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1. Auflage 2010
ISBN 978-3-8349-1801-7
Inhalt
Vorwort _____________________________________________ 7
Inhalt 5
Vorwort
Vorwort 7
legen, was alles dafür getan werden muss. Wenn Sie eine bessere
Beziehung anstreben, fragen Sie sich, ob Sie wirklich ernsthaft
gewillt sind, alles – wirklich alles – daranzusetzen, was dafür not-
wendig ist. Denken Sie daran: Die Umsetzung, die harte Arbeit be-
deutet, müssen Sie selbst erledigen.
Bei einem Coaching erzählte mir einmal ein Mann, was er alles er-
reichen wolle. Als wir über die nötigen Schritte sprachen, die er da-
für erarbeiten müsste, sackte er in sich zusammen. Er gestand sich
ein, dass er nicht so viel Energie in diese Wünsche und Ziele
stecken wollte. Als er sich von diesen Wünschen löste, wirkte er be-
freiter. Am Ende unseres Gespräches hatte er neue Ziele, für die er
auch bereit war, die notwendigen Schritte zu unternehmen.
Um Erfolg zu haben, müssen Sie die Realität sehen und sie akzep-
tieren, wie sie ist. Dies wird Ihnen die erforderlichen Entscheidun-
gen wesentlich erleichtern! Sie verfallen dann nicht mehr in blin-
den Aktionismus, sondern wenden sich genau jenen Prioritäten zu,
die für Sie effektiv sind. Ich gehe sogar noch weiter und sage:
„Fokussieren Sie sich auf nur einen Punkt, der die größten Erfolgs-
aussichten hat!“ Was wäre, wenn Sie sich zu hundert Prozent damit
beschäftigen würden? Würde das einen Unterschied in Ihrer Ziel-
erreichung machen? Wie viel Zeit verwenden Sie derzeit darauf?
Versuchen Sie, so viel Zeit wie möglich für diesen einen Punkt zu
verwenden und alle anderen Aufgaben nach hinten zu stellen. Sie
werden dadurch Ihren persönlichen und beruflichen Erfolg signifi-
kant erhöhen.
8 Vorwort
Ein Geheimnis des Erfolgs ist,
den Standpunkt des anderen zu verstehen.
Henry Ford
US-amerikanischer Industrieller, 1863 bis 1947
Neue Herausforderungen 11
in their brains have shifted“.2 Mit anderen Worten: Der Ver-
braucher schaut scheinbar genauso aus wie früher, aber seine
Denkstrukturen haben sich vollständig verändert.
• Die Geschwindigkeit der Veränderung in der Werbe- und Ver-
kaufsbranche lässt sich an vielen Statistiken ablesen. Längst wis-
sen die Verantwortlichen, dass die ganz großen Werbeträger von
gestern, die scheinbaren Giganten (Fernsehen, Tageszeitungen
und Publikumszeitschriften) empfindliche Umsatzeinbußen hin-
nehmen mussten. Und es verwundert nicht. Richten wir unser
Augenmerk noch einmal auf das Fernsehen: Einerseits hat sich
die Anzahl der TV-Spots zwischen 1990 und 2000 versieben-
facht, andererseits nimmt die Wirkung dieser Werbung massiv
ab. Die Werbeerinnerung beträgt gegenwärtig nur noch acht
Prozent, 1960 erinnerten sich immerhin noch 40 Prozent der Zu-
schauer an einen speziellen Spot. Medienplaner schätzen, dass
sechs Spots, auf allen Sendern geschaltet, heute kaum auf eine
Reichweite von 50 Prozent kommen.
• Gewonnen haben umgekehrt die Medien, die die direkte An-
sprache garantieren, wie Direct-Mailing-Unternehmen, die Post
oder Online-Werbung etwa. Online-Werbung verzeichnete von
2001 bis 2002 ein Plus von 20,6 Prozent, von 2002 bis 2003 ein
Plus von 22,7 Prozent, von 2003 bis 2004 ein Plus von 8,4 Prozent
– ein Trend, der sich auch von 2005 bis 2009 fortschrieb. Es ist
davon auszugehen, dass ein Ende noch lange nicht in Sicht ist!
• Die Wachstumsraten der Internetwerbung sind enorm, während
nahezu alle anderen Medien mehr und mehr finanziell zu kämp-
fen haben. Über die Hälfte der Deutschen ist bereits online. 55
Prozent der Deutschen ab 14 Jahren nutzen das Internet – rund
26 Prozent oder 17 Millionen täglich, 16 Prozent oder 10 Millio-
nen mehrmals pro Woche. Auf 13 Milliarden Euro stieg hierzu-
lande bereits der Handel per Internet. In den USA sehen die
Zahlen noch drastischer aus. Die neue Medienwelt stellt die
Werbung gerade völlig auf den Kopf. Klassische Werbung ver-
schwindet zunehmend. Damit aber verändert sich auch der Ver-
kauf.
2 Zyman (2002).
Nichts schadet einem selbst und anderen mehr als ein Verhalten,
das die eigene Integrität verletzt. Die Selbstachtung sinkt, die
Energie geht verloren und schnelles Geld schwindet üblicherweise
ebenso rasch dahin, wie es gewonnen wurde. Ist der Ruf ruiniert, ist
der Schaden beträchtlich und kaum abzuschätzen. Aber nichts ist
so fatal wie der Verlust des eigenen Selbstwertgefühls.
Der Spitzenverkäufer versucht zwar, die Emotionswelt seines Ge-
genübers zu verstehen, zieht daraus aber niemals einen Vorteil für
sich. In punkto Integrität schließt er keinerlei Kompromisse.
Kürzlich rief mich Herr X. – wir wollen ihn mal so nennen – an,
weil er ein spezielles Training in Anspruch nehmen wollte, das ich
persönlich nicht anbiete. Immerhin fragte er mich, ob ich ihm
nicht einen anderen exzellenten Trainer vermitteln könnte. Ich
konnte nicht und teilte ihm dies mit folgenden Worten mit: „Herr
X., wenn ich einen wirklich exzellenten Trainer finde, melde ich
mich innerhalb einer Woche, ansonsten gehen Sie davon aus, dass
ich keine entsprechende Person finden konnte.“
Herr X. schätzte es außerordentlich, dass ich die Wahrheit gesagt
und ihm nicht einen beliebigen Trainer vermittelt hatte. In der
Folge recherchierte ich intensiv, um einen entsprechenden Trainer
zu finden. Über mein gut funktionierendes Netzwerk wurde ich
schließlich fündig. Ich fand einen Kollegen, der zwar teuer, dafür
aber erstklassig war. Der Mann hatte bei einigen der größten
deutschen Unternehmen hervorragende Arbeit geleistet, weit über
tausend Mitarbeiter trainiert. Ich rief Herrn X. umgehend an, ver-
mittelte den Kontakt konnte ihm damit wirklich helfen. Herr X.
war wieder begeistert …
Mein ehemaliger Chef hatte einen Audi, der gerade in der Inspek-
tion war. Als er das Fahrzeug wieder zurückbekam, fehlte der
Aschenbecher. Also rief er beim Händler an, ob dort der Aschen-
becher sei. Der Händler bestätigte das. Mein Chef fragte, wie er
diesen denn nun wiederbekäme und erhielt die Antwort, dass er
ihn beim nächsten Mal, wenn er vorbeikäme, wiederbekomme.
