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STUDIUM
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
<http://dnb.d-nb.de> abrufbar.
1. Auflage 1960
2., verbesserte und erweiterte Auflage 1963
3., überarbeitete Auflage 1966
4., überarbeitete Auflage 1968
5., überarbeitete Auflage 1970, 2 Nachdrucke
6., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage 1974, 1 Nachdruck
7., durchgesehene Auflage 1976
8., überarbeitete Auflage 1979
9., überarbeitete und ergänzte Auflage 1980
10., überarbeitete Auflage 1981, 2 Nachdrucke
11., überarbeitete Auflage 1983
12., überarbeitete Auflage 1984, 1 Nachdruck
13., verbesserte Auflage 1986, 3 Nachdrucke
14., überarbeitete Auflage 1991
15., erweiterte Auflage 1992
16., überarbeitete Auflage 1995
17., überarbeitete Auflage 1999
18., überarbeitete und erweiterte Auflage 2000
19., überarbeitete und erweiterte Auflage 2002, 1 Nachdruck
20., überarbeitete Auflage 2006
21., korrigierte Auflage 2009
22., erweiterte Auflage 2011
ISBN 978-3-8348-1445-6
Vorwort zur 22. Auflage
Diese Formelsammlung ist Teil des vierbändigen Lehr- und Lernsystems Technische Mechanik
von A. Böge für Studierende an Fach- und Fachhochschulen Technik. Sie enthält die physikali-
schen, mathematischen und technischen Daten (Gleichungen, Tabellen, Diagramme) zum Lösen
der Aufgaben aus der Aufgabensammlung und beruflicher Arbeit.
Die vier Bücher sind in jeder Auflage inhaltlich aufeinander abgestimmt. Im Lehrbuch sind nach
jedem größeren Bearbeitungsschritt die Nummern der zugehörigen Aufgaben angegeben. Ent-
sprechend der Bearbeitung des Kapitels Hydrodynamik wurden neu die Formeln zu den drei Er-
haltungssätzen für Masse, Energie, Impuls aufgenommen.
Die aktuellen Auflagen des Lehr- und Lernsystems sind
• Lehrbuch 29. Auflage
• Aufgabensammlung 20. Auflage
• Lösungsbuch 15. Auflage
• Formelsammlung 22. Auflage.
Das Lehr-und Lernsystem Technische Mechanik hat sich auch an Fachgymnasien, Fachoberschu-
len, Bundeswehrfachschulen und in Bachelor-Studiengängen bewährt. In Österreich wird damit
an den Höheren Technischen Lehranstalten gearbeitet.
Bedanken möchte ich mich beim Lektorat Maschinenbau des Vieweg+Teubner Verlags, insbe-
sondere bei Frau Imke Zander und den Herren Thomas Zipsner und Stefan Kreickenbaum für ihre
engagierte und immer förderliche Zusammenarbeit bei der Realisierung der vorliegenden Auflage.
Für Zuschriften steht die E-Mail-Adresse aboege@t-online.de zur Verfügung.
