1.1 Übersicht
Mit DÄMMWERK lassen sich unterschiedliche Arten von Wärmebrücken konstruieren. Die
nachfolgende Übersicht soll Ihnen einen kurzen Überblick darüber geben, wie Sie die einzelnen Arten
konstruieren können.
Über „Wärmebrücke konstruieren“ in der oberen Menüleiste öffnen Sie das Eingabefenster. Dort
müssen Sie, bevor Sie mit der Konstruktion der Wärmebrücke beginnen, die Art der Wärmebrücke wie
unten dargestellt wählen.
Wärmebrücken konstruieren
Beispiel: Attikaabschluss
Anschluss mit zwei Bauteilen und Ergänzungsbauteile. Geladen wird das Bauteil „Flachdach“, die
Außenwand wird als „1. Anschlussbauteil“ dazu geladen. Über „Ergänzungsbauteile“ wird die
Wärmebrücke komplettiert.
Ausgangsbauteil „Dach“
Ergänzungsbauteile
1. Anschlussbauteil
Sie müssen einstellen, wie viele Temperaturbereiche die Wärmebrücke aufweist. Es können bis zu
vier Temperaturbereiche gewählt werden. Das Beispiel unten zeigt eine Wärmebrücke mit drei
Temperaturbereichen und deren Darstellung im Eingabefenster „ Wärmebrücken berechnen“, wo Sie
die Temperaturen der Bereiche eingeben können.
1. Anschlussbauteil
Innenraum 20°C
Ausgangsbauteil
Außenraum -15°C
Hier sieht man eine Außen- und drei unterschiedlichen Innentemperaturen. Ausgangsbauteil ist die
Geschossdecke, Anschlussbauteil 1 ist die Innenwand, Anschlussbauteil 2 ist die Außenwand.
1. Anschlussbauteil
Innenwand
Innenraum + 10°
Ausgangsbauteil
Innenraum + 20°
Geschossdecke
Keller + 5°
Außenraum -20°
2. Anschlussbauteil, Außenwand
► Die Bauteile die im Folgenden benötigt werden sind schon vorbereitet worden. Kopieren Sie diese
Bauteile über die Option „Bauteile beschaffen aus…“ in Ihr Projekt:
► Kopieren Sie die Datei aus dem bestehenden Projektordner „dw2017 > 001-Seminarbeispiele 2017
> Seminarbeispiel Wärmebrücken“. Wählen Sie „alle“; in der Bauteilübersicht sollten Sie dann fünf
Bauteile sehen.
Aufgabenstellung
Es soll ein Außenwandeckanschluss thermisch untersucht werden. Berechnen Sie den PSI-Wert und
führen Sie den Nachweis zur Vermeidung der Schimmelpilzbildung gemäß DIN 4108. Als Grundlage
steht Ihnen folgende Skizze zur Verfügung:
► Öffnen Sie die Bauteilübersicht über „Bauteile“ (obere Menüleiste), wählen Sie das Bauteil
„Außenwand“ aus und wählen das Symbol „Kopie“ an. Als Namen geben Sie „Außenwandaußenecke-
PSI“ ein.
► Wechseln Sie in das Grafikfenster, indem Sie auf die Grafik im rechten oberen Bildschirmbereich
klicken oder in der linken Menüführung auf “Wärmebrücken“. Über das Menü „Einstellungen“lassen
sich die Beschriftungen und die Maßkette entfernen (Häkchen herausnehmen), da diese für die
Wärmebrückenkonstruktion entfallen können.
► Nun richten Sie die Größe Ihres Bauteils über den Schieberegler ein.
► Über den Bildschalter „Wärmebrücke konstruieren“ in der Menüleiste des Grafikfensters öffnen Sie
den zugehörigen Bearbeitungsbereich. Das Bauteil dreht sich nun in eine waagerechte Position, da
die Wärmebrückenberechnung grundsätzlich aus der Waagerechten beginnt.
► Damit haben Sie die Außenwandecke schon fertig konstruiert. Stellen Sie Ihr Berechnungsnetz mit
„Maschenweite = 5 mm“ und „Netzgröße = 150 x 150 cm“ ein.
Tipp: Die Netzgröße sollte immer ausreichend groß gewählt werden, damit später die Isothermen
in den Schnittkanten wieder ungestört parallel verlaufen. Durch die Normung wird ein
Mindestabstand (gemessen von der Innenecke) vorgegeben. Als Richtwert soll von einer 3-4-fachen
Bauteildicke ausgegangen werden.
Außerdem ist darauf zu achten, dass die Konstruktionsschritte in mm mit der Maschenweite
übereinstimmen. Sie sollten sich also bereits beim Konstruieren der Bauteile Gedanken über Ihr
späteres Berechnungsnetz machen.
Ggf. passen Sie die Größe der Konstruktion nochmals über den Schieberegler an, damit der erzeugte
Konstruktionsausschnitt auch vollständig auf Ihrem Bildschirm sichtbar ist.
► Wechseln Sie nun über das Taschenrechnersymbol „Wärmebrücken berechnen“ in den Dialog
„Wärmebrücke berechnen“. Zunächst soll die Berechnung des PSI-Wertes erfolgen. In den
Randbedingungen wählen Sie daher „für PSI-Werte“ aus, indem Sie auf den blauen Schriftzug der
Übergangswiderstände klicken. Die Temperaturen stellen sich nun automatisch auf -10°C außen und
20°C innen, die Übergangswiderstände auf Rsi 0,13 und Rse 0,04 ein.
► Über „berechnen“ starten Sie die Isothermenberechnung. In der Auswahl der einfachen oder
beschleunigten Iteration wählen Sie „beschleunigte Iteration“ aus. Die Berechnung der
Isothermenverläufe beginnt nun und wird gemäß dem Abbruchkriterium der Normung (diese ist
voreingestellt) automatisch enden. Nach Ende der Berechnung speichern Sie die
Isothermenberechnung ab, beantworten Sie daher die Abfrage mit „Ja“.
► Durch Anklicken der farbigen Schalter unterhalb des Temperaturfensters wählen Sie die
Darstellung der Isothermen, Wärmeströme oder der Ecktemperaturen.
Randbedingungen
einstellen
Isothermen, Temperatur
und Wärmefluss einstellen
Ecktemperaturen, Minimal-
und Maximaltemperaturen
psi Wert
PSI-Wert-Berechnung
► Über den Schalter „psi“ im unteren Bereich des Fensters erreichen Sie die PSI-Wert-Berechnung.
Für den PSI-Wert wird nun der zweidimensionale thermische Leitwert benötigt. Der thermische
Leitwert kann entweder außen (L2D,e) oder innen (L2D,i).auf der Bauteiloberfläche abgegriffen
werden.
In der Thermodynamik gilt: Die innere Energie ist eine Eigenschaft der stofflichen Bestandteile eines
Systems und kann nicht erzeugt oder vernichtet werden. Die innere Energie ist eine Zustandsgröße
(Satz der Energieerhaltung).
Für die Berechnung des PSI-Wertes bedeutet das, dass der L2D,e-Wert annähernd so groß sein sollte
wie der L2D,i.
► In den meisten Fällen greifen Sie den thermischen Leitwert außen ab. Wählen Sie im Dialog
„L2De“ und lassen Sie sich damit von DÄMMWERK den PSI-Wert berechnen.
