0. Struktur:
Einleitung => Beschreibung / Erklärung => Kommentare und Schlussfolgerungen Einleitung
Wenn man ein Schaubild oder eine Grafik beschreiben möchte, kann/sollte
man beschreiben:
1. Einleitung
Wann wurden die Daten erhoben und wie werden sie dargestellt?
Die Angaben in der Grafik beziehen sich auf das Jahr/ die Jahre …
Die Daten stammen aus dem Jahr ...
Das Schaubild wurde im Jahre… veröffentlicht.
Der Zeitraum erfasst ...
Die Daten wurden im Jahr ... erhoben.
Die Zahlen basieren auf (einer Umfrage, einer Erhebung, polizeilichen Angaben ... ).
Befragt wurden Jugendliche im Alter
Die Befragten wurden nach Geschlecht differenziert
Gründe nennen:
Reihenfolge
Entwicklung:
Der Anteil/ Die Zahl der ... ist von ... (im Jahre ...) auf ... (im Jahre....) gestiegen/ angestiegen/
angewachsen/ gesunken/ zurückgegangen.
Der Anteil von der … ist um fast/ mehr als ... % gestiegen (erhöht, heraufgesetzt) / gesunken.
Die Zahl der … hat sich zwischen... und ... um ...% erhöht/ verringert (vermindert, reduziert).
Die Zahl der … hat zwischen ... und... um ...% zugenommen/ abgenommen.
In den vergangenen … Jahren steigerte/ erhöhte/ verringerte sich die Zahl der … um ...%
Im Zeitraum von ... bis... hat sich die Zahl der … fast/ mehr als verdoppelt/ verdreifacht/ vervierfacht.
hat sich von 200... bis 200... um die Hälfte / ein Drittel / ein Viertel verringert / vermindert.
Der Anteil / Die Zahl der ... ist in den letzten 3 Jahren von ... % auf ... % gesunken / zurückgegangen /
geschrumpft / gefallen.
Die Bedeutung von ... nimmt immer weiter zu
XY Prozentpunkte mehr als im vergangenen Jahr benutzen …
Die Zahl derjenigen, die…, ist gesunken / hat zugenommen / hat sich um XY% erhöht
Die Zahl derer, welche …, hat sich verdoppelt / hat sich ungefähr verdreifacht …
Vergleich:
Im Vergleich zu ... ist die Zahl der ... um ...% höher/ niedriger.
Verglichen mit … hat sich die Zahl um ...% gesteigert/ verringert.
Im Gegensatz/ Im Unterschied zu ... ist der Anteil der ... um ...% gefallen/ gestiegen.
Im Gegensatz/ Unterschied zu … liegt … deutlich höher/ niedriger als …
Gaben 200... noch ...% der Befragten an, dass sie ..., waren es 200... nur noch ... .
200... waren / hatten / beanspruchten (wesentlich / erheblich / deutlich ) mehr / weniger Personen ...
als im Jahre 200...
Der Anteil der … ist geringer/ höher als der bei …
Während … um ... stieg, ist … um ... gesunken.
Für die Gruppe der … ist … wichtiger/ bedeutender als für die Gruppe der …
Gegenüber … ist …
Prozentanteile:
Mengenangaben:
Eigene Meinung:
Ich meine/finde/denke, dass...; meines Erachtens; Meiner Meinung nach; Ich bin der Ansicht/der
Meinung, dass...; Ich stehe auf dem Standpunkt, dass...; Es kommt mir, dass...;
Abschließend kann man feststellen, dass ... in den letzten Jahren tendenziell steigt/ sinkt.
Die Grafik zeigt deutlich den kontinuierlichen Rückgang/ Anstieg …
In Bezug auf den Zeitraum kann gesagt werden, dass....
Es fällt auf/ Es ist unverkennbar/ Überraschend ist, dass ...
Leider kann man nicht deutlichen sehen, dass …
In Bezug auf mein Heimatland sind ähnliche/ unterschiedliche Tendenzen zu sehen.
