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Tankönyv 3

Tanári kézikönyv 3 A2
Wir
Kezdó´ német nyelvkönyvcsalád 10-15 évesek számára:
• az idegen nyelvi kompetenciák sokoldalú fejlesztése
• a valós életre jellemzó´ helyzetek, szituációk
• tananyag-feldolgozás kis lépésekben
• német-magyar szószedet

Wir 3 Tankönyv:
• 4 modul, modulonként 3 lecke
• rengeteg játékos feladat a négy készség gyakorlására
• gyerekversek, dalok, mondókák, kivágható játékok
• visszatéró´ elemek: összefoglaló a leckék végén, portfólió-feladatok,
projektek, készségtréning, önellenó´rzés (teszt)
• gyerekbarát nyelvtani ABC a könyv végén

Wir - Német nyelvkönyv általános iskolásoknak


A tankönyvcsalád részei:

Wir
• tankönyv
• munkafüzet + audio-CD
• letölthetó´ tanári kézikönyv és tanmenet
• Wir … live – DVD
• Wir Plus – gyakorlókönyv + 2 audio-CD + Audio-CD
Német nyelvkönyv általános iskolásoknak

A nagysikerú´ európai tankönyv


magyar iskolák számára átdolgozott kiadása

ISBN 978-615-5127-57-1
Tanári kézikönyv 3

Wir
Német nyelvkönyv általános iskolásoknak

A2

Klett Kiadó
Budapest
Wir - Német nyelvkönyv általános iskolásoknak

Szerzó´: Giorgio Motta


Nemzetközi kiadás: Eva-Maria Jenkins, Wien
Magyar kiadás: Sárvári Tünde

Szerkesztette és lektorálta: Kóczián Nóra


Tördelte: Kereszti Csilla
Grafika: Dani László Attila
Feleló´s kiadó: Tomaž Račič

1. kiadás 1 5 4 3 2 1 | 2015 2014 2013 2012

Eredeti kiadás
©Loescher Editore, Turin
Nemzetközi kiadás
© Ernst Klett Sprachen GmbH, Klett Edition Deutsch, Stuttgart
Magyar kiadás
©Klett Kiadó Kft., Budapest
Minden jog fenntartva!

Internet: www.klett.hu
E-mail: klett@klett.hu

Kiadói azonosító: RK-5127-56-4

Tömeg: 867 gramm


Terjedelem: 14,71 ív
Kerettanterv: OM Kerettanterv, 17/2004. (V. 20.) 3. sz. melléklet

Nem tartós könyv


A tankönyvvé nyilvánítási eljárásban kirendelt szakértó´k neve: Dr. Joó Etelka, Lipovits Anna, Király Ildikó

Határozati szám: TKV/673-14/2012

Printed in Hungary

ISBN 978-615-5127-57-1
Inhaltsverzeichnis
Wir – Grundkurs Deutsch für Kinder
Allgemeine Hinweise 4 Modul 10: Lektion 3 Seite
Didaktische Hinweise 40
Arbeitsvorschläge mit dem Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 42
Lehrwerk Wir 3 7 Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 43
Test 46
Wiederholungsmodul 11
Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 13 Modul 10: Wir trainieren
Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 13 Hörtexte und Lösungen 47

Modul 9: Lektion 1 Seite Modul 10: Abschlusstest 51


Didaktische Hinweise 14 Lösungen zu den Tests von Modul 10 52
Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 15
Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 16 Modul 11: Lektion 1 Seite
Test 17 Didaktische Hinweise 53
Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 55
Modul 9: Lektion 2 Seite Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 56
Didaktische Hinweise 18 Test 58
Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 19
Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 19 Modul 11: Lektion 2 Seite
Test 20 Didaktische Hinweise 59
Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 60
Modul 9: Lektion 3 Seite Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 60
Didaktische Hinweise 21 Test 62
Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 22
Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 22 Modul 11: Lektion 3 Seite
Test 23 Didaktische Hinweise 63
Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 66
Modul 9: Wir trainieren Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 66
Hörtexte und Lösungen 24 Test 68

Modul 9: Abschlusstest 27 Modul 11: Wir trainieren


Lösungen zu den Tests von Modul 9 28 Hörtexte und Lösungen 69

Modul 10: Lektion 1 Seite Modul 11: Abschlusstest 71


Didaktische Hinweise 29 Lösungen zu den Tests von Modul 11 72
Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 31
Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 32 Modul 12: Lektion 1-3 Seite
Test 44 Hintergrundinformationen zu den Festen 74

Modul 10: Lektion 2 Seite


Didaktische Hinweise 35
Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 36
Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 37
Test 39

drei 3
Allgemeine Hinweise

Wir – Grundkurs Deutsch für Kinder

Der Kurs wendet sich an Kinder und Jugendliche von etwa 10-15 Jahren. Er führt in fünf Bän-
den zu den bekannten Jugend-Prüfungen des Goethe-Instituts Fit in Deutsch 1 und Fit in
Deutsch 2 und des österreichischen Sprachdiploms KID 1 und KID 2 (Wir A 1 und Wir A 2)
sowie zum Zertifikat Deutsch (Wir B1). Das Lehrwerk orientiert sich an den Niveaustufen des
Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens.

Lehrwerkteile

Die Kursbücher (vierfarbig, mit vielen Fotos und Zeichnungen) sind modular aufgebaut und
enthalten pro Band jeweils 4 Module à 3 Lektionen. Die Themen der Lektionen werden in den
Modulen zu einem übergreifenden Thema zusammengefasst.

Die Kursbücher werden ergänzt durch Arbeitsbücher (zweifarbig, mit Fotos und Zeich-
nungen). In die Arbeitsbücher integriert ist das Wörterheft mit dem Wortschatz der Lektionen
im Kontext und Schreiblinien für die Übersetzung der Kontextbeispiele.

Zu jedem Kursbuch gibt es


• eine CD mit den Hörtexten sowie
• ein Lehrerhandbuch mit didaktischen Hinweisen, den Transkriptionen der Hörtexte in
Kurs- und Arbeitsbuch sowie den Lösungen aller Übungen und Aufgaben in Kurs- und
Arbeitsbuch. Im Lehrerhandbuch befinden sich auch die Sprechkarten zur Fertigkeit
Sprechen im Teil „Wir trainieren ...“ sowie Tests zu jeder Lektion und ein Abschlusstest zu
jedem Modul.

Aufbau des Kursbuches Wir A2

Die Themen:

Wiederholungsmodul
Modul 9: Wetter und Kleidung
Modul 10: Wir sind manchmal krank
Modul 11: Wir leben in Europa
Modul 12: Wir feiern

Die Module:

Der Aufbau der Module ist sehr übersichtlich und enthält immer wiederkehrende Rubriken.

4 vier
Allgemeine Hinweise

Modul-AUFTAKTSEITE:
• Du lernst ... Übersicht über die kommunikativen Lernziele

LEKTIONEN 1 - 3: kleinschrittige Erarbeitung der Sprachmittel


• Kommunikativer Einstieg Bildimpuls mit Dialogsituation
• Bausteine Die verwendeten Strukturen werden bewusst gemacht.
• Grammatikkästen Punktuelle Hinweise zur Grammatik
• Wortschatz wiederholen Übungen zum Wortschatz der Lektion
• Aussprache Ausspracheübungen: Einzellaute, Intonation, Wortakzent
• Du kannst ... Rückblick auf die gelernten Sprachmittel
• Wir singen Wortschatz und Grammatik im Lied
• Macht mit! Reime und Spiele zum Thema
• Portfolio: Deine Wir-Mappe Aufgaben und Anregungen zu meist
kreativen Miniprojekten, die in einer Mappe abgeheftet
werden.

Dazwischen wird jeweils auf die entsprechenden Übungen im Arbeitsbuch verwiesen.

WIR TRAINIEREN: Gezieltes Fertigkeitentraining


• Hören • Schreiben
• Lesen • Sprechen

GRAMMATIK
Systematisierung der Grammatik in den Lektionen mithilfe vom sog. Grammatik-ABC, das im
Sinne der induktiven Grammatikvermittlung Schritte (A, B, C) enthält, die das selbstständige
Entdecken von Grammatikregeln und den Sprachvergleich ermöglichen.

TESTE DEIN DEUTSCH


Hier können die Lernenden selbst testen, wie gut sie Wortschatz und Grammatik der vorange-
gangenen Lektionen beherrschen.

PROJEKTE
Jedes Modul endet mit einem Projekt, wo ein Produkt zum behandelten Thema in Gruppen
erstellt wird.

fünf 5
Allgemeine Hinweise

Das Konzept

Wir ist ein kommunikativer Kurs, der die Lernenden mit altersgemäßen Themen zum
Sprechen bringt. Die meisten Aufgaben im Kursbuch sind für Partnerarbeit und Gruppenarbeit
konzipiert, in denen die Sprache so natürlich wie möglich angewandt wird. Dazu kommen
zahlreiche Spielvorschläge, in denen Wortschatz und Grammatik spielerisch eingeübt werden.

In Wir 3 liegt der Schwerpunkt nicht nur auf der Kommunikation in der unmittelbaren
Lebenswelt der Jugendlichen wie im Wir 1, sondern das Angebot wird um die Arbeit mit
abwechslungsreichen Textsorten (z. B. Prospekte, eine Einladung) erweitert. Verweise im Kurs-
buch führen zu den passenden Übungen im Arbeitsbuch. Neben den Schreibaufgaben gibt es
in den Arbeitsbüchern auch zahlreiche kommunikative Aufgaben, die zunächst gemeinsam in
der Klasse oder mit einem Partner (oder mehreren Partnern) kooperativ durchgeführt werden
können. Zur Wiederholung und Festigung kann man die Aufgaben in Hausarbeit noch einmal
schriftlich durchführen lassen. Das Arbeitsbuch enthält auch den Wortschatz der Lektionen
mit Kontextbeispielen in der Reihenfolge des Vorkommens. Dazu gibt es Schreiblinien für die
Übersetzung.

Wie ein „roter Faden“ ziehen sich Ausschnitte aus dem Leben der Familie Weigel aus Augs-
burg (Vater, Mutter, Stefan und Tina) durch die Lektionen. So bekommen die Lernenden
Einblicke in das Leben einer deutschen Familie und können es mit ihrer eigenen Realität ver-
gleichen.
Auch Österreich und die Schweiz kommen in den landeskundlichen Abschnitten vor.

Die Grammatikprogression entspricht den kommunikativen Bedürfnissen der Lernenden


im Rahmen der behandelten Themen. Die Grammatik wird in den Lektionen induktiv ein-
geführt und in kommunikativen Zusammenhängen geübt, kleine Grammatikkästen
unterstützen die richtige Anwendung des Gelernten. Die nachfolgende Systematisierung der
Grammatik mit Hilfe vom kindgemäßen, farbigen Grammatik-ABC findet in dem sepa-
raten Grammatikteil am Ende des Kursbuches statt, der die grammatischen Themen der
Lektionen pro Modul zusammenfasst. Dabei werden die Lernenden dazu angeleitet, die gram-
matischen Regeln selbst zu entdecken, und sie immer wieder mit der Muttersprache zu verglei-
chen. Auf diese Weise wird die Sprachaufmerksamkeit („language awareness“) der Lernenden
erhöht. An speziellen, thematisch gebundenen Grammatikübungen erproben die Lernenden,
ob sie das grammatische Phänomen verstanden haben und anwenden können. Die Gram-
matikkapitel von Grammatik-ABC sollten nicht in Form von separaten „Grammatikstunden“
behandelt werden, sondern jeweils in die Arbeit mit den Lektionen einbezogen werden.

Es erhöht die Motivation der Lernenden, wenn sie die Ergebnisse ihrer Arbeit von Zeit zu
Zeit auch selbst überprüfen können. Deshalb bietet das Kursbuch die Lösungen zu den Selbst-
tests am Ende jedes Moduls auf der Seite vor dem Wörterverzeichnis, so dass die Lernenden
ihre Ergebnisse selbst, einzeln oder wechselseitig in Partnerarbeit überprüfen können.

Das gezielte Training der Fertigkeiten ist aus den Lektionen in den Teil „Wir trainie-
ren“ ausgelagert. Damit ist beabsichtigt, dass die Kinder einerseits unbeschwert in der Fremd-
sprache kommunizieren (während der Arbeit in den Lektionen), andererseits gezielt auf die
Prüfungsanforderungen vorbereitet werden, indem sie mit Aufgaben, wie sie in den Prüfungen
vorkommen, konfrontiert werden.

6 sechs
Allgemeine Hinweise

Arbeitsvorschläge mit dem Lehrwerk „Wir 3“

Wir 3 ist ein Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache für zehn- bis zwölfjährige Sprachanfän-
ger mit lateinischer Ausgangsschrift. Im Lehrwerk werden die vier Grundfertigkeiten (Hören,
Lesen, Sprechen, Schreiben) mit Hilfe von authentischen, kindgemäßen Übungen und Aufga-
ben entwickelt.

Am Anfang jedes Moduls im Kursbuch Wir 3 befindet sich die Modul-Auftaktseite „Du
lernst…“, die eigentlich eine Chekliste mit Modulzielen ist. Sie dient einerseits als Kompass,
andererseits als Evaluationsbogen. Am Ende des Moduls können Lernende reflektieren, inwie-
fern sie die Unterrichtsziele erreicht haben. Dadurch werden Selbstreflexion und Selbstbewer-
tung entwickelt, und das Selbstbild wird objektiviert.

Die einzelnen Lektionen fangen meistens mit einem Bildimpuls mit Dialogsituation an.
Hiermit werden einige Vorschläge zur Erarbeitung des kommunikativen Einstieges aufgelistet:
• den Dialog hören, dabei die Bilder ansehen
• den Dialog hören und still mitlesen
• den Dialog satzweise hören und in Gruppen/im Chor nachsprechen
• den Dialog mit verteilten Rollen lesen
• Bausteine bearbeiten

Kursbuch Wir 3 enthält sehr vielfältige Übungen und mehrere wiederkehrende


Übungstypen: Kettenspiel, Macht mit! Dialogpuzzle/Dialoggeländer, Memory, Satzbauspiel,
Portfolio. Beim Kettenspiel üben Lernende die neu gelernten Strukturen situationsgerecht und
spielerisch ein.

Übungen mit dem Titel „Macht mit!“ enthalten Reime und Spiele, die sowohl zur Erweite-
rung des Wortschatzes, als auch zur Erweiterung der landeskundlichen Kenntnisse beitragen.
Die Reime sind nicht zum Übersetzen gedacht. Sie sind authentische Texte zum Lesen oder
Auswendiglernen. Sie dienen auch der Entwicklung des Leseverstehens, welches durch die
Illustrationen unterstützt wird.

Dialogpuzzle und Dialoggeländer (Zick-Zack-Dialoge) sind Übungen, die das Spre-


chen strukturieren, und die spätere eigene mündliche Textproduktion vorbereiten.

Memory ist nicht nur ein für die Lernenden wohl bekanntes Spiel, sondern auch ein ausge-
zeichnetes Mittel zum Einüben des neuen Wortschatzes. Die Memory-Karten zum Ausschnei-
den befinden sich im Anhang des Kursbuches. Außer Memory dienen das Einüben des Wort-
schatzes ein Quartett-Spiel und ein Trimino.

Wir 3 bietet auch die Möglichkeit der Portfolioarbeit weiterhin an. Portfolio: Deine Wir-
Mappe ist meistens die letzte Aufgabe in der Lektion. Hier geht es darum, dass die Lernenden
ihre Lernprogression dokumentieren, indem sie Produkte ihrer Miniprojekte in einer Mappe
abheften und bewahren. Die Produkte können in einer speziellen Form der Gruppenarbeit
(Schneeball/wachsende Gruppe, Kugellager, Gruppenpuzzle, Spionage) präsentiert werden.
Wir 3 beinhaltet folgende Portfolio-Aufgaben:

sieben 7
Allgemeine Hinweise

Modul 9
Lektion 1: Mein Lieblingswetter
Lektion 2: Meine Lieblingsklamotten
Lektion 3: Kleider machen Leute

Modul 10
Lektion 1: Wenn ich krank bin
Lektion 2: Meine Essgewohnheiten
Gesund leben
Lektion 3: Mein Wochenende

Modul 11
Lektion 1: Mein Traumland
Lektion 2: Mein EU-Quiz
Lektion 3: Meine Urlaubskarte

Mit den Portfolio-Aufgaben werden auch die Kreativität und die Schreibfertigkeit der Ler-
nenden entwickelt.

Jede Lektion enthält die Teile „Wortschatz wiederholen“, „Aussprache/Intonation“, „Du


kannst…“ und „Wir singen“. Am Ende jeder Lektion gibt es Wortschatzübungen, „Wort-
schatz wiederholen“ zur Festigung der neuen Ausdrücke und Strukturen, die überwiegend
in Partnerarbeit gelöst werden können.

Bei „Aussprache/Intonation“ werden Übungen zur Schulung der richtigen Aussprache


und Intonation angeboten. Im Unterricht sollten nur die Übungen durchgeführt werden, die
für die jeweilige Lernergruppe relevant sind.

„Du kannst …“ bietet einen Rückblick auf die gelernten Sprachmittel, die mit der Modul-
Auftaktseite zusammen bei der Wiederholung gut anzuwenden sind, um die Selbstevaluation
der Lernenden zu ermöglichen. Lernende können z.B. mit Smiley-Gesichtern angeben, inwie-
fern sie die angegebenen Sprachmittel, bzw. Lernziele erreicht haben:

☺: Ich kann das sehr gut.


: Ich kann das gut.
: Ich muss das noch üben.

„Wir singen“ ist ein Teil, indem ein Lied zum behandelten Thema gelernt werden kann.
Lieder sind für Kinder ein ausgezeichnetes Mittel zum Spracherwerb, da durch sie Wortschatz
und Grammatik kinderleicht eingeführt, geübt, und durch Wiederholung intensiv gefestigt
werden. Wir 3 bietet Lieder mit Wortschatz und Grammatik der jeweiligen Lektion an. Die
Lieder können sowohl als Einstieg, als auch als Abschluss des Themas verwendet werden. Eini-
ge Vorschläge zur Erarbeitung der Lieder:
• das Lied hören (neue Redemittel können wie bei anderen Hörtexten vorher mit
Abbildungen oder durch Pantomime eingeführt werden)
• das Lied hören und die Melodie mitsummen/dazu rhythmisch klatschen
• bei Liedern mit sich wiederholenden Textteilen zuerst diese einüben
• Lieder strophenweise durch Mitsingen mit dem Sänger einüben
• dafür geeignete Lieder szenisch darstellen

8 acht
Allgemeine Hinweise

Kursbuch Wir 3 bietet auch am Ende jedes Moduls ein Projekt an:

Modul 9: Modeschau
Modul 10: Treib dich fit!
Modul 11: Europa-Spiel

Projekt ist eine offene Unterrichtsform, in der die Lernenden selber planen, was sie tun und
erreichen wollen. Sie beraten die verschiedenen Vorschläge. Dabei verständigen sie sich über
das, was sie tun wollen. Sie führen den Plan selber aus. Sie lernen dabei
• realistische Ziele zu setzen,
• mit der Zeit umzugehen,
• Probleme arbeitsteilig anzupacken,
• und ein Vorhaben zu Ende zu bringen.

Ein Projekt besteht aus folgenden Phasen:


• Vorbereitung: Erklärung zum Verlauf und Zeitrahmen, zu den Zielen, Gruppeneinteilung,
usw.
• Durchführung/Arbeitsphase: Lernende machen in Gruppen den Arbeitsplan, verteilen, die
Rollen und die Aufgaben, erarbeiten das Thema. Der Lehrer/die Lehrerin hat eine eher bera-
tende Funktion.
• Präsentation der Ergebnisse: Lernende präsentieren einander ihre Ergebnisse (Plakate,
Bücher, Texte, usw.) z.B. in Form einer Messe oder in Wirbelgruppen/Gruppenpuzzle.
• Auswertung: nach der Präsentation sagen Lernende ihre Meinung über die Produkte. In der
Anfangsphase kann diese Auswertung in der Muttersprache ablaufen.
• Evaluation: Lernende werten das ganze Projekt aus: Sie reflektieren auf ihre eigene Rolle,
auf die Zusammenarbeit in ihrer Gruppe, auf die einzelnen Arbeitsphasen. An dieser Stelle
können (und sollten) auch Schwierigkeiten thematisiert und mögliche Lösungswege gefun-
den werden. Wie die Auswertung kann auch die Evaluation am Anfang in der Mutterspra-
che stattfinden.

Während eines Projektes arbeiten Lernende nicht immer in Gruppen: Es gibt Aufgaben, die
nach dem Projektplan in Partner- oder Einzelarbeit erledigt werden, trotzdem spielt die Grup-
pe eine wichtige Rolle. Deshalb werden im Folgenden einige Tipps zur Gruppenbildung auf-
gelistet. Die optimale Gruppenstärke: 3-5 Lernende. Die Gruppen können arbeitsgleich oder
arbeitsteilig arbeiten. Wenn sie arbeitsgleich arbeiten, hat jede Gruppe dieselbe Aufgabe, wenn
sie arbeitsteilig tätig sind, haben die Gruppen unterschiedliche Themen.

Was die Gruppenbildung betrifft, können wir Wahl- und Zufallsgruppen voneinander unter-
scheiden. Bei Wahlgruppen wählen die Lernenden selbst nach Sympathie (Sympathiegruppe)
die Gruppenmitglieder, oder nach Interesse (Interessegruppe) das Thema aus. Bei Zufalls-
gruppen teilt der Lehrer/die Lehrerin die Gruppen ein, indem er/sie die Einteilung meist dem
Zufall überlässt. Einige Möglichkeiten dafür: Nachbarschaftsgruppen, Durchzählen, Kärtchen
ziehen, Puzzle, Tierstimmen, Schuhgröße, Geburtsdatum.

