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INTERKULTURELLE GERMANISTIK
Die Abteilung Interkulturelle Germanistik des Seminars für Deutsche Philologie (Käte-Hamburger-
Weg 6) bietet drei unterschiedliche Programme an:
1. Studienangebote
Die Abteilung Interkulturelle Germanistik befasst sich mit der Theorie und Praxis des Lehrens und
Lernens von Deutsch als Fremdsprache sowie allgemein mit der Kommunikation zwischen deut-
schen und ausländischen InteraktantInnen.
Die Studienangebote der Abteilung Interkulturelle Germanistik dienen der Aus- und Weiterbildung
von deutschen und ausländischen Studierenden zu DozentInnen im Bereich Deutsch als Fremdspra-
che sowie zu ExpertInnen im Bereich der interkulturellen Kommunikation.
Dazu bietet die Abteilung Interkulturelle Germanistik voraussichtlich ab dem Wintersemester
2006/07 einen Masterstudiengang an; mit dem Erwerb einer „Zusatzqualifikation Deutsch als
Fremdsprache“ wird demnach nur noch im Sommersemester 2006 begonnen werden können.
1V Angewandte Sprachwissenschaft
(z.B. Wissenschafts-, Fach-, Alltagskommunikation, Grammatik, Gesprächsanalyse,
Textlinguistik u.a.)
In diesem Bereich können Veranstaltungen doppelt anerkannt werden.
2V Interkulturelle Kommunikation / Kontrastive Linguistik
(z.B. vergleichende Gesprächs- und Textanalyse, Interkulturelle Kommunikation,
Kontrastive Linguistik)
In diesem Bereich kann die Teilnahme einer Veranstaltung doppelt anerkannt werden.
3V Didaktik / Methodik Deutsch als Fremdsprache / Sprachlehr-/lernforschung
Die Veranstaltungen „Deutsch als Fremdsprache – Einführung in Didaktik und Me-
thodik“ und „Grammatik im Fremdsprachenunterricht“ sind obligatorisch.
1V Kulturwissenschaft / Kulturlehre / Komparatistik
1H Hospitationen
Erst nach Besuch der Veranstaltung „Deutsch als Fremdsprache – Einführung in Di-
daktik und Methodik“ möglich.
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Notwendige Leistungsnachweise für obige zu besuchende Veranstaltungen:
Im Rahmen der Zusatzqualifikation Deutsch als Fremdsprache können auch vereinzelte Veranstal-
tungen des Teilfaches Sprachwissenschaft (nach Rücksprache mit der verantwortlichen Hilfskraft in
der Abteilung Interkulturelle Germanistik) anerkannt werden.
Alle Veranstaltungen der Abteilung Interkulturelle Germanistik können auch für das Teilfach
Sprachwissenschaft anerkannt werden.
Neu: Teilnahmebegrenzung!!!
Für den Erwerb der Zusatzqualifikation Deutsch als Fremdsprache ist eine Anmeldung erforderlich.
Diese Anmeldung erfolgt im Zeitraum vom 01.02.2006 bis 15.03.2006 bei der zuständigen Hilfs-
kraft in der Abteilung Interkulturelle Germanistik Raum DaF 3. Nähere Informationen zu der An-
meldung und den Sprechstundenzeiten sind auf der Homepage der Abteilung Interkulturelle Ger-
manistik unter dem Link Anmeldung und allgemeine Beratung Zusatzqualifikation Deutsch als
Fremdsprache erhältlich.
Aufgrund der hohen Teilnehmerzahlen wird es für das Sommersemester 2006 eine Teilnahmebe-
grenzung geben. Vorrangig werden bei der Bewerbung GermanistInnen berücksichtigt, trotzdem
können sich auch weiterhin Studierende anderer fremdsprachlicher Philologien für die Zusatzquali-
fikation Deutsch als Fremdsprache bewerben. Alle BewerberInnen werden nach Anmeldungs-
schluss, also nach dem 15.03.2006, darüber informiert, ob sie an der Zusatzqualifikation teilnehmen
können.
Im Rahmen der Zusatzqualifikation Deutsch als Fremdsprache wird den Studierenden ein Zertifikat
mit Anhang in der Art eines „Diploma supplement“ ausgestellt, das den genauen Nachweis der be-
suchten Veranstaltungen und erbrachten Studienleistungen enthält. Nähere Informationen dazu so-
wie zu dem genauen Verfahren bei der Zertifikatsaustellung sind unter dem Link Zertifikatsausstel-
lung verfügbar.
