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Mathias Döpfner
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Mathias Oliver Christian Döpfner (* 15. Januar 1963 in Bonn) ist


Vorstandsvorsitzender des deutschen MedienunternehmensAxel Springer AG.

Inhaltsverzeichnis
1 Familie
2 Ausbildung und erste berufliche Stationen
3 Axel Springer AG Mathias Döpfner
4 Journalistischeund publizistischeTätigkeit
5 Mandate
6 Villa Schöningen
7 Auszeichnungen
8 Werke
9 Weblinks
10 Einzelnachweise

Familie
Mathias Döpfner wuchs in Offenbach am Main auf. Seine Mutter war Hausfrau und sein Vater Dieter C. Döpfner war
Hochschulprofessor für Architektur und von 1966 bis 1970 Direktor der Offenbacher Werkkunstschule.[1]

Döpfner und seine Ehefrau Ulrike, geborene Weiß – Tochter des ehemaligen Vorstandes der Deutschen Bank Ulrich Weiß –
leben am Heiligen See in Potsdam und haben drei Söhne.

Ausbildung und erste berufliche Stationen


Döpfner studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Theaterwissenschaftenin Frankfurt und Boston. Im Jahre 1990
promovierte er zum Dr. phil. Der Titel der Promotionsarbeitlautet: Musikkritikin Deutschland nach 1945. Seine Karriere
begann er 1982 als Musikkritikerdes Feuilletons der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ ). Nachdem er als FAZ -
Korrespondent in Brüssel und als Geschäftsführer einer Tochterfirma der Konzertagentur Winderstein gearbeitet hatte,
wechselte Döpfner 1992 zu Gruner + Jahr – zunächst als Mitarbeitervon Vorstandsmitglied Axel Ganz in Paris, später als
Assistent des Vorstandschefs Gerd Schulte-Hillen.

Im April 1994 wurde Döpfner Chefredakteur der Berliner Wochenzeitung Wochenpost. 1996 übernahm er den
Chefredakteurspostendes Hamburger Boulevardblatts Hamburger Morgenpost.

Axel Springer AG
Im März 1998 wechselte er als Chefredakteur zur Tageszeitung Die Welt der Axel Springer AG. Unter seiner Führung wurde
das Blatt inhaltlichund vor allem optisch grundlegend überarbeitet. Am 26. Februar 2008 gab Axel Springer bekannt, dass die
Welt-Gruppe erstmals einen Gewinn erwirtschaftethabe.[2]

Seit Juli 2000 ist Döpfner Mitglied des Vorstands der Axel Springer AG, seit Oktober 2000 zusätzlich Vorstand Zeitungen,
seit 1. Januar 2002 Vorstandsvorsitzender.

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Döpfner übernahm die Führung der Axel Springer AG in einer wirtschaftlichschwierigen Zeit. Nachdem das Unternehmen im
Boom-Jahr 2000 mit 98 Millionen Euro weniger Gewinn gemacht hatte als im Vorjahr, musste es für das Wirtschaftsjahr2001
erstmals seit seinem Bestehen einen Verlust von 198 Millionen Euro verkraften. Ursachen des negativen Ergebnisses waren
vor allem die hohen Aufwendung für Restrukturierungsmaßnahmen.

Döpfner überraschte seine Kritiker durch einen harten und erfolgreichen Synergiekurs. Bis zum Frühjahr 2006 reduzierte
Döpfner die Zahl der Mitarbeiterum ein Drittel – von 14.000 auf knapp 9.000. Gleichzeitig veräußerte Springer
verlustbringendeTochterfirmen. Umstrittenwar die von ihm angeordnete Zusammenlegung der Redaktionen von Die Welt
und Berliner Morgenpost. Mittlerweilewird das Kooperationsmodellvon Verlagen wie WAZ , Gruner + Jahr und Madsack in
ganz Deutschland kopiert.

Mit diesen Maßnahmen führte er den Verlag ab 2002 wieder in die Gewinnzone und steigerte in den Folgejahren
kontinuierlichdie Profitabilitätdes Unternehmens.

