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1.1 Einführung
Bemerkung 1.1 1. Geschlossene Lösung
a) Lineare Gleichung mit einer Variablen lassen sich (falls eine Lösung existiert) immer
nach der Variablen auflösen, beispielsweise:
b) Nichtlineare Gleichungen können (falls eine Lösung existiert) immer dann nach der
Variablen aufgelöst werden, wenn diese Variable nur einmal vorkommt, z. B.:
√ ln 3
4x = 3 ⇒ x=
ln 2
|xk+1 − xk | < ε
1
1.2 Fixpunktiteration oder Allgemeines Iterationsverfahren
Bei der Fixpunktiteration oder dem Allgemeinen Iterationsverfahren wird die Gleichung in fol-
genden Schritten gelöst:
1. Die Gleichung wird in eine Fixpunktform x = ϕ(x) gebracht.
Im Allgemeinen kann man verschiedene Fixpunktformen finden, die sich unterschiedlich
gut zur Lösung des Problems eignen.
2. Man verschafft sich eine Startnäherung x0 für die Lösung der Gleichung. Dies kann auf
verschiedenen Wegen erfolgen:
• Grafisch durch ein Bild der Funktion aus der Nullstellenaufgabe in einen (technisch)
sinnvollen Intervall.
• Grafisch durch eine Zerlegung der Gleichung in zwei leicht skizzierbare Funktionen
f1 (x) = f2 (x). Die Schnittstellen beider Graphen sind die Lösungen des Problems.
• Anschaulich aus dem Wissen über das betrachtete (technische) Problem.
3. Mit der Iterationsvorschrift
xk+1 = ϕ(xk ) (k = 0, 1, 2, . . .)
wird eine Folge {xk } konstruiert, die (hoffentlich) gegen die gesuchte Lösung konvergiert.
Beispiel 1.1 Die Gleichung x2 − ln x − 2 = 0 ist zu lösen. Das Problem liegt bereits als Nullstellenaufgabe vor.
y Die Anzahl und Lage der Lösungen wird grafisch y
3 festgestellt. Da die Gleichung einen Logarithmus 2
enthält, ist nur x > 0 sinnvoll. Eine solche Ein-
schränkung kann sich auch aus technischer Sicht
2 ergeben. 1
Die nebenstehenden Grafiken veranschaulichen die ln x
Lösungen durch eine Skizze der Funktion der Null- x
1 stellenaufgabe und durch die Zerlegung
x?1 1 x?2 2
x2 − 2 = ln x .
x | {z } |{z}
f (x) f2 (x) −1 x2 − 2
1
x?1 1 x?2 2
Die Gleichung hat genau zwei Lösungen. Als Start-
−1 werte lassen sich ablesen x01 = 0.2 sowie x02 = −2
2
x − ln x − 2 1.6.
Für die Gleichung x2 − ln x − 2 = 0 kann man (mindestens) die folgenden Fixpunktformen finden:
2 √ ln x + 2
x = e x −2 x = ln x + 2 x= x = x2 + x − ln x − 2 x = 2 + x − x2 + ln x
| {z } | {z } x | {z } | {z }
ϕ1 (x) ϕ (x)
2
| {z } ϕ (x)
4 ϕ (x)
5
ϕ3 (x)
Die Näherung x0 = 0.2 für die kleinste Lösung der Gleichung soll mit Hilfe der Fixpunktiteration verbessert
werden. Die Tabelle enthält die Iterationsschritte unter Verwendung der angegebenen Fixpunktformeln.
x 2 −2
√ ln xk +2 2 2
xk+1 =e k xk+1 = ln xk +2 xk+1 = xk
xk+1 =xk +xk −ln xk −2 xk+1 =2+xk −xk +ln xk
2
Die Tabelle zeigt einige interessante Erscheinungen:
2
−2
1. Die mit Hilfe der Fixpunktform x = e x gebildete Folge {xk } ist konvergent gegen den gesuchten Wert.
2. Die zweite und die dritte Fixpunktform liefern auch eine konvergente Folge. Der Grenzwert ist aber die
andere Lösung der Gleichung.
