Hochspannungsprüf- und
Diagnosegerät
frida
vkl
Inhaltsverzeichnis
1 Allgemeines.................................................................................................. 7
1.1 Anwendung dieser Anleitung ............................................................... 7
1.2 Gültigkeit der Anleitung ........................................................................ 7
1.3 Aufbau der Sicherheitshinweise .......................................................... 8
1.4 Darstellungskonventionen ................................................................... 9
1.5 Gewährleistung .................................................................................... 9
1.6 Kundendienst ....................................................................................... 9
2 Zu Ihrer Sicherheit ..................................................................................... 10
2.1 Anforderung an den Anwender .......................................................... 10
2.2 Bestimmungsgemäßer Einsatz .......................................................... 10
2.3 Gefahren vermeiden, Sicherheitsmaßnahmen treffen....................... 11
2.3.1 Gefahren beim Umgang mit Hochspannung.......................... 12
2.4 Spezielle persönliche Schutzausrüstung ........................................... 14
3 Produktinformation ................................................................................... 15
3.1 Gesamtillustration .............................................................................. 16
3.2 Bedien- und Anzeigeelemente........................................................... 17
3.3 Demomodus....................................................................................... 18
3.4 USB-Schnittstelle ............................................................................... 18
3.5 Spannungsversorgung ....................................................................... 18
3.5.1 Betrieb des Geräts über einen externen Stromerzeuger ....... 19
3.6 Typenschild ........................................................................................ 20
3.7 Einschalten der Geräte oder Systeme ............................................... 20
3.7.1 Betriebszustände ................................................................... 21
4 Bedienung des Geräts............................................................................... 22
4.1 Menü bedienen .................................................................................. 22
4.1.1 Menüpunkt wählen ................................................................. 22
4.1.2 Wert einstellen ....................................................................... 23
4.2 Symbole und Abkürzungen auf dem Display ..................................... 23
4.3 Menüs ................................................................................................ 24
4.3.1 Hinweis zu den verwendeten Screenshots ............................ 24
4.3.2 Hauptmenü ............................................................................. 24
4.3.3 Prüfmodus-Fenster ................................................................ 25
4.3.4 Kontextmenü .......................................................................... 26
4.3.5 Fenster zur Eingabe von Namen ........................................... 27
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
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Allgemeines
1 A LLGEMEINES
Kapiteluebersicht
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Allgemeines
Gefahren-
symbol SIGNALWORT
Wenn eine Gefahrensituation bei einem bestimmten Handlungsschritt entstehen kann, steht
der Sicherheitshinweis direkt vor diesem gefährlichen Handlungsschritt und ist folgenderma-
ßen aufgebaut:
SIGNALWORT
Art der Gefahr und ihre Quelle
Mögliche Folgen der Missachtung.
Maßnahme zur Abwendung der Gefahr.
Gefahrenstufen
Signalwörter in den Sicherheitshinweisen geben die Gefahrenstufe an.
Gefahrensymbole
Allgemeine Gefahr
Stromschlaggefahr
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Allgemeines
1.4 Darstellungskonventionen
Darstellung Bedeutung
1.5 Gewährleistung
Nehmen Sie bei Gewährleistungsansprüchen Kontakt zur BAUR Prüf- und Messtechnik
GmbH oder Ihrer nächsten BAUR-Vertretung (http://www.baur.at/worldwide/) auf. Bei miss-
bräuchlicher Anwendung erfolgt keine Gewährleistung.
1.6 Kundendienst
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die BAUR Prüf- und Messtechnik GmbH oder an die
nächste BAUR-Vertretung (http://www.baur.at/worldwide/).
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Zu Ihrer Sicherheit
2 Z U I HRER S ICHERHEIT
Kapiteluebersicht
Alle BAUR Geräte und Systeme werden nach dem aktuellsten Stand der Technik gefertigt
und sind betriebssicher. Einzelteile und fertige Geräte werden im Rahmen unserer Qualitäts-
Sicherungsmaßnahmen durch unser qualifiziertes Personal laufend geprüft. Vor der Auslie-
ferung wird jedes Gerät vollständig getestet.
Die Betriebssicherheit kann in der betrieblichen Praxis jedoch nur dann erreicht werden,
wenn alle dafür erforderlichen Maßnahmen getroffen werden. Für die Planung dieser Maß-
nahmen und die Kontrolle deren Ausführung sind der Betreiber1 und der Anwender2 des
Geräts oder Systems verantwortlich.
Sie müssen diese Bedienungsanleitung und ggf. die Bedienungsanleitungen für alle einge-
bauten Geräte gelesen und verstanden haben, bevor Sie das Gerät oder System benutzen.
1
Betreiber ist die Person oder Gruppe, die für den sicheren Gebrauch des Geräts und dessen Instandhaltung
verantwortlich ist (EN 61010, 3.5.12).
2
Anwender ist die Person, die das Gerät für den beabsichtigten Zweck benutzt (entspricht der Definition des
Benutzers nach EN 61010, 3.5.11).
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Zu Ihrer Sicherheit
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Zu Ihrer Sicherheit
5 Sicherheitsregeln einhalten
Halten Sie vor Beginn der Arbeiten in und an elektrischen Anlagen die 5 Sicherheitsre-
geln ein:
1. Freischalten des Prüfobjekts.
2. Gegen Wiedereinschalten sichern.
3. Spannungsfreiheit feststellen.
4. Erden und kurzschließen.
5. Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken.
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Zu Ihrer Sicherheit
GEFAHR
GEFAHR
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Zu Ihrer Sicherheit
Schutz gegen Gefahren aus dem Straßenverkehr: Warnweste gemäß EN 471 (Schutzklasse 2)
oder gemäß der einschlägigen, für Ihr Land
gültigen Norm für Warnkleidung für gewerbli-
che Anwendungen.
Wichtig: Keine Warnweste bei Arbeiten mit
Lichtbogengefährdung!
Händeschutz: Schutzhandschuhe
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Produktinformation
3 P RODUKTINFORMATION
Kapiteluebersicht
Gesamtillustration ..................................................................... 16
Bedien- und Anzeigeelemente ................................................. 17
Demomodus ............................................................................. 18
USB-Schnittstelle...................................................................... 18
Spannungsversorgung ............................................................. 18
Typenschild .............................................................................. 20
Einschalten der Geräte oder Systeme ..................................... 20
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Produktinformation
3.1 Gesamtillustration
2 Anschluss für die externe Dient zum Anschluss an die externe Not-Aus-Einheit (Option)
Not-Aus-Einheit
Hinweis: Wenn keine externe Not-Aus-Einheit verwendet wird,
muss ein Überbrückungsstecker in diesem Anschluss einge-
steckt sein (s. Bild).
4 Drehknopf und Bedienfeld Dienen zur Navigation durch das Menü und zur Steuerung
des Geräts (siehe "Bedien- und Anzeigeelemente" auf Seite
17)
8 Netzanschluss Dient zum Anschluss des Geräts an die Netzspannung (100 ...
260 V, 50/60 Hz)
9 Anschluss für die VSE-Box Dient zum Anschluss der VSE-Box (frida TD)
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Produktinformation
9 Taste zur Erhöhung der Dient zur Steuerung von manuellen Kabelprüfungen:
Prüfspannung
Einmal drücken: Die Spannung wird um 0,1 kV erhöht.
Gedrückt halten: Die Spannung wird in Schritten erhöht.
Die Schritte beginnen mit 0,3 kV und werden laufend
größer bis zu 1,5 kV.
10 Taste zur Reduzierung der Dient zur Steuerung von manuellen Kabelprüfungen:
Spannung
Einmal drücken: Die Spannung wird um 0,1 kV reduziert.
Gedrückt halten: Die Spannung wird in Schritten redu-
ziert. Die Schritte beginnen mit 0,3 kV und werden lau-
fend größer bis zu 1,5 kV.
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Produktinformation
3.3 Demomodus
Im Demomodus stehen Ihnen die gleichen Funktionen (außer der Kabelmantelfehlerortung)
zur Verfügung wie im Betriebsmodus. Dieser Modus ermöglicht Ihnen, sich mit allen Funkti-
onen und der Menüführung am Gerät vertraut machen, ohne die Hochspannung einzuschal-
ten.
Sie können den Demo-Modus unter Hauptmenü > Geräteeinstellungen > Demomodus aktivie-
ren oder deaktivieren (siehe "Demomodus aktivieren oder deaktivieren" auf Seite 44).
3.4 USB-Schnittstelle
Die USB-Schnittstelle dient
zum Datenaustausch per USB-Stick
Hinweis: Das Gerät unterstützt nur USB-Sticks mit den Dateisystemen FAT32 und
FAT16. Wir empfehlen, USB-Sticks mit dem Dateisystem FAT32 zu verwenden.
zur Fernsteuerung via BAUR Software
zum Firmwareupdate durch BAUR-Vertretung.
3.5 Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung von frida kann sowohl über eine vor Ort vorhandene Netzversor-
gung als auch netzunabhängig über einen externen Stromerzeuger erfolgen.
Bevor Sie frida an die Netzspannung anschließen, stellen Sie sicher, dass die Netz-
spannung mit den Angaben auf dem Typenschild übereinstimmt.
ACHTUNG
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Produktinformation
Frequenz 50/60 Hz
Spannungsform Sinus
* Integrationsintervall
** Die Werte entsprechen den Anforderungen an die Versorgungsspannung gemäß
EN 50160.