Um die Effektivität der Gruppenarbeit zu erhöhen, lohnt sich während der Gruppenarbeit
einige kooperative Techniken anzuwenden: z.B. Rollen in Gruppen (Präsentator, Zeitmanager,
Materialienmanager, Protokollführer, Sozialmanager) verteilen, ein Ruhe-Signal einführen,
Placemat-Technik, Gedankennetz/Schneeball/Lawine-Technik benutzen.

Projektarbeit ist auch eine geeignete Möglichkeit zur Differenzierung. Wir unterscheiden
zwei Formen von Differenzierung: äußere und innere. Im Falle der äußeren Differenzierung
werden die Lernenden nach Leistungsstufen in Gruppen/Klassen getrennt, bei der inneren

neun 9
Allgemeine Hinweise

Differenzierung (Binnendifferenzierung) wird der Klassenverband nur für bestimmte Unter-


richtsphasen aufgelöst. Weitere Möglichkeiten für innere Differenzierung:
• Hör-/Leseverstehen in Partner- oder Gruppenarbeit durchführen
• Schreibaufgabe in Partner- oder Gruppenarbeit lösen
• öfter in Paaren/Gruppen arbeiten
• spezielle Formen von Gruppenarbeit (Schneeball/wachsende Gruppe, Kugellager, Gruppen-
puzzle, Spionage) anwenden
• kooperative Techniken (Rollen in der Gruppe, Placemat-Technik, Gedankennetz/ Schnee-
ball/Lawine) anwenden

Jedes Modul im Kursbuch endet mit einem gezielten Fertigkeitstraining „Wir trainieren“,
das mit dem Teil „Teste dein Deutsch!“ bei der Wiederholung sehr gut anzuwenden ist.
Diese Aufgaben können auch als Stationen angeboten werden.

Modul 12 im Kursbuch „Wir feiern“ ist ein Modul mit drei Lektionen, die landeskund-
lichen Informationen zu den Nationalfeiertagen im deutschsprachigen Raum darbieten. Da
diese Lektionen keine sprachliche Progression haben, können sie jeweils bei Bedarf eingesetzt
werden. Das Lehrerhandbuch gibt dazu keine methodischen Hinweise, da die einzelnen Lek-
tionen aus solchen Übungstypen bestehen, deren Vorgehensweise in den anderen Lektionen
schon dargestellt worden sind.

Im Wir 2 werdendie neuen grammatischen Erscheinungen nicht nur in Form von farbigen,
kindgemäßen Übersichten angegeben, sondern mithilfe vom sog. Grammatik-ABC, das im
Sinne der induktiven Grammatikvermittlung Schritte (A, B, C) enthält, die das selbstständige
Entdecken von Grammatikregeln und den Sprachvergleich ermöglichen.

Da von den S immer stärker erwartet wird, dass sie sich in vollständigen Sätzen ausdrücken,
wird in den Modulen mit den Satzbauspielen großen Wert auf die richtige Bildung der Sätze
gelegt. Mit Hilfe dieser Spiele können die S erkennen, dass
• Sätze aus mehreren Teilen bestehen,
• Satzglieder ihre Stelle verändern können
• auch eine feste Rangfolge zwischen den Satzgliedern bestehen kann,
• das Prädikat im Aussagesatz seine Stellung nicht verändert und
• ein sinnvoller Satz erst dann entsteht, wenn Subjekt, Prädikat und andere Ergänzungen
zueinander passen.
• Neben dem im Wir 2 angebotenen Satzbaukarten, können natürlich auch andere Satzbau-
spiele wie Satzmaschine, Satzfächer, Satzrolle oder Satzkarussell angewendet werden.

Das Arbeitsbuch Wir 3 hilft dabei, dass Lernende den neuen Wortschatz, die neuen gram-
matischen Strukturen und die Rechtschreibung einüben. Da Wortschatzlernen vielleicht das
größte Problem beim Fremdsprachenlernen ist, bietet das Arbeitsbuch eine klassische Metho-
de der Mnemotechnik, die Lernkartei an. Das ist eine einfache „Lernmaschine“, hinter der
das lernpsychologische Prinzip neben dem assoziativen Lernen vor allem das verteilte und
regelmäßige Lernen ist.

Im Arbeitsbuch werden am Ende jedes Moduls die Einzelwörter und die Sätze aus den Lekti-
onen in der Reihenfolge des Vorkommens aufgelistet. Die Wortliste im Arbeitsbuch kann
als Vokabelheft fundieren, oder bei der Wiederholung bearbeitet werden.

Abkürzungen im Lehrerhandbuch:
S= Schüler / Schülerin Ü= Übung
L= Lehrer / Lehrerin HÜ = Hausübung
PA = Partnerarbeit Sg. = Singular
KG = Arbeit in Kleingruppen Pl. = Plural

10 zehn
Wiederholungsmodul

modul
holungs- Das wissen wir schon
Wieder-
Situation: S wiederholen die Themen, die sie im „Wir 2“
gelernt haben.
Sprechintentionen: die im „Wir 2“ gelernten Wörter und
Ausdrücke
Strukturen: die im „Wir 2“ gelernten Strukturen

 Bilden Sie drei Gruppen mit Zetteln. mit Durchzählen. Vierergruppen wären
Auf den Zetteln stehen die ABC-Typen. Die am besten. Jede Gruppe bekommt einen
Gruppen sammeln Wörter und Ausdrücke Laufzettel (Seite 12). Wenn sie mit einer
zum gezogenen Thema, die sie alphabetisch Station fertig sind, bekommen sie von Ihnen
ordnen und den anderen präsentieren. S einen Stempel/eine Unterschrift auf den
können dazu auch zeichnen. Laufzettel. Dann dürfen sie sich eine neue
Station aussuchen. Am Ende werten Sie mit S
 Spielen Sie mit den gesammelten Wörtern die Stationen aus: Was hat ihnen am besten
Activity. gefallen? Welche Station war am leichtesten/
Als Differenzierung können S die Wörter nicht schwersten für sie?
nur zeigen, sondern auch zeichnen und
umschreiben.  Sehen Sie sich zuerst das Spielfeld auf
Seite 10 an. Besprechen Sie, was man zu
- Sagen Sie den S, dass sie an Stationen einem Gesellschaftsspiel braucht und
lernen werden. Stellen Sie die einzelnen die Spielregeln. S spielen in denselben
Stationen vor, erklären Sie den Ablauf und Gruppen, in denen sie beim Stationenlernen
die Spielregeln. Es gibt Pflichtstationen zusammen gearbeitet haben. Nach dem Spiel
(Station 1-3 und ein Memory-Spiel) und besprechen Sie, wie S das Spiel gefunden
Ausweichstationen (das andere Memory- haben, welche Fragen ihnen leicht/schwer
Spiel und das Quartett-Spiel), falls die gefallen sind.
Pflichtstationen besetzt sind. S arbeiten in Als Differenzierung kann das Spiel mit
Gruppen. Bilden Sie vier bis sechs Gruppen weiteren Aktionskarten ergänzt werden.

elf 11
Wiederholungsmodul

Station 1 Station 2
Wörterbingo Grammatik-Trimino

helfen
Hilf!

!
mit

Sch
mit
zu!

ben
Ka
zuh

n
ufe

bri

r
ing
uf!
r

rei eib
Hö

öre

n
ka

Br

sch
ge

!
n

n
geben Komm!
Gib! Kommen

en
ma

!
La

iel

spi
sei
lad
c h!
c he

i!
de

Sp
ele
n
Se
ein
Ma
n

in!

n
backen
Back!

Station 3 Station 4
Satzbauspiel Aktivitäten – Memory
Tina Die Freunde Max Die Eltern

lädt bringen bringt laden

ihre ihre seine ihre

Freunde Geschenke CDs Nachbarn

ein mit mit ein

Station 5 Station 6
Quartett Blumen-Memory

12 zwölf
Wiederholungsmodul

Lösungen zum Kursbuch


 Mögliche Lösungen: • „Tierisches ABC“: Zoo- und Haus-
Alle Wörter, die S zu diesen Themen tiere, ihre Eigenschaften, Fähig-
bisher gelernt haben: keiten, Herkunft
• „Was-wir-alles-machen-ABC“: Akti- • „Geburtstags-ABC“: Geschenke,
vitäten aus der Schule, Freizeitaktivi- Monatsnamen, Lebensmittel, die auf
täten einer Party angeboten werden kön-
nen

Lösungen zum Arbeitsbuch


 a) einkaufen (macht man nicht im  a) Was machst du gern?
Unterricht) b) Was machst du nicht gern?
b) reiten (macht man nicht im Wasser) c) Kannst du Ski fahren?
c) Frühling (kein Monatsname) d) Wann hast du Geburtstag?
d) gefährlich (keine Farbe) e) Wie alt wirst du?
e) Handy (kein Kleidungsstück) f) Was siehst du gern?
f) Fütterung (kein Fernsehsen g) Wie findest du den Krimi?
dungstyp) h) Was ist dein Lieblingstier?
g) Berlin (kein Bundesland) i) Was ist deine Lieblingsjahreszeit?
h) Adler (ein Vogel) j) Was ist deine Lieblingsfarbe?


☺ ☺☺☺☺
b) d) e) f) g) j) a) c) h) i)


☺ ☺☺ ☺☺☺
groß größer am größten
leicht leichter am leichtesten
kurz kürzer am kürzesten
schnell schneller am schnellsten
hoch höher am höchsten
klein kleiner am kleinsten
lang länger am längsten
viel mehr am meisten
gut besser am besten
tief tiefer am tiefsten

dreizehn 13
Modul 9, Lektion 1

Modul9
Wie ist das Wetter
Lektion
1 heute?
Situation: Stefan und Tina erzählen über das Wetter.

Sprechintentionen:
• fragen und sagen, wie das Wetter ist
• fragen und sagen, was man beim schönen oder schlechten
Wetter machen kann

Strukturen: Personalpronomen

 Wiederholen Sie mit den S die Namen von  S lesen, wie man einen Regenbogen
Jahreszeiten. Betrachten Sie dann zusammen machen kann, und probieren es gemeinsam
mit den S die Abbildungen. Lassen Sie zuerst aus.
die Wettererscheinungen, dann die anderen
Sätze zuordnen. Anschließend können S mit  Lassen Sie zuerst die S auf der Europakarte
diesen Aktivitäten Pantomime spielen. orientieren. Besprechen Sie gemeinsam die
Bedeutung der Piktogramme. S lesen den Dia-
 Memory: Memory-Spiel zur Einübung des log, dann spielen sie einen ähnlichen Dialog
Wortschatzes zum Thema Wetter. Lesen Sie die zuerst im Plenum, dann in PA. Helfen Sie bei
einzelnen Ausdrücke laut vor und lassen Sie Schwierigkeiten.
die S nachsprechen. S erstellen dann die Spiel- Betrachten Sie dann gemeinsam mit den S
karten und spielen in PA oder KG. Lassen Sie das Foto von Tina mit dem Regenschirm.
dann die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Laden Sie die S ein, auf Tinas Frage nach dem
Regel entdecken. Wetter zu antworten. (Auch bei uns regnet es.
Bei uns ist es sonnig.)
 Wenn Sie ein Wetterhäuschen haben,
bringen Sie es mit. Wenn nicht, betrachten Sie Befestigung des Wetter-Wortschatzes. Wie-
gemeinsam mit den S das Bild und sprechen derholen Sie mit den S die Namen von Mona-
Sie darüber: Was kann das sein? Wen sehen S? ten und die gelernten Wettererscheinungen.
Welche Funktion kann dieses Häuschen haben? S lesen den Minidialog, dann spielen sie einen
Schreiben Sie die Assoziationen an die Tafel. ähnlichen Dialog zuerst im Plenum, dann in
Lassen Sie erst dann den Text lesen und die PA. Helfen Sie bei Schwierigkeiten.
Übung lösen.

Portfolio: S erweitern ihr Portfolio,
 Betrachten Sie gemeinsam mit den S das indem sie ihr Lieblingswetter beschreiben.
Bild und sprechen Sie darüber. Lassen Sie
dann S die zwei Gedichte lesen. Besprechen Wortschatz wiederholen Ü16
Sie gemeinsam mit S, in welcher Jahreszeit
dieses Wetter vorkommt, bzw. wie diese S arbeiten in PA. Sie befragen sich
Wettererscheinungen auf Ungarisch ausge- gegenseitig.
drückt werden.
Intonation: Erinnern Sie die S an die
 Betrachten Sie gemeinsam mit den S die Bedeutung der Pfeile. Die S arbeiten mit
Abbildung. S sagen, was sie über den Regenbo- geöffneten Büchern (hören/mitlesen und
gen schon wissen. S lesen das Gedicht. nachsprechen) und danach mit geschlossenen

14 vierzehn
Modul 9, Lektion 1

Büchern in PA. Abschließend können die S der persönlichen Lernfortschritte. Erläutern Sie im
Reihe nach, in PA oder im Chor laut lesen. Plenum die Funktion dieses Abschnitts (Links
stehen Fragen, rechts mögliche Antworten.).
Du kannst: Dieser Abschnitt stellt Die S können parallel zu einigen vorgegebenen
eine Zusammenfassung der wesentlichen Antworten hier auch individuelle Antworten
Strukturen der Lektion dar und dient den S formulieren.
zur Orientierung über den Lernstoff und ihre

Lösungen und Hörtexte Kursbuch


 Mehrere Lösungen sind möglich: c) Ich kann die Frau sehen, wenn das
Sommer: Es ist sonnig. Es ist warm. Wetter schön ist.
Die Kinder baden im Meer. d) Der Mann hat einen Regenschirm.
Herbst: Es ist windig. Es regnet. Es ist e) Wetterhäuschen produziert man
kalt. in Deutschland, im Schwarzwald.
Frühling: Es ist sonnig. Es regnet. Die
Die Sonne scheint. Es regnet. Es ist
Blumen blühen. Der Baum ist grün.
heiß. Es schneit. Es ist neblig. Es ist
Winter: Es schneit. Es ist kalt. Die
bewölkt.
Kinder fahren Schlitten.
1. Im März, April, Oktober.
 a) In einem Wetterhäuschen wohnen
2. Im Mai, Juni, September.
immer zwei: eine Frau und ein
3. Im Juli, August.
Mann.
4. Im April, November.
b) Dieses Haus zeigt das Wetter an.
5. Im Dezember, Januar, Februar.

fünfzehn 15
Modul 9, Lektion 1

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch


 6.  Im Sommer ist das Wetter schön.
Die Sonne scheint. Es ist heiß.
B 7. Die Kinder baden im Meer.

E R 8. Im Herbst regnet es oft.


Es ist kalt und windig.
1. W E S Wir bleiben zu Hause.

9. Im Winter schneit es.


W Ö G C
Die Kinder freuen sich.
Sie fahren Schlitten. Es ist kalt.
I 2. 5. L N H W
Im Frühling ist es warm.
N K 3. 4. N K E N A Alles ist grün. Es ist sonnig.
Die Blumen sind bunt.
D A S W E T T E R Du kannst einen Regenbogen sehen.

I L O O B I M  Es tröpfelt.
Es gießt.
G T N L E T Es blitzt und donnert.
Es regnet.
N K L
 sonnig
I E I bewölkt
Regen
windig
G N G
leicht bewölkt
Schnee
L
nebelig

O  Es ist warm.
Es schneit.
S Es ist sonnig.
Es ist windig.
Es ist heiß.

16 sechzehn
Modul 9, Lektion 1

Modul 39••Lektion
Lektion

Vorname / Name
Test
Modul 1

_________ /23 ➔ Note: _________


/20
Klasse Datum
7

A. Wann ist das so? _______ /4


Winter Man kann in der Sonne liegen.
Frühling Die Bäume sind bunt.
Sommer Man kann einen Schneemann bauen.
Herbst Die Blumen sind bunt.

1. ____________________________________________________________________________________________
2. ____________________________________________________________________________________________
3. ____________________________________________________________________________________________
4. ____________________________________________________________________________________________

B. Verbinde die Paare.


_______ /6
1. Wann ist es in Deutschland kalt? a) Bei und regnet es auch.
2. Wie ist das Wetter im Sommer? b) Im Sommer.
3. Und wie ist das Wetter bei euch? c) Im Winter.
4. Was zeigt das Wetterhäuschen an? d) Es ist nebelig.
5. Wie ist das Wetter im November? e) Es ist heiß.
6. Wann kann man im Meer baden? f) Es zeigt das Wetter an.

C. Antworte frei.
_______ /6
1. Wie ist das Wetter bei euch im Winter? _________________________________________________
___________________________________________________________________________________________
2. Was kannst du im Winter machen? ____________________________________________________
___________________________________________________________________________________________
3. Wie ist dein Lieblingswetter? ___________________________________________________________
___________________________________________________________________________________________

D. Wie ist das Wetter in …


London _______ /4
___________________________________________________________________
München ___________________________________________________________________
Hamburg ___________________________________________________________________
Budapest ___________________________________________________________________

siebzehn 17
Modul 9, Lektion 2

Modul9
Lektion
2
Tinas Kleidung
Situation: Tina weiß nicht, was sie anziehen soll.

Sprechintentionen:
Kleidungsstücke beschreiben

Strukturen: unbestimmter Artikel im Akkusativ, Personalprono-


men er / sie / es / sie

 Betrachten Sie gemeinsam mit den S die  Betrachten Sie gemeinsam mit den S die
Abbildung, fragen Sie die S, welche Namen für Abbildungen. Fragen Sie die S, welche Adjek-
Kleidungsstücke sie schon kennen. Lesen Sie tive sie schon kennen. Lesen Sie die unbe-
die unbekannten Bezeichnungen vor und las- kannten Bezeichnungen vor und lassen Sie die
sen Sie die S nachsprechen. Dann sagen S mit S nachsprechen. Dann sagen S, wie die Klei-
Hilfe der Tabelle, welche Klamotten Tina hat. dungsstücke sind.

 S schneiden die Karten aus und spielen  Festigung des Wortschatzes zum Thema
Quartett. Eigenschaften. S arbeiten in PA, dann spielen
sie einige Dialoge im Plenum vor.
 Festigung des Wortschatzes zum Thema
Kleidung: Die S fragen sich der Reihe nach,  Kettenspiel: S fragen einander, wie ihre
was (welche Wortkarte) sie in der Hand haben. Kleidungsstücke sind. Wenn neue Wörter
dafür notwendig sind, können Sie diese an der
 S spielen das Kofferpacken-Spiel. Fangen Tafel sammeln.
Sie an.
 Portfolio: S erweitern ihr Portfolio,
 Kettenspiel: S fragen einander, was sie indem sie ihre Lieblingsklamotten beschrei-
heute anhaben. Wenn neue Wörter dafür ben.
notwendig sind, können Sie diese an der Tafel
sammeln. Wortschatz wiederholen: S arbeiten
Variante 1: Fragen Sie S1, was S2 trägt, S2 allein oder in PA. Sie enträtseln die Namen für
beschreibt S1 und fragt S3, was S4 trägt, usw. Kleidungsstücke und wiederholen die Adjek-
Variante 2: Die S diskutieren in KG, was sie tive.
normalerweise im Sommer / im Winter / in der
Freizeit / beim Sport / auf einer Party … tragen. Intonation: Bekannte Vorgehensweise.
Lassen Sie dann die S mit Hilfe vom
Grammatik-ABC die Regel entdecken. Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

18 achtzehn
Modul 9, Lektion 2

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

 modern kurz Schuhe


rot lang T-Shirt
alt Anorak
neu Jacke Sweatshirt
groß Bluse
bunt Kleid neu
braun Hose klein
klein Mantel schwarz
gestreift Jeans kurz
praktisch Pullover
weiß Rock

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

 Waagerecht:  sie
Hemd sie
Mütze es
Schal sie
Sportschuhe er
Bluse sie
Anorak sie
Jeans es
Hose
Sweatshirt  sie
er
Senkrecht: es
Mantel es
T-Shirt sie
Schuhe sie
Pullover sie
er
 die Schuhe
das Sweatshirt  Ich heiße Lena. Ich interessiere mich
der Schal für Mode. In meinem Zimmer habe
die Schere ich einen großen Schrank. Dort sind
ein Buch meine Hossen, Pullover, T-Shirts, Blu-
die Schultasche sen, ein Mantell und viele Socken.
die Hose Da ist aber ein Problem. Sie sind alle
der Spitzer allt. Ich brauche neue Kleidung.
die Mütze

neunzehn 19
Modul 9, Lektion 2

Modul 39••Lektion
Lektion

Vorname / Name
Test
Modul 2

_________ /23 ➔ Note: _________


/20
Klasse Datum
7

A. Wie heißen die Kleidungsstücke? _______ /5


______________________
______________________ ______________________ ______________________

___________________

______________________ ______________________ ______________________

______________________ ______________________

B. Er, sie oder es? Ergänze. _______ /3

a) Das ist ein Pullover. ______ ist blau. b) Das sind Sportschuhe. ______ sind weiß.
c) Das ist ein Hemd. ______ ist kariert. d) Das ist ein Schal. ______ ist lang und gestreift.
e) Das sind Jeans. ______ sind schwarz. f) Das ist eine Bluse. ______ ist modern.

C. Einen, eine oder nichts? Ergänze. _______ /4


Heute ist es kalt, deshalb habe ich mich warm angezogen. Ich trage heute _________
Jeans, _______ Pullover, _______ T-Shirt, _______ Hemd, _________Mantel, _______
Mütze, ________ Schal und ________ Stiefel.

