MONTAGE- und
GEBRAUCHSANWEISUNG
Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe
für Innenaufstellung
WPL 80IRR / WPL 120IRR
2 VERWENDUNGSZWECK DER
WÄRMEPUMPE 4
2.1 Anwendungsbereich
2.2 Arbeitsweise
3 LIEFERUMFANG 4/5
3.1 Grundgerät
3.2 Schaltkasten
3.3 Wärmepumpenregler
4 TRANSPORT 5
5 AUFSTELLUNG 6
5.1 Allgemein
5.2 Kondensatleitung
5.3 Schall
6 MONTAGE 6/7
6.1 Allgemein
6.2 Luftanschluss
6.3 Heizungs- und Warmwasser-Anschluss
6.4 Elektrischer Anschluss
7 INBETRIEBNAHME 8
7.1 Allgemein
7.2 Vorbereitung
7.3 Vorgehensweise
8 REINIGUNG / PFLEGE 9
8.1 Pflege
8.2 Reinigung Heizungsseite
8.3 Reinigung Luftseite
9 STÖRUNGEN, FEHLERSUCHE 10
10 AUSSERBETRIEBNAHME 10
10.1 Sommeraußerbetriebnahme
10.2 Letzte Außerbetriebnahme / Entsorgung
11 ANHANG FF
2
BITTE SOFORT LESEN
3
VERWENDUNGSZWECK DER WÄRMEPUMPE
LIEFERUMFANG
2 VERWENDUNGSZWECK
DER WÄRMEPUMPE
sionsventil, sowie dem geräuscharmen Verdichter,
Enthitzer, Verflüssiger und der elektrischen Steue-
rung.
Bei tiefen Umgebungstemperaturen lagert sich Luft-
2.1 Anwendungsbereich feuchtigkeit als Reif auf dem Verdampfer an und ver-
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe kann in vorhande- schlechtert die Wärmeübertragung. Der Verdamp-
nen oder neu zu errichtenden Heizungsanlagen ein- fer wird durch die Wärmepumpe nach Bedarf auto-
gesetzt werden. matisch abgetaut. Je nach Witterung können dabei
Dampfschwaden am Luftausblas entstehen.
Die Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwär-
mung und Kühlung von Heizungswasser konzipiert! Kühlen
In der Betriebsart "Kühlen" werden Verdampfer und
Die Wärmepumpe ist im Heizbetrieb für den mono- Verflüssiger in ihrer Wirkungsweise umgekehrt.
energetischen und bivalenten Betrieb bis -20 o C
Luftaußentemperatur geeignet. Das Heizwasser gibt über den nun als Verdampfer
arbeitenden Verflüssiger die Wärme an das Kälte-
Im Dauerlauf ist eine Temperatur des Heizwasser- mittel ab. Mit dem Verdichter wird das Kältemittel
rücklaufs von mehr als 18 °C einzuhalten, um ein auf ein höheres Temperaturniveau gebracht. Über
einwandfreies Abtauen des Verdampfers zu gewähr- den Verflüssiger (im Heizbetrieb Verdampfer) wird
leisten. die Wärme an die Umgebungsluft abgegeben.
Die Wärmepumpe ist nicht ausgelegt für den erhöh- Über den zusätzlichen Wärmeaustauscher kann die
ten Wärmebedarf während der Bauaustrocknung, Abwärme auch für Warmwasserverbraucher, wie
deshalb muss der zusätzliche Wärmebedarf mit Warmwasser, Schwimmbecken oder Badheizung,
speziellen, bauseitigen Geräten erfolgen. Für eine verwendet werden.
Bauaustrocknung im Herbst oder Winter empfiehlt
es sich einen zusätzlichen Elektroheizstab (als Zu-
behör erhältlich) zu installieren.
LIEFERUMFANG
Im Kühlbetrieb ist die Wärmepumpe für Lufttem-
peraturen von +15 °C ... +40 °C geeignet.
