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Rechtliche Grundlagen der Abwicklung
von Windenergieprojekten in Russland
Alexey Vinogradov, GL Industrial Services
Obwohl seit 2007 für die Netzbetreiber
gemäß russischer Gesetzgebung eine
Pflicht besteht, den durch erneuerbare
Energien produzierten Strom anzu-
kaufen, hat das Gesetz „Über die
Elektroenergetik“ in der Praxis kaum
zum Aufschwung der Windbranche in
Russland beigetragen.
Der Grund dafür ist, dass die Durch-
führungsbestimmungen entweder nicht
ganz effektiv die Investitionsvorhaben
unterstützten oder gar nicht verab-
schiedet wurden. Große Hoffnung setzen
die Fachleute in die Änderungen zum
Gesetz, die das russische Parlament
Ende Dezember 2010 angenommen hat.
Das Änderungsgesetz sieht vor, dass
durch die Regierungsverordnung(en) die
Gestaltung von Leistungsankaufsverträ-
gen inhaltlich geregelt wird. Unter an-
derem muss die Regierung durch ihre
Rechtsakte einen für die Netzbetreiber
verbindlichen Preis und Ankaufszeitraum
festlegen.
10 — Ausgabe 1/2011
In russischen Fachkreisen gelten die
gesetzlichen Neuerungen als winden-
ergiefreundlich und vielversprechend. Ob
es tatsächlich so ist, wird die nahe
Zukunft zeigen.
Die Branche steckt im Moment noch in
den Anfängen. Die Gesamtleistung der in
Russland installierten Windenergieanla-
gen betrug noch vor kurzem lediglich
16,7 MW − ein winziger Wert für ein
riesiges Land mit gigantischen Winden-
ergiekapazitäten. Nach Angaben des
russischen Verbands der Windenergiein-
dustrie (Russian Association of Wind
Power Industry RAWI) wächst jedoch
das Interesse von Investoren kontinuier-
lich. Experten erwarten einen Durch-
bruch in diesem Bereich und prognos-
tisieren, dass 2020 in der russischen En-
ergiewirtschaft bereits 7000 MW durch
Windenergie produziert wird.
Dieser Artikel gibt potentiellen Investo-
ren eine grobe Vorstellung davon ge-
WIND KRAFT Journal : Seit 30 Jahren Ihre Fachzeitschrift
ben, mit welchen Genehmigungsfor-
malitäten man bei der Realisierung von
Windenergieprojekten auf dem russi-
schen Markt rechnen muss, angefan-
gen beim Erwerb der staatlichen Bau-
genehmigung bis hin zur Inbetriebnah-
me des Objektes.
Im Weiteren werden Genehmigungsun-
terlagen technischer und baurechtli-
cher Art aufgezählt, die bei einem Ons-
hore-Projekt erforderlich sind.
Projektdokumentation
Bericht über die durchgeführten inge-
nieurtechnischen und geologischen
Landesaufnahme
Ergebnisse der Landesaufnahme sind für
die nachfolgende Entwicklung der Pro-
jektdokumentation und für die Durch-
führung von Bauarbeiten erforderlich,
u.a. für die Erstellung der nötigen
Berechnungen des Fundaments und der
Konstruktion.
Zu den Haupttypen der Landesaufnahme
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Repowering : Transport einer 225 kW
Anlage - das passt noch alles auf einen
Tieflader. Photo : Windbrokers NL.
Grosses Bild links, von Yuri Bardun:
Der größte Windpark Russlands zu
diesem Zeitpunkt befindet sich in Ku-
likowo, Gebiet Kaliningrad. Er besteht
aus 20 Vestas-Anlagen V27 (225 kW)
und einer WEA Wind World W 4200
(600 kW), Gesamtleistung 5,1 MW.
Die Anlagen wurden ursprünglich in
Dänemark aufgestellt, 2000 abgebaut
und nach Russland verlegt. Für die
Projektierung und Realisierung des
Projektes war das dänische Un-
ternehmen SEAS-NVE Service A/S
zuständig. Der Betreiber des Parks ist
das Kaliningrader EVU Jantarenergo.
gehören geodätische, geologische,
hydrometeorologische, ökologische und
geotechnische Landesaufnahmen. Den
Umfang der Arbeiten bestimmt der
Bauherr (Auftraggeber).
