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1. STRECKENINFORMATIONEN ........................................................................................ 3
1.1 Hintergrund ................................................................................................................. 3
1.2 Die Strecke .................................................................................................................. 3
2. LOKOMOTIVEN .............................................................................................................. 4
2.1 Class 175 'Coradia' Dieseltriebwagen .............................................................................. 4
2.2 Class 43 Hochgeschwindigkeitszug ................................................................................. 5
2.3 Class 70 Diesellokomotive ............................................................................................. 6
3. GÜTERWAGEN .............................................................................................................. 7
3.1 HHA Drehgestell-Schüttgutwagen ................................................................................... 7
3.2 FEA-B Container Doppelwagen ....................................................................................... 7
3.3 KQA Flachwagen .......................................................................................................... 7
4. FAHRANWEISUNGEN .................................................................................................... 8
4.1 Class 175 Dieseltriebwagen ........................................................................................... 8
4.2 Allgemeine Tastenbelegung ........................................................................................... 9
4.3 Class 175 Zugsicherungssysteme ................................................................................... 9
4.4 Class 43 Hochgeschwindigkeitszug ................................................................................11
4.5 Class 70 Diesellokomotive ............................................................................................12
5. SZENARIEN ..................................................................................................................13
01. [175] 1W95 Cardiff - Holyhead .......................................................................................13
02. [175] 1V91 Holyhead - Cardiff ........................................................................................13
03. [175] 2G52 Cardiff - Cheltenham Spa .............................................................................13
04. [175] 2L53 Cheltenham Spa - Maesteg ............................................................................13
05. [70] 4O51 Wentloog - Southampton ................................................................................13
06. [175] 2U20 Taunton - Cardiff .........................................................................................13
07. [70] 6M04 Portbury - Rugeley P.S. .................................................................................13
08. [HST] 1B59 London - Swansea ......................................................................................13
7. SIGNALISIERUNG .........................................................................................................15
8. GESCHWINDIGKEITSTAFELN ......................................................................................18
9. SICHERHEITSSYSTEME ...............................................................................................19
10. STEIGUNGSANZEIGER ...............................................................................................20
11. DANKSAGUNGEN .......................................................................................................21
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Train Simulator – South Wales Coastal
1. Streckeninformationen
1.1 Hintergrund
Die South Wales Main Line geht von der Great Western Mainline aus , um eine direkte
Verbindung zwischen London und South Wales herzustellen. Sie wurde in 2
Abschnitten eröffnet, der erste Abschnitt in Wales verlief von Swansea nach
Chapstow und wurde 1850 eingeweiht. Der zweite Abschnitt in England von Royal
Wootton Bassett nach Patchway wurde 1903 eröffnet.
Vor der Erbauung des Severn Tunnel mussten die Züge von Swindon aus Richtung
Norden fahren und über Gloucester nach Wales fahren; in Chapstow wechselten sie
auf die SWML. Der Severn Tunnel bot die Voraussetzungen für wesentlich schnellere
Verbindungen zwischen beiden Ländern und machten den „Großen Umweg (Great
Way Round)“ zu einer Ausweichstrecke, zum Beispiel bei Schließungen des Tunnels.
Als die Waliser Kohleminen ihre Hochzeit hatten war der Güterverkehr - und ist es
heute auch noch - ein wesentlicher Teil des Verkehrs auf der Strecke, mit
Verbindungen zu verschiedenen Häfen auf beiden Seiten des Severn. Es gab schon
immer schwere Güter- und Kohlezüge aus dem gesamten Süden Wales zum Hafen in
Portishead. Die South Wales Main Line sollte auch eine wesentliche Rolle beim
Ausbau des Hafens in Fishguard spielen, GWRs Hauptverbindung mit den
Vereinigten Staaten.
