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● Anwendungsbereiche
→ Chip/Sender
Passive Sender:
- werden über einen Induktionsstrom aktiviert.
- Chip muss dabei in Reichweite des Readers sein
- Günstig Produzierbar
- geringe Reichweite
Aktive Sender:
- Werden über eine Batterie gespeist, meist im „Standby“
- Können ca. 100m senden
→ Empfänger
Lesegeräte gibt es in verschidensten varianten
z.B. Zugangssysteme, PC Komponenten, Mobil
Frequenzbereiche:
Daten
- Elektronische Hundemarke
- Logistik
- Diebstahlsicherung
- Reisepass
→ Versteckte Transponder
Bei einem versteckten Transponder ist es nahezu unmöglich zu
wissen, welche Informationen man über sich Preis giebt.
→ Lückenlose Verfolgung
RFID Chips in Kleidungsstücken lassen sich von Geschäft
zu Geschäft verfolgen. Gekoppelt mit Kunden- & EC Karten lassen
sich so Profile von einzelnen Personene erstellen.
→ Zugangskarten Kopierbar
Auf dem 26C3 wurde bereits demonstriert wie man Zugangskarten für das
„Logic Prime“ Zugangssystem kopieren bzw. ein Lesegerät emulieren kann.
Das Ganze wurde mitte Januar dann auch in die tat umgesetzt.
Das Logic Prime system wird unter anderen auf den Flughäfen Hamburg,
Berlin-Tegel, Stuttgart, Dresden und Hannover eingesetzt.
→ Banknoten
Die EZB hat bereits 2003 Pläne auf den Tisch gebracht, Banknoten mit
eindeutigen RFID Chips auszustatten. Jeder Zahlungsvorgang und
Jede Transaktion ließen sich verfolgen. Wegen Problemen mit der
Realisierbarkeit und aus Datenschutzgründen wird hiervon bisher abgesehen.
→ Chip Implantate
Es gibt bereits Clubs die den Stammgästen (freiwillig) RFID Chips
implantieren. „Bezahlen? Reichen Sie mir mal ihren Arm“
Frage: Wann werden wir statt eines Ausweises einen Chip bekommen?
→ Fahrzeugidentifikation
RFID Chips in Kennzeichen erlauben nicht nur „einfacheres Blitzen“ sondern
Machen es auch möglich, Fahrstrecken nachzuvollziehen.
→ Störsignale
→ EMP
● Sicherheitshinweise
● Öffnung des Gehäuses / Batterie entfernen
● Entfernen nicht benötigter Teile
● Batterie entfernen, Kondensator entladen
● Die Platine im Detail
● Entfernen der Blitzlampe
● Anlöten der Kabel
● Aufräumen
● Spulen und Schalter anschließen
● Saft drauf und Feuer frei!
Sicherheitshinweise:
Auf dem Kondensator ist saft drauf. Auch wenn der Auslöser gedrückt wurde und
die Batterie raus ist!
Der Kondensator ballert „mal eben“ > 300V Raus. Das kann (insbesondere für leute mit
Herzproblemen) tödlich sein! Deswegen ist es wichtig den Konsensator (z.B. mit einem
Wiederstand) zu entladen.
Sämtliche Teile die angefasst werden (insbesondere Schalter) sollten isoliert werden. Lötstellen
können ebenfalls Kurzschlüsse verursachen.
Die Batterie sollte nach möglichkeit entfernt werden, wenn der Zapper nicht benutzt wird.
Über Zulassungen, Prüfzeichen und Nebenwirkungen brauchen wir garnicht erst nachzudenken
;-) Nebenwirkungen sind vorhanden, Prüfzeichen ganz sicher nicht.
Diese Anleitung ist lediglich als Demo gedacht und wird nicht zum nachmachen empfohlen!
Sämtliche nachbauten passieren auf eigene Gefahr! Dies gilt auch für den Workshop.
Wenn ihr nicht wisst was ihr tut: lasst die Finger davon.
Gehäuse öffnen:
Nach dem Entfernen des Papiers ist von unten gut zugänglich die Batterie sichtbar.
Diese sollte als erstes entnommen werden. Danach schadet es nicht mal den
Auslöser zu drücken. ;) Mal ein bischen Saft raus blasen, falls noch was in den
Schaltkreisen ist.
Gehäuse öffnen:
Nach dem das Gehäuse (vorsichtig) aufgehebelt wurde, kann neben dem Film auch
die (hier rot eingerahmte) Platine entnommen werden. Wichtig: Beim Öffnen des
Gehäuses Rücksicht auf den „Ladeschalter“ für den Blitz nehmen, der wird noch
gebraucht. Alternativ könnte man aber auch die Brücke mit einem Stück Draht zu
löten. Ich halte es aber für sinnvoller, den Schalter dran zu lassen. Man muss ja
nicht durchgehend Strom auf den Kondensator geben.
→ Platine entnehmen
Platine:
Auslöser
Batterie Kontakte
Achtung:
An die Kontakte müssen noch
Kabel gelötet werden.
Ladelampe Blitz
Kontakte
Kabel anlöten
+/- ist in dem Fall egal da an die Kabel die Spule und ein Schalter angebracht
werden.
Fertiger Zapper