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n d 37
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Das hebräische Alphabet
steht auf Seite 5 dieses Buches.
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Zu diesem Buch ist ein s (stimmhaft)
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schalom! Hallo!, Tschüß!
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bwf rqwb ht auch auf Audio-CD erhältlich f t r
verspric ftsreise n, die r
bóker tov! Guten Morgen! ä h w eiterhelfe en, ISBN 3-8317-6115-9 y j c sch
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ra c h fü hrer, d n g e n anzubie üssen.” i (als Selbstlaut) c ß
Guten Morgen! (Antwort) „... Sp d u en m k t
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Guten Abend! kömm
wo her
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Brigitt
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Gute Nacht! v o r r ag ender d eutlich
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lájla tov!
c h t in her a tik s oweit . ...”
0 éfeß 21 eßrim ve'echad
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er Gra is nötig 1 achat 22 eßrim veschtájim
züge d ständn
baruch haba! Herzlich Willkommen! Grund ra c h v e r 2 schtájim (usw.)
axmnh ]wrb zum Sp ichnet,
wie es e ausze
3 schalosch 30 schloschim
il e ih e
baruch hanimza! Gesegnet sei der Anwesende! Prom o b
er d e r R perfekt 4 arba 40 arba'im
Kauderwelsch Band 37
twarthl a s a ll e Büch tag, der Mut, , 5 chamesch 50 chamischim
„... W um All en
zustreb wei-
lehitra’ot! Auf Wiedersehen! Nähe z erst an
6 schesch 60 schischim
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jeden S at zz
7 schéva 70 schiv'im
m a tik fa ll , und
ma schlomch/a? Wie geht es dir(m/w)? Gram ß a r tige E in
k te s D eutsch - 8 schmóne 80 schmonim
rg ro orr e n über
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tov (meod), toda. (Sehr) gut, danke. mal zu o r t, wodurc hl für den Flu 10 éßer 100 mea
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Guten Appetit! sch e n ds e k o m mt.” 12 schtem eßre 300 schlosch me'ot
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n S p rache b e Zeitung
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rter All 17 schva eßre 1000 elef
lechájim! Prost! Frankfu
?yl rwzul rcpa 18 schmone eßre 2000 alpájim
REISE KNOW-HOW Verlag Peter Rump GmbH 19 tscha eßre 3000 schlóschet alafim
efschar la’asor li? Können Sie mir helfen?
ISBN 3-89416-002-0 ⁄ 7,90 [D] 20 eßrim 4000 arba'at alafim
Die wichtigsten Floskeln & Redewendungen Was die Sprachführer der Kauderwelsch-Reihe auszeichnet,
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3 schalosch 30 schloschim
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Kauderwelsch Band 37
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6 schesch 60 schischim
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7 schéva 70 schiv'im
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ma schlomch/a? Wie geht es dir(m/w)? Gram ß a r tige E in
k te s D eutsch - 8 schmóne 80 schmonim
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ü b hm a n ss rd e
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Guten Appetit! sch e n ds e k o m mt.” 12 schtem eßre 300 schlosch me'ot
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?yl rwzul rcpa 18 schmone eßre 2000 alpájim
REISE KNOW-HOW Verlag Peter Rump GmbH 19 tscha eßre 3000 schlóschet alafim
efschar la’asor li? Können Sie mir helfen?
ISBN 3-89416-002-0 ⁄ 7,90 [D] 20 eßrim 4000 arba'at alafim
Lautschrift Nichts verstanden? – Weiterlernen! Die wichtigsten Fragewörter Die wichtigsten Fragen
ch immer rauh wie „ch” in „Bach” tyrbu txq qr trbdm / rbdm yna ?hpya éfo? wo? ?ym mi? wer? In die folgenden Fragen und Sätze kann man sinnvolle
e offenes „e“ wie in „nett“ ani medaber /medaberet rak kzat ivrit. ?}yam meajin? woher? ?hmk káma? wieviel? Hauptwörter aus den einzelnen Kapiteln einsetzen. Hat man
h wird immer gesprochen ich spreche(m/w) nur etwas Hebräisch ?}al le’an? wohin? ?ytm mataj? wann? die gewünschte Buchseite und die Klappe aufgeschlagen,
j wie „j“ in „Jäger“ Ich spreche nur ein bisschen Hebräisch. (sagt Mann/Frau) ?}ya ech? wie? ?hm ma? was? braucht man nur noch zu kombinieren.
o offenes „o“ wie in „Koch“ ?}mz hmk káma sman? wie lange? ? h m l láma? warum?
r Gaumen-r wie im deutschen „Rudi“ ?trma hm \wlk ytnbh al , hjyls ?huch hm ma hascha’a? wie spät? ? u w d m madua? warum? ?... (hp) cy (hpya)
ß stimmloses „s“ wie in „Bus“ ma amart/-a? slicha, lo hevanti klum.
(éfo) jesch (po) ... ? (Wo) gibt es (hier) ... ?
s immer stimmhaft wie „s“ in „Sonne“ was (du-)sagtest(m/w) Entschuldigung, nicht (ich-)verstand nichts
Wie bitte? Entschuldigung, ich habe nichts verstanden. Die wichtigsten Richtungsangaben ?... ]l cy
sch stimmlos wie „sch“ in „Schule“
jesch lecha / lach ... Haben Sie(m/w) ...
v stimmhaft wie „w“ in „Wasser“
?tytprx / tylgna / tynmrg rbdm hp whcym ymy — lamc jamin — ßmol rechts — links cy ,}k
z wie „z“ in „Zimmer“
míschehu po medanar germanit / anglit /zarfatit? rcy — hrzjb jaschar — bechasara geradeaus — zurück ken, jesch. Ja, gibt es.
‘ Stimmabsatz wie in „be’achten“
jemand hier spricht(m) Deutsch / Englisch / Französisch lwm mul gegenüber }ya ,al
Spricht hier jemand Deutsch / Englisch / Französisch? qwjr — bwrq rachok — karov weit — nah
lo, en. Nein, gibt es nicht.