Heute wird die Strecke von Arriva Train Wales betrieben, es ver kehren aber auch
Züge der Great Western Railway von London Paddington nach Cardiff und darüber
hinaus. Güter sind ein wesentlicher Teil der Strecke, sei es Kohle oder
Stahltransporte. Die SWML soll 2017 elektrifiziert werden, sodass der neue Hitachi
Super Express (Elektro- und Dieseltraktion), sowie weitere elektrische Triebzüge
(Class 800 und Class 801), welche die heute verkehrenden HST zwischen London
und Cardiff, ersetzen werden.
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Train Simulator – South Wales Coastal
2. Lokomotiven
2.1 Class 175 'Coradia' Dieseltriebwagen
Von 1999 bis 2001 wurden die Dieseltriebwagen der Class 175 von Alstom als Teil
der Corodia-Familie gebaut, genau wie die Class 180. Sie wurden in Birmingham bei
Washford Heath für First North Western gebaut, da die Bahngesellschaft ihre älteren
Fahrzeuge aus der Zeit der Privatisierung der BR erneuern wollte. Sie sind in einem
extra dafür gebauten Bahnbetriebswerk in Chester stationiert.
Die ursprüngliche Bestellung der Class 175 aus den späten 90er Jahren beinhaltete
eine Mischung aus Zügen mit 1, 2 und 3 Wagen, die 125 mph (201 km/h) schnell
fahren konnten, die übrigen 100 mph (160 km/h). Die schnelleren Einheiten soll ten in
London eingesetzt werden, doch aufgrund einer Vereinbarung zwischen Railtrack und
Virgin Trains, sollten alle Hochgeschwindigkeitsverbindungen allein von Virgin
bedient werden, sodass die Bestellung der 125 mph schnellen Züge nutzlos wurde.
Die Bestellung wurde zu 16 Drei-Wagensets und 11 Zwei-Wagensets geändert, mit
einer Höchstgeschwindigkeit von 100 mph. Eine 125 mph schnelle Einheit wurde
schließlich mit der Class 180 gebaut.
Die erste Class 175 begann ihren Dienst im Juni 2000 für First North W estern, aber
aufgrund von Zuverlässigkeitsproblemen mit den Drehgestellen und Bremsen
mussten alte Triebwagen wie die Class 101 bereit gehalten werden, um eventuell
ausgefallene Züge direkt ersetzen zu können. Diese Probleme wurden schließlich
beseitigt und verschafften der Class 175 eine wesentlich akzeptablere
Zuverlässigkeit.
Obwohl die Züge der First North Western gehören wurden alle Züge der Class 175 an
Arriva Trains Wales geleast, einige davon wurden unterverleast an First Trans
Pennine Express; die Firmenbezeichnung wurde entfernt, sodass eine nicht
beschriftete Lackierung der First Group übrig blieb. Die originale Arriva -Lackierung
bekam den Spitznamen „ghostly livery“ (geisterhafte Lackierung) aufgrund ihrer
weißen Stirnseiten. Die Lackierung wurde nur auf die Züge 175 008 und 175 110
aufgetragen. Nachdem First Trans Pennine Express ihre neuen Class 185 Triebzüge
erhalten hatte, wurden die Class 175 ausschließlich von Arriva Trains Wales
eingesetzt und die standardmäßige Arriva-Lackierung und die ATW-Kennzeichnung
angebracht. Mit der Lackierung wurden die Namensschilder der Class 175 wieder
entfernt.
Technische Daten
Hersteller: Alstom
Anzahl gebaut: 27 Zugverbände
Gewicht der Lokomotive: 144,14 Tonnen
Fahrzeugleistung: 450 PS (340 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 100 mph (160 km/h)
Herstellungsjahr: 1999 - 2001
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Train Simulator – South Wales Coastal
Nachdem die Arbeiten am Prototypen abgeschlossen war en und der Name zum
einfachen „High Speed Train“ geändert wurde, bot British Rail der Regierung die In-
Dienststellung an. Die erste Bestellung belief sich auf 30 - 40 volle Züge die pro Jahr
in den nächsten 5 Jahren gebaut werden sollten. Alle wichtigen Ha uptlinien in
Großbritannien sollten so modernisiert werden. Der HST wurde in Gruppen
entsprechend der Einsatzregion bestellt. Für die Regionen Western, Eastern, South
Western und Cross Country waren 95 Züge vorgesehen.