2002 verlangte Döpfner die Einlösung einer Verkaufsoption von Springer-Anteilen an dem Leo-Kirch-Unternehmen
ProSieben/Sat1. Die hierfür fälligen 770.000.000 Euro konnte der Münchner Filmhändler jedoch nicht aufbringen – der
Anfang vom Ende des MedienimperiumsKirchMedia, das im April 2002 in Insolvenz ging. Der Springer-Partner Leo Kirch
hielt damals 40 Prozent am Springer-Verlag.

Im August 2004 setzte Döpfner durch, dass die Titel des Verlags auf die traditionelleOrthographie umgestelltwurden. Er
wurde daraufhin von den Lesern der Sprachzeitung Deutsche Sprachwelt zum „Sprachwahrer des Jahres 2004“ gewählt. Die
Axel Springer AG vollzog inzwischen eine erneute Kehrtwende zur neuen Rechtschreibung.

Unter Döpfners Ägide wurde im August 2005 die – letztlichan einer Untersagung durch das Bundeskartellamtgescheiterte –
Übernahme des TV-Sender-Konglomerats ProSiebenSat.1 eingefädelt.

Im Juni 2007 erwarb die Axel Springer AG die Mehrheit an dem PostdienstleisterPIN Group AG, an dem das Unternehmen
gemeinsam mit den anderen GründungsgesellschafternHoltzbrinck, WAZ und Rosalia seit 2004 beteiligtwar. Durch die
Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns – der inzwischen am 18. Dezember 2008 vom OberverwaltungsgerichtBerlin-
Brandenburg für rechtswidrig erklärt wurde[3] – entfiel der entscheidende Wettbewerbsvorteil der privaten Postdienstleister.
Die Beteiligung an der PIN Group AG wurde zur Fehlinvestition. Im Dezember 2007 schrieb die Axel Springer AG die
Beteiligung ab und zog sich aus dem Postgeschäft zurück.

Für das Unternehmen zog Döpfner die Lehre: „Wachstum der Zukunft liegt in der Digitalisierungund im Ausland“.

Döpfners Digitalisierungsstrategieberuht auf den drei Kernkompetenzen des Verlags: Inhalte, Vermarktung, Rubrikenmärkte.
Durch Gründung und Akquisition von Content-Portalen (BILD.de, auFeminin), Online-Vermarktern (Zanox, Digital
Window, KaufDA) und Rubriken-Portalen (StepStone, Immonet, SeLoger) betreibt Döpfner eine systematische
Transformation des ehemaligen Print-Verlags zu einem Multimedia-Unternehmen. Im Jahr 2011 wurden über 30 Prozent des
Umsatzes online erzielt. Das Segment Digitale Medien ist seit dem ersten Quartal 2010 nach dem nationalen Zeitungsgeschäft
das zweitgrößte des Medienhauses und erwirtschaftete2011 knapp eine MilliardeEuro Umsatz und ein EBITDA von 158
Mio. Euro.[4]

Zu Döpfners Kernthesen gehört, dass das Geschäftsmodellder Verlage, unter einer starken Marke von Profis aufbereiteteund
ausgewählte Informationenzu versammeln und Werbetreibenden kreative Vermarktungslösungen anzubieten, unabhängig
vom Vertriebskanal Print, Online oder Mobile attraktiv bleibe. Auch hat er ein Umdenken hinsichtlichbezahlter Inhalte in
digitalen Vertriebskanälen gefordert[5] und Ende 2009 eine Initiativefür bezahlte Inhalte gestartet. Mit dem iKiosk bietet Axel
Springer außerdem eine App bzw. eine Website für digitale Ausgaben, die auch Titel von anderen Verlagen vermarktet.

Im Geschäftsjahr 2011 kamen über 32 Prozent des Umsatzes aus dem Ausland. Das Geschäft von Axel Springer wurde 2010
mit der Gründung der Ringier Axel Springer Media AG weiter internationalisiert, eines Osteuropa-Joint Ventures mit der
Ringier AG, das in Polen, Tschechien, Ungarn, Serbien und der Slowakei jeweils die marktführenden Boulevardzeitungen
verlegt.