... l bwrq karov le- ... nahe bei ...
Abkürzungen
tmwx — rwzmr Kreuzung — Ampel ... ]yrx / cpjm yna
?tyrbub hzl \yarwq ]ya ?tyrbub ... \yrmwa ]ya zomet — ramzor
ech kor’im lese be’ivrit? ech omrim ... be’ivrit? ryul {wjm michuz la’ir außerhalb der Stadt ani mechapeß / zarich ... Ich suche(m) / brauche(m) ...
m männlich w weiblich ... hxwr yna
wie nennen dem-dies in-Hebräisch wie (man-)sagt ... in-Hebräisch zkrmb bamerkas im Zentrum
Wie heißt das auf Hebräisch? Was heißt ... auf Hebräisch? hp — \c po — scham hier — dort ani roze / roza ... Ich will(m/w) ...
}wpx — \wrd zafon — darom Norden — Süden ... ta hcqbb yl }t
Ländernamen
fal rtwy yrbdt / rbdt \up dwu rcpa \a jrzm — brum misrach — maarav Osten — Westen ten / tni li bevakascha et ... Geben Sie(m/w) mir bitte ...
(te)daber / (te)dabri joter le’at! im efschar od paam. ?... twnql rcpa hpya
germánia Deutschland sprich(m/w) mehr langsam wenn möglich noch langsam
germanit Deutsch (Sprache) Die wichtigsten Zeitangaben éfo efschar liknot ... ? Wo kann man ... kaufen?
Sprich langsamer! Wenn es geht, noch einmal.
óstrija Österreich (zum Mann / zur Frau) ?hlwu hz hmk
schweiz/schwetzária Schweiz lwmta etmol gestern káma se ole? Wie viel kostet das?
hólland Niederlande ?hz ta yl ayrqhl / bwtkl hlwky ta / lwky hta \wyh hajom heute ?... hpya
jarden Jordanien rjm machar morgen
ata jachol / at jechola lichtov / lehakri li et se? éfo? Wo ist ... ?
zarfat Frankreich du(m) kannst(m) / du(w) kannst(w) aufschreiben / vorlesen mir den das \yytrjm mochrotájim übermorgen
?... l uygm yna ]ya
ánglia England Können Sie mir das aufschreiben / vorlesen? rqwbb baboker morgens
\yyrhxb bazohorájim mittags ech ani magí’a le ...? Wie komme ich zu / nach ...?
ánglit Englisch
brub ba’erev abends ?... l uygm swbwfwa hzya
arzot habrit Vereinigte Staaten ?yl \grtl hlwky ta / lwky hta
mizrájim Ägypten ata jachol / at jechola letargem li? ymwy \wy jom jomi täglich éjse ótobus magí’a le ...? Welcher Bus fährt nach ... ?
jißrael Israel du(m) kannst(m) / du(w) kannst(w) übersetzen mir \dqwm — rjwam mukdam — me’uchar früher — später hcqbb ... l ytwa jq
Können Sie mir übersetzen? wycku — fum dwu achschav — od me’at jetzt — bald kach oti le ... bevakascha. Bringen Sie mich bitte nach ...
Lautschrift Nichts verstanden? – Weiterlernen! Die wichtigsten Fragewörter Die wichtigsten Fragen
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Wie bitte? Entschuldigung, ich habe nichts verstanden. Die wichtigsten Richtungsangaben ?... ]l cy
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jesch lecha / lach ... Haben Sie(m/w) ...
v stimmhaft wie „w“ in „Wasser“
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z wie „z“ in „Zimmer“
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‘ Stimmabsatz wie in „be’achten“
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... l bwrq karov le- ... nahe bei ...
Abkürzungen
tmwx — rwzmr Kreuzung — Ampel ... ]yrx / cpjm yna
?tyrbub hzl \yarwq ]ya ?tyrbub ... \yrmwa ]ya zomet — ramzor
ech kor’im lese be’ivrit? ech omrim ... be’ivrit? ryul {wjm michuz la’ir außerhalb der Stadt ani mechapeß / zarich ... Ich suche(m) / brauche(m) ...
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Kauderwelsch
Roberto Strauss
Hebräisch
Wort für Wort
Impressum
Kauderwelsch - digital
Hebräisch — Wort für Wort
basiert auf der Buchausgabe des Kauderwelsch-Bandes
Roberto Strauss, Hebräisch — Wort für Wort
7. Auflage 2005 (ISBN 3-89416-002-0)
erschienen im
REISE KNOW-HOW Verlag Peter Rump GmbH
Osnabrücker Str. 79, D-33649 Bielefeld
ISBN 3-8317-6161-2
Produced in Germany
Grammatik
21 Artikel und Hauptwörter
24 Eigenschaftswörter (Adjektive)
27 Umstandswörter (Adverbien)
27 Fürwörter (Pronomen)
30 Sein? oder Haben?
32 Verneinung
33 Fragen, Fragewörter
35 Die Fälle
36 Verben und Zeiten
47 Verhältniswörter (Präpositionen)
50 Bindewörter (Konjunktionen
51 Dieses & Jenes / Hier & Dort
52 Zahlen & Zählen
55 Die Zeit
Konversation
59 Begrüßen, Redewendungen
63 Handzeichen
64 Unterwegs ...
71 Wohnen, Übernachten
73 Essen und Trinken
Inhalt
78 Einkaufen
83 Haus und Familie
84 Im Kibbutz
86 Religion
88 Bürokratisches
89 Post, Bank, Telefon
91 Krank sein
94 Umgangssprache, Jiddisch
95 Liebesgeflüster
97 Schimpfen & Fluchen
Anhang
Vorwort
I srael – klein zwar an Ausdehnung, aber un-
verhältnismäßig größer ist der Platz, den es
in den Medien einnimmt. Hier gibt es wahr-
scheinlich die größte Anzahl von Korre-
spondenten pro Quadratmeter auf der Welt.