Sie kann für stille und dynamische Kühlung verwen-
3 3.1 Grundgerät
Die Wärmepumpe wird in Kompaktbauweise gelie-
det werden. Minimale Wassertemperatur ist +7 °C.
fert und enthält unten aufgeführte Bauteile.
2.2 Arbeitsweise
Heizen
Umgebungsluft wird vom Ventilator angesaugt und
dabei über den Verdampfer (Wärmetauscher) ge-
leitet. Der Verdampfer kühlt die Luft ab, d.h. er ent-
zieht ihr Wärme. Die gewonnene Wärme wird im Ver-
dampfer auf das Arbeitsmedium (Kältemittel) über-
tragen.
Mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Verdichters
wird die aufgenommene Wärme durch Druckerhö-
hung auf ein höheres Temperaturniveau "gepumpt"
und über den Verflüssiger (Wärmeaustauscher) an
das Heizwasser abgegeben.
Über den vorgeschalteten Enthitzer kann gleichzei-
tig, oder auch separat, Brauchwasser bereitet wer-
den.
Dabei wird die elektrische Energie eingesetzt, um
die Wärme der Umwelt auf ein höheres Temperatur-
niveau anzuheben. Da die der Luft entzogene Ener-
gie auf das Heizwasser übertragen wird, bezeich- 6 5 4 3
net man dieses Gerät als Luft-Wasser-Wärmepum- 1) Verdampfer 4) Pressostate
pe. (Heizbetrieb) 5) Verflüssiger
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe besteht aus den 2) Ventilator (Heizbetrieb)
3) Schaltkasten 6) Verdichter
4
LIEFERUMFANG
TRANSPORT
3.2 Schaltkasten
Der Schaltkasten befindet sich in der Wärmepum-
pe. Nach Abnahme der unteren Frontabdeckung und
dem Lösen der sich rechts oben befindenden Be-
4 TRANSPORT
1.
3.
1.
3. 2.
1.
2. 1.
1. 2.
5
AUFSTELLUNG
MONTAGE
5 AUFSTELLUNG
5.1 Allgemein
Wärmepumpe zu entkoppeln, um eine Körperschall-
übertragung auf die Kanäle zu vermeiden.
6.2 Luftanschluss
1m (1 m)
1m
ACHTUNG! Der Ansaug- und Ausblasbereich darf
nicht eingeengt oder zugestellt werden.
Das Gerät sollte nie in Räumen mit hoher Luftfeuch-
tigkeit aufgestellt werden. Bei Luftfeuchtigkeiten von
über 50 % und Außentemperaturen unter 0 °C kann
an der Wärmepumpe und der Luftführung Konden-
ACHTUNG! Die Wärmepumpe darf nur mit ange-
bauten Luftkanälen betrieben werden.
sat entstehen.
Bei Installation der Wärmepumpe in einem Oberge- Luftkanäle sind als Zubehör erhältlich.
schoss, ist die Tragfähigkeit der Decke zu prüfen Wird ein anderer als der als Zubehör erhältliche
und aus akustischen Gründen die Schwingungs- Luftkanal verwendet, so sind die in der Skizze ge-
entkoppelung sehr sorgfältig zu planen. Eine Auf- nannten Außen- und Innenmaße einzuhalten. Zu-
stellung auf einer Holzdecke ist abzulehnen. sätzlich ist auf geeignete Schwingungsentkopplung
und Kanalisolation zu achten.
5.2 Kondensatleitung Bei der Verwendung von angeflanschten Luftkanälen
Das im Betrieb anfallende Kondensatwasser muss wird je ein Anschlussstutzen an der Ansaug- und
frostfrei abgeleitet werden. Um einen einwandfrei- Ausblasseite des Verdampfers mit 4 Sechskant-
en Abfluss zu gewährleisten, muss die Wärmepum- schrauben M8x16 an den vorgesehenen Gewinde-
pe waagerecht stehen. Das Kondensatwasserrohr löchern befestigt. Dabei ist zu beachten, dass beide
muss mindestens einen Durchmesser von 50 mm Luftkanalstutzen nur mit der Isolierung und nicht mit
haben und sollte frostsicher in den Abwasserkanal dem Außenblech in Berührung kommen.
geführt werden.