Auch in meinem Heimatland würde die Grafik/ Tabelle/ das Diagramm ähnlich aussehen.
Es ist festzustellen, dass ... in den letzten Jahren …. tendenziell steigt / sinkt.
Das Schaubild zeigt deutlich den kontinuierlichen Rückgang / Anstieg des / der..
Es fällt auf / Es ist unverkennbar / Überraschend ist, dass ...
Erklären lassen sich diese Zahlen möglicherweise mit der Tatsache, dass
Aus dem präsentierten Datenmaterial lässt sich nicht ersehen, ob / wie…
Aus dem Schaubild / Grafik geht hervor (geht nicht hervor), dass …
Aus dem Schaubild / Grafik geht leider nicht hervor, wie ....
Bezüglich des erfassten Zeitraum kann gesagt werden, dass....
Zusammenfassend kann man sagen, dass...
Beispiele
Das Schaubild zeigt den Anteil der Privatschulen im Jahre 2008. Die Daten wurden vom Statistischen
Bundesamt erhoben und werden in Prozent dargestellt. Man sieht 6 Säulen mit 2 unterschiedlichen Farben
bzw. Mustern. Man unterteilt die Muster in allgemein bildende Schulen und berufliche Schulen. Die Säulen für
die beruflichen Schulen sind schräg gestreift und die Säulen für die allgemeinbildenden Schulen haben ein
Karo-Muster.
Von allen privaten Schulen in Deutschland haben im Jahr 2008 rund drei Fünftel zu den allgemeinbildenden
Schulen und die restlichen zwei Fünftel zu den beruflichen Schulen gehört.
Man kann auch drei Kategorien erkennen: Deutschland, frühes Bundesgebiet und neue Länder. Für gesamt
Deutschland sieht man, dass ca. 9 Prozent der allgemeinbildenden Schulen und mehr als doppelt so viele
Berufsschulen Privatschulen sind. Ähnliche Tendenzen sieht man auch in der Kategorie „Früheres
Bundesgebiet. Demgegenüber ist der Anteil der Privatschulen in den neuen Bundesländern deutlich höher als
in den früheren Bundesländern. Mit fast 32 Prozent liegt der Anteil der privaten Berufsschulen in den neuen
Bundesländern fast doppelt so hoch, wie in den alten Bundesländern.
Man kann aber feststellen, dass der Anteil der allgemeinbildenden Schulen sowohl in den neuen als auch in
den alten Bundesländern fast gleich hoch ist. Auch kann man sagen, dass der Anteil der Berufsschulen
doppelt bzw. dreimal so hoch ist wie der Anteil der allgemeinbildenden Schulen.
Leider kann man nicht deutlichen sehen, warum das so ist. Es wäre auch interessant, den Anteil von
Privatschulen in anderen Schulformen zu sehen. In der Grafik fehlt meiner Meinung nach eine Darstellung der
Entwicklung. Es würde mich interessieren, wie der Anteil der Privatschulen in den Jahren vor 2008 war.
Die steigende Lebenserwartung der Deutschen
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Lebenserwartung der Deutschen von 1910 bis heute. Die Angaben in der
Grafik beziehen sich auf die Jahre 1910, 1932, 1960 und heute. Die Daten stammen vom Statistischen
Bundesamt und wurden in vier unterschiedlichen Zeiträumen erhoben. Die Lebenserwartung wird in Form von
Säulen dargestellt. Es gibt immer zwei Säulen pro Zeitraum, eine blaue und eine rote Säule. Rot ist für die
Lebenserwartung der Frauen und blau ist für die Männer.
Es lässt sich eine deutliche Tendenz in Richtung erkennen. Die Deutschen werden immer älter. Am Anfang
des letzten Jahrhunderts wurden die deutschen Männer nur ungefähr 45 Jahre alt und die Frauen nur ca. 48
Jahre alt. Heute werden sie fast doppelt so alt. Die Frauen in Deutschland werden im Durchschnitt knapp 82
Jahre alt und die Männer ungefähr 76 Jahre alt.