Trotzdem ist für die meisten die Lage alles
andere als klar. Wer aber mit offenen Augen
und Ohren hier herkommt, dem wird sich
ein ganz anderes Bild darbieten. Vielleicht
wird er seine Ansichten verändern, vielleicht
wird er auch völlig verwirrt sein, jedenfalls
aber wird er sein Bild verfeinern und diffe-
renzieren. Und vielleicht wird er etwas be-
kommen, etwas, das eigentlich das Ziel jeder
Reise ist: Verständnis.
Und genau dabei kann Hebräisch enorm
weiterhelfen. Zwar kommt man auch mit
Englisch überall recht oder schlecht durch,
aber man ist und bleibt ein Tourist. Gibt
man sich aber Mühe, die Sprache zu spre-
chen (wenn auch nicht perfekt), so wird das
viele Türen öffnen: Man wird als Gast gese-
hen, und nicht nur als Tourist.
Der Kauderwelsch-Band „Hebräisch“ ver-
mittelt die wichtigsten Grammatikkennt-
nisse übersichtlich und einfach erklärt. Auf
überf lüssigen Grammatikballast wurde
weitgehend verzichtet. Ziel ist es, mit Hilfe
der Wort-für-Wort-Übersetzung selbständig
neue Sätze zu bilden. Mit ein wenig Mut und
téscha 9
Hinweise zur Benutzung
Phantasie kann man damit schon kleinere
Gespräche führen. Wenn auch die Sätze
grammatikalisch nicht einwandfrei sind, so
kommt es doch auf die Verständigung an. Der
Konversationsteil ist nach wichtigen (touri-
stischen) Alltagssituationen geordnet. Hilf-
reiche Tips und nützliche Ratschläge ergän-
zen die einzelnen Kapitel.
Zahlen
alef a Stummlaut
bet b b
vet b v, stimmhaftes w
gimel g g
daled d d
hej h h (immer gesprochen)
vav w v, stimmhaftes w,
als Selbstlaut: o oder u
sajin z stimmhaftes s
chet j ch (rauh wie in „ach“)
tet f t
jud y j (wie in „Jäger“)
als Selbstlaut: i
kaf k k
chaf k ] ch (rauh wie in „ach“)
lamed l l
mem m \ m
nun n } n
ßamech s ß (scharf wie in „Bus“)
ajin u Stummlaut
pe p p
fe p f
zadik x { z (wie in „Zeit“)
kuf q k
resch r r (wie im Deutschen)
schin c sch (wie in „Schule“)
sin c ß, scharfes s
tav t t
14 arba eßre
Das hebräische Alphabet
Um das Lernen nicht unnötig zu verkompli-
zieren, werden die hebräischen Wörter in die-
sem Buch sämtlich in einer Umschrift mit la-
teinischen Buchstaben geschrieben. Falls man
sich dennoch auch für die Schrift interessiert,
so kann die obenstehende Liste helfen, he-
bräisch geschriebene Wörter zu lesen.
Um Hinweisschilder usw. zu entziffern,
muss man folgendes beachten:
Die hebräische Schrift wird von rechts nach
links geschrieben.
Es gibt keine Großbuchstaben am Anfang
des Wortes. Jedoch verändern sich die folgen-
den Buchstaben, wenn sie am Ende eines Wor-
tes stehen (s. obige Liste):
Aussprache
W ie man sieht, gibt es ein paar Schriftzei-
chen, die auf die gleiche Weise ausgesprochen
werden (alef, ajin und chet, chaf). Früher ein-
mal gab es für diese Zeichen zweierlei Aus-
sprachen, und auch heute hört man oft Israe-
lis orientalischer Herkunft die Buchstaben
chet (ch) mehr aus der Kehle und das ajin wie
ein Würgen (ebenfalls aus der Kehle) ausspre-
chen.
Beide Laute sind jedoch für europäische
Kehlen fast unmöglich zu bilden. Zu unserem
Glück kamen die Erneuerer der modernen he-
bräischen Sprache aus Europa und waren
ebenfalls außerstande, diese Laute zu formen.
Im Laufe der Zeit wurde dieser „Sprachfeh-
ler“ legalisiert, was einem Lernenden die Aus-
sprache entscheidend erleichtert.
Mit Ausnahme der folgenden Beispielen
werden alle Buchstaben wie im Deutschen
ausgesprochen:
Bindestrich
Betonung
Satzstellung
jamin rechts
ßmol links
20 eßrim
Artikel und Hauptwörter
Geschlecht
Mehrzahl
eßrim ve’echad 21
Artikel und Hauptwörter
iton Zeitung itonim Zeitungen
scha'a Stunde scha'ot Stunden
ótobuß Autobus otobúßim Autobusse
miß'ada Restaurant miß'adot Restaurants
- bei Zeitangaben:
mischkafájim Brille
michnaßájim Hose
ofanájim Fahrrad
Hauptwörter können
aber auch aus einem
zusammengesetzte Hauptwörter Haupt- und einem
Eigenschaftswort
Zusammengesetzte Hauptwörter werden im zusammengesetzt sein.
Hebräischen andersherum als im Deutschen In diesem Falle steht
zusammengesetzt, stehen ansonsten aber ein- im Hebräischen das
zeln, z. B. gan jeladim („Garten Kinder“) = Eigenschaftswort vor
Kindergarten. Reihenfolge. Eselsbrücke: dem Hauptwort.
„Garten (der) Kinder“. Aus „Zentralstation“
wird also „zentrale
kartiß tißa kadur régel Station“.
Karte Flug Ball Fuß Mehr darüber im
Flugbillet Fußball nächsten Kapitel.
eßrim veschalosch 23
Eigenschaftswörter (Adjektive)
Eigenschaftswörter (Adjektive)
E igenschaftswörter sind dem Hauptwort,
auf das sie sich beziehen, immer nachgestellt
und richten sich nach diesem in Geschlecht
und Zahl. Das Hilfsverb „sein“ wird nur in
Vergangenheit und Zukunft (s. S. 36) ge-
braucht, in der Gegenwart entfällt es:
steigern
26 eßrim veschesch
Umstandswörter (Adverbien)
Umstandswörter (Adverbien)
E igenschaftswörter können auch wie ein
Umstandswort gebraucht werden. Manche
verändern sich dabei leicht, andere nicht. Im
Zweifelsfalle benutzt einfach das Eigen-
schaftswort, das wird verstanden.
