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Baptisten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als Baptisten werden


die Mitglieder einer
evangelischen
Konfessionsfamilie
bezeichnet, zu deren
besonderen Merkmalen
die ausschließliche
Praxis der
Gläubigentaufe oder
Glaubenstaufe ebenso
gehört wie die Betonung,
dass die Ortsgemeinde
für ihr Leben und ihre
Lehre selbst
verantwortlich ist
(Kongregationalismus).
Wie die Täufer des 16. Eine Baptistenkirche in Saint Helier,
Jahrhunderts, auf die Jersey
sich auch die Baptisten
zum Teil berufen, setzten sich diese von Anfang an vehement
für uneingeschränkte Glaubensfreiheit ein. Die erste
Baptistengemeinde entstand 1609 in Amsterdam. In
Deutschland ist der Baptismus seit 1834 vertreten, von wo aus
er sich in viele Länder ausbreitete, auch innerhalb der Schweiz
(ab 1847) und innerhalb Österreichs (ebenfalls ab 1847).
Hauptverbreitungsgebiete der Baptisten, die heute zu den
größten protestantischen Bekenntnisgemeinschaften gehören,
sind Nordamerika und – mit einigem Abstand – Afrika und
Asien.

Inhaltsverzeichnis
1 Name
2 Geschichte
2.1 Anfänge
2.2 Krise und Wachstum
2.3 Theologische Richtungen
2.4 Entwicklung in den Vereinigten Staaten
2.5 Deutschland und Kontinentaleuropa
3 Verbreitung
3.1 Allgemeiner Überblick
3.2 Statistischer Vergleich 1894, 1958 und 2004
4 Lehre
5 Gottesdienst und Praxis
6 Organisation
7 Religions- und Gewissensfreiheit
8 Bekannte Baptisten in Auswahl
9 Ökumene
10 Trivia
11 Siehe auch
12 Literatur
13 Weblinks
14 Einzelnachweise

Name
Die Bezeichnung „Baptisten“ leitet sich vom griechischen
βαπτίζειν (baptizein), was „untertauchen“ und im übertragenen
Sinne „taufen“ bedeutet, ab, im Englischen dann 'to baptize'
(„taufen“), baptism („Taufe“) und baptist („Täufer“). Die
Täufer der Reformationszeit werden im englischen
Sprachbereich anabaptists (wörtlich: „Wiedertäufer“) genannt,
um sie von den späteren baptists („Baptisten“) sprachlich zu
unterscheiden.

Bei dem Namen „Baptisten“ handelt es sich ursprünglich nicht


um eine Selbstbezeichnung, sondern um einen Spottnamen, der
später als Konfessionsbezeichnung übernommen worden ist.
Auch deutsche Baptisten, deren Anfänge auf die erste Hälfte
des 19. Jahrhunderts zurückgehen, taten sich mit dieser von
außen kommenden Bezeichnung schwer. Sie nannten sich
anfangs „Evangelisch Taufgesinnte (Baptisten) Gemeinden“[1]
oder auch „Gemeinden gläubig getaufter Christen“. Dass die
meisten deutschen Baptistengemeinden sich heute als
„Evangelisch-Freikirchliche Gemeinden“ – teils mit dem Zusatz
„(Baptisten)“ – bezeichnen, hängt nicht mit der Ablehnung des
ehemaligen Spottnamens zusammen, sondern mit einem im Jahr
1942 erfolgten Zusammenschluss der deutschen Baptisten mit
zwei anderen Freikirchen. Im Zusammenhang dieser
Vereinigung stellten sie ihren Namen in den Hintergrund,
führen ihn jedoch in einem Klammerzusatz weiter:
„Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)“.

Geschichte
Die biblische Gültigkeit der Säuglingstaufe wurde bereits in
vorreformatorischer Zeit – etwa durch die Waldenser – in Frage
gestellt. In der
Reformationszeit waren
es die Täufer (von ihren
Gegnern polemisch als
„Wiedertäufer“
bezeichnet), die die
Säuglingstaufe
verwarfen. Eine Taufe –
so formulieren es die
täuferischen
Schleitheimer Artikel –
sei nur dann biblisch und Titelseite der Schleitheimer Artikel
somit gültig, wenn die
Täuflinge deren Sinn
verstanden hätten, selber
glaubten sowie die Taufe
persönlich begehrten und
forderten.[3] Auch wenn
die späteren Baptisten
diese Taufauffassung
und die dahinter
stehende Ekklesiologie
im Wesentlichen
übernahmen, dürfen sie
nicht als direkte
Nachfahren der
Täuferbewegung
angesehen werden.
Titelseite des von Johann Ludwig
Anfänge Hinrichs 1840 abgefassten
„Glaubensbekenntniß der
Die Gründer der
Baptisten waren Evangelischen Taufgesinnten
beeinflusst von der (Baptisten) Gemeinden in Amerika,
englischen Reformation, Großbritanien, Hamburg pp und
die sich nach dem Tod Jever“[2]
Heinrich VIII. vor allem
dem Einfluss des
Calvinismus öffnete und schließlich eine eigenständige
Ausprägung, den Puritanismus, entwickelte. Daraus formten
sich sowohl innerhalb als auch außerhalb der Anglikanischen
Kirche drei Kirchentypen: die Presbyterianer, die
Kongregationalisten und die kongregationalistisch geprägten
Separatisten, auch Dissenters genannt.[4]