Der HST fuhr ab 1976 bei der Great W estern Mainline und verkehrte zwischen
London Paddington, Bristol und Südwales. Als das Konzept von festgekuppelten Loks
und Wagen noch neu im britischen Eisenbahnnetz war, wurden die Züge zunächst als
Class 253 bezeichnet, die Züge auf der East Coast Mainline führten einen
zusätzlichen Wagon mit der Bezeichnung Class 254 mit.
Mit der Privatisierung der Eisenbahnen wurde Great Western Trains am 4. Februar
1996 gegründet. Diese neue Bahngesellschaft wollte ein eigenständiges Bild von sich
zeichnen, sodass einige der Class 43 Motorwagen im September 1996 in neuer,
smaragd-grün und elfenbeinfarbiger „Merlin“ Lackierung erstrahlten. Great Western
Trains existierte nur einige Jahre, bis die First Group das Un ternehmen kaufte und es
in Great Western Railway umwandelte.
Seit der Einführung auf der Great Western Mainline bietet die HST -Flotte attraktive
Reisezeiten in die Hauptstadt. Zusammen mit günstigeren Immobilienpreisen in
Reading, Swindon, Bristol und drüber hinaus wurden die Züge zu einem
Schlüsselfaktor beim raschen Bevölkerungswachstum um diese Bahnhöfe herum. Als
Ergebnis daraus haben die Züge ihre vorgesehene Einsatzzeit bereits überschritten
und wurden verschiedenen großen Überarbeitungen und einer Vielzahl von
Aufrüstungen und Verbesserungen unterworfen.
Technische Daten
Hersteller: BREL Crewe Works
Gewicht der Lokomotive: 70,25 Tonnen
Länge über Puffer: 58 ft 4 in (17,79 m)
Fahrzeugbreite: 9 ft 00 in (2,74 m)
Höchstgeschwindigkeit: 125 MPH (201 km/h)
Bremsart: Luft
Zugkraft 17.980 (Maximum) 10.340 lbs (Dauerleistung)
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Train Simulator – South Wales Coastal
Die Loks wurden in einer Kooperation von Freightliner, die eine stärkere
Güterzuglokomotive benötigten und General Electric, die einen Weg in den
europäischen Markt suchten, entwickelt. Die Class 70 ist eine PH37ACmi, die für
Großbritannien gebaut wurde. Sie bildet die GE PowerHaul-Baureihe diesel-
elektrischer Lokomotiven, die wiederum aus drei Unterbaureihen besteht. Die
PH37ACi ist die Version für das europäische Festland und überall auf UIC 505-1
Normalspur, die PH37ACmai ist die Version für 1067mm Spurweite. Aufgrund der
Rückmeldungen von Lokführern während der Entwicklung des Fahrstands wurden
Heizung, Klimaanlage, zusätzliche Schallisolierungen und digitale, elektronische
Anzeigen eingeführt.
Angetrieben von einem GE PowerHaul P616 Dieselmotor mit 2750 kW (3690 PS) bei
1500 Umdrehungen - einer 20%-igen Leistungssteigerung in Bezug auf Leistung und
Gewicht, wurde diese Lokomotive bestellt, um das bestehende Güteraufkommen mit
höherer Kraftstoffeffizienz zu bewältigen. Sie sollte im Gegensatz zu ihren
Zeitgenossen im allgemeinen Betrieb und beim Bremsen, wo die regenerativen
Bremsen zum Einsatz kommen, effizienter sein.
