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South Wales Coastal

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Train Simulator – South Wales Coastal

1. STRECKENINFORMATIONEN ........................................................................................ 3
1.1 Hintergrund ................................................................................................................. 3
1.2 Die Strecke .................................................................................................................. 3

2. LOKOMOTIVEN .............................................................................................................. 4
2.1 Class 175 'Coradia' Dieseltriebwagen .............................................................................. 4
2.2 Class 43 Hochgeschwindigkeitszug ................................................................................. 5
2.3 Class 70 Diesellokomotive ............................................................................................. 6

3. GÜTERWAGEN .............................................................................................................. 7
3.1 HHA Drehgestell-Schüttgutwagen ................................................................................... 7
3.2 FEA-B Container Doppelwagen ....................................................................................... 7
3.3 KQA Flachwagen .......................................................................................................... 7

4. FAHRANWEISUNGEN .................................................................................................... 8
4.1 Class 175 Dieseltriebwagen ........................................................................................... 8
4.2 Allgemeine Tastenbelegung ........................................................................................... 9
4.3 Class 175 Zugsicherungssysteme ................................................................................... 9
4.4 Class 43 Hochgeschwindigkeitszug ................................................................................11
4.5 Class 70 Diesellokomotive ............................................................................................12

5. SZENARIEN ..................................................................................................................13
01. [175] 1W95 Cardiff - Holyhead .......................................................................................13
02. [175] 1V91 Holyhead - Cardiff ........................................................................................13
03. [175] 2G52 Cardiff - Cheltenham Spa .............................................................................13
04. [175] 2L53 Cheltenham Spa - Maesteg ............................................................................13
05. [70] 4O51 Wentloog - Southampton ................................................................................13
06. [175] 2U20 Taunton - Cardiff .........................................................................................13
07. [70] 6M04 Portbury - Rugeley P.S. .................................................................................13
08. [HST] 1B59 London - Swansea ......................................................................................13

6. SZENARIEN FÜR DEN RAILFAN MODUS .....................................................................14


6.1 [RailfanModus] Bristol Temple Meads .............................................................................14
6.2 [RailfanModus] Newport ................................................................................................14
6.3 [RailfanModus] Cardiff Central .......................................................................................14

7. SIGNALISIERUNG .........................................................................................................15
8. GESCHWINDIGKEITSTAFELN ......................................................................................18
9. SICHERHEITSSYSTEME ...............................................................................................19
10. STEIGUNGSANZEIGER ...............................................................................................20
11. DANKSAGUNGEN .......................................................................................................21

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1. Streckeninformationen
1.1 Hintergrund
Die South Wales Main Line geht von der Great Western Mainline aus , um eine direkte
Verbindung zwischen London und South Wales herzustellen. Sie wurde in 2
Abschnitten eröffnet, der erste Abschnitt in Wales verlief von Swansea nach
Chapstow und wurde 1850 eingeweiht. Der zweite Abschnitt in England von Royal
Wootton Bassett nach Patchway wurde 1903 eröffnet.

Vor der Erbauung des Severn Tunnel mussten die Züge von Swindon aus Richtung
Norden fahren und über Gloucester nach Wales fahren; in Chapstow wechselten sie
auf die SWML. Der Severn Tunnel bot die Voraussetzungen für wesentlich schnellere
Verbindungen zwischen beiden Ländern und machten den „Großen Umweg (Great
Way Round)“ zu einer Ausweichstrecke, zum Beispiel bei Schließungen des Tunnels.

Als die Waliser Kohleminen ihre Hochzeit hatten war der Güterverkehr - und ist es
heute auch noch - ein wesentlicher Teil des Verkehrs auf der Strecke, mit
Verbindungen zu verschiedenen Häfen auf beiden Seiten des Severn. Es gab schon
immer schwere Güter- und Kohlezüge aus dem gesamten Süden Wales zum Hafen in
Portishead. Die South Wales Main Line sollte auch eine wesentliche Rolle beim
Ausbau des Hafens in Fishguard spielen, GWRs Hauptverbindung mit den
Vereinigten Staaten.