Wie die Tabelle auch zeigt, werden Männer, die 1932 geboren wurden, ungefähr 60 Jahre und die Frauen
ungefähr 63 Jahre alt. Und Männer, die 30 Jahre später geboren wurden, werden bereits fast 7 Jahren älter.
Die Frauen, die 30 Jahre später geboren wurden, werden bereits 10 Jahre älter. Insgesamt wird deutlich, dass
die Frauen im Durchschnitt älter werden als die Männer.
Es ist auch zu erkennen, dass es sich um Durchschnittszahlen handelt. Meine Großeltern zum Beispiel
wurden ungefähr 1920 geboren und sind bereits fast 90 Jahre alt. Also älter als der Durchschnitt von denen,
die heute geboren werden.
Einwohner je Arzt und Zahnarzt
Der Titel der Grafik heißt Einwohner je Arzt und Zahnarzt. In der Grafik kann man sehen, wie viele Einwohner
ein Arzt bzw. ein Zahnarzt in den unterschiedlichen Zeiträumen im Durchschnitt betreut. Die Angaben in der
Grafik beziehen sich auf die Jahre 1970, 1980, 1991, 2000 und 2003. Sie sind in absoluten Zahlen dargestellt.
Es ist ein Säulendiagramm. Für die Zeiträume gibt es jeweils 2 unterschiedliche Säulen. Die hellblaue Säule
stellt die Anzahl der Einwohner pro Zahnarzt dar und die andere, die dunkelblaue Säule, stellt die Anzahl der
Einwohner pro Arzt dar. Die Daten stammen vom Statistischen Bundesamt.
Man kann eine deutliche Tendenz erkennen. Der Anteil der Einwohner pro Arzt ist von 1970 bis 2003
gesunken. Das bedeutet, dass es immer mehr Ärzte und Zahnärzte in der Bundesrepublik Deutschland gibt.
Es kann auch bedeutet, dass die medizinische Versorgung in Deutschland von 1970 bis 2003 besser
geworden ist.
Ein Arzt musste 1970 im Durchschnitt 615 Einwohner versorgen. Im Jahre 2003 musste er nur noch weniger
als die Hälfte versorgen, nämlich 271 Personen. Der Anteil ist also um fast 56 Prozent gesunken. Im
Gegensatz dazu muss ein Zahnarzt 2003 noch rund 1280 Personen betreuen. Das entspricht einem
Rückgang von fast 40 Prozent. Im Allgemeinen kann man sagen, dass es immer mehr Ärzte als Zahnärzte
gegeben hat
Naturkatastrophen
Der Titel der Grafik heißt „Anzahl durch Naturkatastrophen betroffene Menschen“. In der Grafik kann man
sehen, dass sehr viele Menschen sowohl in Entwicklungsländern als auch in Industrieländern von
Naturkatastrophe betroffen wurden . Die Angaben in der Grafik beziehen sich auf die Jahre von 1999 bis
2008. Sie sind in absoluten Zahlen in Form eines Säulendiagramms dargestellt. Für die Zeiträume gibt es
jeweils 2 verschiedene Teilen. Die grüne Teile stellen die Schadenanzahl der Entwicklungsländer dar und die
andere, schwarze Teile, die Schadenanzahl der Industrieländer. Die Daten stammen von EM-DAT, CRED,
University of Louvain, Belgium.
In der Grafik kann man deutlich erkennen, dass sich die Entwicklung der Schadensfälle der
Entwicklungsländern jährlich stark veränderte. Während die Schadenanzahl der Entwicklungsländer von 1999
bis 2001 von 290 Millionen auf 230 Millionen langsam gesunken war, stieg sie im Jahr 2002 dramatisch an
und erreichte mit ungefähr 700 Millionen, dreifach so hoch wie im Jahr 2001, betroffenen Menschen das
Maximum. Im Jahr 2003 sank die Anzahl wieder schnell auf 270 Millionen und schwankte dann bis 2006
zwischen 150 und 200 Millionen.
