie Auto, ______________________________________________ (Er hat einen Führerschein.)
10)

Das sind die Hunde, _________ ich etwas zu


Fressen gebe.
Das sind die Pferde, ______ _________ wir reiten.
Das ist die Katze, _____ ____________ ich spiele.
Das ist das Buch, _______ du mir empfohlen hast.
Das ist die Vase, ______ ich zerbrochen habe.
Das ist der Hund, _______ mich gebissen hat.

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