● Rechtsgrundlage: Städtebaukodex der
Russischen Föderation, Art. 47 (4.1).
● Ausführende Einrichtung: Organisa-
tion, die eine Zulassungsurkunde von
einer Selbstregulierungsorganisation
zur Ausübung dieser Dienstleistungen
besitzt.
Technische Anforderungen
In den „Technischen Anforderungen“
werden vom Netzbetreiber prognos-
tizierte maximale Leistung und An-
schlusstermine, Gültigkeitsdauer der
„Technischen Anforderungen“ sowie An-
schlussgebühren festgeschrieben.
● Rechtsgrundlage: Städtebaukodex der
Russischen Föderation, Art. 48 (7);
Regierungsverordnung Nr. 83 vom
13.02.2006 „Rahmenbedingungen für
die Ausstellung der Technischen An-
forderungen für den Anschluss eines
Bauwerks“.
● Ausführende Einrichtung: Betreiber
des ingenieurtechnischen Ver-
sorgungsnetzes (Netzgesellschaft).
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Projektdokumentation
Die Projektdokumentation besteht aus
Unterlagen sowohl in Textform als auch
Karten und Schemata, die die architek-
tonischen, funktionalen, technologi-
schen, konstruktiven und ingenieurtech-
nischen Lösungen für die Errichtung
eines Bauwerkes bestimmen. Gestaltung
und Inhalt der Projektdokumentation wer-
den mit der Regierungsverordnung Nr.
87 vom 16.02.2008 „Rahmenbedingun-
gen für die Gestaltung der Projektdoku-
mentation“ geregelt. Grundlagen für die
Entwicklung der Projektdokumentation
sind der vom Bauherrn (Auftraggeber)
bereitgestellte städtebauliche Plan des
Grundstücks, Bericht über die durchge-
führte ingenieurtechnische und geologis-
che Landesaufnahme, technische An-
forderungen für den Anschluss an inge-
nieurtechnische Versorgungsnetze.
● Rechtsgrundlage: Städtebaukodex der
Russischen Föderation, Art. 48 (1).
● Ausführende Einrichtung: Organisa-
tion, die eine Zulassungsurkunde von
einer Selbstregulierungsorganisation
zur Ausübung dieser Dienstleistungen
besitzt.
Beschluss der staatlichen Gutachten-
behörde über die Projektdokumenta-
tion und die Ergebnisse der inge-
nieurtechnischen und geologischen
Landesaufnahme
Zweck des Gutachtens gemäß russis-
chem Städtebaukodex ist die Bewertung
der Konformität der Projektdokumenta-
tion mit den Anforderungen der technis-
chen, ökologischen und anderen Bestim-
mungen. Anforderungen an Umfang und
Gestaltung regelt die Regierungsverord-
nung Nr. 87 vom 16.02.2008 „Rah-
menbedingungen für die Gestaltung der
Projektdokumentation“.
● Rechtsgrundlage: Städtebaukodex der
Russischen Föderation, Art. 48.1 + 49.
● Zuständige Behörde: Für die
Hochbauten mit einer Höhe von mehr
als 100 m – FGU „Glavgosexpertiza
Rossii“ (Föderale staatliche Behörde
für die staatlichen Gutachtens Russ-
lands, Struktureinheit des Ministeriums
für regionale Entwicklung Russlands).
Baugenehmigung
Baugenehmigung der kommunalen
Körperschaft
Die Baugenehmigung dient zur Bestäti-
gung der Übereinstimmung der Projekt-
dokumentation mit den planerischen Vor-
gaben sowie für die Gewährleistung des
Rechtes des Bauherren, das Bau-
vorhaben zu verwirklichen. Unterlagen
des Grundstücks, Grundstücksplan
sowie Projektdokumentation müssen bei
der Antragstellung eingereicht werden.
● Rechtsgrundlage: Städtebaukodex der
Russischen Föderation, Art. 51.
● Zuständige Behörde: kommunale Kör-
perschaft nach dem Standort des
Grundstücks.