Heute wird die Strecke von Arriva Train Wales betrieben, es ver kehren aber auch
Züge der Great Western Railway von London Paddington nach Cardiff und darüber
hinaus. Güter sind ein wesentlicher Teil der Strecke, sei es Kohle oder
Stahltransporte. Die SWML soll 2017 elektrifiziert werden, sodass der neue Hitachi
Super Express (Elektro- und Dieseltraktion), sowie weitere elektrische Triebzüge
(Class 800 und Class 801), welche die heute verkehrenden HST zwischen London
und Cardiff, ersetzen werden.

1.2 Die Strecke

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2. Lokomotiven
2.1 Class 175 'Coradia' Dieseltriebwagen
Von 1999 bis 2001 wurden die Dieseltriebwagen der Class 175 von Alstom als Teil
der Corodia-Familie gebaut, genau wie die Class 180. Sie wurden in Birmingham bei
Washford Heath für First North Western gebaut, da die Bahngesellschaft ihre älteren
Fahrzeuge aus der Zeit der Privatisierung der BR erneuern wollte. Sie sind in einem
extra dafür gebauten Bahnbetriebswerk in Chester stationiert.

Die ursprüngliche Bestellung der Class 175 aus den späten 90er Jahren beinhaltete
eine Mischung aus Zügen mit 1, 2 und 3 Wagen, die 125 mph (201 km/h) schnell
fahren konnten, die übrigen 100 mph (160 km/h). Die schnelleren Einheiten soll ten in
London eingesetzt werden, doch aufgrund einer Vereinbarung zwischen Railtrack und
Virgin Trains, sollten alle Hochgeschwindigkeitsverbindungen allein von Virgin
bedient werden, sodass die Bestellung der 125 mph schnellen Züge nutzlos wurde.
Die Bestellung wurde zu 16 Drei-Wagensets und 11 Zwei-Wagensets geändert, mit
einer Höchstgeschwindigkeit von 100 mph. Eine 125 mph schnelle Einheit wurde
schließlich mit der Class 180 gebaut.

Die erste Class 175 begann ihren Dienst im Juni 2000 für First North W estern, aber
aufgrund von Zuverlässigkeitsproblemen mit den Drehgestellen und Bremsen
mussten alte Triebwagen wie die Class 101 bereit gehalten werden, um eventuell
ausgefallene Züge direkt ersetzen zu können. Diese Probleme wurden schließlich
beseitigt und verschafften der Class 175 eine wesentlich akzeptablere
Zuverlässigkeit.

Obwohl die Züge der First North Western gehören wurden alle Züge der Class 175 an
Arriva Trains Wales geleast, einige davon wurden unterverleast an First Trans
Pennine Express; die Firmenbezeichnung wurde entfernt, sodass eine nicht
beschriftete Lackierung der First Group übrig blieb. Die originale Arriva -Lackierung
bekam den Spitznamen „ghostly livery“ (geisterhafte Lackierung) aufgrund ihrer
weißen Stirnseiten. Die Lackierung wurde nur auf die Züge 175 008 und 175 110
aufgetragen. Nachdem First Trans Pennine Express ihre neuen Class 185 Triebzüge
erhalten hatte, wurden die Class 175 ausschließlich von Arriva Trains Wales
eingesetzt und die standardmäßige Arriva-Lackierung und die ATW-Kennzeichnung
angebracht. Mit der Lackierung wurden die Namensschilder der Class 175 wieder
entfernt.

Technische Daten
Hersteller: Alstom
Anzahl gebaut: 27 Zugverbände
Gewicht der Lokomotive: 144,14 Tonnen
Fahrzeugleistung: 450 PS (340 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 100 mph (160 km/h)
Herstellungsjahr: 1999 - 2001

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2.2 Class 43 Hochgeschwindigkeitszug


Der High Speed Diesel Train HSDT (zu Deutsch: Diesel-Hochgeschwindigkeitszug)
begann seinen Einsatz in den frühen 1970er Jahren, als Überbrückung während
British Rail den Advanced Passsenger Train APT (zu Deutsch: fortgeschrittener
Personenzug) entwickelte. Das revolutionäre Design veränderte den
Hochgeschwindigkeits-Bahnbetrieb dramatisch.