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Interkulturelle Germanistik
Vorlesung
Die Vorlesung soll einen Überblick über das Fach Interkulturelle Germanistik sowie seinen Teil-
aspekt Interkulturelle Fremdsprachendidaktik/Deutsch als Fremdsprache geben. Dabei werden die
Schwerpunktwissenschaften der Interkulturellen Germanistik, die Interkulturelle Kommunikations-
forschung, die Kulturwissenschaft und die Interkulturelle Literaturwissenschaften inklusive ihrer
Vermittlungsaspekte vorgestellt. Darüber hinaus wird die Interkulturelle Fremdsprachendidaktik für
Deutsch als Fremdsprache (DaF) erläutert, die eine Ausprägung des Faches Deutsch als Fremdspra-
che darstellt. Im Rahmen der Interkulturellen Kommunikationsforschung stehen vergleichende und
interkulturelle Gesprächs- und Textanalysen im Mittelpunkt. Im Bereich der Interkulturellen Litera-
turwissenschaft geht es u.a. um Fragen der Rezeption fremdkultureller Texte. Bei den kulturwissen-
schaftlichen Ansätzen soll die Entwicklung von einer eher faktenorientierten zu einer subjektorien-
tierten Kulturwissenschaft und Kulturvermittlung entwickelt werden. Es folgen die Einführung in
die Interkulturelle Fremdsprachendidaktik mit Konzepten des interkulturellen Lernens, der interkul-
turellen Vermittlung der vier sprachlichen Grundfertigkeiten (Hörverstehen, Leseverstehen, münd-
liche und schriftliche Textproduktion) und Kompetenzen (Wortschatz, Grammatik, Phonetik), der
Fehlerbewertung und –korrektur und des Testens und Prüfens. Ein Überblick über Curricula, Lehr-
materialien und Medien runden das Programm ab. Abschließend werden kulturspezifische Konzep-
te von Unterrichtsstilen diskutiert.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung in der Zeit vom 15.02.2006 bis 31.03.2006 erforderlich
unter: nbrueni@gwdg.de.
Seminare
Als Schlagworte umreißen die genannten Begriffe Aufgabenbereiche oder Dimensionen des mo-
dernen Fremdsprachenunterrichts. Mit dem Leitziel einer „interkulturellen Handlungsfähigkeit“
wird die Fähigkeit in den Vordergrund gestellt „eigene und fremde gesellschaftliche Erfahrung mit-
einander zu verbinden“. Dem entspricht der Ansatz, dass eine fremde Kultur immer aus der Per-
spektive der eigenen Kultur erfahren, „gelernt“ und beschrieben wird; das „Lehren“ einer anderen
Kultur muss sich entsprechend der Wahrnehmungs- und Interpretationspozesse bewusst sein, die
dem „Verstehen“ einer anderen Kultur zugrunde liegen.
Das Seminar dient der Einführung in theoretische Grundlagen und methodische Probleme des
Wahrnehmens, Beschreibens und Verstehens von Kulturen und des Kulturvergleichs. Dabei sollen
grundlegende Konzepte wie Kultur und Fremdheit erarbeitet und die methodischen Überlegungen
anhand vorliegender kulturbeschreibender und -vergleichender Studien konkretisiert werden.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich unter: corinna.albrecht@phil.uni-
goettingen.de.
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Literaturhinweise zur Einführung und Vorbereitung:
Hansen, K. P. (2000): Kultur- und Kulturwissenschaft. Eine Einführung, 2. vollst. überarb. und erw.
Aufl. Tübingen. - Knapp, K. (2003): Kulturunterschiede. In: Alois Wierlacher/ Andrea Bogner
(Hg.): Handbuch interkulturelle Germanistik. Stuttgart/Weimar, S. 54-60. - Lüsebrink, H.-J. (2003):
Kultur- und Landeswissenschaften. In: Karl-Richard Bausch/ Herbert Christ/ Hans-Jürgen Krumm
(Hg.): Handbuch Fremdsprachenunterricht, 4. Aufl. Tübingen/Basel, S. 60-65. - Albrecht, C.
(2003): Fremdheit. In: Alois Wierlacher/ Andrea Bogner (Hg.): Handbuch interkulturelle Germanis-
tik. Stuttgart/Weimar, S. 232-238.
Das Lesen ist eine Fertigkeit, die im Deutsch-als-Fremdsprache-Unterricht in den letzten Jahrzehn-
ten eine unterschiedliche Rolle gespielt hat. Im grammatik- und übersetzungsorientierten Ansatz
standen zwar geschriebene Texte im Mittelpunkt, aber nicht die Lesefertigkeit als Sinnentnahme. Es
wurde gelesen, um Grammatik oder Wortschatz zu illustrieren und um das Übersetzen zu üben.