Fürwörter (Pronomen)
B eachte: Das Hebräische macht einen Un-
terschied zwischen weiblich und männlich in
der 2. und 3. Person, Einzahl und Mehrzahl.
Die persönlichen Fürwörter, z. B. ani, werden
sowohl für „ich“ als auch für „ich bin“
benützt. Ein Verb „sein“ braucht man nicht.
eßrim veschéva 27
Fürwörter (Pronomen)
ich & du
28 eßrim veschmóne
Fürwörter (Pronomen)
mein & dein
hator scheli.
die-Reihe von-mir
Ich bin an der Reihe.
eßrim vetéscha 29
Sein? oder Haben?
risch. Dennoch kann sie des öfteren in der ge-
sprochenen Sprache vorkommen. Es lohnt
sich also, sie wenigstens zu kennen. Sie wird
besonders bei kurzen Eigenschaftswörtern
lieber benützt, z. B.: tori („Reihe-mir“) anstel-
le von hator scheli („die-Reihe von-mir“).
kol Stimme
koli meine Stimme
kolénu unsere Stimmen
kolcha deine (m) Stimme
kolchem eure (m) Stimmen
kolech deine (w) Stimme
kolchen eure (w) Stimmen
kolo seine Stimme
kolam ihre (m) Stimmen
kola ihre Stimme
kolan ihre (w) Stimmen
30 schloschim
Sein? oder Haben?
jesch
schloschim ve’echad 31
Verneinung
Verneinung
D ie Wörter für „nicht“ und „nein“ sind
identisch: lo. Das lo steht immer vor dem Verb
(Tätigkeitswort):
Fragen, Fragewörter
B ei der Entscheidungsfrage (als Antwort ist nur
„ja“ oder „nein“ möglich) ändert sich nur die Be-
tonung, ansonsten bleibt die Satzstellung des
Aussagesatzes erhalten.
Fragewort:
34 schloschim ve’arba
Die Fälle
Die Fälle
D ie Fälle werden durch ein zusätzliches
Wort angezeigt. Beim Wesfall (Genitiv) ist es
schel, beim Wemfall (Dativ) le und beim Wen-
fall (Akkusativ) et. Das Hauptwort bleibt da-
bei immer unverändert.
wer:
wessen:
wem:
wen:
schloschim vechamesch 35
Verben und Zeiten
Vergangenheit
lakáchta et ha'ótobuß.
(du-)nahmst der-Bus
Du nahmst den Bus.
36 schloschim veschesch
Verben und Zeiten
lakáchtem et kol hadvarim.
(ihr-)nahmt alle Sachen
Ihr nahmt alles.
40 arba’im
Verben und Zeiten
schata (trank) schote (m,Ez)schota (w,Ez)
kana (kaufte) kone (m,Ez) kona (w,Ez)
ra'a (sah) ro'e (m,Ez) ro'a (w,Ez)
männlich weiblich
Einzahl - -et bzw. -a
Mehrzahl -im -ot
arba’im ve’echad 41
Verben und Zeiten
Zukunft
kotev schreibt
echtov ich werde schreiben
tichtov du(m) wirst schreiben
tichtevi du(w) wirst schreiben
jichtov er wird schreiben
tichtov sie wird schreiben
nichtov wir werden schreiben
tichtevu ihr werdet schreiben
jichtevu sie werden schreiben
42 arba’im veschtájim
Verben und Zeiten
machar tikra ßéfer.
morgen du-wirst-lesen Buch
Morgen wirst du ein Buch lesen.
medaber spricht
arba’im veschalosch 43
Verben und Zeiten
efgosch otcha.
ich-werde-treffen dich
Ich werde dich treffen.
Befehlsform
Al tiga bi !
nicht-du wirst berühren-mich(m)
Fass mich nicht an!
44 arba’im ve’arba
Verben und Zeiten
Al ta'is!
nicht-du wirst wagen (m)
Wag es nicht!
Gegenwart
Vergangenheit
arba’im vechamesch 45
Verben und Zeiten
Zukunft
46 arba’im veschesch
Verhältniswörter (Präpositionen)
Verhältniswörter (Präpositionen)
E inige Verhältniswörter sind im Hebräi-
schen lediglich Vorsilben des Wortes, auf das
sie sich beziehen. Es gibt drei solcher Vorsil-
ben, welche allerdings im Deutschen mehr als
eine Bedeutung haben können (s. nächste Sei-
te).
hu naßa lemizrájim.
er fuhr nach-Ägypten
Er fuhr nach Ägypten.
bo itánu lamiß'ada.
komm mit-uns in-das-Restaurant
Komm mit uns ins Restaurant.
arba’im veschéva 47
Verhältniswörter (Präpositionen)
mi- von, aus, seit
ani ba mijeruschalájim.
ich komme aus-Jerusalem
Ich komme aus Jerusalem.
„normale“ Verhältniswörter
al auf
acharej nach, nachher, hinter
meál über
al jad neben
táchat unter
ben zwischen
mitáchat unterhalb
biglál wegen
betóch in, drin
ad bis
ezél bei
karov nahe
lifnej vor, vorher
rachok weit, fern
48 arba’im veschmóne
Verhältniswörter (Präpositionen)
hu gar ezél hahorim.
er wohnt bei die-Eltern
Er wohnt bei den Eltern.
hu gar ezlam.
er wohnt bei-ihnen
Er wohnt bei ihnen.
amádeti acharécha.
ich-stand hinter-dir
Ich stand hinter dir.
arba’im vetéscha 49
Bindewörter (Konjunktionen)
Bindewörter (Konjunktionen)
Z wei Bindewörter kommen als Vorsilben
vor:
ve- und
sche- dass
weitere Bindewörter
kan lo modi'in.
hier nicht Auskunft
Hier ist keine Auskunft.
chamischim ve’echad 51
Zahlen und zählen
scham jesch miß'ada tova.
dort ist Restaurant gut
Dort gibt es ein gutes Restaurant.