3. Die vierte Fixpunktform bricht wegen der Nichtberechenbarkeit von ln (−0.15056209) ab.
4. Die fünfte Fixpunktform führt in eine Endlosschleife, konvergiert also nicht.
ϕ(x0 ) ϕ(x1 )
x ϕ(x2 ) x
y=x x0 x1 x2 x3 x? y=x x2 x1 x0 x?
Besonderheit: |ϕ0 (x)| < 1 Besonderheit: |ϕ0 (x)| > 1
x? ist anziehender Fixpunkt x? ist abstoßender Fixpunkt
Bemerkung 1.2 1. Es gilt immer: Die Iterationsvorschrift xk+1 = ϕ(xk ) konvergiert, wenn
im gesamten von {xk } durchlaufenen Intervall |ϕ0 (x)| < 1 erfüllt ist.
2. Dieses Kriterium kann vor Beginn der Rechnung nicht geprüft werden, man kontrolliert
daher ersatzweise |ϕ0 (x0 )| < 1. Falls diese Ungleichung deutlich erfüllt ist, geht man
davon aus, dass die Vorschrift konvergiert und daher verwendet werden kann.
3. Besonderheiten der Fixpunktiteration:
• Vorteil: Oftmals kann man eine einfache Vorschrift x = ϕ(x) finden.
• Nachteil: Es sind oft viele Iterationsschritte nötig. Es liegt (lokal) lineare Konvergenz
vor:
Lineare Konvergenz bedeutet, dass man durchschnittlich immer die gleiche Anzahl
von Iterationsschritten benötigt, um die nächste richtige Dezimalstelle der Lösung zu
erhalten, oder anders ausgedrückt, dass in jedem Iterationsschritt durchschnittlich
die gleiche Anzahl richtiger Dezimalstellen hinzukommt.
Lokale Konvergenz bedeutet, dass eine Umgebung der Lösung x? existiert, aus der
der Startwert zu wählen ist, damit das Verfahren gegen x? konvergiert. Bei globaler
Konvergenz konvergiert ein Verfahren von jedem beliebigen Startwert aus.
4. Im Fall |ϕ0 (x)| > 1 kann die Aufgabe durch Übergang zur Umkehrfunktion gelöst werden,
da sich Funktion und Umkehrfunktion auf der Geraden y = x schneiden.
Die Nullstellenaufgabe f (x) = x3 − 3x2 + 3 = 0 hat eine Lösung in der Nähe von x0 = 1.4.
Zur iterativen Verbesserung dieser Näherungen kann man die Fixpunktform
3
x = ϕ1 (x) = 3 −
x2
3
finden. Diese Form hat aber bei der gesuchten Lösung einen abstoßenden Fixpunkt. Die
Fixpunktform mit der Umkehrfunktion
r
−1 3
x = ϕ2 (x) = ϕ1 (x) =
3−x
hat dort aber einen anziehenden Fixpunkt und findet die Lösung x? = 1.347296.
5. Die Folge {xk } konvergiert umso schneller, je kleiner |ϕ0 (x)| ist.
6. Bei langsamer Konvergenz kann das Verfahren durch folgende Überlegungen beschleunigt
werden:
• Gegeben ist eine Iterationsvorschrift xn+1 = ϕ(xn ) mit dem Startwert x0 und der
Eigenschaft ϕ0 (x0 ) = c.
• Im Fall c 6= 1 erhält man durch die Umformungen
ϕ(x) − cx
ϕ(x) = x ⇒ x − cx = ϕ(x) − cx ⇒ x = ϕb (x) =
1−c
eine neue Iterationsvorschrift x = ϕb (x), die wegen
ϕ0 (x) − c ϕ0 (x0 ) − c c−c
ϕ0b (x) = ⇒ ϕ0b (x0 ) = = =0
1−c 1−c 1−c
meist deutlich besser konvergiert.