Beim Aufkommen der direkten Methode verloren geschriebene Texte zwar an Bedeutung und in
den audiolingualen und audiovisuellen Methoden wurden sie großteils auf schriftlich fixierte (pseu-
do-)gespro-chene Sprache reduziert. Mit der kommunikativen Wende im Fremdsprachenunterricht
wurde dem Lesen wieder mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Es wurde nicht mehr als passive Fertig-
keit betrachtet, da Lesende sich durch den Einsatz des Vorwissens und die Interpretationsleistung
aktiv mit dem Text auseinandersetzen. Daher wird seitdem von rezeptiven Fertigkeiten gesprochen.
Es wurde der Einsatz authentischer Texte gefordert. Jetzt stand die Sinnentnahme im Mittelpunkt.
Mit der interkulturellen Methode im Fremdsprachenunterricht kam die Fragestellung hinzu, wie
sich kulturelles Vorwissen auf die Rezeption von Texten in Deutsch als Fremdsprache (DaF) aus-
wirkt.
Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, wie sich die unterschiedliche Bedeutung des Le-
sens im DaF-Unterricht auf den Unterricht, seine Konzepte, seine Progression, seine Übungsformen
etc. ausgewirkt hat.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung in der Zeit vom 15.02.2006 bis 31.03.2006 erforderlich
unter: nbrueni@gwdg.de.
Zur Einführung:
Häussermann, U./Piepho, H.E. (1996): Aufgaben-Handbuch Deutsch als Fremdsprache. Abriß einer
Aufgaben- und Übungstypologie. München. - Solmecke, G. (1993): Texte hören, lesen und verste-
hen. München. - Westhoff, G. (2004): Fertigkeit Lesen. Berlin u.a. (Fernstudieneinheit 17)
Wie die Geschichte des Fremdsprachenunterrichts gezeigt hat, gab es äußerst divergierende, ja
konträre Antworten auf die Frage nach dem Stellenwert der Grammatik im Fremdsprachenunter-
richt: Sie reichten von der Annahme, dass eine Fremdsprache nur mit Hilfe ihrer Grammatik zu
erlernen sei (wie es von den grammatikalisierenden Übersetzungsmethoden vorausgesetzt wurde),
bis zu der entgegengesetzten Auffassung, dass Fremdsprachenunterricht sich nicht explizit mit
Grammatik beschäftigen müsse.
Die Übung geht diesen Problemfeldern in Bezug auf die Grammatikvermittlung nach. Fragen des
Was und Wie, des Wann und Wieviel werden gestellt. Welche Grammatikmodelle und welche Ter-
minologien eignen sich als Grundlage für den Fremdsprachenunterricht? Welcher Unterschied be-
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Interkulturelle Germanistik
steht zwischen einer linguistischen und einer didaktischen Grammatik? Was ist eine kommunikati-
ve Grammatik?
Darüber hinaus werden ausgewählte Bereiche der deutschen Grammatik im Hinblick auf ihre Ver-
mittlung im Unterricht Deutsch als Fremdsprache vorgestellt. Des Weiteren sollen die Studierenden
allgemeine und speziell für den Fremdsprachenunterricht entwickelte Grammatiken und Gramma-
tiklehrbücher auf ihre Unterrichtsverwendbarkeit hin analysieren und Übungstypologien sowie Un-
terrichtseinheiten zur Grammatikvermittlung kritisch bewerten.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung in der Zeit vom 15.02.2006 bis 31.03.2006 erforderlich
unter: nbrueni@gwdg.de.
Wie die Geschichte des Fremdsprachenunterrichts gezeigt hat, gab es äußerst divergierende, ja
konträre Antworten auf die Frage nach dem Stellenwert der Grammatik im Fremdsprachenunter-
richt: Sie reichten von der Annahme, dass eine Fremdsprache nur mit Hilfe ihrer Grammatik zu
erlernen sei (wie es von den grammatikalisierenden Übersetzungsmethoden vorausgesetzt wurde),
bis zu der entgegengesetzten Auffassung, dass Fremdsprachenunterricht sich nicht explizit mit
Grammatik beschäftigen müsse.
Die Übung geht diesen Problemfeldern in Bezug auf die Grammatikvermittlung nach. Fragen des
Was und Wie, des Wann und Wieviel werden gestellt. Welche Grammatikmodelle und welche Ter-
minologien eignen sich als Grundlage für den Fremdsprachenunterricht? Welcher Unterschied be-
steht zwischen einer linguistischen und einer didaktischen Grammatik? Was ist eine kommunikati-
ve Grammatik?
Darüber hinaus werden ausgewählte Bereiche der deutschen Grammatik im Hinblick auf ihre Ver-
mittlung im Unterricht Deutsch als Fremdsprache vorgestellt. Des Weiteren sollen die Studierenden
allgemeine und speziell für den Fremdsprachenunterricht entwickelte Grammatiken und Gramma-
tiklehrbücher auf ihre Unterrichtsverwendbarkeit hin analysieren und Übungstypologien sowie Un-
terrichtseinheiten zur Grammatikvermittlung kritisch bewerten.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich unter: helgaheidecker@web.de.
