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Tanári kézikönyv 3 A2
Wir
Kezdó´ német nyelvkönyvcsalád 10-15 évesek számára:
• az idegen nyelvi kompetenciák sokoldalú fejlesztése
• a valós életre jellemzó´ helyzetek, szituációk
• tananyag-feldolgozás kis lépésekben
• német-magyar szószedet
Wir 3 Tankönyv:
• 4 modul, modulonként 3 lecke
• rengeteg játékos feladat a négy készség gyakorlására
• gyerekversek, dalok, mondókák, kivágható játékok
• visszatéró´ elemek: összefoglaló a leckék végén, portfólió-feladatok,
projektek, készségtréning, önellenó´rzés (teszt)
• gyerekbarát nyelvtani ABC a könyv végén
Wir
• tankönyv
• munkafüzet + audio-CD
• letölthetó´ tanári kézikönyv és tanmenet
• Wir … live – DVD
• Wir Plus – gyakorlókönyv + 2 audio-CD + Audio-CD
Német nyelvkönyv általános iskolásoknak
ISBN 978-615-5127-57-1
Tanári kézikönyv 3
Wir
Német nyelvkönyv általános iskolásoknak
A2
Klett Kiadó
Budapest
Wir - Német nyelvkönyv általános iskolásoknak
Eredeti kiadás
©Loescher Editore, Turin
Nemzetközi kiadás
© Ernst Klett Sprachen GmbH, Klett Edition Deutsch, Stuttgart
Magyar kiadás
©Klett Kiadó Kft., Budapest
Minden jog fenntartva!
Internet: www.klett.hu
E-mail: klett@klett.hu
Printed in Hungary
ISBN 978-615-5127-57-1
Inhaltsverzeichnis
Wir – Grundkurs Deutsch für Kinder
Allgemeine Hinweise 4 Modul 10: Lektion 3 Seite
Didaktische Hinweise 40
Arbeitsvorschläge mit dem Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 42
Lehrwerk Wir 3 7 Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 43
Test 46
Wiederholungsmodul 11
Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 13 Modul 10: Wir trainieren
Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 13 Hörtexte und Lösungen 47
drei 3
Allgemeine Hinweise
Der Kurs wendet sich an Kinder und Jugendliche von etwa 10-15 Jahren. Er führt in fünf Bän-
den zu den bekannten Jugend-Prüfungen des Goethe-Instituts Fit in Deutsch 1 und Fit in
Deutsch 2 und des österreichischen Sprachdiploms KID 1 und KID 2 (Wir A 1 und Wir A 2)
sowie zum Zertifikat Deutsch (Wir B1). Das Lehrwerk orientiert sich an den Niveaustufen des
Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens.
Lehrwerkteile
Die Kursbücher (vierfarbig, mit vielen Fotos und Zeichnungen) sind modular aufgebaut und
enthalten pro Band jeweils 4 Module à 3 Lektionen. Die Themen der Lektionen werden in den
Modulen zu einem übergreifenden Thema zusammengefasst.
Die Kursbücher werden ergänzt durch Arbeitsbücher (zweifarbig, mit Fotos und Zeich-
nungen). In die Arbeitsbücher integriert ist das Wörterheft mit dem Wortschatz der Lektionen
im Kontext und Schreiblinien für die Übersetzung der Kontextbeispiele.
Die Themen:
Wiederholungsmodul
Modul 9: Wetter und Kleidung
Modul 10: Wir sind manchmal krank
Modul 11: Wir leben in Europa
Modul 12: Wir feiern
Die Module:
Der Aufbau der Module ist sehr übersichtlich und enthält immer wiederkehrende Rubriken.
4 vier
Allgemeine Hinweise
Modul-AUFTAKTSEITE:
• Du lernst ... Übersicht über die kommunikativen Lernziele
GRAMMATIK
Systematisierung der Grammatik in den Lektionen mithilfe vom sog. Grammatik-ABC, das im
Sinne der induktiven Grammatikvermittlung Schritte (A, B, C) enthält, die das selbstständige
Entdecken von Grammatikregeln und den Sprachvergleich ermöglichen.
PROJEKTE
Jedes Modul endet mit einem Projekt, wo ein Produkt zum behandelten Thema in Gruppen
erstellt wird.
fünf 5
Allgemeine Hinweise
Das Konzept
Wir ist ein kommunikativer Kurs, der die Lernenden mit altersgemäßen Themen zum
Sprechen bringt. Die meisten Aufgaben im Kursbuch sind für Partnerarbeit und Gruppenarbeit
konzipiert, in denen die Sprache so natürlich wie möglich angewandt wird. Dazu kommen
zahlreiche Spielvorschläge, in denen Wortschatz und Grammatik spielerisch eingeübt werden.
In Wir 3 liegt der Schwerpunkt nicht nur auf der Kommunikation in der unmittelbaren
Lebenswelt der Jugendlichen wie im Wir 1, sondern das Angebot wird um die Arbeit mit
abwechslungsreichen Textsorten (z. B. Prospekte, eine Einladung) erweitert. Verweise im Kurs-
buch führen zu den passenden Übungen im Arbeitsbuch. Neben den Schreibaufgaben gibt es
in den Arbeitsbüchern auch zahlreiche kommunikative Aufgaben, die zunächst gemeinsam in
der Klasse oder mit einem Partner (oder mehreren Partnern) kooperativ durchgeführt werden
können. Zur Wiederholung und Festigung kann man die Aufgaben in Hausarbeit noch einmal
schriftlich durchführen lassen. Das Arbeitsbuch enthält auch den Wortschatz der Lektionen
mit Kontextbeispielen in der Reihenfolge des Vorkommens. Dazu gibt es Schreiblinien für die
Übersetzung.
Wie ein „roter Faden“ ziehen sich Ausschnitte aus dem Leben der Familie Weigel aus Augs-
burg (Vater, Mutter, Stefan und Tina) durch die Lektionen. So bekommen die Lernenden
Einblicke in das Leben einer deutschen Familie und können es mit ihrer eigenen Realität ver-
gleichen.
Auch Österreich und die Schweiz kommen in den landeskundlichen Abschnitten vor.
Es erhöht die Motivation der Lernenden, wenn sie die Ergebnisse ihrer Arbeit von Zeit zu
Zeit auch selbst überprüfen können. Deshalb bietet das Kursbuch die Lösungen zu den Selbst-
tests am Ende jedes Moduls auf der Seite vor dem Wörterverzeichnis, so dass die Lernenden
ihre Ergebnisse selbst, einzeln oder wechselseitig in Partnerarbeit überprüfen können.
Das gezielte Training der Fertigkeiten ist aus den Lektionen in den Teil „Wir trainie-
ren“ ausgelagert. Damit ist beabsichtigt, dass die Kinder einerseits unbeschwert in der Fremd-
sprache kommunizieren (während der Arbeit in den Lektionen), andererseits gezielt auf die
Prüfungsanforderungen vorbereitet werden, indem sie mit Aufgaben, wie sie in den Prüfungen
vorkommen, konfrontiert werden.
6 sechs
Allgemeine Hinweise
Wir 3 ist ein Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache für zehn- bis zwölfjährige Sprachanfän-
ger mit lateinischer Ausgangsschrift. Im Lehrwerk werden die vier Grundfertigkeiten (Hören,
Lesen, Sprechen, Schreiben) mit Hilfe von authentischen, kindgemäßen Übungen und Aufga-
ben entwickelt.
Am Anfang jedes Moduls im Kursbuch Wir 3 befindet sich die Modul-Auftaktseite „Du
lernst…“, die eigentlich eine Chekliste mit Modulzielen ist. Sie dient einerseits als Kompass,
andererseits als Evaluationsbogen. Am Ende des Moduls können Lernende reflektieren, inwie-
fern sie die Unterrichtsziele erreicht haben. Dadurch werden Selbstreflexion und Selbstbewer-
tung entwickelt, und das Selbstbild wird objektiviert.
Die einzelnen Lektionen fangen meistens mit einem Bildimpuls mit Dialogsituation an.
Hiermit werden einige Vorschläge zur Erarbeitung des kommunikativen Einstieges aufgelistet:
• den Dialog hören, dabei die Bilder ansehen
• den Dialog hören und still mitlesen
• den Dialog satzweise hören und in Gruppen/im Chor nachsprechen
• den Dialog mit verteilten Rollen lesen
• Bausteine bearbeiten
Übungen mit dem Titel „Macht mit!“ enthalten Reime und Spiele, die sowohl zur Erweite-
rung des Wortschatzes, als auch zur Erweiterung der landeskundlichen Kenntnisse beitragen.
Die Reime sind nicht zum Übersetzen gedacht. Sie sind authentische Texte zum Lesen oder
Auswendiglernen. Sie dienen auch der Entwicklung des Leseverstehens, welches durch die
Illustrationen unterstützt wird.
Memory ist nicht nur ein für die Lernenden wohl bekanntes Spiel, sondern auch ein ausge-
zeichnetes Mittel zum Einüben des neuen Wortschatzes. Die Memory-Karten zum Ausschnei-
den befinden sich im Anhang des Kursbuches. Außer Memory dienen das Einüben des Wort-
schatzes ein Quartett-Spiel und ein Trimino.
Wir 3 bietet auch die Möglichkeit der Portfolioarbeit weiterhin an. Portfolio: Deine Wir-
Mappe ist meistens die letzte Aufgabe in der Lektion. Hier geht es darum, dass die Lernenden
ihre Lernprogression dokumentieren, indem sie Produkte ihrer Miniprojekte in einer Mappe
abheften und bewahren. Die Produkte können in einer speziellen Form der Gruppenarbeit
(Schneeball/wachsende Gruppe, Kugellager, Gruppenpuzzle, Spionage) präsentiert werden.
Wir 3 beinhaltet folgende Portfolio-Aufgaben:
sieben 7
Allgemeine Hinweise
Modul 9
Lektion 1: Mein Lieblingswetter
Lektion 2: Meine Lieblingsklamotten
Lektion 3: Kleider machen Leute
Modul 10
Lektion 1: Wenn ich krank bin
Lektion 2: Meine Essgewohnheiten
Gesund leben
Lektion 3: Mein Wochenende
Modul 11
Lektion 1: Mein Traumland
Lektion 2: Mein EU-Quiz
Lektion 3: Meine Urlaubskarte
Mit den Portfolio-Aufgaben werden auch die Kreativität und die Schreibfertigkeit der Ler-
nenden entwickelt.
„Du kannst …“ bietet einen Rückblick auf die gelernten Sprachmittel, die mit der Modul-
Auftaktseite zusammen bei der Wiederholung gut anzuwenden sind, um die Selbstevaluation
der Lernenden zu ermöglichen. Lernende können z.B. mit Smiley-Gesichtern angeben, inwie-
fern sie die angegebenen Sprachmittel, bzw. Lernziele erreicht haben:
„Wir singen“ ist ein Teil, indem ein Lied zum behandelten Thema gelernt werden kann.
Lieder sind für Kinder ein ausgezeichnetes Mittel zum Spracherwerb, da durch sie Wortschatz
und Grammatik kinderleicht eingeführt, geübt, und durch Wiederholung intensiv gefestigt
werden. Wir 3 bietet Lieder mit Wortschatz und Grammatik der jeweiligen Lektion an. Die
Lieder können sowohl als Einstieg, als auch als Abschluss des Themas verwendet werden. Eini-
ge Vorschläge zur Erarbeitung der Lieder:
• das Lied hören (neue Redemittel können wie bei anderen Hörtexten vorher mit
Abbildungen oder durch Pantomime eingeführt werden)
• das Lied hören und die Melodie mitsummen/dazu rhythmisch klatschen
• bei Liedern mit sich wiederholenden Textteilen zuerst diese einüben
• Lieder strophenweise durch Mitsingen mit dem Sänger einüben
• dafür geeignete Lieder szenisch darstellen
8 acht
Allgemeine Hinweise
Kursbuch Wir 3 bietet auch am Ende jedes Moduls ein Projekt an:
Modul 9: Modeschau
Modul 10: Treib dich fit!