Anforderungen an Stromerzeuger
Wählen Sie einen ausreichend bemessenen Stromerzeuger entsprechend dem Leis-
tungsbedarf der zu versorgenden Geräte aus.
Um die Spannungs- und Frequenzstabilität sicherzustellen, verwenden Sie einen elekt-
ronisch stabilisierten Stromerzeuger mit Invertertechnologie, zum Beispiel einen
Honda-Generator Typ EU 20i oder eine andere Marke mit gleicher Technologie.
Erforderliche Leistungen:
Nennleistung (Dau- mind. 600 VA mind. 600 VA mind. 600 VA mind. 600 VA
erleistung)
Max. Leistung mind. 700 VA mind. 700 VA mind. 700 VA mind. 700 VA
Informieren Sie sich vor der Inbetriebnahme bei der BAUR Prüf- und Messtechnik GmbH
oder der nächsten BAUR-Vertretung, ob der ausgewählte Stromerzeuger für die Strom-
versorgung von frida geeignet ist.
Bei Anfrage geben Sie bitte die technischen Daten des jeweiligen Stromerzeugers an:
Nennleistung, Max. Leistung, Nennstrom und Spannungsform bei Nennleistung und im
Leerlauf.
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Produktinformation
3.6 Typenschild
Typenschild Beschreibung
Type Gerätebezeichnung
Nr. Seriennummer
U Versorgungsspannung
Wenn mehrere Versorgungsspannungen möglich sind, werden diese
hintereinander angeführt.
Entfällt hier
f Frequenz
VA Max. Leistungsaufnahme
34 kV DC Max. Spannung DC
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Produktinformation
3.7.1 Betriebszustände
Außer Betrieb
Voraussetzungen: Alle Sicherheitsmaßnahmen wurden getroffen, die vor Betreten des Prüf-
bereichs erforderlich sind.
Alle Stromversorgungen, Signal- und Steuerstromkreise sind ausgeschaltet.
Betriebsbereit
Voraussetzungen: Die Sicherheitsmaßnahmen des Betriebszustands Außer Betrieb, die vor
Betreten des Gefahrenbereichs erforderlich sind, bestehen noch.
Die Stromversorgungen für die Signal- und Steuerstromkreise der Schaltgeräte sind
eingeschaltet.
Alle Spannungszuführungen der Prüfspannung sind ausgeschaltet und gegen unbeab-
sichtigtes Einschalten gesichert.
Die grüne Meldeleuchte leuchtet.
Einschaltbereit
Voraussetzungen: Sämtliche Zugänge zum Prüfbereich sind geschlossen. Die Sicherheits-
maßnahmen des Betriebszustands Außer Betrieb, die vor Betreten des Gefahrenbereichs
erforderlich sind, sind aufgehoben.
Alle Spannungszuführungen der Prüfspannung sind ausgeschaltet.
Die rote Meldeleuchte leuchtet.
In Betrieb
Voraussetzungen: Sämtliche Zugänge zum Prüfbereich sind geschlossen.
Eine oder mehrere der Spannungszuführungen der Prüfspannung sind eingeschaltet.
Die rote Meldeleuchte leuchtet.
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Bedienung des Geräts
Kapiteluebersicht
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Bedienung des Geräts
I Ausgangsstrom t Prüfdauer
Usoll Sollspannung
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Bedienung des Geräts
4.3 Menüs
4.3.1 Hinweis zu den verwendeten Screenshots
Die verwendeten Screenshots dienen zur Veranschaulichung der Vorgehensweise und
können daher geringfügig vom tatsächlichen Zustand abweichen.
4.3.2 Hauptmenü
Alle Funktionen und Benutzereinstellungen sind über das Hauptmenü aufrufbar.
Menüpunkt Beschreibung
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Bedienung des Geräts
Fernsteuerung via BAUR Dient zur ferngesteuerten Durchführung von Messungen und
Software Prüfungen.
Um diesen Menüpunkt im Hauptmenü anzuzeigen, aktivieren
Sie dessen Anzeige unter Hauptmenü > Geräteeinstellungen
> Einstellungen für Fernsteuerung
4.3.3 Prüfmodus-Fenster
Das Prüfmodus-Fenster für manuelle und automatische Prüfungen dient zum Starten, Steu-
ern und Stoppen einer Kabelprüfung.
1. Um in das Prüfmodus-Fenster zu gelangen, wählen Sie im Hauptmenü je nach Prüfart
den Menüpunkt VLF-Prüfung > Manuelle Prüfung oder Automatische Prüfung.
2. Wenn Sie den Menüpunkt Automatische Prüfung gewählt haben, wählen Sie einen Prüf-
ablauf aus und wählen Sie im Kontextmenü den Menüpunkt Ausführen. Nach der De-
tailansicht der Prüfparameter des ausgewählten Prüfablaufs gelangen Sie zum Prüfmo-
dus-Fenster.
Wenn Sie den Menüpunkt Manuelle Prüfung gewählt haben, öffnet sich das Prüfmodus-
Fenster.
Die Anzeige im Prüfmodus-Fenster unterscheidet sich je nach der gewählten Span-
nungsform und eingestellten Parametern. Der grundsätzliche Aufbau ist jedoch analog.
Hier werden beispielsweise Prüfmodus-Fenster für die manuelle Prüfung mit Span-
nungsform VLF Sinus auto und die automatische Prüfung mit Spannungsform VLF Sinus
angeführt:
Element Funktion
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Bedienung des Geräts
Eine Erklärung der Symbole und Abkürzungen für verschiedene Messwerte finden Sie im
Kapitel Symbole und Abkürzungen auf dem Display (auf Seite 23).
4.3.4 Kontextmenü
Einige Funktionen sind über ein Kontextmenü erreichbar, z. B.:
Das Kontextmenü öffnet sich, wenn Sie einen Menüpunkt wählen und den Drehknopf drü-
cken, um die Auswahl zu bestätigen.
Menüpunkt im Kontextmenü auswählen:
1. Drehen Sie den Drehknopf, bis der Cursor auf dem gewünschten Menüpunkt steht.
2. Drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
Je nach Kontext stehen in dem Kontextmenü andere Funktionen zur Verfügung.
Kontextmenü schließen:
Wählen Sie im Kontextmenü den Menüpunkt Abbrechen und drücken Sie zur Bestätigung
den Drehknopf.
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Bedienung des Geräts
Element Funktion
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Bedienung des Geräts
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Bedienung des Geräts
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Bedienung des Geräts
Manuelle Prüfung
Im manuellen Prüfmodus definieren Sie die wichtigsten Parameter wie Spannungsform, ma-
ximale Spannung, Frequenz, Prüfdauer, Einschaltverzögerung und Brennmodus.
Die Prüfung startet mit der Prüfspannung von 1 kV. Den weiteren Prüfablauf steuern Sie
selbst, indem Sie die Prüfspannung während der Prüfung erhöhen oder reduzieren können.
Automatische Prüfungen
Automatische Prüfungen werden auf Basis von Prüfabläufen durchgeführt. In einem Prüfab-
lauf werden wichtigste Parameter einer Prüfung zusammengefasst.
Sie haben die Möglichkeit, Prüfabläufe für verschiedene Prüfaufgaben zu konfigurieren und
für die weitere Verwendung zu speichern.
Norm-Prüfabläufe
Im automatischen Prüfmodus stehen Ihnen 5 vorprogrammierte Prüfabläufe nach folgenden
Normen zur Verfügung:
CENELEC HD 620 (Harmonisierungsdokument)
VDE DIN 0276-620 (deutsche Fassung von CENELEC HD 620)
VDE DIN 0276-621 (deutsche Fassung von CENELEC HD 621)
IEEE 400.2
IEC 60502/IEC 60229 (Kabelmantelprüfung)
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Inbetriebnahme
5 I NBETRIEBNAHME
Kapiteluebersicht
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Inbetriebnahme
GEFAHR
Gefährliche Spannung am Gerät und Prüfobjekt
Lebensgefahr, Verletzungsgefahr durch hohe elektrische Spannung.
Verwenden Sie das defekte Gerät auf keinen Fall weiter.
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Inbetriebnahme
5. Begehen Sie die Kabeltrasse und stellen Sie sicher, dass keine Tiefbauarbeiten und Ar-
beiten an Gasanlagen an der Kabeltrasse durchgeführt werden und keine anderen Ge-
fahrenpunkte vorliegen.
Für Kabelmantelprüfungen oder Kabelmantelfehlerortungen:
Trennen Sie den Schirm des Prüfobjekts beidseitig von der Stationserde.
WARNUNG
WARNUNG
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Inbetriebnahme
Anschlussbeispiele
Wenn der Kabelmantel nicht geerdet ist, stellen Sie eine möglichst kurze Erdverbin-
dung zur Stationserde her. Die Stationserde ist der Sternpunkt der Erdverbindungen.
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Inbetriebnahme
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Inbetriebnahme
Anschlussbeispiele
3-phasiges geschirmtes Kabel
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Inbetriebnahme
ACHTUNG
VORSICHT
Hohe elektrische Spannung durch Potentialanhebung
Körperverletzung durch elektrischen Schlag. Sachschaden durch Potentialunterschie-
de vom Netzeingang zum Gehäuse.
Stellen Sie sicher, dass die Netzversorgungserde von der Stationserde nicht po-
tentialgetrennt ist.
3. Schließen Sie das System an die Netzspannung an. Verwenden Sie ggf. einen landes-
spezifischen Adapter.