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Hunold Interkulturelle Kommunikation: eine Einführung
45477 Mi 14-16, Beginn: 19.04.2006 T 04
Die Diskussion um Konzepte für eine Landeskunde im Fremdsprachenunterricht ist so alt wie der
moderne Fremdsprachenunterricht selbst. Dabei diskreditierte die Deutsch-als-Fremdsprache-For-
schung Landeskunde lange Zeit als ‚Monster von Loch Ness’, als ‚dilettantischen Gemischtwaren-
laden’, ja sogar als einen ‚Alptraum’ des Fremdsprachenunterrichts schlechthin. Über diese intensi-
ve Diskussion um Stellenwert und Bedeutung einer Landeskunde hinaus wurde innerhalb des Fa-
ches Deutsch als Fremdsprache ein reger Terminologiestreit geführt, wie dieses Teilfach zu be-
zeichnen und inhaltlich auszugestalten sei. So spricht man von Kultur-, Landes-, Realien-, Deutsch-
land- oder Leutekunde, von Landes- oder Kulturwissenschaft, von Deutschland- und Landesstu-
dien. In diese Verwirrung durch unterschiedliche Terminologien, Ansätze und Bewertungen soll im
Seminar Klarheit und Struktur gebracht werden. Entwicklungen des Faches werden verfolgt und
analysiert.
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Interkulturelle Germanistik
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende, die im In- oder Ausland Deutsch als Fremdsprache
unterrichten wollen. Das Semesterprogramm orientiert sich an den Einführungen von Hune-
ke/Steinig sowie Storch und umfasst zentrale Aspekte der Fachdidaktik und –methodik des DaF-
Unterrichts. Unter anderem sollen folgende Themen behandelt werden: 1. die am Lernprozeß betei-
ligten Personen, Lerner und Lehrer, 2. wichtige Theorien der Zweitspracherwerbsforschung mit
ihren Auswirkungen auf den Fremdsprachenunterricht, 3. die deutsche Sprache und Kultur als Lern-
gegenstand, 4. Fremdsprachliche Lernwelten, 5. zentrale Lernbereiche wie die sprachlichen Grund-
fertigkeiten und Fähigkeiten, 6. globale Methodenkonzeptionen im DaF-Unterricht und 7. Medien-
und Computernutzung im DaF-Unterricht. Voraussetzungen für die Teilnahme sind die Übernahme
von Referaten und die Bereitschaft zur Gruppenarbeit. Ausländische Studierende sind zu diesem
Seminar herzlich eingeladen.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich unter: horst.liedtke@phil.uni-goettingen.de.
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende, die im In- oder Ausland Deutsch als Fremdsprache
unterrichten wollen. Das Semesterprogramm orientiert sich an den Einführungen von Hune-
ke/Steinig sowie Storch und umfasst zentrale Aspekte der Fachdidaktik und –methodik des DaF-
Unterrichts. Unter anderem sollen folgende Themen behandelt werden: 1. die am Lernprozeß betei-
ligten Personen, Lerner und Lehrer, 2. wichtige Theorien der Zweitspracherwerbsforschung mit
ihren Auswirkungen auf den Fremdsprachenunterricht, 3. die deutsche Sprache und Kultur als Lern-
gegenstand, 4. Fremdsprachliche Lernwelten, 5. zentrale Lernbereiche wie die sprachlichen Grund-
fertigkeiten und Fähigkeiten, 6. globale Methodenkonzeptionen im DaF-Unterricht und 7. Medien-
und Computernutzung im DaF-Unterricht. Voraussetzungen für die Teilnahme sind die Übernahme
von Referaten und die Bereitschaft zur Gruppenarbeit. Ausländische Studierende sind zu diesem
Seminar herzlich eingeladen.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich unter: monika.loenker@phil.uni-goettingen.de.
Die westliche Vorstellung von Moderne beschreibt Matei Calinescu als zwei unversöhnliche Mo-
dernitäten, die sich ab der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts irreversibel in eine technisch-
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industrielle und eine kulturell-ästhetische Moderne aufgesplittert haben. Topographisch ist die
westliche Moderne an die Großstadt gebunden. In der Volksrepublik China wurde im 20. Jahrhun-
dert der Versuch unternommen, das „Land“ in Ablehnung der „Stadt“ als Ausgangspunkt einer chi-
nesischen Moderne zu entwerfen.
