Sie sind auf Seite 1von 7

Montageanleitung für den Einbau von Tönungsfolien von Folien1x1

Für die erfolgreiche Montage unserer Tönungsfolien empfehlen wir Ihnen, sich möglichst eng an die
einzelnen Schritte zu halten.

Um schlechte Ergebnisse zu vermeiden, möchten wir Sie zunächst auf die häufigsten Fehler und
Mängel hinweisen:

Luftblasen und Falten bilden sich nicht von alleine, sondern sind grundsätzlich die Folge der
Verwendung falscher Werkzeuge und zu wenig Montageflüssigkeit. Gehen Sie daher auf Nummer
"Sicher" und rüsten Sie sich mit den nötigen Werkzeug und einer ausreichenden Menge
Montageflüssigkeit (pro Fahrzeug ca 0,5 Liter) aus .

Staubeinschlüsse sind auf mangelnde Reinigung der Scheiben und Scheibenränder zurückzuführen
und stellen später kleine weiße Pünktchen dar, als ob man Salz unter die Folie gestreut hätte.

Blitzer entstehen, wenn man die Folie zu knapp zuschneidet, bevor man sie montiert. Vergewissern Sie
sich, dass Ihre Schablonen die passende Größe haben und halten Sie sich genau an die Schablone
beim Zuschneiden.

Jetzt möchten wir Ihnen die einzelnen Montage-Schritte erläutern, wobei auf die Einhaltung der
Reihenfolge zu achten ist:

Das Reinigen

1. Reinigen Sie die Scheiben zunächst aussen gründlich mit Wasser und entfernen Sie Schmutzpartikel.
Am besten wäre es, das ganze Fahrzeug in die Waschanlage zu fahren oder es selbst komplett zu
reinigen.

2. Falls die Innenrahmen der Scheiben an den Seitentüren mit Filz bestückt sind, kleben Sie diese mit
einem Kreppband ab. Dadurch vermeiden Sie später eine Übertragung von Fusseln auf die Folie.
Achten Sie bei dieser Gelegenheit auch darauf, dass sie keine fusselnde Kleidung tragen!

3. Reinigen Sie dann die zu beklebenden Scheiben sehr gründlich von innen. Verwenden Sie viel
1
Wasser und etwas Scheibenreinigungsmittel. (Wir empfehlen 0,5 Liter Wasser mit 8 ml DIRT-OFF).
Achten Sie besonders auf die Ränder. Verwenden Sie möglichst ein Mikrofasertuch, das nicht fusselt. Es
empfiehlt sich nach dem Grundreinigen, die Scheibe mit einem Staubbindetuch abzuziehen.

Schließlich sprühen Sie auf jeden Fall die zu beklebende Fläche mit Trennmittel ein und ziehen dieses
mit einem Gummi-Rakel (wir empfehlen den BLUE MAX) ab. Bitte achten Sie darauf, dass die
Flüssigkeit keinen Schmutz aus den Fugen oben und seitlich auf der Scheibe verteilt. Bitte auch unter
den Gummilippen reinigen und daran denken, dass die Adhäsionskraft des Wassers später
Schmutzreste beim Montieren unter die Folie bringen könnte. 2Hinweis: Verwenden Sie grundsätzlich
Wasser (am besten destilliert) nur mit Zusätzen von Trennmitteln (Spülmittel, FILM-ON etc.), weil dies die
Handhabung von Kunststoffrakeln und der aus Kunststoff bestehenden Folien wesentlich erleichtert!

Rakel aus Vollgummi


mit abgeschrägter Kante

Microfasertuch

-2-
-2-
Zuschneiden und Formen der Folie für die Heckscheibe und Seitenscheiben ohne Türen

4. Legen Sie die Folie auf eine glatte und saubere Fläche. Achten Sie darauf, dass die Folie so auf
dem Tisch liegt,4 dass sich das Firmenzeichen korrekt lesbar (also nicht spiegelverkehrt!) am unteren
Rand befindet! Die Folie darf auf keinen Fall knicken.