Zur letztgenannten Richtung gehörte auch die Gruppe von


englischen Glaubensflüchtlingen, die sich 1608 unter der
Leitung des ehemaligen anglikanischen Priesters John Smyth
nach Amsterdam begeben hatte. Bald nach ihrer Ankunft
konstituierte sich diese Gruppe als Gemeinde und entschied
sich, um – so die Begründung – dem Wirken des Heiligen
Geistes mehr Raum zu geben, gegen eine festgefügte
gottesdienstliche Liturgie. Smyth führte knapp ein Jahr später
die Gläubigentaufe ein als die seinem Verständnis nach
biblische und daher allein gültige Taufe. Er sah diesen Schritt
für sich und die von ihm Getauften als einen
„Religionswechsel“ an: „Eine falsche Religion zu wechseln, ist
zu empfehlen. An einer falschen Religion zu kleben, ist zu
verdammen. [...] Die Separation muss entweder nach England
(gemeint ist: in die anglikanische Kirche) zurück oder vorwärts
zur wahren Taufe!“[5] Das Jahr 1609 gilt bei den Baptisten als
das offizielle Gründungsjahr ihrer Konfessionsfamilie.[6] Bei
genauerer geschichtlicher Betrachtung muss jedoch von einem
Entstehungsprozess ausgegangen werden, der 1609 seinen
Anfang nahm und bis zirka 1641 andauerte.

Smyth hatte sich zunächst in Ermangelung eines Täufers selbst


getauft, was ihm den Spottnamen self-baptist (Selbsttäufer)
einbrachte, geriet darüber aber kurze Zeit später in einen
Gewissenskonflikt. Er bat einen mennonitischen Geistlichen um
die Glaubenstaufe, die er auch von diesem empfing. Während
Smyth sich dadurch in der Folgezeit den sogenannten
waterländischen Mennoniten zuwandte, blieb sein Mitstreiter
Thomas Helwys bei der anfänglich angenommenen
Lehrvereinbarung, kehrte mit seinen Anhängern 1611 nach
London zurück und gründete vor den Mauern der britischen
Hauptstadt in Spitalfields 1612 die erste Baptistengemeinde
Großbritanniens. Etwa gleichzeitig veröffentlichte er seine
bereits 1610 abgefasste Schrift A Short Declaration of the
Mystery of Iniquity, in welcher er sich unter anderem für die
volle Religionsfreiheit des Individuums einsetzte und die
Neutralität des Staates in Glaubens- und Gewissensfragen
einforderte. Aufgrund dieser Schrift wurde Helwys verhaftet
und ins Gefängnis verbracht, wo er nach einigen Jahren
verstarb. Die von Helwys gegründete Gemeinde versuchte nach
dessen Tod Verbindung zu den niederländischen Mennoniten
aufzunehmen, wurden dort aber aufgrund nicht überbrückbarer
Lehrgegensätze abgewiesen. Während die Mennoniten den Eid
kompromisslos verweigerten, waren die Baptisten bereit, ihn
unter bestimmten Umständen (zum Beispiel als Huldigungseid)
zu leisten. Auch in der Übernahme von politischen Ämtern
sahen die Baptisten kein unüberwindbares Problem. Weitere
Gegensätze bestanden in Fragen der Natur Christi und im
Amtsverständnis. Eine Verwaltung der neutestamentlichen
Ordnungen (Abendmahl und Taufe) durch Laien war für die
niederländischen Mennoniten nicht vorstellbar.[7]
Neben der Ablösung vom Mennonitentum gehört auch eine
innere Auseinandersetzung der jungen baptistischen Bewegung
zum Entwicklungsprozess ihrer Gründungsgeschichte.

Krise und Wachstum


Bereits 1644 gab es allein in London – trotz Verfolgungen –
sieben Baptistengemeinden. Die Wachstumsphase blieb
allerdings nicht ohne Krisen. Es kam zu Lehrstreitigkeiten und
damit ab 1641 zur Trennung zwischen arminianisch geprägten
Gemeinden und solchen, die der calvinistischen
Prädestinationslehre anhingen. Während die Erstgenannten mit
dem Namen General Baptists bezeichnet wurden, gingen die
anderen unter der Bezeichnung Particular Baptists in die
Kirchengeschichte ein. Erst 1833 sollte diese Spaltung
überwunden werden.[8]

Trotz der Trennung hielt das starke Wachstum der Baptisten im


Vereinigten Königreich bis 1689 an. Erst mit der Gewährung
der allgemeinen Religionsfreiheit kam es zu einer gewissen
Stagnation, die aber durch die Einflüsse der methodistischen
Erweckungsbewegung überwunden wurde. Frucht dieser
Bewegung war auch die von William Carey begründete
Particular Baptist Missionary Society. Durch sie fand der
Baptismus 1792 seinen Weg nach Asien und Afrika, wo das
Engagement baptistischer Missionare innerhalb der britischen
Kolonien 1838 zur Abschaffung der Sklaverei führte.