Die Frage, der im Seminar nachgegangen werden soll, gilt den unterschiedlichen, kulturspezifi-
schen Modernitätsentwürfen in ihrem sozialhistorischen Kontext. Anhand literarischer Beispiele
lässt sich verdeutlichen, wie sich diese Entwürfe voneinander unterscheiden, wo sie eine kulturelle
Wechselwirkung dokumentieren und wo sie eine bewusste Abgrenzung oder Vereinnahmung signa-
lisieren. Dabei wird sich zeigen, wie sehr der Begriff „Moderne“ von Ideologien und Projektionen
gespeist ist.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich unter: irmy.schweiger@phil.uni-goettingen.de.
Neben einem Überblick über die Entstehung der Sprachlehr- und Sprachlernforschung und über
ihre Entwicklung in den letzten drei Jahrzehnten, bietet dieses Seminar einen Einblick in die Ziele,
Forschungsgegenstände und Arbeitsmethoden dieser Disziplinen. Anhand aktueller Untersuchun-
gen werden forschungsmethodologische Aspekte thematisiert und das Anwendungspotential daraus
folgender Erkenntnisse für die Unterrichtspraxis diskutiert.
Hauptseminar
Grundlage des Seminars bildet eine pragmatische Theorie der Fachkommunikation, die Kommuni-
kation als sprachliches Handeln betrachtet, das sich in Texten und Gesprächen realisiert. Diese Tex-
te und Gespräche sind – so die Forschung – jeweils kulturspezifisch geprägt. So sind beispielsweise
chinesische Wörterbücher häufig im Vorwort mit Bescheidenheitsgesten versehen (“Aufgrund des
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Interkulturelle Germanistik
beschränkten Wissensstandes der Verfasser sind Unzulänglichkeiten und Fehler nicht zu vermei-
den“). oder chinesische Rezensionen vermeiden deutlich kritische Äußerungen. Interlinguale Ver-
gleiche englisch- und deutschsprachiger Texte zeigen eine Tendenz der deutschsprachigen Rezen-
senten zur direkteren Kritikäußerung und schwächeren Verwendung von Heckenausdrücken als
anglo-amerikanische. Diese kulturspezifischen Prägungen betreffen Handlungsmuster, Teiltexte,
Sprech- und Schreibakte, Sprech- und Schreibaktsequenzen, die sprachliche Realisierung von
Sprech- und Schreibakten, para- und nonverbale Aspekte etc.
Im Seminar werden die Ergebnisse der Forschung zur interkulturellen und kulturkontrastiven Fach-
kommunikation vorgestellt und kritisch bewertet. Es werden Texte und Gespräche aus unterschied-
lichen Fächern bearbeitet, so etwa der Geistes- oder der Wirtschaftswissenschaften. Darüber hinaus
werden systematisch vor allem wissenschaftliche Fachtextsorten und Gesprächstypen in den Blick
genommen (Wissenschaftliche Fachartikel und Fachvorträge, Rezensionen, Abstracts, Lehrbücher,
Wörterbücher etc.). Darüber hinaus stehen aber auch die praktischen Textsorten und Gesprächsty-
pen im Zentrum (Verhandlungsgespräche, Gebrauchsanweisungen, Mitarbeiterbesprechungen, Ge-
schäftsberichte, Telefongespräche u.a.).
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung in der Zeit vom 15.02.2006 bis 31.03.2006 erforderlich
unter: nbrueni@gwdg.de.
Die Abteilung Interkulturelle Germanistik bietet zusätzlich Tutorien für ausländische Studierende
des Seminars für Deutsche Philologie an.
Diese Tutorien sind vorwiegend (nicht nur) für ausländische Langzeitstudierende bestimmt, die in
Göttingen ihr Examen machen wollen. Die Teilnahme an mindestens einem dieser Tutorien bis zur
Zwischenprüfung ist verpflichtend.
Dieser Kurs soll dazu anregen, kleine literarische Texte in deutscher Sprache zu verfassen. Dafür ist
es keineswegs notwendig, perfekte Deutschkenntnisse oder Schreiberfahrung mitzubringen. Denn
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was in diesem Fall zählt, ist nicht das fehlerlose Ergebnis, sondern das schöpferische Spielen mit
der Sprache!
Wir werden mit Wörtern experimentieren, Vergleiche zwischen der deutschen Sprache und den
Muttersprachen der Teilnehmer anstellen und dann kleine Texte zu bestimmten Themen verfassen.
Wer möchte, kann sein Werk zur Diskussion stellen. Dann wird es von der Gruppe interpretiert und
wir erarbeiten eventuell Verbesserungsvorschläge.
Im Laufe des Semesters werden wir uns darüber hinaus an die „kreative Rezeption“ klassischer
Texte aus der deutschen Literatur heranwagen - wir analysieren zunächst ein Gedicht oder einen
Prosa-Abschnitt mit den Mitteln der Literaturwissenschaft und gestalten die Vorlage dann nach
eigenen Vorstellungen um.