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Inbetriebnahme
Stellen Sie sicher, dass der gewählte Stromerzeuger die erforderlichen technischen An-
forderungen an die Spannungsqualität erfüllt (auf Seite 19).
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Inbetriebnahme
Das Gerät wird in den Betriebszustand Betriebsbereit versetzt. Die grüne Meldeleuchte
leuchtet und zeigt an, dass alle Spannungszuführungen der Prüfspannung ausgeschaltet
sind.
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Inbetriebnahme
1. Wählen Sie im Hauptmenü den Menüpunkt Geräteeinstellungen und drücken Sie zur Be-
stätigung den Drehknopf.
2. Wählen Sie im Menü Geräteeinstellungen den Menüpunkt Sprache und drücken Sie zur
Bestätigung den Drehknopf.
3. Wählen Sie eine Sprache und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
Alle Anzeigen und Protokolle werden in der gewählten Sprache dargestellt.
4. Um zurück in das Menü Geräteeinstellungen zu gelangen, wählen Sie den Menüpunkt
Zurück.
1. Wählen Sie im Hauptmenü den Menüpunkt Geräteeinstellungen und drücken Sie zur Be-
stätigung den Drehknopf.
2. Wählen Sie im Menü Geräteeinstellungen den Menüpunkt Uhrzeit & Datum und drücken
Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
3. Wählen Sie das jeweilige Eingabefeld und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
4. Geben Sie durch Drehen des Drehknopfs einen Wert ein und drücken Sie zur Bestäti-
gung den Drehknopf.
5. Wiederholen Sie die Schritte 3-4 für alle weiteren Eingabefelder.
6. Wählen Sie den Menüpunkt Speichern und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
Die Uhrzeit und das Datum werden im Hauptmenü angezeigt und den Protokollen hinzu-
gefügt. Das Gerät wechselt in das Menü Geräteeinstellungen.
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Inbetriebnahme
1. Wählen Sie im Hauptmenü den Menüpunkt Geräteeinstellungen und drücken Sie zur Be-
stätigung den Drehknopf.
2. Wählen Sie durch Drehen des Drehknopfs, welches Startmenü Sie verwenden wollen,
und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
Sie haben folgende Möglichkeiten:
Hauptmenü
Letzte Prüfung/Messung
Prüfabläufe – das Fenster mit einer Liste der verfügbaren Prüfabläufe für die auto-
matische Prüfung.
Nach dem Einschalten des Gerätes wird sich nun jedes Mal das gewählte Menü öffnen.
3. Um zurück in das Menü Geräteeinstellungen zu gelangen, wählen Sie den Menüpunkt
Zurück.
1. Wählen Sie im Hauptmenü den Menüpunkt Geräteeinstellungen und drücken Sie zur Be-
stätigung den Drehknopf.
2. Wählen Sie im Menü Geräteeinstellungen den Menüpunkt Display-Kontrast und drücken
Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
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Inbetriebnahme
3. Geben Sie den Display-Kontrast ein und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
Der Cursor wechselt zum Menüpunkt Speichern.
4. Drücken Sie den Drehknopf.
Das Gerät wechselt in das Menü Geräteeinstellungen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü den Menüpunkt Geräteeinstellungen und drücken Sie zur Be-
stätigung den Drehknopf.
2. Wählen Sie im Menü Geräteeinstellungen den Menüpunkt Prüfeinstellungen und drücken
Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
3. Wählen Sie das Eingabefeld Umgeb.temp. in Protokoll einfügen und drücken Sie zur Be-
stätigung den Drehknopf.
4. Wählen Sie durch Drücken des Drehknopfs eine der folgenden Einstellungen:
Ein: Nach Abschluss der Prüfung oder Messung erscheint eine Abfrage der Umge-
bungstemperatur. Die Umgebungstemperatur wird im Protokoll angegeben.
Aus: Die Umgebungstemperatur wird im Protokoll nicht angegeben.
5. Um zurück in das Menü Geräteeinstellungen zu gelangen, wählen Sie den Menüpunkt
Zurück.
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Inbetriebnahme
1. Wählen Sie im Hauptmenü den Menüpunkt Geräteeinstellungen und drücken Sie zur Be-
stätigung den Drehknopf.
2. Wählen Sie im Menü Geräteeinstellungen den Menüpunkt Prüfeinstellungen und drücken
Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
3. Wählen Sie im Menü Prüfeinstellungen das Eingabefeld Aut. Spannungsreduktion und
drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
4. Wählen Sie durch Drücken des Drehknopfs eine der folgenden Einstellungen:
Ein: Wenn die Last bei der eingestellten Prüfspannung zu hoch ist, werden die
Prüffrequenz und die Prüfspannung an die ermittelte Last angepasst und die Prüfung
automatisch mit der höchstmöglichen Frequenz und der höchstmöglichen eingestell-
ten Prüfspannung durchgeführt. Während der Prüfung wird die Last überwacht und
die Spannung – wenn möglich – wieder erhöht.
Aus: Keine Spannungsanpassung an die ermittelte Last wird durchgeführt. Wenn die
ermittelte Last die eingestellte Prüfspannung nicht zulässt, kann die Prüfung nicht
gestartet werden.
5. Um zurück in das Menü Geräteeinstellungen zu gelangen, wählen Sie den Menüpunkt
Zurück.
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Inbetriebnahme
Im Demomodus können Sie sich mit der Menüführung am Gerät und allen Funktionen (au-
ßer der Kabelmantelfehlerortung) vertraut machen, ohne die Hochspannung einzuschal-
ten. Um das Gerät im Demomodus zu betreiben, müssen Sie den Not-Aus-Schalter betäti-
gen.
Wenn Sie im Demomodus die Funktionen wählen, die im Betriebsmodus eine Spannungs-
freigabe erfordern, erscheint eine Meldung, dass Sie sich im Demomodus befinden.
1. Wählen Sie den Menüpunkt durch Drehen des Drehknopfs.
2. Wählen Sie eine der folgenden Einstellungen durch Drücken des Drehknopfs:
ein: Der Demomodus ist aktiviert. Es erscheint eine Meldung mit der Aufforderung,
den Not-Aus-Schalter zu betätigen:
Betätigen Sie den Not-Aus-Schalter.
aus: Der Betriebsmodus ist aktiviert.
3. Wählen Sie "Zurück" durch Drehen des Drehknopfs und drücken Sie den Drehknopf, um
die Auswahl zu bestätigen.
Das Gerät wechselt in das Menü Geräteeinstellung.
Hinweis: Die Fernsteuerung ist nicht im Demomodus möglich. Wenn frida sich im De-
momodus befindet, wird der Demomodus deaktiviert und Sie werden aufgefordert, den
Not-Aus-Schalter zu entriegeln.
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Inbetriebnahme
1. Wählen Sie im Hauptmenü den Menüpunkt Geräteeinstellungen und drücken Sie zur Be-
stätigung den Drehknopf.
2. Wählen Sie im Menü Geräteeinstellungen den Menüpunkt Einstellungen für Fernsteuerung
und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
3. Wählen Sie durch Drücken des Drehknopfs eine der folgenden Einstellungen:
Ein: Der Menüpunkt Fernsteuerung via BAUR Software wird im Hauptmenü angezeigt.
Sie können Prüfungen oder Messungen per Fernsteuerung durchführen.
Aus: Der Menüpunkt Fernsteuerung via BAUR Software wird ausgeblendet.
4. Um zurück in das Menü Geräteeinstellungen zu gelangen, wählen Sie den Menüpunkt
Zurück.
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Manuelle Prüfung
6 M ANUELLE P RÜFUNG
Kapiteluebersicht
Prüfspannung einstellen:
Menüpunkt Spannung wählen und den Drehknopf drücken. Der Cursor wechselt in
das Eingabefeld für die Soll-Spannung.
Mit dem Drehknopf die Spannung erhöhen oder reduzieren und den Drehknopf drü-
cken, um die Eingabe zu bestätigen.
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Manuelle Prüfung
Prüfdauer 1 ... 120 min 1 ... 120 min 1 ... 120 min 1 ... 120 min 1 ... 120 min
(einstellbar) (einstellbar) (einstellbar) (einstellbar) (einstellbar)
Einschaltverzö- 0 ... 30 min 0 ... 30 min 0 ... 30 min 0 ... 30 min 0 ... 30 min
gerung
(einstellbar) (einstellbar) (einstellbar) (einstellbar) (einstellbar)
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Manuelle Prüfung
6.2.2 Vorgehensweise
Hauptmenü > VLF-Prüfung > Manuelle Prüfung
1. Wählen Sie im Hauptmenü den Menüpunkt VLF-Prüfung und drücken Sie zur Bestäti-
gung den Drehknopf.
2. Wählen Sie im Menü VLF-Prüfung den Menüpunkt Manuelle Prüfung und drücken Sie zur
Bestätigung den Drehknopf.
Das Prüfmodus-Fenster mit der Anzeige aller Parameter der letzten Prüfung öffnet sich.
Zum Beispiel:
3. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen und drücken Sie zur Bestätigung den Dreh-
knopf.
4. Wählen Sie im Menü Einstellungen das Eingabefeld Spannungsform und drücken Sie zur
Bestätigung den Drehknopf.
5. Wählen Sie eine Spannungsform und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
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Manuelle Prüfung
VORSICHT
Voraussetzungen:
Das Gerät ist ordnungsgemäß angeschlossen (siehe "Inbetriebnahme" auf Seite 31).