D. Antworte frei. _______ /8


1. Was trägst du heute? ____________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
2. Was trägst du im Herbst? _______________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
3. Wie sind deine Schuhe? _________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________
4. Du machst Urlaub. Du fährst ans Meer. Was packst du ein? _____________________________
_________________________________________________________________________________________

20 zwanzig
Modul 9, Lektion 3

Modul9
Lektion
3
Im Kleidergeschäft
Situation: Tina macht mit ihrer Freundin eine Einkaufsbummel.

Sprechintentionen:
• fragen und sagen, wie jemandem etwas gefällt
• fragen und sagen, wie ein Kleidungsstück ist
• im Kleidergeschäft ein Gespräch führen

Strukturen: das Verb gefallen, Deklination der Adjektive im


Nominativ und Akkusativ

 Betrachten Sie gemeinsam mit den S das Sie die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die
Foto, um die Situation „Vor dem Schaufenster“ Regel entdecken.
zu verstehen. Lassen Sie dann S den Dialog
lesen und suchen, was Tina gefällt. Besprechen  Lesen Sie gemeinsam mit den S die Bei-
Sie gemeinsam mit den S, wie es im Text ausge- spiele.
drückt wurde. Lassen Sie den Dialog als Rollen-
spiel vorlesen.  Memory: Memory-Spiel zur Einübung der
neuen grammatischen Erscheinung (Adjek-
 S arbeiten in PA. Sie ordnen die Ausdrü- tivdeklination im Akkusativ). S erstellen die
cke zu. Spielkarten und spielen in PA oder KG. Lassen
Sie dann die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC
 S arbeiten in PA. Sie üben, wie man Gefal- die Regel entdecken.
len oder Missfallen ausdrückt. Lassen Sie dann
die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regel Portfolio: S erweitern ihr Portfolio,
entdecken. indem sie ihre Meinung über Klamotten bzw.
über den Sprichwort „Kleider machen Leute“
 S lesen den Text zuerst für sich durch und schreiben.
suchen, was Tina kauft. Dann lesen sie den
Text in verteilten Rollen laut vor. Lassen Sie Wortschatz wiederholen Ü11-Ü12
dann die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die S arbeiten in Paaren.
Regel entdecken.
Intonation: Bekannte Vorgehensweise.
 S bauen mit Hilfe des Zickzack-Dialogs
einen ähnlichen Dialog zuerst im Plenum Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.
dann in PA auf.
Projekt: Am Ende jedes Moduls ist eine
 Mit dieser Übung können S ihren Wort- Projektidee angegeben. Hier können die S
schatz für Farben und Kleidungsstücke festi- eine Modeschau organisieren. Die S arbeiten
gen. Sie arbeiten in PA. in KG. Sie planen, welche Klamotten sie
zeigen wollen, wer als Mannequin und wer
 Lesen Sie die Musterdialoge gemeinsam als Moderator tätig ist. Sie können auch eine
mit den S. S machen zuerst im Plenum, dann passende Musik auswählen.
in PA ähnliche Dialoge. Anschließend lassen

einundzwanzig 21
Modul 9, Lektion 3

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

 Die Jacke, der Pullover und das Kleid Gefällt dir der blau Sweater?
gefallen Tina gut. Ja, er gefällt mir.
 ☺☺☺: Er/Sie/Es ist Klasse!, Gefällt dir der weiße Jogginganzug?
Sie sind Klasse! Ja, er gefällt mir.
☺☺: Er/Sie/Es ist super! Gefällt dir die rote Badehose?
☺: Gut! Ja, sie gefällt mir.
: So so.
Gefallen dir die schwarzen Jeans?
: Nicht so gut.
Ja, sie gefallen mir.
 Tina möchte eine Hose kaufen. Gefällt dir der graue Rock?
 Gefällt dir das gelbe T-Shirt? Ja, er gefällt mir.
Ja, es gefällt mir. Gefällt dir die grüne Schirmmütze?
Gefällt dir der braune Anorak? Ja, sie gefällt mir.
Ja, er gefällt mir. 1e, 2f, 3b, 4d, 5a, 6c

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch


 Mögliche Fragen: – An der Kasse hier.
Wie gefällt dir der Rock / der Mantel …? – Bitte.
Wie gefällt dir die Bluse / die Badehose – Danke.
…? – Auf Wiedersehen!
Wie gefallen dir die Jeans / die Sport – Auf Wiedersehen!
schuhe …?
 a) gefallen
 Jacke Pullover b) gefällt
Bluse Hemd c) gefällt
Rock Hose d) gefällt
T-Shirt Mantel  Es Sie Sie
 – Guten Tag!  a) Ich nehme den braunen Rock.
– Guten Tag! Kann ich dir helfen? b) Ich nehme das gelbe Kleid.
– Ich möchte ein Paar Sportschuhe. c) Ich nehme den roten Anorak.
– Welche Farbe möchtest du? d) Ich nehme den langen Schal.
– Weiß, bitte. e) Ich nehme die schwarzen Schuhe.
– Welche Größe? f) Ich nehme die rote Bluse.
– 36. g) Ich nehme das bunte T-Shirt.
– Gefallen dir die Sportschuhe hier?  Richtig schreiben. Was ist hier
– Ja, kann ich die Sportschuhe anpro- falsch? Korrigiere.
bieren? Mir gefällt das schwarze Sweatshirt.
– Ja, natürlich. Hier, bitte. Die weißen Sportschuhe nehme ich
– Ich nehme die Sportschuhe. Sie auch. Das blaue T-Shirt ist Klasse. Ich
passen mir gut. Was kosten sie? probiere die blauen Jeans an. Sie pas-
– 35 Euro. sen mir gut. Ich möchte zahlen. Wo
– Wo kann ich zahlen? ist die Kasse?

22 zweiundzwanzig
Modul 9, Lektion 3

Modul 91••Lektion
Lektion

Vorname / Name
Test
Modul 3

_________ /20 ➔ Note: _________


/23
Klasse Datum

A. Ergänze den Dialog. _______ /7


/6
– ____________________________________________ – Ich möchte einen Pullover.
– ____________________________________________ – Grün oder gestreift, bitte.
– ____________________________________________ – Ja, kann ich ihn anprobieren?
– ____________________________________________. – Er passt mir gut. Was kostet er?
– ____________________________________________. – ____________________________________________
– An der Kasse hier. _________________.
– Danke.

B. gefällt oder gefallen? Ergänze. _______ /2


a) Wie ____________________ die Hose?

b) Wie ____________________ die Sportschuhe?

c) Wie ____________________ das T-Shirt?

d) Wie ____________________ der Anorak?

C. Was nimmst du? Ergänze. _______ /5


a) Ich nehme d___ blau___ Bluse und d___ weiß____ Rock.

b) Ich nehme d___ schwarz____ Jeans.

c) Ich nehme d___ lang__ Schal und d___ gestreift___ Mütze.

D. Antworte frei. _______ /6


1. Wie gefällt dir der rosa Pullover? ______________________________________________
___________________________________________________________________________________________
2. Was trägst du am liebsten? _________________________________________________
___________________________________________________________________________________________
3. Was trägst du in der Schule? ___________________________________________________
___________________________________________________________________________________________

dreiundzwanzig 23
Modul 9, Wir trainieren

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen


Hören

 Und nun das Wetter in Deutschland.


Im Norden, an der Nord- und Ostsee-
küste, bessert sich das Wetter wieder,
und die Sonne kommt bei frischeren
Temperaturen um die 10-12 Grad durch.
Es bleibt auch in den nächsten Tagen
sonnig.
In Mitteldeutschland bleibt es dagegen
bewölkt. Tagsüber regnet es sogar. Die
Temperaturen liegen zwischen 6 und 8
Grad.
In Süddeutschland, in Bayern und
Baden-Württemberg, ist es leicht
bewölkt und windig. Es bleibt kühl. In
den Alpen über 1 500 Meter Höhe kann
es sogar schneien.

 Heute gehe ich aus. Aber was soll


ich anziehen? Das blaue Kleid? Zu
altmodisch. Die abgetragenen Jeans?
Praktisch, aber nicht so elegant. Den ver-
rückten Rock? Hilfe! Wer kann mir einen
Tipp geben?
Lösung: Kleid, Jeans, Rock

Lesen


Wetterfrosch Wetterhahn
… gibt die Windrichtung an. x
… ist aus Metall. x
… kann das Wetter vorhersagen. x
… klettert hoch, wenn es sonnig ist. x
… lebt wirklich. x
… musste in einem Einmachglas leben. x
… sitzt auf einem Turm. x
… wird nicht größer als fünf Zentimeter. x

24 vierundzwanzig
Modul 9, Wir trainieren

Schreiben Eine mögliche Liste für Jungen:


• Shorts
 Eine mögliche Liste für Mädchen:
• eine Badehose
• einen Rock
• T-Shirts
• einen Badeanzug
• Jeans
• einen Bikini
• Socken
• T-Shirts
• Sandalen
• Blusen
• Sportschuhe
• Jeans
• ein Sweatshirt
• Socken
• Pantoffeln
• Sandalen
• Sportschuhe
 Vorschlag:
• ein Sweatshirt
• Pantoffeln Hallo! Ich bin mit meiner Familie in den
Alpen. Es schneit, so können wir jeden Tag
Ski fahren. Es ist auch kalt. Ich trage eine
Hose, einen Pullover, einen Mantel, einen
Schal, eine Mütze und Stiefel.
Tschüs
Anita

fünfundzwanzig 25
Modul 9, Wir trainieren

 Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden

Kleidung Kleidung
1 2
..
grun schwarz

Kleidung Kleidung
3 4

rosa braun

Kleidung Kleidung
5 6

weiß bunt

Kleidung Kleidung
7 8

Hemd rot

26 sechsundzwanzig
Modul 9, Abschlusstest

Modul 9

Vorname / Name
Test Klasse Datum
_________ /25 ➔ Note: _________

A. Antworte frei. _______ /8


1. Wie ist das Wetter im Winter? _________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
2. Gefällt dir der weiße Jogginganzug? ___________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
3. Was trägst du heute? _________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
4. Wie gefallen dir die grünen Schuhe? ___________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________

B. Was trägst du? Ergänze frei. _______ /5

1. Wenn es kalt ist, trage ich _________________________________________________________________.


2. Wenn es regnet, trage ich _________________________________________________________________.
3. Wenn es heiß ist, trage ich _________________________________________________________________.
4. Wenn ich am Strand bin, trage ich _____________________________________________________________.
5. Wenn ich Sport treibe, trage ich _____________________________________________________________.

C. Wer macht was? Bilde Sätze mit den Verben. _______ /10

1. gefallen __________________________________________________________________________________________

2. tragen _________________________________________________________________________________________

3. nehmen _________________________________________________________________________________________

4. anprobieren ____________________________________________________________________________________

5. kaufen __________________________________________________________________________________________

D. Ergänze: er / sie /es / sie. _______ /2


1. Wie ist der Anorak? _____ ist blau. 2. Wie ist die Hose? _____ ist braun.
3. Wie ist das Kleid? _____ ist schwarz. 4. Wie sind die Stiefel? _____ sind grau.

siebenundzwanzig 27
Modul 9, Lösungen Tests

Wir
Lösungen
trainieren:
zu den
Hörtexte
Tests von
undModul
Lösungen
9
Lektion 1: Lektion 3:
A. Im Winter kann man einen Schnee- A. – Kann ich dir helfen?
mann bauen. – Welche Farbe möchtest du?
Im Frühling sind die Blumen bunt. – Gefällt dir der Pullover hier?
Im Sommer kann man in der Sonne – Ja, natürlich. Hier, bitte.
liegen. – 25 Euro.
Im Herbst sind die Bäume bunt. – Wo kann ich zahlen?
B. 1c, 2e, 3a, 4f, 5d, 6b – Bitte.

D. In London ist es windig. B. a) gefällt


In Berlin ist es leicht bewölkt. b) gefallen
In Hamburg regnet es. c) gefällt
In Budapest ist es sonnig. d) gefällt

Lektion 2: C. a) Ich nehme die blaue Bluse und


den weißen Rock.
A. die Mütze b) Ich nehme die schwarzen Jeans.
der Mantel c) Ich nehme den langen Schal und
der Pullover die gestreifte Mütze.
die Hose/die Jeans
der Mantel Abschlusstest zu Modul 5:
der Rock B. Mögliche Antworten:
das Kleid 1. Wenn es kalt ist, trage ich einen Pul-
das T-Shirt lover, einen Schal, einen Mantel, eine
der Schal Mütze, Schuhe, ….
die Hose 2. Wenn es regnet, trage ich einen
das Hemd/die Bluse Regenschirm, einen Regenmantel,
B. Er Gummistiefel, ….
Sie 3. Wenn es heiß ist, trage ich ein Som-
Es merkleid, ein T-Shirt, Sandalen, …
Er 4. Wenn ich am Strand bin, trage ich
Sie eine Badehose/einen Badeanzug.
Sie 5. Wenn ich Sport treibe, trage ich ein
T-Shirt, Sportschuhe, Shorts, …
C. –
einen C. Mögliche Antworten:
ein 1. Mir gefallen die blauen Jeans.
ein 2. Ich trage heute ein T-Shirt, Jeans
einen und Sportschuhe.
eine 3. Ich nehme den roten Pullover.
einen 4. Wo kann ich die Hose anprobieren?
– 5. Ich kaufe den schwarzen Rock.
D. Er
Sie
Es
Sie

28 achtundzwanzig
Modul 10, Lektion 1

Modul10
Lektion
1
Mir tut der Kopf weh
Situation: Stefan hat Kopfschmerzen. Die Situation dient als
Ausgangspunkt, um über Krank- und Unwohlsein zu sprechen.

Sprechintentionen:
• Informationen über den Gesundheitszustand einer Person
geben
• sagen, welche Medizin man gegen eine bestimmte Krankheit
nehmen soll
• Aufforderungen formulieren

Strukturen: Bestimmter Artikel im Dativ, Personalpronomen


im Dativ, Fragewort Wem?, Imperativ.
 Betrachten Sie gemeinsam mit  Kettenspiel: S sitzen/stehen im Kreis.
den S das Foto und präsentieren Sie Werfen Sie den Ball einem S zu, fragen Sie
den Hörtext. Lassen Sie die S die ihn, was ihm wehtut. Der S fängt den Ball
Wörter einzeln nachsprechen. und antwortet. Dann wirft er den Ball einem
anderen S zu und fragt diesen ähnlich.
 Fragen Sie Ihre Klasse Was ist das? und
zeigen Sie dabei auf eine der Zeichnungen. Die S arbeiten zu zweit und machen
Die S formulieren zuerst einige Beispiele im Minidialoge wie in Ü5, dabei zeigen sie auch,
Plenum mündlich, dann schreiben sie einige wo es ihnen wehtut.
Lösungen ins Heft. Danach üben sie in PA. Variante zur PA: Lassen Sie die S durchzäh-
len, und zwar immer 1, 2; 1, 2; 1, 2; .... Alle
 Lesen Sie zuerst mit einem S die beiden Einser bilden nun einen Innenkreis, alle
Beispieldialoge. Anschließend arbeiten die Zweier bilden einen Außenkreis. Es gibt also
S zu zweit und fragen sich gegenseitig, was zwei Kreise in der Klasse, die Einser stehen im
sie einmal / zweimal / mehrmals haben. inneren Kreis, die Zweier im äußeren Kreis,
wobei die Zweier nach innen schauen und
 Festigung des Wortschatzes für Körper- die Einser nach außen schauen, so dass jeder
teile. S arbeiten allein, oder lösen das als HÜ. Einser einen Zweier als Gegenüber hat und
umgekehrt. Die S haben nun Zeit, mit ihrem
 Betrachten Sie gemeinsam mit den S das jeweiligen Gegenüber einen Minidialog wie
Foto und lassen Sie die S Vermutungen über in Ü5 zu machen. Nach einiger Zeit geben Sie
die Situation und das Gespräch zwischen ein Signal, auf das alle, die im Außenkreis
den beiden Freunden anstellen. Helfen Sie stehen, sofort um einen Platz nach links
den S, indem Sie ihre Aufmerksamkeit auf gehen müssen. Sie finden nun ein neues
den Titel der Lektion Mir tut der Kopf weh Gegenüber vor, mit dem sie wiederum einen
und auf die Frage Wie geht’s dir?, die Markus Minidialog machen. Wenn Sie neuerlich das
seinem Freund Stefan stellt, lenken. Präsen- Zeichen zum Platz wechseln geben, gehen die
tieren Sie nun den Hörtext bei geöffneten S im Außenkreis wieder einen Platz nach
Büchern, die S hören zu und lesen mit. links usw. Hinweis: Diese Sozialform, auch
„Zwiebelschale“ genannt, eignet sich für alle
 Bausteine: Die S ergänzen die Arten von Dialogen und lässt sich, wenn die S
in Ü5 gehörten Wörter und Struk- einmal mit der Vorgangsweise vertraut sind,
turen schriftlich im Kursbuch. ohne großen Aufwand effizient durchführen.

neunundzwanzig 29
Modul 10, Lektion 1


Klären Sie die Bedeutung von der Schmerz, Lesen Sie anschließend die verschiedenen
die Schmerzen und ermuntern Sie die S, noch Medikamente vor und lassen Sie die S
andere als die hier angeführten Komposita nachsprechen. Nun versuchen die S, den
mit -schmerzen zu bilden (z. B. Ohrenschmer- Krankheiten die dazu passenden Medika-
zen, Fußschmerzen, ...). Klären Sie auch mente zuzuordnen. Vergleich im Plenum.
die Bedeutung der anderen Krankheiten.
Die S arbeiten zu zweit und befragen sich  Lassen Sie die S das Gedicht still lesen.
gegenseitig. Vergleich im Plenum. Besprechen Sie dann gemeinsam, worum
es im Gedicht geht. Dieses Gedicht ist eines
Die S hören zu und sprechen die der bekanntesten von Ernst Jandl. Er war ein
einzelnen Ausdrücke laut nach. österreichischer Dichter und Schriftsteller.
Er lebte in Wien. Jandl wurde vor allem
Die S machen in PA Minidialoge oder durch seine experimentelle Lyrik in der
gehen in der Klasse umher und befragen Tradition der konkreten Poesie bekannt,
sich. Weisen Sie die S darauf hin, dass sie durch visuelle Poesie und Lautgedichte.
bei der Antwort auf das Verb achten sollen, Er hat immer mit der Sprache gespielt.
das im Sg. oder im Pl. stehen kann.
 Wiederaufnahme des Imperativs in der 2.
Dativeinführung mit dem Verb wehtun, das Person Sg. und Einführung des Imperativs in
in der 3. Person Sg. und Pl. verwendet wird. der 2. Person Pl. und in der Höflichkeitsform.
Die S betrachten die Zeichnungen und sol- Lesen Sie die drei Beispieldialoge vor und
len herausfinden, um welche Krankheit / um besprechen Sie anschließend Bedeutung
welches Unwohlsein es sich handelt. Machen und Bildung der Imperativformen mit Hilfe
Sie mit den S einen Beispielsatz, den Sie auch des Grammatikkastens. Die S arbeiten zu
an die Tafel schreiben: Dem Mann tut der Hals zweit und festigen den Wortschatz aus Ü14.
weh. Führen Sie anschließend die Aktivität im Anschließend lassen Sie die S mit Hilfe vom
Plenum durch (Sie notieren die Sätze an der Grammatik-ABC die Regeln entdecken.
Tafel, die S im Heft.). Kehren Sie noch ein-
mal zur Überschrift der Übung zurück und  Satzbau: Spielerische Entspan-
fragen Sie die S Wem tut der Hals weh? Wem tut nungsübung zur Wiederholung und
der Kopf weh? Lenken Sie dann die Aufmerk- Festigung des Verbs wehtun, des Dativs
samkeit der S auf den Grammatikkasten und des Wortschatzes rund um die Thematik
erklären Sie Bedeutung und Bildung des Dativs. Krankheiten und Medikamente. Weisen
Anschließend lassen die S mit Hilfe vom Sie die auf die Symbolik der Karten hin:
Grammatik-ABC die Regeln entdecken. Jedes Satzglied ist durch einen speziellen
Schrifttyp gekennzeichnet. Satzanfang und
 Lesen Sie zuerst gemeinsam mit S Satzende sind durch die schwarzen Ecken
die Beispiele. Machen Sie die S auf den markiert. Die S schneiden die Karten aus
Grammatikkasten aufmerksam. Dann und spielen in KG (maximal 4 Personen). S
arbeiten die S in PA und machen Minidi- können dieselben Satzglieder mit denselben
aloge wie im Beispiel. Gehen Sie während Farben anmalen, damit sie es sich besser
der Aktivität durch die Klasse und unter- merken. Geben Sie den S ca. 3 Minuten
stützen Sie die S bei Schwierigkeiten. Zeit, um so viele Sätze wie möglich zu
Anschließend lassen Sie die S mit Hilfe vom bilden. Sieger ist, wer die meisten korrekten
Grammatik-ABC die Regeln entdecken. Sätze gefunden hat. Zur Korrektur lesen
die Gruppen ihre Sätze vor. Abschließend
 Klären Sie zuerst mit den S die Bedeutung schreiben die S die Sätze ins Heft.
der Ausdrücke Medikament und Krankheit.
Lenken Sie dann die Aufmerksamkeit der  S lesen den Text und ordnen die Infor-
S auf die Krankheiten und lassen Sie sie mationen zu. Nach der Kontrolle besprechen
in einem ersten Schritt entsprechende Sie mit den S die Bedeutung der Modal-
Gegenmittel in ihrer Muttersprache finden. verben können, wollen, müssen und dürfen.

