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1. Stunde: Einführung
- in einer Karte aus dem Jahr 1507 wird der neue Kontinent zum ersten Mal „America“
genannt
- Geographische Aspekte: Größe des Kontinents erschwert Kommunikation;
starke Temperaturschwankungen durch Gebirge in Nord-Süd-Richtung
- bis 1733 entstehen 13 englische Kolonien an der Ostküste Amerikas
Siebenjähriger Krieg
- Mai 1756: offizielle Kriegserklärung gegen Frankreich
Gründe: die Kolonien waren strategisch und wirtschaftlich wichtig, in Amerika
außerdem viel mehr Engländer als Franzosen
Ein Krieg erschien aus englischer Sicht vielversprechend
- Feldzüge in Amerika: Franzosen eher defensiv, Engländer greifen Fort Necessity und
Fort Duquesne an
- Louisburg als wichtige Eroberung wegen Seelenverbindung mit Europa
- September 1760: letzte französische Truppen kapitulieren
Ende der französischen Besitzungen in Nordamerika
- Februar 1763: „Treaty of Paris“
- Lousiana (westl. des Mississippi) geht an Spanien, Kanada und die Gebiete östlich des
Mississippi gehen in britischen Besitz -> großer Erfolg, riesiges Territorium
- erst Englands Eintreten gegen die französischen Besitzungen machen eine amerikanische
Unabhängigkeit möglich
- erst durch den teuer erkauften Sieg wurde Amerika für England interessant und will Geld
von den Kolonien
=> von kolonialer Selbstbestimmung/-verwaltung zu Kontrolle durch königliche Beamte
- Die Krone interessiert sich für Amerika, schickt Beamte und Soldaten – das kostet
und muss auch von den Kolonisten getragen werden
Widerstand der Kolonisten
- rasantes Bevölkerungswachstum (von 1750-70 Verdopplung von 1 bis 2 Mio. Menschen)
- England entglitt der Kontrolle über die Menschen
- ohne den siebenjährigen Krieg wäre es wohl nicht zur Revolution gekommen
- der „Frieden von Paris“ setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die zur Revolution führten