Fassen Sie die Folie deshalb immer oben mit 2 Händen an, so dass sie frei hängen kann. (Wenn Sie
einen Helfer haben, sind 4 Hände noch besser, um die Folie etwas stramm zu halten).

Machen Sie sich jetzt am besten eine Schablone in der Größe der zu beklebenden Scheibe (z.B. mit
einem großen Stück Packpapier), das Sie außen auf die Scheiben legen. Zeichnen Sie dann mit
einem Stift die Konturen der Scheibenränder nach. (Schneiden Sie niemals mit einem Cutter auf der
Scheibe!).
Legen Sie die Schablone auf die richtige Seite* der Folie. Schneiden Sie dann die Folie mit einem
Überstand von 2 bis 3 cm nach der Schablone zu.

5. Markieren Sie jetzt die exakte Größe auf der Scheibe. Dazu kleben Sie mit einem Abstand
(Überstand) von ca. 3 mm ein Konturband (siehe Folien 1x1 Shop) entlang des Randes (siehe Abb. 1)
auf die saubere und trockene Scheibe. Bestäuben Sie die Scheibe von aussen mit
Montageflüssigkeit.
Nehmen Sie nun die grob zugeschnittene Folie (wieder oben mit 2 Händen) und legen Sie diese mit
der Klebeseite* nach oben auf die Scheibe. (Die Konturlinie dürfte jetzt nicht mehr sichtbar sein).
Besonders wenn es sich um eine Heckscheibe handelt, wird man jetzt feststellen, wie sehr die
Scheibe gewölbt ist. Die Folie wirft Falten, die wir im nächsten Schritt "positionieren".

ca. 3 mm Überstand

Das Konturband dient später als Linie zum


Anzeichnen der zu schneidenden Foliengröße
Gehen Sie so bei der Heckscheibe und den Seitenscheiben ohne Einfassung vor

-3-
-3-

6. Achten Sie darauf, dass sich unter der Folie ausreichend Montageflüssigkeit (Trennmittel oder
Montage-Gel) befindet, damit die Folie auf der Scheibe etwas gleiten kann. Besprühen Sie die Folie
von aussen mit Montageflüssigkeit und drücken Sie dann die Folie auf Höhe der Mitte waagrecht
von links nach rechts fest. Da dies mit bloßer Hand schwierig ist, empfiehlt sich hier sich hier ein
Rakel (z.B. PA-1 Gold von 3M oder ein Filzrakel). Nun sollte ein waagrechter Streifen keine Falten
mehr aufweisen.

Jetzt sind die Falten oben und unterhalb des geglätteten Streifens so auszurichten, dass sie nur
senkrecht im 90 Grad Winkel zum oberen bzw. unteren Rand stehen. Versuchen sie mit den Fingern
(oder Rakel) vorsichtig die Falten auf möglichst viele kurze, anstatt wenige lange zu schieben. (Siehe
Abb.) Es sollten jetzt keine Falten mehr quer stehen.

Falte senkrecht stellen

7. Lupfen Sie die Folie leicht an und sprühen noch einmal etwas Montageflüssigkeit zwischen
Scheibe und Folie. Nehmen Sie nun ein Heißluftgebläse (Heißluftfön, denn ein normaler Haarfön
erreicht nicht die nötige Mindesttemperatur von 400 Grad C). Die Tönungsfolien von Folien1x1
lassen sich durch entsprechende Hitze formen bzw. Schrumpfen.

Richten Sie den Fön mit einem Abstand von 5 bis 10 cm genau mittig und senkrecht über eine
Falte. Schalten Sie das Gebläse für ca. 5 Sekunden ein (auf 400 bis 600 Grad Celsius) - bis sich der
Faltenkamm (höchste Stelle) zu "Schlangenlinien" verformt. Vorsicht: Wenn Sie das Gebläse zu
nahe oder zu lange auf die Folie richten, beginnt sie zu schmelzen - es empfiehlt sich das
Schrumpfen an einem Probestück zuvor auszuprobieren!
Schrumpfen Sie die Falte von außen nach innen und beachten Sie dabei genau den Zeitpunkt, an
dem sich die Folie verändert. (Die Folie ist dann ideal geschrumpft, wenn man mit einem Filz die
Folie von innen nach außen glätten kann - aber Vorsicht bei diesem Schritt, da man in die Folie
sehr leicht einen Knick schieben kann, wenn sie nicht genug geschrumpft ist oder der Filz bzw. Rakel
nicht gut gleitet - hier kommt es auf den richtigen Andruck an. Beherzt, aber mit Gefühl!)