Auf Basis dieser Strategie erzielte Axel Springer im Jahr 2011 einen Umsatz von rund 3,2 Mrd. Euro und ein EBITDA von
593 Mio. Euro, wobei es sich jeweils um Allzeit-Hochs seit dem Börsengang des Unternehmens 1985 handelt. Sieht man vom
Finanzkrisenjahr2009 ab, so handelt es sich um das siebte Rekordergebnis in Folge.[4]

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Mit einem Jahresgehalt von 11 Millionen Euro soll Döpfner im Jahr 2009 nach Schätzungen des manager magazins der
bestbezahlte Manager Deutschlands gewesen sein. Die Axel Springer AG hat diese Schätzung als grob falsch und unseriös
bezeichnet. Die im Geschäftsberichtausgewiesene Gesamtvergütung enthalte Zahlungen für ausgeschiedene
Vorstandsmitglieder und lasse keine Hinweise auf die Gehaltsverteilungder vier Vorstände zu.[6]

Döpfner gilt als enger Vertrauter der Großaktionärin des Springer-Konzerns und Witwe des Konzerngründers Axel Springer,
Friede Springer, die Patin seines zweiten Sohnes ist.[7] Im Juli 2006 kaufte er ihr für 52.360.000 Euro einen 2 Prozent-Anteil
an der Springer AG ab. Dabei erhielt Döpfner die 680.000 Aktien zum Vorzugspreis von 77 Euro das Stück, knapp
27 Prozent günstiger als der damalige Aktienwert an der Börse (104,50 Euro),[8]

Im August 2012 schenkte Springer Döpfner anlässlich ihres 70. Geburtstags einen weiteren Aktienanteil von 2 % im Wert von
rund 73 Millionen Euro. Es heißt, sie wolle damit sowohl den erfolgreichen Kurs Döpfners wie auch ihre persönliche
Freundschaft belohnen und ihn weiterhin eng an das Unternehmen binden. Damit liegt Döpfners Anteil jetzt bei 3,26 %.[9]

Journalistische und publizistische Tätigkeit


Döpfner äußert sich regelmäßig zu medien- und gesellschaftspolitischen, wirtschaftlichenund kulturellen Themen, z. B. im
SPIEGEL-Streitgesprächmit LiteraturnobelpreisträgerGünter Grass. Döpfner überraschte darin mit dem Bekenntnis: „Ich bin
ein nichtjüdischerZionist“. Neben den Gefahren durch den islamistischenFundamentalismusund dem Amerikabild der
Deutschen ging es in dem Gespräch auch um die Verdienste und Fehler der 68er-Bewegung. Er sei „bereit, im Hinblick auf
1968 für den Axel Springer Verlag eine selbstkritischeRevision zu führen“. Es müsse aber eine ebenso selbstkritischeDebatte
„über die inhaltlichenVerirrungen der 68er-Bewegung“ geben.[10] Die Axel Springer AG hat im Januar 2010 ein
Medienarchiv online gestellt, das knapp 6000 Beiträge, Kommentare, Leserbriefe, Karikaturen, Reportagen, Glossen und
Interviews aus den Springer-Titeln der Jahre 1966 bis 1968 verfügbar macht.[11 ] Zum Islamismushat sich Döpfner zuletzt in
seinem WELT -Essay „Der Westen und das höhnische Lachen des Islamismus“ geäußert.[12]

Die ARD strahlte am 12. Juli 2009 Döpfners Film „Mein Freund George Weidenfeld“ aus. Döpfner nennt das Film-Porträt, in
dem er Lord Weidenfeld bei Reisen und Gesprächen begleitet und prominente Weggefährten wie Daniel Barenboim, Helmut
Kohl, Angela Merkel oder Shimon Peres befragt, „eine sehr subjektive Annäherung an einen großen Europäer“.[13]

Wiederholt hat er sich zu den Themen Freiheit und Digitalisierunggeäußert, z. B. im Herbst 2010 im Rahmen einer
Gastprofessur an der Universität Cambridge unter dem Titel „Freedom and the Digital Revolution“[14] sowie in seinem 2011
bei Propyläen erschienenen Buch „Die Freiheitsfalle“, in dem er sich mit der Freiheitsvergessenheitdes Westens beschäftigt.
Am Beispiel von drei Zäsuren – Mauerfall, Nine Eleven und Finanzkrise – analysiert Döpfner Triumphe, Bedrohungen und
Exzesse freiheitlicherGesellschaften und vertrittdie These, dass Freiheit täglich neu erkämpft, verteidigt und verantwortet
werden müsse, aber demokratische Gesellschaften dies nicht entschieden genug täten.

