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Das permanente WM-Feld setzt sich nach dem Ende der Kampfhandlungen in
Skandinavien derzeit wie folgt zusammen. Der amtierende Weltmeister ist erneut
gesetzt und heißt im konkreten Fall Dmitri Koltakov. Neben dem Russen
qualifizierten sich im finnischen Ylitornio bzw. im schwedischen Örnsköldsvik die
jeweils sechs besten Fahrer für die zwölf weiteren Dauerstartplätze.
Erwartungsgemäß sicherten sich alle vier angetretenen Russen einen Fix-Platz im
Grand Prix, so dass mit dem gesetzten Dmitri Koltakov sowie den Qualifikanten
Sergey Karachintsev, Dinar Valeev, Dmitri Khomitsevich und Daniil Ivanov das Land
von Väterchen Frost wieder das Maximum ausschöpfte. Hinzu kommen die
Schweden Ove Ledström, Martin Haarahultinen, Niclas Svensson und Jimmy Olsen,
die Österreicher Franz „Franky“ Zorn und Harald Simon, der Tscheche Jan Klatovsky
sowie als einziger Deutscher der Bayer Johann Weber. Nachdem diese Herren
feststanden, vergab der Motorrad-Weltverband FIM noch zwei Dauer-Wild-Cards, die
an den aus dem Straßen-GP-Sport kommenden Niederländer Jasper Iwema und den
ehemaligen Vize-Weltmeister Günther Bauer aus Reit im Winkl gingen. Da die
besagte Veranstalter-Wild-Card in Berlin selbstverständlich an einen Fahrer der
Gastgeber-Nation vergeben wird, stellt sich eigentlich nur noch die Frage, wer das
Fix-Duo Hans Weber/Günther Bauer ergänzt. Kandidaten gibt es einige.
Es ist aber durchaus möglich, dass sogar noch mehr Deutsche mit von der Partie
sein werden, denn da beim Motorsport im Allgemeinen und beim Eisspeedway im
Besonderen das Verletzungsrisiko immer irgendwie mitfährt, wird eine Liste mit
sogenannten „Substitute Ridern“ erstellt, die im möglichst zu vermeidenden Ernstfall
nachrücken. Auf dieser stehen der Schwede Stefan Svensson zuoberst und dahinter
unsere Stefan Pletschacher und Max Niedermaier bereit. Wie schnell es gehen kann,
zeigte das vorige Jahr, als Hans Weber noch vorm ersten Grand Prix als „Substitute
Rider“ ins Permanent-Feld berufen wurde.
Das Rennen in der deutschen Hauptstadt ist nach Astana in Kasachstan und Togliatti
in Russland die dritte von fünf Grand-Prix-Doppel-Veranstaltungen zur Eisspeedway-
Weltmeisterschaft 2017, bei der demzufolge am Samstag (3.3.) der GP5 und tags
darauf (4.3.) der GP6 im altehrwürdigen Horst-Dohm-Eisstadion in Berlin-Wilmersdorf
ausgetragen werden.
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Wie es in Berlin bereits zur guten Tradition geworden ist, beginnt das viertägige
Eisspeedway-Fest bereits am Donnerstag, dem 1. März, mit der Deutschen
Meisterschaft unter Zuhilfenahme internationaler Beteiligung. Am Freitag-Nachmittag
gehen dann die Eisspeedway-WM-Gladiatoren bei ihrem Training erstmals auf
Tuchfühlung mit dem glatten Geläuf, was sich die Fans gegen einen ebenfalls
geringen Obolus reinziehen können. Für all jene, die die volle Dröhnung
Eisspeedway Anfang März brauchen, hält die gastgebende Eisspeedwayunion Berlin
wieder das für alle vier Tage gültige „Berlin-Ticket“ bereit. Gegenüber dem Vorjahr
sind aber auch die Eintrittspreise für die einzelnen Tage bzw. für das Kombi-Ticket
Samstag/Sonntag gleich geblieben. Neu ist hingegen in diesem Jahr der
Vorverkaufsrabatt in Höhe von ca. zehn Prozent für Online-Bestellungen unter
https://luna.lunabe.de/online/index.php3?shopid=252. Weitere Informationen unter
www.eisspeedwayberlin.de.
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Pressekontakt:
Eisspeedwayunion Berlin
c/o HB-Werbung und Verlag GmbH & Co. KG
Herr Thorsten Horn
Schenkenberg 40
09125 Chemnitz
Tel.: +49 (0)371 56160-13
Fax: +49 (0)371 56160-19
Mobil: +49 (0)172 2575112
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