V
Inhalt
1 Statik
1.1 Zentrales Kräftesystem .......................................................................................... 1
1.2 Momentensatz, rechnerisch und zeichnerisch ........................................................ 2
1.3 3-Kräfte-Verfahren ............................................................................................... 2
1.4 4-Kräfte-Verfahren ............................................................................................... 3
1.5 Schlusslinienverfahren ........................................................................................... 3
1.6 Rechnerische Gleichgewichtsbedingungen ........................................................... 3
1.7 Cremonaplan .......................................................................................................... 4
1.8 Culmann’sches Schnittverfahren ........................................................................... 4
1.9 Ritter’sches Schnittverfahren ................................................................................. 4
1.10 Schwerpunktsbestimmung ..................................................................................... 5
1.11 Flächenschwerpunkt .............................................................................................. 5
1.12 Linienschwerpunkt ................................................................................................ 6
1.13 Guldin’sche Regel.................................................................................................. 6
1.14 Reibung, allgemein ................................................................................................ 7
1.15 Reibung auf der schiefen Ebene ............................................................................ 7
1.16 Zylinderführung ..................................................................................................... 9
1.17 Prismenführung...................................................................................................... 9
1.18 Reibung an der Schraube ..................................................................................... 10
1.19 Seilreibung ........................................................................................................... 10
1.20 Reibung am Tragzapfen (Querlager) ................................................................... 10
1.21 Reibung am Spurzapfen (Längslager) ................................................................. 10
1.22 Bremsen ............................................................................................................... 11
1.23 Rollreibung .......................................................................................................... 12
1.24 Fahrwiderstand .................................................................................................... 12
1.25 Feste Rolle ........................................................................................................... 12
1.26 Lose Rolle ............................................................................................................ 12
1.27 Rollenzug (Flaschenzug) ..................................................................................... 12
2 Dynamik
2.1 Gleichmäßig beschleunigte geradlinige Bewegung ............................................. 13
2.2 Gleichmäßig verzögerte geradlinige Bewegung .................................................. 13
2.3 Gleichförmige Kreisbewegung ............................................................................ 14
2.4 Gleichmäßig beschleunigte Kreisbewegung ........................................................ 14
2.5 Gleichmäßig verzögerte Kreisbewegung ............................................................. 14
2.6 Waagerechter Wurf .............................................................................................. 15
2.7 Schräger Wurf ...................................................................................................... 15
2.8 Schnittgeschwindigkeit ........................................................................................ 15
2.9 Übersetzung ........................................................................................................ 15
2.10 Kreuzschubkurbelgetriebe (Kreuzschleife) ......................................................... 16
VI
2.11 Schubkurbelgetriebe ........................................................................................... 16
2.12 Dynamisches Grundgesetz für Translation ......................................................... 17
2.13 Dichte ................................................................................................................... 17
2.14 Gewichtskraft ....................................................................................................... 17
2.15 Impuls ................................................................................................................. 17
2.16 Mechanische Arbeit und Leistung bei Translation ............................................. 17
2.17 Wirkungsgrad....................................................................................................... 17
2.18 Dynamisches Grundgesetz für Rotation............................................................... 18
2.19 Gleichungen für Trägheitsmomente (Massenmomente 2. Grades) ...................... 18
2.20 Mechanische Arbeit, Leistung und Wirkungsgrad bei Rotation ......................... 19
2.21 Energie bei Translation ....................................................................................... 19
2.22 Gerader zentrischer Stoß ...................................................................................... 19