Zu seinen medienpolitischenBeiträgen gehören auch Keynotes, z. B. auf den Medientagen München 2010[15] oder der
InternationalenFunkausstellung 2011, die die Etablierung bezahlter Online-Inhalte und die Abgrenzung von privaten und
öffentlich-rechtlichen Medien in digitalen Kanälen zum Thema hatten.

Zum 100. Geburtstag Axel Springers im Jahr 2012 hat Döpfner seine persönliche Sicht auf den Verlagsgründer in seiner
Neujahrsansprache vermittelt.[16] Beim „Festakt“ im Mai 2012 gab Döpfner sein Debüt als Schauspieler, indem er in
Kapuzenjacke und Jeans einen fiktiven Brief an den Verleger vortrug.[17][18]

Mandate
Seit Juli 2006 ist Döpfner Mitglied im Aufsichtsrat des US-Medienkonzerns Time Warner.

Döpfner ist seit 2008 auch Mitglied im Aufsichtsrat von RHJI.[19] Im Juli 2009 stellten einige Medien einen
Sachzusammenhang zwischen dem Engagement Döpfners für den um Opel ringenden Finanzinvestor und der positiven
diesbezüglich Berichterstattungin einigen Medien der Springergruppe her.[20] Die persönlichen Verknüpfungen Döpfners
wurden in den Berichten der Medien der Springergruppe zu RHJI nicht thematisiert.[19]

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Zu seinen Mandaten in Non-Profit-Organisationen zählen Mitgliedschaftenin den Aufsichtsgremiendes European Publishers
Council (EPC), der American Academy, dem American Jewish Committee.

Villa Schöningen
Im Jahr 2007 erwarb Döpfner zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der RHJI, Leonhard Fischer, die direkt an der
Glienicker Brücke gelegene Villa Schöningen. Am Vorabend des 20. Jahrestags des Mauerfalls wurde dort am 8. November
2009 von Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem polnischen Außenminister Radosław Sikorski und dem ehemaligen US-
Außenminister Henry Kissinger ein deutsch-deutsches Museum eröffnet.[21] Das rein privat finanzierte Projekt dokumentiert
im Erdgeschoss in der Dauerausstellung die Geschehnisse an der Agentenbrücke während des Kalten Kriegs. Im ersten Stock
werden Wechselausstellungen zeitgenössischerKunst gezeigt. Zu den in Einzelausstellungengezeigten Künstlern zählen
bisher Andreas Slominski (Sommer 2012), Georg Baselitz („Die Berliner Jahre“, Frühjahr 2012), Andy Warhol („Frühe
Werke“, Frühjahr 2011) und Anselm Kiefer („Europa“, Herbst 2010) und Martin Kippenberger (Sommer 2010).

Auszeichnungen
2012 Kress Kopf des Jahres
2012 Stratege des Jahres, Financial Times Deutschland
2011 Deutscher Mediapreis: Media-Persönlichkeitdes Jahres
2010 Humanitas Visiting Professor in Media 2010 an der Universität Cambridge; Mitglied des St. John’s College,
Cambridge[22]
2008 Global Leadership Award des Amerikanischen Institutsfür zeitgenössischedeutsche Studien New York
2007 Leo-Baeck-Medaille des Leo-Baeck-InstituteNew York
2007 Verdienstorden des Landes Berlin
2004 Sprachwahrer des Jahres[23] der Deutschen Sprachwelt
2000 zusammen mit Kai Diekmann Goldene Feder im Bereich Print für seine Tätigkeit als Chefredakteur der Welt
2000 Ernennung zum Young Global Leader des World Economic Forum
1992 Axel-Springer-Preis