0 éfeß
1 achat 6 schesch
2 schtájim 7 schéva
3 schalosch 8 schmóne
4 arba 9 téscha
5 chamesch 10 éßer
11 achat eßre
12 schtem eßre
13 schlosch eßre
14 arba eßre
15 chamesch eßre
16 schesch eßre
17 schva eßre
18 schmone eßre
19 tscha eßre
20 eßrim 60 schischim
30 schloschim 70 schiv'im
40 arba'im 80 schmonim
50 chamischim 90 tisch'im
52 chamischim veschtájim
Zahlen und zählen
21 eßrim ve'echad (zwanzig und-eins)
22 eßrim veschtájim (zwanzig und-zwei)
35 schloschim vechamesch
(dreißig und-fünf)
73 schiv'im veschalosch (siebzig und-drei)
100 mea
200 matájim
300 schlosch me'ot
400 arba me'ot
1000 elef
2000 alpájim
3000 schlóschet alafim
4000 arba'at alafim
5000 chameschet alafim
6000 schéschet alafim
7000 schvat alafim Von hier an geht's
8000 schmónat alafim wieder normaler zu,
9000 tschat alafim und zwar nach dem
10000 aßéret alafim gleichen Muster wie im
Deutschen:
11.000 achat eßre elef (elf tausend)
12.000 schtem eßre elef (zwölf tausend)
20.000 eßrim elef (zwanzig tausend)
100.000 mea elef (hundert tausend)
chamischim veschalosch 53
Zahlen und zählen
eßrim veschesch be'april, elef tscha me'ot
schmonim vescheva.
zwanzig und-sechs im-April, tausend neun
hundert achtzig und-sieben
26. April 1987
Ordnungszahlen (Ordinalzahlen)
rischon/-a erster/erste
scheni/schnija zweiter/zweite
schlischi/-t dritter/dritte
revi'i/-t vierter/vierte
chamischi/-t fünfter/fünfte
schischi/-t sechster/sechste
schvi'i/-t siebter/siebte
schmini/-t achter/achte
tschi'i/-t neunter/neunte
aßiri/-t zehnter/zehnte
acharon/-a letzter/letzte
hajom haschvi'i
der-Tag der-siebte
der siebte Tag
54 chamischim ve’arba
Die Zeit
Die Zeit
Uhr- und Tageszeit
Wochentage
Ländernamen
germánia Deutschland
germáni/germánia Deutscher/-e
germanit Deutsch (Sprache)
óstrija Österreich
óstri Österreicher/-in
schweiz/schwetzária Schweiz
schwezári/-t Schweizer/-in
hólland Niederlande
hollándi/hollándit Niederländer/-in
zarfat Frankreich
zarfatit Französisch
ánglia England
anglit Englisch
arzot habrit Vereinigte Staaten
amerikai Amerikaner
mizrájim Ägypten
mízri Ägypter
jißrael Israel
jarden Jordanien
chamischim veschéva 57
58 chamischim veschmóne
Begrüßen, Redewendungen
Begrüßen, Redewendungen
begrüßen
2 bóker tov!
morgen gut
Einen guten Morgen!
schalom
60 schischim
Begrüßen, Redewendungen
2 ech kor'im lecha? ech kor'im lach? ech kor'im lachem?
wie nennen dich(m) wie nennen dich(w) wie nennen euch(m,Mz)
Wie heißt du? Wie heißt du? Wie heißt ihr?
(zum Mann) (zu einer Frau) (zu mehreren Personen)
verabschieden
Handzeichen
D en Handrücken nach unten halten und
die Fingerspitzen nach oben zusammen-
drücken bedeutet rega (Augenblick), im Sin-
ne von „warte einen Augenblick“. Erfah-
rungsgemäß kann das aber alles zwischen we-
nigen Sekunden und einigen Stunden bedeu-
ten ...
Unterwegs ...
D as wichtigste öffentliche Verkehrsmittel in
Israel ist der Bus. Das Verkehrsnetz ist recht
gut ausgebaut. Jeder größere Ort hat einen
Busbahnhof (tachana merkasit), von wo aus
Busse in alle Richtungen fahren. Studenten
bekommen 10% Ermäßigung auf längeren
Strecken. Achtung: Am Samstag (schabat),
dem offiziellen Ruhetag, fahren (außer in
Haifa) keine Busse. Dies gilt von Freitag- bis
Samstagabend. Züge gibt es praktisch nicht.
Auf vielbefahrenen Strecken verkehren auch
Sammeltaxis (scherut), welche erst losfahren,
sobald sie voll sind, und nur weniges mehr ko-
sten als die Busse.
Am Flugplatz kann jeder Englisch, und beim
Zoll ist es sogar ratsam, nicht hebräisch zu
sprechen.
... im Autobus
ótobuß Autobus
tachana Haltestelle
kupa Schalter
modi'in Information
kartiß Fahrkarte
hanacha Ermäßigung
la'alot einsteigen
mechir Preis
jaschir direkt
makom Platz
64 schischim ve’arba
Unterwegs ...
tafuß/-a besetzt (m/w)
jezi'a Abfahrt
male/me'lea voll (m/w)
rek/-a leer (m/w)
neßi'a Reise
tor Schlange
razif Bahnsteig
ichur Verspätung
luach smanim Fahrplan
kivun Richtung
karov/krova nah (m/w)
rachok/rechoka fern (m/w)
knißa Eingang
magi'a kommt an (m)
2 éfo hakupa?
wo der-Schalter
Wo ist der Schalter?
schischim vechamesch 65
Unterwegs ...
schnej kartißim haloch vaschov lejeruschalájim. 2
zwei Tickets hin und-zurück nach-Jerusalem
Zwei Retourtickets nach Jerusalem.
66 schischim veschesch
Unterwegs ...