Im Vergleich zu Entwicklungsländern waren die Schadensfälle der Industrieländer nicht nennenswert. Sie
bewegte sich nur zwischen weniger als 1 Millionen bis ca. 10 Millionen im betrachten Zeitraum. Dadurch
kann man einen sehr großen Unterschied zwischen den beiden Ländergruppe feststellen.
Meiner Meinung nach spielte hier Frühwarnsysteme eine sehr wichtige Rolle, um die Schadenanzahl zu
begrenzen. In den hochentwickelten Industrieländern, wie z.B. USA oder Japan, installierte man zahlreiche
Frühwarnsysteme, die in der Lage sind, Naturkatastrophe frühzeitig zu erkennen. Dadurch können sich die
Menschen rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Dagegen in den Entwicklungsländern, wie meinem Heimatland Vietnam selbst, ist der Einsatz von
Frühwarnsysteme zur Katastrophenbekämpfung aus finanziellen Gründen nur sehr beschränkt möglich.
Deswegen müssen viele Menschen in den Entwicklungsländern mit Naturkatastrophen zusammenleben und
jährlich Schäden davontragen.
In meinem Heimatland gibt es viele Naturkatastrophen, weil Vietnam ein Land in der Nähe des Meeres ist
und eine lange Küste hat. In der Jahre 2010 hat Vietnam eine größte Katastrophe, die Conson- Sturm heißt.
Das ist ein gefährliche Sturm von 1950 bis 2014. Diese Katastrophe wurde sehr groß für Philipen, China und
besonders Vietnam beschädigt. Wie sie in der Zeitung geschrieben hat, hat über 100.000 Menschen getötet
und viele Schiff kaputt waren.
Ich hoffe, dass in der Zukunft die Wissenschaftler vieles modernes Frühwarnsystem erfinden und die
Regierung eine gute Maßnahmen hat, um gegen eine Nuturkatastrophen zu kämpfen.
Erdbeben
Der Titel der Grafik heißt „Erdbeben….in DE“. Die Grafik zeigt die Gebiete in Deutschland, die von Erbeben
betroffen sind und wie stark sie sein können. Die Erdbebenstärke sind in 5 Stufen unterteilt. Die Zone 3, die
rot markiert ist, hat die höchste Stufe, wobei viele Gebäude durch Erbeben dieser Stärke teils schwer und
einige sogar total beschädigt werden können. Die Daten stammen vom Land Baden Württemberg und
wurden im Jahr 2011 bei BZ Grafik veröffentlicht.
Man kann im Bild deutlich erkennen, dass Baden-Württemberg in Deutschland am stärksten durch
Erdbeben gefährdet ist. Baden- Württemberg ist ein Industriegebiet und hat eine hohen
Bevölkerungsdichte sowie eine dichte Infrastruktur, daher ist die Situation noch schlimmer bei einem
Erdbeben.
Um die Stabilität der Gebäude in Erdbebenzonen zu gewährleisten, müssen sie besonders stabil gebaut
werden, um die Wirkung von Erbeben widerstehen zu können.
Bei einem Erdbeben werden die Gebäude sehr stark geschüttelt. Je höher ein Gebäude ist desto stärker
schwingt er. Daher sollte man in den Erdbebenzonen keine hohe Gebäude bauen.
In meinem Heimatland gibt es sehr wenig Erdbeben. Außerdem verfügt die Regierung über moderne
Frühwarnsysteme die in der Lage sind, Erdbeben frühzeitig zu erkennen. Die Einwohnen werden vorzeitig
über die möglichen Erdbeben berichten und können sich somit rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Die Grafik gibt Auskunft über die aktuelle Nutzung elektronischer Geräte in Deutschland und zeigt gleichzeitig
auch die Tendenz, wie elektronische Geräte in Zukunft genutzt werden. Die Daten stammen von
Allensbachumfrage, Wirtschaftswoche. Dabei wurde die Nutzung von 12 verschiedenen elektronischen
Geräten untersucht und prozentual im oben stehenden Balkendiagramm dargestellt.