Modul 11: Europa-Spiel
Projekt ist eine offene Unterrichtsform, in der die Lernenden selber planen, was sie tun und
erreichen wollen. Sie beraten die verschiedenen Vorschläge. Dabei verständigen sie sich über
das, was sie tun wollen. Sie führen den Plan selber aus. Sie lernen dabei
• realistische Ziele zu setzen,
• mit der Zeit umzugehen,
• Probleme arbeitsteilig anzupacken,
• und ein Vorhaben zu Ende zu bringen.
Während eines Projektes arbeiten Lernende nicht immer in Gruppen: Es gibt Aufgaben, die
nach dem Projektplan in Partner- oder Einzelarbeit erledigt werden, trotzdem spielt die Grup-
pe eine wichtige Rolle. Deshalb werden im Folgenden einige Tipps zur Gruppenbildung auf-
gelistet. Die optimale Gruppenstärke: 3-5 Lernende. Die Gruppen können arbeitsgleich oder
arbeitsteilig arbeiten. Wenn sie arbeitsgleich arbeiten, hat jede Gruppe dieselbe Aufgabe, wenn
sie arbeitsteilig tätig sind, haben die Gruppen unterschiedliche Themen.
Was die Gruppenbildung betrifft, können wir Wahl- und Zufallsgruppen voneinander unter-
scheiden. Bei Wahlgruppen wählen die Lernenden selbst nach Sympathie (Sympathiegruppe)
die Gruppenmitglieder, oder nach Interesse (Interessegruppe) das Thema aus. Bei Zufalls-
gruppen teilt der Lehrer/die Lehrerin die Gruppen ein, indem er/sie die Einteilung meist dem
Zufall überlässt. Einige Möglichkeiten dafür: Nachbarschaftsgruppen, Durchzählen, Kärtchen
ziehen, Puzzle, Tierstimmen, Schuhgröße, Geburtsdatum.
Um die Effektivität der Gruppenarbeit zu erhöhen, lohnt sich während der Gruppenarbeit
einige kooperative Techniken anzuwenden: z.B. Rollen in Gruppen (Präsentator, Zeitmanager,
Materialienmanager, Protokollführer, Sozialmanager) verteilen, ein Ruhe-Signal einführen,
Placemat-Technik, Gedankennetz/Schneeball/Lawine-Technik benutzen.
Projektarbeit ist auch eine geeignete Möglichkeit zur Differenzierung. Wir unterscheiden
zwei Formen von Differenzierung: äußere und innere. Im Falle der äußeren Differenzierung
werden die Lernenden nach Leistungsstufen in Gruppen/Klassen getrennt, bei der inneren
neun 9
Allgemeine Hinweise
Jedes Modul im Kursbuch endet mit einem gezielten Fertigkeitstraining „Wir trainieren“,
das mit dem Teil „Teste dein Deutsch!“ bei der Wiederholung sehr gut anzuwenden ist.
Diese Aufgaben können auch als Stationen angeboten werden.
Modul 12 im Kursbuch „Wir feiern“ ist ein Modul mit drei Lektionen, die landeskund-
lichen Informationen zu den Nationalfeiertagen im deutschsprachigen Raum darbieten. Da
diese Lektionen keine sprachliche Progression haben, können sie jeweils bei Bedarf eingesetzt
werden. Das Lehrerhandbuch gibt dazu keine methodischen Hinweise, da die einzelnen Lek-
tionen aus solchen Übungstypen bestehen, deren Vorgehensweise in den anderen Lektionen
schon dargestellt worden sind.
Im Wir 2 werdendie neuen grammatischen Erscheinungen nicht nur in Form von farbigen,
kindgemäßen Übersichten angegeben, sondern mithilfe vom sog. Grammatik-ABC, das im
Sinne der induktiven Grammatikvermittlung Schritte (A, B, C) enthält, die das selbstständige
Entdecken von Grammatikregeln und den Sprachvergleich ermöglichen.
Da von den S immer stärker erwartet wird, dass sie sich in vollständigen Sätzen ausdrücken,
wird in den Modulen mit den Satzbauspielen großen Wert auf die richtige Bildung der Sätze
gelegt. Mit Hilfe dieser Spiele können die S erkennen, dass
• Sätze aus mehreren Teilen bestehen,
• Satzglieder ihre Stelle verändern können
• auch eine feste Rangfolge zwischen den Satzgliedern bestehen kann,
• das Prädikat im Aussagesatz seine Stellung nicht verändert und
• ein sinnvoller Satz erst dann entsteht, wenn Subjekt, Prädikat und andere Ergänzungen
zueinander passen.
• Neben dem im Wir 2 angebotenen Satzbaukarten, können natürlich auch andere Satzbau-
spiele wie Satzmaschine, Satzfächer, Satzrolle oder Satzkarussell angewendet werden.
Das Arbeitsbuch Wir 3 hilft dabei, dass Lernende den neuen Wortschatz, die neuen gram-
matischen Strukturen und die Rechtschreibung einüben. Da Wortschatzlernen vielleicht das
größte Problem beim Fremdsprachenlernen ist, bietet das Arbeitsbuch eine klassische Metho-
de der Mnemotechnik, die Lernkartei an. Das ist eine einfache „Lernmaschine“, hinter der
das lernpsychologische Prinzip neben dem assoziativen Lernen vor allem das verteilte und
regelmäßige Lernen ist.
Im Arbeitsbuch werden am Ende jedes Moduls die Einzelwörter und die Sätze aus den Lekti-
onen in der Reihenfolge des Vorkommens aufgelistet. Die Wortliste im Arbeitsbuch kann
als Vokabelheft fundieren, oder bei der Wiederholung bearbeitet werden.
Abkürzungen im Lehrerhandbuch:
S= Schüler / Schülerin Ü= Übung
L= Lehrer / Lehrerin HÜ = Hausübung
PA = Partnerarbeit Sg. = Singular
KG = Arbeit in Kleingruppen Pl. = Plural
10 zehn
Wiederholungsmodul
modul
holungs- Das wissen wir schon
Wieder-
Situation: S wiederholen die Themen, die sie im „Wir 2“
gelernt haben.
Sprechintentionen: die im „Wir 2“ gelernten Wörter und
Ausdrücke
Strukturen: die im „Wir 2“ gelernten Strukturen
Bilden Sie drei Gruppen mit Zetteln. mit Durchzählen. Vierergruppen wären
Auf den Zetteln stehen die ABC-Typen. Die am besten. Jede Gruppe bekommt einen
Gruppen sammeln Wörter und Ausdrücke Laufzettel (Seite 12). Wenn sie mit einer
zum gezogenen Thema, die sie alphabetisch Station fertig sind, bekommen sie von Ihnen
ordnen und den anderen präsentieren. S einen Stempel/eine Unterschrift auf den
können dazu auch zeichnen. Laufzettel. Dann dürfen sie sich eine neue
Station aussuchen. Am Ende werten Sie mit S
Spielen Sie mit den gesammelten Wörtern die Stationen aus: Was hat ihnen am besten
Activity. gefallen? Welche Station war am leichtesten/
Als Differenzierung können S die Wörter nicht schwersten für sie?
nur zeigen, sondern auch zeichnen und
umschreiben. Sehen Sie sich zuerst das Spielfeld auf
Seite 10 an. Besprechen Sie, was man zu
- Sagen Sie den S, dass sie an Stationen einem Gesellschaftsspiel braucht und
lernen werden. Stellen Sie die einzelnen die Spielregeln. S spielen in denselben
Stationen vor, erklären Sie den Ablauf und Gruppen, in denen sie beim Stationenlernen
die Spielregeln. Es gibt Pflichtstationen zusammen gearbeitet haben. Nach dem Spiel
(Station 1-3 und ein Memory-Spiel) und besprechen Sie, wie S das Spiel gefunden
Ausweichstationen (das andere Memory- haben, welche Fragen ihnen leicht/schwer
Spiel und das Quartett-Spiel), falls die gefallen sind.
Pflichtstationen besetzt sind. S arbeiten in Als Differenzierung kann das Spiel mit
Gruppen. Bilden Sie vier bis sechs Gruppen weiteren Aktionskarten ergänzt werden.
elf 11
Wiederholungsmodul
Station 1 Station 2
Wörterbingo Grammatik-Trimino
helfen
Hilf!
!
mit
Sch
mit
zu!
ben
Ka
zuh
n
ufe
bri
r
ing
uf!
r
rei eib
Hö
öre
n
ka
Br
sch
ge
!
n
n
geben Komm!
Gib! Kommen
en
ma
!
La
iel
spi
sei
lad
c h!
c he
i!
de
Sp
ele
n
Se
ein
Ma
n
in!
n
backen
Back!
Station 3 Station 4
Satzbauspiel Aktivitäten – Memory
Tina Die Freunde Max Die Eltern
Station 5 Station 6
Quartett Blumen-Memory
12 zwölf
Wiederholungsmodul
☺ ☺☺☺☺
b) d) e) f) g) j) a) c) h) i)
☺ ☺☺ ☺☺☺
groß größer am größten
leicht leichter am leichtesten
kurz kürzer am kürzesten
schnell schneller am schnellsten
hoch höher am höchsten
klein kleiner am kleinsten
lang länger am längsten
viel mehr am meisten
gut besser am besten
tief tiefer am tiefsten
dreizehn 13
Modul 9, Lektion 1
Modul9
Wie ist das Wetter
Lektion
1 heute?
Situation: Stefan und Tina erzählen über das Wetter.
Sprechintentionen:
• fragen und sagen, wie das Wetter ist
• fragen und sagen, was man beim schönen oder schlechten
Wetter machen kann
Strukturen: Personalpronomen
Wiederholen Sie mit den S die Namen von S lesen, wie man einen Regenbogen
Jahreszeiten. Betrachten Sie dann zusammen machen kann, und probieren es gemeinsam
mit den S die Abbildungen. Lassen Sie zuerst aus.
die Wettererscheinungen, dann die anderen
Sätze zuordnen. Anschließend können S mit Lassen Sie zuerst die S auf der Europakarte
diesen Aktivitäten Pantomime spielen. orientieren. Besprechen Sie gemeinsam die
Bedeutung der Piktogramme. S lesen den Dia-
Memory: Memory-Spiel zur Einübung des log, dann spielen sie einen ähnlichen Dialog
Wortschatzes zum Thema Wetter. Lesen Sie die zuerst im Plenum, dann in PA. Helfen Sie bei
einzelnen Ausdrücke laut vor und lassen Sie Schwierigkeiten.
die S nachsprechen. S erstellen dann die Spiel- Betrachten Sie dann gemeinsam mit den S
karten und spielen in PA oder KG. Lassen Sie das Foto von Tina mit dem Regenschirm.
dann die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Laden Sie die S ein, auf Tinas Frage nach dem
Regel entdecken. Wetter zu antworten. (Auch bei uns regnet es.
Bei uns ist es sonnig.)