Theologische Richtungen
Der baptistische Kirchengeschichtler Hans Luckey machte
darauf aufmerksam, dass – von Großbritannien als
Ausgangspunkt betrachtet – der Baptismus sich zeitversetzt in
zwei unterschiedliche geographische Richtungen ausbreitete:
die Bewegung westwärts und die Bewegung ostwärts.[9] Beide
Richtungen hatten nach Luckey ihre jeweils besondere Prägung.
Die Bewegung westwärts wurzelte in der puritanischen
Gedankenwelt und ihren theologischen Konflikten. Hier kam es
zu den typischen Auseinandersetzungen zwischen
Arminianismus (General Baptists, Free Will Baptists) und
Calvinismus (Particular Baptists, Primitive Baptists). Auch das
politische Moment war hier von großer Bedeutung. Glaubens-
und Gewissensfreiheit wurde vom absolutistischen Staat – nicht
nur für die Angehörigen der eigenen Konfession – eingefordert
und später als menschliches Grundrecht in den Verfassungen
der Staaten Nordamerikas verankert. Auch wurde die
Übernahme politischer Verantwortung ausdrücklich bejaht und
gefördert. Die Bewegung ostwärts, die im ersten Drittel des 19.
Jahrhunderts begann, stand unter dem Einfluss der
methodistischen Erweckungsbewegung, der sich auf dem
europäischen Kontinent mit pietistischen und quietistischen
Elementen verband. Diese Bewegung, die über Johann Gerhard
Oncken zunächst in Deutschland und von dort fast den
gesamten kontinental-europäischen Raum bis hin zum
Schwarzen Meer erreichte, war eher undogmatisch, apolitisch
und primär auf die Evangelisierung der Gottfernen und
Kirchendistanzierten ausgerichtet. Diese Unterschiede – so
Luckey – sind auch heute noch spürbar.[10]

Entwicklung in den Vereinigten Staaten

Neben dem Vereinigten Königreich waren die Vereinigten


Staaten von Amerika ein weiterer Ausgangspunkt der
baptistischen Bewegung.
Wie viele andere
Anhänger reformatorisch
geprägter
Glaubensbewegungen
zogen es schließlich
auch die Puritaner vor, in
das Gebiet der späteren
USA auszuwandern.
Calvary Baptist Church, Lexington
Dort wurde 1639 in
Rhode Island unter der
Leitung von Roger
Williams eine erste
Baptistengemeinde
gegründet. Rhode Island
hatte von Anfang an eine
demokratische
Verfassung und
gewährte
uneingeschränkte
Religionsfreiheit. Chinesische Baptistenkirche in
Seattle, USA
Vor allem ab dem 18.
Jahrhundert erlebten die
baptistischen Gemeinden in Neuengland und den mittleren
Kolonien einen großen Aufschwung, unter anderem wegen
ihrer kompromisslosen Haltung nicht nur gegen den
Sklavenhandel, sondern auch gegen die Sklaverei selbst
(„Slavery is sin“; Sklaverei ist Sünde). Die Baptisten des Südens
sahen das allerdings ganz anders. Obwohl sowohl die
Schwarzen als auch die Weißen ganz überwiegend Baptisten
waren, waren die Kirchen bis in die 1960er Jahre fast durchweg
rassisch getrennt, teilweise sind sie es noch heute. Im Süden der
USA sind die Baptisten bis heute die dominante Konfession.
Die Southern Baptist Convention (SBC) ist die größte
protestantische Denomination in den USA. Die Baptisten bilden
die zweitgrößte Konfession der USA nach dem Katholizismus.

Deutschland und Kontinentaleuropa

→ Hauptartikel: Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden

Im 19. Jahrhundert kehrte der Baptismus wieder nach


Kontinentaleuropa zurück. Der aus Varel stammende
Hamburger Kaufmann Johann Gerhard Oncken hatte sich
zunächst auf einer Englandreise in einer methodistischen
Gemeinde bekehrt. Nach Deutschland zurückgekehrt, kam er in
Kontakt mit einem amerikanischen baptistischen Theologen,
der die Gläubigentaufe an ihm vollzog. Oncken gründete am 23.
April 1834 die erste Gemeinde in Hamburg, die zur Keimzelle
vieler kontinentaleuropäischer Baptistenkirchen wurde. Viele
Baptistengemeinden in Ost- und Südosteuropa entstanden in der
deutschsprachigen Bevölkerung und erreichten erst allmählich
die jeweilige Landessprache.[11]