2.23 Energie bei Rotation ............................................................................................ 20
2.24 Zentripetalbeschleunigung und Zentripetalkraft ................................................. 20
2.25 Gegenüberstellung der translatorischen und rotatorischen Größen ..................... 20
2.26 Harmonische Schwingung .................................................................................. 21
2.27 Pendelgleichungen .............................................................................................. 22
2.28 Harmonische Welle .............................................................................................. 23
4 Festigkeitslehre
4.1 Zug- und Druckbeanspruchung............................................................................ 28
4.2 Abscherbeanspruchung ........................................................................................ 28
4.3 Flächenpressung und Lochleibungsdruck ............................................................ 28
4.4 Flächenmoment 2. Grades zusammengesetzter Flächen ...................................... 29
4.5 Verdrehbeanspruchung (Torsion) ....................................................................... 29
4.6 Biegebeanspruchung ............................................................................................ 29
4.7 Knickbeanspruchung............................................................................................ 30
4.8 Knickung im Stahlbau (DIN 18 800) .................................................................. 30
4.9 Zusammengesetzte Beanspruchung .................................................................... 33
4.10 Kerbspannung ..................................................................................................... 33
4.11 Dauerbruchsicherheit im Maschinenbau ............................................................. 33
4.12 Stützkräfte, Biegemomente und Durchbiegungen bei Biegeträgern von
gleich bleibendem Querschnitt ............................................................................. 34
4.13 Axiale Flächenmomente 2. Grades I, Widerstandsmomente W und
Trägheitsradius i für Biegung und Knickung ....................................................... 35
4.14 Polare Flächenmomente 2. Grades Ip und Widerstandsmomente Wp
für Torsion ........................................................................................................... 37
4.15 Träger gleicher Biegebeanspruchung................................................................... 38
4.16 Festigkeitswerte für Walzstahl ............................................................................. 39
4.17 Festigkeitswerte für verschiedene Stahlsorten .................................................... 39
4.18 Festigkeitswerte für verschiedene Gusseisen-Sorten .......................................... 39
4.19 Richtwerte für die Kerbwirkungszahl β k ............................................................ 40
VII
4.20 Oberflächenbeiwert b1 und Größenbeiwert b2 für Kreisquerschnitte ................. 40
4.21 Stahlbezeichnungen ............................................................................................ 40
4.22 Zulässige Spannungen im Stahlhochbau ............................................................. 41
4.23 Zulässige Spannungen im Kranbau für Stahlbauteile und ihre
Verbindungsmittel ............................................................................................... 41
4.24 Warmgewalzter gleichschenkliger rundkantiger Winkelstahl ............................. 42
4.25 Warmgewalzter ungleichschenkliger rundkantiger Winkelstahl ......................... 43
4.26 Warmgewalzte schmale -Träger ...................................................................... 44
4.27 Warmgewalzte T-Träger ..................................................................................... 44
4.28 Warmgewalzte -Träger, PE-Reihe ................................................................ 45
4.29 Mechanische Eigenschaften von Schrauben ....................................................... 45
4.30 Warmgewalzter rundkantiger U-Stahl ................................................................ 46
4.31 Niete und zugehörige Schrauben für Stahl- und Kesselbau ................................ 46
5 Gewindetabellen
5.1 Metrisches ISO-Gewinde ..................................................................................... 47
5.2 Metrisches ISO-Trapezgewinde........................................................................... 48
6 Allgemeine Tabellen
6.1 Werte für eμα in Abhängigkeit vom Umschlingungswinkel α und
von der Reibungszahl μ ...................................................................................... 49
6.2 Vorsatzzeichen zur Bildung von dezimalen Vielfachen und Teilen ................... 49
6.3 Bevorzugte Maße in Festigkeitsrechnungen ....................................................... 49
6.4 Umrechnungsbeziehungen für die gesetzlichen Einheiten .................................. 50
6.5 Das griechische Alphabet .................................................................................... 51
Sachwortverzeichnis ................................................................................................................ 56
VIII
1 Statik
1.1 Zentrales Kräftesystem
Lageskizze mit den Komponenten der gegebenen
Wie wird rechnerisch die Resultierende Fr Kräfte zeichnen:
ermittelt? mit folgender Tabelle die Komponenten Fx, Fy für
jede Kraft berechnen:
n Fn αn Fnx = Fn cosαn Fny = Fn sinαn
1 8 N 30° 6,928 N 4N
Für αn ist immer der Winkel einzusetzen, den die Kraft Fn
mit der positiven x-Achse einschließt (Richtungswinkel).