30 dreißig
Modul 10, Lektion 1

 Portfolio: S erweitern ihr Port- Aussprache: Die S hören zu und sprechen


folio, indem sie beschreiben, wie nach. Achten Sie auf die korrekte Aussprache
das ist, wenn sie krank sind. der kurzen und langen Vokale und erklären
Sie den S, wann ein Vokal kurz und wann
Wortschatzwiederholung: Ü20-Ü21 er normalerweise lang ist. Man kann lange
Die S arbeiten alleine oder zu zweit. oder kurze Vokale häufig an der Schreibung
erkennen. Lange Vokale: aa, ah, ee, eh, ie, ih.
 Die S zeigen pantomimisch, wo Kurze Vokale: Vokal vor doppelt geschrie-
es ihnen wehtut und sagen, benem Konsonanten, vor ck und vor drei
was sie haben / was ihnen wehtut. oder mehr Konsonanten. Lange, betonte
Vokale sind durch Unterstreichung, kurze,
Die S schreiben die drei betonte Vokale durch einen Punkt markiert.
passenden Wörter ins Heft.
Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch


 1. der Finger • Die Frau hat Schnupfen und sie
2. das Bein nimmt Nasentropfen.
3. der Mund • Den Kindern tut der Bauch weh
4. das Ohr und sie nehmen Kamillentee.
5. der Fuß
• Mein Vater hat Husten und er
6. der Arm
nimmt Hustensaft.
 Ich habe einen Kopf, einen Hals, • Die Oma hat Halsschmerzen und
einen Mund, einen Bauch. sie nimmt Halstabletten.
• Ich habe Grippe und nehme
Ich habe eine Nase. Aspirin.
Ich habe zwei Augen, Arme, Hände,  a. Mir tut der Kopf weh. / Ich habe
Ohren, Beine. Kopfschmerzen.
Ich habe 10 Finger. b. Mir tut der Bauch weh. / Ich habe
Bauchschmerzen.
Ich habe 32 (?) Zähne. (Wer hat c. Mir tut der Hals weh. / Ich habe
Zahnlücken?) Halsschmerzen.
d. Mit tut ein Zahn weh. / Ich habe

1. Zahnschmerzen
Zahnschmerzen.
2. Fieber
3. Kopfschmerzen Pickel passt nicht: Bauchschmerzen,
4. Grippe Grippe, Fieber = Krankheiten
5. Husten
Finger passt nicht: Es gibt 10 Finger,
6. Halsschmerzen
alle anderen sind 2.
7. Schnupfen
8. Bauchschmerzen Karottensaft passt nicht: Hustensaft,
Kamillentee, Nasentropfen =
 1 c, 2 e, 3 a, 4 b, 5 d
Medikamente
 Mögliche Lösungen:
• Dem Mann tut der Kopf weh und
er nimmt Schmerztabletten.

einunddreißig 31
Modul 10, Lektion 1

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch


 Mögliche Lösungen:
Trink! Trinkt! Trinken Sie!
Wie geht’s dir, Maria? – Nicht so gut. Schlaf! Schlaft! Schlafen Sie!
Mir tut der Hals weh. Bleib! Bleibt! Bleiben Sie!
Ruft an! Rufen Sie an!
Wie geht’s dir, Ulla? – Schlecht.
Nimm! Nehmt! Nehmen Sie!
Ich habe Bauchschmerzen.
Iss! Esst! Essen Sie!
Petra, was tut dir weh? – Mir tut der
● Na, wie geht’s dir denn?
Fuß weh.
● Ach, mir geht es schlecht. Ich
Felix, wie geht’s dir? – Schlecht. Ich habe Fieber, Kopfschmerzen und
habe Ohrenschmerzen. Halsschmerzen.
● Ja, du hast eine Grippe und musst
Ole, tut dir der Finger weh? – Ja,
jetzt erst mal im Bett bleiben.
er tut mir sehr weh.
● Wie lange muss ich denn im Bett
 Kopfschmerzen: der Kopf bleiben?
Bauchschmerzen: der Bauch ● Drei Tage mindestens. Ich
Grippe: der Kopf, der Hals, die Beine, verschreibe dir Tabletten und
der Bauch (?) Hustensaft.
Husten: der Hals; Fieber: der Kopf ● Wie viele Tabletten muss ich
Schnupfen: die Nase, der Hals nehmen?
 1 c, 2 f, 3 g, 4 h, 5 a, 6 e, 7 b, 8 d ● Je eine Tablette morgens und
abends und einen Löffel
 1 c / e, 2 f / g, 3 a / d, 4 b / h, 5 c / e, Hustensaft abends. Dann kannst
6 b / h, 7 a / d, 8 f / g du gut schlafen.
 1. dem – Ihm ● Und wann kann ich wieder in die
2. den – Ihnen Schule?
3. der – Ihr ● Vielleicht schon am Freitag – am
4. der – Ihr Montag aber ganz bestimmt.
5. den – Ihnen ● Dann warte ich lieber bis Montag.
Am Freitag haben wir eine
 Die Schmerztabletten gehören der Deutscharbeit.
Mutter von Anna.
Der Kamillentee gehört den Kindern. 1.
Die Nasentropfen gehören der Oma. ● Oliver, wie geht’s dir?
Die Halstabletten gehören der ● Ach, mir geht’s schlecht im
Sekretärin. Moment.
● Wieso?
1. Deiner – ihr ● Ja … ich habe Bauchschmerzen.
2. Deinem – ihm ● Ach nein, und seit wann?
3. Deinen – ihnen
● Seit zwei Tagen schon.
4. Deinem – ihm
● Und was sagt der Arzt?
5. Deiner – ihr
● Er sagt, ich soll Kamillentee
trinken.

32 zweiunddreißig
Modul 10, Lektion 1

2.  1. Wer 2. Wen
● Marion, was ist mit dir los? 3. Wem 4. Wem
● Ja … mir geht’s nicht so gut. 5. Wen 6. Wem
● Was fehlt dir denn? 7. Wer 8. Wen
● Ich habe schreckliche Hals-
 Mögliche Lösungen:
schmerzen.
1. Was tut dir weh?
● Seit wann?
2. Tut dir der Kopf weh?
● Seit gestern.
3. Wie geht es deinem Vater?
● Warst du schon beim Arzt? 4. Wie geht’s der Oma?
● Ja, ich soll Halstabletten nehmen. 5. Wem tut der Hals weh?
3. 6. Hast du Husten?
● Frau Wagner, wie geht’s?  Beispieldialog:
● Nicht so gut. Mir tun die Zähne Du: Guten Tag, es geht mir nicht
weh. gut.
● Oh je, Sie Arme! Ärztin: Was tut dir weh?
● Tja, ich kann nicht schlafen und Du: Mir tut der Hals weh. / Ich
nicht arbeiten. habe Halsschmerzen.
● Und seit wann haben Sie Ärztin: Ich verschreibe dir Tabletten.
Zahnschmerzen? Du nimmst jeden Morgen
● Seit einer Woche. Der Zahnarzt und jeden Abend zwei.
sagt, das ist eine Infektion, und Du: Ich möchte lieber einen
gegen Infektionen helfen nur Hustensaft.
Antibiotika Ärztin: Gut, dann verschreibe ich
Lösungen: dir Hustensaft. Du nimmst
Oliver: Bauchschmerzen, seit zwei jede Stunde einen Löffel.
Tagen, Kamillentee Du: Wann muss ich wieder in die
Schule?
Marion: Halsschmerzen, seit Ärztin: Du musst eine Woche zu
gestern, Halstabletten Hause bleiben. Dann bist du
wieder gesund.
Frau Wagner: Zahnschmerzen, seit
Du: Vielen Dank, auf Wieder-
einer Woche, Antibiotika
sehen.
Das stimmt:
 Lieber Jonas,
1. zum Arzt
2. Grippe heute liege ich im Bett. Ich habe
3. zu Hause bleiben eine schlimme Grippe mit Kopf-
4. Tabletten schmerzen, Ohrenschmerzen, Hus-
5. nächste Woche ten und Schnupfen. Der Doktor war
schon da. Ich nehme jede Stunde
 unser Onkel, unsere Tante, unsere
3 Tabletten und Nasentropfen. Ich
Freunde ...; unseren Opa, unsere
muss viel Kamillentee trinken. Es ist
Oma, unsere Freunde ...
schrecklich. Schicke mir bitte eine
unserem Hamster, unserer Katze,
Antwort.
unseren Kanarienvögeln
Deine Nicki

dreiunddreißig 33
Modul 10, Lektion 1

Modul 10 • Lektion 1

Vorname / Name
Test Klasse Datum
_________ /25 ➔ Note: _________

A. Ergänze die Minidialoge. _______ /8


1. ● 3. ●
● Der Kopf tut mir weh. ● Leider geht es ihm ganz schlecht.
2. ● Herr Doktor, ich habe Schnupfen. 4. ●
● ● Sie gehören meiner Tante.

B. Was passt zusammen? _______ /6

1. Wie geht’s Peter? a. Der Kopf. 1

2. Wem gehört das Fahrrad? b. Ihm geht’s ganz gut. 2


3. Was tut dir weh? c. Nein, nicht mehr. 3
4. Wie geht’s deinen Eltern? d. Meinem Freund Markus. 4
5. Wir haben Kopfschmerzen. e. Ihnen geht’s nicht so gut. 5

6. Hast du noch Bauchschmerzen? f. Nehmt Schmerztabletten. 6

C. Wem gehören die Gegenstände? Schreib ganze Sätze. _______ /5

1. (die Zwillinge)
2. (die Mathelehrerin)
3. (der Opa)
4. (das Kind)
5. (die Schwester von Eva)

D. Ergänze. _______ /6

1. Peter hat Kopfschmerzen. ________ tut der Kopf weh.


2. Wem gehören die Nasentropfen? ________ Oma? – Ja, sie gehören ________.
3. Herr Meier, gehören die Tabletten ________? – Nein, sie gehören ________ nicht.
4. Meinem Bruder geht es nicht so gut. _______ tut der Bauch weh.
5. Wie geht’s ________ Mathelehrerin? – Ja, ________ geht es gut.
6. ________ tun die Zähne weh? Eva? – Ja, ________ tun die Zähne weh.
7. Und wie geht es ________, Kevin? – ________ geht es gut, danke.

34 vierunddreißig
Modul 10, Lektion 2

Modul10
Lektion
2
Gesund leben
Situation: Die S bekommen viele Tipps, was sie für ihre
Gesundheit tun können.
Sprechintentionen:
• um Erlaubnis fragen, etwas Bestimmtes zu tun
• jemandem erlauben, etwas Bestimmtes zu tun
• ein Verbot aussprechen
• eine Begründung angeben
Strukturen: Modalverb dürfen, Nebensatz mit weil.

 Fragen Sie als Einführung ins Thema  S arbeiten in PA. Sie fragen sich
Ihre S, was sie für ihre Gesundheit tun. Die S gegenseitig, wer was in der Pause isst.
antworten in ihrer Muttersprache. Auf diese
Weise aktivieren die S in ihrer Mutterspra-  Portfolio: S erweitern ihr Portfolio,
che einen Großteil des Wortschatzes des indem sie ihre Essgewohnheiten beschreiben.
Gesundheitstests. Lesen und klären Sie zuerst
gemeinsam mit den S die einzelnen Ausdrü- Betrachten Sie gemeinsam mit den S
cke und lassen Sie dann den Test in Einzelar- das Foto und lassen Sie die S Vermutungen
beit ausfüllen. Die S bewerten sich selbst mit über die Personen und über das Thema ihres
Hilfe der Auflösung. Abschließend können Gesprächs formulieren. Lassen Sie dann S
die S sich gegenseitig nach ihren Punkten den Text lesen. Vergleichen Sie gemeinsam
fragen und eine Klassenstatistik erstellen. mit den S die Hypothesen mit dem wirk-
lichen Thema. Dann lösen S die Übung.
 Die S arbeiten zu zweit und übertragen
die beiden Listen ins Heft. Anschließend
S überlegen, was Brigitte essen
vergleichen die S in Vierergruppen ihre und trinken darf. Anschließend lassen
Tabellen. Gehen Sie während der Aktivität Sie die S mit Hilfe vom Grammatik-
durch die Klasse, klären Sie gegebenen- ABC die Regeln entdecken.
falls den Wortschatz und helfen Sie bei
Schwierigkeiten. Vergleich im Plenum. – Die Arbeit mit der Kalorientabelle
verlangt eine sorgfältige Vorbereitungs-
 S spielen in KG Quartett. phase zum Wortschatz. Weisen Sie die
S darauf hin, dass sich die Kalorienan-
 S arbeiten in drei Gruppen. Die Gruppen gaben immer auf 100 Gramm beziehen,
werden mit Zetteln gebildet, auf denen die wenn nichts Anderes angegeben ist.
Namen der Hauptmahlzeiten (Frühstück, Die S arbeiten in KG und erstellen zusam-
Mittagessen, Abendessen) stehen. Sie men ein Tagesmenü für ein 12 Jahre
sammeln, was wir wann essen bzw. trinken. altes Kind, das ca. 2500 Kalorien pro
Sie machen Plakate dazu. Im Plenum verglei- Tag benötigt. Abschließend präsentiert
chen sie ihre Tipps. Die Plakate werden jede Gruppe ihr Menü im Plenum.
an die Tafel, bzw. an die Wand gehängt. Zusatzübung in PA: Die S machen ein Part-
nerinterview und fragen sich gegenseitig,
 S lesen den Text über die deutschen was sie zum Frühstück, zum Mittagessen
Essgewohnheiten und vergleichen und zum Abendessen normalerweise essen.
ihn mit ihren Listen. Sie notieren die Antworten des Partners

fünfunddreißig 35
Modul 10, Lektion 2

und schreiben (auch als HÜ) einen kleinen  Portfolio: S erweitern ihr Port-
Text über den Partner. Die Texte können folio, indem sie beschreiben, was
in der Klasse aufgehängt werden. sie für ihre Gesundheit tun.
Als HÜ: Die S interviewen ihre Eltern
oder Geschwister zum Thema Frühstück / Aussprache: Die S hören zu und sprechen
Mittagessen / Abendessen und schreiben nach.
kleine Texte über die Familienmitglieder. Auch für die Vokale o und u gilt das für
a, e und i Gesagte (siehe Hinweise zur
S machen in PA Dialoge mit Aussprache, Lektion 1, Seite 37). Hier gibt
Hilfe des Zickzackdialogs. es Beispiele für zwei weitere Aussprachere-
geln: Langer Vokal am Silbenende im Sg.
 Erklären Sie die Bedeutung des Verbs (Ho-nig, Co-la, Nu-deln, Ku-chen) oder
schaden. Dann arbeiten S in Nachbar- im Pl. (Bro-te ➔ Brot) sowie vor ß (Fuß).
schaftsgruppen. Sie sammeln Ideen, was der
Gesundheit schadet. Sie erstellen dazu ein Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.
Plakat. Im Plenum vergleichen sie ihre Tipps.
Wir singen: Das Lied folgt der Melodie
 Lesen Sie gemeinsam mit den S die des berühmten Walzers „An der schönen
Ratschläge durch. Machen Sie die S auf blauen Donau“ und nimmt das Thema
den Grammatik-Kasten aufmerksam. S „Gesund essen“ wieder auf. Die S hören
arbeiten in Gruppen und formulieren zuerst das Lied und die Melodie. Lesen Sie
Ratschläge für unterschiedliche Personen. dann zusammen mit den S die einzelnen
Strophen, klären Sie gegebenenfalls neuen
 S lesen den Text und entscheiden, Wortschatz und präsentieren Sie eventuell
welche Aussagen richtig sind. das Lied nochmals zum Mitsingen.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch


 gesund: Milch, Sport, Hustensaft,
Richtig sind: 2, 3, 5
Rad fahren, Fußball spielen,
Karotten, zu Fuß gehen, Äpfel, Salat  Richtig sind: 2, 3, 4
ungesund: Cola, (zu viel) Fleisch,
 1e, 2d, 3a, 4b, 5c
Auto fahren, Pommes frites,
Computerspiele, fernsehen, Chips,
Torte, Schokolade, Würste

36 sechsunddreißig
Modul 10, Lektion 2

Lösungen
Lösungenund
undHörtexte
HörtexteArbeitsbuch
Kursbuch


1. O R A N G E

2. W A S S E R M E L O N E

3. K O P F S A L A T

4. G U R K E

5. B I R N E

6. E R D B E E R E

7. A P F E L

8. B O H N E N

9. E R B S E N

10. Z W I E B E L

11. W E I N T R A U B E

 Õ Õ
Gemüsesuppe Brot
Wiener Schnitzel Butter
Süßigkeiten Tomate
Cola Pfirsich
Apfel Banane
Fisch Marmelade
Schokoriegel Gurke
Wurst
Õ

Kuchen
Kopfsalat
Chips
Schinken
Gemüse
Honig
Spaghetti
Õ

Pommes frites
Nudeln Tee
Milch Käse
Müsli Reis
Obst Zwiebel
Brötchen
Orangensaft

siebenunddreißig 37
Modul 10, Lektion 2

 1. Ihr dürft keine Hamburger mehr Kaffee schadet dem Magen.


Lösungen und Hörtexte Kursbuch
essen! Ihr müsst Fisch essen! Radfahren hilft den Muskeln.
2. Ihr dürft keine Cola mehr trinken!
 Hier darf man nicht fernsehen. – Hier
Ihr müsst Milch trinken! darf man nicht rauchen. – Hier darf
3. Ihr dürft keine Schokolade mehr man keinen Kuchen essen. – Hier
essen! Ihr müsst Joghurt essen! darf man keine Würste essen. – Hier
4. Ihr dürft keinen Milchkaffee mehr darf man keine Süßigkeiten / keinen
zum Frühstück trinken. Ihr müsst Schokoriegel essen.
Müsli essen!
 1. Ja, hier darf man kein Eis essen.
 Ich muss: a, c, d, e 2. Ja, hier darf man nicht spielen.
Ich darf nicht: b, f 3. Ja, hier darf man nicht Rad fahren.
Ich darf keinen/keine/kein: g 4. Ja, hier darf man nicht Auto fahren.
5. Ja, hier darf man nicht parken.
 ich darf, du darfst, wir dürfen,
sie dürfen, Sie dürfen Bohnen
Gesundheit
 1. Darf 4. dürfen
Kaffee
2. darf 5. dürft
Mittagessen
3. dürfen 6. dürfen Pfirsich
Mögliche Lösungen: Wiener Schnitzel
Rauchen schadet der Gesundheit. zu Fuß
Zu viel Essen schadet der Figur.

38 achtunddreißig
Modul 10, Lektion 2

Modul
Modul10

Vorname / Name
Test
5 ••Lektion
Lektion12

_________ /20 ➔ Note: _________


Klasse Datum

A. Frau Kaiser macht eine Diät. Was darf sie essen? _______ /6

Was darf sie nicht essen? Sammle 6 Beispiele. Schreib dann ganze Sätze.

Ja: _____________________ _____________________ _____________________

Nein: _____________________ _____________________ _____________________

1. 4.
2. 5.
3. 6.

B. Ergänze den Dialog. _______ /4


● Herr Doktor, ich bin so müde und habe immer Kopfschmerzen.

● Ziemlich spät. Ich sehe abends immer fern.

● Ich esse gern viel Süßigkeiten, aber auch Wurst mit Ketchup.

● Nein, leider nicht. Ich gehe nur manchmal spazieren.

● Ja, o.k., das mach ich.

C. Ergänze die richtigen Formen von müssen oder dürfen. _______ /7

1. Peter, du ____________ jeden Tag eine Stunde joggen.


2. Kinder, ihr ____________ keine Pommes frites mehr essen!
3. Herr Weigel, Sie _____________ mehr Sport treiben.
4. Herr Weigel, Sie ______________ keinen Kaffee mehr trinken!
5. Peter ____________ keine fetten Speisen mehr essen.
6. Ich _____________ morgen um 6.00 Uhr aufstehen.
7. Tina und Stefan ______________ heute viel lernen.

D. Antworte frei. _______ /3


1. Warum isst du keine Süßigkeiten? – Weil
2. Warum treibst du Sport? –
3. Warum gehst du so früh schlafen? –

neununddreißig 39
Modul 10, Lektion 3

Modul10
Lektion
3
Tina hat sich wehgetan
Situation: Tina erzählt ihrer Freundin Brigitte von ihrem
Unfall mit dem Fahrrad.

