klebriche zitternde Masse, welche m a n nicht ,sellen nach
regnigtem W e l t e r , aus der Atmosphiire niedergeschlagcn, fin- det, fiir eine der e r w l h n l e n Shnliche Materie ZLI haltcn, und i n der T h a t fand ich, w a s ilir chemisches Verhalien be- trifft, lieinen Untcrschied uriter beiden. Gedachte Materie scheint m i r mit den durch (lie Sonnenhitze auf feuchten W e - sen verursachten VF'asserdPmpfen in die I-Iiihe gestiegeir und tinter giinstigen U m s t h d e n mieder gefXlt ZLI seyn. (? d. Red.) , MGglick ists daher dass H e r r H e r z o g ein BUS Erun- nenmasser gewonnenes Destillat zu seinen Versuchen genom- men hatte, i n diesem konnie sicb dann wohl erst Ainmoniak- hyposulfit und hierauf Ammoniaksulfat erzeugt hahen ; es w l r e daher zu wiinschen, dass e r jene mit aus Schnee rles!il- lirtem W a s s e r miederholte. Gelegenilich fiihre ich an, dass ich die Bildung von Schwe- felslure in HydrothionsHurewasser ebenfalls beobachtet habe, w i e auch, dass dieses erhitzt durch Riihren i n die atmosphz- rische Luft geleitet, z. E. i n Dainpfdoucheii eineri starken Geruch nach schwefliger SBure verbreitet. Aus Obigem ergiebt sich iitrigens, dass destiliirtes Was- ser nicht immer durchs Iiochen verhessert wird.
Ueber Weinarseniksaure ; von F e l i x d'Arcet. Auszug.
D i e Einwirkung von Arsenikslure auf Alkohol giebt
, Veranlassiing z u r Entstehung einer neuen Siiure welche der Weinschwefel- und W e i n p l o s p h o r s a u r e analog ist. Das Salz, welches diese S h e mit E a r y t bildet, ist BaO i- C16 ~ 2 0 02 + As2 0 5 . 73 Versuch Ba . 856,9 25,6 27,0,0 CIS . 612,O 15,3 19,21 H*o . 125,O 9)7 3,33 As2 . 940,7 15,s 15,31 0 8 . -- 800,O -- 37,l -34)95 3334,6. 100. 1co. Die Zusammensetzung der WeinarsenilrsPure ist hiernach : Versuch C16 . 612 25$ 24,93 HZo . 125 5,6 4)47 As2 . 940,7 39,4 %,91 0 ' . - - - 700 31,69 29,4 2377,7. 100. 100. Oder : Aether . . . . 39,7 Siiure . . . . 60,3
Ueber die Scheidung des Ammoniakmag-
niumoxydphosphats vom basischcn Calcium- oxydpliospha t ; vorn Dr. d u Me"nil.
W i r sehen aus den Arbeiten einiger gewandter Chemi-
Icer, dnss sie Ammonialcinagiiiumoxydphosplat vom basi- sclien Calciumoxydphospliat miitelst Essigsiiure schieden, urid diese Metliode als richtig angabcn, wiihrencl andete letztcres in Zweifel zogen. Da es nun bei analgtischen Versuchen cine grosse Be- yuemlichlceit gewHhrt, Gemenge durch blosse AuRosungsmit- , tel zu trennen, und ich glaubte dass wenn erwiihnte SBure