... mit dem Taxi
schischim veschéva 67
Unterwegs ...
ani efne lamefakeach al hatáavura. 2
ich werde-wenden zum Überwacher auf der-Verkehr
Ich werde mich an die Verkehrsüberwachungs-
behörde wenden.
68 schischim veschmóne
Unterwegs ...
2 efschar la'asor li?
möglich helfen mir
Kannst du mir helfen?
kleine Pannenhilfe
schischim vetéscha 69
Unterwegs ...
Hammer patisch
Zange plájer
Schraubenzieher mavreg
Schraube bóreg
Gabelschlüssel maftéach schvédi
Überbrückungskabel kabel chaschmali
Kanister tschérikan
Abschleppseil kábel grira
Pannen-Dreieck meschulasch adom
Ersatzrad galgal resérvi
Wagenheber dschek
Fahrausweis rischajon nehiga
Fahrzeugschein rischajon óto
trampen ...
70 schiv’im
Wohnen, Übernachten
Wohnen, Übernachten
ßlicha, éfo malon schefer?
2 Entschuldigung, wo Hotel Schefer
Entschuldigung, wo ist das Hotel Schefer?
schiv’im ve’echad 71
Wohnen, Übernachten
machar e'esov. 2
morgen ich-werde-verlassen
Morgen reise ich ab.
malon Hotel
chenjon Camping
chéder (jachid) (Einzel-)zimmer
chéder sugi Doppelzimmer
misug avir Klimaanlage
maftéach Schlüssel
or Licht
panuj/pnuja frei (m/w)
tafuß/tfußa besetzt (m/w)
leha'ir wecken
d scherutim Toilette
gvarim niagára Spülung
Herren niar tualet WC-Papier
májim Wasser
ambátja Badewanne
mikláchat Dusche
cham heiß
kar kalt
jesch schischlik?
2 ist Spießchen
Gibt es hier Spießchen?
schiv’im veschalosch 73
Essen und Trinken
od máschehu? lo, séhu. 2
noch etwas nein, das-ist-es
Noch etwas? Nein, das ist alles.
efschar leschalem? 2
möglich zahlen
Kann ich bitte zahlen?
bete'avon! 2
mit-Appetit
Guten Appetit!
typische Gerichte
chem'a Butter
margarína Margarine
riba Konfitüre
gvina zehuba Käse
gvina levana Quark
bejza Ei
chamuzim eingemachtes Gemüse
baßar Fleisch (Kalb, Rind)
of Huhn
schíschlik Spießchen
dag Fisch
schiv’im vechamesch 75
Essen und Trinken
marak Suppe
itriot Nudeln
tschips Pommes frites
óres Reis
jerakot Gemüse
sche'u'it Bohnen
agvaniot Tomaten
kischu'in Zucchini
chazilim Aubergine
tapuchej adama Kartoffeln
sejtim Oliven
bazal Zwiebeln
cháßa Kopfsalat
schémen Öl
mélach Salz
pílpel Pfeffer
sukar Zucker
tapus Orange
tapuach Apfel
banána Banane
afarßémon Khaki
limon Zitrone
melafefon Gurke
pilpel Paprika
geser Möhre
botnim Erdnüsse
gar'inim Kerne
milon Melone
avatíach Wassermelone
lechem Brot
lachmanja Brötchen
uga Kuchen
76 schiv’im veschesch
Essen und Trinken
ugia Kekse
glída Speiseeis
chalav Milch
miz Saft
bírra Bier
jájin Wein
adom -roter
lavan -weißer
miß'ada Restaurant
hasmana Bestellung
hismin bestellte
tafrit Speisekarte
melzar/it Kellner/in
cheschbon Rechnung
tip Trinkgeld
Einkaufen
I n den größeren Städten gibt es Märkte
(schuk). Dort erhält man die größte Auswahl,
die billigsten Preise und die schönsten Früch-
te. Es gibt alles: Esswaren, Weine, Küchenge-
schirr, Kleider und vieles mehr. Diese Märkte
sind noch völlig vom Touristenstrom, der die
arabischen Märkte überflutet, verschont ge-
blieben. Aus diesem Grunde wird man auch
vergeblich nach Reiseandenken suchen. Dafür
findet man hier aber das „andere Israel“ – Leu-
te vorwiegend orientalischer Abstammung.
Wenn man bisher den Eindruck hatte, Israel
sei ein mehr oder weniger westliches Land, so
wird man hier eines besseren belehrt: ein Ge-
dränge und Geschrei, jeder Gemüsehändler
versucht, die Käufer durch lauteres Rufen von
seinem Nachbarn abzuziehen.
Hier muss man wohl oder übel sein He-
bräisch anwenden, mit Englisch kommt man
keinen Meter weit. Handeln ist, besonders bei
Esswaren, eher unüblich. Aber die Preise ge-
hen Freitag nachmittag kurz vor Geschäfts-
schluss mächtig runter.
Ansonsten gibt es kleinere Lebensmittellä-
den (makólet) und natürlich die großen Su-
permärkte. Im makólet lernt man schnell den
Besitzer kennen und kommt mit ihm auch
leicht ins Gespräch, die Supermärkte sind
größer und weniger persönlich, dafür aber
auch billiger.
78 schiv’im veschmóne
Einkaufen
2 éfo efschar liknot bgadim? ani roze liknot chulza.
wo möglich kaufen Kleider ich will(m) kaufen Hemd
Wo kann man Kleider kaufen? Ich will ein Hemd kaufen.
michnaßájim Hose
chulza Hemd, Leibchen
gufija Unterleibchen
tachtonim Unterhosen
garbájim Socken
na'alájim Schuhe
sandalim Sandalen
beged jam Badehosen
me'il Mantel, Jacke
kova Hut
chanut Laden
makólet Lebensmittelgeschäft
schuk Markt
chanut ßfarim Buchladen
kazav Metzgerei
ßandlar Schuhmacher
bet mirkáchat Apotheke
jakar teuer
sol billig
jafe schön
mekulkal kaputt
hißtakel schaute an (m)
hismin bestellte (m)
kana kaufte (m)
mechir Preis
schiv’im vetéscha 79
Einkaufen
hanacha Ermäßigung
kéßef Geld
ódef Rückgeld
kufßa Schachtel
ßakit Tüte, Plastiktüte
patuach geöffnet
ßagur geschlossen
jezi'a Ausgang
knißa Eingang
káma se ole? 2
Wieviel dies kostet
Wieviel kostet das?