1942 schlossen sich in Deutschland (auch auf Druck der


Nationalsozialisten) Baptisten und Brüdergemeinden zum Bund
Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BefG) zusammen, in
dem die Baptisten die Mehrheit bilden, zumal nach 1945 viele
Brüdergemeinden den Bund wieder verließen. Der Unterschied
zwischen beiden Richtungen besteht bis heute, und manche
BefG-Gemeinden machen durch Namenszusatz deutlich, dass
sie Baptisten sind.
Verbreitung
In rund 160 Ländern der Welt existieren Baptistengemeinden
mit ca. 47 Millionen getauften Mitgliedern.
Konfessionsstatistiken rechnen Kinder und Freunde, die am
Leben der Gemeinde teilnehmen, hinzu, um die Zahlen mit
denen von Volkskirchen, die in der Regel die Säuglingstaufe
praktizieren, in etwa vergleichbar zu machen. Danach sind zirka
100 Millionen Menschen in Baptistengemeinden geistlich
beheimatet.[12]

Allgemeiner Überblick

Die meisten nationalen Baptistenunionen gehören zum


Weltbund der Baptisten (Baptist World Alliance / BWA).
Bedeutsame Ausnahmen sind hier unter anderem der seit 2004
ausgetretene US-amerikanische Bund der südlichen Baptisten
(Southern Baptist Convention) mit rund 11 Millionen getauften
Mitgliedern und die Rückwanderergemeinden der
russlanddeutschen Baptisten mit zirka 350.000 Mitgliedern. Die
Zahl der Baptisten hat sich seit 1905 versiebenfacht. Die
stärksten baptistischen Gruppen befinden sich in den USA, den
Ländern der ehemaligen UdSSR sowie in Brasilien, Nigeria,
Burma und in Indien. Der offizielle Name der deutschen
Baptisten lautet seit 1941 Bund Evangelisch-Freikirchlicher
Gemeinden in Deutschland (BEFG). Dieser Gemeindebund
bildet nach eigenen Angaben mit gut 82.000 getauften
Mitgliedern (ohne Kinder und Freunde) in 814 Gemeinden
(ohne Zweiggemeinden) die größte Freikirche[13] in
Deutschland.[14]
Nicht einberechnet sind in diesen und folgenden Zahlenangaben
die vom Weltbund unabhängigen Baptistenbünde sowie die
sogenannten Freien Baptistengemeinden. Im deutschsprachigen
Raum sind das unter anderem die Evangeliumschristen-
Baptisten, die zum Bund Taufgesinnter Gemeinden gehörenden
Baptisten, die durch ein lockeres Gemeindenetzwerk
verbundenen Freien Baptisten[15] und die calvinistisch
geprägten Reformierten Baptisten.[16] Genaue Zahlen lassen
sich für diese Gemeinden nicht ermitteln. Der
Religionswissenschaftliche Material- und Informationsdienst
beziffert die Mitgliederstärke aller freien Baptisten in
Deutschland mit der vagen Angabe „75000 bis 100000“ (2005).
Die Anzahl der Gemeinden liegt nach dieser Quelle bei 300.[17]

Statistischer Vergleich 1894, 1958 und 2004

Mitglieder Mitglieder Mitglieder Ortsgemeinden


Weltregion
1894[18] 1958[19] 2004[20] 2004
Afrika 6.392 279.241 6.126.307 25.389
Asien /
131.947 769.875 4.718.530 25.937
Australien
Europa 450.429 1.142.127 793.507 12.973
Mittelamerika
und 45.173 104.829 465.538 4.188
Westindien
Nordamerika 3.989.876 19.804.632 17.901.569 61.817
Southern
Baptist (unter
Convention Nordamerika 16.053.006 –
(SBC) enthalten)
(USA)[21]
Südamerika 729 146.988 1.447.745 10.126
47.512.077
Total 4.624 546 38.300.698 140.430
(incl. SBC)

Lehre
Ein wesentliches
Merkmal der Baptisten
ist nach wie vor,
ausschließlich Gläubige
zu taufen, was zur
Ablehnung der
Kindertaufe führt,
welche nach ihrem Eingangsbereich der Ersten
Verständnis nicht dem Baptistengemeinde in Washington
biblischen Gebot DC
entspricht. Ab einem
entscheidungsfähigen
Alter werden nicht nur Erwachsene, sondern auch Jugendliche
getauft. Daher lehnen die Baptisten den Begriff
Erwachsenentaufe ab und sprechen lieber von Gläubigentaufe.

Ein einheitliches baptistisches Glaubensbekenntnis existiert


nicht. Große Übereinstimmung herrscht jedoch bei folgenden
Prinzipien:

Für Lehre, Glauben und Leben ist die Bibel alleinige


Richtschnur.
Die Gemeinde Jesu ist eine Schöpfung des Wortes Gottes.
Die Verkündigung
weckt, stärkt und
korrigiert den
Glauben des
einzelnen
Menschen und
verlangt nach
dessen Antwort.
Die Verkündigung
des Evangeliums
ist die
Voraussetzung
dafür, dass ein
Mensch zum Anstecknadel deutscher Baptisten
Glauben kommt. (um 1934)
Wer zum Glauben
an Jesus Christus
gekommen ist, wird eingeladen, sich aufgrund seines
persönlichen Bekenntnisses taufen zu lassen.
Nicht die Taufe, sondern der persönliche Glaube an Jesus
Christus als Herrn und Erlöser ist heilsentscheidend.
Die örtliche Gemeinde der Glaubenden „verwaltet“ das
Wort und die von Jesus Christus eingesetzten Zeichen
Taufe und Abendmahl. Sie delegiert diese Aufgabe an
einzelne Gemeindemitglieder.
Grundsatz ist das Priestertum aller Gläubigen. Alle
Handlungen, auch Taufe, Abendmahl und Predigt,
können grundsätzlich von jedem Gemeindemitglied
vollzogen werden.
Das Abendmahl wird vorwiegend als Gedächtnismahl
verstanden.
Bei den Baptisten wird das Kreuz ohne Korpus
dargestellt, da Jesus auferstanden ist.
Baptisten sehen in der Evangelisation die vordringlichste
Aufgabe sowohl des einzelnen Gemeindemitglieds
(„Jeder Baptist ein Missionar!“ (JOHANN GERHARD
ONCKEN)) als auch der Gemeinde und ihrer regionalen und
nationalen Zusammenschlüsse.
Baptisten treten weltweit für Glaubens- und
Gewissensfreiheit des Menschen ein. Staat und Kirche
sind zu trennen. Keine Religion darf vom Staat bevorzugt
behandelt werden.[22]

Die Theologie der Baptisten ist in vielen Kirchen evangelikal.


Einflüsse des Calvinismus (Bundestheologie), der
Erweckungsbewegung, des Puritanismus (im
angloamerikanischen Raum) und des Pietismus (im
deutschsprachigen Bereich) sind deutlich wahrnehmbar, häufig
auch Ideen des Dispensationalismus. Zwischen einzelnen
Baptistenbünden sowie lokalen Gemeinden kann es allerdings
große Unterschiede geben.

Gottesdienst und Praxis


Die Gestaltung der
Gottesdienste unterliegt
keiner bestimmten
Liturgie, wird also von
jeder Gemeinde
individuell gehandhabt.
Die Verkündigung des
Wortes Gottes steht aber
klar im Vordergrund.
Meistens teilt sich der Aufnahme aus einem Gottesdienst in
einer Nürnberger Baptistengemeinde
Gottesdienst in einen
Einleitungsteil, der von Gemeindemitgliedern oder -gruppen
gestaltet wird, und einen Predigtteil. Die Predigt kann durchaus
auch von Laien gehalten werden. Die Musik ist oft modern.
Einige Gemeinden sind charismatisch ausgerichtet. Ein
wichtiges Element ist das offene Gebet der Gemeinde, bei dem
jeder Gottesdienstbesucher die Möglichkeit hat, laut mitzubeten.
Vereinzelt wird dabei das Zungengebet praktiziert. Für Kinder
wird parallel zum Gottesdienst die Sonntagsschule angeboten.

Die Taufe geschieht durch vollständiges Untertauchen. Für die


Taufe gibt es in den meisten Baptistenkirchen ein Baptisterium
(Taufbecken). Viele Baptistengemeinden taufen auch gerne in
freien Gewässern. Im Allgemeinen kann man nur als gläubig
Getaufter Mitglied einer Baptistengemeinde werden. Die Taufe
muss jedoch nicht in einer Baptistengemeinde vollzogen
worden sein.

Das Abendmahl betont die Gemeinschaft der Gläubigen


untereinander und mit Jesus Christus. Eingeladen sind alle, die
sich mit Gott und Menschen durch Jesus Christus versöhnt
wissen. Es gilt die biblische Mahnung: „Darum prüfe sich ein
jeder selbst und esse so von diesem Brot und trinke aus diesem
Kelch!“ (1. Kor 11). Meist werden Teller mit gebrochenem Brot
sowie Kelche mit Wein durch die Reihen gereicht. Häufig wird
dabei aus Rücksicht auf Suchtkranke Traubensaft statt Wein
gereicht. Auch andere Abendmahlsformen werden praktiziert.

Baptisten kommt es nicht so sehr auf die äußere Form des


Gottesdienstes an, als vielmehr auf die intensive Gemeinschaft
mit den anderen Gemeindemitgliedern und Jesus. Deshalb wird
in vielen Gemeinden anschließend Kirchenkaffee oder sogar ein
gemeinsames Mittagessen angeboten. Gäste sind, abgesehen
von den Gemeindeversammlungen, wo über alle wichtigen
Fragen des Gemeindelebens entschieden wird, zu allen
Veranstaltungen willkommen.

Als Orte der persönlichen Begegnung gibt es Hauskreise. Diese


bestehen aus etwa 8–10 Personen und treffen sich regelmäßig
(meist wöchentlich oder 14-täglich). Wichtig dabei sind
persönliche Anteilnahme an den anderen Mitgliedern und
gemeinsames Wachsen im Glauben. Hier kommt auch das
„Priestertum aller Gläubigen“ stark zum Ausdruck.