(65
5.3 Schall 56 2)
0
(m
min in.
. 57
50 0)
Entkopplungsschleifen 0
6
MONTAGE
7
INBETRIEBNAHME
7 INBETRIEBNAHME
7.1 Allgemein
am Wärmepumpenregler angezeigt und können, wie
in der Gebrauchsanweisung des Wärmepumpen-
reglers beschrieben, behoben werden.
Bei Außentemperaturen kleiner 10 °C und Heiz-
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu ge- wassertemperaturen kleiner als 16 °C ist der Puffer-
währleisten, sollte diese von einem vom Werk auto- speicher mit dem zweiten Wärmeerzeuger auf min-
risierten Kundendienst durchgeführt werden. Nur destens 25 °C aufzuheizen.
dann wird eine verlängerte Garantie von insgesamt
3 Jahren gewährt (vgl. Garantieleistung). Folgender Ablauf ist einzuhalten um die Inbetrieb-
nahme störungsfrei zu realisieren:
Die Inbetriebnahme hat im Heizbetrieb zu erfolgen.
a) Alle Heizkreise schließen.
b) Überströmventil ganz öffnen.
7.2 Vorbereitung c) Am Regler Betriebsart Automatik wählen.
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte d) Warten bis der Pufferspeicher eine Temperatur
geprüft werden: von mindestens 25 °C erreicht hat.
- Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen wie e) Anschließend werden die Schieber der Heiz-
in Kapitel 6 beschrieben montiert sein. kreise nacheinander wieder langsam geöffnet
und zwar so, dass der Heizwasserdurchsatz
- Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den
durch leichtes Öffnen des betreffenden Hei-
korrekten Fluss des Heizwassers behindern könn-
zungskreises stetig erhöht wird. Die Heiz-
ten, geöffnet sein.
wassertemperatur im Pufferspeicher darf da-
- Der Luftansaug-/-ausblasweg muss frei sein. bei nicht unter 20 °C absinken, um jederzeit
eine Abtauung der Wärmepumpe zu ermögli-
- Die Drehrichtung des Ventilators muss der Pfeil-
chen.
richtung entsprechen.
f) Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine
- Der Einstellungen des Wärmepumpenreglers
Heizwassertemperatur im Pufferspeicher von
müssen gemäß seiner Gebrauchsanweisung an
ca. 20 °C gehalten wird, ist die Mindestvolumen-
die Heizungsanlage angepasst sein.
strommenge am Überströmventil und Hei-
- Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein. zungsumwälzpumpe einzustellen.
g) Neubauten haben wegen der zur Bauaustrock-
nung benötigten Energie einen erhöhten Wär-
7.3 Vorgehensweise mebedarf. Dieser erhöhte Wärmebedarf kann
dazu führen, dass knapp dimensionierte Heiz-
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über anlagen die gewünschte Wohnraumtemperatur
den Wärmepumpenregler. Die Einstellungen müs- nicht jederzeit erreichen. Es wird deshalb emp-
sen gemäß dessen Anleitung vollzogen werden. fohlen, in diesem Fall den zweiten Wärmeer-
zeuger in der ersten Heizperiode in Betriebs-
Wird der Mindestheizwasserdurchsatz mittels Über-
bereitschaft zu halten. Dazu ist die Grenztem-
strömventil sichergestellt, so ist dieses auf die Hei-
peratur am Wärmepumpenregler auf 15 °C
zungsanlage abzustimmen. Eine falsche Einstellung
hochzustellen.
kann zu verschiedenen Fehlerbildern und einem
erhöhten Energiebedarf führen. Um das Über-
strömventil richtig einzustellen, empfehlen wir fol-
gende Vorgehensweise:
a) Alle Heizkreise öffnen und das Überströmventil
schließen. Die resultierende Temperaturdifferenz
zwischen Vor- und Rücklauf ist zu ermitteln.
b) Schließen Sie alle Heizkreise, die auch im Be-
trieb je nach Nutzung geschlossen sein können,
so dass der vom Wasserdurchsatz ungünstigste
Betriebszustand vorliegt.
c) Das Überströmventil ist in diesem Betriebszu-
stand soweit zu öffnen, bis sich annähernd die
Temperaturdifferenz einstellt, die unter a) bei ge-
schlossenem Überströmventil mit offenen Heiz-
kreisen gemessen wurde.