Die Teilresultierenden Frx und Fry ergeben sich durch
algebraische Addition:
Frx = F1x + F2x + ... Fnx Fry = F1y + F2y + ... Fny
1
A. Böge, Formeln und Tabellen zur Technischen Mechanik, DOI 10.1007/978-3-8348-8116-8_1,
© Vieweg+Teubner Verlag |Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011
1 Statik
1.2 Momentensatz, rechnerisch und zeichnerisch
Wie wird rechnerisch die Resultierende Fr Betrag und Richtungssinn der Resultierenden Fr ebenso
ermittelt? bestimmen wie beim zentralen Kräftesystem;
l4 Lage der Resultierenden berechnen nach dem Momen-
l3
tensatz:
l1 = 0 l2 Fr l0 = F1 l1 + F2 l2 + ... Fn ln
D darin sind
F3 F1, F2, … , Fn die gegebenen Kräfte oder deren
F1 Komponenten Fx und Fy
F2 F4
l1, l2, … , ln deren Wirkabstände vom gewähl-
l0
ten (beliebigen) Bezugspunkt D
Fr = – F1 – F2 + F3 –F4
l0 der Wirkabstand der Resultie-
Lageskizze Fr renden vom gewählten Bezugs-
punkt
F1l1, F2 l2, … , Fn ln die Momente der gegebenen
Kräfte für den gewählten Bezugs-
punkt (Vorzeichen beachten).
Wie wird zeichnerisch die Resultierende Fr Lageplan des frei gemachten Körpers mit den Wirk-
ermittelt? (Seileckverfahren) linien der gegebenen Kräfte zeichnen;
Kräfteplan der gegebenen Kräfte F1, F2 zeichnen
durch Parallelverschiebung der Wirklinien aus dem
0
F1 F2 Polstrahl Lageplan in den Kräfteplan;
2 Resultierende Fr zeichnen als Verbindungslinie vom
Anfangspunkt zum Endpunkt des Kräftezugs; damit
1
0 Seilstrahl F1 1
P
liegen Betrag und Richtungssinn von Fr fest;
S 2
Polpunkt P beliebig wählen und Polstrahlen zeichnen;
F2 Seilstrahlen im Lageplan zeichnen durch Parallelver-
Fr Fr schiebung aus dem Kräfteplan, dabei ist der Anfangs-
Lageplan Längenmaßstab: Kräfteplan Kräftemaßstab: punkt beliebig;
ML = ...
m
MK = ...
N Anfangs- und Endseilstrahl zum Schnitt S bringen;
cm
(1 cm = ... m)
cm
(1 cm = ... N)
Schnittpunkt der Seilzugenden ergibt Lage von Fr im
Lageplan, Betrag und Richtungssinn aus dem Kräfteplan.
1.3 3-Kräfte-Verfahren
Drei nichtparallele Kräfte sind im Gleichge-
wicht, wenn das Krafteck geschlossen ist und
die Wirklinien sich in einem Punkt schneiden.
FA
Krafteck mit nach Betrag, Lage und Richtungssinn
W
2
1 Statik
1.4 4-Kräfte-Verfahren
Vier nichtparallele Kräfte sind im Gleichge- Lageplan des frei gemachten Körpers zeichnen und
wicht, wenn die Resultierenden je zweier damit die Wirklinien der Belastungen und Lagerkräfte
Kräfte ein geschlossenes Krafteck bilden und festlegen;
eine gemeinsame Wirklinie (die Culmann’sche Wirklinien je zweier Kräfte zum Schnitt I und II brin-
Gerade) haben. gen; gefundene Schnittpunkte zur Wirklinie der bei-
F1 den Resultierenden verbinden (der Culmann’schen
F1
Fr3,4
Geraden);
Cu
F2
e
1.5 Schlusslinienverfahren
ist universell anwendbar, insbesondere für paral- Lageplan des frei gemachten Körpers mit Wirklinien
lele Kräfte bzw. solche, die sich nicht auf dem aller Kräfte zeichnen;
Zeichenblatt zum Schnitt bringen lassen. Krafteck aus den gegebenen Belastungskräften zeichnen;
Seileck und Krafteck müssen sich schließen.