Für Fragen bin ich erreichbar unter Tel. 0551-781684 oder E-Mail: gdiehl@gwdg.de.
Die Veranstaltung wendet sich an ausländische Studierende, die beabsichtigen, in Göttingen ihr
Examen abzulegen, oder längere Zeit in Göttingen studieren möchten. Zu Semesterbeginn werden
kurz dringende Fragen zur Studienorganisation (Studienplanung, Lehrveranstaltungsformen etc.)
angesprochen. Anschließend soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Überblick über wis-
senschaftliche Grundbegriffe und Grundlagentexte vermittelt werden. Der Schwerpunkt wird dabei
auf dem Bereich der Sprachwissenschaft liegen, doch auch die Literaturwissenschaft soll ggf. be-
rührt werden. Parallel dazu erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Tutoriums die
Möglichkeit, wissenschaftliche Arbeitsmethoden einzuüben. Dabei stehen das Verfassen von
schriftlichen Hausarbeiten sowie das Vorbereiten und Halten von Referaten im Mittelpunkt. Die
Studierenden haben also in dieser Veranstaltung die Gelegenheit, abseits des regulären Betriebs in
den Pro- und Hauptseminaren mehr Sicherheit beim Konzipieren von Vorträgen und beim Sprechen
vor der Gruppe zu gewinnen. Für regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung sowie das Halten
eines Kurzreferats wird ein Teilnahmeschein ausgestellt; die Vergabe von Leistungsscheinen ist
nicht vorgesehen. Sprechstunden können individuell vereinbart werden (E-Mail: mtants@gwdg.de)
Diese Tutorien sind den Teilfächern Sprach- bzw. Literaturwissenschaft zugeordnet und sollen in
Zusammenhang mit den einführenden Lehrveranstaltungen dieser Teilfächer vorwiegend von Kurz-
zeitstudierenden (Erasmus-/Sokrates-StudentInnen etc.) besucht werden.
Im voll besetzten Seminar „den Mund aufzumachen“ oder gar ein Referat zu halten, ist schon für
deutsche StudentInnen nicht immer einfach. Für Studierende anderer Muttersprachen kommt die
Angst hinzu, sprachliche Fehler zu machen, Begriffe nicht richtig zu verwenden und missverstan-
den zu werden. Diese Konversationsübung ist für Leute gedacht, die sich für deutsche Gegenwarts-
literatur interessieren und bei der Arbeit an Texten ihre Sprechhemmung abbauen, ihre mündliche
Ausdrucksfähigkeit verbessern und ihren Sprachschatz – auch in Bezug auf literarische Fachbegrif-
fe – erweitern möchten. Gelesen werden Kurzgeschichten von AutorInnen, die das literarische Le-
ben in Deutschland nach 1945 entscheidend geprägt haben. Jede/r erhält Gelegenheit, ein Referat zu
halten. Voraussetzung für einen benoteten Schein ist das Abfassen einer Hausarbeit. Für Fragen und
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Interkulturelle Germanistik
Vorschläge zum Programm bin ich unter der Telefonnummer 0551/7702350 bzw. 0551/39-7377
oder per E-Mail unter uhennem@gwdg.de erreichbar.
Das Tutorium wendet sich an ausländische Studierende, die ihre Kenntnisse über die Grundbegriffe
der Sprachwissenschaft in den Bereichen Phonetik und Phonologie, Morphologie, Syntax, Seman-
tik, Pragmatik sowie Textlinguistik verfestigen oder erweitern möchten. Das Semesterprogramm
wird dabei thematisch nach den Wünschen der Seminarteilnehmer ausgerichtet werden. Die Details
des Programms werden in der ersten Sitzung besprochen.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, ein Referat zu halten und nach Absprache auch einen ECTS-
Schein zu erwerben. (E-Mail: Kathiwoehl@gmx.de).
In diesem Kurs erfolgt eine intensive Vorbereitung auf die vier Teilprüfungen (Hörverständnis,
Leseverständnis + wissenschaftssprachliche Strukturen, Textproduktion und mündliche Prüfung)
der DSH. Die TeilnehmerInnen der IIK-Kurse zahlen eine ermäßigte DSH-Prüfungsgebühr in Höhe
von 70,- €
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In diesem Kurs erfolgt eine intensive Vorbereitung auf die vier Teilprüfungen (Hörverstehen, Lese-
verstehen, schriftlicher und mündlicher Ausdruck) des TestDaF. Die TeilnehmerInnen der IIK-
Kurse zahlen eine ermäßigte TestDaF-Prüfungsgebühr in Höhe von 120,- €
Dieser Kurs vermittelt Deutschkenntnisse der Grundstufe II/III und bereitet auf die Mittelstufenkur-
se vor.