8
REINIGUNG/PFLEGE
Achtung - Heizungsinstallateure
8 REINIGUNG / PFLEGE
8.1 Pflege
Je nach Füllwasserqualität und -menge, insbeson-
dere bei Mischinstallation und Kunststoffrohren kann
es gelegentlich zu Ablagerungen (Rostschlamm,
Vermeiden Sie zum Schutz des Lackes das Anleh- Kalk) kommen, die die Funktion der Heizungsanla-
nen und Ablegen von Gegenständen am und auf ge stören. Ursache ist die Wasserhärte, sowie der
dem Gerät. Die Außenteile der Wärmepumpe kön- im Füllwasser gelöste Sauerstoff und weiterer Luft-
nen mit einem feuchten Tuch und mit handelsübli- sauerstoff, der über Ventile, Armaturen und Kunst-
chen Reinigern abgewischt werden. stoffrohre eindringen kann (Sauerstoffdiffusion). Zur
Vorbeugung empfehlen wir einen physikalischen
Oberfläche angreifen.
8.3 Reinigung Luftseite
Um Störungen durch Schmutzablagerungen im Wär- Luftkanäle, Verdampfer, Lüfter und Kondensatablauf
meaustauscher der Wärmepumpe zu vermeiden, ist sind gelegentlich von Verunreinigungen (Blätter,
dafür zu sorgen, dass der Wärmeaustauscher in der Zweige usw.) zu reinigen. Dazu ist die Wärmepum-
Heizungsanlage nicht verschmutzen kann. Zum pe an der Frontseite zuerst unten und dann oben zu
Schutz des Verdampfers ist im Ansaugkanal ein öffnen.
Vogelschutzgitter mit mindestens 80 % freien Quer-
schnitt empfohlen. Sollte es dennoch zu Betriebs-
störungen wegen Verschmutzungen kommen, ist
die Anlage wie unten angegeben zu reinigen.
ACHTUNG! Vor Öffnen des Gerätes ist sicherzu-
stellen, dass alle Stromkreise spannungsfrei ge-
schaltet sind.
Beide Ursachen können dazu führen, dass sich die Die Verwendung von scharfen und harten Gegen-
Leistungsfähigkeit des Kondensators der Wärme- ständen ist bei der Reinigung zu vermeiden, um eine
pumpen verringert. In solchen Fällen muss der In- Beschädigung am Verdampfer und der Kondensat-
stallateur den Kondensator reinigen. Nach heutigem wanne zu verhindern.
Kenntnisstand schlagen wir vor, die Reinigung mit
einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger
gereinigt werden muss, mit einer 5%-igen Ameisen-
säure durchzuführen. In beiden Fällen sollte die
Reinigungsflüssigkeit Raumtemperatur haben. Es
muss gründlich nachgespült werden, um sicherzu-
stellen, dass alle Reinigungsmittelreste aus dem
System entfernt wurden. Es ist empfehlenswert, den
Wärmeaustauscher entgegen der normalen Durch-
flussrichtung zu reinigen. Die Spülmittel sind we-
gen ihrem Säuregehalt mit Vorsicht anzuwenden.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Spülmittel
beim Reinigen des Kondensators in die Heizungs-
anlage gelangt, empfehlen wir, das Spülgerät direkt
an den Vor- und Rücklauf der Wärmepumpe anzu-
schließen. Die Vorschriften der Berufsgenossen-
schaften sind einzuhalten. Im Zweifelsfall ist mit den
Herstellern der Chemikalien Rücksprache zu neh-
men!