Mein Chef legte auf und dachte nur: „Was soll das jetzt?“ Also
rief er beim benachbarten BMW-Händler an und fragte ihn, was
denn passiere, wenn bei ihm bei der Wartung ein Aschenbecher
beim Händler geblieben ist. Der BMW-Händler erklärte ihm,
dass in diesem Fall ein Mitarbeiter von BMW direkt zum Kunden
Zielgruppenorientierung im Verkauf 39
man ein Individuum nie mit einer ganzen Zielgruppe gleichsetzen
darf und die persönliche Ansprache durch nichts zu ersetzen ist, ist
es doch klug, die Merkmale einer Zielgruppe gründlich zu re-
cherchieren und die interessanten Fakten über sie in Erfahrung zu
bringen.
Doch ist es noch wichtiger, über das Unternehmen, das Sie als Kun-
den akquirieren möchten, möglichst viel zu wissen. Ein Top-Ver-
käufer unterlässt es nie, genaue Informationen über ein Unterneh-
men vor seinem Besuch einzuholen. Diese Informationen können
aus Zeitschriften gewonnen werden, aus dem Internet, aus „Hinter-
grundgesprächen“ mit Mitarbeitern dieses Unternehmens oder ei-
nes Konkurrenzunternehmens. Alles ist erlaubt, was nicht unge-
setzlich ist. Wichtig kann es sein, ein wenig die Historie des Unter-
nehmens zu kennen, aber noch wichtiger ist es, über den aktuellen
Zustand und die künftigen Zielsetzungen des Unternehmens Be-
scheid zu wissen, sodass man gewissermaßen seine Zukunft hoch-
rechnen kann. Wer trifft die letztendlichen Entscheidungen, wenn
es um einen Kauf in einer gewissen Größenordnung geht? Finden
Sie heraus, wer letztlich entscheidet.
Tatsächlich können Sie nur effektiv verkaufen, wenn Sie mit dem
Entscheider direkt verhandeln. Ich persönlich lehne es jedenfalls
ab, ein Verkaufsgespräch zu führen, bei dem mir am Schluss lapidar
gesagt wird: „Das hört sich alles sehr gut an, aber wir müssen erst
mit dem Chef sprechen!“ Sprechen Sie also nie mit Hänschen,
wenn Sie mit Hans sprechen können, anderenfalls verschwenden
Sie Ihre Zeit. Das Verständnis für den Kunden und die Branche
wird von Kundenseite als sehr wichtig gesehen.
Üblicherweise haben Sie es mit einem Hauptentscheider zu tun.
Bringen Sie den Namen in Erfahrung und recherchieren Sie so viel
wie möglich über diese Person, bevor Sie einen Termin wahr-
nehmen.
Oft gibt es mehrere Entscheider. In diesem Fall müssen Sie alle
Entscheider miteinbeziehen. Wichtig ist der Kontakt zu den Ent-
scheidungsträgern auf allen Ebenen vor der Präsentation des Pro-
duktes. Hierfür bedarf es der Initiative des Verkäufers, da die Kun-
den diesen Kontakt normalerweise nicht unaufgefordert herstellen.
Ein gutes Argument für die Kontaktaufnahme mit allen Beteiligten
4 Wenzlau u. a. (2003)
Der Autoverkäufer war so nah dran am Kunden wie nie zuvor. Nun
konnte der Verkäufer genau die Geschichte erzählen, die den Kun-
den interessierte – nicht die, von der er annahm, sie interessiere
den Kunden. Die Ergebnisse waren in diesem Versuch äußerst zu-
friedenstellend, aber auch in der Metallindustrie, bei Banken und
Dienstleistern zeigten sich inzwischen erstaunliche Resultate.
Beim Kunden-Profiling kommt es darauf an, die Handlungsmotive
des Kunden besser verstehen zu lernen, um Angebote formulieren
zu können, die zielgerichtet und punktgenau ins Schwarze treffen.
Man versucht, sozusagen in der gedanklichen Welt des Kunden zu
leben, eine Person gewissermaßen zu sein.
Normalerweise besitzen Kunden kein Gesicht. Deshalb ist ein ech-
tes „Beziehungsmanagement“, wie es immer wieder gefordert wur-
de und was sich so einfach beschreiben lässt, auch nicht wirklich zu
erreichen, sofern der Verkäufer nicht wirklich versucht, den Kun-
den zu verstehen – ohne zu interpretieren. Wenn von den objekti-
ven Daten in die subjektive Welt gesprungen wird, bemüht man
Fähigkeiten wie Intuition, Vorstellungsvermögen, Fantasie, Einfüh-
Ich wollte einen Drucker für mein Büro kaufen, und zwar einen
Drucker, der scannen, farbig drucken und kopieren kann – in
guter Qualität. Also spazierte ich in ein Fachgeschäft, mit der ab-
soluten Gewissheit im Hinterkopf, den Laden mit einem entspre-
chenden Drucker zu verlassen. Ich sah einen Verkäufer, der
jedoch nicht auf mich zukam, ich musste auf ihn zugehen – sein
erster Fehler. Trotzdem fragte ich ihn, ob er mir helfen könne, ei-
nen entsprechenden Drucker zu finden. Brav pilgerte er mit mir
zu verschiedenen Druckern und wies stolz auf etwa 20 Geräte, die
herumstanden und auf einen Käufer warteten. Nun erklärte mir
der „Verkäufer“ jedes einzelne Gerät – sein zweiter Fehler. Er er-
klärte mir tatsächlich die einzelnen technischen Details – sein
dritter Fehler. Da ich kein Techniker bin, fühlte ich mich vollstän-
dig überfordert. Das Ergebnis war, dass ich keinen Drucker kauf-
te, obwohl ich wirklich kaufwillig in den Laden gekommen war.
Aus der Sicht des Verkäufers beging dieser keinen Fehler! Er be-
riet mich schließlich rundum, gab sich wirklich Mühe, glänzte mit
seinem Fachwissen und überschüttete mich mit Informationen. Da-
bei hätte er lediglich zu fragen brauchen, was ich suchte! Er ging
von der eigenen Person aus. Hätte er in Erfahrung gebracht, was
ich wirklich wünschte und mir eine einzige entsprechende Antwort
gegeben, hätte er sein Geschäft mit mir gemacht.
Es wäre viel vernünftiger gewesen, wenn der Verkäufer nicht alle
Vorteile jedes Druckers aufgezählt hätte. Es hätte vollkommen ge-
reicht, wenn er mir drei bis fünf Vorteile, exakt zugeschnitten auf
meine individuellen Vorstellungen, genannt hätte – und schon wäre
ich zufrieden mit meinem Drucker nach Hause gegangen.