Der Prüfbereich ist gesichert (siehe "Prüfbereich sichern" auf Seite 38).
1. Wählen Sie den Menüpunkt Hauptmenü > VLF-Prüfung und drücken Sie zur Bestätigung
den Drehknopf.
2. Wählen Sie im Menü VLF-Prüfung den Menüpunkt Manuelle Prüfung und drücken Sie zur
Bestätigung den Drehknopf.
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Manuelle Prüfung
Das Prüfmodus-Fenster mit der Anzeige aller Parameter der letzten Prüfung öffnet sich.
Zum Beispiel:
Hinweis: Die folgenden Screenshots beziehen sich exemplarisch auf eine manuelle
Prüfung mit der Spannungsform VLF Sinus auto. Die Meldungen sind unabhängig von
der gewählten Spannungsform.
3. Wenn Sie die angezeigten Parameter für die aktuelle Prüfung unverändert verwenden
möchten, können Sie jetzt die Prüfung starten.
Wenn Sie die Parameter für die aktuelle Prüfung anpassen möchten, definieren Sie sie
unter dem Menüpunkt Einstellungen.
4. Wählen Sie in der unteren Menüleiste den Menüpunkt Start und drücken Sie zur Bestäti-
gung den Drehknopf.
Die Aufforderung zur Hochspannungsfreigabe erscheint auf dem Display: Drücken Sie die
Taste <Einschaltbereit>.
5. Drücken Sie die Taste Einschaltbereit für mindestens 1 Sekunde.
Das Gerät wird in den Betriebszustand Einschaltbereit versetzt. Die rote Meldeleuchte
blinkt für ca. 6 Sekunden. Die Aufforderung zum Einschalten der Hochspannung er-
scheint auf dem Display: Drücken Sie die Taste <Hochspannung-Ein>.
Wenn Sie die Hochspannungsfreigabe abbrechen und zurück zum Prüfmodus-Fenster
zurückkehren möchten, drücken Sie den Drehknopf.
6. Während die rote Meldeleuchte blinkt, drücken Sie die Taste Hochspannung-Ein.
Das Gerät wird in den Betriebszustand In Betrieb versetzt. Die rote Meldeleuchte leuch-
tet dauerhaft.
Das Gerät ermittelt die Größe der angelegten Last. Die Lastermittlung dauert je nach
Last ca. 10 - 20 Sekunden. Dies wird durch die Meldung Lastermittlung läuft ... ange-
zeigt. Nach der Lastermittlung wird die Prüfung mit 1 kV gestartet. Der Menüpunkt Start
ändert sich in Stopp.
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Manuelle Prüfung
Die eingestellte Soll-Spannung wird übernommen. Das Gerät baut die Spannung bis
zum gewünschten Wert auf. Die Prüfung wird nach der eingestellten Prüfdauer beendet.
Hinweis: Informationen über die Möglichkeit der Frequenz- und Spannungsanpassung
in Abhängigkeit von der Lastkapazität des Prüfobjekts finden Sie im Kapitel Automati-
sche Spannungsreduktion aktivieren/deaktivieren (auf Seite 43).
8. Wie Sie die Prüfung abschließen und das Protokoll speichern sowie die notwendigen
Sicherheitsmaßnahmen finden Sie im Kapitel Abschluss einer Prüfung oder Fehlerortung
(siehe "Beenden einer Prüfung oder Fehlerortung" auf Seite 74).
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Automatische Prüfung / Normprüfung / Kabelmantelprüfung
Kapiteluebersicht
Prüfablauf wählen: Drehknopf drehen, bis der Cursor auf dem gewünschten Prüfab-
lauf steht, und den Drehknopf drücken, um die Auswahl zu bestätigen.
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Automatische Prüfung / Normprüfung / Kabelmantelprüfung
1. Wählen Sie im Hauptmenü den Menüpunkt VLF-Prüfung und drücken Sie zur Bestäti-
gung den Drehknopf.
2. Wählen Sie im Menü VLF-Prüfung den Menüpunkt Automatische Prüfung und drücken
Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
Im Menü Automatische Prüfung stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:
Prüfung nach einem vorab definierten Prüfablauf starten (siehe "Prüfung durchführen"
auf Seite 67)
Prüfung nach einem Prüfablauf vom USB-Stick starten: Wählen Sie den Menüpunkt USB-
USB-Stick (siehe "Prüfablauf für die Prüfung vom USB-Stick auswählen" auf Seite 58).
Neuen Prüfablauf erstellen: Wählen Sie den Menüpunkt Neuer Prüfablauf (siehe "Neuen
Prüfablauf erstellen" auf Seite 55).
Prüfablauf vom USB-Stick importieren: Stecken Sie einen USB-Stick, auf dem der ge-
wünschte Prüfablauf gespeichert ist, ein und wählen Sie den Menüpunkt USB-Stick
(siehe "Prüfablauf von einem USB-Stick importieren" auf Seite 59).
812-142-5 53 / 108
Automatische Prüfung / Normprüfung / Kabelmantelprüfung
Prüfablaufe verwalten: Wählen Sie einen Prüfablauf und drücken Sie zur Bestätigung
den Drehknopf.
Ein Kontextmenü zur Bearbeitung des Prüfablaufs öffnet sich (siehe "Neuen Prüfablauf
auf Basis eines vorhandenen erstellen" auf Seite 57, "Prüfablauf bearbeiten" auf Seite
58, "Prüfablauf löschen" auf Seite 58, "Prüfablauf auf einen USB-Stick exportieren" auf
Seite 59).
7.2.2 Einstellungsmöglichkeiten
Für eine automatische Prüfung stehen Ihnen folgende Spannungsformen zur Verfügung:
VLF Sinus
VLF Sinus auto (Frequenz = 0,1 Hz)
DC+
DC-
DC
Rechteck
Rechteck auto (Frequenz = 0,1 Hz)
Weitere Einstellungsmöglichkeiten sind von der gewählten Spannungsform abhängig.
In der folgenden Tabelle wird eine Übersicht der Einstellungen je nach Spannungsform ge-
geben.
Anzahl der Leiter 1 ... 3 (einstell- 1 ... 3 (einstell- 1 ... 3 (einstell- 1 ... 3 (einstell- 1 ... 3 (einstell-
bar) bar) bar) bar) bar)
Anzahl der 1 ... 20 Stufen 1 ... 20 Stufen 1 ... 20 Stufen 1 ... 20 Stufen 1 ... 20 Stufen
Spannungsstufen
(einstellbar) (einstellbar) (einstellbar) (einstellbar) (einstellbar)
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Automatische Prüfung / Normprüfung / Kabelmantelprüfung
Prüfdauer pro 1 ... 120 min 1 ... 120 min 1 ... 120 min 1 ... 120 min 1 ... 120 min
Stufe
(einstellbar) (einstellbar) (einstellbar) (einstellbar) (einstellbar)
Jeder Prüfablauf wird unter einem frei definierbaren Namen gespeichert und kann später
wieder geladen werden. Durch die Erfassung der Anzahl der Leiter im Prüfablauf können
auch Prüfungen an mehreren Leitern durchgeführt werden. Prüfergebnisse werden – diffe-
renziert nach Leiter – in einem Protokoll zusammengefasst.
3. Wählen Sie im Menü Automatische Prüfung den Menüpunkt Neuer Prüfablauf und drü-
cken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
Das Fenster Prüfablauf zur Einstellung von Parametern des neuen Prüfablaufs öffnet
sich.
Das Gerät schlägt einen Namen aus dem Wort Testset und einer fortlaufenden Nummer.
4. Wenn Sie einen anderen Namen vergeben möchten, wählen Sie das Eingabefeld Name
und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
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Automatische Prüfung / Normprüfung / Kabelmantelprüfung
11. Wählen Sie eine Stufe und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
12. Stellen Sie im Fenster Einstellungen Stufe die Prüfdauer und die Prüfspannung für die
gewählte Stufe ein.
13. Wählen Sie die Schaltfläche OK.
14. Geben Sie die Prüfdauer und die Prüfspannung für jede weitere Stufe ein. Gehen Sie
dabei genauso vor, wie bei der Einstellung der ersten Stufe.
15. Wählen Sie in der unteren Menüleiste den Menüpunkt Speichern.
Das Gerät wechselt in das Menü Automatische Prüfung. Der neu erstellte Prüfablauf ist
in der Prüfablaufliste aufgeführt.
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Automatische Prüfung / Normprüfung / Kabelmantelprüfung
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Automatische Prüfung / Normprüfung / Kabelmantelprüfung
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Automatische Prüfung / Normprüfung / Kabelmantelprüfung
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Automatische Prüfung / Normprüfung / Kabelmantelprüfung
3. Geben Sie die Spannung Uo (Leiter – Erde) und die Prüfspannung (Leiter – Erde) ein.
Uo ist der Effektivwert der Nennspannung zwischen einem Leiter (Phase) und Erde. Uo
= U / 3.
Dabei ist U der Effektivwert der Nennspannung zwischen 2 Leitern.
4. Wählen Sie den Menüpunkt Weiter und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
Das Prüfmodus-Fenster zum Start der Prüfung öffnet sich. Weitere Informationen zur
Durchführung der Prüfung finden Sie im Kapitel Prüfung durchführen (auf Seite 67).