Dieser Kurs dient der Wiederholung von Grundstufenkenntnissen und bereitet auf die Mittelstufen-
kurse vor.
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Interkulturelle Germanistik
In den Mittelstufenkursen erfolgt eine intensive Vorbereitung auf die vier Teilprüfungen (Hörver-
ständnis, Leseverständnis + wissenschaftssprachliche Strukturen, Textproduktion und mündliche
Prüfung) der DSH. Die TeilnehmerInnen der IIK-Kurse zahlen eine ermäßigte DSH-
Prüfungsgebühr in Höhe von 70,- €.
Lütje Grundkurs 2
45435 Mo, Mi 20.00-21.30, Beginn: 24.04.2006 Raum 0.111
Klebanova Grundkurs 3
45433 Mo, Mi 18.15-19.45, Beginn: 24.04.2006 ERZ 205
Mioduszewska Grundkurs 4
45474 Di, Do 16.15-17.45, Beginn: 25.04.2006 VG 101
Diese fertigkeitsorientierten Kurse dienen vor allem der Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit
in einfachen Alltagssituationen. Sie sind für Studierende gedacht, die zwar von der DSH-Prüfung
befreit worden sind, aber über keine bzw. sehr geringe Deutschkenntnisse verfügen. Auch Gastwis-
senschaftlerInnen und MitarbeiterInnen der Universität Göttingen können an diesen Kursen teil-
nehmen.
Mittelstufe
Heidecker Ausspracheübungen (Phonetik)
45423 Mo14.15-15.45, Beginn: 24.04.2006 SLZ UE 1
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Diese Kurse wollen einerseits das hörende Erkennen, andererseits die korrekte Artikulation typi-
scher Laute und Lautfolgen des Deutschen üben, wobei ausgangssprachlich bedingte spezifische
Schwierigkeiten der TeilnehmerInnen berücksichtigt werden. Daneben sind Wortakzent, Satzakzent
und Satzmelodie sowie sinnvoll gliederndes Sprechen von Texten Gegenstand der Kurse.
Diese Kurse fördern die Sprechfertigkeit in der deutschen Umgangs- und universitätsbezogenen
Sprache. Inhalte sind Erfahrungen ausländischer Studierender in wichtigen Lebenssituationen in der
Bundesrepublik Deutschland und im Heimatland, das Halten eines Referates zu einem selbstge-
wählten Thema, Diskussionen und Rollenspiele.
Diese Kurse führen in das systematische Wortschatzlernen ein - themenorientiert und sprachfunkti-
onsbezogen unter Einbeziehung unterschiedlicher Medien (Text, Audio-Kassetten, Hörfunk, Fern-
sehen).
In diesen Kursen sollen schon vorhandene grammatische Kenntnisse angewendet und erweitert
werden. Dabei sind für wissenschaftliche Texte typische grammatische Phänomene Gegenstand des
Unterrichts.
In diesem Kurs werden Texte mittleren Schwierigkeitsgrades in Aufbau, Inhalt und Grammatik
analysiert. Die schon vorhandenen grammatischen Kenntnisse werden angewendet und erweitert.
Dabei sind für wissenschaftliche Texte typische grammatische Phänomene Gegenstand des Unter-
richts. Außerdem sollen verschiedene Lesetechniken vermittelt und geübt werden.
In diesem Kurs soll die Mitschrift gehörter wissenschaftsorientierter Sprache vorbereitet werden.
Dabei werden Techniken zum systematischen Anfertigen von Notizen vermittelt und Übungen zum
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Interkulturelle Germanistik
Erkennen und Verstehen der wesentlichen Informationen zur schriftlichen Wiedergabe dieser In-
formationen angeboten.
Oberstufe
Lütje Studientechniken: Argumentieren-Diskutieren-Stellungnehmen
45460 Mo, Mi 18.15-19.45, Beginn: 24.04.2006 Raum 0.111
Diese Kurse führen in die Redeformen des akademischen Diskurses ein, üben verschiedene Diskus-
sions- und Beratungsformen zu wissenschaftlichen und allgemeinen gesellschaftlichen Fragen. Da-
bei lernen die TeilnehmerInnen anhand ausgesuchter Themen und Texte verschiedene Argumenta-
tionsstrategien kennen und anwenden.
Anhand von authentischen Texten aus verschiedenen Bereichen sollen besonders die grammati-
schen Phänomene, die beim Lesen dieser Texte Schwierigkeiten bereiten, erkannt, analysiert und
geübt werden.
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Anhand von authentischen Texten aus verschiedenen Bereichen sollen besonders die für Wissen-
schaftssprache typischen grammatischen Phänomene, die beim Lesen dieser Texte auch noch fort-
geschrittenen Lernern Schwierigkeiten bereiten, erkannt, analysiert und geübt werden.