Technische Daten
Hersteller: General Electric
Gewicht der Lokomotive: 129 Tonnen
Länge über Puffer: 71 ft 2,7 in (21,71 m)
Fahrzeugbreite: 8 ft 8 in (2,642 m)
Höchstgeschwindigkeit: 75 MPH (120 km/h)
Bremsarten: Luftbremse, Westinghouse PBL3
Zugkraft: 122.296 lb (Anfahrt) 95.993 lb (Dauerleistung)
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3. Güterwagen
3.1 HHA Drehgestell-Schüttgutwagen
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4. Fahranweisungen
4.1 Class 175 Dieseltriebwagen
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Zum Ein- oder Ausschalten des Systems drücken Sie STRG + D. Um eine Warnung
zu quittieren, drücken Sie Numpad Enter.
DRA
Das „Driver Reminder Appliance“-System oder auch DRA ist ein Sicherheitssystem,
welches die Stromversorgung für die Antriebsmotoren unterbricht. Dies kann beim
Halten an roten Signalen von Nutzen sein, um zu verhindern, dass durch Anlegen
von Leistung das Signal überfahren wird, ohne zuerst das DRA-System ausgeschaltet
zu haben. Nach der Deaktivierung der DRA muss der Leistungsregler zurück in die
Position Neutral gestellt werden, bevor wieder Leistung angelegt werden kann.
Manuelle Türsteuerung
Die Manuelle Türsteuerung ist ein System, das den Spieler darüber entscheiden
lässt, wann er die Wagontüren nach dem Zusteigen der Passagiere schließt. Dies ist
ein optionales System, die Class 175 entspricht ebenfalls dem standardmäßigen
Prozedere beim Halten an Bahnhöfen, sollte die Steuerung nicht auf manuell gesetzt
worden sein.
Zum Ein- oder Ausschalten des Systems drücken Sie STRG + SHIFT + T. Öffnen sich
nun die Türen, so bleiben sie geöffnet bis der Spieler eine Eingabe macht , um sie zu
schließen. Die Spieler können nicht mit geöffneten Türen abfahren. Um die Türen bei
aktivierter manueller Steuerung zu schließen, warten Sie ab, bis die Passagiere
zugestiegen sind und drücken dann Strg + T.
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Train Simulator – South Wales Coastal
Geschwindigkeitseinstellung
Der Schalter zur Geschwindigkeitseinstellung erlaubt der Class 175 kein
Überschreiten der derzeitig gefahrenen Geschwindigkeit. Er wird nicht automatisch
Leistung anlegen oder die Bremsen betätigen, um die Geschwindigkeit zu halten. Er
benutzt den derzeitigen Leistungsausstoß. Ist der Leistungsregler also in neutraler
Stellung, so wird der Zug ausrollen und schließlich langsamer werden. Genau wie
beim Bergabfahren wird das System beim Überschreiten der Geschwindigkeit die
Bremsen nicht anlegen.
Anpassbare Zielanzeige
Die Class 175 kann während eines Szenarios die Zugzielanzeige ändern. Um durch
die möglichen Zielorte zu schalten drücken Sie STRG + SHIFT + 6 um nach oben zu
schalten und STRG + SHIFT + 5 um nach unten zu schalten. Dies stellt die
Zugzielanzeigen des gesamten Zugs an.
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5. Szenarien
**Zum Fahren von Tutorials besuchen Sie die Academy über das TS2016
Hauptmenü**
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Diese Szenarien finden Sie unter dem Menü Fahren, im Reiter Karriere.
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7. Signalisierung
Signalsystem
Diese Signale beschreiben den folgenden Abzweig und zeigen diesen durch den
Winkel der weißen Linie an. (Abb. Zeigt Position 1)
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Vorsignale
Vorsignale zeigen dem Fahrer das zu erwartende Signalbild an Signalen, die bei der
Anfahrt eventuell verdeckt oder schwer einsehbar sein können. An Vorsignalen muss
nicht angehalten werden, jedoch aber am folgenden Signal, sofern dieses „Gefahr“
anzeigt.
Doppelte Vorsignale mit übereinander liegenden Anzeigen bilden ein Vorsignal für
Abzweigungen. Sie zeigen das zu erwartende Signalbild der Gleiswechselanzeige an.