Nachdem die Arbeiten am Prototypen abgeschlossen war en und der Name zum
einfachen „High Speed Train“ geändert wurde, bot British Rail der Regierung die In-
Dienststellung an. Die erste Bestellung belief sich auf 30 - 40 volle Züge die pro Jahr
in den nächsten 5 Jahren gebaut werden sollten. Alle wichtigen Ha uptlinien in
Großbritannien sollten so modernisiert werden. Der HST wurde in Gruppen
entsprechend der Einsatzregion bestellt. Für die Regionen Western, Eastern, South
Western und Cross Country waren 95 Züge vorgesehen.

Der HST fuhr ab 1976 bei der Great W estern Mainline und verkehrte zwischen
London Paddington, Bristol und Südwales. Als das Konzept von festgekuppelten Loks
und Wagen noch neu im britischen Eisenbahnnetz war, wurden die Züge zunächst als
Class 253 bezeichnet, die Züge auf der East Coast Mainline führten einen
zusätzlichen Wagon mit der Bezeichnung Class 254 mit.

Mit der Privatisierung der Eisenbahnen wurde Great Western Trains am 4. Februar
1996 gegründet. Diese neue Bahngesellschaft wollte ein eigenständiges Bild von sich
zeichnen, sodass einige der Class 43 Motorwagen im September 1996 in neuer,
smaragd-grün und elfenbeinfarbiger „Merlin“ Lackierung erstrahlten. Great Western
Trains existierte nur einige Jahre, bis die First Group das Un ternehmen kaufte und es
in Great Western Railway umwandelte.

Seit der Einführung auf der Great Western Mainline bietet die HST -Flotte attraktive
Reisezeiten in die Hauptstadt. Zusammen mit günstigeren Immobilienpreisen in
Reading, Swindon, Bristol und drüber hinaus wurden die Züge zu einem
Schlüsselfaktor beim raschen Bevölkerungswachstum um diese Bahnhöfe herum. Als
Ergebnis daraus haben die Züge ihre vorgesehene Einsatzzeit bereits überschritten
und wurden verschiedenen großen Überarbeitungen und einer Vielzahl von
Aufrüstungen und Verbesserungen unterworfen.

Technische Daten
Hersteller: BREL Crewe Works
Gewicht der Lokomotive: 70,25 Tonnen
Länge über Puffer: 58 ft 4 in (17,79 m)
Fahrzeugbreite: 9 ft 00 in (2,74 m)
Höchstgeschwindigkeit: 125 MPH (201 km/h)
Bremsart: Luft
Zugkraft 17.980 (Maximum) 10.340 lbs (Dauerleistung)

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2.3 Class 70 Diesellokomotive


Die Class 70 Diesellokomotiven wurden im November 2007 bei General Electric von
Freightliner UK bestellt. Insgesamt 30 dieser schweren sechsachsigen Co -Co
Güterzuglokomotiven, die in der Fabrik von GE in Erie, Pennsylvania, gebaut werden,
wurden bestellt.

Die Loks wurden in einer Kooperation von Freightliner, die eine stärkere
Güterzuglokomotive benötigten und General Electric, die einen Weg in den
europäischen Markt suchten, entwickelt. Die Class 70 ist eine PH37ACmi, die für
Großbritannien gebaut wurde. Sie bildet die GE PowerHaul-Baureihe diesel-
elektrischer Lokomotiven, die wiederum aus drei Unterbaureihen besteht. Die
PH37ACi ist die Version für das europäische Festland und überall auf UIC 505-1
Normalspur, die PH37ACmai ist die Version für 1067mm Spurweite. Aufgrund der
Rückmeldungen von Lokführern während der Entwicklung des Fahrstands wurden
Heizung, Klimaanlage, zusätzliche Schallisolierungen und digitale, elektronische
Anzeigen eingeführt.

Angetrieben von einem GE PowerHaul P616 Dieselmotor mit 2750 kW (3690 PS) bei
1500 Umdrehungen - einer 20%-igen Leistungssteigerung in Bezug auf Leistung und
Gewicht, wurde diese Lokomotive bestellt, um das bestehende Güteraufkommen mit
höherer Kraftstoffeffizienz zu bewältigen. Sie sollte im Gegensatz zu ihren
Zeitgenossen im allgemeinen Betrieb und beim Bremsen, wo die regenerativen
Bremsen zum Einsatz kommen, effizienter sein.