Wenn Sie ein Wetterhäuschen haben,
bringen Sie es mit. Wenn nicht, betrachten Sie Befestigung des Wetter-Wortschatzes. Wie-
gemeinsam mit den S das Bild und sprechen derholen Sie mit den S die Namen von Mona-
Sie darüber: Was kann das sein? Wen sehen S? ten und die gelernten Wettererscheinungen.
Welche Funktion kann dieses Häuschen haben? S lesen den Minidialog, dann spielen sie einen
Schreiben Sie die Assoziationen an die Tafel. ähnlichen Dialog zuerst im Plenum, dann in
Lassen Sie erst dann den Text lesen und die PA. Helfen Sie bei Schwierigkeiten.
Übung lösen.
Portfolio: S erweitern ihr Portfolio,
Betrachten Sie gemeinsam mit den S das indem sie ihr Lieblingswetter beschreiben.
Bild und sprechen Sie darüber. Lassen Sie
dann S die zwei Gedichte lesen. Besprechen Wortschatz wiederholen Ü16
Sie gemeinsam mit S, in welcher Jahreszeit
dieses Wetter vorkommt, bzw. wie diese S arbeiten in PA. Sie befragen sich
Wettererscheinungen auf Ungarisch ausge- gegenseitig.
drückt werden.
Intonation: Erinnern Sie die S an die
Betrachten Sie gemeinsam mit den S die Bedeutung der Pfeile. Die S arbeiten mit
Abbildung. S sagen, was sie über den Regenbo- geöffneten Büchern (hören/mitlesen und
gen schon wissen. S lesen das Gedicht. nachsprechen) und danach mit geschlossenen
14 vierzehn
Modul 9, Lektion 1
Büchern in PA. Abschließend können die S der persönlichen Lernfortschritte. Erläutern Sie im
Reihe nach, in PA oder im Chor laut lesen. Plenum die Funktion dieses Abschnitts (Links
stehen Fragen, rechts mögliche Antworten.).
Du kannst: Dieser Abschnitt stellt Die S können parallel zu einigen vorgegebenen
eine Zusammenfassung der wesentlichen Antworten hier auch individuelle Antworten
Strukturen der Lektion dar und dient den S formulieren.
zur Orientierung über den Lernstoff und ihre
fünfzehn 15
Modul 9, Lektion 1
I L O O B I M Es tröpfelt.
Es gießt.
G T N L E T Es blitzt und donnert.
Es regnet.
N K L
sonnig
I E I bewölkt
Regen
windig
G N G
leicht bewölkt
Schnee
L
nebelig
O Es ist warm.
Es schneit.
S Es ist sonnig.
Es ist windig.
Es ist heiß.
16 sechzehn
Modul 9, Lektion 1
Modul 39••Lektion
Lektion
Vorname / Name
Test
Modul 1
1. ____________________________________________________________________________________________
2. ____________________________________________________________________________________________
3. ____________________________________________________________________________________________
4. ____________________________________________________________________________________________
C. Antworte frei.
_______ /6
1. Wie ist das Wetter bei euch im Winter? _________________________________________________
___________________________________________________________________________________________
2. Was kannst du im Winter machen? ____________________________________________________
___________________________________________________________________________________________
3. Wie ist dein Lieblingswetter? ___________________________________________________________
___________________________________________________________________________________________
siebzehn 17
Modul 9, Lektion 2
Modul9
Lektion
2
Tinas Kleidung
Situation: Tina weiß nicht, was sie anziehen soll.
Sprechintentionen:
Kleidungsstücke beschreiben
Betrachten Sie gemeinsam mit den S die Betrachten Sie gemeinsam mit den S die
Abbildung, fragen Sie die S, welche Namen für Abbildungen. Fragen Sie die S, welche Adjek-
Kleidungsstücke sie schon kennen. Lesen Sie tive sie schon kennen. Lesen Sie die unbe-
die unbekannten Bezeichnungen vor und las- kannten Bezeichnungen vor und lassen Sie die
sen Sie die S nachsprechen. Dann sagen S mit S nachsprechen. Dann sagen S, wie die Klei-
Hilfe der Tabelle, welche Klamotten Tina hat. dungsstücke sind.
S schneiden die Karten aus und spielen Festigung des Wortschatzes zum Thema
Quartett. Eigenschaften. S arbeiten in PA, dann spielen
sie einige Dialoge im Plenum vor.
Festigung des Wortschatzes zum Thema
Kleidung: Die S fragen sich der Reihe nach, Kettenspiel: S fragen einander, wie ihre
was (welche Wortkarte) sie in der Hand haben. Kleidungsstücke sind. Wenn neue Wörter
dafür notwendig sind, können Sie diese an der
S spielen das Kofferpacken-Spiel. Fangen Tafel sammeln.
Sie an.
Portfolio: S erweitern ihr Portfolio,
Kettenspiel: S fragen einander, was sie indem sie ihre Lieblingsklamotten beschrei-
heute anhaben. Wenn neue Wörter dafür ben.
notwendig sind, können Sie diese an der Tafel
sammeln. Wortschatz wiederholen: S arbeiten
Variante 1: Fragen Sie S1, was S2 trägt, S2 allein oder in PA. Sie enträtseln die Namen für
beschreibt S1 und fragt S3, was S4 trägt, usw. Kleidungsstücke und wiederholen die Adjek-
Variante 2: Die S diskutieren in KG, was sie tive.
normalerweise im Sommer / im Winter / in der
Freizeit / beim Sport / auf einer Party … tragen. Intonation: Bekannte Vorgehensweise.
Lassen Sie dann die S mit Hilfe vom
Grammatik-ABC die Regel entdecken. Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.
18 achtzehn
Modul 9, Lektion 2
Waagerecht: sie
Hemd sie
Mütze es
Schal sie
Sportschuhe er
Bluse sie
Anorak sie
Jeans es
Hose
Sweatshirt sie
er
Senkrecht: es
Mantel es
T-Shirt sie
Schuhe sie
Pullover sie
er
die Schuhe
das Sweatshirt Ich heiße Lena. Ich interessiere mich
der Schal für Mode. In meinem Zimmer habe
die Schere ich einen großen Schrank. Dort sind
ein Buch meine Hossen, Pullover, T-Shirts, Blu-
die Schultasche sen, ein Mantell und viele Socken.
die Hose Da ist aber ein Problem. Sie sind alle
der Spitzer allt. Ich brauche neue Kleidung.
die Mütze
neunzehn 19
Modul 9, Lektion 2
Modul 39••Lektion
Lektion
Vorname / Name
Test
Modul 2
___________________
______________________ ______________________
a) Das ist ein Pullover. ______ ist blau. b) Das sind Sportschuhe. ______ sind weiß.
c) Das ist ein Hemd. ______ ist kariert. d) Das ist ein Schal. ______ ist lang und gestreift.
e) Das sind Jeans. ______ sind schwarz. f) Das ist eine Bluse. ______ ist modern.
20 zwanzig
Modul 9, Lektion 3
Modul9
Lektion
3
Im Kleidergeschäft
Situation: Tina macht mit ihrer Freundin eine Einkaufsbummel.
Sprechintentionen:
• fragen und sagen, wie jemandem etwas gefällt
• fragen und sagen, wie ein Kleidungsstück ist
• im Kleidergeschäft ein Gespräch führen
Betrachten Sie gemeinsam mit den S das Sie die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die
Foto, um die Situation „Vor dem Schaufenster“ Regel entdecken.
zu verstehen. Lassen Sie dann S den Dialog
lesen und suchen, was Tina gefällt. Besprechen Lesen Sie gemeinsam mit den S die Bei-
Sie gemeinsam mit den S, wie es im Text ausge- spiele.
drückt wurde. Lassen Sie den Dialog als Rollen-
spiel vorlesen. Memory: Memory-Spiel zur Einübung der
neuen grammatischen Erscheinung (Adjek-
S arbeiten in PA. Sie ordnen die Ausdrü- tivdeklination im Akkusativ). S erstellen die
cke zu. Spielkarten und spielen in PA oder KG. Lassen
Sie dann die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC
S arbeiten in PA. Sie üben, wie man Gefal- die Regel entdecken.
len oder Missfallen ausdrückt. Lassen Sie dann
die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regel Portfolio: S erweitern ihr Portfolio,
entdecken. indem sie ihre Meinung über Klamotten bzw.
über den Sprichwort „Kleider machen Leute“
S lesen den Text zuerst für sich durch und schreiben.
suchen, was Tina kauft. Dann lesen sie den
Text in verteilten Rollen laut vor. Lassen Sie Wortschatz wiederholen Ü11-Ü12
dann die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die S arbeiten in Paaren.
Regel entdecken.
Intonation: Bekannte Vorgehensweise.
S bauen mit Hilfe des Zickzack-Dialogs
einen ähnlichen Dialog zuerst im Plenum Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.
dann in PA auf.
Projekt: Am Ende jedes Moduls ist eine
Mit dieser Übung können S ihren Wort- Projektidee angegeben. Hier können die S
schatz für Farben und Kleidungsstücke festi- eine Modeschau organisieren. Die S arbeiten
gen. Sie arbeiten in PA. in KG. Sie planen, welche Klamotten sie
zeigen wollen, wer als Mannequin und wer
Lesen Sie die Musterdialoge gemeinsam als Moderator tätig ist. Sie können auch eine
mit den S. S machen zuerst im Plenum, dann passende Musik auswählen.
in PA ähnliche Dialoge. Anschließend lassen
einundzwanzig 21
Modul 9, Lektion 3
Die Jacke, der Pullover und das Kleid Gefällt dir der blau Sweater?
gefallen Tina gut. Ja, er gefällt mir.
☺☺☺: Er/Sie/Es ist Klasse!, Gefällt dir der weiße Jogginganzug?
Sie sind Klasse! Ja, er gefällt mir.
☺☺: Er/Sie/Es ist super! Gefällt dir die rote Badehose?
☺: Gut! Ja, sie gefällt mir.
: So so.
Gefallen dir die schwarzen Jeans?
: Nicht so gut.
Ja, sie gefallen mir.
Tina möchte eine Hose kaufen. Gefällt dir der graue Rock?
Gefällt dir das gelbe T-Shirt? Ja, er gefällt mir.
Ja, es gefällt mir. Gefällt dir die grüne Schirmmütze?
Gefällt dir der braune Anorak? Ja, sie gefällt mir.
Ja, er gefällt mir.
1e, 2f, 3b, 4d, 5a, 6c
22 zweiundzwanzig
Modul 9, Lektion 3
Modul 91••Lektion
Lektion
Vorname / Name
Test
Modul 3
dreiundzwanzig 23
Modul 9, Wir trainieren
Lesen
Wetterfrosch Wetterhahn
… gibt die Windrichtung an. x
… ist aus Metall. x
… kann das Wetter vorhersagen. x
… klettert hoch, wenn es sonnig ist. x
… lebt wirklich. x
… musste in einem Einmachglas leben. x
… sitzt auf einem Turm. x
… wird nicht größer als fünf Zentimeter. x
24 vierundzwanzig
Modul 9, Wir trainieren
fünfundzwanzig 25
Modul 9, Wir trainieren
Kleidung Kleidung
1 2
..
grun schwarz
Kleidung Kleidung
3 4
rosa braun
Kleidung Kleidung
5 6
weiß bunt
Kleidung Kleidung
7 8
Hemd rot
26 sechsundzwanzig
Modul 9, Abschlusstest
Modul 9
Vorname / Name
Test Klasse Datum
_________ /25 ➔ Note: _________
C. Wer macht was? Bilde Sätze mit den Verben. _______ /10
1. gefallen __________________________________________________________________________________________
2. tragen _________________________________________________________________________________________
3. nehmen _________________________________________________________________________________________
4. anprobieren ____________________________________________________________________________________
5. kaufen __________________________________________________________________________________________
siebenundzwanzig 27
Modul 9, Lösungen Tests
Wir
Lösungen
trainieren:
zu den
Hörtexte
Tests von
undModul
Lösungen
9
Lektion 1: Lektion 3:
A. Im Winter kann man einen Schnee- A. – Kann ich dir helfen?
mann bauen. – Welche Farbe möchtest du?