Interpretieren Sie nicht, bevor Sie nicht alle Fakten kennen. Man
muss grundsätzlich nach zusätzlichen, nicht ausgeschöpften Poten-
zialen Ausschau halten. Ein detaillierter Fragenkatalog, der ab-
fragt, was der Kunde wirklich braucht, eröffnet enorme Potenziale.
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Bevor Sie das erste Mal telefonieren, sollten Sie einige weitere
Regeln beachten, die den Verlierer vom Gewinner unterscheiden.
Bevor Sie also zum Telefonhörer greifen, um einen Kunden anzu-
rufen, sollten Sie sich der Bedeutung und Macht Ihrer eigenen Ge-
danken und Glaubenssätze bewusst werden. Glaubenssätze entste-
hen durch die eigenen Erfahrungen und die damit verbundenen
Werte.
Oft wurde in der „Erfolgsliteratur“ darauf hingewiesen, dass Ihre
eigenen Gedanken gewissermaßen auf Sie zurückreflektieren. Was
Sie denken, das strahlen Sie aus. Was Sie ausstrahlen, das werden
Sie erreichen. Wenn man ein Ziel erreichen will, muss man in erster
Linie die nötigen Arbeiten erledigen, die zum Ziel führen.
Aber es existiert auch die Macht der Gedanken, die gewöhnlich
unterschätzt wird. Der US-Schriftsteller Aldous Huxley erkannte:
„Was wir denken, bestimmt das, was wir sind und tun ... Falsche
Gedanken ergeben schlechte Handlungen. Und wem schlechtes
Handeln zur Gewohnheit wird, der begrenzt sein Bewusstseins-
feld.“
In der modernen Hirnforschung wurde nachgewiesen, dass der
größte Teil unserer Entscheidungen nicht aus dem Stammhirn, also
der Ratio, heraus erfolgt, sondern aus dem limbischen System, das
für die Emotionen zuständig ist. So ist es auch zu erklären, dass
Gedanken, die man hat, zu entsprechenden Ergebnissen führen.
In diesem Sinne ist es wichtig, vor dem Verkauf, bevor Sie auch nur
zum Telefonhörer greifen, Ihre Gedanken zu ordnen.
Ideen: ________________________________________________________________
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Ideen: ________________________________________________________________
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Gesundheit, Ernährung,
Entspannung, Fitness,
Lebenserwartung
Körper
Beruf, Erfolg,
Geld, Karriere
Lebens- Leistung,
Sinn
balance Arbeit
Religion,
Philosophie,
Liebe,
Selbstverwirklichung,
Erfüllung,
Zukunftsfragen
Kontakt
Freunde, Familie,
Zuwendung, Anerkennung
Fall 1:
Stellen wir uns eine Spitzenverkäuferin ihres Fachs vor. Sie ist ein
Profi im Zeitmanagement. Trotzdem ist es für sie völlig ausrei-
chend, in einem gebundenen leeren Buch alle Zyklen, die erledigt
werden müssen, festzuhalten. Dieses Buch ist leicht transportier-
bar und unkompliziert zu handhaben. Sie kennzeichnet die wich-
tigsten Zyklen mit einem Buchstaben – und hakt sie ab, wenn sie
erledigt sind. Sie macht ihr Zeitmanagement handschriftlich, und
da sie oft im Auto, im Stau, auf dem Flughafen usw. ist, ist das für
sie die praktischste Methode. Ansonsten operiert diese Spitzenver-
käuferin allein aufgrund ihrer persönlichen Werte, die sie genau
ausgearbeitet hat. Dadurch kann sie schnell Wichtiges von Un-
wichtigem unterscheiden.
Fall 2:
Ein Top-Verkäufer, der ständig Kunden besuchen muss, managt
sich selbst und seine Zeit am besten mit einem Notebook. Er liebt
Computer und Technik. Selbstredend hat er stets ein Handy und
die Telefonnummer des Kunden parat, sodass er, sollte er sich ver-
späten, sofort Bescheid geben kann. Denn ein Termin, zu dem
man sich verspätet, ohne vorher angerufen zu haben, endet meist
ohne Resultat, weil der Kunde bereits verstimmt ist. Zeitmanage-
ment bedeutet also auch, auf die Zeit des Kunden zu achten. Die-
ser Top-Verkäufer plant sehr genau, das heißt, er legte seine Ter-
mine möglichst effizient und arbeitet seine Routen exakt aus.
Fall 3:
Dieser Verkaufsmanager glaubt, alles selbst erledigen zu müssen.
Erst nach einem entsprechenden Coaching durch einen „Zeit-
Trainer“ fand er heraus, dass man delegieren kann und sogar
Fall 4:
Ein Verkaufsleiter, der ebenfalls nicht delegieren konnte. Er koch-
te sogar selbst den Kaffee für die ganze Mannschaft, kümmerte
sich um das Sitzungszimmer, lud Schulungsteilnehmer ein, kurz,
er erledigte alles selbst, obwohl ihm vier Mitarbeiterinnen zur
Verfügung standen. Sein Chef lud alles auf ihn ab, weil er „so zu-
verlässig“ war. Trotzdem waren die Verkaufsergebnisse beschei-
den, obwohl der Mann wirklich viel arbeitete. Er wurde von
einem Zeit-Trainer gecoacht, der diesen Verkaufsleiter zunächst
alle Aufgaben niederschreiben ließ, die erledigt werden mussten.
Es stellte sich heraus, dass Wichtiges nicht von Unwichtigem un-
terschieden wurde. Eine einzige Frage war von Bedeutung: „Wel-
che Aktion in Ihrem gegenwärtigen Job, die Sie momentan nicht
ausüben, würde die Verkaufsergebnisse wirklich dramatisch ver-
bessern, wenn Sie sie regelmäßig ausführen würden?“ Der Mann
wusste die Antwort – aber Theorie und Praxis lagen meilenweit
auseinander. Also wurden alle Tätigkeiten nun in vier Kategorien
eingeteilt. In Kategorie 4 wurden alle nicht wichtigen und nicht
dringenden Aufgaben gesteckt. In Kategorie 3 brachte man die
dringenden, jedoch nicht wichtigen Jobs unter. Auch hieran wurde
gearbeitet, fast alles ließ sich delegieren. In Kategorie 2 steckte
man nicht dringende, aber wichtige Arbeiten, die man per Zeit-
planer auf die Agenda setzte, und in Kategorie 1 durfte nur das
Wichtige, Dringende Platz finden. Mit anderen Worten: Das Drin-
gende muss nicht gleichzeitig wichtig sein! Plötzlich erkannte die-
ser Mann, dass er seinen eigentlichen Job nie erledigt hatte! Er
Verkäufer: „Guten Tag, mein Name ist ..., wer ist zuständig für
...?“
[Nehmen wir an, Sie kennen den Ansprechpartner nicht, um
wirklich die härteste Verkaufssituation zu simulieren.]