Technische Daten
Hersteller: General Electric
Gewicht der Lokomotive: 129 Tonnen
Länge über Puffer: 71 ft 2,7 in (21,71 m)
Fahrzeugbreite: 8 ft 8 in (2,642 m)
Höchstgeschwindigkeit: 75 MPH (120 km/h)
Bremsarten: Luftbremse, Westinghouse PBL3
Zugkraft: 122.296 lb (Anfahrt) 95.993 lb (Dauerleistung)

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3. Güterwagen
3.1 HHA Drehgestell-Schüttgutwagen

3.2 FEA-B Container Doppelwagen

3.3 KQA Flachwagen

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4. Fahranweisungen
4.1 Class 175 Dieseltriebwagen

1 Zündschlüssel 8 Driver Reminder Appliance


2 Richtungswender (W / S) 9 AWS bestätigen (Q)
3 Kombihebel Leistung/Bremse (A / D) 10 Signalhorn (Leertaste)
4 Notbremse (Backspace) 11 Schalter Fahrstandsbeleuchtung (L)
5 Motor Start/Stopp (Z) 12 Instrumentenbeleuchtung (I)
6 Steuerung Spitzensignale (H / Shift+H) 13 Scheibenwischer (V)
7 Geschwindigkeitseinstellung

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4.2 Allgemeine Tastenbelegung


Taste Aktion
T Laden/Entladen. Einmal Drücken zum Laden und Entladen von
Passagieren oder Fracht.
H Zugspitzensignale. Mehrfaches Drücken schaltet zwischen den
verschieden Lichtmodi um, sofern vorhanden.
Z (Expertenmodus) Motor Start/Stopp. Standardmäßig laufen die
Motoren zu Start eines Szenarios. Durch Drücken werden diese
ausgeschaltet und mit erneutem Druck wieder gestartet.
Q (Expertenmodus) AWS. Der AWS (Warnsystem) ist in einigen
(britischen) Zügen verbaut und prüft, ob der Lokführer ein Signal
gesehen hat. Es ertönt ein Warnton, zusammen mit einer
schwarz-gelben Warnanzeige, auch Sonnenblume (Sunflower)
genannt. Der Alarm muss durch Drücken der Taste quittiert
werden, ansonsten wird eine Notbremsung ausgelöst.
X (Expertenmodus) Sandstreuer. Streut Sand zwischen Schiene
und Antriebsrädern, um die Haftung zu erhöhen. Drücken und
Halten zum Benutzen.
L Fahrstandsbeleuchtung. Licht an- und ausschalten.
I Instrumentenbeleuchtung Beleuchtung an- und ausschalten.
Leertaste Signalhorn. Lässt den tiefen Ton erklingen.
B Signalhorn. Lässt den hohen Ton erklingen.
/ Handbremse Anlegen oder Lösen der Handbremse.
Strg + Shift + C Manuelles Kuppeln.

4.3 Class 175 Zugsicherungssysteme


DSD (FAHRERSICHERHEITS-SYSTEM)
Das „Driver Safety System“ oder auch DSD ist eine Aufmerksamkeitsüberwachung,
die prüft, ob der Fahrer noch anwesend und aufmerksam bei der Fahrt mit der
Lokomotive ist. Sobald diese aktiviert ist und bei Fahrten schneller als 5 mph, ertönt
der Alarm alle sechzig Sekunden. Dies muss innerhalb von fünf Sekunden bestätigt
werden, ansonsten wird die Notbremse angelegt.

Zum Ein- oder Ausschalten des Systems drücken Sie STRG + D. Um eine Warnung
zu quittieren, drücken Sie Numpad Enter.

DRA
Das „Driver Reminder Appliance“-System oder auch DRA ist ein Sicherheitssystem,
welches die Stromversorgung für die Antriebsmotoren unterbricht. Dies kann beim
Halten an roten Signalen von Nutzen sein, um zu verhindern, dass durch Anlegen
von Leistung das Signal überfahren wird, ohne zuerst das DRA-System ausgeschaltet
zu haben. Nach der Deaktivierung der DRA muss der Leistungsregler zurück in die
Position Neutral gestellt werden, bevor wieder Leistung angelegt werden kann.

Manuelle Türsteuerung
Die Manuelle Türsteuerung ist ein System, das den Spieler darüber entscheiden
lässt, wann er die Wagontüren nach dem Zusteigen der Passagiere schließt. Dies ist
ein optionales System, die Class 175 entspricht ebenfalls dem standardmäßigen
Prozedere beim Halten an Bahnhöfen, sollte die Steuerung nicht auf manuell gesetzt
worden sein.