Aus dem Diagramm ist zu erkennen, dass zurzeit 52 % der Befragten eine Videotext besitzen. Somit steht
Videotext auf dem ersten Platz, gefolgt von Anrufbeantworte auf Platz 2 mit 36 %, PC auf Platz 3 mit 29 %
usw.… Während die Anzahl der 3 führenden Geräte in Zukunft reduziert wird, wird die Anzahl aller anderen
Geräte zugenommen.
Besonders auffallend ist, dass Handy mit 12 % nur auf Platz 5 steht. Ein möglicher Grund dafür ist, dass der
Preis für ein Handy und die Kosten für Gespräche über Handy noch zu hoch sind. Auf Grund der hohen
Mobilität und Erreichbarkeit wollen immer mehr Menschen ein Handy haben. Durch Massenproduktion und
schnelle Entwicklung der Technik werden Kosten für Handy und Service auch schnell gesenkt. Deshalb wird
die Anzahl von Handynutzer in nahe Zukunft von 12 % um das Dreifache auf 32 % steigen. Handy wird
dadurch das meistgenutzte elektronische Gerät in Zukunft.
Für mich ist das Handy und der PC sehr wichtig und gar nicht mehr wegzudenken. Ich nutze das Handy um
einen Termin zu vereinbaren, mit Freunden und Familien zu telefonieren und unterwegs schnell Informationen
aus dem Internet zu holen. Den PC nutze ich für die Suche nach Lernstoffe im Internet, für die Erledigung von
Hausarbeiten mit Microsoft Office etc...
Als ein junger Student nutze ich viele von den im Diagramm aufgelisteten Geräten als Hilfsmittel für mein
Studium, wie z.B. PC, Handy, CD-Rom, elektronisches Notizbuch etc…
1. Einleitung: Thema ( Problem,...)
In der Grafik geht es darum, wie die Wege zur Arbeit zurückgelegt wurden. Bei der
untersuchten Gruppe handelt es sich um die erwerbstätige Bevölkerung in Deutschland. Die
Untersuchung wurde im Jahr 2002 von DW Berlin durchgeführt. Die Angeben in der Grafik
erfolgen in Prozent.
2. Grafik: - Beschreibung
Aus der Grafik kann man die prozentualen Anteile der Verkehrsmitteln entnehmen, die man
für die Wege zur Arbeit nutzt. Zu Fuß machen sich nur 6 Prozent der Berufstätigen auf den
Weg zur Arbeit. Es sind 8,9 Prozent der Berufstätigen, die mit dem Fahrrad zum
Arbeitsplatz fahren. Der Anteil von den öffentlichen Verkehrsmitteln, die für den Weg zur
Arbeit genutzt wurden, beträgt 11,5 Prozent. 71,5 Prozent der Berufstätigen fahren mit dem
Auto zur Arbeit und daher ist das Auto das liebstes Verkehrsmittel in Deutschland.
3. Vergleich Meinung
Oft ist es gar nicht möglich, zu Fuß zur Arbeit zu gehen, da die meisten einen weiten Weg
zum Arbeitsplatz haben. Viele wohnen am Rand der Großstädte oder außerhalb.
Mit dem Fahrrad ist man auf Kurzstrecken sehr schnell unterwegs. Aber oft ist die Strecke
für viele zu weit und im Winter geht’s sowieso nicht. Doch Fahrradfahren in der Freizeit gilt
als gesund und macht Spaß bei schönem Wetter.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln hat man Zeit zum Lesen, muss sich aber an Fahrpläne
halten. Für viele Berufstätigen ist es jedoch kein geeignetes Verkehrsnetz vorhanden.