π 1
Beispiel 1.2 Die Gleichung in Fixpunktform x = ϕ(x) = 4
+ 2
sin(2x) hat eine Lösung in der Nähe von
x = 1.2. Bei der Iteration mit dieser Vorschrift ist wegen
ϕ0 (x) = cos(2x) ⇒ ϕ0 (x0 ) = ϕ0 (1.2) = cos(2.4) = −0.7373973155
nur eine langsame Konvergenz zu erwarten. Die mit c = ϕ0 (1.2) ≈ −0.7 verbesserte Vorschrift
π 1
4
+ 2
sin(2xk ) + 0.7xk
xk+1 = ϕb (xk ) =
1.7
konvergiert deutlich schneller.
4
Beispiel 1.3 Gesucht sind die Nullstellen der Funktion f (x) = x2 − 2 − cos x, wobei nur Lösungen x? > 0
technisch sinnvoll sein sollen.
1. Bestimmung des Startwertes x0 2. Verbesserung der Startwertes x?1
Aus x2 − 2 − cos x = 0 erhält man für die grafische Als Näherung für x?1 erhält man aus der Grafik x0 = 1.4.
Lösung mit Die Newtonsche Iterationsvorschrift lautet
x2 = 2 + cos x f (xn )
xn+1 = xn −
f 0 (xn )
|{z} | {z }
f1 (x) f2 (x) x2n − 2 − cos xn
= xn −
zwei leicht skizzierbare Funktionen. 2xn + sin xn
y
Damit kann man die Iterationsfolge
3
x2
x0 = 1.4
2 1.42 − 2 − cos 1.4
x1 = 1.4 −
2.8 + sin 1.4
= 1.4554669
1 2 + cos(x) x2 = 1.4546191
x3 = 1.4546189 = x4
x
bestimmen. Die Näherung x4 unterscheidet sich nicht
−2 x?0 −1 1 x?1 2
mehr von x3 , die geforderte Genauigkeit ist erreicht.
Als Näherungswerte der Lösungen sind x?0 = −1.4
und x?1 = 1.4 möglich. Technisch sinnvoll ist nur
eine Lösung: x?1 = 1.4
x
a0 x2 x1 x0 b0
f (a0 )
5
Vorgehen während eines Iterationsschrittes:
a0 + b0
• Startnäherung: x0 = (Intervallmitte)
2
• Berechne f (x0 ),
Bemerkung 1.4 Für eine stetige Funktion f (x) ist die Konvergenz gesichert.
1.4.2 Regula-falsi
Ausgangspunkt: Für die Nullstellenaufgabe f (x) = 0 einer stetigen Funktion f (x) sind auch
hier zwei Werte x0 und x1 in der Nähe von x? bekannt, für die f (x0 ) · f (x1 ) < 0 gilt. Dann
muss die gesuchte Lösung x? auch hier zwischen x0 und x1 liegen.
Das Vorgehen entspricht weitgehend dem Bisektionsverfahren, es wird lediglich die Intervallmit-
te als neuer Wert durch die Nullstelle der Sekante durch die Endpunkte der Funktion ersetzt.
y
f (x1 )
x
x0 x4 x3 x2 x1
f (x0 )
f (x1 ) − f (x0 )
s(x) = f (x0 ) + (x − x0 ) .
x1 − x0
Daraus ergibt sich für x2 als Nullstelle der Sekante:
f (x1 ) − f (x0 ) x1 − x0
0 = f (x0 ) + (x2 − x0 ) ⇒ x2 = x0 − f (x0 ) .
x1 − x0 f (x1 ) − f (x0 )
Bemerkung 1.5 Regula falsi“ ist Lateinisch und heißt Regel des Falschen“.