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Automatische Prüfung / Normprüfung / Kabelmantelprüfung
5 9 10 7
8 11 13 10
15* 19 21 16
Nach IEEE 400.2-2004 Nach IEEE 400.2-2004
= 18 kVeff = 20 kVeff
20 (neu)** 24 26 20
25* 29 32 24
Nach IEEE 400.2-2004 Nach IEEE 400.2-2004 Nach IEEE 400.2-2004
= 27 kVeff = 31 kVeff = 23 kVeff
28 (neu)** 32 36 27
30 (neu)** 34 38 29
35 39 44 33
* In der derzeit aktuellen Version der IEEE 400.2-2004 werden für 15-kV-Kabel und 25-kV-
Kabel niedrigere Prüfspannungen empfohlen, als im Entwurf der neuen Norm.
** Diese Nennspannungen wurden in der neuen IEEE 400.2 neu aufgenommen.
In dem Entwurf der neuen IEEE 400.2 wurden neue Prüfspannungen (für 20-kV, 28-kV und
30-kV-Kabel) aufgenommen, einige Prüfspannungen wurden im Vergleich zur IEEE 400.2-
62 / 108 812-142-5
Automatische Prüfung / Normprüfung / Kabelmantelprüfung
2004 erhöht. Wenn Sie die Prüfspannungen der IEEE 400.2-2004 anwenden möchten, er-
stellen Sie eine benutzerspezifische Vorlage. Empfohlene Prüfdauer:
Prüfungsarten Installation und Abnahme: 15 bis 60 min
ca. 89% Durchschläge bei vorhandenen Schäden der Isolation treten in den ersten 30
min. auf (getestet an Kunststoffkabeln)
ca. 95% - nach 45 min
100% - nach 60 min
Prüfungsart Instandhaltung: 15 min
Hauptmenü > VLF-Kabelprüfung > Automatische Prüfung > IEEE 400.2
1. Wählen Sie im Hauptmenü den Menüpunkt Automatische Prüfung und drücken Sie zur
Bestätigung den Drehknopf.
2. Wählen Sie im Kontextmenü den Menüpunkt Ausführen.
Das Fenster IEEE 400.2 öffnet sich.
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Automatische Prüfung / Normprüfung / Kabelmantelprüfung
3. Geben Sie die Spannung Uo (Leiter - Erde) und die Prüfspannung (Leiter - Erde) ein.
Uo ist der Effektivwert der Nennspannung zwischen einem Leiter (Phase) und Erde. Uo
= U / 3.
Dabei ist U der Effektivwert der Nennspannung zwischen 2 Leitern.
4. Wählen Sie den Menüpunkt Weiter und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
Das Prüfmodus-Fenster zum Start der Prüfung öffnet sich. Weitere Informationen zur
Durchführung der Prüfung finden Sie im Kapitel Prüfung durchführen (auf Seite 67).
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Automatische Prüfung / Normprüfung / Kabelmantelprüfung
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Automatische Prüfung / Normprüfung / Kabelmantelprüfung
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Automatische Prüfung / Normprüfung / Kabelmantelprüfung
VORSICHT
Voraussetzungen:
Das Gerät ist ordnungsgemäß angeschlossen (siehe "Inbetriebnahme" auf Seite 31).
Der Prüfbereich ist gesichert (siehe "Prüfbereich sichern" auf Seite 38).
3. Wählen Sie im Menü Automatische Prüfung einen Prüfablauf aus der Liste aus und drü-
cken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
Wenn Sie einen neuen Prüfablauf erstellen oder den vorhandenen bearbeiten möchten,
finden Sie weitere Informationen in den Kapiteln Neuen Prüfablauf erstellen (auf Seite
55), Prüfablauf bearbeiten (auf Seite 58).
Wenn Sie einen Prüfablauf von einem USB-Stick verwenden möchten, wählen Sie im
Menü Automatische Prüfung den Menüpunkt USB-Stick und wählen Sie einen Prüfablauf.
4. Wählen Sie im Kontextmenü den Menüpunkt Ausführen und drücken Sie zur Bestätigung
den Drehknopf.
Das Fenster Details mit der Angabe der Prüfparameter öffnet sich.
5. Prüfen Sie die Prüfparameter.
Wenn Sie die Prüfung mit den angegebenen Parametern durchführen wollen, wählen Sie
in der unteren Menüleiste den Menüpunkt Weiter.
Das Prüfmodus-Fenster zum Start der Prüfung öffnet sich.
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Automatische Prüfung / Normprüfung / Kabelmantelprüfung
Hinweis: Die folgenden Screenshots sind exemplarisch. Die Meldungen sind unabhän-
gig von der gewählten Spannungsform.
6. Wenn Sie eine Startverzögerung für die Prüfung einstellen möchten, wählen Sie den
Menüpunkt Einstellungen und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
Stellen Sie eine Startverzögerung ein.
7. Wählen Sie in der unteren Menüleiste den Menüpunkt Start und drücken Sie zur Bestäti-
gung den Drehknopf.
Prüfung an einem Leiter
Wenn im Prüfablauf nur ein Leiter angegeben ist, erscheint eine Aufforderung zur Hoch-
spannungsfreigabe: Drücken Sie die Taste <Einschaltbereit>.
Gehen Sie zum Schritt 8.
Prüfung an mehreren Leitern
Wenn im Prüfablauf mehr als ein Leiter angegeben sind, öffnet sich ein Kontextmenü zur
Auswahl der Leiter. Die Leiter, an denen die Prüfung bereits durchgeführt wurde, werden
mit einem Haken angezeigt. Wenn die Prüfung an einem Leiter abgebrochen wurde, wird
dies mit einem Kreuz angezeigt.
a. Wählen Sie durch Drehen des Drehknopfs den Leiter und drücken Sie zur Bestäti-
gung den Drehknopf.
Die Aufforderung, den ausgewählten Leiter anzuschließen, erscheint auf dem Dis-
play.
b. Wenn der ausgewählte Leiter noch nicht angeschlossen ist, schließen Sie ihn an.
Weitere Informationen zum Anschluss des Prüfobjekts finden Sie in den Kapiteln Für
die Kabelprüfung anschließen (auf Seite 33) und Für die Kabelmantelprüfung an-
schließen (siehe "Für die Kabelmantelprüfung und -fehlerortung anschließen" auf
Seite 35).
c. Wählen Sie den Menüpunkt Weiter.
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Automatische Prüfung / Normprüfung / Kabelmantelprüfung
Das Gerät wird in den Betriebszustand Einschaltbereit versetzt. Die rote Meldeleuchte
blinkt für ca. 6 Sekunden. Die Aufforderung zum Einschalten der Hochspannung er-
scheint auf dem Display:
Drücken Sie die Taste <Hochspannung-Ein>.
Wenn Sie die Hochspannungsfreigabe abbrechen und zurück zum Prüfmodus-Fenster
zurückkehren möchten, drücken Sie den Drehknopf.
9. Während die rote Meldeleuchte blinkt, drücken Sie die Taste Hochspannung-Ein.
Das Gerät wird in den Betriebszustand In Betrieb versetzt. Die rote Meldeleuchte leuch-
tet dauerhaft.
Das Gerät ermittelt die Größe der angelegten Last. Die Lastermittlung dauert je nach
Last ca. 10 - 20 Sekunden. Dies wird durch die Meldung Lastermittlung läuft ... ange-
zeigt.
Hinweis: Informationen über die Möglichkeit der Frequenz- und Spannungsanpassung
in Abhängigkeit von der Lastkapazität des Prüfobjekts finden Sie im Kapitel Automati-
sche Spannungsreduktion aktivieren/deaktivieren (auf Seite 43).
Nach der Lastermittlung wird die Prüfung gestartet. Der Menüpunkt Start ändert sich in
Stopp.
812-142-5 69 / 108
Kabelmantelfehlerortung
8 K ABELMANTELFEHLERORTUNG
Kapiteluebersicht
Parameter Einstellungsbereich
8.1.2 Vorgehensweise
Hauptmenü > Kabelmantelfehlerortung > Messung starten
1. Wählen Sie im Hauptmenü den Menüpunkt Kabelmantelfehlerortung und drücken Sie zur
Bestätigung den Drehknopf.
2. Wählen Sie im Menü Kabelmantelfehlerortung den Menüpunkt Messung starten und drü-
cken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
70 / 108 812-142-5
Kabelmantelfehlerortung
Das Messmodus-Fenster mit der Anzeige aller Parameter der letzten Kabelmantelfehler-
ortung öffnet sich. Zum Beispiel:
3. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen und drücken Sie zur Bestätigung den Dreh-
knopf.
4. Wählen Sie das Eingabefeld Max. Spannung und drücken Sie zur Bestätigung den
Drehknopf.
5. Stellen Sie die max. Spannung ein und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
6. Stellen Sie folgende Parameter ein:
Prüfdauer
Startverzögerung
Gehen Sie dabei genauso vor wie bei der Einstellung der maximalen Spannung.
7. Um zurück in das Messmodus-Fenster zu gelangen und die Ortung zu starten, wählen
Sie Weiter.
812-142-5 71 / 108
Kabelmantelfehlerortung
3. Wenn Sie die angezeigten Parameter für die aktuelle Kabelmantelfehlerortung unverän-
dert benutzen möchten, können Sie jetzt die Fehlerortung starten.
Wenn Sie die Parameter für die aktuelle Ortung anpassen möchten, definieren Sie sie
unter dem Menüpunkt Einstellungen (siehe "Parameter der Kabelmantelfehlerortung ein-
stellen" auf Seite 70).