Werke
Mathias O. C. Döpfner, Thomas Garms: Neue Deutsche Welle. Kunst oder Mode? Frankfurt am Main; Berlin; Wien:
Ullstein, 1984, ISBN 3-548-36505-1 (Ullstein-Buch, 36505; Populäre Kultur)
Mathias O. C. Döpfner, Thomas Garms: Erotik in der Musik. Frankfurt/Main; Berlin: Ullstein, 1986, 208 Seiten, ISBN
3-548-36517-5 (Ullstein-Buch, 36517; Populäre Kultur)
Mathias O. C. Döpfner: Musikkritikin Deutschland nach 1945. Inhaltliche und formale Tendenzen; eine kritische
Analyse. Zugleich: Dissertation, Universität Frankfurt (Main), 1990. Frankfurt am Main; Bern; New York ; Paris: Lang,
1991, 334 Seiten, ISBN 3-631-43158-9 (Europäische Hochschulschriften, Reihe 36, MusikwissenschaftBand 59)
Brüssel. Das Insider-Lexikon. München: Beck, 1993, 156 Seiten, ISBN 3-406-37397-6 (Beck’sche Reihe; 1007)
Axel Springer. Neue Blicke auf den Verleger; eine Edition aktueller Autorenbeiträge und eigener Texte. Hrsg.: Mathias
Döpfner. Hamburg: Springer, 2005, 256 Seiten, ISBN 3-9809879-9-X
Reform statt Subvention – Warum wir verlässlichegesetzliche Maßstäbe für Fusionsvorhaben und Schutz kreativer
Leistungen brauchen. In: Krautscheid/Schwartmann (Hrsg.): Fesseln für die Vielfalt? Das Medienkonzentrationsrecht
auf dem Prüfstand. C.F. Müller Verlag, Heidelberg 2010
Die Verlage sind im digitalen Zeitalter stärker, als sie selbst denken. In: Hubert Burda, Mathias Döpfner, Bodo
Hombach, Jürgen Rüttgers (Hrsg.): 2020 – Gedanken zur Zukunft des Internets. Klartext, Essen, 2010, S. 177–182.
ISBN 978-3-8375-0376-0.
How German is it? Abdruck des Vortrags bei der Thomas Demand Ausstellung „Nationalgalerie“, Suhrkamp 2010
Die Freiheitsfalle- Ein Bericht. Berlin: Propyläen, 2011, 256 Seiten, ISBN 978-3-5490-7372-8
Anselm Kiefer/Mathias Döpfner, Kunst und Leben, Mythen und Tod. Ein Streitgespräch (Quadriga Verlag, 2012)
Leser- und Kundenorientierung in einer digitalisiertenMedienwelt - Eine Zwischenbilanz, in: Stadler/Brenner/Hermann
(Hrsg.), Erfolg im digitalen Zeitalter (Frankfurter Allgemeine Buch Verlag, 2012)