” ”
6
1.4.3 Das Sekantenverfahren
Grundgedanke: Im Newton-Verfahren wird die Ableitung f 0 (x) durch den Differenzenquo-
tienten der letzten beiden Näherungen ersetzt:
f (xk ) − f (xk − h) f (xk ) − f (xk−1 )
f 0 (xk ) = lim ≈
h→0 h xk − xk−1
f (xk )
Damit erhält man aus dem Newton-Algorithmus xk+1 = xk − f 0 (xk ) die Iterationsvorschrift
(xk − xk−1 )f (xk ) xk−1 f (xk ) − xk f (xk−1 )
xk+1 = xk − =
f (xk ) − f (xk−1 ) f (xk ) − f (xk−1 )
Bemerkung 1.6
1. Es werden auch hier zwei Startnäherungen x0 und x1 benötigt.
2. Im Fall f (x0 )f (x1 ) < 0 liegt das Regula-falsi-Verfahren vor. Beim Sekantenverfahren gilt
diese Einschränkung jedoch nicht.
• Lineares Gleichungssystem
0 = F x(0) + F 0 x(0) x(1) − x(0)
• Allgemein:
F 0 x(m) d(m) = −F x(m) ⇒ x(m+1) = x(m) + d(m)
7
1.5.2 Verallgemeinerung der Fixpunktiteration
Es ist wieder die Lösung eines nichtlinearen Gleichungssystems mit n Gleichungen und n Varia-
blen gesucht. Es wird angenommen, dass das Gleichungssystem als Nullstellenaufgabe vorliegt.
Die m. Gleichung des Systems wird nach der Variablen xm (m = 1, 2, . . . , n) aufgelöst:
F1 (x1 , x2 , . . . , xn ) = 0 x1 = ϕ1 (x1 , x2 , . . . , xn )
F2 (x1 , x2 , . . . , xn ) = 0 x2 = ϕ2 (x1 , x2 , . . . , xn )
.. ⇒ ..
. .
Fn (x1 , x2 , . . . , xn ) = 0 xn = ϕn (x1 , x2 , . . . , xn )
Dieses Vorgehen nennt man Gesamtschrittverfahren, da in einem Schritt alle neuen Näherungen
berechnet werden.
Wenn man davon ausgeht, dass die neuen Näherungen durch die Bearbeitung der Gleichungen
dieses Systems von oben nach unten berechnet werden, dann hat man vor der Berechnung der
(j+1) (j+1)
Näherung x2 mit der zweiten Gleichung bereits die neue Näherung x1 aus der ersten
Gleichung erhalten. Es liegt nahe, diese neue (bessere) Näherung auch zu nutzen! Durch die
wiederholte Anwendung dieses Gedankens kommt man zu folgendem Verfahren:
(j+1) (j) (j) (j)
x1 = ϕ1 x1 , x2 , . . . , xn
(j+1) (j+1) (j) (j)
x2 = ϕ2 x1 , x2 , . . . , xn
..
.
(j+1) (j+1) (j+1) (j)
xn = ϕn x1 , x2 , . . . , xn
8
Diese Verteilung beschreibt beispielsweise die Häufigkeit des Auftretens bestimmter Wind-
geschwindigkeiten an einem Ort und ist daher wichtig für Wirtschaftlichkeitsuntersuchun-
gen geplanter Windenergiestandorte.
Die unbekannten Parameter A und k sind aus Stichproben zu berechnen (zu schätzen).