Organisation
Die Baptistenkirchen sind kongregationalistisch organisiert, d.h.
die einzelnen Gemeinden sind in wesentlichen Fragen
selbständig. Auf regionaler, nationaler und internationaler
Ebene schließen sich Baptisten zu Arbeitsgemeinschaften,
Vereinigungen und Bünden zusammen. Die lokale Gemeinde
spielt jedoch im Selbstverständnis der Baptisten die
entscheidende Rolle. Manchmal existieren in einer Stadt
mehrere Baptistengemeinden, die aus geschichtlichen,
ethnischen, theologischen oder praktischen Gründen zu
unterschiedlichen nationalen oder internationalen
Zusammenschlüssen gehören. Es ist durchaus möglich, dass –
zum Beispiel im Rahmen der Evangelischen Allianz – eine
örtliche Baptistenkirche zu konfessionell anders geprägten
Gemeinden intensivere Kontakte unterhält als zu den anderen
Ortsgemeinden baptistischen Bekenntnisses.

Die einzelnen Gemeinden finanzieren sich ausschließlich durch


freiwillige Spenden und
Mitgliederbeiträge. In
Deutschland gehören die
meisten
Baptistengemeinden zum
Bund Evangelisch-
Freikirchlicher
Gemeinden.
Russlanddeutsche
Rückwanderer haben seit Baptistenkirche in Deva, Rumänien
den 70er Jahren des 20.
Jahrhunderts eigene
nationale Bünde gegründet. Dazu gehören die Vereinigung der
Evangeliumschristen-Baptisten, die „Bruderschaft der
Evangeliumschristen-Baptisten“, die „Bruderschaft der
Christengemeinden in Deutschland“ und mit Einschränkung
auch der Bund Taufgesinnter Gemeinden. Allein diese vier
Gemeindeverbände verfügten 2004 über rund 42.000 Mitglieder
und waren bundesweit in 249 Gemeinden organisiert.[23] Die
Baptisten in Österreich und in der Schweiz sind ebenfalls in
nationalen Gemeindebünden organisiert: Der 1953 gegründete
Bund der Baptistengemeinden in Österreich und der Bund der
Baptisten in der Schweiz. Mit anderen baptistischen Unionen
Europas und des Nahen Ostens gehören sie zur Europäisch-
Baptistischen Föderation, einer Untergliederung des
Baptistischen Weltbundes.

Religions- und Gewissensfreiheit


Baptisten waren von Anfang an engagierte Vertreter der
Religionsfreiheit. Das erste baptistische Glaubensbekenntnis
von 1610 erklärt, dass Jesus Christus „das Amt der weltlichen
Regierung nicht mit den Ämtern seiner Kirche verbunden hat“.
1639 wurde in der von Baptisten besiedelten Kolonie Rhode
Island – als erstem Land der Welt – völlige Religionsfreiheit
garantiert. Neben den Quäkern setzten sich Baptisten dann
später (1777) für die Aufnahme der Religionsfreiheit in die
Verfassung der Vereinigten Staaten ein. In Deutschland vertrat
Julius Köbner mit seinem Manifest des freien
Urchristentums[24] ähnliche Überzeugungen.

Bekannte Baptisten in Auswahl


Geistliche / Theologen
Thomas Helwys
Roger Williams
John Bunyan, Verfasser von The Pilgrim’s
Progress (deutsch: Pilgerreise zur seligen Ewigkeit)
Charles Haddon Spurgeon, englischer
Baptistenprediger und Schriftsteller
Martin Luther King, US-amerikanischer
Bürgerrechtler
Jesse Jackson, amerikanischer Bürgerrechtler,
Gründer der Rainbow Coalition
Harvey Cox, Theologe
Hans Luckey, ehemaliger Direktor des
Theologischen Seminars der deutschen Baptisten
Arnold Köster, NS-kritischer Prediger in Wien
Rudolf Thaut, ehemaliger Direktor des
Theologischen Seminars der deutschen Baptisten
Billy Graham, weltweit bekannter Prediger
August Rauschenbusch, deutsch-amerikanischer
Theologe
Walter

First Baptist Church Ottawa, Kanada

Rauschenbusch, Begründer des Sozialen


Evangeliums
Kent Hovind, Kurzzeitkreationist
Helge Stadelmann, Theologe und Rektor der Freien
Theologischen Hochschule Gießen (FTH)
Johann Gerhard Oncken, Begründer der deutschen
und kontinentaleuropäischen baptistischen
Bewegung
Manfred Otto, langjähriger Direktor des Bundes
Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden
Wiard Popkes, Dozent für Neues Testament am
Köbners Kirche in Wuppertal

Baptistenkirche Berlin-Wedding

Theologischen Seminar der deutschen Baptisten


Siegfried Liebschner, Dozent für Neues Testament
am Theologischen Seminar der deutschen Baptisten
Eduard Schütz, ehemaliger Direktor des
Theologischen Seminars der deutschen Baptisten
Gerhard Claas, ehemaliger Generalsekretär des
Baptistischen Weltbundes
Stanley Grenz, US-amerikanischer evangelikaler
Theologe und Ethiker
Abraham Fast, vor allem in Aussiedlergemeinden
bekannter Prediger

Politiker
Harry S. Truman, 33. Präsident der USA
Jimmy Carter, 39. Präsident der USA
Bill Clinton, 42. Präsident der USA
Levy Mwanawasa, Präsident von Sambia
Olusegun Obasanjo, Präsident von Nigeria
Tommy Douglas, Premierminister von
Saskatchewan (1944–1966)