Im Frühling sind die Blumen bunt. – Gefällt dir der Pullover hier?
Im Sommer kann man in der Sonne – Ja, natürlich. Hier, bitte.
liegen. – 25 Euro.
Im Herbst sind die Bäume bunt. – Wo kann ich zahlen?
B. 1c, 2e, 3a, 4f, 5d, 6b – Bitte.
28 achtundzwanzig
Modul 10, Lektion 1
Modul10
Lektion
1
Mir tut der Kopf weh
Situation: Stefan hat Kopfschmerzen. Die Situation dient als
Ausgangspunkt, um über Krank- und Unwohlsein zu sprechen.
Sprechintentionen:
• Informationen über den Gesundheitszustand einer Person
geben
• sagen, welche Medizin man gegen eine bestimmte Krankheit
nehmen soll
• Aufforderungen formulieren
neunundzwanzig 29
Modul 10, Lektion 1
Klären Sie die Bedeutung von der Schmerz, Lesen Sie anschließend die verschiedenen
die Schmerzen und ermuntern Sie die S, noch Medikamente vor und lassen Sie die S
andere als die hier angeführten Komposita nachsprechen. Nun versuchen die S, den
mit -schmerzen zu bilden (z. B. Ohrenschmer- Krankheiten die dazu passenden Medika-
zen, Fußschmerzen, ...). Klären Sie auch mente zuzuordnen. Vergleich im Plenum.
die Bedeutung der anderen Krankheiten.
Die S arbeiten zu zweit und befragen sich Lassen Sie die S das Gedicht still lesen.
gegenseitig. Vergleich im Plenum. Besprechen Sie dann gemeinsam, worum
es im Gedicht geht. Dieses Gedicht ist eines
Die S hören zu und sprechen die der bekanntesten von Ernst Jandl. Er war ein
einzelnen Ausdrücke laut nach. österreichischer Dichter und Schriftsteller.
Er lebte in Wien. Jandl wurde vor allem
Die S machen in PA Minidialoge oder durch seine experimentelle Lyrik in der
gehen in der Klasse umher und befragen Tradition der konkreten Poesie bekannt,
sich. Weisen Sie die S darauf hin, dass sie durch visuelle Poesie und Lautgedichte.
bei der Antwort auf das Verb achten sollen, Er hat immer mit der Sprache gespielt.
das im Sg. oder im Pl. stehen kann.
Wiederaufnahme des Imperativs in der 2.
Dativeinführung mit dem Verb wehtun, das Person Sg. und Einführung des Imperativs in
in der 3. Person Sg. und Pl. verwendet wird. der 2. Person Pl. und in der Höflichkeitsform.
Die S betrachten die Zeichnungen und sol- Lesen Sie die drei Beispieldialoge vor und
len herausfinden, um welche Krankheit / um besprechen Sie anschließend Bedeutung
welches Unwohlsein es sich handelt. Machen und Bildung der Imperativformen mit Hilfe
Sie mit den S einen Beispielsatz, den Sie auch des Grammatikkastens. Die S arbeiten zu
an die Tafel schreiben: Dem Mann tut der Hals zweit und festigen den Wortschatz aus Ü14.
weh. Führen Sie anschließend die Aktivität im Anschließend lassen Sie die S mit Hilfe vom
Plenum durch (Sie notieren die Sätze an der Grammatik-ABC die Regeln entdecken.
Tafel, die S im Heft.). Kehren Sie noch ein-
mal zur Überschrift der Übung zurück und Satzbau: Spielerische Entspan-
fragen Sie die S Wem tut der Hals weh? Wem tut nungsübung zur Wiederholung und
der Kopf weh? Lenken Sie dann die Aufmerk- Festigung des Verbs wehtun, des Dativs
samkeit der S auf den Grammatikkasten und des Wortschatzes rund um die Thematik
erklären Sie Bedeutung und Bildung des Dativs. Krankheiten und Medikamente. Weisen
Anschließend lassen die S mit Hilfe vom Sie die auf die Symbolik der Karten hin:
Grammatik-ABC die Regeln entdecken. Jedes Satzglied ist durch einen speziellen
Schrifttyp gekennzeichnet. Satzanfang und
Lesen Sie zuerst gemeinsam mit S Satzende sind durch die schwarzen Ecken
die Beispiele. Machen Sie die S auf den markiert. Die S schneiden die Karten aus
Grammatikkasten aufmerksam. Dann und spielen in KG (maximal 4 Personen). S
arbeiten die S in PA und machen Minidi- können dieselben Satzglieder mit denselben
aloge wie im Beispiel. Gehen Sie während Farben anmalen, damit sie es sich besser
der Aktivität durch die Klasse und unter- merken. Geben Sie den S ca. 3 Minuten
stützen Sie die S bei Schwierigkeiten. Zeit, um so viele Sätze wie möglich zu
Anschließend lassen Sie die S mit Hilfe vom bilden. Sieger ist, wer die meisten korrekten
Grammatik-ABC die Regeln entdecken. Sätze gefunden hat. Zur Korrektur lesen
die Gruppen ihre Sätze vor. Abschließend
Klären Sie zuerst mit den S die Bedeutung schreiben die S die Sätze ins Heft.
der Ausdrücke Medikament und Krankheit.
Lenken Sie dann die Aufmerksamkeit der S lesen den Text und ordnen die Infor-
S auf die Krankheiten und lassen Sie sie mationen zu. Nach der Kontrolle besprechen
in einem ersten Schritt entsprechende Sie mit den S die Bedeutung der Modal-
Gegenmittel in ihrer Muttersprache finden. verben können, wollen, müssen und dürfen.
30 dreißig
Modul 10, Lektion 1
einunddreißig 31
Modul 10, Lektion 1
32 zweiunddreißig
Modul 10, Lektion 1
2. 1. Wer 2. Wen
● Marion, was ist mit dir los? 3. Wem 4. Wem
● Ja … mir geht’s nicht so gut. 5. Wen 6. Wem
● Was fehlt dir denn? 7. Wer 8. Wen
● Ich habe schreckliche Hals-
Mögliche Lösungen:
schmerzen.
1. Was tut dir weh?
● Seit wann?
2. Tut dir der Kopf weh?
● Seit gestern.
3. Wie geht es deinem Vater?
● Warst du schon beim Arzt? 4. Wie geht’s der Oma?
● Ja, ich soll Halstabletten nehmen. 5. Wem tut der Hals weh?
3. 6. Hast du Husten?
● Frau Wagner, wie geht’s? Beispieldialog:
● Nicht so gut. Mir tun die Zähne Du: Guten Tag, es geht mir nicht
weh. gut.
● Oh je, Sie Arme! Ärztin: Was tut dir weh?
● Tja, ich kann nicht schlafen und Du: Mir tut der Hals weh. / Ich
nicht arbeiten. habe Halsschmerzen.
● Und seit wann haben Sie Ärztin: Ich verschreibe dir Tabletten.
Zahnschmerzen? Du nimmst jeden Morgen
● Seit einer Woche. Der Zahnarzt und jeden Abend zwei.
sagt, das ist eine Infektion, und Du: Ich möchte lieber einen
gegen Infektionen helfen nur Hustensaft.
Antibiotika Ärztin: Gut, dann verschreibe ich
Lösungen: dir Hustensaft. Du nimmst
Oliver: Bauchschmerzen, seit zwei jede Stunde einen Löffel.
Tagen, Kamillentee Du: Wann muss ich wieder in die
Schule?
Marion: Halsschmerzen, seit Ärztin: Du musst eine Woche zu
gestern, Halstabletten Hause bleiben. Dann bist du
wieder gesund.
Frau Wagner: Zahnschmerzen, seit
Du: Vielen Dank, auf Wieder-
einer Woche, Antibiotika
sehen.
Das stimmt:
Lieber Jonas,
1. zum Arzt
2. Grippe heute liege ich im Bett. Ich habe
3. zu Hause bleiben eine schlimme Grippe mit Kopf-
4. Tabletten schmerzen, Ohrenschmerzen, Hus-
5. nächste Woche ten und Schnupfen. Der Doktor war
schon da. Ich nehme jede Stunde
unser Onkel, unsere Tante, unsere
3 Tabletten und Nasentropfen. Ich
Freunde ...; unseren Opa, unsere
muss viel Kamillentee trinken. Es ist
Oma, unsere Freunde ...
schrecklich. Schicke mir bitte eine
unserem Hamster, unserer Katze,
Antwort.
unseren Kanarienvögeln
Deine Nicki
dreiunddreißig 33
Modul 10, Lektion 1
Modul 10 • Lektion 1
Vorname / Name
Test Klasse Datum
_________ /25 ➔ Note: _________
1. (die Zwillinge)
2. (die Mathelehrerin)
3. (der Opa)
4. (das Kind)
5. (die Schwester von Eva)
D. Ergänze. _______ /6
34 vierunddreißig
Modul 10, Lektion 2
Modul10
Lektion
2
Gesund leben
Situation: Die S bekommen viele Tipps, was sie für ihre
Gesundheit tun können.
Sprechintentionen:
• um Erlaubnis fragen, etwas Bestimmtes zu tun
• jemandem erlauben, etwas Bestimmtes zu tun
• ein Verbot aussprechen
• eine Begründung angeben
Strukturen: Modalverb dürfen, Nebensatz mit weil.
Fragen Sie als Einführung ins Thema S arbeiten in PA. Sie fragen sich
Ihre S, was sie für ihre Gesundheit tun. Die S gegenseitig, wer was in der Pause isst.
antworten in ihrer Muttersprache. Auf diese
Weise aktivieren die S in ihrer Mutterspra- Portfolio: S erweitern ihr Portfolio,
che einen Großteil des Wortschatzes des indem sie ihre Essgewohnheiten beschreiben.
Gesundheitstests. Lesen und klären Sie zuerst
gemeinsam mit den S die einzelnen Ausdrü- Betrachten Sie gemeinsam mit den S
cke und lassen Sie dann den Test in Einzelar- das Foto und lassen Sie die S Vermutungen
beit ausfüllen. Die S bewerten sich selbst mit über die Personen und über das Thema ihres
Hilfe der Auflösung. Abschließend können Gesprächs formulieren. Lassen Sie dann S
die S sich gegenseitig nach ihren Punkten den Text lesen. Vergleichen Sie gemeinsam
fragen und eine Klassenstatistik erstellen. mit den S die Hypothesen mit dem wirk-
lichen Thema. Dann lösen S die Übung.
Die S arbeiten zu zweit und übertragen
die beiden Listen ins Heft. Anschließend
S überlegen, was Brigitte essen
vergleichen die S in Vierergruppen ihre und trinken darf. Anschließend lassen
Tabellen. Gehen Sie während der Aktivität Sie die S mit Hilfe vom Grammatik-
durch die Klasse, klären Sie gegebenen- ABC die Regeln entdecken.
falls den Wortschatz und helfen Sie bei
Schwierigkeiten. Vergleich im Plenum. – Die Arbeit mit der Kalorientabelle
verlangt eine sorgfältige Vorbereitungs-
S spielen in KG Quartett. phase zum Wortschatz. Weisen Sie die
S darauf hin, dass sich die Kalorienan-
S arbeiten in drei Gruppen. Die Gruppen gaben immer auf 100 Gramm beziehen,
werden mit Zetteln gebildet, auf denen die wenn nichts Anderes angegeben ist.