► Den druckbaren Nachweis der Berechnung des PSI-Wertes finden Sie automatisch auf der Seite
„Bauteile“ im Berechnungsprotokoll, wenn Sie in den Berechnungsoptionen (rechts unten) unter
„gebäudebezogene Berechnungen“ die Option „psi-Wert (Wärmebrücken)“ zugeschaltet haben:
xxx
verwendeter y - Wert = -0,11 W/(mK)
Hinweis: Grundlage des PSI-Wertes ist zunächst der thermische Leitwert. Er gibt den Energieverlust
des betrachteten Ausschnitts an. Über die Formel = L2D - li * Ui wird nun der eigentliche
Energieverlust des Ausschnitts (thermischer Leitwert) mit den bereits in der EnEV-Berechnung
veranschlagten Transmissionswärmeverluste (A*U) auf 2D-Ebene verglichen. Ein negatives Ergebnis,
wie im Beispiel, bedeutet also, dass im Vorfeld in den Transmissionswärmeverlusten bereits mehr
Energieverlust berechnet wurde, als real vorhanden ist.
► Erstellen Sie sich zunächst auf der Seite „Bauteile“ eine Kopie Ihrer Wärmebrückenkonstruktion
unter dem Namen „Außenwandaußenecke-Schimmel“ (über den Bildschalter „Diskette“).
► Danach wechseln Sie in die Berechnung der Isothermen (Grafikfenster > Taschenrechnersymbol)
und stellen die Randbedingungen gemäß der Vermeidung der Schimmelpilzbildung ein. Über
„berechnen“ starten Sie erneut eine Iteration, die wieder automatisch nach Erreichen des genormten
Abbruchkriteriums endet.
► Bei der Schimmelpilzbetrachtung geht es nun darum, die kälteste Oberflächentemperatur auf der
Innenseite abzugreifen. Diese wird sich direkt in der Ecke einstellen. Um die Temperatur an dieser
Stelle zu erfahren, klicken Sie mit Ihrem Mauszeiger (kleines Fadenkreuz) direkt in die Innenecke
Ihrer Konstruktion. Es erscheint ein kleines Quadrat, das die Temperatur des dort angewählten
Netzknoten abgreift. Sie müssen unbedingt darauf achten, dass Sie die Temperatur genau auf der
Oberfläche abgreifen, zur genaueren Einstellung nutzen Sie hierfür die Pfeiltasten unten rechts. Das
kleine Quadrat wird sich rot färben, wenn Sie genau die Oberfläche der Bauteilkonstruktion getroffen
haben.
(falsch) (richtig)
► Zum Abgreifen der Ecktemperatur für den Schimmelpilznachweis betätigen Sie den Bildschalter
„fRsi“, dann bestätigen Sie den folgenden Dialog und wählen den Nachweis auf 2D-Ebene aus. Der
fRsi und die Ecktemperatur wird nun in Ihrer Grafik angezeigt.
Aufgabenstellung
Es soll ein Fensteranschluss thermisch untersucht werden. Berechnen Sie den PSI-Wert der
Konstruktion. Als Grundlage steht Ihnen folgende Skizze zur Verfügung.
► Kopieren Sie das Bauteil „Außenwand“ und nennen Sie die Bauteilkopie „Fensterleibung-PSI“
(Bauteilübersicht – Bauteil wählen - Kopie – Dateiname - bestätigen).
► Im Grafikfenster passen Sie die Größe Ihrer Konstruktion über den Schieberegler an und blenden
Sie überflüssige Bezeichnungen und Maße aus.
► Wechseln Sie dann in die Konstruktion von Wärmebrücken und stellen Ihr Berechnungsnetz auf
5mm ein. Die Netzgröße wählen Sie genügend groß aus, damit sicher ist, dass die später
berechneten Isothermen in den Schnittkanten ungestört (parallel) verlaufen.
Paneelmodell
Hinweis*: Zur Berechnung des PSI-Wertes nach DIN 4108 Bbl. 2 darf ein vereinfachtes Paneel-
Modell angewendet werden. Die Fensterkonstruktion wird hierbei durch ein einfaches Paneel mit
einer bestimmten Dicke und einer bestimmten Wärmeleitfähigkeit ersetzt, welches den U-Wert des
gesamten Fensters widerspiegelt (Uw =1,40 W/m²K).
► Im selben Dialog geben Sie manuell den U-Wert = 1,40 W/m²K ein. DÄMMWERK errechnet nun
über den U-Wert und die darunter stehende Dicke des Paneels die richtige Wärmeleitfähigkeit zum
eingegebenen U-Wert. Alternativ können Sie hier auch eine Fensterkonstruktion aus der
Bauteilübersicht auswählen, dann würde deren „Uw“ übernommen.
► Richten Sie ebenfalls die Größe des Modells ein, b x h = 40 cm x 8 cm. Bei einer Änderung der
Paneeldicke müssen Sie die Eingabe des U-Wertes ggfs. wiederholen, da die Wärmeleitfähigkeit des
Paneels neu berechnet werden muss.
► Bestätigen Sie danach die Eingabe mit „OK“ und richten sich die Konstruktion weiter ein.
Ergänzungsbauteil
Position Anschlag
Breite / Höhe
► Zur kompletten Konstruktion müssen der Gipsputz und der Kalkzementputz ergänzt werden.
Erzeugen Sie nun über den Schalter „+ neu“ ein Einbauteil und wählen Sie das gewünschte Material.
► Für den Gipsputz wählen Sie aus den „DIN-Baustoffen“ den „Putzmörtel aus Gips“:
► Im folgenden Dialog können Sie die Wärmeleitfähigkeit und die Größe des Einbauteils einlesen und
ggf. ändern. Über „OK“ gelangen Sie wieder zurück in das Grafikfenster. Zu Ihrer Konstruktion
erscheint nun ein weiterer Baustoff. Über die Pfeiltasten von „Position“ und „Breite / Höhe“ können Sie
Position und Größe des neuen Einbauteils ändern. Die direkte Eingabe der Größe ist ebenfalls
möglich, indem Sie den blauen Schriftzug der Größe anklicken und Ihre Eingabe gemäß der Abfrage
tätigen. Wie beim Paneel kann auch die Position des Einbauteils per Maus verschoben werden (linke
Maustaste gedrückt halten).Plazieren Sie den Gipsputz so, dass der Fensterrahmen gerade 5mm
überdeckt wird.
► Erstellen Sie nun ein zweites (Außenputz > Putzmörtel aus Kalkzement, b x h = 1,5 cm x 11,5 cm)
und ein drittes Einbauteil (Mineralfaser, 0,35 II, b x h = 1,0 cm x 8 cm), das Sie links hinter den
Rahmen schieben und vervollständigen Sie damit Ihre Konstruktion:
Zur PSI-Wert-Berechnung
► Wechseln Sie nun über das Taschenrechnersymbol in der oberen Menüleiste des Grafikfensters in
den Dialog „Wärmebrücke berechnen“. In den Randbedingungen wählen Sie „für PSI-Werte“ aus.
Klicken Sie hierzu auf den blauen Schriftzug der Randbedingungen. Die Temperaturen sollen für
PSI auf -10°C außen und 20°C innen eingestellt sein, die Übergangswiderstände auf Rsi 0,13 und
Rse 0,04.