Zum Ein- oder Ausschalten des Systems drücken Sie STRG + SHIFT + T. Öffnen sich
nun die Türen, so bleiben sie geöffnet bis der Spieler eine Eingabe macht , um sie zu
schließen. Die Spieler können nicht mit geöffneten Türen abfahren. Um die Türen bei
aktivierter manueller Steuerung zu schließen, warten Sie ab, bis die Passagiere
zugestiegen sind und drücken dann Strg + T.

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Geschwindigkeitseinstellung
Der Schalter zur Geschwindigkeitseinstellung erlaubt der Class 175 kein
Überschreiten der derzeitig gefahrenen Geschwindigkeit. Er wird nicht automatisch
Leistung anlegen oder die Bremsen betätigen, um die Geschwindigkeit zu halten. Er
benutzt den derzeitigen Leistungsausstoß. Ist der Leistungsregler also in neutraler
Stellung, so wird der Zug ausrollen und schließlich langsamer werden. Genau wie
beim Bergabfahren wird das System beim Überschreiten der Geschwindigkeit die
Bremsen nicht anlegen.

Anpassbare Zielanzeige
Die Class 175 kann während eines Szenarios die Zugzielanzeige ändern. Um durch
die möglichen Zielorte zu schalten drücken Sie STRG + SHIFT + 6 um nach oben zu
schalten und STRG + SHIFT + 5 um nach unten zu schalten. Dies stellt die
Zugzielanzeigen des gesamten Zugs an.

Class 175 Zielanzeigen


a Aberystwyth l Casnewydd
A Arriva Trains Wales L Newport
b Bristol Parkway m Caer
B Bristol Temple Meads M Chester
c Caerdydd Canolog n Preston
C Cardiff Central N Warrington Bank Quay
d Maesteg o Crewe
D Abertawe O Cryw
e Swansea p Amwythig
E Aberdaugleddau P Shrewsbury
f Milford Haven q Caerfyddin
F Caerloyw Q Carmathen
g Gloucester r Birmingham New Street
G Caergybi R Wigan North Western
h Holyhead s Wrecsam Canolog
H Manchester Airport S Wrexham General
i Cyffordd Llandudno t Not in Service (Nicht im Betrieb)
I Llandudno Junction T Special (Sonderzug)
j Blackpool North U Cheltenham Spa
J Llandudno u Class 175
k Manceinion Piccadilly v Empty to Depot (Leerfahrt zum
K Manchester Piccadilly Betriebswerk)
# Blank (Leerstelle)

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4.4 Class 43 Hochgeschwindigkeitszug

1 Leistung (A / D) 6 Wahlhebel Spitzensignal (H / Shift+H)


2 Zugbremse ( Ö / Ä ) 7 Scheibenwischer (V)
3 Richtungswender (W / S) 8 Notbremse (Backspace)
4 Signalhorn (H) 9 Handbremse (/)
5 AWS bestätigen (Q) 10 Fahrstandsbeleuchtung (L)

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4.5 Class 70 Diesellokomotive

1 Leistung (A / D) 8 AWS bestätigen (Q)


2 Richtungswender (W / S) 9 Wahlhebel Spitzensignal (H / Shift+H)
3 Zugbremse ( Ö / Ä ) 10 Steuerung Scheibenwischer (V)
4 Lokomotivbremse ([ / ]) 11 Signalhorn (H)
5 Notbremse (Backspace) 12 Sandstreuer (X)
6 Geschwindigkeits- unD 13 Fahrstandbeleuchtung (L)
Bremsanzeigen 14 Motor Start/Stopp (Z)
7 AWS „Sonnenblume“

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5. Szenarien
**Zum Fahren von Tutorials besuchen Sie die Academy über das TS2016
Hauptmenü**

01. [175] 1W95 Cardiff - Holyhead


Bringen Sie von Cardiff Central aus einen Zug Richtung Holyhead bis nach Newport.
Dauer: 15 Minuten

02. [175] 1V91 Holyhead - Cardiff


Sie wurden an einem roten Signal in Maindee North Abzweig gestoppt, um einen
Hochgeschwindigkeitszug durchzulassen. Der Weg ist nun für Sie frei, sodass Sie in
Newport einfahren können. Dauer: 20 Minuten