Sekretärin: „Das ist Herr Maier.“
Verkäufer: „Verbinden Sie mich bitte mit Herrn Maier!“
[Sagen Sie das freundlich und bestimmt. Sie brauchen nur ein
bisschen Mut am Anfang.]
Sekretärin: „Worum geht es denn?“
[Wenn Sie jetzt stottern oder stammeln oder die geringste Un-
sicherheit zeigen, haben Sie verloren. Also antworten Sie besser
folgendermaßen:]
Verkäufer: „Es geht um Vertragsverhandlungen. Stellen Sie mich
jetzt bitte zu Herrn Maier durch.“
[Der zweite Satz wird oft vergessen, dabei ist er der wichtigere!
Nur er bringt Sie ans Ziel. Trotzdem müssen Sie höflich und
kompetent wirken und gleichzeitig Ihrer Stimme einen sicheren
Klang verleihen.
Setzen wir nun den Dialog fort.]
Sekretärin: „Worum geht es bitte genau?“
Verkäufer: „Es geht um internationale Vertragsverhandlungen im
Bereich Entwicklung. Stellen Sie mich jetzt bitte zu Herrn Maier
durch.“
[Mit anderen Worten: Sie brauchen an dieser Stelle ein abstrak-
tes Argument, das die Sekretärin vielleicht nicht einordnen
kann, das aber Ihre Bedeutung signalisiert. Ihre Stimme klingt
noch immer so, als ob es klar sei, dass Sie verbunden werden. In
seltenen Fällen wird nun die Frage ein drittes Mal gestellt.]
Wenn Sie sich auf diese Art vorbereiten, werden Sie in 99 Prozent
aller Fälle ans Ziel gelangen. Natürlich gibt es auch noch andere
Methoden, den Entscheider zu kontaktieren, dem Sie etwas ver-
kaufen wollen. Sie können eine Referenzperson nennen, die dem
Entscheider (und der Sekretärin!) bekannt ist, die Sie „empfohlen“
hat, und vieles mehr.
Wichtig ist auf jeden Fall, dass Sie sich vorbereiten, damit Sie nicht
schon an der ersten Hürde scheitern. Natürlich muss Ihre Antwort
Substanz besitzen und darf nicht erfunden sein.
Sie müssen lediglich sicherstellen und wissen, dass Sie dem Kunden
tatsächlich in der Folge einen hervorragenden Service anbieten
können. Wenn Sie nur hochstapeln, verlieren Sie. Aber wenn Sie in
Wie schafft man es, möglichst rasch und schnell Vertrauen aufzu-
bauen? In der Verkaufsliteratur gibt es den schönen Lehrsatz: „Für
den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!“ Dieses Motto
besagt, dass Sie alles unternehmen sollten, um einen guten ersten
Eindruck auf den Kunden zu machen. Also ist Ihr äußeres Erschei-
nungsbild von wirklicher Bedeutung. Achten Sie peinlich auf Sau-
berkeit, seien Sie gepflegt, verzichten Sie jedoch beispielsweise auf
aufdringliche Duftwässerchen. Auch Ihre Kleidung wird einen be-
stimmten Eindruck hinterlassen, den Sie später nicht oder nur sehr
Zum ersten Eindruck gehört auch der erste Satz, den Sie an den
Kunden richten. Sie sollten sich also nicht kopfüber in das Ver-
kaufsgespräch stürzen, sondern zunächst eine positive Bemerkung
machen, die wichtig für die „Chemie“ ist. Hierbei kann es sich um
eine Aussage handeln, die aus dem Stegreif und der Situation he-
raus getroffen wird, wie etwa ein Statement, das den Raum oder
den Kunden betrifft. Schauen Sie sich um. Bemühen Sie sich, etwas
zu finden, was Ihnen positiv auffällt, und machen Sie eine positive
Bemerkung darüber. Verlieren Sie sich jedoch keinesfalls in Small-
Talk, es sei denn, der Kunde hat das Bedürfnis, zunächst „warm zu
ò
ist die notwendige Vorgabe für die ge-
naue Justierung des Arguments. Des-
Die Information
halb gut zuhören und nicht interpretie-
ren.
ò
ist erst der überzeugende Beweis für
die Richtigkeit einer später zu fällenden
Das Argument/
Entscheidung. Deshalb erst argumen-
der individuelle Nutzen
tieren, wenn Ihnen die Überzeugungs-
kraft eines Arguments bekannt ist.
Informationsfrage
Alle W-Fragen (= Was? Wann? Wie viel? Wie? Woher? und so wei-
ter) sind offene Fragen.
Die offene Frage lässt dem Gesprächspartner den größtmöglichen
Spielraum, braucht allerdings ein bisschen Übung. Die offene Fra-
ge besitzt den Vorteil, dass sie den Gesprächpartner in keiner Wei-
se einschränkt. Sie suchen grundlegende Informationen. Der Kun-
de kann seine Aufmerksamkeit frei herumschweifen lassen, und Sie
erhalten wesentlich mehr Informationen, sodass schlussendlich der
Verkauf stattfindet.
Die geschlossene Frage dagegen nimmt den Kunden sozusagen
wirklich in die Verantwortung, er muss sich entscheiden. Aus die-
sem Grund wird die geschlossene Frage erst später im Verkaufs-
gespräch eingesetzt.
Beispiele für geschlossene Fragen sind:
Alternativfrage
So viele Fragen 99
Interessant ist, dass meist die zweite Möglichkeit (nach dem oder)
als Antwort gewählt wird. Bedienen Sie sich dieses Umstandes und
üben Sie, das, was Sie gerne möchten, an das Ende zu stellen.
Die Alternativfrage ist ein fabelhaftes Stückchen Verkaufstechnik
und sollte an der richtigen Stelle unbedingt eingesetzt werden.
Suggestivfrage
Rhetorische Frage
Wenn Sie eine rhetorische Frage stellen, beziehen Sie den Ge-
sprächspartner mit ein. Ihr Gesprächspartner beantwortet Ihre rhe-
torische Frage im Stillen für sich selbst, muss sich aber nicht
äußern. Auch Sie müssen sie nicht beantworten. Sie beantwortet
sich – wie gesagt – von selbst. Ihre Argumentationsführung wird
also zwingender, die rhetorische Frage zwingt zu einem logischen
Schluss, dem man nicht entgehen kann.
Die rhetorische Frage ist meines Erachtens wesentlich besser als
die direkte Suggestivfrage, denn sie präsentiert eine leicht zu be-
greifende und nachzuvollziehende Logik, der man zustimmen
kann. Trotzdem gilt:
Fangfrage
Bestätigungsfrage
Beispiele:
Stimulierungsfrage
Der Haken bei der Stimulierungsfrage besteht darin, dass man das
implizierte indirekte Kompliment auch überziehen kann. Kompli-
mente und Streicheleinheiten sind immer vorteilhaft, wir alle lei-
den unter mangelhafter Bestätigung. Es gibt kaum jemanden, der
glaubt, seine Leistungen würden wirklich in dem Ausmaß gewür-
digt, wie es ihm „im Grunde genommen“ zustünde, Sie und mich
eingeschlossen.