2. Ein Hilfsmittel zur Schätzung von Verteilungsparametern ist die Likelihood-Funktion. Die
Weibull-Verteilung ist eine Verteilung für stetige Zufallsgrößen. Die Likelihood-Funktion
wird daher als Produkt der Funktionswerte der Dichtefunktion an den gemessenen Stich-
probendaten gebildet:
n n
Y Y k
L(A, k) = fX (xj ; A, k) = Ak(Axj )k−1 e−(Axj )
j=1 j=1
9
Das nichtlineare Gleichungssystem zur Berechnung der Parameter A und k ist dann:
n
∂L(A, k) nk k−1
X
= − kA xkj = 0
∂A A j=1
n n
∂L(A, k) n X X
= + n ln A + ln xj − (Axj )k ln(Axj ) = 0
∂k k j=1 j=1
Zur Gewinnung einer Fixpunktform wird die erste Gleichung nach A und die zweite Gleichung
nach k aufgelöst. Aus der ersten Gleichung folgt:
n n n
n X X 1 1X k 1
= Ak−1 xkj ⇒ n = Ak xkj ⇒ = x ⇒ A=
A j=1 j=1
A k n j=1 j n
k1
1 X
xk
n j=1 j
Aus diesen beiden Formeln kann man ein Einzelschritt-Verfahren zur iterativen Lösung des
Gleichungssystems gewinnen:
1
− (j)
n k
1 X (j)
A(j+1) = xk
n j=1 j
n
k (j+1) = n
X (j)
(A(j+1) xj )k ln(A(j+1) xj ) − ln xj − n ln A(j+1)
j=1
In der Likelihood-Schätzung werden die ni Werte der i. Klasse jeweils durch den Klassen-
mittelwert xi repräsentiert. In der Likelihood-Funktion ist der zugehörige Faktor also ni -mal
enthalten. Die Likelihood-Funktion lautet daher
n m ni
Y Y k
L(A, k) = fX (xj ; A, k) = Ak(Axi )k−1 e−(Axi )
j=1 i=1
10
Die logarithmierte Likelihood-Funktion lautet dann:
m
! m
ni k ni
k−1 −(Axi )k
Y X
ln L(A, k) = ln Ak(Axi ) e = ln Ak(Axi )k−1 e−(Axi )
i=1 i=1
m
X k
= ni ln Ak(Axi )k−1 e−(Axi )
i=1
m
X
ni ln A + ln k + (k − 1)(ln A + ln xi ) − (Axi )k
=
i=1
m
X m
X m
X m
X
= (ln A + ln k) ni + (k − 1) ln A ni + (k − 1) ni ln xi − ni (Axi )k
i=1 i=1 i=1 i=1
m
X m
X
= n ln A + n ln k + n(k − 1) ln A + (k − 1) ni ln xi − ni Ak xki
i=1 i=1
m
X m
X
= n ln k + nk ln A + (k − 1) ni ln xi − Ak ni xki
i=1 i=1
Damit erhält man das folgende nichtlineare Gleichungssystem zur Bestimmung der Parameter
A und k:
m
∂ ln L(A, k) nk X
= − kAk−1 ni xki = 0
∂A A i=1
m m
∂ ln L(A, k) n X X
= + n ln A + ni ln xi − ni (Axi )k ln(Axi ) = 0
∂k k i=1 i=1
11
Daraus kann man das folgende Einzelschritt-Verfahren zur iterativen Lösung des Gleichungs-
systems gewinnen:
1
!− (j)
m k
1 X (j)
A(j+1) = ni xki
n i=1
n
k (j+1) = m
X (j)
ni (A(j+1) xi )k ln(A(j+1) xi ) − ln xi − n ln A(j+1)
i=1
Die Klasse 1 mit der mittleren Geschwindigkeit vom 0.5 m s steht für das Auftreten von Wind-
geschwindigkeiten zwischen 0 m s und 1 m
s . Solche Geschwindigkeiten traten insgesamt für die
Dauer von 1107 h auf.
Als Startnäherungen eignen sich:
0.9 0.9
A0 = = = 0.35339
x̄ 2.54678
1 1
k0 = = = 1.70205
A0 s 0.35339 · 1.66256
Das oben angegebene Gesamtschrittverfahren für klassifizierte Daten führt dann zu:
A = 0.350558
k = 1.611172
Die Windgeschwindigkeiten an diesem Standort folgen also der Weibull-Verteilung
1.611172
0.350558 · 1.611172(0.350558v)1.611172−1 e−(0.350558v) für v ≥ 0
fX (v) =
0 für v < 0
12