Sprechintentionen:
• über vergangene Erfahrungen und Erlebnisse berichten
• fragen, wann etwas passiert ist, und auf die Frage antworten

Strukturen: Perfekt (1), Temporal-Adverb und Temporal-


Ergänzung (um vergangene Ereignisse auszudrücken).

 und  Betrachten Sie gemeinsam Geschichte und wirft den Ball dann weiter.
mit den S zuerst nur das erste Foto (die Auf diese Weise wissen die S nicht genau,
S decken die anderen Fotos ab oder Sie wann sie an der Reihe sein werden, was ihre
präsentieren das erste Foto mit dem Over- Aufmerksamkeit erhöht. Als HÜ können
headprojektor) und ermuntern Sie die die S die Geschichte aufschreiben. Bespre-
S, in ihrer Muttersprache Vermutungen chen Sie mit den S die Wortstellung im
über die Ursache für Tinas Verletzung Grammatikkasten: Tina = Subjekt auf Posi-
anzustellen: Was ist passiert? Lesen Sie nun tion 1 oder auf Position 3 (Zeitadverb auf
den Dialog und klären Sie die Bedeutung Position 1) ; das Verb bleibt auf Position 2.
von Tja, ich bin vom Fahrrad gestürzt. mit
Hilfe der Bildgeschichte, die die S nun  Erweiterung zu Ü5: Fragen Sie nun die S,
betrachten. Die S lesen den Text von Ü3 wie es dann weitergegangen ist und laden Sie
und ordnen die Textabschnitte 1-4 den sie dazu ein, Vermutungen darüber in ihrer
Fotos A-D zu. Kontrolle durch Ü2. Muttersprache anzustellen. Die Leitfragen
enthalten neue Perfektformen, die die S
 Präsentieren Sie den Hörtext mit Tinas bei ihrer mündlichen Nacherzählung auf
Bericht, so dass die S ihre Lösungen der Deutsch im Plenum verwenden können.
Zuordnungsübung Ü3 kontrollieren können.
Abschließend lesen einige S den Text noch  Einzelarbeit bzw. Arbeit in Kleingrup-
einmal laut vor. Variante: Vier S überneh- pen: Nach den vorhergehenden Aktivi-
men jeweils einen der vier Textabschnitte. täten dürften die S bei der Zuordnung der
Perfektformen zu den dazu passenden
 Strukturierung der Perfektformen aus Infinitivformen keine größeren Probleme
Ü3: Da alle Ausdrücke aus Tinas Bericht haben. Lenken Sie die Aufmerksamkeit Ihrer
stammen, dürfte den S das Zuordnen an S auf den Grammatikkasten und erklären
sich keine großen Schwierigkeiten berei- Sie ihnen die Bildung des Perfekts, indem
ten. Einzelarbeit. Vergleich im Plenum. Sie den Unterschied der Perfektbildung bei
den regelmäßigen und unregelmäßigen
 Die S erzählen der Reihe nach, was Verben herausarbeiten. Dieser Perfekt-
genau passiert ist, als Tina gestürzt ist. bildung folgt später eine Vertiefung und
Die Ausdrücke aus Ü4 erleichtern den S Vervollständigung in Modul 15, Lektion 1.
das Nacherzählen. Hinweis: Die S können Anschließend lassen Sie die S mit Hilfe vom
sich auch einen Ball zuwerfen und auf Grammatik-ABC die Regeln entdecken.
diese Weise die Geschichte nacherzählen.
Wer den Ball hat, erzählt einen Teil der

40 vierzig
Modul 10, Lektion 3

Betrachten Sie zusammen das Foto und dass die S die falschen Aussagen richtig-
besprechen Sie, wer auf dem Foto ist, wie er stellen. Ausgehend von diesen acht Aussa-
aussieht. Klären Sie mit den S den Titel Herr gen versuchen die S nun, den Inhalt des
Weigel hat abgenommen und insbesondere Briefes mündlich zusammenzufassen.
die Bedeutung des Verbs abnehmen. Lassen
Sie die S Vermutungen darüber anstellen, wie  Bilderpuzzle: Die S arbeiten in PA.
Herr Weigel abgenommen hat. Dann lesen S Sie schneiden die Bilder auf Seite 129 aus
den Text und beantworten allein oder in PA und legen sie in die richtige Reihenfolge.
die Verständnisfragen zum Lesetext, danach Dann vergleichen sie ihre Reihenfolge
vergleichen sie die Antworten im Plenum. mit dem original in Übung 15.

Zeitausdrücke: Mit Hilfe der Kalendertage  Lesen Sie gemeinsam mit den S die
werden Zeitausdrücke eingeführt, die zu Leitfragen zu den einzelnen Abbildungen
vergangenen Ereignissen passen. Ausgehend und die entsprechenden Wortschatzhilfen,
vom hypothetischen Datum 19. Oktober die die Antwort erleichtern sollen. Ermun-
2003 (heute) reichen die Kalenderblätter tern Sie die S, die Geschichte in PA oder
zurück in die Vergangenheit: gestern, vorge- in KG nachzuerzählen. Als HÜ können
stern, letzte Woche, .... Legen Sie besonderes S die Geschichte ins Heft schreiben.
Augenmerk auf die Erklärung von vor zehn
Tagen (Dativ Pl.). Lesen Sie die Ausdrücke  Geben Sie den S vor dem Hören Zeit,
laut vor und lassen Sie die S nachsprechen. die Fragen und die Antwortmöglichkeiten
Variante: Bereiten Sie auf kleinen Zetteln in Ruhe durchzulesen. Präsentieren Sie
Kalenderblätter vor, die zum realen anschließend die beiden Interviews. Die
Kursdatum passen und besprechen Sie S hören zu und markieren die Antworten.
die Zeitausdrücke für die Vergangenheit Vergleich in PA und / oder Plenum.
anhand dieser aktuellen Kalenderblätter.
 Portfolio: S erweitern ihr Portfolio,
Anwendung der Zeitausdrücke von Ü10: indem sie von den drei angegebenen
Die S arbeiten zu zweit und machen Mini- Themen eines auswählen und beschreiben.
dialoge wie im Beispiel. Gehen Sie durch
die Klasse und unterstützen Sie die S bei der Wortschatzwiederholung: Ü18-Ü20
korrekten Durchführung der Aktivität.  Die S arbeiten zu zweit und ergänzen die
passenden Verben im Perfekt.
Die S fragen sich der Reihe
nach und beantworten die Frage  Die S übersetzen die sechs Ausdrücke in
Wann hast du dir wehgetan? ihre Muttersprache und notieren die deut-
schen Wörter und ihre muttersprachlichen
Festigung des Perfekts und der Zeit- Entsprechungen im Heft.
ausdrücke für Vergangenes in PA: Lesen
Sie den Beispieldialog vor, erklären Sie die  Die S schreiben die Wortreihe
Vorgehensweise und lassen Sie dann die S in der passenden Wörter ins Heft und
PA arbeiten, während Sie zur Unterstützung vergleichen die Reihen in PA.
durch die Klasse gehen. Abschließend (oder
als HÜ) Verschriftlichung der Dialoge. Aussprache: Bekannte Vorgehensweise.

 Über Vergangenes berichten (Erwei- Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.


terung): Petra ist im Krankenhaus und
schreibt ihrer Freundin Marion, was passiert Wir singen: Über Vergangenes berich-
ist. Die S arbeiten alleine oder in KG: Die ten. Das Lied folgt der bekannten Melodie
S lesen den Text und entscheiden, welche von Shell be comin’round the mountain und
Aussagen stimmen bzw. nicht stimmen. erzählt nochmals von Tinas Unfall. Lesen
Vergleich im Plenum. Achten Sie darauf, Sie mit den S die Strophen und klären Sie

einundvierzig 41
Modul 10, Lektion 3

unbekannten Wortschatz. Präsentieren Sie Projekt: Am Ende jedes Moduls ist eine
anschließend das Lied, um die S mit der Projektidee angegeben. Hier können
Melodie vertraut zu machen. Beim zweiten die S Aufgaben, Rätsel und Übungen
Hören können die S eventuell mitsingen. zum Thema „Gesund leben“ erstellen,
die sie als Stationen ausprobieren.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch


 1 C, 2 A, 3 D, 4 B 7. Tobias und Eva fahren Ski. Sie
fahren die Piste runter.
 1 c, 2 e, 3 h, 4 f, 5 d, 6 b, 7 a, 8 i, 9 g
8. Das Wetter ist sehr schön. Die
 machen – hat gemacht, sehen – hat Sonne scheint.
gesehen, wehtun – hat wehgetan, 9. Auf der Piste sind wenige Skifahrer.
helfen – hat geholfen, bleiben – ist 10. Plötzlich fällt Tobias hin und
geblieben, gehen – ist gegangen, bricht sich ein Bein.
fahren – ist gefahren, stürzen – ist 11. Tobias ist jetzt im Krankenhaus, er
gestürzt, holen – hat geholt, liegt im Bett. Er hat ein Gipsbein.
passieren – ist passiert, aufsteigen – 12. Der Arzt sagt, er kann jetzt nicht
ist aufgestiegen, zurückkommen – ist mehr Ski fahren.
zurückgekommen
 Jörg
1. Er hat 10 Kilo abgenommen. Am Samstag bin ich mit meiner Mutter
2. Ja, er hat jeden Tag Gymnastik ins Krankenhaus gefahren. Wir haben
gemacht. dort meine Oma besucht. Sie hatte eine
3. Zum Frühstück hat er Obst geges- Operation, und es geht ihr im Moment
sen oder einen Saft getrunken. nicht so gut. Am Sonntag habe ich dann
4. Er hat nicht mehr geraucht und den ganzen Tag für die Mathearbeit
nur ab und zu Kaffee getrunken. gelernt. Leider …, denn meine Freunde
5. Nein, er hat weniger gearbeitet. haben eine schöne Wanderung gemacht.
6. Ja. Am Abend habe ich dann eine Stunde
ferngesehen.
 Das stimmt: 5, 6, 7
Lösung:
 Mögliche Lösung:
1 b, 2 c, 3 a
1. Tobias fragt Eva: „Fahren wir am
Sonntag ins Gebirge?“ Melanie
2. Eva antwortet: „Ja, gern. Fahren Ich habe das ganze Wochenende
wir mit dem Auto oder mit dem gefaulenzt. Am Samstag bin ich nach
Zug?“ der Schule sofort nach Hause gegangen.
3. Eva und Tobias gehen zum Bahn- Dort habe ich den Fernseher ange-
hof. Sie fahren mit dem Zug ins macht und dann habe ich bis 10.00
Gebirge. Uhr abends ferngesehen. Am Sonn-
4. Sie haben die Skier, den Koffer und tag sind meine Eltern weggefahren.
die Reisetasche bei sich. Ich bin bis 3.00 Uhr nachmittags
5. Tobias und Eva sind jetzt im im Bett geblieben. Dann bin ich mit
Abteil. meinem Hund spazieren gegangen.
6. Das Abteil ist voll. Tobias hat Am Abend habe ich Nudeln mit
keinen Platz gefunden. Also sitzt Tomatensoße gekocht. Dann sind
er auf seinem Koffer. meine Eltern zurückgekommen.

42 zweiundvierzig
Modul 10, Lektion 3

Lösung: zen gehabt. Der Taxifahrer hat ihn


1 c, 2 c, 3 b gleich ins Krankenhaus gebracht.
Ich bin mitgefahren. Ein Arzt hat
 Letzten Sonntag bin ich mit dem Zug
dem Radfahrer den Arm geschient
nach München gefahren, ich habe
und ich habe meine Tante angeru-
dort meine Tante Doris besucht.
fen. Sie ist gleich gekommen und
Aber dann ist leider etwas passiert:
hat mich abgeholt. Wir haben dann
Am Bahnhof habe ich ein Taxi
noch gemütlich Kaffee getrunken
genommen. Aber das Taxi ist mit
und Kuchen gegessen.
einem Radfahrer zusammengesto-
ßen. Es war schlimm: Der Radfahrer  Das passt nicht:
ist gestürzt und hat sich den Arm letzte Woche, immer, zu Fuß
gebrochen. Er hat große Schmer-

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch


 gefahren, gemacht, passiert, runter- geholt, gesehen, gegessen, geholfen,
gefahren, stehen geblieben, zusam- getrunken, besucht, ferngesehen,
mengestoßen, gestürzt, gebracht, gehabt
geblieben
 1. Ich habe um Viertel nach acht
 1. Michael ist nicht nach Berlin gefrühstückt.
gefahren. Er hat im Internet 2. Ich bin um zwanzig vor sieben zur
gesurft. Schule gefahren.
2. Michael hat nicht Fußball ge- 3. Ich bin von acht Uhr bis ein Uhr
spielt. Er ist in die Turnhalle in der Schule geblieben.
gegangen. 4. Ich bin um zehn nach eins nach
3. Michael hat nicht ferngesehen. Hause zurückgefahren.
Er hat am Computer gespielt. 5. Ich habe um halb zwei zu Mittag
4. Michael ist nicht zu Hause gegessen.
geblieben. Er hat eine Radtour 6. Von zwei bis halb drei habe ich
gemacht. ferngesehen.
7. Von halb drei bis fünf Uhr habe
 gefrühstückt, gemacht, gespielt,
ich Hausaufgaben gemacht.
gelernt, gestürzt, geholt, gefahren,
8. Um Viertel nach fünf bin ich zu
gesehen, gegessen, gekommen,
Elena gegangen, und wir haben
gegangen, geholfen, geblieben,
am Computer gespielt.
getrunken, besucht, passiert, auf-
9. Um sieben Uhr habe ich zu Abend
gestiegen, zurückgekommen,
gegessen.
ferngesehen, zusammengestoßen,
10. Von acht bis neun Uhr habe ich
gewesen, gehabt
ferngesehen.
 ist gefahren, gekommen, gegangen, 11. Um Viertel nach neun bin ich ins
geblieben, passiert, aufgestiegen, Bett gegangen.
zurückgekommen, zusammengesto-
 Letztes Jahr sind wir nach Venedig
ßen, gewesen
gefahren. Wir haben im Hotel Luna
hat gemacht, gespielt, gelernt,
gewohnt. Wir sind zwei Wochen

dreiundvierzig 43
Modul 10, Lektion 3

geblieben. Vormittags sind wir spa- gebadet, viele Leute kennen gelernt,
zieren gegangen, nachmittags haben viel Spaß gehabt.
wir mit Roberta Italienisch gelernt.
Karin: nach Paris; letzten Monat;
Abends sind wir in die Pizzeria
eine Woche; mit ihren Schulkamera-
gegangen. Es war sehr schön. den; Eiffelturm besichtigt, im Louvre
1. letzten Monat gewesen, viel Französisch gespro-
2. vor drei Tagen chen.
3. Letztes Jahr
Letzten Sonntag bin ich mit dem Zug
4. Gestern / Vorgestern
nach München gefahren, ich habe
5. vor zwei Wochen
dort meine Tante Doris besucht. Aber
6. letzte Woche / letzten Dienstag /
dann ist leider etwas passiert: Am
letztes Jahr / vorgestern
Bahnhof habe ich ein Taxi genom-
1. men. Aber das Taxi ist mit einem
● Peter, wohin bist du im Sommer Radfahrer zusammengestoßen. Es war
gefahren? schlimm: Der Radfahrer ist gestürzt
● Nach Spanien, nach Ibiza. und hat sich den Arm gebrochen.
● Schön! Und wie lange bist du dort Er hat große Schmerzen gehabt.
geblieben? Der Taxifahrer hat ihn gleich ins
● Zwei Wochen, im Juli. Krankenhaus gebracht. Ich bin mit-
● Mit wem warst du dort? gefahren. Ein Arzt hat ihm den Arm
● Mit Vati, Mutti und Tante Irene. geschient und ich habe meine Tante
● Und was hast du in Ibiza gemacht? angerufen. Sie ist gleich gekommen
● Ach, ich habe jeden Tag gebadet, und hat mich abgeholt. Wir haben
viele Leute kennen gelernt. Ja, ich dann noch gemütlich Kaffee getrun-
habe wirklich viel Spaß gehabt. ken und Kuchen gegessen. Es war
2. dann noch ein schöner Sonntag!
● Karin, du bist also nach Paris
Das ist richtig:
gefahren, nicht wahr?
1. Platz, plötzlich, stürzen, Ärztin,
● Ja.
● Und wann? letzte Woche
● Letzten Monat. 2. schlank, Finger, Bank, bringen,
● Bist du allein dahin gefahren? krank
● Nein. Ich bin mit meinen Schul- 3. Übung, fühlen / füllen, Mühe,
kameraden gefahren. Unsere süß, für
Französischlehrerin hat die 4. vorgestern, zufrieden, fehlen, vor,
Klassenfahrt organisiert. sofort
● Wie lange seid ihr dort geblieben?
 Mögliche Lösungen:
● Eine Woche.
● Und was habt ihr gemacht? 1. Wohin bist du gefahren?
● Ach, wir haben den Eiffelturm 2. Wann bist du gefahren?
besichtigt, wir sind im Louvre 3. Was hast du dort gemacht?
gewesen, und wir haben natürlich 4. Wie lange bist du dort geblieben?
viel Französisch gesprochen. 5. Wo hast du gewohnt?
6. Hast du viel Spaß gehabt?
Lösungen:
Peter: nach Spanien (nach Ibiza);  fahren: losfahren, hinfahren,
im Juli; zwei Wochen; mit Vati, Mutti wegfahren, mitfahren, fortfahren,
(seinen Eltern) und Tante Irene; abfahren, runterfahren

44 vierundvierzig
Modul 10, Lektion 3

Beispiele: Lösungen und Hörtexte Kursbuch


Beispiele:
Wann fahren wir los? Wo fahren wir Ich bin hingefallen. Die Äpfel fallen
hin? (Wohin fahren wir?) Wir fahren schon vom Baum runter / ab.
gleich weg. Fährst du mit? Wir sind
gehen: losgehen, hingehen,
am Sonntag fortgefahren. Wann
weggehen, mitgehen, fortgehen
fährt der Zug ab?
Beispiele:
fallen: hinfallen, runterfallen,
Es geht gleich los. Wann gehst du
abfallen
hin? Ich bin am Abend weggegan-
gen. Gehst du mit in die Stadt? Du
darfst nicht fortgehen.

fünfundvierzig 45
Modul 10, Lektion 3

Modul
Modul10

Vorname / Name
Test
5 ••Lektion
Lektion13

_________ /20 ➔ Note: _________


/25
Klasse Datum

A. Ergänze den Dialog. _______ /6


● ● Ich bin vom Fahrrad gestürzt.
● ● Ich habe eine Fußgängerin
nicht gesehen.
● ● Ja, am linken Bein.
● ● Der ist gar nichts passiert.
● ● Ja, ich war gestern beim Arzt.
● ● Er meint, ich soll diese Salbe
(Creme) auftragen.

B. Ergänze mit dem passenden Verb im Perfekt. _______ /7


essen – machen – trinken – abnehmen – machen – gehen – lohnen

Petra ______ eine Schlankheitskur _____________. Sie _______ viel Gemüse und Obst
_____________. Sie _______ keine Limonade, sondern nur Mineralwasser _____________.
Natürlich ________ sie auch Gymnastik _____________. Sie ________ jeden Tag in die
Sporthalle _____________. Am Ende _________ sie 8 kg _____________. Jetzt ist sie
zufrieden und sagt: „Die Mühe _______ sich _____________.“

C. Wie drückst du die Zeit aus? _______ /4

25. November 2004 = heute


24. November 2004 = 18. November 2004 =
23. November 2004 = 18. Oktober 2003 =

D. Was sagst / fragst du? _______ /8


1. Deine Freundin / Dein Freund hat sich das Bein gebrochen.

2. Du fühlst dich nicht gut und kannst nicht in die Schule. Erklär, was du hast.

3. Du hast die Hausaufgaben nicht gemacht. Erklär deiner Lehrerin, warum.

4. Du hast dir wehgetan. Erzähl, was passiert ist.

46 sechsundvierzig
Modul 10, Wir trainieren

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen


 Hören und Nebenwirkungen lesen Sie die
a. Packungsbeilage und fragen Sie Ihren
Und nun … Werbung! Arzt oder Apotheker.
Eine neue Adresse in Freiburg, für
Das stimmt: 1 b, 2 c, 3 b
alle, die fit bleiben wollen. Am 16.
Mai wird ein neues Fitnesscenter c.
eröffnet: „Corpore sano“, Freiburg, Und nun … Werbung!
Jakoberstraße 14. Eine tolle Turnhalle Lust auf erholsame Tage? Lust auf
mit den modernsten Turngeräten, Urlaub? Hotel Alpenhof, das Ferien-
eine Schwimmhalle, eine Sauna, ein hotel in Garmisch! In absolut ruhiger
Solarium, zwei Tennisplätze: Das Lage, nur 15 Minuten vom Zentrum
alles erwartet Sie! Und natürlich entfernt. Alle Zimmer sind gemütlich
auch ein gemütliches Café und ein und komfortabel eingerichtet. Ein
Restaurant mit vegetarischer Küche. Hallenbad steht Ihnen kostenlos zur
Die Direktion organisiert außer- Verfügung, ebenso wie ein Fitness-
dem Konferenzen und Gespräche
und Gymnastikraum. Auch eine
zu verschiedenen Themen wie z. B.
Sauna und ein Solarium befinden
„Gesund leben, gesund essen“ oder
sich im Haus. Die Küche bietet nicht
„Jedem seine Sportart“. Und das ist
nur bayerische, sondern auch inter-
nicht alles: Für die Mitglieder werden
nationale Spezialitäten. Hotel Alpen-
im Winter auch erholsame „weiße
Wochen“ organisiert. Und im Som- hof, der ideale Ausgangspunkt für
mer interessante Ausflüge und Exkur- Wanderungen und Bergtouren. Und
sionen. Weitere Informationen erhal- im Winter sind die Skilifte und Ski-
ten Sie unter der Nummer: 07 61 / 3 pisten direkt vor der Tür. Für weitere
86 46 oder Sie besuchen die Webseite Informationen rufen Sie uns an:
www.corporesano.de. 88 21 / 65 19, oder besuchen Sie
unsere Homepage www.alpenhof.
Das stimmt: 1 b, 2 c, 3 a+c garmisch.de. Wir freuen uns auf
b. Ihren Besuch!
Und nun … Werbung! Das stimmt: 1 b, 2 a, 3 a
Leiden Sie oft an Kopfschmerzen?
Sind Ihre Kopfschmerzen so stark,  Lesen
dass Sie sich nicht mehr konzen- Das stimmt:
trieren bzw. weiterarbeiten können? 1 (Zeile 2: ... Vegetarierin zu werden),
Dann nehmen Sie Sanokopf! Eine 3 (Zeilen 9+10: ... möchte so gern ein
Tablette genügt und schnell sind die saftiges Steak ... essen), 4 (Zeile 8: ...
Schmerzen vorbei. Die gute Laune ist viele Sojaprodukte ... Meine Mutter
wieder da und damit auch die Freu- mag solche Produkte.)
de am Leben. Warum leiden, wenn
es so ein wirksames Medikament
gibt? Sanokopf, rezeptfrei in allen
Apotheken erhältlich. Zu Risiken

siebenundvierzig 47
Modul 10, Wir trainieren

 Lesen 5. Weil sie meinen, sie sind ein


1. In allen Städten der Welt. Symbol der Globalisierung; andere
2. Hamburger in allen Variationen, meinen, das Essen in den
Pommes frites, Salate. Hamburgerrestaurants schmeckt
3. Hamburgerrestaurants sind sehr überall gleich und ist ungesund.
praktisch: Es gibt keine Bedienung,
 Sprechen
man braucht also nicht zu
Sprechkarten zum Kopieren und
warten. Das Essen ist nicht teuer
Ausschneiden auf Seite 49.
und macht Kleinkindern viel
Spaß.  Sprechkarten zum Kopieren und
4. Hamburgerrestaurants produzie- Ausschneiden auf Seite 50.
ren viel Müll: Pappteller, Becher
und Besteck aus Plastik. Und alles
wird nach dem Essen wegge-
worfen / weggeschmissen.