Die Stimulierungsfrage behebt diesen Mangel, sie versorgt den
Kunden mit Anerkennung, aber sie darf nicht aufgesetzt wirken
oder überzogen sein, etwa nach dem Motto: „Wie kommt es, dass
Sie so schön und klug sind und dabei auch noch so bescheiden?“
Die Stimulierungsfrage ist eigentlich nichts anderes als ein ge-
schickt verpacktes Kompliment. Gekonnt eingesetzt, hält sie das
Gespräch in Gang, lässt den Kunden wachsen und bezeugt Respekt
vor seinen Leistungen und seiner Urteilskraft. Daran ist nichts
falsch, solange sie ehrlich und integer gestellt wird. Nur wenn Sie es
wirklich so meinen, wie Sie es sagen, ist diese Frage positiv.
Meiner Ansicht nach ist die Stimulierungsfrage erlaubt und sogar
höchst notwendig, sofern Sie tatsächlich an Ihr Kompliment glau-
ben. Wenn Sie sie nur benutzen, um dem Kunden ein unehrliches
Kompliment zu machen, wird er es merken und höchst misstrauisch
werden. Setzen Sie diese Frage also dosiert ein und achten Sie da-
rauf, dass Sie Ihr indirektes Lob tatsächlich meinen.
Ja-Frage
Die Ja-Frage könnte man als eine hochspezialisierte Form der Sug-
gestivfrage bezeichnen, aber in der gängigen Literatur wird sie als
eigenständige Frage aufgeführt. Beispiel:
Sie erkennen auf einen Blick, dass der Kunde nur „Ja“ sagen kann.
Grammatikalisch ist die Frage folgendermaßen aufgebaut:
Hilfreich ist folgendes Vorgehen: Formulieren Sie für sich selbst für
die folgenden Fragearten fünf bis zehn Beispiele:
• W-Frage zur Informationsgewinnung,
• Alternativfrage,
• Stimulierungsfrage,
• Bestätigungsfrage,
• Ja-Frage,
• rhetorische Frage,
bis Sie sich sicher fühlen und das Prinzip anwenden können.
W-Frage W-Frage/Bedarfserhebung
Beispiel 1, 2, 3, 4, 5 ... 10 Beispiel 1, 2
Alternativfrage Alternativfrage/Produkt
Beispiel 1, 2, 3, 4, 5 ... 10 Beispiel 1, 2
Stimulierungsfrage Stimulierungsfrage/Produkt
Beispiel 1, 2, 3, 4, 5 ... 10 Beispiel 1, 2
Ja-Frage Ja-Frage/Produkt
Beispiel 1, 2, 3, 4, 5 ... 10 Beispiel 1, 2
Ja-Frage-Straße Ja-Frage-Straße/Produkt
Beispiel 1, 2 Beispiel 1, 2
Bestätigungsfrage Bestätigungsfrage/Produkt
Beispiel 1, 2, 3, 4, 5 ... 10 Beispiel 1, 2
Sicherlich kennen Sie den zutreffenden Satz: Wer fragt, der führt.
Fragen verkürzen das Gespräch, demonstrieren Ihre Qualifikation
und Ihr Interesse, sind Weichenstellungen, holen zwanghafte Spre-
cher zum eigentlichen Thema zurück und informieren Sie über die
wahren Motive des Gesprächspartners. Wenn Sie Fragen stellen, so
erübrigen sich Vermutungen und Unterstellungen. Sie sichern mit
Fragen das eigene Terrain ab, denn sie verhindern auch, dass man
sich später auf eine Argumentation einlässt, die fruchtlos ist. Fra-
gen helfen, Konflikte zu vermeiden, leuchten Hintergründe aus,
vermitteln Ihnen Verstehen und beweisen immer und immer wie-
der Ihr Interesse am Gesprächspartner.
Produkt/Leistung 1: ____________________________________________________
Produkt/Leistung 2: ____________________________________________________
Produkt/Leistung 3: ____________________________________________________
Sie erkennen sehr rasch, dass Sie damit dem Verkäufer überlegen
sind, der sich eben nicht im Vorfeld überlegt, welche Fragen ihm
verraten, welcher Bedarf tatsächlich gegeben ist. Haben Sie jedoch
den Bedarf verstanden, dann brauchen Sie in der Folge nur noch
diesen Bedarf zu erfüllen.
Aber noch haben Sie kein Angebot unterbreitet, noch kein einzi-
ges Produkt vorgestellt.
Wenn Sie bei Ihrem Kunden sitzen, müssen Sie nicht nur aufmerk-
sam zuhören, sondern auch genau beobachten. Nur wenn Sie genau
beobachten, erfahren Sie, wie der Kunde beispielsweise über eine
Frage denkt, die Sie gestellt haben.
Die Körpersprache ist unser nonverbales Kommunikationsmittel.
Sie verrät Ihnen im Idealfall, was im Innern Ihres Gesprächspart-
ners vor sich geht, wie er über ein Thema wirklich denkt und wie
Sie am besten auf dieses Thema eingehen sollten. Bemerkenswert
ist, dass der Mensch immer kommuniziert, auch wenn er nicht
„spricht“; das heißt, allein aufgrund seiner Körpersprache bringt er
seine Meinung zum Ausdruck. Anders gesagt, man kann nicht nicht
kommunizieren, wie es Paul Watzlawick so treffend ausgedrückt
hat. Jeder weiß beispielsweise, dass verschränkte Arme vor dem
Oberkörper eine ablehnende Haltung signalisieren.
Das Auge vermittelt uns Informationen über Mimik und Gestik.
Aussagekräftig sind auch die Augenbewegungen und die Verände-
rung der Pupillen Ihres Gegenübers. Die Tonhöhe und Stimm-
färbung sind ebenfalls Bestandteile dieser „nonverbalen“ Kommu-
nikation, einer Kommunikation, die sich „neben“ der verbalen
Kommunikation abspielt.
Es gibt folgende wissenschaftliche Erkenntnisse: Pro Sekunde neh-
men wir über die Augen 10 000 000 Bits (Bits = die kleinste mögli-
che Informationseinheit), über die Haut 1 000 000 Bits, über die
Ohren 100 000 Bits, über den Geruch ebenfalls 100 000 Bits und
über den Geschmack 1 000 Bits wahr. Die Augen sind somit unser
größter Informationslieferant.
3
2 1
1 Körpersprache
3 verbale Sprache
Wenn der Kopf sich zur Seite dreht, so sagt das etwas über das In-
teresse eines Menschen aus. Blickt der Kunde aus dem Fenster, so
signalisiert das gewöhnlich Desinteresse oder Langweile. So ein-
fach kann die Deutung von Körpersprache sein!