Pol P beliebig wählen;
F1 F2 FA Polstrahlen zeichnen;
0
Teilpunkt T
Seilstrahlen im Lageplan zeichnen, Anfangspunkt bei
FA FB
S parallelen Kräften beliebig, sonst Anfangsseilstrahl
Schlus FB F1 durch Lagerpunkt des zweiwertigen Lagers legen;
slinie S 1 P
Anfangs- und Endseilstrahl mit den Wirklinien der
0
2 F2 2 Stützkräfte zum Schnitt bringen;
Lageplan 1 Kräfteplan Verbindungslinie der gefundenen Schnittpunkte als
Längenmaßstab: Kräftemaßstab: „Schlusslinie“ im Seileck zeichnen;
m N
ML = ...
cm
MK = ...
cm Schlusslinie S in den Kräfteplan übertragen und damit
(1 cm = ... m) (1 cm = ... N) Teilpunkt T festlegen;
Stützkräfte nach zugehörigen Seilstrahlen in das
Krafteck einzeichnen.
3
1 Statik
1.7 Cremonaplan (zeichnerische Bestimmung der Stabkräfte)
4
1 Statik
1.10 Schwerpunktsbestimmung
Die Lage des Schwerpunkts einer beliebigen Linie oder Fläche wird
rechnerisch mit dem darauf zugeschnittenen Momentensatz (1.2) bestimmt,
zeichnerisch mit dem Seileckverfahren (1.2).
Dabei fasst man die Einzellinien oder Einzelflächen als parallele Kräfte auf und bestimmt den Wirkabstand
der Resultierenden von einer beliebigen Bezugsachse. Das ist dann der gesuchte Schwerpunktsabstand.
1.11 Flächenschwerpunkt
a b b
2
Seitenhalbierende
h
y0 = A
h
S 3
y’0
S
h
y0
y0
B
Dreiecksschwerpunkt a
2
a b
S
Trapezschwerpunkt
h
h
y0 = h a + 2b h 2a + b
y0
Diagonale
2 y0 = ⋅ y0' = ⋅
3 a+b 3 a+b
Parallelogrammschwerpunkt
5
1 Statik
Bogen b Bogen b
Fläche A
Bogenhöhe h S
Sehne s S Sehne s
S
Ra
Ra
α α α
y0
α α α
diu
diu
y0
sR
y0
sR
R
r
Mittelpunkt M
M M
Kreisausschnitt-Schwerpunkt Kreisringstück-Schwerpunkt Kreisabschnitt-Schwerpunkt
2 Rα º ʌ ( R3 − r 3 )sin α s3
2 Rs b= y0 = 38,197 · y0 =
y0 = ⋅ 180º ( R2 − r 2 ) α º 12 A
3 b
s = 2 R sin α R(b − s ) + sh
y0 = 0,4244 R für Halbkreisfläche A=
2
y0 = 0,6002 R für Viertelkreisfläche
y0 = 0,6366 R für Sechstelkreisfläche h = 2 R sin 2 (α / 2)
1.12 Linienschwerpunkt
Kreisbogen
2 Rα º ʌ
Strecke Dreiecksumfang
Rs b=
y0 = 180º
b
l s = 2 R sin α
x0 = h a+b
2 y0 = ⋅ y0 = 0,6366 R für Halbkreisbogen
2 a+b+c y0 = 0,9003 R für Viertelkreisbogen
y0 = 0,9549 R für Sechstelkreisbogen
l = Länge der
erzeugenden
x0 A = erzeugende Fläche
Linie
(Profillinie) x (Profilfläche)
6
1 Statik
1.14 Reibung, allgemein
Reibungszahlen
Haftreibungszahl μ0 Gleitreibungszahl μ
μ 0 und μ Werkstoff
(Klammerwerte sind die trocken gefettet trocken gefettet
Gradzahlen für die Stahl auf Stahl 0,15 (8,5) 0,1 (5,7) 0,15 (8,5) 0,01 (0,6)
Winkel r 0 und r ) Stahl auf Grauguss oder Bronze 0,19 (10,8) 0,1 (5,7) 0,18 (10,2) 0,01 (0,6)
Grauguss auf Grauguss 0,16 (9,1) 0,1 (5,7)
Holz auf Holz 0,5 (26,6) 0,16 (9,1) 0,3 (16,7) 0,08 (4,6)
Beachte: Holz auf Metall 0,7 (35) 0,11 (6,3) 0,5 (26,6) 0,1 (5,7)
r = arctan μ Lederriemen auf Gusseisen 0,3 (16,7)
Gummiriemen auf Gusseisen 0,4 (21,8)