Außerdem ist es zu unbequem, in der Stoßzeit in überfüllten Zügen zu stehen.
Mit dem Auto kann man zwar jederzeit losfahren, muss sich dann aber mit Parkplatzsuche,
Staus und Reparaturen herumärgern. Wenn aber so viele Auto genutzt würden, sähe es für
die Umwelt sehr schlecht aus, weil Autoabgase den Klimawandel beschleunigen.
4. einige Meinung
In meinem Heimatland ist das Auto sehr teuer und Infrastruktur nicht gut ausgebaut.
Außerdem verdienen die Leute auch nur wenig Geld, sodass nicht viele ein Auto leisten
können. Daher fährt man bei uns am meisten mit dem Moped.
Meine Meinung nach sollte man bei kurzen und mittleren Strecken möglich zu Fuß gehen
oder Fahrrad fahren und bei längeren Strecke die öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
Dadurch kann man einerseits sich fit machen andererseits die Umwelt schonen.
5. Schluss
Jedes Verkehrsmittel hat seine spezifischen Vor- und Nachteile. Je nach Anlass und
Strecke sollte man das beste Verkehrsmittel nutzen und dabei auch an die Umwelt denken.
1. Stellung nehmen
http://jpkc.tongji.edu.cn/jpkc/hsd/new/jcal/stellung.htm
Die Aussagen, auf die sich die Stellungnahme bezieht, werden oft in indirekter Rede wiedergegeben.
Informationen und Übungen dazu finden Sie in der i-cal-Seite "Konjunktiv I 1".
Das Balkendiagramm
Es zeigt diskrete Daten, das sind Daten, die beliebig angeordnet werden können.
Die folgenden allgemeinen Fragen sind für jedes Schaubild zu beantworten:
Was?- das Thema, der Sachverhalt, der gemessen oder gezählt wurde (die Aulandsschulden)
Wann? - der Zeitraum, für den die Aussage gilt (1998)
Wo? - das Gebiet, für das die Aussagen gelten (die Länder der Dritten Welt)
Woher?- die Quelle, aus der die Informationen stammen (OECD / Globus Kartendienst Nr. 5366)
Die sprachliche Interpretation eines Diagramms muss mindestens drei Teile enthalten:
(Mehr Infos und Übungen dazu finden Sie in den Übungen "Proportionen" und "Größenveränderungen")
1.3. die Interpretation der Werte
Um die Werte eines Diagramms zu interpretieren zu können, muss man zunächst Fragen formulieren, z.B.
- Mit welchen weiteren Informationen kann man die Werte in Verbindung bringen.
Für Länder wie Saudi-Arabien, Nigeria oder Brasilien ist die hohe Verschuldung wahrscheinlich kein
Problem, da diese Länder über Rohstoffe (Öl, andere Bodenschätze) oder eine funktionierende
Industrieproduktion verfügen. Für Länder, die auf den Export von Agrarprodukten angewiesen sind
(z.B. Thailand, Kuba oder Kolumbien), können die hohen Schulden die wirtschaftliche Entwicklung
stark behindern.
Das Säulendiagramm
Wenn die "Balken" senkrecht angeordnet sind, spricht man von einem Säulendiagramm. Die
sprachlichen Mittel sind die selben wie beim Balkendiagramm.
Arbeitsvorschlag: Machen Sie selbst aus der folgenden Tabelle ein Säulendiagramm und interpretieren Sie es
dann mit den oben gezeigten Methoden.
1
Brutto-Sozialprodukt pro Kopf [US-$]
1
Summe aller gehandelten Waren und Dienstleistungen eines Jahres
2
Mitgliedsländer der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), dies sind
hauptsächlich Industrieländer, z.B. die USA und Kanada, aber auch z.B. Südkorea, Polen und die Türkei
3
Die ehemaligen sozialistischen Staaten (ohne Polen und Tschechien), die ihre Wirtschaft zur Zeit
privatisieren, hauptsächlich die Staaten der ehemaligen Sowjetunion.