Namen der Hauptmahlzeiten (Frühstück, Die S arbeiten in KG und erstellen zusam-
Mittagessen, Abendessen) stehen. Sie men ein Tagesmenü für ein 12 Jahre
sammeln, was wir wann essen bzw. trinken. altes Kind, das ca. 2500 Kalorien pro
Sie machen Plakate dazu. Im Plenum verglei- Tag benötigt. Abschließend präsentiert
chen sie ihre Tipps. Die Plakate werden jede Gruppe ihr Menü im Plenum.
an die Tafel, bzw. an die Wand gehängt. Zusatzübung in PA: Die S machen ein Part-
nerinterview und fragen sich gegenseitig,
S lesen den Text über die deutschen was sie zum Frühstück, zum Mittagessen
Essgewohnheiten und vergleichen und zum Abendessen normalerweise essen.
ihn mit ihren Listen. Sie notieren die Antworten des Partners
fünfunddreißig 35
Modul 10, Lektion 2
und schreiben (auch als HÜ) einen kleinen Portfolio: S erweitern ihr Port-
Text über den Partner. Die Texte können folio, indem sie beschreiben, was
in der Klasse aufgehängt werden. sie für ihre Gesundheit tun.
Als HÜ: Die S interviewen ihre Eltern
oder Geschwister zum Thema Frühstück / Aussprache: Die S hören zu und sprechen
Mittagessen / Abendessen und schreiben nach.
kleine Texte über die Familienmitglieder. Auch für die Vokale o und u gilt das für
a, e und i Gesagte (siehe Hinweise zur
S machen in PA Dialoge mit Aussprache, Lektion 1, Seite 37). Hier gibt
Hilfe des Zickzackdialogs. es Beispiele für zwei weitere Aussprachere-
geln: Langer Vokal am Silbenende im Sg.
Erklären Sie die Bedeutung des Verbs (Ho-nig, Co-la, Nu-deln, Ku-chen) oder
schaden. Dann arbeiten S in Nachbar- im Pl. (Bro-te ➔ Brot) sowie vor ß (Fuß).
schaftsgruppen. Sie sammeln Ideen, was der
Gesundheit schadet. Sie erstellen dazu ein Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.
Plakat. Im Plenum vergleichen sie ihre Tipps.
Wir singen: Das Lied folgt der Melodie
Lesen Sie gemeinsam mit den S die des berühmten Walzers „An der schönen
Ratschläge durch. Machen Sie die S auf blauen Donau“ und nimmt das Thema
den Grammatik-Kasten aufmerksam. S „Gesund essen“ wieder auf. Die S hören
arbeiten in Gruppen und formulieren zuerst das Lied und die Melodie. Lesen Sie
Ratschläge für unterschiedliche Personen. dann zusammen mit den S die einzelnen
Strophen, klären Sie gegebenenfalls neuen
S lesen den Text und entscheiden, Wortschatz und präsentieren Sie eventuell
welche Aussagen richtig sind. das Lied nochmals zum Mitsingen.
36 sechsunddreißig
Modul 10, Lektion 2
Lösungen
Lösungenund
undHörtexte
HörtexteArbeitsbuch
Kursbuch
1. O R A N G E
2. W A S S E R M E L O N E
3. K O P F S A L A T
4. G U R K E
5. B I R N E
6. E R D B E E R E
7. A P F E L
8. B O H N E N
9. E R B S E N
10. Z W I E B E L
11. W E I N T R A U B E
Õ Õ
Gemüsesuppe Brot
Wiener Schnitzel Butter
Süßigkeiten Tomate
Cola Pfirsich
Apfel Banane
Fisch Marmelade
Schokoriegel Gurke
Wurst
Õ
Kuchen
Kopfsalat
Chips
Schinken
Gemüse
Honig
Spaghetti
Õ
Pommes frites
Nudeln Tee
Milch Käse
Müsli Reis
Obst Zwiebel
Brötchen
Orangensaft
siebenunddreißig 37
Modul 10, Lektion 2
38 achtunddreißig
Modul 10, Lektion 2
Modul
Modul10
Vorname / Name
Test
5 ••Lektion
Lektion12
A. Frau Kaiser macht eine Diät. Was darf sie essen? _______ /6
Was darf sie nicht essen? Sammle 6 Beispiele. Schreib dann ganze Sätze.
1. 4.
2. 5.
3. 6.
neununddreißig 39
Modul 10, Lektion 3
Modul10
Lektion
3
Tina hat sich wehgetan
Situation: Tina erzählt ihrer Freundin Brigitte von ihrem
Unfall mit dem Fahrrad.
Sprechintentionen:
• über vergangene Erfahrungen und Erlebnisse berichten
• fragen, wann etwas passiert ist, und auf die Frage antworten
und Betrachten Sie gemeinsam Geschichte und wirft den Ball dann weiter.
mit den S zuerst nur das erste Foto (die Auf diese Weise wissen die S nicht genau,
S decken die anderen Fotos ab oder Sie wann sie an der Reihe sein werden, was ihre
präsentieren das erste Foto mit dem Over- Aufmerksamkeit erhöht. Als HÜ können
headprojektor) und ermuntern Sie die die S die Geschichte aufschreiben. Bespre-
S, in ihrer Muttersprache Vermutungen chen Sie mit den S die Wortstellung im
über die Ursache für Tinas Verletzung Grammatikkasten: Tina = Subjekt auf Posi-
anzustellen: Was ist passiert? Lesen Sie nun tion 1 oder auf Position 3 (Zeitadverb auf
den Dialog und klären Sie die Bedeutung Position 1) ; das Verb bleibt auf Position 2.
von Tja, ich bin vom Fahrrad gestürzt. mit
Hilfe der Bildgeschichte, die die S nun Erweiterung zu Ü5: Fragen Sie nun die S,
betrachten. Die S lesen den Text von Ü3 wie es dann weitergegangen ist und laden Sie
und ordnen die Textabschnitte 1-4 den sie dazu ein, Vermutungen darüber in ihrer
Fotos A-D zu. Kontrolle durch Ü2. Muttersprache anzustellen. Die Leitfragen
enthalten neue Perfektformen, die die S
Präsentieren Sie den Hörtext mit Tinas bei ihrer mündlichen Nacherzählung auf
Bericht, so dass die S ihre Lösungen der Deutsch im Plenum verwenden können.
Zuordnungsübung Ü3 kontrollieren können.
Abschließend lesen einige S den Text noch Einzelarbeit bzw. Arbeit in Kleingrup-
einmal laut vor. Variante: Vier S überneh- pen: Nach den vorhergehenden Aktivi-
men jeweils einen der vier Textabschnitte. täten dürften die S bei der Zuordnung der
Perfektformen zu den dazu passenden
Strukturierung der Perfektformen aus Infinitivformen keine größeren Probleme
Ü3: Da alle Ausdrücke aus Tinas Bericht haben. Lenken Sie die Aufmerksamkeit Ihrer
stammen, dürfte den S das Zuordnen an S auf den Grammatikkasten und erklären
sich keine großen Schwierigkeiten berei- Sie ihnen die Bildung des Perfekts, indem
ten. Einzelarbeit. Vergleich im Plenum. Sie den Unterschied der Perfektbildung bei
den regelmäßigen und unregelmäßigen
Die S erzählen der Reihe nach, was Verben herausarbeiten. Dieser Perfekt-
genau passiert ist, als Tina gestürzt ist. bildung folgt später eine Vertiefung und
Die Ausdrücke aus Ü4 erleichtern den S Vervollständigung in Modul 15, Lektion 1.
das Nacherzählen. Hinweis: Die S können Anschließend lassen Sie die S mit Hilfe vom
sich auch einen Ball zuwerfen und auf Grammatik-ABC die Regeln entdecken.
diese Weise die Geschichte nacherzählen.
Wer den Ball hat, erzählt einen Teil der
40 vierzig
Modul 10, Lektion 3
Betrachten Sie zusammen das Foto und dass die S die falschen Aussagen richtig-
besprechen Sie, wer auf dem Foto ist, wie er stellen. Ausgehend von diesen acht Aussa-
aussieht. Klären Sie mit den S den Titel Herr gen versuchen die S nun, den Inhalt des
Weigel hat abgenommen und insbesondere Briefes mündlich zusammenzufassen.
die Bedeutung des Verbs abnehmen. Lassen
Sie die S Vermutungen darüber anstellen, wie Bilderpuzzle: Die S arbeiten in PA.
Herr Weigel abgenommen hat. Dann lesen S Sie schneiden die Bilder auf Seite 129 aus
den Text und beantworten allein oder in PA und legen sie in die richtige Reihenfolge.
die Verständnisfragen zum Lesetext, danach Dann vergleichen sie ihre Reihenfolge
vergleichen sie die Antworten im Plenum. mit dem original in Übung 15.
Zeitausdrücke: Mit Hilfe der Kalendertage Lesen Sie gemeinsam mit den S die
werden Zeitausdrücke eingeführt, die zu Leitfragen zu den einzelnen Abbildungen
vergangenen Ereignissen passen. Ausgehend und die entsprechenden Wortschatzhilfen,
vom hypothetischen Datum 19. Oktober die die Antwort erleichtern sollen. Ermun-
2003 (heute) reichen die Kalenderblätter tern Sie die S, die Geschichte in PA oder
zurück in die Vergangenheit: gestern, vorge- in KG nachzuerzählen. Als HÜ können
stern, letzte Woche, .... Legen Sie besonderes S die Geschichte ins Heft schreiben.
Augenmerk auf die Erklärung von vor zehn
Tagen (Dativ Pl.). Lesen Sie die Ausdrücke Geben Sie den S vor dem Hören Zeit,
laut vor und lassen Sie die S nachsprechen. die Fragen und die Antwortmöglichkeiten
Variante: Bereiten Sie auf kleinen Zetteln in Ruhe durchzulesen. Präsentieren Sie
Kalenderblätter vor, die zum realen anschließend die beiden Interviews. Die
Kursdatum passen und besprechen Sie S hören zu und markieren die Antworten.
die Zeitausdrücke für die Vergangenheit Vergleich in PA und / oder Plenum.
anhand dieser aktuellen Kalenderblätter.
Portfolio: S erweitern ihr Portfolio,
Anwendung der Zeitausdrücke von Ü10: indem sie von den drei angegebenen
Die S arbeiten zu zweit und machen Mini- Themen eines auswählen und beschreiben.
dialoge wie im Beispiel. Gehen Sie durch
die Klasse und unterstützen Sie die S bei der Wortschatzwiederholung: Ü18-Ü20
korrekten Durchführung der Aktivität. Die S arbeiten zu zweit und ergänzen die
passenden Verben im Perfekt.
Die S fragen sich der Reihe
nach und beantworten die Frage Die S übersetzen die sechs Ausdrücke in
Wann hast du dir wehgetan? ihre Muttersprache und notieren die deut-
schen Wörter und ihre muttersprachlichen
Festigung des Perfekts und der Zeit- Entsprechungen im Heft.
ausdrücke für Vergangenes in PA: Lesen
Sie den Beispieldialog vor, erklären Sie die Die S schreiben die Wortreihe
Vorgehensweise und lassen Sie dann die S in der passenden Wörter ins Heft und
PA arbeiten, während Sie zur Unterstützung vergleichen die Reihen in PA.
durch die Klasse gehen. Abschließend (oder
als HÜ) Verschriftlichung der Dialoge. Aussprache: Bekannte Vorgehensweise.
einundvierzig 41
Modul 10, Lektion 3
unbekannten Wortschatz. Präsentieren Sie Projekt: Am Ende jedes Moduls ist eine
anschließend das Lied, um die S mit der Projektidee angegeben. Hier können
Melodie vertraut zu machen. Beim zweiten die S Aufgaben, Rätsel und Übungen
Hören können die S eventuell mitsingen. zum Thema „Gesund leben“ erstellen,
die sie als Stationen ausprobieren.