Über den Schalter erreichen Sie die PSI-Wert-Berechnung. Für den PSI-Wert wird nun der
zweidimensionale thermische Leitwert benötigt. Der thermische Leitwert kann auf der Bauteiloberflä-
che abgegriffen werden, entweder außen (L2D,e) oder innen (L2D,i). Wählen Sie vorzugsweise im -
mer L2D,e, wenn nichts dagegen spricht (s.auch weiter unten.
Längenbezogener Wärmedurchgangskoeffizient y
xxx
verwendeter y - Wert = 0,01 W/(mK)
► Die Konstruktion einer Fensterbrüstung sowie einen Sturz mit Rolladenkasten finden Sie in unse-
rem Berechnungsbeispiel zum „Gleichwertigkeitsnachweis“.
Aufgabenstellung
► Einen Geschossdeckenanschluss (Anschluss mit drei Bauteilen) beginnt man immer mit dem
waagerecht liegenden Bauteil, also der Decke. Die Deckenkonstruktion finden Sie in der
Bauteilübersicht unter dem Namen „Geschoßdecke.DWB“ .Erstellen Sie sich eine Kopie der Decke
und vergeben Sie den Dateinamen „Deckenanschluss-PSI.
► Wechseln Sie wie schon gewohnt in das Grafikfenster. Nachdem Sie die überflüssigen
Beschriftungen ausgeschaltet haben, beginnen Sie mit der Konstruktion der Wärmebrücke, indem Sie
auf den Bildschalter „ Wärmebrücke konstruieren“ klicken. Als Berechnungsmodell wählen Sie
„Anschluss mit 3 Bauteilen“.
► Stellen Sie auch „mit 3 Temperaturbereichen“ ein, indem Sie auf den farbigen Schriftzug
„Temperaturbereich“ klicken.
► Für die Anschlussbauteile wählen Sie die schon bekannte Außenwand, die Sie durch einfaches
Klicken auf den blauen Schriftzug „1.Anschlussbauteil“ oder „2.Anschlussbauteil“ ansteuern können.
Die Position Ihrer Anschlussbauteile verändern Sie durch Verziehen mit der Maus (linke Maustaste
gedrückt halten) oder über die Pfeiltasten der Anschlussbauteile.
Tipp: Ziehen Sie zuerst das obere Anschlussbauteil auf die Rohdecke und danach das untere hoch
bis zum oberen Anschlussbauteil und überlagern dann das Mauerwerk mit dem Ergänzungsbauteil
Beton. Berechnet wird stets nur der sichtbare Baustoff. So benötigen Sie nur zwei Einbauteile zur
vollständigen Konstruktion.
► Wechseln Sie nun über das Taschenrechnersymbol“ in den Dialog „Wärmebrücke berechnen“. In
den Randbedingungen wählen Sie „für PSI-Werte“ aus. Klicken Sie hierzu auf den blauen Schriftzug
der Randbedingungen. Die Temperaturen stellen sich wie gewohnt auf -10°C außen und 20°C innen,
die Übergangswiderstände auf Rsi 0,13 und Rse 0,04 ein. Evtl. müssen Sie die Temperaturrand-
bedingungen für die hier benötigten 3 Temperaturen manuell einstellen wie gezeigt:
► Über „berechnen“ starten Sie die Iteration, die wieder nach dem normierten
Abbruchkriterium selbständig stoppt. Speichern Sie den Berechnungszustand ab indem Sie bei der
Abfrage danach mit „JA“ antworten.
► Über den Schalter erreichen Sie die PSI-Wert-Berechnung. Für den PSI-Wert wird nun der
zweidimensionale thermische Leitwert benötigt. Der thermische Leitwert muss hier außen abgegriffen
werden (L2D,e). Vergleichen Sie die Werte und die Darstellung ebenfalls indem Sie beispielhaft den
Leitwert innen (L2D,i) anwählen.
► Da über und unter der Geschossdecke jeweils 20°C herrschen müsste der thermische Leitwert
innen oben und unten abgegriffen werden. Dämmwerk greift den Leitwert in unserem Beispiel aber
nur über der Geschossdecke ab, dadurch ist der Leitwert zu klein. Gemäß der oben genannten Regel
ist es egal, wo wir den Leitwert abgreifen, auf der Innen- oder Außenoberfläche. Es muss aber die
gesamte Innen- und die gesamte Außenoberfläche, also der gesamte gestörte Bereich berücksichtigt
werden.
► Aufschluss über die Berechnung des PSI-Wertes geben auch die angezeigten Maßketten, diese
sollten mit Ihren Systemgrenzen aus der EnEV-Berechnung übereinstimmen.
► Den druckbaren Nachweis finden Sie wieder im Bauteilformular, schließen Sie hierzu das
Grafikfenster.
► Erstellen Sie sich zunächst eine Kopie Ihrer fertigen Wärmebrückenkonstruktion unter dem Namen
„Deckenanschluss-Schimmel“ (Bildschalter Diskette – Eingabe neuer Dateiname).
► Danach wechseln Sie in die Berechnung der Isothermen (Bildschalter „Wärmebrücke berechnen“)
und stellen die Randbedingungen gemäß der Vermeidung der Schimmelpilzbildung ein. Über
„berechnen“ starten Sie erneut eine Iteration, die wieder automatisch nach Erreichen des genormten
Abbruchkriteriums endet.
► Bei der Schimmelpilzbetrachtung geht es darum, die kälteste Oberflächentemperatur auf der
Innenseite abzugreifen. Betrachten wir den Anschluss genau, dann muss sich die kälteste
Oberflächentemperatur unterhalb der Geschossdecke einstellen.
► Um die Temperatur an dieser Stelle zu erfahren, klicken Sie mit Ihrem Mauszeiger (kleines
Fadenkreuz) direkt auf die Oberfläche Ihrer Konstruktion. Zur genaueren Einstellung nutzen Sie die
Pfeiltasten. Das kleine Quadrat wird sich rot färben, wenn Sie die Oberfläche der Bauteilkonstruktion
genau getroffen haben.Wenn Sie unsicher sind, ob Sie „getroffen“ haben, vergrößern Sie die
Darstellung vorübergehend mit dem Schiebeschalter:
► Zum Ablesen der Ecktemperatur für den Schimmelpilznachweis betätigen Sie „fRsi“, dann
bestätigen Sie die folgenden Dialoge und wählen den Nachweis auf 2D-Ebene (fRsi,2D) aus. Der
fRsi,2D und die Ecktemperatur werden nun in Ihrer Grafik angezeigt:
Temperaturfaktor
Rsi,2D = ( Jsi - Je) / ( Ji - Je) = 0,92 0.70 ausreichend nach DIN 4108-2
Ecken (3D), die aus schimmelpilztechnisch unbedenklichen Kanten gebildet werden und bei denen
keine darüber hinausgehende Störung der Dämmebene vorliegt, bedürfen keines weiteren Nachweises
(DIN 4108-2:2013).
► Kopieren Sie den „Deckenanschluss-PSI“ unter einem anderen Namen, z.B.: „Decke-über-
unbeheizt-PSI“. Öffnen Sie dann das Grafikfenster und die Isothermenberechnung mit dem
Taschenrechnersymbol und ändern Sie die Temperaturrandbedingungen wie unten dargestellt:
► Starten Sie nun die Isothermenberechnung über „berechnen“ (beschleunigte Iteration) und
berechnen Sie im Anschluss den PSI-Wert.