4. Wählen Sie in der unteren Menüleiste den Menüpunkt Start und drücken Sie zur Bestäti-
gung den Drehknopf.
Die Aufforderung zur Hochspannungsfreigabe erscheint auf dem Display: Drücken Sie die
Taste <Einschaltbereit>.
5. Drücken Sie die Taste Einschaltbereit für mindestens 1 Sekunde.
Das Gerät wird in den Betriebszustand Einschaltbereit versetzt. Die rote Meldeleuchte
blinkt ca. 6 Sekunden. Die Aufforderung zum Einschalten der Hochspannung erscheint
auf dem Display: Drücken Sie die Taste <Hochspannung-Ein>.
Wenn Sie die Hochspannungsfreigabe abbrechen und zurück zum Messmodus-Fenster
zurückkehren möchten, drücken Sie den Drehknopf.
6. Drücken Sie die Taste Hochspannung-Ein, während die rote Meldeleuchte blinkt.
Das Gerät wird in den Betriebszustand In Betrieb versetzt. Die rote Meldeleuchte leuch-
tet dauerhaft.
Das Gerät ermittelt die Größe der angelegten Last. Die Lastermittlung dauert je nach
Last ca. 10 - 20 Sekunden. Dies wird durch die Meldung Lastermittlung läuft... angezeigt.
72 / 108 812-142-5
Kabelmantelfehlerortung
Nach der Lastermittlung wird die Prüfung gestartet. Der Menüpunkt Start ändert sich in
Stopp.
Wenn es zu einem Kurzschluss während der Lastermittlung kommt, erscheint die Mel-
dung Kurzschluss bei Lastermittlung. Sie können die Kabelmantelfehlerortung trotzdem
durchführen. Quittieren Sie diese Meldung durch Drücken auf den Drehknopf. Die Ka-
belmantelfehlerortung wird fortgesetzt.
7. Wie Sie die Prüfung abschließen und das Protokoll speichern sowie die notwendigen
Sicherheitsmaßnahmen finden Sie im Kapitel Abschluss einer Prüfung oder Fehlerortung
(siehe "Beenden einer Prüfung oder Fehlerortung" auf Seite 74).
812-142-5 73 / 108
Beenden einer Prüfung oder Fehlerortung
Kapiteluebersicht
GEFAHR
Gefährliche Spannung am Prüfobjekt und an den anderen spannungsführenden
Anlagenteilen
Lebensgefahr, Verletzungsgefahr durch hohe elektrische Spannung.
Prüfobjekt vor Berühren entladen, erden und kurzschließen: an der Anschlussstel-
le und am fernen Ende.
Berühren Sie die Anlagenteile, die unter Spannung gestanden haben, nur dann,
wenn sie sichtbar geerdet und kurzgeschlossen sind.
1. Die Meldung mit dem Sicherheitshinweis wird nach ca. 5 Sekunden ausgeblendet. Um
diese Meldung vorher auszublenden, drücken Sie den Drehknopf. Das Gerät wechselt in
das Prüfmodus-Startfenster.
2. Um die Prüfung zu beenden, wählen Sie den Menüpunkt Beenden und drücken Sie zur
Bestätigung den Drehknopf.
Eine Abfrage erscheint, ob Sie das Protokoll speichern möchten.
3. Wenn Sie das Protokoll speichern möchten, bestätigen Sie die Abfrage mit Ja. Weitere
Informationen über das Speichern des Protokolls finden Sie im Kapitel Protokoll spei-
chern (auf Seite 75).
Wenn Sie kein Protokoll speichern möchten, wählen Sie die Schalfläche Nein.
Um im Prüfmodus-Fenster zu bleiben, wählen Sie die Schalfläche Abbrechen.
4. Information über das Ausschalten des Geräts und die Außerbetriebnahme der Prüfanla-
ge finden Sie im Kapitel Außerbetriebnahme der Prüfanlage (auf Seite 79).
74 / 108 812-142-5
Beenden einer Prüfung oder Fehlerortung
812-142-5 75 / 108
Beenden einer Prüfung oder Fehlerortung
GEFAHR
Gefährliche Spannung am Prüfobjekt und an den anderen spannungsführenden
Anlagenteilen
Lebensgefahr, Verletzungsgefahr durch hohe elektrische Spannung.
Prüfobjekt vor Berühren entladen, erden und kurzschließen: an der Anschlussstel-
le und am fernen Ende.
Berühren Sie die Anlagenteile, die unter Spannung gestanden haben, nur dann,
wenn sie sichtbar geerdet und kurzgeschlossen sind.
GEFAHR
76 / 108 812-142-5
Beenden einer Prüfung oder Fehlerortung
9.4.1 Entladen
1. Wenn noch nicht angeschlossen, schließen Sie den Schutzerdungsleiter des Entlade-
und Erdstabs an die Stationserde an.
GEFAHR
Gefährliche Spannung am Prüfobjekt
Lebensgefahr, Verletzungsgefahr durch hohe elektrische Spannung.
Halten Sie einen Abstand vom Schutzerdungsleiter des Entlade- und Erdstabs
von mindestens 50 cm ein.
3. Halten Sie den Entlade- und Erdstab am schwarzen Griff und berühren Sie das Prüfob-
jekt mit der Spitze des Entlade- und Erdstabs.
4. Halten Sie die Mindestentladezeit entsprechend der Kapazität des Prüfobjekts ein.
812-142-5 77 / 108
Beenden einer Prüfung oder Fehlerortung
9.4.2 Erden
1. Wenn noch nicht angeschlossen, schließen Sie den Schutzerdungsleiter des Entlade-
und Erdstabs an die Stationserde an.
GEFAHR
Gefährliche Spannung am Prüfobjekt
Lebensgefahr, Verletzungsgefahr durch hohe elektrische Spannung.
Halten Sie einen Abstand vom Schutzerdungsleiter des Entlade- und Erdstabs
von mindestens 50 cm ein.
2. Montieren Sie den Erdstab: Schrauben Sie hierfür den Haken am Griffstück fest.
78 / 108 812-142-5
Beenden einer Prüfung oder Fehlerortung
WARNUNG
ACHTUNG!
1. Auf dem Bedienpanel befindet sich der Hauptschalter. Schalten Sie das Gerät aus.
2. Um das Gerät vollständig von der Netzspannung zu trennen, ziehen Sie den Netzste-
cker.
Wenn Sie einen externen Stromerzeuger verwenden, beachten Sie die Bedienungsanlei-
tung des jeweiligen Stromerzeugers.
3. Klemmen Sie die Hochspannungsanschlusskabel ab.
4. Klemmen Sie die Erdungsleiter als letzte Verbindung ab.
5. Wenn die Kabel verschmutzt sind, reinigen Sie sie und rollen sie auf die Kabeltrommel.
6. Entfernen Sie ggf. Abschrankungen.
7. Heben Sie die Erdung und den Kurzschluss am Prüfobjekt erst dann auf, wenn keine
Folgearbeiten notwendig sind und das Prüfobjekt wieder in Betrieb genommen wird.
8. Entfernen Sie die Absperrung und die Kennzeichnung des Prüfbereichs.
812-142-5 79 / 108
Verwaltung von Protokollen
Kapiteluebersicht
2. Wählen Sie ein Protokoll und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
3. Wählen Sie im Kontextmenü den Menüpunkt Anzeigen und drücken Sie zur Bestätigung
den Drehknopf.
Das ausgewählte Protokoll wird auf dem Display angezeigt.
4. Um durch den Text zu scrollen, drehen Sie den Drehknopf.
5. Um zurück in das Menü Protokolle zu gelangen, wählen Sie den Menüpunkt Zurück.
80 / 108 812-142-5
Verwaltung von Protokollen
4. Wählen Sie einen Leiter und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
Die Prüfparameter und Prüfergebnisse für diesen Leiter werden angezeigt.
5. Um durch den Text zu scrollen, drehen Sie den Drehknopf.
6. Um zurück in das Menü Protokolle zu gelangen, wählen Sie den Menüpunkt Zurück.
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Verwaltung von Protokollen
82 / 108 812-142-5
Verwaltung von Protokollen
3. Wählen Sie im Menü Protokollverwaltung den Menüpunkt Alle auf USB-Stick exportieren
und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
812-142-5 83 / 108
Verwaltung von Protokollen
4. Wählen Sie im Kontextmenü, welche Protokolle Sie exportieren möchten, und drücken
Sie zur Bestätigung den Drehknopf:
VLF-Prüfung
VLF-Diagnose
Die Protokolle werden auf den USB-Stick exportiert.
5. Bestätigen Sie die Speicherbestätigung mit OK.
Das Gerät wechselt in das Menü Protokollverwaltung.
2. Wählen Sie im Menü Protokollverwaltung den Menüpunkt Alle löschen durch Drehen des
Drehknopfs und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
Eine Abfrage erscheint, ob Sie alle Protokolle löschen möchten.
3. Wählen Sie die Schaltfläche OK und drücken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
Alle Protokolle werden gelöscht.
Systemvoraussetzungen
Software Version
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Verwaltung von Protokollen
1 Sprache auswählen Wählen Sie hier die Sprache für die Bedienoberfläche
und Protokolle aus. Folgende Sprachen stehen Ihnen zur
Verfügung: Englisch, Deutsch, Französisch, Portugie-
sisch, Russisch und Spanisch.