Diese "Schrumpfbehandlung" ist auf jede einzelne Falte anzuwenden und erfordert hohe
Konzentration. Haben Sie diesen wichtigen Schritt erfolgreich gemeistert, wird der Rest ein
Kinderspiel.

Wenn man über die geschrumpften


Stellen einen Filzrakel schiebt,
sollte die Folie so glatt aussehen.

-4-
-4-
8. Markieren Sie nun entlang der unter der Folie klebenden Konturlinie mit einem nicht
wasserlöslichen Stift, wo die Folie dann passgenau geschnitten werden muss.Besprühen Sie Ihren
Schneidetisch mit Montageflüssigkeit und legen Sie die Folie darauf. Schneiden sie mit einem
scharfen Cuttermesser (wir empfehlen eines mit 30 Grad Klingen von Olfa) möglichst genau auf
der gezeichneten Linie und entfernen Sie die überschüssige Folie. Man gibt beim Schneiden
allerdings lieber ein paar mm dazu, bevor man die Folie zu knapp zuschneidet.

9. Besprühen Sie die zu beklebende Scheibe jetzt noch einmal mit Montageflüssigkeit und ziehen
das Wasser) mit einem Rakel (z.B. BLUE MAX) ab, um erneuter Staubbildung vorzubeugen. Jetzt sind
zwei Schritte möglichst zeitnah zu vorzunehmen.

Zunächst ist die zu beklebende Scheibe wieder reichlich mit Montageflüssigkeit zu besprühen, so
dass keine Teile der Fläche trocken bleiben.
Jetzt trennt man die Tönungsfolie von ihrer transparenten Schutzfolie. Dazu ist es wichtig, dass die
Folie mit der Klebefläche, auf der sich diese Schutzfolie befindet, nach oben weist.

Mit einem Cuttermesser wird nun am Rand die Schutzfolie ca. 2 mm angeschnitten, so dass man
mit der Spitze des Cuttermessers zwischen die Schutz- und Tönungsfolie eindringen kann und die
Schutzfolie zu greifen bekommt. So kann man die Schutzfolie nach und nach abziehen.

Vorsicht! Jetzt liegt die Klebefläche frei und sollte sofort mit Trennmittel besprüht werden, um die

Jetzt sollten Sie so zügig, sauber und konzentriert wie bei einer Operation am offenen Herzen
agieren. Heben Sie nun die nasse Folie mit zuvor gereinigten Fingern am äußeren Rand an die zu
beklebende Scheibe, die ebenfalls noch von der Montageflüssigkeit nass ist. Achten Sie darauf,
dass Sie die Folie mit der Klebeseite am oberen Rand der Innenseite der Scheibe anlegen und
nach und nach auf die Scheibe schieben. Folie möglichst nicht an die Einfassung der Scheibe
bringen!

-5-
-5-
Achtung: Jetzt hängt alles davon, ab, dass Folie und Scheibe richtig nass sind, weil sonst der
Kleber sofort an der falschen Stelle reagiert.

Lassen Sie sich von den jetzt sichtbaren Falten oder Blasen nicht nervös machen, denn die lassen sich
aufgrund der Montageflüssigkeit leicht glätten, indem man die Folie einfach mit den Fingern schiebt.
Wenn die Folie nun einigermaßen gleichmäßig auf der Scheibe sitzt, kontrolliert man, ob die Folie
wirklich die ganze Scheibe abdeckt und keine "Blitzer" mehr an den Rändern zu sehen sind. Andernfalls
richtet man die Folie durch erneutes Verschieben passend aus.