Einfuhr, Zollabfertigung der WEA
und der Baukräne
Konformitätszertifikat
Einer vorgeschriebenen Produktzerti-
fizierung unterliegen die WEA nicht. Aus
diesem Grund ist die Einfuhr von Anla-
gen reibungslos: Für sie gilt die Waren-
nummer 85023100, die die nichtzerti-
fizierungspflichtige Einfuhr in die Russis-
che Föderation kennzeichnet. Die Ein-
fuhr von Baukränen und Montageeinrich-
tungen wird gemäß Carnet-ATA-Ver-
fahren abgewickelt. Deshalb benötigt
man für deren zollfreien vorübergehen-
den Einfuhr ebenfalls keine Konformitäts-
zertifikate.
Beförderung auf dem
Territorium Russlands
Genehmigung der Großraum- und
Schwertransporte
Zweck dieser Genehmigung ist gemäß
russischer Gesetzgebung die
Gewährleistung eines intakten
Fahrbahnnetzes.
● Rechtsgrundlage: „Richtlinie über
Großraum- und Schwertransporte“ des
Verkehrsministerium der Russischen
Föderation (vom 27.05.1996 in der
Fassung vom 22.01.2004).
● Zuständige Behörde: Föderale Agen-
tur für Straßenverkehr (Rosavtodor,
eine Struktureinheit des Verkehrsmin-
isteriums der Russischen Föderation).
Zulassung des Innenministeriums
Zur Gewährleistung der Straßen-
verkehrssicherheit wird bei Beförderung
von überdimensionalen Gegenständen
das Innenministerium hinzugezogen. Die
Zulassung wird durch seine örtlichen
Ämter ausgestellt. Je nach Abmessung
des Beförderungsmittels und seiner
Ladung können Begleitfahrzeuge sowie
Begleitung durch die Polizei erforderlich
sein.
● Rechtsgrundlage: „Richtlinie über die
der Großraum- und Schwertransporte“
des Verkehrsministerium der Russis-
chen Föderation (vom 27.05.1996 in
der Fassung vom 22.01.2004).
● Zuständige Behörde: Staatliche In-
spektion für Sicherheit im Straßen-
verkehr Russlands (eine Strukturein-
heit des Innenministeriums).
Ausgabe 1/2011 — 11
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Errichtung der WEA
Benachrichtigung über den Beginn der
Bauarbeiten
Vor Beginn der Bauarbeiten muss die
zuständige Bauaufsichtsbehörde seitens
des Bauherrn (Auftraggeber) be-
nachrichtigt werden.
Dabei müssen folgende Unterlagen der
Behörde vorgelegt werden:
Kopie der Baugenehmigung, Projekt-
dokumentation in vollem Umfang, Bau-
tagebuch, positiver Beschluss der
staatlichen Gutachtenbehörde.
Zu Bau- Montage- und Einstellungsar-
beiten sind nur solche Baufirmen
berechtigt, die Mitglieder der Selbstreg-
ulierungsorganisationen (Assoziationen
der Bauindustrie) sind, grundsätzlich also
russische Bauunternehmen.
Ab dem Tag der Benachrichtigung bis
zum Datum der Ausstellung des
„Beschlusses über die Konformität“ (s.
unten) wird eine staatliche Bau-
überwachung durchgeführt. Während
regelmäßiger Prüfungen (Inspektionen)
entsprechend dem Prüfungszeitplan
prüft die Behörde, ob die durchgeführten
Arbeiten und die verwendeten Baustoffe
im Laufe der Errichtung des Objektes mit
den einschlägigen technischen Regelw-
erken und der Projektdokumentation
übereinstimmen.
Geprüft wird unter anderem Folgendes:
Vorbereitung des Baugrundes, Durch-
führung der Boden- und Fundamentar-
beiten, Montage der unter- und oberirdi-
schen Konstruktionen, ingenieur-
technischen Versorgungsnetzen, Syste-
men und Ausrüstungen.
● Rechtsgrundlage: Städtebaukodex der
Russischen Föderation, Art. 52 und 54;
Regierungsverordnung Nr. 54 vom
01.02.2006 „Über die staatliche
Bauüberwachung in der Russischen
Föderation“.