03. [175] 2G52 Cardiff - Cheltenham Spa


Fahren Sie eine Class 175 als Zug von Cardiff Central nach Cheltenham Spa, bis
nach Bristol Parkway. Dauer: 40 Minuten

04. [175] 2L53 Cheltenham Spa - Maesteg


Die Stürme der letzten Nacht haben den Fahrplan komplett durcheinander gebracht,
dies legt sich gerade erst wieder und als Ergebnis fahren Sie nun einem verspäteten
Güterzug hinterher. Fahren Sie diesen Zug von Cheltenham nach Maesteg zwischen
Caldicot und Cardiff Central an einem stürmischen Herbsttag. Dauer: 35 Minuten

05. [70] 4O51 Wentloog - Southampton


Klettern Sie in den Fahrstand dieser Class 70 Freightliner Lok mit einem Zug von
Wentloog aus nach Southampton M.C.T. Sie haben nur geringe Priorität; sobald das
Signal umschaltet, dürfen Sie weiterfahren. Dauer: 50 Minuten

06. [175] 2U20 Taunton - Cardiff


Bringen Sie Zug 2U20 von Bristol Temple Meads nach Cardiff Central. Dies ist Ihre
letzte Fahrt an diesem nassen und windigen Nachmittag. Der Verkehr ist dicht und
Sie sollten wachsam sein und die Signale immer gut im Auge behalten.
Dauer: 60 Minuten

07. [70] 6M04 Portbury - Rugeley P.S.


Fahren Sie einen voll beladenen Kohlezug von Portbur y zum Kraftwerk in Rugeley
über die herausfordernden Steigungen des Severn Tunnels. Dauer: 60 Minuten

08. [HST] 1B59 London - Swansea


Übernehmen Sie einen Hochgeschwindigkeitszug von London Paddington nach
Swansea, direkt nach dem planmäßigen Halt in Bristol Temple Meads.
Dauer: 50 Minuten

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6. Szenarien für den Railfan Modus


Der Railfan Modus biete die einzigartige Gelegenheit, den Zugbetrieb zu genießen,
ohne selbst eingreifen zu müssen. Die Szenarien im Ra ilfan Modus sind an
verschiedenen, wichtigen Punkten entlang der Strecke positioniert und sie bieten
volle Kamerafunktionen, um sich zurückzulehnen und die Geschäftigkeit entlang der
Strecke zu genießen.

Diese Szenarien finden Sie unter dem Menü Fahren, im Reiter Karriere.

6.1 [RailfanModus] Bristol Temple Meads


Dauer: 10 Minuten

6.2 [RailfanModus] Newport


Dauer: 10 Minuten

6.3 [RailfanModus] Cardiff Central


Dauer: 10 Minuten

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7. Signalisierung

Signalsystem

Hauptsignale und deren Anzeigen Farbige Lichtsignale regeln den rollenden


Verkehr. Die Anzeigen bestehen aus grünen, gelben und roten Lichtern.

Signalbild Beschreibung Anweisung an den Fahrer


Rotes Licht Gefahr Stopp.
Einzelnes gelbes Achtung Weiterfahren: Halt am folgenden Signal
Licht erwarten.
Zwei gelbe „Achtung“ folgt Weiterfahren: „Achtung“ am folgenden
Lichter Signal erwarten.
Ein blinkendes, „Achtung“ folgt an Weiterfahrt: Erwarten Sie am folgenden
gelbes Licht einem Abzweig Signal ein gelbes Licht mit
Gleiswechselanzeige.
Zwei blinkende, Abzweig am Weiterfahrt: Ein blinkendes, gelbes Licht ist
gelbe Lichter übernächsten Signal am nächsten Signal zu erwarten.
Grünes Licht Freie Fahrt Weiterfahrt: Freie Fahrt auch am folgenden
Signal erwarten.

„Theatre Type“ Signale zur Anzeige der Fahrstraße

Diese alphanumerischen Anzeigen zeigen


die gültige Fahrstraße mit Hilfe von
Zahlen und/oder Buchstaben an.

Oftmals werden diese Anzeigen genutzt,


um den Ankunftsbahnsteig anzuzeigen.