Künstler und Literaten


Johnny Cash, Country-Sänger
Thomas A. Dorsey, Gospel-, Soul, und
Bluessänger, Pianist
Aretha Franklin, Gospel-, Soul, und Bluessängerin
John Grisham, Schriftsteller
Mahalia Jackson, Gospelsängerin
Brian Littrell, Sänger
Otis Redding, Soulsänger
Kelly Clarkson, Popsängerin
Clarence Clemons, Saxophonist
Britney Spears, Popsängerin

Sonstige
John D. Rockefeller, US-amerikanischer
Industrieller
Peter C. Dienel, Theologe und Soziologe, Erfinder
des Bürgerbeteiligungsverfahrens Planungszelle
Frank País, kubanischer Revolutionär
Ben Wallace, afroamerikanischer NBA-Profi, der
2004 NBA-Champion wurde

Ökumene
Der Weltbund der Baptisten unterhält viele Kontakte zu anderen
Kirchen, darunter Freikirchen, und internationalen
Organisationen und ist auch in die Ökumenische Bewegung
eingebunden. „Jesus Christus baut seine Gemeinde in
verschiedenen Kirchen und Gemeinschaften“, heißt es in einer
Bekenntnisschrift des BEFG. Er engagiert sich in der Deutschen
Evangelischen Allianz und gehört zu den
Gründungsmitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Christlicher
Kirchen in Deutschland. Er ist auch Mitglied der Vereinigung
Evangelischer Freikirchen.

In Italien gehören die Baptisten mit Lutheranern, Waldensern,


Methodisten, der Heilsarmee und anderen zur Federazione delle
chiese evangeliche in Italia.

In Schweden verabschiedeten Baptistenunion,


Methodistenkirche und die reformierte Missionskirche im
November 2007 eine „Absichtserklärung“, bis 2012 „eine neue
gemeinsame Kirche zu bilden“.[25]

Trivia
Ein baptistischer Predigtstil beeinflusste das Lied Wake Up
Everybody von Harold Melvin and the Blue Notes.[26]
Siehe auch
Portal: Baptisten – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum
Thema Baptisten

Baptistischer Weltbund
Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden
Baptisten in der Schweiz
Baptisten in Österreich
Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in der DDR
Zeittafel zur Geschichte der Baptisten
Christliche Glaubensbekenntnisse
Bible Belt
Verein für Freikirchenforschung

Literatur
Günter Balders: Theurer Bruder Oncken. Leben Johann
Gerhard Onckens in Bildern und Dokumenten.
Wuppertal/Kassel: Oncken, 1978; ISBN 3-7893-7871-2.
John H. Y. Briggs (Hrsg.): A Dictionary of European
Baptist Life and Thought. Paternoster, Milton Keynes u.a.
2009; ISBN 978-1-84227-535-1.
Heather J. Coleman: Russian Baptists and Spiritual
Revolution, 1905–1929. Bloomington 2005; ISBN 0-253-
34572-3.
John David Hughey: Die Baptisten: Einführung in Lehre,
Praxis und Geschichte; Kassel: Oncken, 1959; DNB
452133734. Stuttgart: Evangelisches Verlags-Werk,
1964; DNB 450227987
H. Leon McBeth: A Sourcebook for Baptist Heritage.
Broadman Press, Nashville (Tennessee) 1990; ISBN
9780805465891
Ernest A. Payne: The Fellowship of Believers – Baptist
Thought and Practice Yesterday and Today. London
1944.
Ian M. Randall: Communities of Conviction. Baptist
Beginnings in Europe. Neufeld Verlag, Schwarzenfeld
2009; ISBN 978-3-937896-78-6.
Andrea Strübind, Martin Rothkegel (Hrsg.): Baptismus.
Geschichte und Gegenwart. Vandenhoeck & Ruprecht,
Göttingen 2012; ISBN 978-3-525-55009-0.
Henry Clay Vedder: Eine kurze Geschichte der Baptisten.
Hamburg 1896.
Albert Wardin: Baptists Around the World – A
Comprehensive Handbook. Nashville (Tennessee):
Broadman & Holman, 1995; ISBN 9780805410761
Charles Willams: The Principles and Practices of the
Baptists – A Book for Inquirers. London 1880.

Weblinks
Commons: Baptist
(//commons.wikimedia.org/wiki/Category:Baptist?
uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien

Website des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher


Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.
(http://www.baptisten.de/)
American Baptist Churches USA (http://www.abc-
usa.org/) (englisch)
American Baptist Historical Society
(http://www.abhsarchives.org/) (englisch)
Karte zur Verbreitung der Baptisten in den USA
(http://www.valpo.edu/geomet/pics/geo200/religion/baptist.gi
Einheit der Christen in Hamburg: 175 Jahre Baptisten in
Deutschland (April–Juni 2009) (http://www.ack-
hamburg.de/fix/files/ko.0000000056/ECH-59-2009-
Druckversion.pdf)
Links zum Thema Baptisten
(http://www.dmoz.org/World/Deutsch/Gesellschaft/Religion_u
im Open Directory Project
Calvinistische Gemeinden, u.a. Reformierte Baptisten
(http://calvin.efb.ch/calvinlinks/gemeinden.htm)