Dieser Kurs führt in Grundformen schriftlicher Textgestaltung ein, die für Alltag und Ausbildung
an einer deutschen Universität wichtig sind: Zusammenfassung, Protokoll, Analyse, Vergleich, Kri-
tik, Kommentar. Die schriftliche Ausarbeitung der Textsorten wird ergänzt durch Übungen zur
Grammatik und Redewendungen.
Der Literaturkurs wird sich einer Reihe von modernen deutschsprachigen Texten, und ebenso ihren
Autoren zuwenden. Dabei steht die Analyse dieser Texte im Mittelpunkt. Der Kurs fördert - unter
Einbeziehung unterschiedlicher Medien, wie Rundfunk, Videoaufnahmen, und Fernsehen - vor al-
lem kommunikative Fertigkeiten wie Sprechen und Diskutieren. Hör- und Leseverständnis werden
ebenfalls regelmäßig geübt, der Wortschatz wird systematisch erweitert. Übernahme eines Refera-
tes und die Bereitschaft zum Lesen aller Texte sind die Voraussetzung für die Teilnahme an diesem
Kurs.
In diesem Kurs werden für alle Studienfächer relevante Textsorten wie Protokoll, Bericht, Referat
usw. behandelt und anhand konkreter Übungen trainiert.
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit (natur-)wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und landes-
kundlichen Themen. Wir werden Texte der deutschen Printmedien „Die Zeit“, „Der Spiegel“,
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und „Süddeutsche Zeitung“ analysieren und besprechen. Neben
der systematischen Wortschatzerweiterung wird auch Textzusammenfassung, Wiedergabe und Re-
ferat geübt.
60
Interkulturelle Germanistik
III. Sonderkurse
(Lektorat Deutsch als Fremdsprache)
Modulkurse
Diese fertigkeitsorientierten Kurse dienen vor allem der Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit
in einfachen Alltagssituationen. Sie sind für Studierende gedacht, die zwar aufgrund des englisch-
sprachigen Studiengangs von der DSH-Prüfung befreit worden sind, aber über gar keine bzw. nur
über sehr geringe Deutschkenntnisse verfügen (Kurse A0/A1) oder über ausreichende bis gute
Deutschkenntnisse verfügen (Kurse B/C).
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Veranstaltungen für Studierende der Wirtschaftswissenschaften
Die Einschreibung und Beratung für beide Wirtschaftsdeutsch-Kurse erfolgt in der ersten
Unterrichtsstunde. Dabei ist der Studentenausweis vorzulegen.
Dieser Kurs richtet sich an alle ausländischen Studierenden der Wirtschaftswissenschaften, die be-
reits gute Vorkenntnisse in der deutschen Sprache haben, und besonders an diejenigen, die im Win-
tersemester in einem Bachelor- oder Master-Studiengang Internationale Wirtschaft an der Wirt-
schaftswissenschaftlichen Fakultät eingeschrieben sind. Im Kurs werden der allgemeinsprachliche
Wortschatz erweitert und grammatische Strukturen vertieft. Neben dem Leseverstehen, das für das
Hochschulstudium von besonderer Bedeutung ist, werden die Fertigkeiten Sprechen und Schreiben
sowie das Hörverstehen gezielt gefördert. Inhaltlich orientiert sich der Kurs an allgemeinen wirt-
schaftlichen Themen und landeskundlicher bzw. interkulturellen Fragestellungen, die den Interes-
sen Studierender in Deutschland (Göttingen) entsprechen. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme
am Kurs wird erwartet.
Dieser Kurs richtet sich an ausländische Studierende, die im Wintersemester in einem Bachelor-
oder Master-Studiengang Internationale Wirtschaft an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät
eingeschrieben sind. Voraussetzung ist entweder der Schein Wirtschaftsdeutsch I aus dem Sommer-
semester 2005 oder der Nachweis über Deutschkenntnisse der Mittelstufe II. Hauptziel des Kurses
ist der Aufbau der Kommunikationsfähigkeit, die es den Kursteilnehmern ermöglicht, verschiedene
Situationen in ihrem wirtschaftswissenschaftlichen/-politischen Studium sprachlich zu bewältigen.
Die vier Grundfertigkeiten wie Lese- und Hörverstehen sowie Sprech- und Schreibfertigkeit werden
situationstypisch eingeübt. Der wirtschaftsfachsprachliche Wortschatz wird erweitert und typische
grammatikalische Strukturen geübt. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Wirtschaftstexte zu verschiede-
nen Themen. Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme am Kurs wird vorausge-
setzt. Das Lehrmaterial wird am ersten Kurstag bekannt gegeben.
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