„Feather Type“ Signale (Gleiswechselanzeige)

Diese Signale beschreiben den folgenden Abzweig und zeigen diesen durch den
Winkel der weißen Linie an. (Abb. Zeigt Position 1)

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Anzeigestellung Anweisung an den Fahrer


Keine Anzeige Hauptsignal beachten, Fahrt geradeaus.
Position 1 Hauptsignal beachten, Abzweig links erwarten.
Position 2 Hauptsignal beachten, Abzweig links erwarten. Weiter als
Position 1
Position 3 Hauptsignal beachten, Abzweig links erwarten. Weiter als
Position 2
Position 4 Hauptsignal beachten, Abzweig rechts erwarten.
Position 5 Hauptsignal beachten, Abzweig rechts erwarten. Weiter als
Position 4
Position 6 Hauptsignal beachten, Abzweig rechts erwarten. Weiter als
Position 5

Bodensignale/Zwergsignale und Position Light Signals (PLS)


Diese Signale zeigen Informationen anhand von roten
und weißen Lichtern und deren Position relativ
zueinander. Zwergsignale leuchten immer und können
eine kleine Version der „Theatre Type“-Anzeigen
beinhalten. PLS Signale leuchten nur, um einem Zug
die Weiterfahrt in einen bereits besetzten
Streckenblock zu erlauben.

Signalbild Beschreibung Anweisung an den Fahrer


Zwei rote Gefahr Stopp.
Lichter
Kein Signalbild
Hauptsignal beachten.
(An einem Hauptsignal ansässig)
Zwei weiße Achtung Die voraus liegende Strecke könnte belegt sein.
Lichter Vorsichtig weiterfahren zum nächsten
Haltesignal, der nächsten Haltetafel oder dem
Prellbock. Bereitschaft zum Halten an jeglicher
Behinderung muss gegeben sein. Das
zugehörige Hauptsignal darf mit Erlaubnis
passiert werden.

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Einfahren in einen belegten Streckenblock


Während eines Szenarios kann es vorkommen, dass Ihr Zug in einen Streckenblock
einfahren muss, der bereits belegt ist. In diesem Falle sollten Sie am roten Signal
anhalten. Sobald Ihr Zug steht, können Sie bei der Fahrdienstleitung mit der Taste
TAB die Erlaubnis zur Weiterfahrt erfragen. Sollte diese Anfrage erfolgreich sein, so
leuchten die beiden weißen Lichter auf, sofern diese am Signal vorhanden sind.

Vorsignale

Diese Signale zeigen an, ob das folgende Signal die


Weiterfahrt erlaubt oder ob ein Halt zu erwarten ist. Moderne
Signale mit Fiberglasanzeige, so wie in der Abbildung links,
zeigen einen weiß leuchtenden Kreis mit schwarzem Balken
an.

Signalanzeige Anweisung an den Fahrer


Horizontaler Arm Stellen Sie sich darauf ein, dass das entsprechende Signal
auf „Halt“ steht.
Arm nach oben
zeigend Folgendes Signal zeigt „Freie Fahrt“.
Arm im 45° oben links

Vorsignale zeigen dem Fahrer das zu erwartende Signalbild an Signalen, die bei der
Anfahrt eventuell verdeckt oder schwer einsehbar sein können. An Vorsignalen muss
nicht angehalten werden, jedoch aber am folgenden Signal, sofern dieses „Gefahr“
anzeigt.

Doppelte Vorsignale mit übereinander liegenden Anzeigen bilden ein Vorsignal für
Abzweigungen. Sie zeigen das zu erwartende Signalbild der Gleiswechselanzeige an.
Der obere Balken steht dabei für die geradeaus verlaufende Strecke, der untere
Balken repräsentiert die Abzweige. Steht der untere Balken im 45° Winkel, so zeigt
der folgende Gleiswechselanzeiger einen Abzweig an. Ist der obere Balken im 45°
Winkel, so bedeutet dies, dass am folgenden Abzweig weiter geradeaus gefahren
wird und der Gleiswechselanzeiger nichts anzeigt.

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8. Geschwindigkeitstafeln
Anzeigetafeln Höchstgeschwindigkeit
Die Tafeln zeigen die ab hier erlaubte Geschwindigkeit
in Meilen pro Stunde an. Die Geschwindigkeit gilt ab
der Tafel, bis zur Aufhebung durch eine folgende
Tafel.