Das Tortendiagramm
Anteile an einer bekannten Gesamtmenge werden oft in sogenannten Tortendiagrammen dargestellt. Dabei
werden die Anteile als Kreissegment dargestellt, wobei die Kreisfläche die Gesamtmenge repräsentiert. Aber
auch als Teile einer anderen Figur oder - wie im folgenden Beispiel - als Teile eines Volumens können Anteile
dargestellt werden. Ein Diagramm ist die grafische Darstellung von messbaren Werten, das Thema ist
demnach immer etwas, was man zählen oder messen kann.
Anteile: ... die Anteile der Industrieländer und der Entwicklungs- und Schwellenländer ...
Gesamtmenge 1: ... an der Weltbevölkerung ....
Gesamtmenge 2: ... und an der Weltwirtschaftsleistung ...
Bei der Formulierung der Zahlen muss man unterscheiden, ob man über Größen oder Sachen/Personen
redet. Zu einer Größe passt in der Regel das Verb "betragen" (Beispiel a). Beschreibt man Personen oder
Sachen, dann hilft oft die Frage "Was tut ...?" weiter. Was tun Menschen? Sie leben oder wohnen irgendwo.
Was tun Industrieländer? Sie verfügen über einen Teil der Weltwirtschaftsleistung. Danach kann man die
Zahlen einsetzen. (Beispiele b-d)
Zum Üben sollten Sie nun alle Zahlen möglichst mit unterschiedlichen Methoden beschreiben.
a) Während der Anteil der Industrieländer an der Weltbevölkerung 24% betrug, lebten 76% der
Menschen in den Entwicklungs- und Schwellenländern.
b) 24% der Weltbevölkerung lebten in den Industrieländern.
Im Gegensatz dazu ...
Im Vergleich dazu ...
Im Unterschied dazu ...
Arbeitsvorschläge:
1. Beschreiben Sie alle in den Diagrammen enthaltenen Zahlen vergleichend und mit verschiedenen
Methoden.
2. Kommentieren Sie den Zusammenhang zwischen dem linken und dem rechten Diagramm und formulieren
Sie eine begründete Prognose.
Interaktive Aufgaben folgen in Kürze. (Im Internet bedeutet "in Kürze": Irgendwann mal.)
2. Textproduktion
https://www.mvhs-online.de/course/view.php?id=125
Zimmerbeschreibung
Seit zwei Jahren wohne ich in einer Zweizimmerwohnung. Ich bezahle viel Miete, aber die Wohnung ist
modern und komfortabel.
Sie ist am Stadtrand von Buenos Aires, in Avellaneda und hat ein Schlafzimmer, ein Badezimmer, eine Küche
und ein Wohnzimmer. Sie hat auch einen Balkon auf der Straßenseite. Sie ist sehr hell. Alle Wände sind weiß.
Das Schlafzimmer hat ein Bett. Links vor dem Bett gibt es einen kleinen Tisch aus Metall und rechts einen
Kleiderschrank. Auf dem Tisch ist nur einen Radiowecker. Der Fußboden hat einen blauen Teppich.
Die Küche ist schön und hat einen Herd und einen kleinen Kühlschrank.
Das Badezimmer hat ein Waschbecken, eine Badewanne, ein Wasserklosett und zwei Handtuchhalter.
Das Wohnzimmer ist groß. Dort höre ich Musik, lese und sehe fern. Dort mache ich die Hausaufgaben.
Es gibt einen großen Tisch mit sechs Stühlen. Auf dem Tisch ist das Notebook. Neben dem Tisch steht ein
weißes Sofa. Gegenüber dem Sofa gibt es den Fernseher, eine Stereoanlage und ein kleines Bücherregal.
Vor dem Fenster habe ich eine Zimmerpflanze und an der Wand sind drei Bilder.