Dann sprüht man die Oberfläche der Folie wieder kräftig mit Montageflüssigkeit ein und schiebt durch
Andrücken mit einem harten, aber schonenden Rakel (BLUE MAX, 3M Rakel mit Filz oder Tuch,
Teflonrakel) die Flüssigkeit zwischen Scheibe und Folie vorsichtig von innen nach aussen heraus. Sollten
hierbei leichte Knicke entstehen, kann man diese später mit Werkzeugen wie dem Lil Chizler, Nylon-
Push-Stick oder Yellow Diamond Edge Tip noch beseitigen.
Es wird auch nach mehrmaligem Rakeln noch Restfeuchtigkeit unter der Folie bleiben, was von aussen
wie Schlieren aussieht. Diese werden sich abhängig von der Außentemperatur nach einigen Tagen
ganz zurückbilden.

Yellow Contour

3M Goldrakel Lil Chizler

-6-
-6-
Seitenscheiben

9. Die Folien für die hinteren Seitenscheiben lassen sich mit denselben Schritten montieren wie
oben beschrieben. Bei den Scheiben der Türen ist es ratsam, die Folie erst nach dem Einbau mit
Heißluft zu formen. Seitenscheiben der Türen sind so zuzuschneiden, dass sie an den seitlichen
Rändern mind. 2 mm überstehen, damit man nach dem Einbau keine "Blitzer" sieht. Lassen Sie
aber nicht mehr als 5 mm überstehen (abhängig vom Fahrzeugmodell), sonst bekommt man die
Folie nicht mehr unter die Seitenfilze.
Um die Folie an den Seiten unter diese oft engen Abdeckungen zu schieben, empfehlen sich
Werkzeuge wie der Yellow Contour. Besonders unten sind die Gummilippen sehr eng - schneiden
Sie die Folie deshalb so zu, dass unten möglichst nur 2 mm überstehen, die man dann leicht unter
den Gummi schieben kann. (Wenn die Folie vor der Gummilippe aufhört, kann es sein, dass sie
beim Auf- und Abkurbeln der Türscheiben hängen bleibt). Auch hier sollte man das richtige
Werkzeug zur Hand haben, um nicht erst die Türverkleidung abmontieren zu müssen.

Zum exakten Zuschneiden des oberen Randes gibt es 2 Möglichkeiten:


3

1. die Folie aussen (immer mit viel Montageflüssigkeit, damit sie haften bleibt) passgenau anlegen
und bei etwas heruntergekurbelter Scheibe oben mit dem Cutter abschneiden (Cutter in die Folie
einstechen und auf der Oberkante der Scheibe entlang laufen lassen - zuvor Klinge abbrechen,
damit sie scharf genug ist und die Folie nicht einreißt - wir empfehlen gerade hier die 30 Grad
Klingen, weil sie eine lange Spitze haben und sehr scharf sind)

2. die Folie auf die gleiche Weise abschneiden, nachdem


sie montiert ist. Das allerdings erfordert ein Verschieben der
Folie - also wieder auf genug Montageflüssigkeit achten).
Nach dem Schneiden die Folie ca. 2 mmnach unten
schieben, damit die Folie beim
Schließen der Scheibe nicht anstößt!

Wenn man die Folie für diese Scheiben passgenau zugeschnitten hat, sollte die Scheibe wieder
sauber mit dem Blue Max abgezogen werden. Reichlich Montageflüssigkeit aufbringen, die
rransparente Schutzfolie abziehen und die nasse Folie auf die nasse Scheibe legen.

Achtung: Verlieren Sie nicht die Nerven, wenn sich die Folie nur schwer unter die Seitenränder oder
die untere Gummilippe schieben lässt, dafür ist meist viel Geduld nötig!
Vermeiden Sie durch schrittweises Montieren Knicke - das Problem besteht oft darin, dass die Folie
größer ist, als die hervorstehenden Türholme und man die Folie nicht an allen Rändern
gleichzeitigg

Vorsicht: Stau(b)gefahr!

zum Ausrichten waagrecht in der Mitte mind. 2 mm unter die Gummilippe lupfen, ca. 2 mm Abstand, damit die Folie beim Folie glätten und Wasser herausdrücken,
eine Falte bilden, damit die Folie nicht damit die Folie beim Öffnen der Scheibe Schließen der Scheibe nicht anstößt! dabei auf reichlich Montageflüssigkeit achten!
oben an den Filz/Gummi kommt nicht anstößt!
(Staubeinschluss vermeiden)