9
STÖRUNGEN / FEHLERSUCHE
AUSSERBETRIEBNAHME
9 STÖRUNGEN /
FEHLERSUCHE 10 AUSSERBETRIEBNAHME
10.1 Sommeraußerbetriebnahme
Diese Wärmepumpe ist ein Qualitätsprodukt und
sollte störungs- und wartungsfrei arbeiten. Tritt den- Die Außerbetriebnahme der Heizung im Sommer
noch einmal eine Störung auf, können Sie diese in wird durch Umschalten des Wärmepumpenreglers
den meisten Fällen leicht selbst beheben. Schla- auf die Betriebsart "Sommer" erreicht.
gen Sie dazu in der Tabelle Störungen und Fehler-
suche in der Gebrauchsanweisung des Reglers
nach. Störungen können am Wärmepumpenregler 10.2 Letzte Außerbetriebnahme / Ent-
abgefragt werden. Wenn die Störung nicht selbst
behoben werden kann, verständigen Sie bitte den sorgung
zuständigen Kundendienst (siehe Garantieurkunde). Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die
10
ANHANG
11 ANHANG
11.1 MASSBILDER
11.1.1 Maßbild ... 80IRR 12
11.1.2 Maßbild ... 120IRR 13
11.2 GERÄTEINFORMATION 14
11.3 DIAGRAMME
11.3.1 Heizbetrieb ... 80IRR 15
11.3.2 Kühlbetrieb ... 80IRR 16
11.3.3 Heizbetrieb ... 120IRR 17
11.3.4 Kühlbetrieb ... 120IRR 18
11.4 STROMLAUFPLÄNE
11.4.1 Steuerung 19
11.4.2 Last 20
11.4.3 Anschlussplan 21
11.4.4 Legende 22
11.5 HYDRAULISCHES
PRINZIPSCHEMA 23
11.6 CE-KONFORMITÄTS-
ERKLÄRUNG 24
11.7 GARANTIEURKUNDE -
KUNDENDIENST 25
11
ANHANG: 11.1 MASSBILDER
12
ANHANG: 11.1 MASSBILDER
13
ANHANG: 11.2 GERÄTEINFORMATION
Geräteinformation
2 BAUFORM
3 LEISTUNGSANGABEN
3.1 Temperatur-Betriebseinsatzgrenzen:
3.3 Wärmeleistung / Leistungszahl bei A-7 / W35 1) kW / --- 7,1 / 2,9 10,6 / 3,0
3.4 Kühlleistung / Leistungszahl bei A27 / W7 kW / --- 8,8 / 2,8 12,6 / 2,6
3.6 Heizwasserdurchfluß bei interner Druckdifferenz m³/h / Pa 1,0 / 3000 1,4 / 4500
5 ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
7 SONSTIGE AUSFÜHRUNGSMERKMALE
7.3 Leistungsstufen 1 1
1) Diese Angaben charakterisieren die Größe und die Leistungsfähigkeit der Anlage. Für wirtschaftliche und
energetische Betrachtungen sind weitere Einflußgrößen, insbesondere Abtauverhalten, Bivalenzpunkt und
Regelung zu berücksichtigen. Dabei bedeuten z.B. A2 / W55: Außenlufttemperatur 2 °C und Heizwasser-
Vorlauftemperatur 55 °C.
2) Die Heizungs-Umwälzpumpe und der Regler der Wärmepumpe müssen immer betriebsbereit sein.