Da die Transmissionswärmeverluste der Decke über dem unbeheizten Raum aber bereits mit Fx = 0,5
abgemindert werden, fließt dieser ebenfalls in die Formel des PSI-Wertes mit ein:
( = L2D - li * Ui * Fxi).
DÄMMWERK berechnet daher den PSI-Wert unter Berücksichtigung des bereits gewählten Fx-Wertes
(Fx = 0,5, für Decke über unbeheizt):
→ Tipp: Ob der thermische Leitwert innen ober- oder unterhalb der Decke berücksichtigt wird, wird
über den Bauteiltyp im Bauteilformular geregelt.
Bauteilquerschnitt
Bauteiltyp
Projekt Seminarunterlagen-Wärmebrücken
Bauteil: Decke-gegen-unbeheizt-PSI
Querschnitt
s
R
Bauteiltyp "Wohnungstrenndecke
von innen in zentralbeh. [mm]
Geb.[kg/m³]
nach unten"
[W/mK] [kg/m²]
[m²K/W]
Rsi 0,170
01 Eiche (Parkett) 10,0 800 8,0 0,200 0,050
Der Gleichwertigkeitsnachweis ist durch die Initiative der KfW in den Fokus gerückt. Eine ausführliche
Betrachtung finden Sie in unserem Skript „Gleichwertigkeitsnachweis (11/2016). Zur Übung zeigen wir
Ihnen hier jedoch auch noch ein altes Beispiel:
Bis zur EnEV 2007 war bei Verwendung des pauschalen Wärmebrückenzuschlags dUWB = 0,05
W/m²K ein Gleichwertigkeitsnachweis gemäß DIN 4108 Bbl 2:2006 zu führen. War keine Zuordnung
des konstruktiven Grundprinzips möglich und / oder wurden Materialien mit abweichender
Wärmeleitfähigkeit verwendet, musste ein rechnerischer Gleichwertigkeitsnachweis mit
Randbedingungen gemäß des Bbl 2 durchgeführt werden. Mit der EnEV 2009 wurde ein vereinfachter
Gleichwertigkeitsnachweis eingeführt. Am Ende der Übung wird hierauf nochmals eingegangen.
Aufgabenstellung
Konstruieren Sie einen Sockelanschluss mit der vorhandenen Außenwand und führen Sie einen
rechnerischen Gleichwertigkeitsnachweis gemäß DIN 4108 Bbl.2. Zur Aufgabenstellung wird Ihnen die
folgende Skizze zur Verfügung gestellt:
► Danach wechseln Sie in das Grafikfenster, blenden über die „Einstellungen“ oben links
überflüssige Bezeichnungen aus und beginnen mit „Wärmebrücken konstruieren“.
► Richten Sie sich jetzt Ihr Berechnungsnetz mit Maschenweite und Anzahl der Maschen ein. Alle
einzustellenden Werte sind in der nebenstehenden Grafik sichtbar:
► Als „1. Anschlussbauteil“ wählen Sie sich die bereits bekannte Außenwand und richten diese
entsprechend aus.
► Nachdem Sie die Konstruktion vervollständigt haben, öffnen Sie über das Taschenrechnersymbol
im Grafikfenster die Isothermenberechnung und stellen sich entsprechend der nachfolgenden Grafik
aus dem DIN 4108 Bbl.2 sämtliche Randbedingungen ein.
► Wie zu sehen ist, sollen verschiedene Randbedingungen an den Oberflächen verwendet werden.
Diese können zum Teil automatisch voreingestellt werden, indem Sie über den blauen Schriftzug
unter den Randbedingungen entsprechende Einstellungen (hier für PSI-Werte) vornehmen.
► Wenn Sie die gewünschte Oberfläche markiert haben, öffnen Sie über den Bildschalter die
„Berechnungsdetails“.
☼ Hinweis: Da im Bbl.2 keine konkreten Werte, sondern lediglich Faktoren angegeben sind, müssen
die Temperaturen über einen Dreisatz ermittelt werden. Für fx = 0,6, -10°C Außentemperatur, 20°C
Innentemperatur und der Formel f=1-F ergibt sich eine Erdreichtemperatur von 2°C. Die Herleitung
finden Sie in DIN 4108,Bbl.2.
► Belegen Sie danach alle weiteren Oberflächen Ihrer Konstruktion mit den im Bbl.2 vorgegebenen
Randbedingungen, indem Sie die eben besprochenen Schritte wiederholen.
► Über starten Sie die Iteration, die nach einem normierten Abbruchkriterium selb-
ständig endet. Speichern Sie den Berechnungszustand ab, indem Sie bei der späteren Abfrage mit
„JA“ antworten. Ihr Isothermenbild sollte dem folgenden gleichen.
Es gilt aber nach wie vor , das was an Energie reingeht, kommt draußen auch wieder an.
► Stimmen die Maßketten? Dämmwerk besitzt eine Rechenroutine, die das Maß der Bodenplatte
immer ab OK Betonplatte ansetzt. Die Systemgrenzen der Hüllflächenberechnung nach EnEV und die
in der Wärmebrückenberechnung verwendeten Längen (Maße) müssen aber miteinander
übereinstimmen. Ggfs. müssen Sie die Werte im druckbaren Nachweis im Bauteilformular
nachträglich ergänzen. Vergleichen Sie die Vorgaben des DIN 4108 Bbl.2.
► Wird Ihr PSI-Wert richtig berechnet? Überprüfen Sie, ob das Ergebnis stimmen kann und
kontrollieren Sie bei Bedarf Ihre Konstruktion. Wenn Sie für die Bodenplatte in Ihrer EnEV-
Berechnung eine Temperaturkorrektur über einen Fx-Wert vorgenommen haben, müssen Sie das im
Ergebnis der PSI-Wert-Berechnung berücksichtigen.
Die Formel wird um den Fx-Wert (0,6) der Bodenplatte (Transmissionswärmeverlust aus der EnEV-
Berechnung = A*U*Fx) vervollständigt.
Längenbezogener Wärmedurchgangskoeffizient
xxx
verwendeter y - Wert = 0,10 W/(mK)
Als Ergebnis sollte nun ein PSI-Wert von 0,10W/mK stehen. Der Gleichwertigkeitsnachweis wird
demnach eingehalten, denn als Höchstwert sind hier nur 0,34 W/mK gefordert. Das bedeutet, dass für
die EnEV-Berechnung der pauschale Wärmebrückenzuschlag dUWB = 0,05 W/m²K verwendet werden
darf.
Mit der EnEV 2009 änderten sich die Anforderungen an die Wärmbrückenzuschläge. Gemäß EnEV
2009, § 7 gilt der Gleichwertigkeitsnachweis als erfüllt, wenn die U-Werte der beteiligten Bauteile den
U-Werten der Bauteile des jeweiligen Details aus dem DIN 4108 Bbl.2 mindestens gleichwertig sind.
Dieser Paragraph ist unverändert in die EnEV 2014 übernommen worden. Falls Bauteile die U-Werte
der Bauteile im DIN 4108 Bbl.2 unterschreiten, erfüllen sie die Anforderung der EnEV 2009/2014 und
Sie dürfen mit einem Wärmebrückenzuschlag von dUwb = 0,05 W/m²K rechnen.
Das bedeutet eigentlich, dass theoretisch keine Randdämmung mehr notwendig ist. Den
Vergleichswert des DIN 4108 Bbl.2 würde man allerdings ohne Randdämmung kaum einhalten.