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Weblinks
Literatur von und über Mathias Döpfner (https://portal.d-nb.de/opac.htm?query=Woe%
3D113162448&method=simpleSearch) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
"Der Journalismushat das beste noch vor sich" (http://www.welt.de/debatte/article111363883/Der-Journalismus-hat-
das-Beste-noch-vor-sich.html) , welt.de vom 21. November 2012
Alternativlos, Folge 24: Mathias Döpfner im Gespräch mit (http://alternativlos.org/24/) Felix von Leitner und Frank
Rieger, 2. Juli 2012
Auf der Suche nach der Ehre des Kaufmanns (http://www.handelsblatt.com/politik/international/auf-der-suche-nach-der-
ehre-des-kaufmanns/5863052.html) , Gastbeitrag im Handelsblatt vom 20. November 2011
wollte mir nicht den Schneid abkaufen lassen“ (http://www.fr-online.de/medien/springer-chef-mathias-doepfner--ich-
wollte-mir-nicht-den-schneid-abkaufen-lassen-,1473342,11170014.html„Ich) , In: Frankfurter Rundschau, 20.
November 2011
„Ich bin ein Pazifist im Herzen“ (http://www.zeit.de/2011/43/Gespraech-Doepfner/komplettansicht) , Interview in Die
Zeit, 24. Oktober 2011
Nachruf auf Leo Kirch (http://www.welt.de/kultur/article13489483/Leo-Kirch-Wir-nannten-ihn-den-schreienden-
Loewen.html) , welt.de vom 17. Juli 2011
„Courbets Nackte – Ein SKANDAL ! Ein SKANDAL ?“ (http://www.welt.de/kultur/article12065424/Courbets-Nackte-
Ein-SKANDAL -Ein-SKANDAL .html) , welt.de vom 10. Januar 2011
WELT -Essay „Der Westen und das höhnische Lachen des Islamismus“ (http://www.welt.de/debatte/article11148187/
Der-Westen-und-das-hoehnische-Lachen-der-Islamisten.html) , 23. November 2010
Keynote zu den Medientagen München 2010 (http://www.messelive.tv/index.php/component/hwdvideoshare/
viewvideo/191/medientage-muenchen-2010/eroeffnungsreden-zu-den-medientagen-muenchen-2010) , messelive.tv vom
13. Oktober 2010
Wer liberal ist, verteidigt geistiges Eigentum. (http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/medien/wer-liberal-ist-verteidigt-
geistiges-eigentum-1.7549626) In: Neue Zürcher Zeitung, 14. September 2010, Döpfners Standpunkt zum Thema
Leistungsschutzrecht
Charlie Rose: Mathias Döpfner im Interview bei Charlie Rose (http://www.charlierose.com/guest/view/6876) , 6. April
2010
Uwe Jean Heuser und Bernd Ulrich: Das alte Modell ist asozial. (http://www.zeit.de/2008/10/Interview-Doepfner) In:
Die Zeit, Nr. 10/2008, Interview.
Interview mit Mathias Döpfner: Der private Postwettbewerb steht vor einem Scherbenhaufen. (http://www.faz.net/
aktuell/politik/interview-mit-mathias-doepfner-der-private-postwettbewerb-steht-vor-einem-
scherbenhaufen-1489785.html) In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. Dezember 2007.
Der Abgesang auf die Zeitung ist falsch. (http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/springer-chef-mathias-doepfner-im-
interview-der-abgesang-auf-die-zeitung-ist-falsch-1.510498) In: Süddeutsche Zeitung, 15. Mai 2007, Interview
Michael Jürgs: Mathias Döpfner – Schöngeist und Manager – Ein Springer zwischen zwei Welten. (http://
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/mathias-doepfner-schoengeist-und-manager-ein-springer-zwischen-zwei-
welten-1.809330) In: Süddeutsche Zeitung, 8. März 2007.
Ralf Mielke: [hhttp://www.berliner-zeitung.de/archiv/springer-chef-mathias-doepfner-kaempft-um-prosiebensat-1---und-
darum--als-legitimer-nachfolger-des-verlagsgruenders-zu-gelten-der-erbe,10810590,10353186.html Der Erbe.] In:
Berliner Zeitung, 13. Januar 2006
Stephan Lebert: Ich schwitze als Letzter. (http://www.zeit.de/2005/41/D_9apfner/komplettansicht) In: Die Zeit, Nr.
41/2005, Porträt.
Götz Hamann: Ein Mann für jede Tonart. (http://www.zeit.de/2002/20/Ein_Mann_fuer_jede_Tonart/komplettansicht)
In: Die Zeit, Nr. 20/2002, Porträt
Nils Minkmar: Qualität kostet Geld. (http://www.zeit.de/2000/43/200043_m-doepfner-inter.xml) In: Die Zeit, Nr.
43/2000, Interview.
„Das Märchen von der Chancengleichheit“ (http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/karriere/bildungssystem-das-
maerchen-von-der-chancengleichheit-510485.html) „Stern“-Artikel, in dem Döpfner als „unübertroffen im
Repräsentieren“ bezeichnet wird
Steffen Grimberg: Rezension zur ZDF-Dokumentation über Mathias Döpfner: Ganz großes Ranwanzen. (https://
www.taz.de/!13446p3270/) In: taz Online.