48 achtundvierzig
Modul 10, Wir trainieren

 Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden

1 2

3 4

5 6

7 8

neunundvierzig 49
Modul 10, Wir trainieren

 Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden

Gesundheit Gesundheit
1 2

Krankheit Darf ich ...?

Gesundheit Gesundheit
3 4

wehtun Medika-
mente
Gesundheit Gesundheit
5 6

Unfall: Schlank-
Wann? heitskur
Gesundheit Gesundheit
7 8

Was Warum ...?


schadet ...?
50 fünfzig
Modul 10, Abschlusstest

Modul
Modul
Modul

Vorname / Name
Test
5 • Lektion

/25 ➔ Note: _________


10

/20
5

_________
Klasse Datum
1

A. Antworte frei. _______ /6


_______ /6
/5
1. Was tut dir weh?
2. Warum treibst du Sport?
3. Warum isst du so wenig?
4. Was ist passiert?
5. Was hast du am Wochenende gemacht?

6. Wann hast du deine Freundin / deinen Freund gesehen?

B. Was sagst du? _______ /3

1. Dein Freund fragt dich: Wem gehört das Auto? (dein Onkel)

2. Du möchtest am Samstagabend mit deiner Freundin ins Kino. Frag deine Mutter.

3. Deine Schwester möchte mir dir spielen. Du hast morgen eine Klassenarbeit in Biologie.

C. Schreib Sätze mit den Verben. _______ /2

wehtun:
zunehmen:

D. Ergänze. _______ /4

1. Mein__ Vater tut der Kopf weh. Er hat _____________________. 2. Mein__ Mutter
tut der Hals weh. Sie hat ____________________. 3. Ich bin drei Stunden spazieren
gegangen. ______ tun die Füße weh. 4. Meine Freundin Eva ist krank. Es geht _____
nicht so gut. 5. Wie geht es dein__ Großeltern? – __________ geht es sehr gut.

E. Ergänze die richtige Form von dürfen. _______ /5

1. _______ ich eine Cola trinken? – Ja, du __________. 2. Herr Weigel _________ keinen
Kaffee mehr trinken. 3. Der Arzt: Herr Meier, Sie ___________ nicht mehr rauchen.
4. Mutti, ____________ wir heute Abend etwas länger fernsehen?

einundfünfzig 51
Modul 10, Lösungen Tests

Wir trainieren:
Lösungen Hörtexte
zu den undModul
Tests von Lösungen
5
Lektion 1: Lektion 3:
A. Mögliche Lösungen: A. Mögliche Lösungen:
1. Was ist los? / Was tut dir weh? Was ist passiert? – Wie ist das pas-
2. Dann musst du Nasentropfen siert? – Hast du dir wehgetan? / Hast
nehmen. du dich verletzt? – Was ist der Fuß-
3. Wie geht es deinem Opa / Vater / gängerin passiert? – Warst du beim
Bruder /Freund? Arzt? – Und was hat er gesagt?
4. Wem gehören die Schuhe / die B. hat ... gemacht, hat ... gegessen,
Bücher / die Jeans? hat ... getrunken, hat ... gemacht,
ist ... gegangen, hat ... abgenommen,
B. 1 b, 2 d, 3 a, 4 e, 5 f, 6 c
hat ... gelohnt
C. 1. Das Fahrrad gehört den
C. 24. November 2004 = gestern;
Zwillingen.
23. November 2004 = vorgestern;
2. Das Buch gehört der Mathe- 18. November 2004 = letzte Woche;
lehrerin. 18. Oktober 2003 = letztes Jahr
3. Die Tabletten gehören dem Opa.
4. Der Ball gehört dem Kind. D. Mögliche Lösungen:
5. Das Handy gehört der Schwester 1. Wie ist denn das passiert?
von Eva. 2. Ich habe Kopfweh und Hals-
schmerzen / und der Hals tut mir
D. 1. Ihm, 2. Der – ihr, 3. Ihnen – mir, weh. Ich bin krank. Ich muss
4. Ihm, 5. der Ihr, 6. Wem – ihr, zum Arzt.
7. dir – Mir 3. Gestern ist meine Oma zu Besuch
gekommen und ich hatte keine
Lektion 2: Zeit.
A. Mögliche Lösung: 4. Gestern bin ich mit dem Fahrrad
Ja: Gemüse, Obst, Fisch in die Stadt gefahren. Ich bin mit
Nein: Süßigkeiten, Pommes frites, einem Fußgänger zusammen-
Hamburger gestoßen und gestürzt.

1. Sie darf Gemüse essen. Abschlusstest zu Modul 5:


2. Sie darf Obst essen. B. Mögliche Lösungen:
3. Sie darf Fisch essen. 1. Das Auto gehört meinem Onkel.
4. Sie darf keine Süßigkeiten essen. 2. Mutti / Mama, darf ich am
5. Sie darf keine Pommes frites essen. Samstagabend mit Sonja ins Kino
6. Sie darf keine Hamburger essen. gehen?
B. Mögliche Lösungen: 3. Ich kann heute nicht mit dir
spielen. Ich habe morgen eine
Wann gehst du abends ins Bett? –
Klassenarbeit in Biologie, ich muss
Was isst du? – Treibst du Sport? –
lernen.
Du musst weniger fernsehen und frü-
her ins Bett gehen. Du musst mehr D. 1. Meinem – Kopfschmerzen,
Obst und Gemüse essen. Du musst 2. Meiner – Halsschmerzen, 3. Mir,
Sport treiben. 4. ihr, 5. deinen – Ihnen
C. 1. musst, 2. dürft, 3. müssen, E. 1. Darf – darfst, 2. darf, 3. dürfen
4. dürfen, 5. darf, 6. muss, 7. müssen 4. dürfen

52 zweiundfünfzig
Modul 11, Lektion 1

Modul11
Die Nachbarn von
Lektion
1 Familie Weigel
Situation: Die spanische Familie Martinez, die seit Jahren in
Augsburg lebt, wo sie auch ein Restaurant hat, wird vorgestellt.

Sprechintentionen:
• nach der Herkunft fragen und auf diese Frage antworten
• eine Person nach ihren Fremdsprachenkenntnissen fragen
und auf diese Frage antworten
• sagen, welche Sprachen man in einem bestimmten Land
spricht

Strukturen: die unpersönliche Form man, das Fragewort


Woher?, die Präposition aus.

 Betrachten Sie gemeinsam mit den S das  Kettenspiel: Lesen Sie zuerst den Dialog,
Foto, klären Sie eventuell zuerst das Wort in dem das erste Mal das Fragewort Woher?
Nachbar und laden Sie dann die S dazu ein, und die Präposition aus vorkommen. Sam-
Vermutungen über den Inhalt des Textes meln Sie gemeinsam mit den S noch andere
anzustellen. Sie können z. B. folgende Fragen Städte aus deutschsprachigen oder anderen
stellen: Wer ist der Mann hier? Was macht er? Ländern an der Tafel. Dann werfen Sie den
Wo wohnt er? Ist er Deutscher? ... Die S lesen Ball einem S zu, fragen ihn, woher er kommt.
nun den Text leise für sich, dann lesen Sie Der S fängt den Ball und antwortet. Dann
selber den Text noch einmal laut und deut- wirft er den Ball einem anderen S zu und
lich vor. fragt diesen ähnlich.
a. Die S notieren in Einzelarbeit die ent-
sprechenden Satznummern. Wenn Sie die  Lesen Sie zuerst die Ländernamen vor und
Lösungen im Plenum vergleichen, sollen lassen Sie die S nachsprechen. Anschließend
die S auch sagen, in welcher Zeile die Infor- ordnen die S im Plenum die Länder den
mation steht, d. h. die S sollen die genaue Autokennzeichen zu. Fragen Sie die S, wo
Textstelle (n) definieren. Da das nicht immer auf der abgebildeten Umrisskarte die Länder
eindeutig lösbar ist, kommt es zu Diskussi- liegen, verweisen Sie auch auf die Umrisse
onen über den Text. Damit wird ein vertieftes der Länder auf der gegenüberliegenden Seite.
Textverständnis erreicht. Bei den Aussagen, Zeigen Sie die Länder dann, wenn möglich,
die nicht stimmen, sollen die S sagen, wie die auf einer richtigen Landkarte.
Aussage richtig lauten müsste.
b. Die S ergänzen zunächst mündlich die  Betrachten Sie zuerst mit den S den Gram-
Lücken mit den angegebenen Wörtern und matikkasten: Manche Länder haben nach
lesen den Text vor. der Präposition noch einen Artikel (aus der
c. Diesen Teil können Sie ebenfalls zunächst Türkei, aus der Schweiz), andere nicht (aus
mündlich in der Klasse bearbeiten und als Deutschland). Weisen Sie die S darauf hin,
HÜ ins Heft schreiben lassen. ohne allerdings ins Detail zu gehen. Gehen
Sie während der PA durch die Klasse und
helfen Sie bei Schwierigkeiten. Anschließend
lassen Sie die S mit Hilfe vom Grammatik-
ABC die Regeln entdecken

dreiundfünfzig 53
Modul 11, Lektion 1

 Im Memory kommen erstmals verschie- Hörverstehen: Lesen Sie vor dem Hören
dene Sprachen vor. Lesen Sie die Länderna- der einzelnen Interviews gemeinsam mit den
men und die Sprachen laut vor und lassen Sie S die möglichen Lösungen, um sicherzustel-
die S nachsprechen. Danach können die S in len, dass die S die Lösungen verstehen. Spie-
Kleingruppen spielen. len Sie jeweils ein Interview vor, lassen Sie die
S die richtige Lösung ins Heft schreiben. Die
 Hier taucht zum ersten Mal die unpersön- S vergleichen nach jedem Interview zuerst in
liche Form man auf. Fragen Sie einen S: Was PA, bevor Sie im Plenum die Lösungen bespre-
spricht man in Deutschland? Was spricht man in chen und korrigieren. Zum Schluss können
... (Heimat des S)? Der S antwortet: In Deutsch- noch einige S über die Personen berichten:
land spricht man Deutsch. In ... (Heimat des S) Der Junge heißt Matthias. Er kommt aus Öster-
spricht man ... . Besprechen Sie anschließend reich ... (z. B.: Wer den Ball hat, berichtet und
den Grammatikkasten: Die unpersönliche wirft dann weiter). Sie können die Lösungen
Form man und die Wortstellung mit nach- auch als HÜ verschriftlichen lassen.
gestelltem Subjekt (Lokalergänzung – Verb
– Subjekt). Danach arbeiten die S in PA und Portfolio: S erweitern ihr Portfolio,
fragen sich gegenseitig nach der Sprache ver- indem sie ihr Traumland beschreiben.
schiedener Länder.
Wortschatzwiederholung: Ü13-14
 Lesen Sie mit den S die möglichen Ant-
worten und klären Sie deren Bedeutung. Sie  Schalttafel: Die S sprechen in Klein-
können danach die Übung als PA oder Ket- gruppen über Herrn und Frau Martinez. Als
tenspiel ausführen lassen. HÜ schreiben die S die Sätze ins Heft. Hin-
weis: Man muss nicht bei jeder Aussage alle
Wechselspiel: S arbeiten in PA. Spalten nutzen.
Anschließend lassen Sie die S mit Hilfe vom
Grammatik-ABC die Regeln entdecken.  Die S ergänzen die Lücken zunächst
mündlich und schreiben dann die vollstän-

Spielerische Wortschatzübung zu den Län- digen Sätze ins Heft.
dern und Sprachen: Schreiben Sie (gemeinsam
mit den S) die Sätze auf Kartonkärtchen. Jeder Aussprache: Die S hören die einzelnen Wör-
S bekommt ein Kärtchen und muss die Person ter und sprechen sie nach. Danach können
finden, die die dazu passende Frage bzw. Ant- die S die Wörter nochmals laut lesen. Achten
wort hat. Anschließend liest jedes Paar seinen Sie besonders auf die Aussprache von Sp (sch)
Minidialog vor. Diese Übung eignet sich zur am Anfang von sprechen, Sprache, Spanien und
Zusammenstellung von neuen Paaren, wenn auf das -h, das in den Beispielen woher, hierher
Sie eine Aktivität in PA planen. und Wohnhaus aspiriert ausgesprochen wird,
obwohl es nicht am Wort-anfang steht. Der
Satzbauspiel: Spielerisch lernen die S, Grund dafür ist, dass es sich um zusammenge-
Funktionen im Satz zu erkennen und auf die setzte Wörter handelt: Es steht also am Anfang
Kongruenz Subjekt – Verb zu achten. Die S des zweiten Worts (Grundwort).
arbeiten in Kleingruppen mit maximal vier
Personen. Machen Sie die S darauf aufmerk- Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.
sam, dass sich die einzelnen Satzteile grafisch
voneinander unterscheiden: Der Satzanfang Wir singen: Klären Sie zuerst die Bedeu-
ist mit einem schwarzen Dreieck links oben, tung von ein bisschen (die S kennen bereits
das Satzende mit einem schwarzen Dreieck ein wenig von Übung 7). Lesen Sie gemeinsam
rechts unten markiert. Geben Sie den Grup- mit den S die beiden Strophen und lokalisie-
pen ca. drei Minuten Zeit und schauen Sie ren Sie auf einer Landkarte die Stadt Aarau
dann, welche Gruppe die meisten Sätze gebil- (Hauptstadt des Schweizer Kantons Aargau)
det hat. Die S lesen die Sätze vor und schrei- und eventuell auch die Stadt Cooktown in
ben sie danach ins Heft. Australien. Präsentieren Sie dann das Lied.

54 vierundfünfzig
Modul 11, Lektion 1

Lösungen und Hörtexte Kursbuch


 a. Das stimmt: 1. ● Hallo, wie heißt du?
2 (Zeilen 2, 5), 4 (Zeilen 10, 11), ● Ich heiße Matthias.
5 (Zeilen 11, 12), 7 (Zeilen 15, 16) ● Sag mal, Matthias, woher
Das stimmt nicht: kommst du? Aus Deutschland?
1 (Richtig ist: Er kommt aus Barce- ● Nein, ich komme aus Österreich.
lona, Zeile 4), 3 (Richtig ist: Er
spricht perfekt Deutsch, Zeile
● Du sprichst also Deutsch.
6), 6 (Richtig ist: Er hat einen Sohn
● Ja, aber auch Italienisch. Meine
Mutter ist aus Bologna.
und eine Tochter, Zeilen 13, 14), 8
(Richtig ist: Frau Martinez möchte
● Wohnst du auch in Österreich?
lieber in Spanien leben, Zeilen 17,
● Ja, in Salzburg.
18)
● Danke, Matthias.
Lösung: Er heißt Mathias, kommt aus
b. wohnt, Nachbar, arbeitet, spricht,
Österreich und wohnt in Salzburg. Er
hat, Restaurant, verkauft, hat,
spricht Deutsch und Italienisch.
Deutschland, möchte lieber
2. ● Hallo, wer bist du?
c. 1. Er ist der Nachbar von Familie
Weigel.
● Ich bin die Christine.
2. Ja, er kommt aus Spanien.
● Christine, woher kommst du?
Aus Österreich?
3. Er wohnt in Augsburg.
4. Ja, er spricht perfekt Deutsch.
● Nein, ich komme aus Südtirol.
5. Er hat ein Restaurant, er ver-
● Und wo wohnst du in Südtirol?
kauft spanische Spezialitäten.
● Ich wohne in Meran.
6. Er hat einen Sohn, Fernando,
● Sag mal, Christine. Was sprichst
du?
und eine Tochter, Carmen.
7. Ja, er lebt gern in Deutschland.
● Ich spreche natürlich Deutsch,
aber auch Italienisch. Ich bin
8. Sie möchte lieber in Spanien
zweisprachig.
leben.
● Das ist aber sehr schön! Danke,
 A: Österreich, I: Italien, CH: Schweiz, Christine.
GR: Griechenland, F: Frankreich, ● Bitte.
TR: Türkei, D: Deutschland,
Lösung: Sie heißt Christine, kommt
P: Portugal, GB: Großbritannien,
aus Südtirol und wohnt in Meran. Sie
PL: Polen
spricht Deutsch und Italienisch. Sie
H: Ungarn
ist zweisprachig.
 1. Aus der Türkei.
3. ● Entschuldigung, wie heißen
2. Aus Frankreich.
Sie?
3. Aus Griechenland.
4. Aus Spanien.
● Ich heiße May, James May.
5. Aus Deutschland.
● Woher kommen Sie, Herr May?
6. Aus Österreich.
● Ich komme aus England, ich
bin Engländer.
7. Aus der Schweiz.
8. Aus Ungarn.
● Und wo wohnen Sie zurzeit?

fünfundfünfzig 55
Modul 11, Lektion 1

● Ich wohne jetzt hier in  Beispiele:


Deutschland, in Hamburg. Herr Martinez arbeitet in Augsburg.
● Sie sprechen aber gut Deutsch. Herr Martinez spricht sehr gut
Was sprechen Sie zu Hause? Deutsch. Frau Martinez lebt nicht
● Mit meinem Sohn spreche ich gern in Ausgburg. Frau Martinez
natürlich Englisch. Aber mit spricht ein wenig Deutsch. ...
meiner Frau spreche ich nur
 In Österreich und in Deutschland
Deutsch!
spricht man Deutsch. In der Schweiz
Lösung: Er heißt James May, kommt spricht man Deutsch, Französisch
aus England und wohnt jetzt in und Italienisch (und Rätoromanisch).
Hamburg. Er spricht Deutsch und In England spricht man Englisch. In
Englisch. Portugal spricht man Portugiesisch.
In der Türkei spricht man Türkisch.
In Griechenland spricht man
Griechisch.

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch


 Akif kommt aus der Türkei. Alice land: Griechisch; Deutschland:
kommt aus den USA. John kommt Deutsch; Türkei: Türkisch; Portugal:
aus England. Marec kommt aus Portugiesisch
Polen. Klaus kommt aus Deutschland.
 Spanisch spricht man in Spanien.
 1. Nein, sie spricht Griechisch. Deutsch spricht man in Deutschland,
2. Sie kommt aus den USA. in Österreich und in der Schweiz.
3. Er spricht Polnisch. Englisch spricht man in England und
4. Nein, er kommt aus Deutschland. in Amerika. Französisch spricht man
5. Er kommt aus der Türkei. in Frankreich und in der Schweiz.
6. Ja, er spricht Englisch. Griechisch spricht man in Griechen-
 1. Wo land. Türkisch spricht man in der
2. Woher – Er kommt aus Augsburg. Türkei. Portugiesisch spricht man in
3. Wo – In Süddeutschland. Portugal (und in Brasilien).
4. Wo – Sie wohnt in Augsburg.  1. spreche
5. Woher – Er kommt aus Barcelona. 2. spricht
6. Wo – Mailand liegt in Italien. 3. Sprecht – sprechen
7. Woher 4. sprechen
 1. aus – in – In 5. sprechen
2. aus – aus – aus 6. sprichst – spreche
3. in – in 7. spricht

 Italien: Italienisch; Spanien: Spa-  Möglicher Dialog:


nisch; Österreich: Deutsch; Schweiz: ● Woher kommst du?
Deutsch, Französisch, Italienisch, ● Ich komme aus Zürich. / Aus Zürich.
Rätoromanisch; Amerika: Englisch; ● Wo liegt Zürich?
Frankreich: Französisch; Griechen- ● In der Schweiz.