42 zweiundvierzig
Modul 10, Lektion 3
dreiundvierzig 43
Modul 10, Lektion 3
geblieben. Vormittags sind wir spa- gebadet, viele Leute kennen gelernt,
zieren gegangen, nachmittags haben viel Spaß gehabt.
wir mit Roberta Italienisch gelernt.
Karin: nach Paris; letzten Monat;
Abends sind wir in die Pizzeria
eine Woche; mit ihren Schulkamera-
gegangen. Es war sehr schön. den; Eiffelturm besichtigt, im Louvre
1. letzten Monat gewesen, viel Französisch gespro-
2. vor drei Tagen chen.
3. Letztes Jahr
Letzten Sonntag bin ich mit dem Zug
4. Gestern / Vorgestern
nach München gefahren, ich habe
5. vor zwei Wochen
dort meine Tante Doris besucht. Aber
6. letzte Woche / letzten Dienstag /
dann ist leider etwas passiert: Am
letztes Jahr / vorgestern
Bahnhof habe ich ein Taxi genom-
1. men. Aber das Taxi ist mit einem
● Peter, wohin bist du im Sommer Radfahrer zusammengestoßen. Es war
gefahren? schlimm: Der Radfahrer ist gestürzt
● Nach Spanien, nach Ibiza. und hat sich den Arm gebrochen.
● Schön! Und wie lange bist du dort Er hat große Schmerzen gehabt.
geblieben? Der Taxifahrer hat ihn gleich ins
● Zwei Wochen, im Juli. Krankenhaus gebracht. Ich bin mit-
● Mit wem warst du dort? gefahren. Ein Arzt hat ihm den Arm
● Mit Vati, Mutti und Tante Irene. geschient und ich habe meine Tante
● Und was hast du in Ibiza gemacht? angerufen. Sie ist gleich gekommen
● Ach, ich habe jeden Tag gebadet, und hat mich abgeholt. Wir haben
viele Leute kennen gelernt. Ja, ich dann noch gemütlich Kaffee getrun-
habe wirklich viel Spaß gehabt. ken und Kuchen gegessen. Es war
2. dann noch ein schöner Sonntag!
● Karin, du bist also nach Paris
Das ist richtig:
gefahren, nicht wahr?
1. Platz, plötzlich, stürzen, Ärztin,
● Ja.
● Und wann? letzte Woche
● Letzten Monat. 2. schlank, Finger, Bank, bringen,
● Bist du allein dahin gefahren? krank
● Nein. Ich bin mit meinen Schul- 3. Übung, fühlen / füllen, Mühe,
kameraden gefahren. Unsere süß, für
Französischlehrerin hat die 4. vorgestern, zufrieden, fehlen, vor,
Klassenfahrt organisiert. sofort
● Wie lange seid ihr dort geblieben?
Mögliche Lösungen:
● Eine Woche.
● Und was habt ihr gemacht? 1. Wohin bist du gefahren?
● Ach, wir haben den Eiffelturm 2. Wann bist du gefahren?
besichtigt, wir sind im Louvre 3. Was hast du dort gemacht?
gewesen, und wir haben natürlich 4. Wie lange bist du dort geblieben?
viel Französisch gesprochen. 5. Wo hast du gewohnt?
6. Hast du viel Spaß gehabt?
Lösungen:
Peter: nach Spanien (nach Ibiza); fahren: losfahren, hinfahren,
im Juli; zwei Wochen; mit Vati, Mutti wegfahren, mitfahren, fortfahren,
(seinen Eltern) und Tante Irene; abfahren, runterfahren
44 vierundvierzig
Modul 10, Lektion 3
fünfundvierzig 45
Modul 10, Lektion 3
Modul
Modul10
Vorname / Name
Test
5 ••Lektion
Lektion13
Petra ______ eine Schlankheitskur _____________. Sie _______ viel Gemüse und Obst
_____________. Sie _______ keine Limonade, sondern nur Mineralwasser _____________.
Natürlich ________ sie auch Gymnastik _____________. Sie ________ jeden Tag in die
Sporthalle _____________. Am Ende _________ sie 8 kg _____________. Jetzt ist sie
zufrieden und sagt: „Die Mühe _______ sich _____________.“
2. Du fühlst dich nicht gut und kannst nicht in die Schule. Erklär, was du hast.
46 sechsundvierzig
Modul 10, Wir trainieren
siebenundvierzig 47
Modul 10, Wir trainieren
48 achtundvierzig
Modul 10, Wir trainieren
1 2
3 4
5 6
7 8
neunundvierzig 49
Modul 10, Wir trainieren
Gesundheit Gesundheit
1 2
Gesundheit Gesundheit
3 4
wehtun Medika-
mente
Gesundheit Gesundheit
5 6
Unfall: Schlank-
Wann? heitskur
Gesundheit Gesundheit
7 8
Modul
Modul
Modul
Vorname / Name
Test
5 • Lektion
/20
5
_________
Klasse Datum
1
1. Dein Freund fragt dich: Wem gehört das Auto? (dein Onkel)
2. Du möchtest am Samstagabend mit deiner Freundin ins Kino. Frag deine Mutter.
3. Deine Schwester möchte mir dir spielen. Du hast morgen eine Klassenarbeit in Biologie.
wehtun:
zunehmen:
D. Ergänze. _______ /4
1. Mein__ Vater tut der Kopf weh. Er hat _____________________. 2. Mein__ Mutter
tut der Hals weh. Sie hat ____________________. 3. Ich bin drei Stunden spazieren
gegangen. ______ tun die Füße weh. 4. Meine Freundin Eva ist krank. Es geht _____
nicht so gut. 5. Wie geht es dein__ Großeltern? – __________ geht es sehr gut.
1. _______ ich eine Cola trinken? – Ja, du __________. 2. Herr Weigel _________ keinen
Kaffee mehr trinken. 3. Der Arzt: Herr Meier, Sie ___________ nicht mehr rauchen.
4. Mutti, ____________ wir heute Abend etwas länger fernsehen?
einundfünfzig 51
Modul 10, Lösungen Tests
Wir trainieren:
Lösungen Hörtexte
zu den undModul
Tests von Lösungen
5
Lektion 1: Lektion 3:
A. Mögliche Lösungen: A. Mögliche Lösungen:
1. Was ist los? / Was tut dir weh? Was ist passiert? – Wie ist das pas-
2. Dann musst du Nasentropfen siert? – Hast du dir wehgetan? / Hast
nehmen. du dich verletzt? – Was ist der Fuß-
3. Wie geht es deinem Opa / Vater / gängerin passiert? – Warst du beim
Bruder /Freund? Arzt? – Und was hat er gesagt?
4. Wem gehören die Schuhe / die B. hat ... gemacht, hat ... gegessen,
Bücher / die Jeans? hat ... getrunken, hat ... gemacht,
ist ... gegangen, hat ... abgenommen,
B. 1 b, 2 d, 3 a, 4 e, 5 f, 6 c
hat ... gelohnt
C. 1. Das Fahrrad gehört den
C. 24. November 2004 = gestern;
Zwillingen.
23. November 2004 = vorgestern;
2. Das Buch gehört der Mathe- 18. November 2004 = letzte Woche;
lehrerin. 18. Oktober 2003 = letztes Jahr
3. Die Tabletten gehören dem Opa.
4. Der Ball gehört dem Kind. D. Mögliche Lösungen:
5. Das Handy gehört der Schwester 1. Wie ist denn das passiert?
von Eva. 2. Ich habe Kopfweh und Hals-
schmerzen / und der Hals tut mir
D. 1. Ihm, 2. Der – ihr, 3. Ihnen – mir, weh. Ich bin krank. Ich muss
4. Ihm, 5. der Ihr, 6. Wem – ihr, zum Arzt.
7. dir – Mir 3. Gestern ist meine Oma zu Besuch
gekommen und ich hatte keine
Lektion 2: Zeit.
A. Mögliche Lösung: 4. Gestern bin ich mit dem Fahrrad
Ja: Gemüse, Obst, Fisch in die Stadt gefahren. Ich bin mit
Nein: Süßigkeiten, Pommes frites, einem Fußgänger zusammen-
Hamburger gestoßen und gestürzt.
52 zweiundfünfzig
Modul 11, Lektion 1
Modul11
Die Nachbarn von
Lektion
1 Familie Weigel
Situation: Die spanische Familie Martinez, die seit Jahren in
Augsburg lebt, wo sie auch ein Restaurant hat, wird vorgestellt.
Sprechintentionen:
• nach der Herkunft fragen und auf diese Frage antworten
• eine Person nach ihren Fremdsprachenkenntnissen fragen
und auf diese Frage antworten
• sagen, welche Sprachen man in einem bestimmten Land
spricht
Betrachten Sie gemeinsam mit den S das Kettenspiel: Lesen Sie zuerst den Dialog,
Foto, klären Sie eventuell zuerst das Wort in dem das erste Mal das Fragewort Woher?
Nachbar und laden Sie dann die S dazu ein, und die Präposition aus vorkommen. Sam-
Vermutungen über den Inhalt des Textes meln Sie gemeinsam mit den S noch andere
anzustellen. Sie können z. B. folgende Fragen Städte aus deutschsprachigen oder anderen
stellen: Wer ist der Mann hier? Was macht er? Ländern an der Tafel. Dann werfen Sie den
Wo wohnt er? Ist er Deutscher? ... Die S lesen Ball einem S zu, fragen ihn, woher er kommt.
nun den Text leise für sich, dann lesen Sie Der S fängt den Ball und antwortet. Dann
selber den Text noch einmal laut und deut- wirft er den Ball einem anderen S zu und
lich vor. fragt diesen ähnlich.
a. Die S notieren in Einzelarbeit die ent-
sprechenden Satznummern. Wenn Sie die Lesen Sie zuerst die Ländernamen vor und
Lösungen im Plenum vergleichen, sollen lassen Sie die S nachsprechen. Anschließend
die S auch sagen, in welcher Zeile die Infor- ordnen die S im Plenum die Länder den
mation steht, d. h. die S sollen die genaue Autokennzeichen zu. Fragen Sie die S, wo
Textstelle (n) definieren. Da das nicht immer auf der abgebildeten Umrisskarte die Länder
eindeutig lösbar ist, kommt es zu Diskussi- liegen, verweisen Sie auch auf die Umrisse
onen über den Text. Damit wird ein vertieftes der Länder auf der gegenüberliegenden Seite.
Textverständnis erreicht. Bei den Aussagen, Zeigen Sie die Länder dann, wenn möglich,
die nicht stimmen, sollen die S sagen, wie die auf einer richtigen Landkarte.