80 schmonim
Einkaufen
2 V: schloscha vechézi schkalim.
tagidi li, káma sman at kvar ba'árez?
drei und-halb Schekel. sag mir, wieviel Zeit du schon im-Lande
3 ½ Schekel. Sag mir, wie lange bist du schon im Lande?
2 T: chodschájim.
zwei-Monate
Zwei Monate.
schmonim ve’echad 81
Einkaufen
V: bagil hase ischti jalda et hajéled hascheni. 2
im-Alter dieses meine-Frau gebar das-Kind das-zweite
In diesem Alter gebar meine Frau das zweite Kind.
82 schmonim veschtájim
Haus und Familie
mischpacha Familie
krovim Verwandte
schchenim Nachbarn
chaver/a Freund/in
jedid/a
schmonim veschalosch 83
Im Kibbutz
ába Vater
íma Mutter
ßába Großvater
ßavta Großmutter
ben Sohn
bat Tochter
jéled Kind (m)
jalda Kind (w)
ach Bruder
chot Schwester
bájit Haus
dira Wohnung
rechov Straße
chéder Zimmer
chadar óchel Esszimmer
chadar schena Schlafzimmer
salon Wohnzimmer
scherutim Toilette
mitbach Küche
kiße Stuhl
mita Bett
schulchan Tisch
mekarer Kühlschrank
tanur Ofen
Im Kibbutz
W er vorhat, in einem Kibbutz zu arbeiten,
benötigt einige zusätzliche Wörter, die man
sonst kaum braucht. Die folgende Liste bein-
haltet die häufigsten Arbeiten in Kibbutzim,
sowie einige besonders wichtige Ausdrücke.
84 schmonim ve’arba
Im Kibbutz
fálcha Getreidefeld
réfet Kuhstall
lul Hühnerstall
kutna Baumwolle / Baumwollfeld
mata Plantage von Bäumen
mitbach Küche
schtifat kelim Geschirrabwasch
mif'al Fabrik
machbeßa Wäscherei
bet tinokot Babyhaus
gan jeladim Kindergarten
mirpa'a Krankenstation
chadar óchel Esszimmer
magasch Tablett
sadran avoda Arbeitszuteiler
schomer Wächter
toranut Arbeitsturnus
méschek Landwirtschaftlicher Betrieb
kól-bo Kibbutzladen
kibuznik Kibbutzmitglied
mitnadev/-et Freiwilliger/e
Religion
B esucht man religiöse Orte (egal welcher
Religion), so sollte man „anständig“ gekleidet
sein. Das heißt für Frauen: einen Rock, der
über die Knie geht, und Ärmel, die über die
Ellenbogen hinausreichen, außerdem kein
freizügiger Ausschnitt. Für Männer heißt das:
lange Hosen.
dat Religion
dati/datija religiös (m/w)
charedi ultrareligiös
chiloni/chilonit unreligiös (m/w)
jehudi/jehudija Jude/Jüdin
nozri/nozrija Christ/Christin
musslemi/-t Moslem/Moslemin
rav Rabbiner
komer Priester
bet kneßet Synagoge
kneßija Kirche
mißgad Moschee
chag Fest, Feiertag
kippa Käppchen
esrat naschim Frauenabteilung
hakotel hama'aravi Klagemauer
kneßijat hakéver Grabeskirche
mißgad haßéla Felsendom
Bürokratisches
M it der Bürokratie ist es nicht einfach. Ei-
gentlich müsste es gar nicht so kompliziert
sein, wenn man nur das Glück hätte, an einen
Beamten zu geraten, der auch bereit ist, einen
Finger zu rühren. Dies ist aber leider eher sel-
ten der Fall. Vielleicht können folgende Rat-
schläge helfen:
Gehen Sie persönlich hin, telefonisch be-
kommt man von vielen prinzipiell keine Aus-
kunft.
Sprechen Sie immer freundlich und be-
stimmt.
Kommt man nicht weiter und hat man das
Gefühl, es ist nicht die eigene Schuld, verlan-
gen Sie, mit dem Vorgesetzten zu sprechen.
Das hilft oft.
Versuchen Sie irgendwie, die Beamten per-
sönlich zu „fassen“. Dadurch werden sie auch
Sie als Person und nicht als Nummer anse-
hen, und Sie werden ganz anders behandelt.
Auch ein gelungener Witz oder Scherz am An-
fang kann sehr hilfreich sein.
Auf allen Ämtern, mit denen man als Tourist
zu tun haben könnte, wird Englisch gespro-
chen. Stößt man trotzdem mal auf Verständi-
gungsschwierigkeiten, so kann man fragen:
90 tisch’im
Krank sein
Krank sein
tisch’im ve’echad 91
Krank sein
Welche Apotheke an efschar lekabel kabala bischvil habituach? 2
Samstagen geöffnet ist, möglich bekommen Quittung für die-Versicherung
kann man in der Kann ich eine Quittung für die Versicherung
englischen bekommen?
Tageszeitung
Jerusalem Post ma ko'ev lecha / lach? 2
nachlesen. Was schmerzt dich (m/w)?
koev li po. 2
schmerzt mich hier
Hier tut es weh.