56 sechsundfünfzig
Modul 11, Lektion 1

● Sprichst du Deutsch, Italienisch ● Und woher kommst du denn?


und Französisch? / Sprichst du ● Ich komme aus der Schweiz. Ich
Deutsch oder Italienisch oder wohne in Lugano.
Französisch? ● Du sprichst aber gut Deutsch!
● Deutsch spreche ich sehr gut, ● Klar, meine Mutter kommt aus
Italienisch ein wenig, Französisch Zürich.
nicht so gut.
● Und du? Woher kommst du?
1. 2. 3.
1. ● Alex, sprichst du Deutsch?
Herr
● Klar, ich komme aus Österreich, Name Alex
Lopez
Anna
aus Salzburg.
● Und wo wohnst du? In Spanisch,
Italie-
Österreich? Sprache Deutsch nisch,
Deutsch
● Nein, ich wohne zurzeit in Deutsch
München. Österreich, Madrid
Herkunft Schweiz
Salzburg (Spanien)
2. ● Herr Lopez, woher kommen
Sie? Lugano
Wohnort München Barcelona
● Ich komme aus Madrid. (Schweiz)
● Was sprechen Sie, Herr Lopez?
● Ich spreche natürlich Spanisch
 1e: Österreich
und ein bisschen Deutsch.
2b: Deutschland
● Und wo wohnen Sie in 3f: Spanien
Spanien? In Madrid? 4d: Schweiz
● Nein, ich wohne in Barcelona. 5c: Frankreich
6a: Ungarn
3. ● Anna, bist du aus Italien?
● Nein, ich spreche Italienisch,  Richtig ist:
aber ich komme nicht aus Spanien, Deutschland, Frankreich,
Italien. Griechenland, Schweiz;
Restaurant, Nachbar, Zentrum,
perfekt, er spricht

siebenundfünfzig 57
Modul 11, Lektion 1

Modul 2 • Lektion 4

Vorname / Name
Test Klasse Datum
_________ /25 ➔ Note: _________

A. Ergänze den Dialog. _______ /5

1. ● 3. ●
● Ich heiße Laurence Dupré. ● Ich komme aus Cannes.
2. ● 4. ●
● Natürlich spreche ich Französisch, ● Das liegt in Südfrankreich.
aber auch Deutsch. 5. ●
● Ich wohne jetzt in Deutschland,
in Saarbrücken.

B. Welche Sprache spricht man hier? _______ /5

1. Zürich: ___________________________ 6. Lissabon: __________________________

2. Paris: ___________________________ 7. Lugano: __________________________

3. Wien: ___________________________ 8. Berlin: __________________________


4. Madrid: ___________________________ 9. Istanbul: __________________________

5. Athen: ___________________________ 10. Rom: __________________________

C. Wo?– Woher? in – aus – Ergänze. _______ /10

1. _______ wohnt ihr? – _______ Stuttgart.


2. _______ liegt das? – _______ Süddeutschland.
3. _______ kommt Herr Martinez? – _______ Spanien.
4. _______ spricht man Griechisch? – _______ Griechenland.
5. _______ kommen Ali und Turgut? – _______ der Türkei.

D. Ergänze sprechen in der richtigen Form. _______ /5

1. _____ du Deutsch? 4. Mary und John _______ nur Englisch.

2. Ich ______ ein wenig Deutsch. 5. ______ Sie Türkisch?

3. Was _____ man in der Schweiz?

58 achtundfünfzig
Modul 11, Lektion 2

Modul11
Wie gut kennst
Lektion
2 du die EU?
Situation: Familie Weigel reist gern. Sie berichten über ihre
Erlebnisse.

Sprechintentionen:
• fragen, woher ein Souvenir kommt, und auf diese Frage
antworten
• fragen, woher eine Spezialität kommt, und auf diese Frage
antworten

Strukturen: Lokal-Ergänzung (Frage: Wohin?) mit den


Präpositionen nach, in; Lokal-Ergänzung (Frage: Woher?) mit den
Präposition aus

 S setzen das Puzzle zusammen, orientie-  Besprechen Sie gemeinsam mit den S
ren sich auf der Europakarte. die Bedeutung von Hymne. Präsentieren Sie
dann die Europahymne.
 Besprechen Sie gemeinsam mit den S die
Fragen. Sie können auch im Internet surfen  Klären Sie zuerst die Bedeutung von Sou-
oder in der Bibliothek nach Informationen venir. S überlegen, welches Souvenir aus wel-
über die EU-Mitgliedstaaten suchen. chem Land sein kann. Dann führen Sie ein
Ratespiel mit den S aus. Denken Sie zuerst an
 S wählen die Fahne der EU aus. Danach ein Souvenir. S raten, woher Sie das haben.
können Sie besprechen, wem die zwei ande- Wer richtig geraten hat, wählt ein neues Sou-
ren Fahnen gehören und was die Sterne der venir aus. Abschließend können Sie gemein-
EU-Fahne symbolisieren. sam mit den S typische Souvenirs für Ungarn
sammeln.
 Klären Sie zuerst die Bedeutung von Wäh-
rung. Sammeln Sie gemeinsam mit den S Klären Sie zuerst die Bedeutung von
Namen von Währungen. S lernen die Euro- Spezialität. S überlegen, welche Spezialität
scheine und die Euromünzen aus Deutsch- zu welchem Land passt. Dann geben sie
land, bzw. aus Österreich kennen. Wenn einander Ratschläge, wohin sie reisen sollten,
Sie, oder die S zu Hause Euromünzen haben, wenn sie eine bestimmte Spezialität essen
können Sie sie mitbringen und miteinander möchten. Abschließend können Sie gemein-
vergleichen. sam mit den S typische Spezialitäten der
ungarischen Küche sammeln.
 S können über unsere Münzen berichten.
Sie können auch im Internet surfen oder in
Portfolio: S erweitern ihr Portfolio,
der Bibliothek nach Informationen über die indem sie ein EU-Quiz mit Lösungsblatt erstel-
Abbildungen auf unseren Münzen / Geld- len, das sie gegenseitig ausprobieren.
scheinen suchen.
Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

neunundfünfzig 59
Modul 11, Lektion 2

Lösungen und Hörtexte Kursbuch


 Lösung: c die Pantoffel: Holland
die Bernsteine: Polen
 Richtig sind: b, c, e
die Kerzen: Slowakei
 Lösung: c
Baklava: Türkei
 der Fächer: Spanien Fischsuppe: Ungarn
der Hahn: Portugal Fish & Chips: England
der Eiffelturm: Frankreich gefüllte Schnecken: Frankreich
der Teddy: England Paella: Spanien
der Koboldmagnet: Irland Pizza: Italien
die Schokolade: Belgien Schwarzwälder Kirschtorte:
die Schneekugel: Österreich Deutschland
die Eule: Griechenland Suflaki: Griechenland
die Gondel: Italien Wiener Schnitzel: Österreich

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch



1. S C H W E D E N
2. F I N N L A N D
3. Ö S T E R R E I C H

4. B E L G I E N
5. D E U T S C H L A N D
6. F R A N K R E I C H
7. S L O W A K E I
8. S P A N I E N
9. D Ä N E M A R K
10. I T A L I E N
11. E S T L A N D
12. T S C H E C H I E N
13. H O L L A N D
14. L E T T L A N D

15. P O R T U G A L
16. E N G L A N D
17. R U M Ä N I E N
18. P O L E N
19. U N G A R N

60 sechzig
Modul 11, Lektion 2

 Belgien: die Schokolade  Deutschland: Schwarzwälder Kirsch-


England: der Teddy torte
Frankreich: der Eiffelturm England: Fish & Chips
Griechenland: die Eule Frankreich: gefüllte Schnecken
Holland: die Pantoffel Griechenland: Suflaki
Irland: der Koboldmagnet Italien: Pizza
Italien: die Gondel Österreich: Wiener Schnitzel
Österreich: die Schneekugel Spanien: Paella
Polen: die Bernsteine Türkei: Baklava
Portugal: der Hahn Ungarn: Fischsuppe
Slowakei: die Kerzen
Spanien: der Fächer

einundsechzig 61
Modul 11, Lektion 2

Modul 11 • Lektion 2

Vorname / Name
Test Klasse Datum
_________ /20 ➔ Note: _________

A. Richtig oder falsch? _______ /5


a) Auf der Fahne der EU sind zwölf Sterne.
b) Die Melodie der EU-Hymne hat W. A. Mozart komponiert.
c) In den deutschsprachigen Ländern bezahlt man mit Euro.
d) Die Euroscheine sind in jedem Land gleich, wo man den Euro hat.
e) Auf dem 10-20-50 Cent in Deutschland ist das Brandenburger Tor.
B. Woher hat man diese Souvenirs? Antworte. _______ /6
der Fächer Polen
die Schneekugel Portugal
die Bernsteine Spanien
die Schokolade Italien
der Hahn Österreich
die Gondel Belgien

C. Wohin soll man fahren, wenn …? Antworte. _______ /5


Wohin soll man fahren, wenn man Suflaki essen möchte? _______________________

Wohin soll man fahren, wenn man Pizza essen möchte? _________________________

Wohin soll man fahren, wenn man Baklava essen möchte? ______________________

Wohin soll man fahren, wenn man Fish & Chips essen möchte? _________________

Wohin soll man fahren, wenn man Wiener Schnitzel essen möchte? _____________

D. Antworte frei. /4 _______

Welche Spezialität möchtest du probieren? _______________________________________


Welches Souvenir gefällt dir am besten? _________________________________________

62 zweiundsechzig
Modul 11, Lektion 3

Modul11
Wohin fährst du in
Lektion
3 Urlaub?
Situation: Stefan spricht mit seinem Freund Markus über
seine Pläne für die nächsten Sommerferien.

Sprechintentionen:
• fragen uns sagen, wohin man in Urlaub fährt
• nach dem Grund für eine Aktivität fragen und auf diese
Fragen antworten

Strukturen: Lokal-Ergänzung (Frage: Wohin?) mit den


Präpositionen in, an, nach; Fragewort warum?

 und  Betrachten Sie gemeinsam mit den  Sie können diese Übung als Reihenübung
S das Foto mit Stefan und Markus auf Seite durchführen – entweder fragen sich die S der
73 und die Fotos auf Seite 74: Sprechen Sie Reihe nach, oder sie befragen sich kreuz und
– auch in der Muttersprache der S – über die quer mit Hilfe eines Balles. Die S können aber
verschiedenen Urlaubsziele. Lenken Sie die auch Interviews durchführen und 4-5 andere
Aufmerksamkeit der S auf die Taucherbrille S nach ihren Urlaubzielen befragen: Die S
von Stefan und lassen Sie die S Vermutungen notieren die Namen und die entsprechenden
über seine Reisepläne anstellen. Präsentie- Antworten und berichten anschließend im
ren Sie nun den Hörtext bei geschlossenen Plenum.
Büchern, die S konzentrieren sich auf die Rei-
seziele und überprüfen die zuvor geäußerten  Stellen Sie einigen S Stefans Fragen: Wer
Vermutungen. Beim zweiten Hördurchgang von euch fährt ans Meer? Wer ins Gebirge? Wer
hören die S zu und lesen gleichzeitig mit. bleibt zu Hause? Die S führen eine Umfrage
in der Klasse durch, sammeln die Ergebnisse
 Bausteine: Bekannte Vorgehensweise an der Tafel und sprechen darüber: Sechs S
fahren ans Meer., Drei S fahren in die Alpen.,
 Besprechen Sie zuerst mit Hilfe der Fotos ... Abschließend können die S die Umfrage-
den neuen Wortschatz, gehen Sie aber noch ergebnisse verschriftlichen.
nicht explizit auf die Präpositionen ein. Thematisieren Sie zur korrekten Durchfüh-
Schreiben Sie nun an die Tafel, wohin Sie rung dieser Aktivität den Grammatikkasten
selbst im nächsten Sommer fahren und fragen mit den lokalen Präpositionen auf die Frage
Sie einige S nach ihren Urlaubsplänen. Wohin?
Anschließend notieren die S ihre Urlaubsziele Variante: Bereiten Sie zu Hause fünf bunte
im Heft. Gehen Sie durch die Klasse und hel- DIN-A4-Blätter vor, auf denen beispielsweise
fen Sie gegebenenfalls bei neuem Wortschatz. steht: Städtereise – Urlaub am Meer – Urlaub
Anschließend lassen Sie die S mit Hilfe vom in der Heimat – Urlaub im Gebirge – Urlaub
Grammatik-ABC die Regeln entdecken zu Hause - .... (Ein sprechendes Foto kann
die einzelnen Ausdrücke noch verständ-
 Zettelkampf: wie im Kursbuch licher machen.) Verteilen Sie nun die fünf
beschrieben. Blätter im Klassenraum und sagen Sie den S,

dreiundsechzig 63
Modul 11, Lektion 3

sie sollen sich zu dem Blatt dazustellen, das tauchen. Ich will klettern. Ich will Englisch ler-
am ehesten ihren Urlaubsplänen entspricht. nen. Ich will segeln. Ich will Sport machen. ...)
Auf diese Weise erhalten Sie mehrere Klein-
gruppen. Die S sammeln nun in den KG die
S arbeiten in PA und rekonstruieren den
konkreten Urlaubsziele auf einem Plakat und Dialog.
präsentieren dieses anschließend dem Rest
der Klasse. (Sie können den S in den KG auch Sprechkarten: Lesen Sie im Plenum die
noch Zeit einräumen, sich über die konkreten Sprechkarte und ihre sprachliche Realisierung
Urlaubsziele auszutauschen, was wahrschein- durch Tina. Sammeln Sie an der Tafel die Fra-
lich nur in der Muttersprache möglich ist. gen, die zur Beispielsprechkarte passen: Wohin
So können die S bereits darüber diskutieren, fährst du? Wann fährst du? Wie lange fährst du?
warum sie wo Urlaub machen, siehe Ü8.) ... Anschließend üben die S in PA die Fragen
und Antworten zur Beispielsprechkarte.
Entspannungsübung, Einführung des Erklären Sie nun den S die Aufgabenstellung:
Fragewortes Warum? und Erarbeitung des Jeder S erhält eine Sprechkarte – Sie kön-
Wortschatzfeldes Was kann man im Urlaub nen die vorgedruckten oder selbst erstellte
machen? Sprechkarten verwenden – und spricht mit
Die S schreiben die Fragen und Antworten einem Partner darüber, d. h. die S stellen sich
auf vorbereitete Kartonkärtchen. Anschlie- gegenseitig die sechs Fragen und beantwor-
ßend erhält jeder S ein Kärtchen und muss so ten sie. Anschließend können die S ihre eige-
schnell wir möglich den Partner finden, der ne Sprechkarte verschriftlichen.
die dazu passende Frage bzw. Antwort hat. Variante: Die S arbeiten in PA, interviewen
Sie können den Wortschatz noch festigen sich gegenseitig, notieren die Antworten des
und erweitern, indem Sie den S verschiedene Partners und schreiben mit diesen Antworten
Warum-Fragen stellen und die S versuchen, einen kleinen Text.
frei zu antworten (Ich will schwimmen. Ich will

64 vierundsechzig
Modul 11, Lektion 3

Sprechkarten:

Wohin? Brixen, Südtirol


Wann? Sommer, Juli
Wie lange? zwei Wochen
Mit wem? Anna, Peter, Martina
Wo? Hotel Johanneshof
Was? Wanderungen machen

Wohin? Kreta, Griechenland


Wann? Juli
Wie lange? zwei Wochen
Mit wem? Tante Petra
Wo? Hotel Athena
Was? baden, schwimmen

Wohin? Bodensee, Deutschland


Wann? August
Wie lange? zehn Tage
Mit wem? Mama, Papa
Wo? bei Freunden
Was? wandern, baden, surfen

Wohin? München, Deutschland


Wann? Sommer
Wie lange? drei Wochen
Mit wem? Ulla, Renate
Wo? bei Freunden
Was? Deutsch lernen

Wohin? Lissabon
Wann? Juli
Wie lange? ein Monat
Mit wem? Großeltern
Wo? Pension Alfonso
Was? Land und Leute kennen lernen

Wohin?
Wann?
Wie lange?
Mit wem?
Wo?
Was?

fünfundsechzig 65
Modul 11, Lektion 3

Wortschatzwiederholung: Ü11-Ü12 Wir singen: Das Lied festigt den Wort-


S ordnen allein oder in PA die Reiseziele zu. schatz zum Thema „Urlaub und Urlaubsakti-
vitäten“. Präsentieren Sie das Lied, lesen Sie
Die S entscheiden in PA, was man wo mit den S die einzelnen Strophen, klären Sie
machen kann. Mehrfachlösungen sind mög- gegebenenfalls neuen Wortschatz.
lich.
Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem
 Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, sie ihr Traumland beschreiben.
indem sie eine Urlaubskarte für ihr Traum-
Projekt: Am Ende jedes Moduls ist eine
land entwickeln.
Projektidee angegeben. Hier können die S
Intonation: Bekannte Vorgehensweise. ein Gesellschaftsspiel zum Thema „Europa“
entwickeln.
Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch



● Was machst du in den Ferien? Berge: die Alpen, die Dolomiten, das
● Ich fahre in die Berge. Wandern. Gebirge
● Allein oder mit der Familie? Wasser: der Bodensee, die Ostsee,
● Mit meiner Mutter und meiner das Meer
Schwester. Vati kann dieses Jahr Inseln: Sylt, Kreta
nicht mit. Er muss arbeiten.
1 h: In Berlin kann man jeden
● Wann fahrt ihr denn?
Abend in die Disko gehen.
● Gleich am ersten Ferientag.
2 d: Am Bodensee kann man surfen.
● Und wie lange bleibt ihr?
3 h: In Deutschland kann man
● Drei Wochen.
Deutsch lernen.
● Wanderst du eigentlich gern?
4 a: In den Dolomiten kann man
● Nicht so gern. Aber es gibt da auch
wandern.
einen schönen Bergsee. Da
5 e: Am Mittelmeer kann man
schwimme ich jeden Tag – wenn
baden.
es warm genug ist.
6 g: In London kann man Englisch
● Toll!
lernen.
● Und du? Was machst du in den
7 b: In der Schweiz kann man gut
Ferien?
Schokolade essen.
Länder: Österreich, Ungarn, Spanien, 8 f: In Paris kann man auf den
die Türkei, die USA, Griechenland Eiffelturm steigen.
Städte: Wien, Paris, Madrid

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch


 1. ins 5. in die 4. Sie fahren an den Bodensee.
2. ans – an die 6. in die 5. Er fliegt nach New York.
3. an den – nach 7. in die – nach 6. Er fliegt nach England.
4. nach 8. an die
 1. nach Deutschland
 1. Sie fährt nach Paris. 2. ins Gebirge
2. Sie fährt in die Berge. 3. an den Bodensee
3. Sie fahren ans Meer. 4. ans Meer

66 sechsundsechzig
Modul 11, Lektion 3

Lösungen
5. in die Dolomiten und
/ ins Gebirge Hörtexte Kursbuch
 Das stimmt: 1, 5, 6
6. nach Japan
Das passt. Michi schreibt: Ich finde
7. in die USA
Campingferien schön. Ich mache
 1. Urlaub mit meinen Eltern. Auf dem
● Herr Schwarz, wohin fahren Sie Campingplatz kann man spielen.
in Urlaub? Wir machen auch tolle Wande-
● Ich fahre dieses Jahr nach Italien. rungen. Jeden Tag essen wir im
● Ach, interessant. Und wohin Freien. Meine Mutter kocht, aber
genau? wir helfen alle mit. Wenn es reg-
● Ich fahre nach Perugia. net, machen Campingferien keinen
● Nach Perugia? Warum? Spaß.
● Ich will einen Italienischkurs
 ● Sag mal, Jörg. Wohin fährst du in
besuchen.
Urlaub?
● Und wann fahren Sie?
● Wohin ich in Urlaub fahre?
● Im August. Ich bleibe drei Wochen
Ans Meer, klar! Endlich Sonne ...
da.
Ich mag Sonne! Ich fahre mit
● Na, dann… buon divertimento!
meinen Eltern nach Frankreich, an
2. die Côte d’Azur, und zwar nach
● Frau Kaiser, wohin fahren Sie im Antibes! Super, ich freue mich
Sommer? schon sehr darauf. Wir fahren im
● Ich mache im Sommer keinen Juli dorthin und bleiben zehn
Urlaub. Tage da!
● Wie bitte? Keinen Urlaub im
Sommer? Warum nicht? Lösung:
● Na ja, ich muss arbeiten. Ich 1. ans Meer, an die Côte d’Azur
mache Urlaub im Winter. 2. mit seinen Eltern
● Und wohin fahren Sie im Winter? 3. im Juli
● Ich fliege nach Australien. Dort ist 4. 10 Tage
im Dezember Sommer. Ich kann  Ferien haben / machen; im Meer
baden, surfen … baden / schwimmen / bleiben /
● Und wie lange bleiben Sie in spielen; nach Deutschland fahren /
Lösungen und Hörtexte
Australien? Arbeitsbuch
gehen / fliegen; Wanderungen
● Drei Wochen. machen; Deutsch lernen / haben
(in der Schule); viel Spaß haben; ins
Lösungen: Gebirge gehen / fahren; im Freien
spielen / schwimmen / bleiben; Ski
Herr Schwarz: nach Perugia; drei
fahren; zu Hause lernen / bleiben;
Wochen; er will einen Italienischkurs
Campingferien machen
besuchen.
Frau Kaiser: nach Australien; drei
Sylt
Wochen; baden, surfen der Bodensee
die Osztsee
Deutschland
das Meer

siebenundsechzig 67
Modul 11, Lektion 3

Modul
Modul 11

Vorname / Name
Test
4 •• Lektion
Lektion 13

_________ /20 ➔ Note: _________


Klasse Datum

A. Wohin fahren sie? _______ /5


/6

Marion Meer
Wir Berge
Frau Bauer Lissabon
Herr Klein Griechenland
Peter und Franz Bodensee

1.

2.
3.
4.
5.

B. Ergänze den Dialog. _______ /3

● ● Wir fliegen in die USA.


● ● Wir besuchen meine Tante Erika.
● ● Drei Wochen.