3 Eingabefeld Verfasser Geben Sie hier den Namen des Verfassers ein.
5 Schaltflächen zur Einstellung Klicken Sie hier, um die Farben für die Darstellung von
der Farben für Leiter einzelnen Leitern in Prüf- oder Messdiagrammen zu defi-
nieren.
6 Bereich Protokolleinstellun- Klicken Sie hier, um ein Logo für die Kopfzeile auszuwäh-
gen – Schaltfläche Laden len.
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Verwaltung von Protokollen
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Verwaltung von Protokollen
1 Protokollart
2 Eingabefeld für die Zusam- Tragen Sie hier eine Zusammenfassung der Prüf- oder
menfassung der Auswertung Messergebnisse oder Empfehlung zur weiteren Vorge-
hensweise ein.
4 Bereich Projektdaten Umfasst die Angaben zum Projekt wie Protokollname, das
Unternehmen und die Kabelstrecke. Der Protokollname wird
von der Messdatei übernommen.
Wenn Sie den Protokollnamen ändern möchten, tragen
Sie einen neuen Namen ein.
Tragen Sie die Firmendaten und die Kabelstrecke ein.
5 Bereich Kabeldaten Umfasst die Angaben zur Kabelstrecke. Die Daten werden
aus der Messdatei übernommen.
Ergänzen Sie bei Bedarf die Angaben.
6 Messkurve Im Protokoll wird die Kurve der jeweiligen Messung oder Prü-
fung angezeigt. Im Beispiel-Protokoll (MWT-Messung) ist die
Ramp-up-Kurve angezeigt.
In Protokollen der VLF-Prüfung wird die Prüfkurve angezeigt.
7 Ergebnisse der Ramp-up- Gilt für die MWT-Messung und die Verlustfaktormessung
Phase pro Leiter
In Protokollen der VLF-Prüfung werden die Messergebnisse
pro Spannungsstufe und Leiter angezeigt.
8 Schwellenwerte für die Gilt für die MWT-Messung und die Verlustfaktormessung
Ramp-up-Phase
11 Zusammenfassung der Mes- Gilt für die MWT-Messung und die Verlustfaktormessung
sergebnisse pro Leiter
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Verwaltung von Protokollen
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Verwaltung von Protokollen
Diagrammfarben einstellen
Im Protokoll wird die Kurve der jeweiligen Messung oder Prüfung angezeigt. Sie haben die
Möglichkeit, Farben für die Darstellung von einzelnen Leitern zu definieren.
1. Um die Farbe für einen Leiter zu definieren, klicken Sie im Tabellenblatt Start im Bereich
Diagrammeinstellungen auf die Schaltfläche, die sich hinter dem jeweiligen Leiter befin-
det.
2. Sie haben 2 Möglichkeiten, eine Farbe auszuwählen:
Über die Farbauswahl
a. Wählen Sie im Fenster der Farbauswahl die gewünschte Farbe aus.
Durch die Eingabe der RGB-Werte
a. Öffnen Sie im Fenster der Farbauswahl den Reiter Benutzerdefiniert.
b. Geben Sie die RGB-Werte der gewünschten Farbe ein.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
4. Speichern Sie die Änderungen.
Beim Öffnen der Protokolle wird das neue Layout gespeichert.
812-142-5 89 / 108
Fernsteuerung via BAUR Software (mit PD Portable)
Kapiteluebersicht
Die USB-Schnittstelle ermöglicht die Fernsteuerung des Geräts via BAUR Software. Es ist
vor allem dann empfehlenswert, wenn Sie am Prüfobjekt auch die Teilentladungsdiagnose
mit PD Portable (Option) durchführen. Sie können am Notebook mit der BAUR Software
Prüfablaufe konfigurieren und steuern. Somit stehen Ihnen alle Funktionen der BAUR Soft-
ware zur Kabelprüfung und Verlustfaktormessung (frida TD oder viola TD) zur Verfügung.
Beachten Sie, dass MWT-Messungen nur am Gerät durchgeführt werden können. Eine
Fernsteuerung von MWT-Messungen via BAUR Software ist nicht möglich.
Schließen Sie einfach frida an das Notebook, auf dem die BAUR Software installiert ist, an
und aktivieren Sie auf dem Bedienpanel von frida die Fernsteuerung (siehe "Fernsteuerung
aktivieren" auf Seite 94). Da die Fernsteuerung des Geräts nur im Betriebszustand "In Be-
trieb" möglich ist, werden Sie bei der Aktivierung der Fernsteuerung zur Freigabe der Hoch-
spannung aufgefordert.
Wichtig: Bei der Fernsteuerung von frida müssen Sie folgende Bedienschritte weiterhin di-
rekt am Gerät ausführen:
Freigabe der Hochspannung bei der Aktivierung der Fernsteuerung (Versetzen des Ge-
räts in den Betriebszustand In Betrieb)
Ausschalten der Hochspannungszuführungen nach einer Prüfung (Versetzen des Geräts
in den Betriebszustand Betriebsbereit)
Auslösen eines Not-Aus-Befehls.
WARNUNG
Das Notebook muss sich während der Fernsteuerung möglichst weit entfernt von frida
befinden, um Störungen bei der Signalübertragung zu minimieren.
Das USB-Kabel, das frida und das Notebook verbindet, muss vom Hochspannungsan-
schlusskabel weggeführt werden, um Störungen bei der Signalübertragung zu minimie-
ren.
Beachten Sie, dass Protokolle der per Fernsteuerung durchgeführten Prüfungen und
Messungen nur in der BAUR Software gespeichert werden.
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Fernsteuerung via BAUR Software (mit PD Portable)
Hinweis: Die Fernsteuerung ist nicht im Demomodus möglich. Wenn frida sich im De-
momodus befindet, wird der Demomodus deaktiviert und Sie werden aufgefordert, den
Not-Aus-Schalter zu entriegeln.
Lokale Administratorrechte
USB-Kabel
Verwenden Sie zum Anschluss von frida an das Notebook nur das mitgelieferte USB-
Kabel oder ein USB-Kabel mit einer vergleichbaren Spezifikation:
Typ A/m-A/m
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Fernsteuerung via BAUR Software (mit PD Portable)
6. Schließen Sie mit Hilfe des mitgelieferten USB-Kabels frida an das Notebook an.
Wenn Sie frida bereits an das Notebook angeschlossen haben, entfernen Sie das USB-
Kabel vom Notebook und stecken Sie es dann wieder ein.
Wichtig: Merken Sie sich, welchen USB-Anschluss am Notebook Sie bei der Instal-
lation verwenden. An diesen Anschluss müssen Sie frida anschließen, wenn Sie das
nächste Mal frida fernsteuern.
7. Schalten Sie frida mit dem Hauptschalter ein.
8. Wenn im Hauptmenü der Menüpunkt Fernsteuerung via BAUR Software nicht angezeigt
wird, blenden Sie ihn im Menü Geräteeinstellungen ein (siehe "Einstellungen für Fern-
steuerung via BAUR Software" auf Seite 45).
9. Wählen Sie im Hauptmenü den Menüpunkt Fernsteuerung via BAUR Software und drü-
cken Sie zur Bestätigung den Drehknopf.
10. Auf dem Notebook öffnet sich der Assistent für das Suchen neuer Hardware.
11. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.
12. Nachdem der Treiber installiert ist, drücken Sie Y.
13. Drücken Sie eine beliebige Taste, um die Installation zu beenden und das Fenster zu
schließen.
14. Sie können jetzt eine Prüfung oder eine Messung starten (siehe "Prüfung in der BAUR
Software konfigurieren" auf Seite 94, "Prüfung oder Messung durchführen" auf Seite 95).
Hinweis
Bei der Meldung "Assigned COM port number changed" gehen Sie wie folgt vor:
1. Entfernen Sie das USB-Kabel vom Notebook und stecken Sie es dann wieder ein.
2. Drücken Sie "Y", um die Wiederverbindung zu bestätigen.
Erläuterung: Die BAUR Software kann COM-Ports mit Nummer höher als 8 nicht ansteuern.
Die Zuweisung einer korrekten COM-Port-Nummer (COM 1 bis COM 8) erfolgt bei der Instal-
lation in der Regel automatisch. Wenn dem USB-Treiber jedoch vom System eine COM-
Port-Nummer höher als COM 8 zugewiesen wird, wird automatisch nach einem nicht beleg-
ten COM-Port bis COM 8 gesucht und die Zuweisung geändert. Dies wird durch eine Mel-
dung angezeigt und Sie werden aufgefordert, das USB-Kabel zu entfernen und erneut ein-
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Fernsteuerung via BAUR Software (mit PD Portable)
zustecken.
Wenn alle COM-Ports < 9 belegt sind, muss einer der COM-Ports freigegeben werden (siehe
"Freigabe eines COM-Ports" auf Seite 93).
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Fernsteuerung via BAUR Software (mit PD Portable)
5. Klicken Sie auf den gewählten COM-Port mit rechter Maustaste und wählen Sie "Dein-
stallieren".
Der Treiber, der diesen COM-Port benutzt, wird deinstalliert. Achten Sie darauf, dass Sie
keinen Treiber deinstallieren, den Sie benötigen.
6. Starten Sie die Installation neu.
11.2.2 Problembehebung
Wenn Sie bei der Installation eine Fehlermeldung erhalten, gehen Sie wie folgt vor:
Überprüfen Sie, ob frida eingeschaltet ist und die Fernsteuerung aktiviert ist.