Textilriemen auf Gusseisen 0,4 (21,8)
Bremsbelag auf Stahl 0,5 (26,6) 0,4 (21,8)
Lederdichtungen auf Metall 0,6 (31) 0,2 (11,3) 0,2 (11,3) 0,12 (6,8)
sin α − μ0 cos α
F = FG
cos ( β − α ) − μ0 sin ( β − α )
sin α − μ cos α
F = FG
μ sin ( β − α ) − cos ( β − α )
7
1 Statik
1.15.2 Spezielle Fälle (Beachte: r = arctan μ und r0 = arctan μ0)
F = FG (sin α + μ cos α )
F = FG (sin α − μ0 cos α )
F = FG ( μ cosα − sin α )
sin α + μ cosα
F = FG
cosα − μ sin α
sin α − μ 0 cosα
F = FG
cosα + μ 0 sin α
μ cos α − sin α
F = FG
cos α + μ sin α
8
1 Statik
1.16 Zylinderführung
1.17 Prismenführung
F, FV, FN1, FN 2, FR μ, μ '
N 1
μ1 cos α2 + μ2 cos α 1
Verschiebekraft FV = F
sin ( α 1 + α2 )
cos α2
Normalkräfte FN1 = F
sin ( α 1 + α2 )
cos α1
FN2 = FN1
cos α2
9
1 Statik
1.18 Reibung an der Schraube
⎡d ⎤ Beachte:
Anzugsmoment M A = F ⎢ 2 tan (α ± r ' ) + μa ra ⎥
⎣ 2 ⎦ μ
r' = arc tan μ ' = arc tan
( + ) für Anziehen, (–) für Lösen cos ( β / 2)
Größen am Gewinde siehe 5.1 und 5.2 μa Reibungszahl der Mutterauflage (1.14)
d2 Flankendurchmesser α Steigungswinkel des Gewindes ra Reibungsradius ≈ 0,7 d bei Sechskantmutter
P r' Reibungswinkel im Gewinde d Gewindenenndurchmesser,
α = arc tan P Steigung
ʌ d2 (≈ 9° für Stahl auf Stahl) z.B. bei M10: d = 10 mm
μ β Flankenwinkel des Gewindes
tan r' = μ ' =
cos ( β / 2) μ ' ≈ 0,16 bei metrischem Regelgewinde und Stahl auf Stahl
Seilzugkraft F1 = F2 e μα
e μα − 1
Seilreibungskraft FR = F1 − F2 = F2 (e μα − 1) = F1
e μα
Lagerreibungskraft FR = F μ
Reibungsmoment M R = FR r
MR = F μ r Reibungsmoment M R = F μ rm
Reibungsleistung PR = M R ω
Reibungsleistung PR = FR ν
Wirkungsradius r 1 + r2
PR = M R ω der Reibungskraft rm =
2
10
1 Statik
1.22 Bremsen
(l1 ± μ l2 ) (l1 B μ l2 ) l1
F = FN F = FN F = FN
l l l
(+) bei Rechtslauf, (–) bei Linkslauf (–) bei Rechtslauf, (+) bei Linkslauf gleiche Hebelkraft F für
l1 ≤ μ l2 Selbsthemmungs- l1 ≤ μ l2
Selbsthemmungs- Rechts- und Linkslauf
bedingung bedingung Selbsthemmung nicht möglich
Wellendrehmoment M = FG l
FG l n P FG l n
Wellenleistung P=
9550 kW N m min–1
Zahlenwertgleichung
l μα l eμα − 1 eμα − 1
M = FR r = Fr (e − 1) M = FR r = Fr · μα M = FR r = Fr l
l1 l1 e + 1 l2 − l1 eμα
Bremsmoment Bremsmoment Bremsmoment
Selbsthemmung nicht möglich Selbsthemmung nicht möglich l2 = l1 e μα Selbsthemmungs-
bedingung
Wellendrehmoment M = ( F1 − F2 ) r
( F1 − F2 ) r n P F1, F2 r n
Wellenleistung P=
9550 kW N m min–1
Zahlenwertgleichung
11
1 Statik
1.23 Rollreibung 1.24 Fahrwiderstand
Fahrwiderstand Fw = FN μ f
Rollbedingung μ0 ≥ μf
Wirkungsgrad η (1 − ηn )
ηr =
des Rollenzugs n (1 − η)
12
2 Dynamik
2.1 Gleichmäßig beschleunigte geradlinige Bewegung
Beachte: Erfolgt die Bewegung aus der Ruhelage heraus, ist in den Gleichungen die Anfangsgeschwin-
digkeit ν0 = 0 zu setzen. Die Fläche unter der ν -Linie ist dann ein Dreieck.