Aussage richtig lauten müsste.
b. Die S ergänzen zunächst mündlich die Betrachten Sie zuerst mit den S den Gram-
Lücken mit den angegebenen Wörtern und matikkasten: Manche Länder haben nach
lesen den Text vor. der Präposition noch einen Artikel (aus der
c. Diesen Teil können Sie ebenfalls zunächst Türkei, aus der Schweiz), andere nicht (aus
mündlich in der Klasse bearbeiten und als Deutschland). Weisen Sie die S darauf hin,
HÜ ins Heft schreiben lassen. ohne allerdings ins Detail zu gehen. Gehen
Sie während der PA durch die Klasse und
helfen Sie bei Schwierigkeiten. Anschließend
lassen Sie die S mit Hilfe vom Grammatik-
ABC die Regeln entdecken
dreiundfünfzig 53
Modul 11, Lektion 1
Im Memory kommen erstmals verschie- Hörverstehen: Lesen Sie vor dem Hören
dene Sprachen vor. Lesen Sie die Länderna- der einzelnen Interviews gemeinsam mit den
men und die Sprachen laut vor und lassen Sie S die möglichen Lösungen, um sicherzustel-
die S nachsprechen. Danach können die S in len, dass die S die Lösungen verstehen. Spie-
Kleingruppen spielen. len Sie jeweils ein Interview vor, lassen Sie die
S die richtige Lösung ins Heft schreiben. Die
Hier taucht zum ersten Mal die unpersön- S vergleichen nach jedem Interview zuerst in
liche Form man auf. Fragen Sie einen S: Was PA, bevor Sie im Plenum die Lösungen bespre-
spricht man in Deutschland? Was spricht man in chen und korrigieren. Zum Schluss können
... (Heimat des S)? Der S antwortet: In Deutsch- noch einige S über die Personen berichten:
land spricht man Deutsch. In ... (Heimat des S) Der Junge heißt Matthias. Er kommt aus Öster-
spricht man ... . Besprechen Sie anschließend reich ... (z. B.: Wer den Ball hat, berichtet und
den Grammatikkasten: Die unpersönliche wirft dann weiter). Sie können die Lösungen
Form man und die Wortstellung mit nach- auch als HÜ verschriftlichen lassen.
gestelltem Subjekt (Lokalergänzung – Verb
– Subjekt). Danach arbeiten die S in PA und
Portfolio: S erweitern ihr Portfolio,
fragen sich gegenseitig nach der Sprache ver- indem sie ihr Traumland beschreiben.
schiedener Länder.
Wortschatzwiederholung: Ü13-14
Lesen Sie mit den S die möglichen Ant-
worten und klären Sie deren Bedeutung. Sie Schalttafel: Die S sprechen in Klein-
können danach die Übung als PA oder Ket- gruppen über Herrn und Frau Martinez. Als
tenspiel ausführen lassen. HÜ schreiben die S die Sätze ins Heft. Hin-
weis: Man muss nicht bei jeder Aussage alle
Wechselspiel: S arbeiten in PA. Spalten nutzen.
Anschließend lassen Sie die S mit Hilfe vom
Grammatik-ABC die Regeln entdecken. Die S ergänzen die Lücken zunächst
mündlich und schreiben dann die vollstän-
Spielerische Wortschatzübung zu den Län- digen Sätze ins Heft.
dern und Sprachen: Schreiben Sie (gemeinsam
mit den S) die Sätze auf Kartonkärtchen. Jeder Aussprache: Die S hören die einzelnen Wör-
S bekommt ein Kärtchen und muss die Person ter und sprechen sie nach. Danach können
finden, die die dazu passende Frage bzw. Ant- die S die Wörter nochmals laut lesen. Achten
wort hat. Anschließend liest jedes Paar seinen Sie besonders auf die Aussprache von Sp (sch)
Minidialog vor. Diese Übung eignet sich zur am Anfang von sprechen, Sprache, Spanien und
Zusammenstellung von neuen Paaren, wenn auf das -h, das in den Beispielen woher, hierher
Sie eine Aktivität in PA planen. und Wohnhaus aspiriert ausgesprochen wird,
obwohl es nicht am Wort-anfang steht. Der
Satzbauspiel: Spielerisch lernen die S, Grund dafür ist, dass es sich um zusammenge-
Funktionen im Satz zu erkennen und auf die setzte Wörter handelt: Es steht also am Anfang
Kongruenz Subjekt – Verb zu achten. Die S des zweiten Worts (Grundwort).
arbeiten in Kleingruppen mit maximal vier
Personen. Machen Sie die S darauf aufmerk- Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.
sam, dass sich die einzelnen Satzteile grafisch
voneinander unterscheiden: Der Satzanfang Wir singen: Klären Sie zuerst die Bedeu-
ist mit einem schwarzen Dreieck links oben, tung von ein bisschen (die S kennen bereits
das Satzende mit einem schwarzen Dreieck ein wenig von Übung 7). Lesen Sie gemeinsam
rechts unten markiert. Geben Sie den Grup- mit den S die beiden Strophen und lokalisie-
pen ca. drei Minuten Zeit und schauen Sie ren Sie auf einer Landkarte die Stadt Aarau
dann, welche Gruppe die meisten Sätze gebil- (Hauptstadt des Schweizer Kantons Aargau)
det hat. Die S lesen die Sätze vor und schrei- und eventuell auch die Stadt Cooktown in
ben sie danach ins Heft. Australien. Präsentieren Sie dann das Lied.
54 vierundfünfzig
Modul 11, Lektion 1
fünfundfünfzig 55
Modul 11, Lektion 1
56 sechsundfünfzig
Modul 11, Lektion 1
siebenundfünfzig 57
Modul 11, Lektion 1
Modul 2 • Lektion 4
Vorname / Name
Test Klasse Datum
_________ /25 ➔ Note: _________
1. ● 3. ●
● Ich heiße Laurence Dupré. ● Ich komme aus Cannes.
2. ● 4. ●
● Natürlich spreche ich Französisch, ● Das liegt in Südfrankreich.
aber auch Deutsch. 5. ●
● Ich wohne jetzt in Deutschland,
in Saarbrücken.
58 achtundfünfzig
Modul 11, Lektion 2
Modul11
Wie gut kennst
Lektion
2 du die EU?
Situation: Familie Weigel reist gern. Sie berichten über ihre
Erlebnisse.
Sprechintentionen:
• fragen, woher ein Souvenir kommt, und auf diese Frage
antworten
• fragen, woher eine Spezialität kommt, und auf diese Frage
antworten
S setzen das Puzzle zusammen, orientie- Besprechen Sie gemeinsam mit den S
ren sich auf der Europakarte. die Bedeutung von Hymne. Präsentieren Sie
dann die Europahymne.
Besprechen Sie gemeinsam mit den S die
Fragen. Sie können auch im Internet surfen Klären Sie zuerst die Bedeutung von Sou-
oder in der Bibliothek nach Informationen venir. S überlegen, welches Souvenir aus wel-
über die EU-Mitgliedstaaten suchen. chem Land sein kann. Dann führen Sie ein
Ratespiel mit den S aus. Denken Sie zuerst an
S wählen die Fahne der EU aus. Danach ein Souvenir. S raten, woher Sie das haben.
können Sie besprechen, wem die zwei ande- Wer richtig geraten hat, wählt ein neues Sou-
ren Fahnen gehören und was die Sterne der venir aus. Abschließend können Sie gemein-
EU-Fahne symbolisieren. sam mit den S typische Souvenirs für Ungarn
sammeln.
Klären Sie zuerst die Bedeutung von Wäh-
rung. Sammeln Sie gemeinsam mit den S Klären Sie zuerst die Bedeutung von
Namen von Währungen. S lernen die Euro- Spezialität. S überlegen, welche Spezialität
scheine und die Euromünzen aus Deutsch- zu welchem Land passt. Dann geben sie
land, bzw. aus Österreich kennen. Wenn einander Ratschläge, wohin sie reisen sollten,
Sie, oder die S zu Hause Euromünzen haben, wenn sie eine bestimmte Spezialität essen
können Sie sie mitbringen und miteinander möchten. Abschließend können Sie gemein-
vergleichen. sam mit den S typische Spezialitäten der
ungarischen Küche sammeln.
S können über unsere Münzen berichten.
Sie können auch im Internet surfen oder in
Portfolio: S erweitern ihr Portfolio,
der Bibliothek nach Informationen über die indem sie ein EU-Quiz mit Lösungsblatt erstel-
Abbildungen auf unseren Münzen / Geld- len, das sie gegenseitig ausprobieren.
scheinen suchen.
Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.
neunundfünfzig 59
Modul 11, Lektion 2
4. B E L G I E N
5. D E U T S C H L A N D
6. F R A N K R E I C H
7. S L O W A K E I
8. S P A N I E N
9. D Ä N E M A R K
10. I T A L I E N
11. E S T L A N D
12. T S C H E C H I E N
13. H O L L A N D
14. L E T T L A N D
15. P O R T U G A L
16. E N G L A N D
17. R U M Ä N I E N
18. P O L E N
19. U N G A R N
60 sechzig
Modul 11, Lektion 2
einundsechzig 61
Modul 11, Lektion 2
Modul 11 • Lektion 2
Vorname / Name
Test Klasse Datum
_________ /20 ➔ Note: _________
Wohin soll man fahren, wenn man Pizza essen möchte? _________________________
Wohin soll man fahren, wenn man Baklava essen möchte? ______________________
Wohin soll man fahren, wenn man Fish & Chips essen möchte? _________________
Wohin soll man fahren, wenn man Wiener Schnitzel essen möchte? _____________
62 zweiundsechzig
Modul 11, Lektion 3
Modul11
Wohin fährst du in
Lektion
3 Urlaub?
Situation: Stefan spricht mit seinem Freund Markus über
seine Pläne für die nächsten Sommerferien.
Sprechintentionen:
• fragen uns sagen, wohin man in Urlaub fährt
• nach dem Grund für eine Aktivität fragen und auf diese
Fragen antworten
und Betrachten Sie gemeinsam mit den Sie können diese Übung als Reihenübung
S das Foto mit Stefan und Markus auf Seite durchführen – entweder fragen sich die S der
73 und die Fotos auf Seite 74: Sprechen Sie Reihe nach, oder sie befragen sich kreuz und
– auch in der Muttersprache der S – über die quer mit Hilfe eines Balles. Die S können aber
verschiedenen Urlaubsziele. Lenken Sie die auch Interviews durchführen und 4-5 andere
Aufmerksamkeit der S auf die Taucherbrille S nach ihren Urlaubzielen befragen: Die S
von Stefan und lassen Sie die S Vermutungen notieren die Namen und die entsprechenden
über seine Reisepläne anstellen. Präsentie- Antworten und berichten anschließend im
ren Sie nun den Hörtext bei geschlossenen Plenum.
Büchern, die S konzentrieren sich auf die Rei-
seziele und überprüfen die zuvor geäußerten Stellen Sie einigen S Stefans Fragen: Wer
Vermutungen. Beim zweiten Hördurchgang von euch fährt ans Meer? Wer ins Gebirge? Wer
hören die S zu und lesen gleichzeitig mit. bleibt zu Hause? Die S führen eine Umfrage
in der Klasse durch, sammeln die Ergebnisse
Bausteine: Bekannte Vorgehensweise an der Tafel und sprechen darüber: Sechs S
fahren ans Meer., Drei S fahren in die Alpen.,
Besprechen Sie zuerst mit Hilfe der Fotos ... Abschließend können die S die Umfrage-
den neuen Wortschatz, gehen Sie aber noch ergebnisse verschriftlichen.
nicht explizit auf die Präpositionen ein. Thematisieren Sie zur korrekten Durchfüh-
Schreiben Sie nun an die Tafel, wohin Sie rung dieser Aktivität den Grammatikkasten
selbst im nächsten Sommer fahren und fragen mit den lokalen Präpositionen auf die Frage
Sie einige S nach ihren Urlaubsplänen. Wohin?