● Zuständige Aufsichtsbehörde:
Föderale ökologische, technologische
und nukleare Aufsichtsbehörde
(abgekürzt Rostechnadzor).
Beschluss über die Übereinstimmung
Dieser Beschluss wird nach abschließen-
der Inspektion der zuständigen Behörde
(Rostechnadzor) ausgestellt. Vorausset-
zung ist, dass es beim Bau des Objektes
keine Verstöße gegen die Bestim-
mungen der technischen Regelwerken
und anderen normativen Rechtsakte
sowie gegen die Projektdokumentation
gab, bzw. derartige Verstöße zum
Ausstellungsdatum des Beschlusses kor-
rigiert und beseitigt wurden.
● Rechtsgrundlage: Städtebaukodex der
Russischen Föderation, Art. 54;
Regierungsverordnung Nr. 54 vom
12 — Ausgabe 1/2011
01.02.2006 „Über die staatliche Bauauf-
sicht in der Russischen Föderation“.
● Zuständige Behörde: Rostechnadzor.
Inbetriebnahme
Genehmigung für die Inbetriebnahme
eines Bauwerkes
Dieses Dokument ist eine Grundlage für
den Betrieb des Objektes und dessen
Eintragung ins Grundbuch. Folgende Un-
terlagen müssen vorhanden sein: Unter-
lagen des Grundstücks, der städte-
bauliche Plan des Grundstücks, Bau-
genehmigung, Abnahmeprotokoll,
Liegenschaftskarte mit der Anordnung
der gebauten Objekte und ingenieurtech-
nischen Versorgungsnetze, „Beschluss
über die Übereinstimmung“.
● Rechtsgrundlage: Städtebaukodex der
Russischen Föderation, Art. 55.
● Zuständige Behörde: kommunale Kör-
perschaft, die die Baugenehmigung
erteilt hat.
Netzanschluss
Genehmigung der Inbetriebnahme ein-
er Kraftwerksanlage
Das Genehmigungsverfahren ist durch
eine Verordnung der staatlichen Auf-
sichtsbehörde Rostechnadzor geregelt
(s. unten).
Folgende Unterlagen sind erforderlich:
Kopie der Baugenehmigung, Liegen-
schaftskarte, beglaubigte Kopie der
Gründungsurkunde, Kopien der Unterla-
gen, die den Anspruch auf Eigentums-
recht des Objektes bestätigen; „Technis-
che Bedingungen“ für den Netzanschluss
und Nachweise über deren Erfüllung; Re-
visions- und Markierungsprotokoll der
Strommessgeräte; einpoliger Stromlauf-
plan; positiver Beschluss der staatlichen
Gutachtensbehörde; Abnahmepro-
tokolle.
● Rechtsgrundlage: Das Föderale
Gesetz „Über die Elektroenergetik",
Art. 26; Regierungsverordnung Nr. 861
vom 27.12.2004 (in der Fassung vom
02.10.2009); Verordnung der Auf-
sichtsbehörde Rostechnadzor Nr. 212
vom 07.04.2008.
● Zuständige Behörde: Rostechnadzor.
Netzanschlussvertrag
Ein Netzanschlussvertrag wird nur dann
abgeschlossen, wenn die oben erwähn-
ten „Technischen Anforderungen“ erfüllt
sind. Diese werden in den Netzan-
schlussvertrag integriert.
Sie beinhalten folgende Informationen:
Schema der Netzeinspeisung mit der
Angabe der Positionen von An-
schlusspunkten, Schalteinrichtungen,
Starkstromleitungen, Umspannstationen,
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Generatoren; Anforderungen zur
Stärkung des existierenden elektrischen
Netzes wegen des Anschlusses neuer
Objekte (Bau der neuen Starkstrom-
leitungen, Umspannstationen, Ver-
größerung des Querschnitts von Kabeln /
Leitungen, Ersatz oder Leistungser-
höhung der Transformatoren, Modi-
fizierung der Schalteinrichtungen usw.);
Anforderungen zu Relaisschützanlagen,
Schutzautomaten, Telemechanik,
Telekommunikation, Isolierung, zur Reg-
ulierung der Blindleistung, zur
Überwachung und Aufrechterhaltung der
Stromqualität sowie zu den Strommess-
geräten.