Krankheiten
náselet Schnupfen
chom Fieber
schilschul Durchfall
bechila Übelkeit
ßcharchóret Schwindel
haka'a Erbrechen
schi'ul Husten
akiza Stich
92 tisch’im veschtájim
Krank sein
neschicha Biss
pricha Ausschlag
alérgia Allergie
péza Wunde
hit'alfut Ohnmacht
makat schémesch Sonnenstich
hitjabschut Austrocknung
schéver Bruch
neki'a Verstauchung
kvija Verbrennung
kilkul keva verdorbener Magen
schapá'at Grippe
angina Angina
daléket Entzündung
daléket re'ot Lungenentzündung
zahevet Gelbsucht
bet cholim Krankenhaus
chadar miun Ambulanzstation
mirpa'a Krankenstation
rofe Arzt
achot Krankenschwester
bet mirkáchat Apotheke
trufa Medizin
glula, kadur Pille
glulot neged herajon Antibaby-Pillen
kondom Kondom
akamol wie Aspirin
mischcha Salbe
madchom Fieberthermometer
Umgangssprache, Jiddisch
I srael ist ein Einwanderungsland, und jede
Gruppe von Neueinwanderern führt auch aus
ihrer Sprache ein paar neue Wörter ein. Dies
war umso nötiger, da doch das Hebräisch erst
vor etwa 100 Jahren von einer Religionsspra-
che in eine gesprochene Sprache umgewan-
delt wurde. Kein Wunder, dass es zunächst
einmal an allem möglichen fehlte. Besonders
bei den Schimpfwörtern machte sich da
schnell ein Mangel bemerkbar. Doch keine
Sorge, bis heute wurde dieser mit Hilfe des
Jiddischen, Arabischen und Englischen
gründlich behoben.
Aber es gibt auch andere Ausdrücke aus die-
sen Sprachen. Besonders die jiddischen kön-
nen eine Verständigungshilfe sein.
Hat man z. B. in der Wüste Durst und sieht
man jemanden mit einer kalten Coca-Cola, so
sagen Sie einfach „ten li schluck“ („gib mir
Schluck“), und jeder Israeli wird einen verste-
hen. (Das gleiche mit biß).
Ist man ein Rucksacktramper, so hat man
sein pecklech auf dem Rücken, und wenn
man ihn darüber hinaus noch prall gefüllt
hat, ist das ein schlepp.
Ist einem mal was schiefgegangen, dann war
das ein broch.
Lassen Sie sich auf keinen Fall von jeman-
dem ausnutzen, denn sonst ist man ein freier.
94 tisch’im ve’arba
Liebesgeflüster
Und regt Sie jemand mal echt auf, so ist die-
ser ein schwanz oder ein schmock.
Ein nettes Mädchen kann einen Jungen ru-
hig einmal mit mami anreden. Das heißt
nicht „Mutter“, sondern soviel wie „Schätz-
chen“. In fortgeschrittenerer Beziehung kann
er sie dann auch sisse nennen.
Liebesgeflüster
U m mit dem anderen Geschlecht in Kon-
takt zu kommen, ist eigentlich jede Gelegen-
heit gut. Es ist absolut in Ordnung, mit frem-
den Leuten auf der Straße ein Gespräch an-
zufangen. Humor und vielleicht auch noch
ein Hauch Frechheit helfen oft, die Barrieren
zu brechen.
Ansprechort Nummer eins ist der Strand.
Ein Mädchen bleibt dort kaum lange alleine:
nach spätestens zwei Minuten hat auch schon
ein Junge sein Handtuch mit einem Abstand
von 1 Zentimeter an ihres gelegt und beginnt,
mit ihr zu flirten. Wer wirklich nur sonnen
oder baden will, sollte am besten männliche
Begleitung mitbringen.
Discos gibt es natürlich auch, wenn auch
weniger als in Europa. Vor allem findet man
sie in großen Städten oder an Touristenorten.
tisch’im vechamesch 95
Liebesgeflüster
Wer auf typisch israelische Art jemanden ken-
nenlernen will, dem kann ich die Volkstänze
empfehlen (rikudej am). Die sind in Israel spe-
ziell bei jungen Leuten enorm beliebt, wenn
auch nicht ganz einfach. Jedoch beginnt man
immer mit leichteren Tänzen für die Anfän-
ger. In fast allen Orten gibt es so etwas. Es gibt
Einzel- und Paartänze. Bei den letzteren ist es
völlig üblich, irgend jemand wildfremden auf-
zufordern.
netajel kzat? 2
wir-werden-spazieren ein-bißchen
Wollen wir ein bisschen spazieren?
96 tisch’im veschesch
Schimpfen und Fluchen
2bo nelech lischtot od maschehu.
2boi nelech lischtot od maschehu.
Komm wir-werden-gehen trinken noch etwas
Komm, wir gehen noch was trinken.
ata jafe.
at jafa.
du schön
Du bist schön.
tisch’im veschéva 97
Schimpfen und Fluchen
(Mit einem * gekennzeichnete Wörter sollte
man nur anwenden, wenn man sowieso gera-
de ins Krankenhaus will!).
98 tisch’im veschmóne
Bücher zum Weiterlernen
asov/isvi oti! uf/ufi mipo!
verlaß (m/w) mich flieg (m/w) von-hier
Lass mich in Ruhe! Hau ab!
Beugungs-Schema
Vergangenheit
100 mea
Beugungs-Schema
Gegenwart
weiblich schreibe
ich ani kotevet li mir
du (w) at kotevet lach dir (w)
sie hi kotevet la ihr
wir anáchnu kotvot lánu uns
ihr (w) aten kotvot lachen euch (w)
sie (w) hen kotvot lahen ihnen (w)
Zukunft
Kauderwelsch-Sprechführer
Leute kennen lernen und einfach loslegen: sprechen
«Wort-für-Wort»
Einen ersten Einblick in die Sprache gewinnen, um
die wichtigsten Situationen meistern zu können.
«Slang»:
Die authentische Umgangssprache kennen lernen.
«Dialekt»:
heimische Mundarten von Platt bis Bairisch, von
Wienerisch bis Schwiizertüütsch.
«Kauderwelsch DIGITAL»
Komplett digitalisierte Kauderwelsch-Bände zum
Lernen am PC. Alle fremdsprachigen Wörter
werden auf Mausklick vorgesprochen, Bonus auf
der CD-ROM: der AusspracheTrainer – auch für
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