Einzelnachweise
1. Siehe dazu die im Artikel abgebildete Titelseite des
Glaubensbekenntniß Evangelisch Taufgesinnter
Gemeinden.
2. „Großbritanien“ mit nur einem „n“ so im Original!
3. Schleitheimer Täuferbekenntnis, Artikel 1
(http://web.archive.org/web/20110707000929/http://www.mus
schleitheim.ch/bekenntnis/artikel2.htm). museum-
schleitheim.ch. Abgerufen am 10. Juni 2011.
4. Zu Einzelheiten der Entwicklung des
Kongregationalismus siehe den Artikel:
Kongregationalismus im reformierten Online-Lexikon
(http://www.reformiert-online.net/lexikon/detail.php?
id=28); eingesehen am 26. Januar 2008
5. W.T. Whitley (Hrsg.): The Works of John Smyth, Bd. II,
1915, S. 564 f; zitiert nach J.D. Hughey, a.a.O., S. 70.
6. Hinweis der Europäisch-Baptischen Föderation auf die
Jubiläumsveranstaltung in Amsterdam
(http://ebf.org/articles/display-article.php?
article=145&lang=ger&cat=home), eingesehen am 23.
August 2009
7. J.D. Hughey: Die Baptisten. Lehre, Praxis, Geschichte.
Kassel 1959, S. 71f.
8. Die Reformierten Baptisten verstehen sich als Nachfahren
der Particular Baptists.
9. Hans Luckey: Artikel Baptisten in: Evangelisches
Kirchenlexikon. Kirchlich-theologisches Handwörterbuch
(herausgegeben von Heinz Brunotte, Otto Weber in
Zusammenarbeit mit anderen), Göttingen 1959, S. 304f.
10. Hans Luckey, a.a.O., S. 304.
11. Für die Zeit von 1930 bis 1942 lässt sich diese
Entwicklung, auch das Miteinander von Baptisten
unterschiedlicher Völker, in der damals erscheinenden
Zeitschrift Täufer-Bote nachvollziehen. Durch damals
veröffentlichte gemeindegeschichtliche Rückblicke
entstehen auch Eindrücke von den davorliegenden
Jahrzehnten.
12. Angaben des Ökumenischen Rates der Kirchen
(http://www.oikoumene.org/de/handbook/kirchenfamilien/bap
Stand vom 1. Januar 2006; zuletzt eingesehen am 12.
August 2012
13. Zeitschrift DIE GEMEINDE (Pressemitteilung): Pastor
Hertmut Riemenschneider bleibt Präsident der größten
deutschen Freikirche (http://www.portal-
oncken.de/news/2011/06/04/15186.php); eingesehen am
20. September 2011
14. Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden / Baptisten:
Statistik (http://www.baptisten.de/wer-wir-sind/statistik/);
eingesehen am 20. September 2011
15. Homepage der Freien Baptisten (http://www.freie-
baptisten.de/); eingesehen am 20. September 2011
16. Homepage der Reformierten Baptisten
(http://www.reformierte-baptisten.de/); eingesehen am 20.
September 2011
17. REMID: Info Zahlen
(http://www.remid.de/remid_info_zahlen.htm);
eingesehen am 20. September 2011
18. Henry Vedder: Eine kurze Geschichte der Baptisten,
Hamburg 1896, S. 147
19. J.D. Hughey, aaO, S. 140ff
20. Offizielle Statistik des Baptistischen Weltbundes
(http://www.bwanet.org/)
21. seit Oktober 2004 nicht mehr BWA-Mitglied
22. siehe dazu: Thomas Helwys, Roger Williams und Julius
Köbner, Das Manifest des freien Urchristentums von
1848
23. Lars Jentsch: Evangeliumschristen-Baptisten
(http://www.taeufergeschichte.net/index.php?
id=evangeliumschristen_baptisten); auf:
taeufergeschichte.net, zuletzt abgerufen am 28. Dezember
2012
24. Julius Köbner: Manifest des freien Urchristenthums an
das deutsche Volk: An das deutsche Volk
(http://www.wdl-verlag.de/kirchengeschichte/978-3-
86682-102-6.pdf); herausgegeben, eingeleitet und
kommentiert von Markus Wehrstedt und Bernd
Wittchow; WDL-Verlag Berlin 2006; ISBN 978-3-86682-
102-6; S. 33–54 (pdf; 357 kB)
25. Dokumentiert in MdKI 59/2008, Heft 5, S. 131; vgl. auch
http://www.missionskyrkan.se/upload/12295/gemensam_fram
inlaga.pdf
26. Ed Hogan: It had the form of a Baptist church sermon
(http://www.allmusic.com/song/mt0030232748),
abgelesen am 15. Februar 2010.
Von „http://de.wikipedia.org/w/index.php?
title=Baptisten&oldid=126312718“
Kategorien: Baptismus Freikirche Religionsfreiheit
Christliche Konfession Gegründet 1609

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