Sie sollten als Verkäufer also den Blick freundlich auf Ihren Kun-
den gerichtet halten, alles andere kann als Unhöflichkeit aufgefasst
werden. Umgekehrt sollten Sie aktiv werden, wenn Sie bemerken,
dass Ihr Kunde aus dem Fenster schaut oder andere Personen an-
blickt. Das kann signalisieren, dass er am liebsten mit diesen Perso-
nen sprechen würde und nicht mit Ihnen.
Das Gesicht
Spielt eine Person mit den Haaren, kann das Ausdruck von Lange-
weile und Unsicherheit bedeuten. Das Zurückwerfen, Berühren,
Streicheln oder Zurechtstreichen der Haare wird dagegen von
Frauen oft in Flirtsituationen eingesetzt. Eine Frau lenkt bewusst-
unbewusst die Aufmerksamkeit auf ihre Haare, aber sie kann auch
durch bestimmte Körperhaltungen, raffinierte Kleidung, aufge-
spritzte Lippen und hundert andere Mittelchen, die die Textil- und
Schönheitsindustrie zur Verfügung stellen, ihre Erotik unterstrei-
chen.
Im Verkauf ist die Betonung des Sexus fast immer ein Fehler, es ist
unprofessionell, sich so zu verhalten. Trotzdem existiert dieser Fak-
tor natürlich. Aber man sollte bedenken, dass ein solches Verhalten
in vielen Situationen das Aus bedeuten kann.
Wenden wir uns nun wieder dem wirklichen Bedarf des Kunden zu.
Beobachten Sie Ihren Kunden genau, wenn er nun auf Ihre sehr
gut vorbereiteten Fragen antwortet. Sie können an der Art, wie er
antwortet, oftmals schon erkennen, ob er zu einem bestimmten
Thema Bezug hat oder nicht.
Was aber sollten Sie unternehmen, wenn Sie etwas nicht verste-
hen? Fragen Sie einfach nach. Wer einmal fragt, ist einmal dumm;
wer nie fragt, bleibt immer dumm. Zur persönlichen Integrität ge-
hört es auch, nicht nur so zu tun, als ob man etwas verstanden habe,
sondern sicherzustellen, dass man eine Aussage auch wirklich be-
griffen hat.
Sie müssen vollständig vom Kunden her denken können. Nur was
für ihn von Bedeutung ist, weist Ihnen den richtigen Zugang. Dazu
gehört auch, das Motiv zu finden, das den Kunden bewegt.
Wenn wir also nach einem „Motiv“ bei einem Kunden suchen, so
suchen wir nach dem wahren oder wirklichen Beweggrund, der die-
sen Menschen antreibt. Sie stellen sich im Prinzip die folgenden
Fragen:
• Warum kauft der Kunde?
• Was ist der tiefere Beweggrund, warum er ein Produkt erwirbt
oder eine Dienstleistung in Anspruch nimmt?
• Was also sind die wirklichen Motive des Menschen?
Monotonie Überraschung
Neugier
Langeweile Abwechslung
Arbeit erleichtern/
(Zuviel) arbeiten
reduzieren
Kompliziert arbeiten Bequemlichkeit
Komfort schaffen
Selbst arbeiten
Andere arbeiten lassen
„ewige Jugend“,
Krankheit/Schmerz
Gesundheit Wohlbefinden, Stärke,
Schwäche, Invalidität
Frische
Schutz/Bewahrung des
Gefährdung des
Wertvollen
Besitzes
Sicherheit Wohnung/Eigenheim
Obdachlosigkeit
Vermehrung Geld/
Risiken
Substanz
Erschöpfung Ruhe
Körperliche
Hunger Sättigung
Grundbedürfnisse
Durst Gestillter Durst
• Fragen Sie sich also: Was hat Sie veranlasst, zu kaufen? Weshalb haben
Sie gerade diese Leistung gewählt?
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• Fragen Sie sich weiter: Wie viel Zeit haben Sie für diese Entscheidung
aufgebracht? Wie wichtig war der Preis/das Geld?
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Sie werden feststellen, dass das Geld meist nicht die ausschlagge-
bende Rolle spielte, was ziemlich interessant ist.
Im Übrigen ist es nicht weiter nicht von Belang, ob Sie ein anderes
Kaufmotiv bewogen hat, als eines der eben aufgelisteten. Es gibt
Kaufmotive. Sie sind nicht einmal identisch mit einem tatsächli-
chen Bedarf, wie ihn rationales Denken vielleicht diktieren würde.
Wenn es Ihnen nun zusätzlich gelingt, einen Kunden hinsichtlich
seines Kaufsmotivs einzuordnen oder besser gesagt zu verstehen,
warum er kauft, sind Sie einen beträchtlichen Schritt weiter.
Folgende „goldenen“ Fragen, die nach dem Motiv fragen, sind in
diesem Zusammenhang wichtig:
• Worauf legen Sie besonderen Wert?
• Was ist Ihnen besonders wichtig bei ... (Produkt, Dienstleis-
tung)?
• Was muss ich tun, damit wir zusammenarbeiten?
Das Ideal ist, dass Sie eine perfekte Präsentation bzw. ein indivi-
duelles Angebot machen, der Kunde strahlt, überzeugt ist und
dann kauft. Dies geschieht tatsächlich umso häufiger, je genauer
ein Verkäufer den gesamten Verkaufsvorgang verstanden hat und
dieser in Fleisch und Blut übergegangen ist. Der Abschluss ist dann
geradezu ein Kinderspiel.
Doch Tatsache ist auch, dass Sie immer mit gewissen Einwänden
gegen Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung rechnen müssen.
Was ist ein Einwand? Was unterscheidet einen Einwand von einem
Vorwand?
Sie müssen den Einwand sehr ernst nehmen, Verständnis oder so-
gar Betroffenheit signalisieren, wenn ein Einwand vorgebracht
wird. Sie müssen zuhören können und den Einwand wirklich in sei-
ner vollen Intensität und Bedeutung herauskitzeln.
Referenzen
Nichts zahlt sich mehr aus als eine gute Vorbereitung. Stellen wir
uns vor, Ihr Kunde kauft Ihnen einige Ihrer Argumente einfach
nicht ab. Wenn Sie nun jedoch Statistiken, optisch gut aufbereitet,
am besten in Form einer farbigen Grafik, aus der Tasche ziehen
können, sind Sie ein Stück voraus. Sie wissen ja, wie wichtig aussa-
gekräftiges Anschauungsmaterial ist.
Auch gute Referenzen sind Gold wert, Referenzen von zufriede-
nen Kunden, Referenzen von VIPs (= Very Important Persons)
oder von Meinungsführern. Gegebenenfalls kann ein positiver Zei-
tungsartikel alle Dienste tun oder auch ein Sachbericht eines re-
nommierten Unternehmens. Aber geben Sie dem Kunden etwas
zum Anfassen, zum Berühren. Sie verweisen auf eine dritte Quelle,
die außerhalb Ihrer Person liegt, was Ihre Glaubwürdigkeit erhöht
und untermauert. Jetzt ist es von Bedeutung, sich zunächst ein „Ja“
vom Kunden einzuholen.