Führen Sie übungshalber eine solche Vergleichsrechnung durch, indem Sie den Randdämmstreifen
aus Ihrem Anschluss löschen, die Iteration erneut starten und den PSI-Wert nochmals ermitteln.
Achten Sie dabei auch auf die Nachbearbeitung des PSI-Wertes. Interpretieren Sie das Ergebnis.
Aufgabenstellung
Erstellen Sie einen Geschossdeckenanschluss mit auskragender Balkonplatte aus einer bereits
angelegten Wärmebrückenkonstruktion der DÄMMWERK-Datenbank. Es geht um einen Bestandsbau,
dessen baukonstruktive Qualität Sie untersuchen sollen.
☼ Hinweis: Dieser Weg eignet sich besonders, wenn Sie mal nicht so recht wissen, wie Sie eine
Konstruktion beginnen sollen. DÄMMWERK beinhaltet eine Vielzahl bereits konstruierter
Wärmebrücken, die über die Bauteilübersicht kopiert und später durch wenige Schritte verändert
werden können
► Öffnen Sie die Bauteilübersicht in der oberen Menüleiste über „Bauteile“ und wählen nun über den
links angezeigten Dateipfad folgende Ordner jeweils mit Doppelklick an „dw2017 – Wärmebrücken –
Wärmebrücken-Bestand“. Hier kopieren Sie sich den Anschluss „Geschossdecke3.DWB“ und
benennen die Kopie „Balkonanschluss“.
► Auch wenn diese Konstruktion wahrscheinlich nicht Ihren Vorstellungen entspricht, werden wir sie
als Grundlage verwenden, da Sie mit relativ einfachen Schritten Änderungen vornehmen können.
Passen Sie zunächst die Konstruktion der Decke an und wechseln danach in das Grafikfenster und
beschäftigen sich mit der Konstruktion der Wärmebrücke mittels „Wärmebrücken konstruieren“.
Querschnitt
s r l R
von innen cm kg/m³ kg/m² W/(mK) m²K/W
Rsi 0,170
01 Zementestrich 6,00 2000 120,0 1,400 0,043
02 Mineralfaser 035 4,00 30 1,2 0,035 1,143
03 Stahlbeton 20,00 2400 480,0 2,100 0,095
Rse 0,170
d = 30,00 G = 601,2 RT = 1,62
☼ Hinweis: Die Baustoffdaten für ältere Bauteile finden Sie im Baustoffassistenten in einer der
historischen Baustoffdatenbanken, z.B. in der Rubrik „1991-2007“.
► Passen Sie danach die Wärmebrückenkonstruktion an. Als Anschlussbauteile ziehen Sie die
bereits erstellte Außenwand heran (blauer Schriftzug „1.Anschlussbauteil“ und „2.Anschlussbauteil“).
► Ihr Berechnungsnetz kann unverändert bleiben, sollte aber nochmals überprüft werden.
► Die thermische Trennung soll vorerst gelöscht werden. Markieren Sie hierzu das zu löschende
Bauteil und wählen dann den Bildschalter „Löschen“. Durch Ausrichten der Anschluss- und
Einbauteile, sowie der Anpassung deren Größen vervollständigen Sie die Konstruktion.
► Je nachdem, welchen Nachweis Sie führen möchten, bestimmen Sie entweder die kritische
Oberflächentemperatur für den Schimmelpilznachweis oder den PSI-Wert der Konstruktion.
► Zur Kontrolle: Folgende PSI-Werte sollten für die Konstruktion errechnet werde:
Längenbezogener Wärmedurchgangskoeffizient y
► Führen Sie übungshalber wieder eine thermische Trennung ein, lassen Sie DÄMMWERK neu
berechnen und interpretieren Sie das Ergebnis.
Aufgabenstellung
► Laden Sie aus der Bauteilübersicht die „Holzbau-Dachschäge“ und erstellen Sie sich eine Kopie
mit dem Namen Traufe rechtwinklig“ Dampfsperren und andere Abdichtungen sind der Einfachheit
halber bereits außen vorgelassen. Da in der PSI-Wert-Berechnung nur von den Gefach-U-Werten
ausgegangen wird (die Regel-Holzquerschnitte eines zusammengesetzten Bauteils und deren
Wärmebrückeneinflüsse sind bereits im Gesamt-U-Wert enthalten), reicht es aus, dass lediglich das
Gefach konstruiert wurde.
► Wechseln Sie in das Grafikfenster, indem Sie auf die Grafik im rechten oberen Bildschirmbereich
oder in der linken Menüführung auf „ Wärmebrücken“ klicken. Über den Bildschalter „Einstellungen“ in
der oberen Menüleiste, können Sie sich die Bezeichnungen und ggf. die Maßkette deaktivieren.
► Richten Sie nun die Größe Ihres Bauteils über den Schieberegler ein.
► Außerdem ist darauf zu achten, dass die Konstruktionsschritte in mm mit der Maschenweite
übereinstimmen. Sie sollten sich also bereits beim Konstruieren der Bauteile Gedanken über Ihr
späteres Berechnungsnetz gemacht haben.
► Über den Bildschalter „neue Ergänzungsbauteile“ komplettieren Sie nun die Konstruktion.
► Fügen Sie ein Holzteil mit den Abmessungen 16cm / 16cm ein und positionieren Sie es wie in der
Abbildung dargestellt. Dabei ragt die Pfette ca. 4cm in die Dachkonstruktion.
► Wechseln Sie nun über in den Dialog „Wärmebrücke berechnen“. Sie sollen den PSI-Wert
berechnen, in den Randbedingungen wählen Sie daher „für PSI-Werte“ aus. Klicken Sie hierzu auf
den blauen Schriftzug der Temperaturrandbedingungen. Die Temperaturen sollten sich nun wie
abgebildet einstellen:
► Über „berechnen“ starten Sie die Isothermenberechnung. In der Auswahl der einfachen oder
beschleunigten Iteration wählen Sie „beschleunigte Iteration“ aus. Die Berechnung der
Isothermenverläufe beginnt nun und wird gemäß dem voreingestellten Abbruchkriterium der Normung
automatisch enden. Nach Ende der Berechnung speichern Sie die Isothermenberechnung ab,
beantworten Sie daher die Abfrage mit „Ja“.
► Durch Anwählen der Symbole richten Sie sich die Darstellung der Isothermen, Wärmeströme oder
der Ecktemperaturen ein.
► Über den Schalter erreichen Sie die PSI-Wert-Berechnung. Für den PSI-Wert wird nun der
zweidimensionale thermische Leitwert benötigt. Der thermische Leitwert kann, wie bereits bekannt,
auf der Bauteiloberfläche entweder außen (L2D,e) oder innen (L2D,i) abgegriffen werden.
► Wählen Sie vorzugsweise, so auch hier, L2D,e aus und lassen sich den PSI-Wert berechnen. Den
druckbaren Nachweis der Berechnung des PSI-Wertes finden Sie im Bauteilformular.
Auswahlmenü 166
► An dieser Stelle müssen Sie DÄMMWERK mitteilen, dass es sich um einen zusammengetzten
Anschluss handelt. Öffnen Sie dazu das Auswahlmenü 166, indem Sie mit Ihrer linken Maustaste auf
die magentafarbenen Kreuzchen klicken. Wählen Sie nun „schräge Anschlüsse“, danach „berechnen“.
Es öffnet sich folgender Dialog.