C. Antworte frei. _______ /8

1. Warum fährst du nach Deutschland? ______________________________________

2. Warum fährst du im Urlaub ans Meer? _____________________________________

3. Warum fährst du im Urlaub in die Berge? ___________________________________

4. Warum fährst du im Urlaub nach Wien?____________________________________

D. Welche Verben passen? _______ /4

Ski ________________ Wanderungen _________________


viel Spaß __________________ zu Hause ________________

68 achtundsechzig
Modul 11, Wir trainieren

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen


 Hören ● O.k., wie du willst. Dann ab in die
● Daniel, wohin fährst du nächsten Disko!
Sommer in Urlaub?
● Wir machen dieses Jahr tolle 3.
Sommerferien, und zwar in einem Mein Gott, schon 17.00 Uhr. Ich
Feriendorf von Club Méditerranée. muss zum Training. Wir trainieren
Meine Eltern haben schon heute nicht im Park, sondern in der
reserviert. Turnhalle. Wir machen Gymnastik,
● In einem Feriendorf von Club Krafttraining … Und am Sonntag
Méditerranée? Das ist aber super, spielen wir gegen den SV Freiburg.
Daniel. Und wo genau? 4.
● In Marokko. Immer dasselbe! Meine Eltern wol-
● Und was machst du den ganzen len Urlaub im Gebirge machen. So
Tag? fahren wir auch dieses Jahr nach Süd-
● Ach, in einem Feriendorf ist tirol. Wie langweilig! Jeden Tag wan-
immer was los: Man kann dern. Ich will dagegen etwas Neues
natürlich viel Sport treiben, vor machen, neue Sportarten ausprobie-
allem Wassersport wie z. B. surfen, ren, neue Leute kennen lernen. Des-
segeln, tauchen … Ich glaube, ich wegen möchte ich so gern ans Meer
werde einen Segelkurs besuchen. fahren, z. B. an die Adria oder an die
Ja, und dann werden immer viele Côte d’Azur, nach Frankreich.
Freizeitaktivitäten organisiert: 5.
Spiele, Partys, Diskoabende und, ● Wer spielt heute Abend?
und, und ... ● FC Bayern gegen Inter Mailand.
● Und wie lange bleibt ihr da? ● Um wie viel Uhr beginnt das
● Leider nur eine Woche, vom 10. Fußballspiel?
bis zum 17. Juli. ● Um 20.00 Uhr.
● Aber du wirst bestimmt viel Spaß ● Und wo spielen sie?
haben, Daniel, nicht wahr? ● Im Olympiastadion, klar. Kommst
● Bestimmt! du mit?
Das stimmt: 1, 2, 5 ● Bestimmt!

 1. Lösungen:
● Also, wir fahren am Wochenende 1. An den Bodensee.
nach Konstanz. 2. In die Disko.
● Bitte, wohin willst du fahren? 3. In die Turnhalle.
● Ja, nach Konstanz, an den Boden- 4. Ins Gebirge.
see. Das Wetter wird schön 5. Ins Stadion.
werden und ich will surfen. Und  ● Du, Liebling, ich glaube, es wird
am Bodensee ist es ideal. doch Zeit, dass wir an die Sommer-
2. ferien denken. Ich habe mir diesen
● Was machen wir heute Abend? Reiseprospekt in der Stadt besorgt.
● Wir könnten in die Disko oder ins Es gibt wirklich tolle Angebote.
Kino gehen. Was meinst du? ● Und wohin möchtest du fahren?
● Ich möchte lieber in die Disko, ich ● Z. B. nach Monastir.
will tanzen. ● Wohin, bitte?

neunundsechzig 69
Modul 11, Wir trainieren

● Ja, nach Monastir. Das liegt in  Lesen


Tunesien. Es muss ganz toll sein. Das stimmt:
Schau mal her … 1, 2, 4, 5
● Aber so ein Urlaub ist sicher sehr
 Lesen
teuer. Außerdem … ich habe keine
Das stimmt:
Lust, den ganzen Sommer am
1 a (Zeile 1: ... Urlaub machen), 2 c
Meer zu verbringen.
(Zeilen 2+6), 3 b (Zeile 4: ... 7 Tage),
● Aber ich schon! Glaubst du, es war
4 b (Zeile 5)
lustig letztes Jahr in Tirol? Jeden
Tag Wanderungen … und noch dazu  Lesen
das schlechte Wetter! Immer Regen. 1. Sabine macht Urlaub in Tossa de
● O.k., da hast du vielleicht Recht. Mar. Das liegt in Spanien, an der
Das Wetter war wirklich eine Costa Brava.
Katastrophe, aber … 2. Das Hotel heißt „Parasol“.
● Kein aber, Karl. Ich will dieses Jahr 3. Vormittags geht sie an den Strand,
ans Meer. Klar? spielt Volleyball, badet und
● Und wie wäre es z. B. mit dem besucht einen Surfkurs.
Gardasee? 4. Rafael ist ihr Surflehrer.
••• 5. „Paella“ ist eine berühmte
● Ich habe gesagt, ich will ans Meer! spanische Spezialität.
Ich will in der Sonne liegen, 6. Nächste Woche.
baden, faulenzen, …  Schreiben
● Na, gut. Dann fahren wir nach Die Fragen:
Italien, aber nicht an den
Gardasee, sondern an die Adria. 1. Entschuldigen Sie, bitte.
Es ist bestimmt nicht so teuer. Wie heißen Sie?
● Ja, keine schlechte Idee. Hier im 2. Woher kommen Sie? Aus
Katalog sind viele Angebote: Frankreich?
Lignano, Jesolo, Cattolica … 3. Wohnen Sie in Paris?
Hier z. B. in Jesolo, Hotel Mercury, 4. Und wo wohnen Sie?
„nur 50 Meter vom Meer entfernt, 5. Sprechen Sie Französisch?
modern eingerichtet, in ruhiger 6. Sprechen Sie auch Deutsch?
Lage, Garten und Schwimmbad“. 7. Und woher kommt sie?
Ich glaube, das wird den Kindern 8. Haben Sie Kinder?
gut gefallen, was meinst du? 9. Sprechen die Kinder (auch)
● Ja, bestimmt. Und was kostet das? Deutsch und Französisch?
● Das ist nicht teuer, Vollpension im 10. Danke, Herr Dupont.
Juli 45 Euro pro Tag / Person. Und Schreiben
hier ist die E-Mail-Adresse. Ich Pierre Dupont kommt aus
schicke sofort eine E-Mail. Frankreich. Er wohnt in Lyon. Er
● O.k., und wie lange bleiben wir da? spricht (natürlich) Französisch und
● Zwei Wochen, vom 1. bis zum 14. (aber auch) Deutsch. Seine Frau
Juli. kommt aus Österreich, aus
Das stimmt: 2, 3, 5, 6, 9, 10 Innsbruck. Sie haben zwei Kinder.
Die Kinder sprechen Deutsch und
Französisch, sie sind zweisprachig.

70 siebzig
Modul 11, Wir trainieren

Modul
Modul

Vorname / Name
Test
4 • Lektion

/20 ➔ Note: _________


11

_________ /25
Klasse Datum
1

A. Antworte frei. _______ /6

1. Was machst du in deiner Freizeit?


2. Was suchst du?
3. Was machst du im Sommer?
4. Wie ist das Wetter heute?
5. Um wie viel Uhr soll ich kommen?
6. Ist das für mich?

B. Ergänze frei. _______ /10

1. Ich will surfen. Ich brauche mein______ ______________________________________.


2. Ich will eine CD hören. Ich brauche mein______ ______________________________.
3. Ich will ins Gebirge fahren. Ich brauche mein______ __________________________.
4. Ich will ans Meer fahren. Ich brauche mein______ _____________________________.
5. Tina hat Geburtstag. Ich schenke ihr ein______ _______________________________.

C. Bilde Sätze mit den Verben. _______ /5

1. gehören
2. brauchen
3. organisieren
4. einladen
5. werden

D. Ergänze: können, müssen, wollen, sollen, werden. _______ /4

1. Ich __________ nicht schwimmen, aber ich __________ es lernen.


2. Markus, __________ ich bitte deinen Roller haben?
3. Nein, ich komme nicht. Ich __________ noch Hausaufgaben machen.
4. Um wie viel Uhr __________ ich kommen?
5. Ich habe morgen Geburtstag und ich __________ 13.
6. Du __________ Deutsch lernen? Dann __________ du nach Deutschland fahren.

einundsiebzig 71
Modul 11, Lösungen Tests

Lösungen zu den Tests von Modul 11


Lektion 1: C. Man soll nach Griechenland fahren,
wenn man Suflaki essen möchte.
A. 1. Wie heißen Sie?
2. Sprechen Sie Französisch? Man soll nach Italien fahren, wenn
3. Woher kommen Sie? man Pizza essen möchte.
4. Wo liegt das?
Man soll in die Türkei fahren, wenn
5. Wo wohnen Sie jetzt?
man Baklava essen möchte.
B. 1. Deutsch
Man soll nach England fahren, wenn
2. Französisch
man Fish & Chips essen möchte.
3. Deutsch
4. Spanisch Man soll nach Österreich fahren,
5. Griechisch wenn man Wiener Schnitzel essen
6. Portugiesisch möchte.
7. Italienisch
8. Deutsch Lektion 3:
9. Türkisch A. Marion fährt in die Berge. Wir fahren
10. Italienisch ans Meer. Frau Bauer fährt an den
C. 1. Wo – In Bodensee. Herr Klein fährt nach
2. Wo – In Lissabon. Peter und Franz fahren
3. Woher - Aus nach Griechenland.
4. Wo – In
5. Woher – Aus B. Mögliche Lösungen:
Wohin fährst du in Urlaub? – Was
D. 1. Sprichst macht ihr dort? – (Und) Wie lange
2. spreche bleibt ihr?
3. spricht
4. sprechen D. Mögliche Lösungen:
5. Sprechen Ski fahren
Wanderungen machen
Lektion 2: viel Spaß haben
A. Richtig sind: a, d, e zu Hause bleiben

B. Den Fächer hat man aus Spanien. Abschlusstest zu Modul 5:


Die Schneekugel hat man aus B. finde, machen, essen, regnet, Spaß
Österreich.
Die Bernsteine hat man aus Polen. C. 1. Warum fährst du in die Schweiz?
Die Schokolade hat man aus Belgien. 2. Wie spricht man in Deutschland?
Den Hahn hat man aus Portugal. 3. Wohin fährst du in Urlaub?
Die Gondel hat man aus Italien. 4. Sprichst du Englisch/Französisch/
Spanisch/…?
5. Woher kommst du?
D. sind – von, lebt – möchte, spricht

72 zweiundsiebzig
Modul 11, Abschlusstest

Modul
Modul 11

Vorname / Name
Test /25 ➔ Note: _________
2

_________
Klasse Datum

A. Antworte frei. _______ /10


1. Woher kommst du? _____________________________________________________________________
2. Sprichst du Deutsch? ___________________________________________________________________
3. Wohin fährst du in den Ferien? _________________________________________________________
4. Warum fährst du ans Meer? ___________________________________________________________
5. Was sprichst du? _________________________________________________________________________

B. Was passt? Ergänze. _______ /5


Alex schreibt:
Ich ___________________ Campingferien schön. Wir __________________ tolle Wanderungen.
Jeden Tag ___________________ wir im Freien. Wenn es aber _______________________ ,
machen Campingferien keinen _____________________ .

C. Stell Fragen. _______ /5


1. ___________________________________________________________________________________________
– Ich will das Matterhorn sehen.
2. ___________________________________________________________________________________________
– In Deutschland spricht man Deutsch.
3. ___________________________________________________________________________________________
– Ich fahre im Sommer an die Adria.
4. ___________________________________________________________________________________________
– Nein, nur Deutsch.
5. ___________________________________________________________________________________________
– Ich komme aus Portugal.

D. Ergänze. _______ /5
Herr und Frau Martinez ___________________ Nachbarn ___________________ Familie Weigel.
Herr Martinez ___________________ gern in Deutschland, seine Frau _______________________
lieber in Italien leben. Herr Martinez ___________________ perfekt Deutsch.

dreiundsiebzig 73
Modul 12 – Lektion 1–3

Modul12
Wir feiern
Lektion
1–3 Modul 12 im Kursbuch („Wir feiern“) ist ein Modul wie auch im
Band 1 und Band 2 mit drei Lektionen, die landeskundliche Informati-
onen zu wichtigen Festen (Erntedankfest, Advent, Walpurgisnacht) im
deutschsprachigen Raum darbieten. Da diese Lektionen keine sprach-
liche Progression haben, können sie jeweils bei Bedarf eingesetzt wer-
den. Das Lehrerhandbuch gibt dazu keine methodischen Hinweise, da
die einzelnen Lektionen aus solchen Übungstypen bestehen, deren Vor-
gehensweise in den anderen Lektionen schon dargestellt worden sind.

Erntedankfest pe Arcimboldo. Er war ein Maler der Spät-


Am ersten Sonntag im Oktober wird in renaissance. Berühmt sind seine Tafelbilder,
den deutschsprachigen Ländern Erntedank- auf denen er Blumen, Früchte oder Gemüse
fest gefeiert. Das Getreide und Gemüse ist darstellte und daraus überraschende Porträts
zum größten Teil geerntet und die Menschen oder Stillleben komponierte.
gehen in die Kirche, um Gott für die rei- Die vier Jahreszeiten nach Arcimboldo:
chen Gaben zu danken. Überall werden die
Feldfrüchte und die Früchte der Gärten in die
Kirche gebracht und am Altar abgelegt, damit
der Pfarrer sie segnet.
Für den Gottesdienst schmücken die Men-
schen den Altar mit Erntegaben, Früchten
und Getreideähren. Eine Erntekrone,
die aus allen Getreidearten geflochten
wird, hängt oder steht im Altarraum. In
Süddeutschland ist auch ein Erntekranz
üblich, der über der Kanzel hängt. Während
des Dankgottesdienstes wird oft auch zu
Hilfsaktionen für hungernde Menschen in
anderen Regionen der Welt aufgerufen.
Ein großer Erntewagen wird auch
geschmückt und auf den Feldern werden
Erntepuppen aufgestellt. Während des
Schmückens darf man nicht sprechen oder
streiten.
Erntefeste sind ohne Musik, Tanz, Festessen Eines von seinen interessantesten Bildern
und Erntebier unvorstellbar. ist Der Gemüsegärtner oder ein Scherz mit
In den Alpenregionen entstand ein dem Gemüse:
Erntedankfest angelehnter Brauch, der
Almabtrieb, wo festlich geschmückte und
bekränzte Kühe von der Alm ziehen, wo sie
den Sommer auf den Bergwiesen mit Sennern
und Sennenrinnen verbrachten.
Aus den Erntegaben wird an vielen Orten ein
Ernteteppich angefertigt. Einige von ihnen
sind echte Kunstwerke. S können auch ihr
künstlerisches Talent anwenden und Früch-
tebilder anfertigen am Beispiel von Giusep-

74 vierundsiebzig
Modul 12 – Lektion 1–3

Advent zeit durften die Kinder ein Bild ausschneiden


Die Adventszeit ist das Einstimmen auf die und in ein Feld kleben. Dazu gibt es ein gutes
Weihnachten. Das Wort Advent geht auf das Videomaterial ist zur Geschichte des ersten
lateinische „adventus“ zurück, das übersetzt Adventskalenders unter http://www.youtube.
„Ankunft“ bedeutet und sich auf die Geburt com/watch?v=GvqEY7ce0sw.
Christi bezieht. Früher war die Adventszeit Der Adventskalender ist heute meist ein
eine Fastenzeit. Sie beginnt vier Sonntage vor „Dezemberkalender”, weil er nicht am ersten
Weihnachten und endet am 25. Dezember. Adventssonntag, sondern am 1. Dezember
In der Liturgie besitzt jeder Sonntag einen beginnt.
eigenen Inhalt: Zur Adventszeit gehört auch der Barbara-
tag. Das ist am 4. Dezember, weil die Heilige
• Der erste Sonntag erinnert an die Wieder- Barbara an diesem Tag ihren Namenstag fei-
kunft Christi, ert. Sie ist die Schutzpatronin der Bergleute.
• der zweite Sonntag bereitet auf den kom- Am 4. Dezember werden Kirschzweige in eine
menden Erlöser vor, Vase gestellt und man hofft, dass sie zu Weih-
• der dritte Sonntag ist Johannes dem Täu- nachten blühen.
fer gewidmet und Die Vorweihnachtszeit ist auch mit
• am vierten Sonntag stehen in der katho- Backen verbunden. Typische Produkte der
lischen Kirche die nahende Freude und Weihnachtsbäckerei sind Stollen, Plätzchen
Maria im Mittelpunkt. Lebkuchen und Spekulatius.
Zu den Sitten und Bräuchen zum Nikolaustag
Im Advent gehört der Adventskranz zu und Weihnachten sieh das Lehrerhandbuch
den Dekorationsgegenständen, die in vielen Wir 1.
Wohnungen zu sehen sind. Auf dem Kranz
sind vier Kerzen, die ein Zeichen für die vier Walpurgisnacht
Adventssonntage sind. Der erste Advents- Der Harz ist Deutschlands nördlichstes Mit-
kranz leuchtete am 1. Dezember 1839. Sein telgebirge. Eine Sage aus Sachsen-Anhalt
Erfinder war der Theologe, Lehrer und erzählt, dass auf seinem höchsten Berg, dem
Vorsteher des Kinderheims „Rauhes Haus”, Brocken/Blocksberg (1142 m) einmal
Johann Hinrich Wichern aus Hamburg. im Jahr, in der Walpurgisnacht, alle Hexen
Er bastelte aus einem alten Wagenrad den zusammenkommen. Walpurgisnacht ist in
ersten Adventskranz, und beschmückte ihn der Nacht vom 30. April zum 1. Mai. Da
mit vier großen weißen und mit 20 kleineren fliegen die Hexen mit ihren Hexenbesen und
roten Kerzen. Er zündete am ersten Advents- Feuerhaken, auf Ziegenböcken oder Katzen
sonntag beginnend täglich eine Kerze, sonn- zu einer großen Versammlung, an der auch
tags eine große weiße, an den Werktagen eine der Teufel teilnimmt. Sie zünden ein großes
kleine rote. Hexenfeuer an und tanzen um das Feuer bis
Ein gutes Videomaterial ist zur Geschichte zum Sonnenaufgang.
des ersten Adventskranzes unter http://www. Um sich vor den Hexen zu schützen, befes-
youtube.com/watch?v=v7sJGWzFk-w zu finden. tigten die Bauern früher Kreuze an den
Ein Adventskalender (in Österreich Stalltüren und Kräuterbüscheln am Haus.
Adventkalender; auch Weihnachtskalender) Sie glaubten auch daran, dass gegen das Ver-
hilft den Kindern, die Tage bis Weihnachten hexen das sog. Walpurgiskraut auch gut
abschätzen zu können. Er findet sich in den helfen kann.
Dezembertagen bei vielen Familien, in Kin- Heute versammeln sich jedes Jahr viele
dergärten oder Schulen auch in den deutsch- Menschen auf dem Berg, um in einer entspre-
sprachigen Ländern. Den ersten gedruckten chenden Verkleidung die Walpurgisnacht zu
Adventskalender brachte 1904 der Münchner feiern. In dieser Nacht machen Kinder und
Verleger Gerhard Lang auf den Markt. Er Jugendliche viel Unsinn und spielen ihren
bestand aus einem Bogen mit 24 Bildern zum Nachbarn und Freunden lustige Streiche.
Ausschneiden und einem Bogen mit 24 Feld- Hexengeschichten sind heutzutage sehr
ern zum Aufkleben. Jeden Tag in der Advents- beliebt. Denken wir nur an die Junghexe

fünfundsiebzig 75
Modul 12 – Lektion 1–3

Bibi Blocksberg, die nach dem berühmten Die S können auch das magische Hexen-
Berg der Walpurgisnacht benannt ist und zur Einmaleins lesen, das ein Auszug aus
Hexenprüfung auf den Brocken reiten darf, Johann Wolfgang von Goethes „Faust I“ ist.
oder an die kleine Hexe von Ottfried Preuß- Mephisto führt Faust in eine Hexenküche,
ler, deren größter Wunsch ist es, mit den um dort einen Verjüngungstrank für Faust
großen Hexen auf dem Blockberg herum- brauen zu lassen. Unter allerlei Spektakel
fliegen zu dürfen, und die sich deshalb in spricht die Hexe diesen Zauberspruch. Dieses
der Walpurgisnacht unerlaubt den anderen Hexen-Einmaleins lässt Wissenschaftlern
Hexen anschließt. und Mathematikern mehrere Interpretati-
onsmöglichkeiten.
Da Essen und Trinken auch zur Walpur-
gisnacht gehören, können die S auch eine
Hexenbowle anfertigen, deren Rezept im
Kursbuch steht.

76 sechsundsiebzig
Tankönyv 3
Tanári kézikönyv 3 A2
Wir
Kezdó´ német nyelvkönyvcsalád 10-15 évesek számára:
• az idegen nyelvi kompetenciák sokoldalú fejlesztése
• a valós életre jellemzó´ helyzetek, szituációk
• tananyag-feldolgozás kis lépésekben
• német-magyar szószedet

Wir 3 Tankönyv:
• 4 modul, modulonként 3 lecke
• rengeteg játékos feladat a négy készség gyakorlására
• gyerekversek, dalok, mondókák, kivágható játékok
• visszatéró´ elemek: összefoglaló a leckék végén, portfólió-feladatok,
projektek, készségtréning, önellenó´rzés (teszt)
• gyerekbarát nyelvtani ABC a könyv végén

Wir - Német nyelvkönyv általános iskolásoknak


A tankönyvcsalád részei:

Wir
• tankönyv
• munkafüzet + audio-CD
• letölthetó´ tanári kézikönyv és tanmenet
• Wir … live – DVD
• Wir Plus – gyakorlókönyv + 2 audio-CD + Audio-CD
Német nyelvkönyv általános iskolásoknak

A nagysikerú´ európai tankönyv


magyar iskolák számára átdolgozott kiadása

ISBN 978-615-5127-57-1

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