Der entsprechende Minidialog könnte also wie folgt aussehen:
Zwei Personen, ein Herr und eine Dame, sitzen sich in einem
Café an einem kleinen, runden Tisch gegenüber. Es handelt sich
um ein „date“, aber die Chemie zwischen den beiden stimmt
nicht, um es zurückhaltend auszudrücken. Offenbar empfindet
die Dame nicht die geringste Sympathie für den Herrn, ja sie
scheint den Herrn sogar zu hassen, aus welchen Gründen auch
immer. Schließlich öffnet die Dame ihre kirschroten Lippen und
sagt: „Wissen Sie, wenn ich mit Ihnen verheiratet wäre, würde ich
Ihnen Gift in den Kaffee schütten.“
Der Herr hebt einen kurzen Augenblick lang erstaunt die Augen-
brauen, bevor er schlagfertig zurückwirft: „Und wissen Sie, wenn
ich mit Ihnen verheiratet wäre, würde ich den Kaffee sogar trin-
ken!“
Der springende Punkt ist, dass dieser Herr mit Esprit und Intelli-
genz kontert, als ihn die Dame beleidigt. Er antwortet punktgenau
auf die Beleidigung, seine Antwort sprüht vor Geist. Auf den Ver-
kauf umgemünzt bedeutet das nicht etwa, dass man sich mit dem
Kunden in eine Situation begeben sollte, in der ein regelrechter
Nr. 2
Nr. 3
Nr. 4
Nr. 5
Nr. 6 usw.
Manchmal fällt uns spontan keine geeignete Antwort ein bzw. wir
sind nicht auf einen speziellen Einwand vorbereitet. In diesem Fall
gilt es, trotzdem ruhig und sachlich zu bleiben und den Einwand
nicht gleich als Affront und persönliche Beleidigung aufzufassen,
so wie es unser lieber Kellner tat.
Wichtig ist es, das Gegenüber ausreden zu lassen, wobei wir auf-
merksam, aktiv und interessiert zuhören müssen, wenn wir unser
Geld als Verkäufer wert sein wollen.
Hierdurch gewinnen Sie außerdem Zeit, die es Ihnen ermöglicht,
im Kopf bereits eine passende Antwort zu formulieren. Vielleicht
lässt sich der Einwand, sofern er rationaler Natur ist, entkräften, in-
dem man einen zusätzlichen Service anbietet. Man kontert jedoch
nie einen Einwand! Vermeiden Sie das Wort „aber“ oder die Be-
griffe „jedoch“, „allerdings“, „trotzdem“ und so weiter. Sie werden
augenblicklich zu einem Gegner des Kunden. „Sie haben Recht ...“,
„Ich kann Ihre Ansicht wirklich nachvollziehen ...“, „Ihr Argument
ist stichhaltig“ – all das sind weitaus bessere Formulierungen, die
Ihre Gegenrede einleiten. Sie können auch erst einmal „Ich verste-
he“ sagen. Das heißt nicht, dass Sie mit dem Kunden einer Mei-
nung sind.
Tatsächlich gibt es regelrechte Methoden, einem Einwand manch-
mal sehr gekonnt zu begegnen. So können Sie beispielsweise mit-
unter einen Nachteil in einen Vorteil umformulieren.
12.6 Erfolgsgeschichten
Zur Illustration noch einige Beispiele aus der Praxis.
Erfolgsgeschichten 159
zur Sprache gekommen war und der Haupteinwand ausgeräumt
war.
Der Top-Verkäufer ist bereit, Einwände ernst, aber auch als Kauf-
signal zu nehmen. Er sieht den Einwand nicht als Affront und
nimmt den Einwand auch nicht persönlich. Er hört zu und ver-
steht den Kunden. Mit gekonnten Einwandtechniken gewinnt er
das Vertrauen des Kunden, wenn das Produkt für diesen Kunden
wirklich Nutzen bringt.
13. Win-Win-Situation –
keiner ist der Verlierer
Gewinnerhaltungen 167
Sie werden bald erkennen, welch entscheidenden Einfluss Einstel-
lungen, Haltungen und Überlegungen im Zusammenhang mit dem
Verkaufsgeschehen haben.
Wie geht es nun weiter, wenn Sie alle Einwände glänzend beant-
wortet haben und der Kunde interessiert ist? Wie inszenieren Sie
nun den Abschluss?
Spätestens beim Abschluss zeigt sich, ob Sie tatsächlich den Bedarf
richtig ermittelt sowie – falls notwendig – das richtige Motiv getrof-
fen haben. Jetzt tragen Ihre Anstrengungen und Beobachtungen
Früchte. Bemerkenswert ist, dass der Kunde uns gewöhnlich selbst
durch Kaufsignale zu verstehen gibt, wann er abschlussbereit ist.
Der Verkäufer darf diese Kaufsignale keinesfalls übersehen. Ande-
renfalls praktiziert er das bereits erwähnte „Over-Selling“: Er tut
zu viel des Guten und übersieht den exakten Zeitpunkt im Hin-
blick auf den Abschluss. Manche Verkäufer übersehen die Kauf-
signale und zerreden damit den Erfolg.
Nach jedem Kaufsignal sollten Sie sich in Richtung Abschluss be-
wegen und nicht versuchen, noch weiter zu argumentieren und „zu
verkaufen“. Der Abschluss ist die logische Folge eines guten Bera-
tungsgesprächs, er erfolgt gewissermaßen automatisch.
14.1 Kaufsignale
Wenn sich der Kunde etwa dem Objekt, das Sie anbieten, physisch
nähert, so ist das ein Kaufsignal. Er nimmt das Produkt mehrmals
in die Hand oder sucht auf andere Art und Weise die Nähe zu dem
Produkt. Normalerweise erkennen Sie bereits mit einem Blick, ob
ein Kunde einen Gegenstand gewissermaßen „in Besitz“ genom-
men hat. Der Kunde betrachtet Ihr Produkt vielleicht mit leuchten-
den Augen, mit echtem Interesse, oder er kann den Blick nicht da-
von abwenden. Oder aber er nickt mit dem Kopf und signalisiert
bewusst oder unbewusst sein Einverständnis.
Kaufsignale 171
Abgesehen von diesen nonverbalen Signalen kann der Kunde je-
doch auch andere, dritte Personen hinzuziehen, um deren Meinung
einzuholen – was positiv ist und darauf schließen lässt, dass er sich
sehr ernsthaft mit einer Kaufabsicht trägt. Er kann zudem detail-
lierte Fragen stellen, die in die Tiefe gehen und damit aufrichtiges
Interesse bekunden.