-7-
-7-
einschieben kann. (Wer die Türverkleidung wenigstens lockern und die Gummi- oder Filzlippe
entfernen kann, macht es sich leichter). Wenn es nicht gleich klappt, immer wieder Montageflüssigkeit
zwischen Folie und Scheibe sprühen, damit man die Folie weiterhin verschieben kann.
Wenn Sie es geschafft haben, dass die Folie hinter die Ränder geschlüpft ist, sprühen Sie die Folie mit
Montagemittel ein und ”rakeln” wie bei der Heckscheibe das Wasser heraus; die Falten vorsichtig von
innen nach aussen schieben. Wenn die Feuchtigkeit soweit heraus gedrückt ist, schiebt man mit
einem passenden Rakel die restlichen Falten - evtl. unter Heißluftzufuhr - mit kräftigem Andruck nach
außen (Falten sollten immer 90 Grad zum Rand stehen). Kleinere Falten lassen sich auch seitlich
entfernen bzw. gegen die Folienstruktur schrumpfen.

Hinweis zum Entfernen von Falten: Falten, die länger als 3 cm sind, müssen meist mit Heißluft
geschrumpft werden (siehe Heckscheibe). Da fast jede Seitenscheibe eine leichte Wölbung aufweist,
bilden sich auch dort kleinere oder größere Falten. Die kleineren Falten lassen sich oft leicht
entfernen, wenn die Montageflüssigkeit ausgetrocknet ist (das kann je nach Temperatur 4 bis 24
Stunden dauern) Schiebt man dann einen Rakel (z.B. Yellow Contour oder 3M Rakel) mit Andruck vom
Faltenende bis zum Folienrand, reicht die Kraft des Klebers meist aus, damit die Folie ohne neue
Faltenbildung auf der Scheibe haften bleibt.

10. Das Finish. Nachdem die Montageflüssigkeit ausgetrocknet ist (was durch Heißluft beschleunigt
werden kann), kann es sein, dass man entweder kleinere Staubeinschlüsse oder
Wasseransammlungen als weiße Punkte ausmachen kann. Diese, sowie kleinere Knicke lassen sich
meist unter Zuhilfenahme eines Heißluftföns (400 bis 600 Grad, mit einem Abstand von ca. 5 cm
aussen auf die Scheibe, nicht länger als 10 Sekunden!!) mit dem Lil Chizler so andrücken, dass man
sie kaum mehr oder gar nicht mehr sieht.

11. Nachträgliche Pflege und Reinigen der Folie sollte mit handelsüblichen Mittel zur Glasreinigung
vorgenommen werden. Hier empfiehlt sich auch ein weicher Lappen oder ein Mikrofasertuch. Achten
Sie darauf, dass Sie an die Folie nicht mit spitzen Gegenständen kommen, was leicht zu Kratzern in
der Folie führen kann, auch wenn die Folie relativ kratzfest ist.

12. Gesetzliche Bestimmungen: Die von Folien1x1 gelieferten Folien besitzen eine Allgemeine
Bauartgenehmigung (ABE) für PKW, die in Deutschland zugelassen sind. Die ABE wird in schriftlicher
Form mitgeliefert und ist nach dem Einbau der Folie mitzuführen. Die ABE verliert allerdings ihre
Gültigkeit, wenn der Einbau der Folie den gesetzlichen Bestimmungen nicht entspricht. So muss das
Fahrzeug über einen zweiten Aussenspiegel auf der Beifahrerseite verfügen. Die Folien dürfen nur auf
die hinteren Scheiben, ab der sog. "B-Säule" montiert werden. Bei Scheiben, die in einem Gummi
eingefasst sind, ist zwischen Folie und Gummi der Scheibe ein Abstand von 10 mm einzuhalten. Die
Flächen vorderen Scheiben, insbesondere der Frontscheibe dürfen auf keinen Fall mehr als 10 %
beklebt werden (z.B. Sonnenblendstreifen).

Das könnte Ihnen auch gefallen