Der obere Balken steht dabei für die geradeaus verlaufende Strecke, der untere
Balken repräsentiert die Abzweige. Steht der untere Balken im 45° Winkel, so zeigt
der folgende Gleiswechselanzeiger einen Abzweig an. Ist der obere Balken im 45°
Winkel, so bedeutet dies, dass am folgenden Abzweig weiter geradeaus gefahren
wird und der Gleiswechselanzeiger nichts anzeigt.
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8. Geschwindigkeitstafeln
Anzeigetafeln Höchstgeschwindigkeit
Die Tafeln zeigen die ab hier erlaubte Geschwindigkeit
in Meilen pro Stunde an. Die Geschwindigkeit gilt ab
der Tafel, bis zur Aufhebung durch eine folgende
Tafel.
Geschwindigkeitsankündigungstafeln
Diese Tafeln zeigen an, dass eine
Geschwindigkeitstafel folgt. Fest verbaute
Ankündigungstafeln sind oftmals mit AWS
(Automatisches Warnsystem) ausgestattet, so dass
der Lokführer dieses Signal und den Warnton
quittieren muss. In diesen Fällen muss der Fahrer die
AWS-Warnung quittieren, wenn er das Signal anfährt.
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9. Sicherheitssysteme
AWS (Automatisches Warnsystem)
AWS gibt dem Lokführer Warnungen im
Fahrstand, die ihn auf angefahrene Signale,
Reduzierungen der Geschwindigkeit oder
temporäre Begrenzungen hinweisen und es
kann im Notfall auch die Bremsen des Zuges
selbstständig auslösen, sofern der Fahrer den
Alarm nicht quittiert.
Bei der Anfahrt auf ein Signal überfährt der Zug die im Gleisbett verbauten AWS
Magneten in der Mitte des Gleises. Die Magnete kommunizieren dabei mit einem
unter der Lok oder dem führenden Steuerwagen verbauten Empfänger.
Zeigt das folgende Signal ein grünes Licht (Freie Fahrt), so ertönt ein „Ping “ (oder
eine Glocke in älteren Zügen). Die zugehörige Anzeige, auch „AWS Sunflower“
(deutsch: Sonnenblume) genannt, bleibt dabei schwarz. Der Fahrer muss nichts
quittieren.
Zeigt das folgende Signal „Achtung“ oder „Gefahr“ (Gelb, zweimal Gelb oder Rot), so
ertönt ein Horn im Fahrstand und die „Sunflower“-Anzeige leuchtet gelb-schwarz auf.
Der Fahrer muss nun den Alarm mit Druck auf „AWS zurücksetzen“ quittieren. Drückt
der Lokführer auf diesen Knopf, so verstummt der Alarm und die AWS
„Sonnenblumen“-Anzeige wechselt auf eine schwarz-gelbe Anzeige. Sollte dieser
Alarm nicht innerhalb einer bestimmten Zeit vom Fahrer bestätigt werden, so wird das
System den Zug automatisch notbremsen.
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10. Steigungsanzeiger
Im Severn Tunnel gibt es Steigungsanzeiger. Diese sind an der Wand angebracht
und verfügen über blaue Lichter. Der Zweck ist es, die Anfahrt auf eine Änderung des
Gefälles / der Steigung anzuzeigen.
Aufgrund des steilen Gefälles beim Bergabfahren muss der Lokführer die Bremsen
nach und nach lösen, bevor er am Signal mit dem einzelnen Licht ankommt. Bevor
Erreichen eines Signals mit zwei Lichtern darf er, sofern das Sig nal mit einem Licht
passiert wurde, wieder Leistung anlegen. Zwischen den Signalen gibt es kleine
Abschnitte mit ebenen Gleisen, auf denen der Lokführer die Bremsen lösen und
erneut Leistung anlegen kann.
Lösen Sie die Bremsen und legen Leistung an, bevor dieses
Signal erreicht wird.
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11. Danksagungen
Dovetail Games möchte folgenden Personen für ihren Beitrag zum Projekt der South
Wales Coastal Strecke danken:
Beta Tester
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