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Einzelnachweise
1. Website der HfG Offenbach (http://www.hfg-offenbach.de/index.php?nodeId=2701)
2. Welt-Gruppe schreibt erstmals schwarze Zahlen. (http://www.welt.de/wirtschaft/article1725979/WELT -Gruppe-
schreibt-erstmals-schwarze-Zahlen.html) In: Die Welt, 26. Februar 2008
3. Richter stoppen Post-Mindestlohn (nicht mehr online verfügbar), Tagesschau, 18. Dezember 2008
4. Geschäftsbericht2011 der Axel Springer AG (http://www.axelspringer.de/publikationen/cw_publikation_de_
2244321.html?action=pdf)
5. Bild.mobile auf dem iPhone muss bezahlt werden. (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/springer-chef-
doepfner-im-interview-bild-mobile-auf-dem-iphone-muss-bezahlt-werden-1842858.html) In: FAZ , 24. August 2009
6. kress.de, 25. Juni 2010 (http://kress.de/alle/detail/beitrag/104802-springer-vs-manager-magazin-streit-um-doepfners-
gehalt.html)
7. Ich schwitze als Letzter. (http://www.zeit.de/2005/41/D_9apfner/komplettansicht) In: Die Zeit, Nr. 41/2005
8. Springer schenkt Döpfner Aktien (http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:springer-schenkt-doepfner-
aktien/98009.html) , Financial Times Deutschland, 23. Juli 2006, Seite 1
9. Der Spiegel: Friede Springer schenkt Döpfner Aktien für 70 Millionen Euro (http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/
friede-springer-verschenkt-millionen-aktien-an-mathias-doepfner-a-850628.html) , 17. August 2012
10. Wir Deutschen sind unberechenbar. In: Der Spiegel. Nr. 25, 2006, S. 156 (Streitgesprächmit Grass (Manfred Bissinger)
, online (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-47282197.html) ).
11. medienarchiv68.de (http://www.medienarchiv68.de/)
12. „Der Westen und das höhnische Lachen des Islamismus“, 23. November 2010 (http://www.welt.de/debatte/
article11148187/Der-Westen-und-das-hoehnische-Lachen-der-Islamisten.html)
13. Tagesspiegel, 12. Juli 2009 (http://www.tagesspiegel.de/medien/mein-freund-george/1555890.html)
14. crassh.cam.ac.uk (http://www.crassh.cam.ac.uk/events/1469/)
15. Keynote Medientage München 2010, 13. Oktober 2010 (http://www.youtube.com/watch?v=KGwB 8IxaDN4)
16. YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=eNZqwyQaoEM)
17. FAZ , 3. Mai 2012 (http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/axel-springer-wird-gefeiert-ein-denkmal-fuer-den-caesar-von-
berlin-11738581.html)
18. YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=CE6aetixU0Q)
19. Sonja Pohlmann: Freunde für Opel. (http://www.tagesspiegel.de/medien/freunde-fuer-opel/1559868.html) In: Der
Tagesspiegel, 18. Juli 2009
20. vgl. z. B.: Wege aus der Zeitungskrise. (http://www.heise.de/tp/blogs/8/142197) In: Telepolis, 19. Juli 2009
21. Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich der Eröffnung des Freiheitsmuseums„Villa Schöningen“ (http://
www.bundeskanzlerin.de/Content/DE/Rede/2009/11/2009-11-08-merkel-villa-schoeningen.html)
22. talks.cam.ac.uk (http://talks.cam.ac.uk/talk/index/26855)
23. http://deutschesprachwelt.de (http://deutschesprachwelt.de/sprachwahrer/sdj_2004.shtml)

Normdaten (Person): GND: 113162448 | LCCN: nr2006009585 | VIAF: 4978371 |


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Kategorien: Manager Journalist (Deutschland) Musikkritiker Musikwissenschaftler Person (Potsdam)
Person (Hamburg) Person (Berliner Medien) Träger des Verdienstordens des Landes Berlin Deutscher Geboren 1963
Mann

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