Vor dem Vertragschluss muss darüber
hinaus eine Inbetriebnahmegenehmi-
gung für die Kraftwerksanlage(n) sowie
Liegenschaftskarte, einpoliger Stromlauf-
plan des anzuschließenden Netzes, Au-
flistung der anzuschließenden Anlagen
und derer Leistungen und schließlich Un-
terlagen des Objektes und des Grund-
stücks vorlegen.
● Zuständige Organisation: Für den Net-
zanschluss sind in Russland zwei Or-
ganisationen zuständig. MRSK (die In-
terregionalen Verteilungsnetzge-
sellschaften) ist für den Anschluss zu
den Verteilungsnetzen (110 kV und
niedriger, in einzelnen Fällen aber
auch 220 kV und mehr) verantwortlich.
FSK EES (Föderale Netzgesellschaft
des Einheitlichen Energetischen Sys-
tems) ist für den Anschluss zu den
Hoch- und Höchstspannungsnetzen
(220 kV und höher) zuständig.
● Laufzeit des Vertrages: Die Wirk-
samkeit des Netzanschlussvertrages
ist an die Gültigkeit der „Technischen
Anforderungen“ gebunden, die ein un-
trennbarer Teil des Vertrages sind. Die
Laufzeit der „Technischen Anforderun-
gen“ beträgt 2 bis 5 Jahre. Nach Ablauf
dieser Frist werden die laufenden
„Technischen Anforderungen“ entwed-
er um die neue Laufzeit verlängert
oder seitens des Netzbetreibers neu
definiert. Die Festsetzung von neuen
„Technischen Anforderungen“ führt
nicht zu einer Ungültigkeit des Ver-
trags. Der Netzbetreiber darf dem
Antragsteller einen Vertragsschluss
nicht versagen. Falls keine technische
Möglichkeit besteht, den Netzan-
schluss durchzuführen (beispielsweise
wegen nicht ausreichender Übertra-
gungsfähigkeit des Netzes und wegen
großen Aufwands für die Mod-
ernisierung von dessen Elementen)
muss ein individuelles Projekt für den
technologischen Anschluss entwickelt
werden.
● Rechtsgrundlage: Das Föderale
Gesetz „Über die Elektroenergetik",
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Art. 26; Regierungsverordnung Nr. 861

Eine Experimentalanlage vom Entwickler Petr Balberov, Gebiet Nischni Nowgorod:
vom 27.12.2004 (in der Fassung vom
Turmhöhe 22 m, Blattlänge 10 m, Nennleistung 150 kW. Bild von Petr Balberov.
28.12.2010).

Empfehlungen
Hersteller und Projektbüros sollten vor
Abschluss von Verträgen gründlich über-
legen, welche Genehmigungen erforder-
lich und welche rechtlichen, zeitlichen
und finanziellen Hürden zu nehmen sind.
Die Aufwendungen zur Beschaffung
mancher Genehmigungen können erhe-
blich sein. Darüber hinaus ist das
Genehmigungsverfahren oft nicht ganz
unbürokratisch und sehr langwierig.
Wichtig ist es jedoch, sich rechtzeitig
kundig zu machen.

Seit Juni 2010 hat der Russische Ver-

band der Windenergieindustrie eine
Vertretung in Deutschland, deren Ziel es
ist, deutschen Unternehmen einen Bo- Alexey Vinogradov, M.Sc.
den auf dem russischen Markt zu bereit- Germanischer Lloyd
en und sie informativ zu unterstützen. Industrial Services GmbH
Renewables Certification
Brooktorkai 18,
20457 Hamburg, Germany
Tel: +49 40 36149 0
Fax: +49 40 36149 1720
Email: renewables@gl-group.com
www.gl-group.com/GLRenewables
Russian Association
of Wind Power Industry
60, Polyustrovsky ave.,
195197 St. Petersburg, Russia
Kontakt in Deutschland :
Tel: +49 178 540 32 04
Email: deutschland@rawi.ru
Internet: www.rawi.ru/en/

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