Anschließend notieren die S ihre Urlaubsziele Variante: Bereiten Sie zu Hause fünf bunte
im Heft. Gehen Sie durch die Klasse und hel- DIN-A4-Blätter vor, auf denen beispielsweise
fen Sie gegebenenfalls bei neuem Wortschatz. steht: Städtereise – Urlaub am Meer – Urlaub
Anschließend lassen Sie die S mit Hilfe vom in der Heimat – Urlaub im Gebirge – Urlaub
Grammatik-ABC die Regeln entdecken zu Hause - .... (Ein sprechendes Foto kann
die einzelnen Ausdrücke noch verständ-
Zettelkampf: wie im Kursbuch licher machen.) Verteilen Sie nun die fünf
beschrieben. Blätter im Klassenraum und sagen Sie den S,
dreiundsechzig 63
Modul 11, Lektion 3
sie sollen sich zu dem Blatt dazustellen, das tauchen. Ich will klettern. Ich will Englisch ler-
am ehesten ihren Urlaubsplänen entspricht. nen. Ich will segeln. Ich will Sport machen. ...)
Auf diese Weise erhalten Sie mehrere Klein-
gruppen. Die S sammeln nun in den KG die
S arbeiten in PA und rekonstruieren den
konkreten Urlaubsziele auf einem Plakat und Dialog.
präsentieren dieses anschließend dem Rest
der Klasse. (Sie können den S in den KG auch Sprechkarten: Lesen Sie im Plenum die
noch Zeit einräumen, sich über die konkreten Sprechkarte und ihre sprachliche Realisierung
Urlaubsziele auszutauschen, was wahrschein- durch Tina. Sammeln Sie an der Tafel die Fra-
lich nur in der Muttersprache möglich ist. gen, die zur Beispielsprechkarte passen: Wohin
So können die S bereits darüber diskutieren, fährst du? Wann fährst du? Wie lange fährst du?
warum sie wo Urlaub machen, siehe Ü8.) ... Anschließend üben die S in PA die Fragen
und Antworten zur Beispielsprechkarte.
Entspannungsübung, Einführung des Erklären Sie nun den S die Aufgabenstellung:
Fragewortes Warum? und Erarbeitung des Jeder S erhält eine Sprechkarte – Sie kön-
Wortschatzfeldes Was kann man im Urlaub nen die vorgedruckten oder selbst erstellte
machen? Sprechkarten verwenden – und spricht mit
Die S schreiben die Fragen und Antworten einem Partner darüber, d. h. die S stellen sich
auf vorbereitete Kartonkärtchen. Anschlie- gegenseitig die sechs Fragen und beantwor-
ßend erhält jeder S ein Kärtchen und muss so ten sie. Anschließend können die S ihre eige-
schnell wir möglich den Partner finden, der ne Sprechkarte verschriftlichen.
die dazu passende Frage bzw. Antwort hat. Variante: Die S arbeiten in PA, interviewen
Sie können den Wortschatz noch festigen sich gegenseitig, notieren die Antworten des
und erweitern, indem Sie den S verschiedene Partners und schreiben mit diesen Antworten
Warum-Fragen stellen und die S versuchen, einen kleinen Text.
frei zu antworten (Ich will schwimmen. Ich will
64 vierundsechzig
Modul 11, Lektion 3
Sprechkarten:
Wohin? Lissabon
Wann? Juli
Wie lange? ein Monat
Mit wem? Großeltern
Wo? Pension Alfonso
Was? Land und Leute kennen lernen
Wohin?
Wann?
Wie lange?
Mit wem?
Wo?
Was?
fünfundsechzig 65
Modul 11, Lektion 3
66 sechsundsechzig
Modul 11, Lektion 3
Lösungen
5. in die Dolomiten und
/ ins Gebirge Hörtexte Kursbuch
Das stimmt: 1, 5, 6
6. nach Japan
Das passt. Michi schreibt: Ich finde
7. in die USA
Campingferien schön. Ich mache
1. Urlaub mit meinen Eltern. Auf dem
● Herr Schwarz, wohin fahren Sie Campingplatz kann man spielen.
in Urlaub? Wir machen auch tolle Wande-
● Ich fahre dieses Jahr nach Italien. rungen. Jeden Tag essen wir im
● Ach, interessant. Und wohin Freien. Meine Mutter kocht, aber
genau? wir helfen alle mit. Wenn es reg-
● Ich fahre nach Perugia. net, machen Campingferien keinen
● Nach Perugia? Warum? Spaß.
● Ich will einen Italienischkurs
● Sag mal, Jörg. Wohin fährst du in
besuchen.
Urlaub?
● Und wann fahren Sie?
● Wohin ich in Urlaub fahre?
● Im August. Ich bleibe drei Wochen
Ans Meer, klar! Endlich Sonne ...
da.
Ich mag Sonne! Ich fahre mit
● Na, dann… buon divertimento!
meinen Eltern nach Frankreich, an
2. die Côte d’Azur, und zwar nach
● Frau Kaiser, wohin fahren Sie im Antibes! Super, ich freue mich
Sommer? schon sehr darauf. Wir fahren im
● Ich mache im Sommer keinen Juli dorthin und bleiben zehn
Urlaub. Tage da!
● Wie bitte? Keinen Urlaub im
Sommer? Warum nicht? Lösung:
● Na ja, ich muss arbeiten. Ich 1. ans Meer, an die Côte d’Azur
mache Urlaub im Winter. 2. mit seinen Eltern
● Und wohin fahren Sie im Winter? 3. im Juli
● Ich fliege nach Australien. Dort ist 4. 10 Tage
im Dezember Sommer. Ich kann Ferien haben / machen; im Meer
baden, surfen … baden / schwimmen / bleiben /
● Und wie lange bleiben Sie in spielen; nach Deutschland fahren /
Lösungen und Hörtexte
Australien? Arbeitsbuch
gehen / fliegen; Wanderungen
● Drei Wochen. machen; Deutsch lernen / haben
(in der Schule); viel Spaß haben; ins
Lösungen: Gebirge gehen / fahren; im Freien
spielen / schwimmen / bleiben; Ski
Herr Schwarz: nach Perugia; drei
fahren; zu Hause lernen / bleiben;
Wochen; er will einen Italienischkurs
Campingferien machen
besuchen.
Frau Kaiser: nach Australien; drei
Sylt
Wochen; baden, surfen der Bodensee
die Osztsee
Deutschland
das Meer
siebenundsechzig 67
Modul 11, Lektion 3
Modul
Modul 11
Vorname / Name
Test
4 •• Lektion
Lektion 13
Marion Meer
Wir Berge
Frau Bauer Lissabon
Herr Klein Griechenland
Peter und Franz Bodensee
1.
2.
3.
4.
5.
68 achtundsechzig
Modul 11, Wir trainieren
1. Lösungen:
● Also, wir fahren am Wochenende 1. An den Bodensee.
nach Konstanz. 2. In die Disko.
● Bitte, wohin willst du fahren? 3. In die Turnhalle.
● Ja, nach Konstanz, an den Boden- 4. Ins Gebirge.
see. Das Wetter wird schön 5. Ins Stadion.
werden und ich will surfen. Und ● Du, Liebling, ich glaube, es wird
am Bodensee ist es ideal. doch Zeit, dass wir an die Sommer-
2. ferien denken. Ich habe mir diesen
● Was machen wir heute Abend? Reiseprospekt in der Stadt besorgt.
● Wir könnten in die Disko oder ins Es gibt wirklich tolle Angebote.
Kino gehen. Was meinst du? ● Und wohin möchtest du fahren?
● Ich möchte lieber in die Disko, ich ● Z. B. nach Monastir.
will tanzen. ● Wohin, bitte?
neunundsechzig 69
Modul 11, Wir trainieren
70 siebzig
Modul 11, Wir trainieren
Modul
Modul
Vorname / Name
Test
4 • Lektion
_________ /25
Klasse Datum
1
1. gehören
2. brauchen
3. organisieren
4. einladen
5. werden
einundsiebzig 71
Modul 11, Lösungen Tests
72 zweiundsiebzig
Modul 11, Abschlusstest
Modul
Modul 11
Vorname / Name
Test /25 ➔ Note: _________
2
_________
Klasse Datum
D. Ergänze. _______ /5
Herr und Frau Martinez ___________________ Nachbarn ___________________ Familie Weigel.
Herr Martinez ___________________ gern in Deutschland, seine Frau _______________________
lieber in Italien leben. Herr Martinez ___________________ perfekt Deutsch.
dreiundsiebzig 73
Modul 12 – Lektion 1–3
Modul12
Wir feiern
Lektion
1–3 Modul 12 im Kursbuch („Wir feiern“) ist ein Modul wie auch im
Band 1 und Band 2 mit drei Lektionen, die landeskundliche Informati-
onen zu wichtigen Festen (Erntedankfest, Advent, Walpurgisnacht) im
deutschsprachigen Raum darbieten. Da diese Lektionen keine sprach-
liche Progression haben, können sie jeweils bei Bedarf eingesetzt wer-
den. Das Lehrerhandbuch gibt dazu keine methodischen Hinweise, da
die einzelnen Lektionen aus solchen Übungstypen bestehen, deren Vor-
gehensweise in den anderen Lektionen schon dargestellt worden sind.
74 vierundsiebzig
Modul 12 – Lektion 1–3
fünfundsiebzig 75
Modul 12 – Lektion 1–3
Bibi Blocksberg, die nach dem berühmten Die S können auch das magische Hexen-
Berg der Walpurgisnacht benannt ist und zur Einmaleins lesen, das ein Auszug aus
Hexenprüfung auf den Brocken reiten darf, Johann Wolfgang von Goethes „Faust I“ ist.
oder an die kleine Hexe von Ottfried Preuß- Mephisto führt Faust in eine Hexenküche,
ler, deren größter Wunsch ist es, mit den um dort einen Verjüngungstrank für Faust
großen Hexen auf dem Blockberg herum- brauen zu lassen. Unter allerlei Spektakel
fliegen zu dürfen, und die sich deshalb in spricht die Hexe diesen Zauberspruch. Dieses
der Walpurgisnacht unerlaubt den anderen Hexen-Einmaleins lässt Wissenschaftlern
Hexen anschließt. und Mathematikern mehrere Interpretati-
onsmöglichkeiten.
Da Essen und Trinken auch zur Walpur-
gisnacht gehören, können die S auch eine
Hexenbowle anfertigen, deren Rezept im
Kursbuch steht.
76 sechsundsiebzig
Tankönyv 3
Tanári kézikönyv 3 A2
Wir
Kezdó´ német nyelvkönyvcsalád 10-15 évesek számára:
• az idegen nyelvi kompetenciák sokoldalú fejlesztése
• a valós életre jellemzó´ helyzetek, szituációk
• tananyag-feldolgozás kis lépésekben
• német-magyar szószedet
Wir 3 Tankönyv:
• 4 modul, modulonként 3 lecke
• rengeteg játékos feladat a négy készség gyakorlására
• gyerekversek, dalok, mondókák, kivágható játékok
• visszatéró´ elemek: összefoglaló a leckék végén, portfólió-feladatok,
projektek, készségtréning, önellenó´rzés (teszt)
• gyerekbarát nyelvtani ABC a könyv végén
Wir
• tankönyv
• munkafüzet + audio-CD
• letölthetó´ tanári kézikönyv és tanmenet
• Wir … live – DVD
• Wir Plus – gyakorlókönyv + 2 audio-CD + Audio-CD
Német nyelvkönyv általános iskolásoknak
ISBN 978-615-5127-57-1