Überprüfen Sie, ob das USB-Kabel richtig angeschlossen ist. Schließen Sie ggf. das
USB-Kabel neu an.
Überprüfen Sie, ob das USB-Kabel fehlerfrei ist. Wechseln Sie ggf. das USB-Kabel aus.
Überprüfen Sie, ob der USB-Anschluss am Gerät und am PC intakt ist. Beheben Sie ggf.
den Fehler am jeweiligen USB-Anschluss oder lassen Sie ihn beheben.
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Fernsteuerung via BAUR Software (mit PD Portable)
6. Um die Fernsteuerung zu aktiveren, wählen Sie im Menü Fernsteuerung via BAUR Soft-
ware den Menüpunkt Start.
Zur Aktivierung der Fernsteuerung müssen Sie die Hochspannung freigeben. Die Auffor-
derung zur Hochspannungsfreigabe erscheint auf dem Display.
7. Drücken Sie die Taste Einschaltbereit für mindestens 1 Sekunde.
Das Gerät wird in den Betriebszustand Einschaltbereit versetzt. Die rote Meldeleuchte
blinkt für ca. 6 Sekunden. Die Aufforderung zum Einschalten der Hochspannung er-
scheint auf dem Display: Drücken Sie die Taste <Hochspannung-Ein>.
8. Während die rote Meldeleuchte blinkt, drücken Sie die Taste Hochspannung-Ein.
Das Gerät wird in den Betriebszustand In Betrieb versetzt. Die rote Meldeleuchte leuch-
tet dauerhaft. Die Fernsteuerung ist aktiviert. Eine entsprechende Meldung erscheint auf
dem Display.
Fernsteuerung deaktivieren
Um die Fernsteuerung zu deaktivieren und frida über das Bedienpanel zu steuern, drü-
cken Sie "Stopp".
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Fernsteuerung via BAUR Software (mit PD Portable)
GEFAHR
Gefährliche Spannung am Prüfobjekt und an den anderen spannungsführenden
Anlagenteilen
Lebensgefahr, Verletzungsgefahr durch hohe elektrische Spannung.
Prüfobjekt vor Berühren entladen, erden und kurzschließen: an der Anschlussstel-
le und am fernen Ende.
Berühren Sie die Anlagenteile, die unter Spannung gestanden haben, nur dann,
wenn sie sichtbar geerdet und kurzgeschlossen sind.
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Fehlermeldungen
12 F EHLERMELDUNGEN
Kapiteluebersicht
Leistungsbegrenzung überschritten! Bei dieser Last wird die Leistungsbegrenzung des Generators
überschritten. Diese Meldung wird nur zur Information ange-
zeigt.
Max. Kapazität überschritten! Die Lastbegrenzung des Generators ist überschritten. Diese
Meldung wird nur zur Information angezeigt.
Spannungsanstieg nicht möglich! Rechteck: Die Spannung kann nicht entsprechend dem ein-
gestellten Spannungsanstieg erhöht werden, da die Last zu
groß ist!
Reduzieren Sie die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit.
Last kann nicht ermittelt werden! Diese Meldung wird nur zur Information angezeigt.
Achtung! Max. Temperatur überschrit- Diese Meldung wird nur zur Information angezeigt.
ten!
Kurzschluss bei Lastermittlung! Diese Meldung wird nur zur Information angezeigt.
Last kann nicht ermittelt werden! Diese Meldung wird nur zur Information angezeigt.
Spannungsanstieg nicht möglich! Der Spannungsanstieg ist zu groß für aktuelle Last! Reduzie-
ren Sie den Spannungsanstieg.
Datum wurde korrigiert! Diese Meldung wird nur zur Information angezeigt.
Uhrzeit wurde korrigiert! Diese Meldung wird nur zur Information angezeigt.
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Wartung
13 W ARTUNG
Kapiteluebersicht
Reinigung ................................................................................. 98
ACHTUNG
13.1 Reinigung
ACHTUNG
Displays
Reinigen Sie die Displays mit einem trockenen oder leicht befeuchteten, fusselfreien Tuch.
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Transport und Lagerung
Kapiteluebersicht
Transport .................................................................................. 99
Lagerung .................................................................................. 99
14.1 Transport
Beim Transport oder wenn Sie frida im Reparatur- oder sonstigen Fall zur BAUR Prüf- und
Messtechnik GmbH, BAUR-Vertretung oder zum Technischen Service schicken, beachten
Sie Folgendes:
ACHTUNG! Geräteschäden durch nicht sachgemäßen Transport. Transportieren Sie
frida nur in aufrechter Position.
Halten Sie bei dem Transport die Umgebungsbedingungen ein, die in den technischen
Daten dieses Produkts angegeben sind. Die technischen Daten finden Sie im entspre-
chenden Abschnitt dieser Bedienungsanleitung.
Schützen Sie frida vor starken Erschütterungen.
Schützen Sie frida vor Feuchtigkeit.
14.2 Lagerung
Gerät nur in aufrechter Position lagern.
Lagertemperatur: -20 °C bis +60 °C
Gerät immer mit dem geschlossenen Deckel lagern. Die im Deckel integrierten Gum-
midichtungen schützen die Bedienteiloberfläche vor Verschmutzung.
Vor Feuchtigkeit schützen.
Vor dem Zugriff durch Unbefugte schützen.
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Technische Daten
15 T ECHNISCHE D ATEN
Kapiteluebersicht
Allgemein
Schutzart IP 54
Ausgangsspannung
VLF-Rechteckspannung 1 ... 34 kV
Gleichspannung ±1 ... 34 kV
Auflösung 0,1 kV
Genauigkeit 1%
Ausgangsstrom
Messbereich 0 ... 14 mA
Auflösung 1 µA
Genauigkeit 1%
Lastbereich 10 nF ... 8 µF
Genauigkeit 1 x 10-4
Auflösung 1 x 10-6
Tan-delta-Messfrequenz 0,1 Hz
Kapiteluebersicht
17 K ONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Wir
Sulz, 30.03.2010
18 I NDEX
Diagrammfarben einstellen • 89
A
Display-Kontrast einstellen • 41
Ablauf einer automatischen Prüfung - Kurz
gefasst • 52
E
Ablauf einer manuellen Prüfung - Kurz gefasst
Einschalten der Geräte oder Systeme • 20
• 46
Einschaltmenü wählen • 39, 41
Alle Protokolle auf einen USB-Stick
exportieren • 83 Einstellung • 42
Alle Protokolle löschen • 84 Einstellungen für Fernsteuerung via BAUR
Software • 45, 92, 94
Allgemeines • 7
Einstellungsmöglichkeiten • 47, 49, 54, 56, 70
An die Versorgungsspannung anschließen • 37
Endpunkte des Prüfobjekts vorbereiten • 32
Anforderung an den Anwender • 10
Entladen • 77
Anschlussbeispiele • 34, 36
Erden • 78
Anwendung dieser Anleitung • 7
Externen Stromerzeuger anschließen
Anzeige der Firmwareversion und anderer
(optional) • 37
Gerätedaten • 28
Aufbau der Sicherheitshinweise • 8 F
Außerbetriebnahme der Prüfanlage • 74, 79 Fehlermeldungen • 97
Automatische Prüfung / Normprüfung / Fenster zur Eingabe von Namen • 27
Kabelmantelprüfung • 52
Fernsteuerung aktivieren • 90, 94
Automatische Spannungsreduktion
aktivieren/deaktivieren • 43, 51, 69 Fernsteuerung via BAUR Software (mit PD
Portable) • 90
B Freigabe eines COM-Ports • 93
Bedien- und Anzeigeelemente • 16, 17 Funktion des Not-Aus-Schalters monatlich
überprüfen • 31, 32
Bedienung des Geräts • 22
Für die Kabelmantelprüfung und -fehlerortung
Beenden einer Prüfung oder Fehlerortung • 51,
anschließen • 36, 68
69, 73, 74
Für die Kabelprüfung anschließen • 34, 68
Bestimmungsgemäßer Einsatz • 10
Betrieb des Geräts über einen externen G
Stromerzeuger • 19
Gefahren beim Umgang mit Hochspannung •
Betriebszustände • 21 12
Gefahren vermeiden, Sicherheitsmaßnahmen
D
treffen • 11
Darstellungskonventionen • 9
Gerät anschließen • 33
Demomodus • 18
Gerät aufstellen • 33
Demomodus aktivieren oder deaktivieren • 18,
Gerät einschalten • 39
44
R
Reinigung • 98
S
Spannungsfreien Zustand an der Arbeitsstelle
herstellen • 32
Spannungsversorgung • 18
Spannungsversorgung über einen externen
Stromerzeuger • 38
Spezielle persönliche Schutzausrüstung • 14
Sprache wählen • 40
Startmenü von Diagnostic Reporter • 85
Symbole und Abkürzungen auf dem Display •
23, 26
T
Technische Anforderungen und
Systemvoraussetzungen • 91
Technische Daten • 100
Transport • 99
Transport und Lagerung • 99
Typenschild • 20
U
Uhrzeit und Datum einstellen • 40
USB-Schnittstelle • 18
USB-Treiber installieren • 91
V
Verwaltung von Protokollen • 80
Vor der ersten Verwendung • 87
Vorgehensweise • 48, 70
W
Wartung • 98
Wert einstellen • 23
812-142-5-vkl-28.03.2013
FW-Version ab 2.0