3) siehe Einsatzgrenzendiagramm
5) s. CE-Konformitätserklärung
14
ANHANG: 11.3 DIAGRAMME
+HL]OHLVWXQJLQ>N:@ :DVVHUDXVWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
%HGLQJXQJHQ
+HL]ZDVVHUGXUFKVDW]PñK
/XIWHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
9HUIOVVLJHU
/XIWHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
15
ANHANG: 11.3 DIAGRAMME
.KOOHLVWXQJLQ>N:@ :DVVHUDXVWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@
%HGLQJXQJHQ
:DVVHUGXUFKVDW]PñK
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9HUIOVVLJHU
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/XIWHLQWULWWVWHPSHUDWXULQ>&@ +HL]ZDVVHUGXUFKIOXLQ>PñK@
16
ANHANG: 11.3 DIAGRAMME
35
25 Bedingungen: 50
Heizwasserdurchsatz 1,4 m³/h
20
15
10
0
-20 -10 0 10 20 30 40
Lufteintrittstemperatur in [°C]
4
16000 Verflüssiger
3
2
14000
1
0 12000
-20 -10 0 10 20 30 40
Lufteintrittstemperatur in [°C]
10000
2
2000
1
0 0
-20 -10 0 10 20 30 40 0 0,5 1 1,5 2 2,5 3
Lufteintrittstemperatur in [°C] Heizwasserdurchfluß in [m³/h]
17
ANHANG: 11.3 DIAGRAMME
25 Bedingungen:
Wasserdurchsatz 1,4 m³/h
20
15
18
10
7
0
10 15 20 25 30 35 40 45
Lufteintrittstemperatur in [°C]
4
16000 Verflüssiger
3
2
14000
1
0 12000
10 15 20 25 30 35 40 45
Lufteintrittstemperatur in [°C]
10000
18
ANHANG: 11.4 STROMLAUFPLÄNE
19
)3( 2X-8
2R
)2( 2-5X FLR )2( 2X-2 >P
4F
)4( 4-5X ORF )4( 2X-4
9R
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DOC 2X-71
6k )1( A 5E
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2X-1
4 2
>T
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)6( DN )6( 2X-6
1 7F
)9( 9-5X DH )9( 2X-9
11.4.1 Steuerung
2X-8
)81( 81-5X DK )81(
2X-81
B )2(
)4( C
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ANHANG: 11.4 STROMLAUFPLÄNE
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ANHANG: 11.4 STROMLAUFPLÄNE
11.4.3 Anschlussplan
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3/PE 400VAC - 50Hz X5 X5 Ader- () und Pinnummern
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X4 1
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1 6
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2 4 6 8 1 2 2 2
Wärmepumpenregler 1 3 5 7 9 1
1 3
1 5
1 7
1 9
1 1
2 3
2
N1
4 1
9 5
X4
Wärmepumpenregler N1 15
20 16
10
24 21
21
ANHANG: 11.4 STROMLAUFPLÄNE
11.4.4 Legende
E1 Kurbelwannenheizung Verdichter
E3 Pressostat Abtauende
E5 Pressostat Kondensationsdruck
F4 Pressostat Hochdruck
F5 Pressostat Niederdruck
F7 Thermostat HG
F23 Wicklungsschutz Ventilator
K1 Schütz Verdichter
K2 Schütz Ventilator
M1 Verdichter
M2 Ventilator
N1 Wärmepumpenregler
N7 Sanftanlaufsteuerung
R9 Frostschutzfühler Heizwasser
R2 Rücklauffühler Heizwasser
R7 Kodierwiderstand (5k6)
R8 Frostschutzfühler Kälte
X1 Klemmenleiste: Lasteinspeisung
X2 Klemmenleiste: interne Verdrahtung
X3 Klemmenleiste: Kurbelwannenheizung (230VAC)
X4 Steckverbinder Wärmepumpenregler
X5 Steckverbinder Steuerleitung
Y1 4-Wege Umschaltventil
22
ANHANG: 11.5 HYDRAULISCHES PRINZIPSCHEMA
Hydraulisches Prinzipschema
23
ANHANG: 11.6 CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
CE-Konformitätserklärung
24
ANHANG: 11.7 GARANTIEURKUNDE - KUNDENDIENST
25
Notizen
26
Notizen
27
Änderungen vorbehalten
Heizungsfachbetrieb