Bei Erhöhung der Geschwindigkeit muss der komplette


Zug diese Tafel passiert haben, bevor beschleunigt
werden darf. Eine Geschwindigkeitsreduktion muss bei
Erreichen dieser Tafel abgeschlossen sein.

Geschwindigkeitsankündigungstafeln
Diese Tafeln zeigen an, dass eine
Geschwindigkeitstafel folgt. Fest verbaute
Ankündigungstafeln sind oftmals mit AWS
(Automatisches Warnsystem) ausgestattet, so dass
der Lokführer dieses Signal und den Warnton
quittieren muss. In diesen Fällen muss der Fahrer die
AWS-Warnung quittieren, wenn er das Signal anfährt.

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9. Sicherheitssysteme
AWS (Automatisches Warnsystem)
AWS gibt dem Lokführer Warnungen im
Fahrstand, die ihn auf angefahrene Signale,
Reduzierungen der Geschwindigkeit oder
temporäre Begrenzungen hinweisen und es
kann im Notfall auch die Bremsen des Zuges
selbstständig auslösen, sofern der Fahrer den
Alarm nicht quittiert.

Bei der Anfahrt auf ein Signal überfährt der Zug die im Gleisbett verbauten AWS
Magneten in der Mitte des Gleises. Die Magnete kommunizieren dabei mit einem
unter der Lok oder dem führenden Steuerwagen verbauten Empfänger.

Zeigt das folgende Signal ein grünes Licht (Freie Fahrt), so ertönt ein „Ping “ (oder
eine Glocke in älteren Zügen). Die zugehörige Anzeige, auch „AWS Sunflower“
(deutsch: Sonnenblume) genannt, bleibt dabei schwarz. Der Fahrer muss nichts
quittieren.

Zeigt das folgende Signal „Achtung“ oder „Gefahr“ (Gelb, zweimal Gelb oder Rot), so
ertönt ein Horn im Fahrstand und die „Sunflower“-Anzeige leuchtet gelb-schwarz auf.
Der Fahrer muss nun den Alarm mit Druck auf „AWS zurücksetzen“ quittieren. Drückt
der Lokführer auf diesen Knopf, so verstummt der Alarm und die AWS
„Sonnenblumen“-Anzeige wechselt auf eine schwarz-gelbe Anzeige. Sollte dieser
Alarm nicht innerhalb einer bestimmten Zeit vom Fahrer bestätigt werden, so wird das
System den Zug automatisch notbremsen.

Bei AWS Gleismagneten an Geschwindigkeitsbegrenzungen, permanent oder


temporär, wird ebenfalls ein Warnton ausgelöst und die „Sunflower“ -Anzeige leuchtet
gelb-schwarz auf. Der Fahrer muss nun, entsprechend der Warnung, die bei Signalen
die „Achtung“ oder „Gefahr“ zeigen ausgelöst wird, reagieren, oder der Zug wird
automatisch gebremst.

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10. Steigungsanzeiger
Im Severn Tunnel gibt es Steigungsanzeiger. Diese sind an der Wand angebracht
und verfügen über blaue Lichter. Der Zweck ist es, die Anfahrt auf eine Änderung des
Gefälles / der Steigung anzuzeigen.

Aufgrund des steilen Gefälles beim Bergabfahren muss der Lokführer die Bremsen
nach und nach lösen, bevor er am Signal mit dem einzelnen Licht ankommt. Bevor
Erreichen eines Signals mit zwei Lichtern darf er, sofern das Sig nal mit einem Licht
passiert wurde, wieder Leistung anlegen. Zwischen den Signalen gibt es kleine
Abschnitte mit ebenen Gleisen, auf denen der Lokführer die Bremsen lösen und
erneut Leistung anlegen kann.

Legen Sie vor Erreichen dieses Signals die Bremsen an.

Lösen Sie die Bremsen und legen Leistung an, bevor dieses
Signal erreicht wird.

© Urheberrecht Dovetail Games 2016, alle Rechte vorbehalten. Verkaufsversion 1.0

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Train Simulator – South Wales Coastal

11. Danksagungen
Dovetail Games möchte folgenden Personen für ihren Beitrag zum Projekt der South
Wales Coastal Strecke danken:

Stuart Galbraith - Streckenbau

Beta Tester

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