► Wie Sie im Dialog sehen können, wurde der erste berechnete PSI-Wert bereits in die Eingabe
übertragen. Um zum Ergebnis zu gelangen, fehlt noch der PSI-Wert für den geraden Bauteilstoß und
die Dachneigung.
► Um zum geraden Bauteilstoß zu gelangen, schließen Sie das Menü mit einem Klick auf OK.
Klicken Sie danach auf den Schriftzug „Wärmebrückenverlustkoeffizient“ und öffnen so nochmals das
Auswahlmenü 166. Aktivieren Sie „geraden Bauteilstoß vorschlagen“:
► Wechseln Sie nun über in den Dialog „Wärmebrücke berechnen“. Es soll die Berechnung des
PSI-Wertes erfolgen. In den Randbedingungen wählen Sie daher „für PSI-Werte“ aus. Klicken Sie
hierzu auf den blauen Schriftzug der Temperaturrandbedingungen. Zunächst stellen sich die
Temperaturen auf -10°C außen und 20°C innen, die Übergangswiderstände auf Rsi 0,13 und Rse auf
0,04 ein.
► Über den Schalter erreichen Sie die PSI-Wert-Berechnung. Für den PSI-Wert wird nun der
zweidimensionale thermische Leitwert benötigt. Der thermische Leitwert kann auf der
Bauteiloberfläche abgegriffen werden… entweder außen (L2D,e) oder innen (L2D,i).
Wählen Sie L2D,e und lassen Sie sich den PSI-Wert berechnen. Den druckbaren Nachweis der
Berechnung des PSI-Wertes finden Sie wie gewohnt im Bauteilformular:
Längenbezogener Wärmedurchgangskoeffizient y
► Um den korrekten PSI-Wert des schrägen Traufanschlusses zu ermitteln, wechseln Sie über die
Bauteilübersicht, Icon „ Bauteile“ in der oberen Menüleiste zurück in den rechtwinkligen Anschluss.
► Öffnen Sie erneut das Auswahlmenü 166, indem Sie auf „Wärmebrückenverlustkoeffizient“ klicken.
Wählen Sie nun „schräge Anschlüsse“, danach „berechnen“ aus. Geben Sie bitte den soeben
berechneten, in der Maske noch fehlenden, PSI-Wert des geraden Bauteilstoßes ein und
vervollständigen Sie die Eingabe mit der Dachneigung=45°.
Der gemittelte PSI-Wert unseres schrägen Anschlusses wird nun angezeigt, er beträgt 0,009 W/mK.
Aufgabenstellung
Konstruieren Sie die dargestellte Situation „Betonstütze in monolithischer Außenwand“. Geben Sie
dazu zunächst eine Außenwand mit dem unten angegebenen Aufbau ein. Verwenden Sie ein
Konstruktions- und Berechnungsnetz mit 5 mm Maschenweite und einer horizontalen Ausdehnung
von 160 cm. Die Betonstütze ist 30 x 30 cm groß. Positionieren Sie die Stütze in der Mitte des
Konstruktionsnetzes. Bringen Sie das Netz dazu zur Anzeige.
Führen Sie die Isothermenberechnung durch und stellen Sie das Oberflächen-Temperaturprofil wie
unten gezeigt dar. Bewerten Sie das Oberflächen-Temperaturprofil.
► Erzeugen Sie folgenden, neuen Bauteilquerschnitt mit dem Namen „ Außenwand-mit Betonstütze“:
Querschnitt
s r l R
von innen cm kg/m³ kg/m² W/(mK) m²K/W
Rsi 0,130
01 Gipsputz ohne Zuschlag 1,50 1200 18,0 0,510 0,029
02 POROTON Plan-T 12 DM VD 30,00 650 195,0 0,120 2,500
03 Kalkzementputz 1,50 1800 27,0 0,870 0,017
Rse 0,040
d = 33,00 G = 240,0 RT = 2,72
► Speichern Sie das Bauteil unter dem Namen „Außenwand-mit-Betonstütze“ ab. Ändern Sie die
Bezeichnung im Bauteilformular.
► Richten Sie das Konstruktions- und Berechnungsnetz ein, indem Sie das Grafikfenster öffnen und
den Schalter „Wärmebrücke konstruieren“ anklicken. Der Bauteilquerschnitt wird für die Berechnung
gedreht. Klicken Sie anschließend auf die blaue Schrift „10 er Netz ...“ und Stellen Sie über den
Schalter „5 mm“ für die Einflussbreite 160 cm und für die Einflusshöhe ab OK Bauteil 40 cm ein. Die
Eingaben werden mit „OK“ bestätigt. Mit dem Schiebebalken „Maßstab“ stellen Sie die
Querschnittsbreite so ein, dass das Bauteil unter dem Konstruktions-/ Berechnungsnetz liegt.
► Führen Sie die Isothermenberechnung durch. Die Randbedingungen stellen Sie für das
Schimmelpilzkriterium auf Rsi 0,25 und Außentemperatur -5°C ein. Die Berechnung wird über den
Schalter „berechnen → beschleunigte Iteration“ neu gestartet. Betrachten Sie den Isothermenverlauf:
► Die Grafik des Oberflächen-Temperaturprofils erzeugen Sie über den Bildschalter „Oberflächen-
Temperaturprofil“ (im Bearbeitungsfenster unten rechts, Schalter mit Kurvengrafik). Markieren Sie
zunächst mit der Maus den Startpunkt für das Oberflächenprofil, einen Punkt der inneren
Bauteiloberfläche links von der Stütze (Markierung muss rot sein).
► Klicken Sie erneut auf „ Oberflächen-Temperaturprofil“ und geben nun Sie nun die folgenden
Einstellungen ein:
x- und y-Position bezeichnen die Lage der Grafik im Grafikfenster, belassen Sie diese zunächst bei
„0“.
Überprüfen Sie, wie sich die Oberflächentemperatur ändert, wenn die Sichtbetonstütze mit Versatz
konstruiert wird. Bauen Sie zusätzlich einen Mineralfaserdämmstreifen an der Innenseite ein und
berechnen Sie dann die Oberflächentemperatur erneut.
► Der Dämmstreifen (WLG 035) an der Innenseite ist 30 * 5 cm groß.Für den eingebauten
Dämmstreifen verwenden Sie einen Dämmstoff der WLG 035 (z.B. Mineralfaser), dimensionieren ihn
(30 x 5 cm) und positionieren ihn wie in der Aufgabenstellung (Grafik) gezeigt.
► Führen Sie nun eine weitere Isothermenberechnung durch. Erzeugen Sie für diese Berechnung
das Oberflächen-Temperaturprofil wie oben beschrieben.
Aufgabenstellung
Berechnen Sie für die verwendete Außenwand mit Beton-Stütze den längenbezogenen
Wärmedurchgangskoeffizienten mit abgewandelter Ausgangslage. Kopieren Sie dazu den
Bauteilanschluss und ändern Sie die Maschenweite des Konstruktionsnetzes von 5 auf 10mm,
rechnen Sie damit erneut. Sie sollten in der ersten Berechnung einen PSI-Wert von 0,144 W/mK
erhalten, in der zweiten Berechnung mit 10 mm Maschenweite einen Wert von 0,164 W/mK ermitteln.
Sehen Sie sich dann den druckbaren Nachweis des PSI-Wertes im Berechnungsblatt Bauteil an.