Schließlich mag der vorsichtige Kunde um Referenzen bitten, die
Meinung zufriedener Kunden hören und sich noch einmal in seiner
Meinung bestätigt sehen wollen. Vielleicht äußert er sich auch
schon darüber, was er nach dem Erwerb des Produktes vorhat. All
dies sind Kaufsignale. Die simpelste Form eines Kaufsignals liegt
dann vor, wenn der Kunde seine Zustimmung zum Ausdruck bringt
und direkt den Kaufwunsch äußert.
Üben Sie das Studieren der Kaufsignale in der Praxis. Sie werden
sehen, dies ist gar nicht so schwierig. Es bringt viele Vorteile mit
sich, wenn man auf Kaufsignale achtet. Der Kunde verkauft sich
das Produkt quasi selbst. Das ist immer die eleganteste Form des
Verkaufens und im Grunde die einzige, die wirklich funktioniert.
Sie können nun bequem eine Abschlusstechnik anwenden, denn
der Kunde hat Sie ja förmlich bereits dazu eingeladen. Manchmal
deutet er bereits regelrecht an, welche Methode die richtige für ihn
ist.
14.2 Abschlusstechniken
Unsichere Verkäufer trauen sich nicht, nach dem Abschluss zu fra-
gen. Die Angst vor dem „Nein“ des Kunden hält sie davon ab. Spit-
zenverkäufer sind selbstbewusst: Sie glauben an das Gelingen des
Abschlusses und liegen damit meistens auch richtig.
Am einfachsten ist es, wenn Sie auf ein Kaufsignal mit einer Ab-
schlussformulierung antworten: „Gut, dann machen wir das!“ oder
„Damit sind wir uns einig!“
Abschlusstechniken 173
Setzen Sie diese Abschlusstechnik nur bei bestimmten Produkten
oder Dienstleistungen ein oder wenn der Kunde danach fragt. Es
handelt sich um die Methode, noch einmal Referenzen zu ziehen.
Idealerweise handelt es sich dabei um Referenzen, die von Per-
sonen ausgestellt wurden, die dem Kunden bekannt sind. Diese
Referenzen wurden vorher noch nicht bemüht, aber jetzt legen Sie
sozusagen Ihr letztes Ass auf den Tisch.
Eine weitere Methode besteht darin, „Reserveargumente“, die bis-
lang noch nicht zur Sprache gekommen sind, anzuführen. Sie ver-
halten sich gewissermaßen wie ein Fußballtrainer, der im letzten
Augenblick einen brandgefährlichen Reservespieler auf den Platz
schickt. Jetzt setzen Sie ihn ein.
Auch Extravorteile, die bislang noch nicht zur Sprache gekommen
sind bzw. nicht offeriert wurden, können dazu dienen, den Ab-
schluss im letzten Augenblick über die Bühne zu bringen. Bei-
spielsweise können Sie in punkto Lieferzeit, Zahlungsziel, Ver-
packung, Rabatt und so weiter nachgeben oder diese offensiv
anbieten.
Sie breiten in diesem Fall eine Ja-Fragen-Straße vor dem Kunden
aus: Sie stellen Ihre Fragen so, dass der Kunde ständig zustimmen
und „Ja“ sagen muss, mehrmals hintereinander. Er wird sozusagen
eingestimmt auf das letzte, das entscheidende, das große „JA“.
Es gibt noch eine weitere Methode: Sie lassen den Kunden „Nein“
sagen zu einem Produkt oder einer Variante, das oder die nicht in
Frage kommt und offenbar nicht passt. Als „Lösung“ bleibt dann
nur noch das „Ja“ zu einem einzigen Angebot. „Kommt diese grüne
Kaffeekanne mit diesem verschnörkelten Handgriff in Frage?“ –
„Nein, dann bleibt also nur noch die rote ...!“
1 Natürlicher Abschluss,
ohne „Tricks“
2 Gezieltes Schweigen
3 Alternativfrage
4 Salami-Taktik
5 Zusammenfassung
6 Referenzen
7 Reserveargumente
6 Extravorteile
9 Ja-Fragen-Straße
Nehmen Sie sich Zeit für diese Übung, es zahlt sich aus. Anschlie-
ßend ist es sinnvoll, diese (gekonnten) Formulierungen kalt zu
üben: Sagen Sie sich diese beispielsweise im Auto laut vor, bis Sie
sie intus haben.
Gründe
respektieren
Echter Grund:
Anderen/neuen Bedarf
oder andere/neue • Will noch vergleichen
Motive wecken • Will mit Frau/Mann darüber sprechen
• Zu früh
Gründe
• Etc.
respektieren
Beratung/Argumentation
auf neu erkannten
Bedarf/neues Motiv Hilfe anbieten
hinführen Vereinbaren, wiederzukommen
Verabschieden
Abschließen
Bevor wir ein letztes Mal auf die Macht und die Magie der Kompe-
tenzen von Spitzenverkäufern zu sprechen zu kommen, sei noch
einmal festgehalten, dass sich die ausführliche Vorbereitung, die
Bedarfsermittlung, das Aufspüren des Kaufmotivs, die Beobach-
tung der Körpersprache, die eigentliche Präsentation, die Einwand-
behandlung und schließlich der Abschluss innerhalb von ein paar
Minuten abspielen können. Wenn der Kunde ein Kaufsignal gibt,
so schließen Sie den Verkauf ab. Die scheinbar „fehlerlos“ ange-
wandte Verkaufstechnik ist nicht über dem Verkauf selbst angesie-
delt, der manchmal recht spielerisch und unkompliziert vonstatten
gehen kann. Grundsätzlich wollen Sie verkaufen. Sie müssen beur-
teilen, welche Methode wann und wo und in welcher Intensität an-
zuwenden ist.
Das Preisgespräch kann unter der Rubrik „Einwand“ abgehandelt
werden, es kann aber auch beim Abschluss noch einmal zu einem
Preisgespräch kommen. Wir haben in diesem Buch die einzelnen
Verkaufsschritte differenziert dargestellt. Aber Verkaufen ist keine
mechanische Angelegenheit, die auf Knopfdruck funktioniert. Be-
nutzen Sie Ihren Verstand, Ihre Augen und Ihre Ohren. Ein Ro-
boter wird nie verkaufen können, auch kein Computer.
Wenn sich der Verkaufsvorgang in einer Minute erledigen lässt –
wunderbar! Gehen Sie nicht mechanisch alle Schritte durch, Sie
wären schlecht beraten. Sobald Sie verkauft haben, haben Sie ver-
kauft. Trotzdem werden Sie erkannt haben, dass es einen einzigen
übergreifenden Faktor gibt, der im Verkauf immer wieder auftritt.
In Bezug auf diesen Faktor können Sie allerdings keine Kompro-
misse eingehen.
Integrität und Ethik lernt man nicht von heute auf morgen. Arbei-
ten Sie mit Ihren persönlichen Werten und richten Sie Ihr Han-
deln danach aus. Schritt für Schritt werden Sie Werteorientie-
rung in Ihren Verkauf und Ihr Leben bringen. Stellen Sie immer
den Kundennutzen in den Mittelpunkt. Dies wird Ihren Erfolg er-
höhen.
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