Sie sind auf Seite 1von 2

Pressemitteilung der Hochschulgruppe DIE LINKE.

SDS

Fatma Karacakurtoglu, ehemalige stellvertretende Vorsitzende der Juso Hochschulgruppe in


Duisburg/Essen, wird zur kommenden Wahlperiode zur LINKE-Liste.SDS wechseln. Zurzeit hat
sie noch das AStA-Referat Soziales für die JusoHSG inne und in der Härtefallkommission des
Studierendenparlaments aktiv.

Fatma Karacakurtoglu wechselt zur LINKEN.SDS mit der Begründung, dass soziale Politik in
der LINKEN.SDS stärker umgesetzt werden kann. „Gerade die sozialen Aspekte an der
Hochschule sind für mich wichtig. Zum Beispiel ausländische Studierende oder Studierende mit
Kind werden immer noch systematisch benachteiligt. Dieser Missstand wird von mir aufgezeigt
und in allen Gremien zur Sprache gebracht.“ sagt Fatma Karacakurtoglu. Daneben engagiert sich
Fatma Karacakurtoglu schon im Landesverband der LINKEN.SDS und ist dort als Sprecherin
gewählt worden.

Mit ihrer Erfahrung in der Hochschulpolitik und ihrem Einsatz für ausländische Studierende
sowie dem Aufbau einer Krabbelburg am Campus Duisburg bringt Fatma Karacakurtoglu
wichtige Erfahrungen in die LINKE.SDS ein. Damit unterstützt sie unseren
Hauptarbeitsschwerpunkt „Studieren mit Kind“. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit
und werten den Wechsel als Zeichen, dass wir mit unserer konsequent linken Politik an der
Hochschule auf dem richtigen Weg sind.

Für uns steht Fatma Karacakurtoglu schon jetzt als Spitzenkandidatin im derzeitigen Wahlkampf
auf Listenplatz Nr. 1 und auch für mögliche AStA-Verhandlungen schicken wir sie als Kandidatin
um den AStA-Vorsitz ins Rennen. Damit hat zum ersten Mal eine Frau, die auch über einen
Migrationshintergrund verfügt, an der Uni Duisburg/Essen die Möglichkeit AStA-Vorsitzende zu
werden.

Mit dem Wechsel von Fatma wird das gute Verhältnis zur Juso Hochschulgruppe nicht
beeinträchtigt. Die Jusos bleiben, neben unseren Freunden vom FdS, für die Verhandlungen um
einen AStA weiterhin unser erster Ansprechpartner.

Anzumerken ist noch, dass die LINKE.SDS durch den Beitritt der AL als assoziiertes Mitglied im
Verband DIE LINKE.SDS eine Stärkung erhält. Vor allem Leistungsträger wie Sarah Stockmann,
Marcel Winter und Patrick Hintze stellen mit ihrer Arbeit als assoziierte Mitglieder einiges
technisches Knowhow bereit. Mit der Fusion von AL und FSL ist die Gruppe der assoziierten
Mitglieder noch um ein weiteres gewachsen, so dass auch Pascal Geißler, Michael Kersken und
Agnes Niersmann den noch jungen Verband stützen und unsere Inhalte mittragen. Damit setzen
die Neumitglieder, die allesamt bei den Grünen oder den Jusos sind, ein deutliches Zeichen für
den Linksruck innerhalb der Hochschule Duisburg/Essen und erteilen den Traditionsparteien eine
klare Absage.

Nachtrag zur Pressemitteilung (siehe oben)

Bei uns sind einige eMails von AL/FSL Mitgliedern eingegangen, die sich von der Assoziierung
der AL mit dem SDS distanzieren. Die ehemaligen Mitglieder der FSL haben wohl bei ihrem
Zusammenschluss mit der AL von deren Mitgliedschaft im Bundesverband im SDS nichts
erfahren. Ohne das Kommunikationsverhalten der AL bewerten zu wollen, scheint das Bündnis
AL-FSL nicht auf soliden und ehrlichen Informationen zu beruhen. Es stellt sich die Frage nach
der Ernsthaftigkeit dieser Verbindung. Bis zu einer endgültigen Positionierung der AL-FSL
kommen wir den Mitgliedern entgegen und gehen zunächst einmal davon aus, dass die
Assoziierung mit dem SDS nicht gewünscht ist. Die Namen der FSL-Mitglieder werden von
unser Homepage entfernt, sobald eine verwertbare und öffentliche Stellungnahme erfolgt. Wir
bedauern, dass Michael K., Pascal G. und Agnes N. als wertvolle Mitarbeiter dem Verband nicht
zur Verfügung stehen wollen.

Mit sozialistischen Grüßen

sds[du/e]

Verantwortlich für die Presseerklärung ist im Sinne des Presserechts Oliver Opitz (Vorstand der
LINKEN.SDS Duisburg/Essen)

Das könnte Ihnen auch gefallen