Welchen Differenzwert stellt der PSI-Wert dar? Spielt es eine Rolle, mit welcher Außentemperatur
gerechnet wird? Ändern Sie die Außenlufttemperatur auf -5°C / 80%, rechnen Sie erneut.
Die genaue Berechnung lässt sich im Bauteilformular nachvollziehen, wenn mittels Bildschalter
„Inhalt“ der PSI-Wert aktiviert ist.
Für die Berechnung mit 5 mm-Maschen fertigen Sie eine Bauteilkopie an (speichern unter neuem
Namen Außenwand B2a) und ändern das Berechnungsnetz im Fenster „Wärmebrücke“.
Ob eine Berechnung mit 5 mm Maschen notwendig ist, lässt sich anhand des PSI-Wertes nicht
erkennen. An den PSI-Wert werden bisher keine Genauigkeitsanforderungen gestellt. Allerdings
verlangt die EN ISO 10211-1, dass eine genauere Berechnung durchgeführt wird, wenn sich dadurch
die kritische Oberflächentemperatur wesentlich ändert. Das EN-Kriterium bedeutet etwa, dass man an
der kritischen Stelle einen Temperaturunterschied von mehr als 0.1 °K berechnet. Die kritische
Temperatur befindet sich unter der Stütze an der inneren Bauteiloberfläche. Sie lässt sich mit der
Beschriftung „Tmin / Tmax“ anzeigen. Mit 10 mm-Maschen berechnet man 17.07 °C und mit 5 mm
Maschen 17,06 °C. Dieser Unterschied ist kleiner als 0.1 K, die genauere und länger dauernde
Berechnung mit 5 mm-Maschen also nicht gefordert.
Die Randbedingungen für den Nachweis des Schimmelpilzkriteriums mittels des Temperaturfaktors f Rsi
(2D) befinden sich in DIN 4108-2 : 2013-02, 6.2. Das vereinfachte Verfahren zur Betrachtung und
Beurteilung eines Schnittpunkts dreier linienförmiger Wärmebrücken (3D) war Bestandteil der EN ISO
10211-2:2001, Anhang B. Bei der Bearbeitung der aktuellen Fassung DIN EN ISO 10211:2008 wurde
das Verfahren ersatzlos gestrichen. Zur vollständigen Darstellung der Möglichkeiten im DÄMMWERK
wurde das Beispiel beibehalten. Folgende Bauteile werden benötigt, „Außenwand A1“ und „Flachdach
F2-Warmdach“. Geben Sie den Schichtaufbau wie unten gezeigt ein.
Bauteil: Außenwand A1
Bauteiltyp "Außenwand"
mit den Wärmeübergangswiderständen Rsi = 0,13 und Rse = 0,04 m²K/W
Querschnitt
s r l R
von innen cm kg/m³ kg/m² W/(mK) m²K/W
Rsi 0,130
01 Gipsputz ohne Zuschlag 1,50 1200 18,0 0,350 0,043
02 Hochlochziegel-MW LM21/LM36 1000 24,00 1000 240,0 0,400 0,600
03 EPS 033, I 14,00 20 2,8 0,040 3,500
04 Putzmörtel aus Kalkzement 1,50 1800 27,0 0,870 0,017
Rse 0,040
d = 41,00 G = 287,8 RT = 4,33
Bauteiltyp "Dachdecke"
mit den Wärmeübergangswiderständen Rsi = 0,13 und Rse = 0,04 m²K/W
Querschnitt
s r l R
von innen cm kg/m³ kg/m² W/(mK) m²K/W
Rsi 0,130
01 Gipsputz 1,50 1200 18,0 0,350 0,043
02 Stahlbeton 14,00 2400 336,0 2,100 0,067
03 Dachdämmplatte 20,00 135 27,0 0,040 5,000
04 Bitumenbahn, kaltselbstklebend 0,50 1000 5,0 0,170 0,029
05 Bitumneschweißbahn, beschiefert 0,50 1000 5,0 0,170 0,029
Rse 0,040
d = 36,50 G = 391,0 RT = 5,34
2
1
Aufgabenstellung
Konstruieren Sie die Attikasituation unter Verwendung des Flachdachs F2 und der Außenwand A1.
Als Berechnungsmodell wählen Sie: Anschluss mit zwei Bauteilen. Ringanker (24 x 25 cm),
Aufmauerung (24 x 48 cm, KS-MW 1400), Wärmedämmung EPS 035 ( 4 cm) und Kalkzementputz
werden als Ergänzungsbauteile dargestellt.
► Laden Sie die Flachdachkonstruktion „Flachdach A2“ und speichern diese unter dem Namen
„Attika-1“. Wählen Sie im Wärmebrücken-Modul über das Klappmenü einen Anschluss mit 2
Bauteilen. Das Anschlussbauteil ist die „Außenwand A1“.
► Bevor Sie die Einbauteile entsprechend der Vorgaben wählen, sollten Sie die Netzabmessungen
überprüfen und gegebenenfalls ein 5-er Netz mit folgenden Abmessungen einstellen: horizontal 140
cm, ab OK Bauteil 100 cm.
Als Vorbereitung für die 3D-Betrachtung führen Sie zunächst separate Schimmelpilzuntersuchungen
für die oben beschriebenen 3 Anschlusspunkte durch wie schon aus den vorher gezeigten Beispielen
bekannt. Bringen Sie den jeweiligen Nachweis „Vermeidung von Schimmelpilzbildung in Raumecken“
zur Anzeige und bewerten Sie das Ergebnis.
► Zur Erinnerung: die Einstellungen befinden sich im Dialog „Übergangswiderstände ändern“ unter
dem blauen Werten Rse und Rsi. Führen Sie die Berechnung durch und markieren Sie mit dem
Cursor den kritischen Punkt für die Schimmelpilzbetrachtung in der Raumecke. Die Markierung
(viereckiges Kästchen) kann mit den blauen Richtungspfeilen schrittweise verschoben werden. Die
Markierung wird für Randknoten rot, für Außen- und Innenknoten grau dargestellt.
► Betätigen Sie anschließend den Schalter „fRsi“ und wählen im Dialogfenster „fRsi,2D“. Die
berechnete Oberflächentemperatur des markierten Eckpunktes und die Randbedingungen werden
damit gesichert.
Tipp: Ungestörte Oberflächentemperaturen sollten Sie am Netzrand vorfinden, dort verlaufen die
Isothermen parallel zur Bauteiloberfläche und kennzeichnen den stationären Temperaturverlauf, wenn
die Netzausdehnungen groß genug gewählt wurden.
► Schließen Sie das Grafikfenster und wechseln Sie links in der Navigationsleiste in den Bereich
Feuchteschutz. Bei den Berechnungsoptionen auf der rechten Seite schalten Sie
„Schimmelpilzbildung 2D“, falls nicht voreingestellt, dazu (und die übrigen Berechnungen zum
Feuchteschutz ab). Die 2D-Betrachtung kann mit der zuvor markierten Ecktemperatur nachvollzogen
werden.
Die kritischen Bereiche sind meistens die dreidimensionalen Raumecken. Die dort auftretende
Oberflächentemperatur und der fRsi-Faktor können näherungsweise nach EN ISO 10211-2:2001,
Anhang B (ACHTUNG: alte Fassung, s.o.) ermittelt werden. Laden Sie dazu die
Außenwandkonstruktion A1, fertigen Sie eine Bauteilkopie an, erzeugen Sie eine Wandkante und
berechnen Sie dafür den fRsi-Faktor. Bringen Sie dann die zweidimensional gerechnete Wandkante mit
der Attikasituation rechnerisch zum Schnitt und ermitteln Sie den f Rsi-Faktor für die 3D-Ecke.
Wesentlichen Einfluss auf die Berechnung hat der Mittelwert der eindimensionalen
Temperaturfaktoren der angrenzenden Bauteile, also der Außenwand auf zwei Seiten und von oben
der Dachdecke. Deshalb markieren Sie geeignete Oberflächenpunkte Rsi,1D im ungestörten
Bauteilbereich. Die Berechnung des mittleren Temperaturfaktors aus den markierten
Oberflächenpunkten wird im Berechnungsprotokoll angegeben und kann ggf. korrigiert werden. Dabei
müssen die Außenbauteile in der korrekten, flächenanteiligen Gewichtung Berücksichtigung finden.
► Die zweidimensional berechneten Wärmebrücken können nun räumlich geschnitten werden. Über
eine Näherungsformel kann dann auf die Temperatur in der dreidimensionalen Ecke geschlossen
werden. Hierzu wechseln Sie links in der Navigation in den Feuchteschutz, wählen auf der rechten
Seite bei den Berechnungsoptionen „Schimmelpilzvermeidung“ und setzen einen Haken bei der
Option „Schimmelpilzbildung 3D“.
In der EN ISO 10211-2:2001 werden obere Gebäudeecken aus drei linienförmigen Wärmebrücken
berechnet (Auszug nur zu Schulungszwecken):
Die Attika muss demnach als 3. linienförmige Wärmebrücke ausgewählt werden. Der Mittelwert der
Temperaturfaktoren der angrenzenden, homogenen Bauteile wird aus den markierten fRsi,1D
berechnet. Die Formel dafür ist angegeben und kann ggf. korrigiert werden. Im Regelfall sind drei
homogene Bauteile, im betrachteten Fall auf zwei Seiten die Außenwand und von oben die
Dachdecke, zu berücksichtigen. Nur die angrenzenden Außenbauteile beeinflussen den 3D-
Temperaturfaktor. Aus dem Kehrwert der Summe (Kehrwerte ein- und zweidimensional berechneter
Temperaturfaktoren) wird nun der gesuchte dreidimensionale Faktor Rsi,3D ermittelt. Er muss
ebenfalls mindestens den Wert 0.7 erreichen.
Temperaturfaktor
Rsi,2D = ( Jsi - Je) / ( Ji - Je) = 0,88 0.70 ausreichend nach DIN 4108-2
Ecken (3D), die aus schimmelpilztechnisch unbedenklichen Kanten gebildet werden und bei denen
keine darüber hinausgehende Störung der Dämmebene vorliegt, bedürfen keines weiteren Nachweises
(DIN 4108-2:2013).
Temperatur im Schnittpunkt
Temperaturfaktor Rsi,3D = 1 / (1 / Rsi,2D,x + 1 / Rsi,2D,z + 1 / Rsi,2D,y - 2 / Rsi,1D) = 0,65
Die Temperatur im 3D-Schnittpunkt beträgt mindestens 11,2°C
Bessere Werte werden mit einer dreidimensionalen Berechnung des Temperaturfeldes erzielt.
Für den Fall, dass ein rechnerischer Nachweis geführt wird, darf eine Oberflächentemperatur an
der ungünstigsten Stelle von mindestens 10,0 °C als unbedenklich hinsichtlich Schimmelbildung
gelten (E DIN 4108-2:2011).
Die Näherungsberechnung nach DIN EN ISO 10211-2 ergäbe keinen ausreichenden Wert. Beachten
Sie aber die Festlegung aus DIN 4108-2:2013: „Ecken (3D), die aus schimmelpilztechnisch
unbedenklichen Kanten gebildet werden und bei denen keine darüber hinausgehende Störung der
Dämmebene vorliegt, bedürfen keines weiteren Nachweises .“
► Anleitung
Um ein Einbauteil zu beschriften, müssen Sie es vor Betätigen des Schalters durch anklicken
aktivieren. Ein aktives Ergänzungsbauteil ist an den markierten Eckpunkten zu erkennen.
Im Dialogfeld erscheinen Schalter für verschiedene Beschriftungsoptionen. Betätigen Sie den Schalter
„Einbauteil“, im erscheinenden Eingabedialog werden das Material und dessen Ausdehnung
vorgeschlagen. Hier können Sie durch Löschen des Vorschlages, eine andere Beschriftung /
Bezeichnung wählen. Sobald das Dialogfeld geschlossen wird, erscheint eine Rückfrage bezüglich
der Positionierung der Beschriftung. Sie haben verschiedene Positionen zur Auswahl, um
gegebenenfalls Überschneidungen zu vermeiden. Die Beschriftung löschen Sie, indem das Feld des
Eingabedialoges leer bleibt (Text entfernen). Über die Schalter „Hauptquerschnitt“, „Hauptmaßlinie
und „Anschlussbauteil“ können weitere Legenden in ähnlicher Weise zu- und abgeschaltet werden.
(1) Um Nachweise und Berechnungen zu drucken, klicken Sie in der Funktionsleiste den Bildschalter
"Drucken" an.
(2) Das Fenster mit der Druckjobliste öffnet sich. Hier können Sie die gewünschten Einstellungen
vornehmen. Gehen Sie zunächst auf "Druckjobs hinzufügen", um Ihre Druckaufträge zu sammeln.
(3) Im darauf folgendem Fenster wählen Sie die Option „Druckjobliste detailliert“ aus.
(5) Danach gehen Sie auf „hinzufügen" und auf den Bildschalter "beenden".
Hinweis: Im Druck-Dialog unter "Einstellungen" können Sie verschiedene Optionen zum Drucken
festlegen, aber auch Standardeinstellungen für „word“ oder „open office“ auswählen.
(6c) – Alternative: Ausgabe als pdf-Datei: Falls Sie ihre Berechnungen direkt als pdf exportieren
wollen betätigen Sie die Schaltfläche „PDF Direktausgabe“ in der Rubrik „Drucken“. Mit der
nebenstehende Schaltfläche „Druckvorschau (Druckjobliste) haben Sie die Option die Daten vorab zu
prüfen. Wenn Sie alle Daten überprüft haben und die „Direktausgabe“ öffnen wird das Windowsfenster
zum Drucken angezeigt. Hier wählen Sie die forderten Einstellungen und speichern die Datei an
einem von Ihnen definierten Pfad ab.
Hinweis: Sollten die Grafiken nicht in der Textverarbeitung erscheinen, drücken Sie bitte auf Ihrer
Tastatur "Strg+A" (alles markieren) und dann "F9" (Grafikeinbindungen aktualisieren). Optional
können Sie auch die Word-App zur automatischen Einbindung der Grafiken nutzen (download unter:
http://www.bauphysik-software.de/aktuell/aktuelles.html).
Weitere Hinweise zum Drucken finden Sie in der örtlichen Hilfe oder in unserem Forum
unter: http://www.bauphysik-software.de/aktuell.html
L
2D T max
Wärmebrückenverlustkoeffizient (psi-Wert)
nj 1 Uj * lj * Tj
T max
Hagelberger Straße 17
10965 Berlin
Fon 030-78956780
Fax 030-78956781
www.bauphysik-software.de
info@bauphysik-software.de Stand: November 2016