Die Gleichungen gelten mit a = g = 9,81 m/s2 (Fallbeschleunigung) auch für den freien Fall.
ν t − ν0 ν t2 − ν0 2
Beschleunigung a= = v
ǻt 2 ǻs
inie
v-L
Δv
νt = ν0 + ǻν = ν0 + a ǻt
vt
v0 + vt
Δs = Δt
Endgeschwindigkeit
v0
2
ν t = ν0 2 + 2a ǻs
0 Δt t
ν0 + ν t a (ǻt ) 2
ǻs = ǻt = ν0ǻt + v
2 2
Wegabschnitt
νt2 − ν0 2
ǻs = ni
e
2a v-
Li
vt
vt Δt
Δs =
2 2
νt − ν0 ν0 ⎛ ν ⎞ 2ǻs 0
Zeitabschnitt ǻt = =− ± ⎜ 0⎟ + Δt t
a a ⎝a⎠ a
Beachte: Wird die Bewegung bis zur Ruhelage verzögert, ist in den Gleichungen die Endgeschwindig-
keit νt = 0 zu setzen. Die Fläche unter der ν -Linie ist dann ein Dreieck.
Die Gleichungen gelten mit a = g = 9,81 m/s2 (Fallbeschleunigung) auch für den senkrechten Wurf nach
oben.
ν0 − νt ν0 2 − νt2
Verzögerung a= = v
ǻt 2 ǻs
v-L
inie
Δv
νt = ν0 − ǻν = ν0 − a ǻt
v0
v0 + vt
Endgeschwindigkeit Δs = Δt
νt = ν0 2 − 2a ǻs 2
vt
0 Δt t
ν0 + νt a(ǻt )2
ǻs = ǻt = ν0ǻt −
2 2 v
Wegabschnitt
ν 2 − νt2
ǻs = 0
2a
v-
Li
v0
ni
e
v0 Δt
Δs =
⎛ ν ⎞2 2ǻs
2
ν0 − νt ν0
Zeitabschnitt ǻt = = ± ⎜ 0⎟ − 0 Δt t
a a ⎝a⎠ a
13
A. Böge, Formeln und Tabellen zur Technischen Mechanik, DOI 10.1007/978-3-8348-8116-8_2,
© Vieweg+Teubner Verlag |Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011
2 Dynamik
2.3 Gleichförmige Kreisbewegung
ω Winkelgeschwindigkeit, n Drehzahl, Δϕ Drehwinkel, νu Umfangsgeschwindigkeit, r Radius,
z Anzahl der Umdrehungen, Δt Zeitabschnitt
ǻϕ 2 ʌ z Grundgleichung ω Δϕ z Δt n νu ʌn ω n
ω= = der gleichförmigen ω=
ǻt ǻt rad = 1 rad 1 s 1 m 30 1 1
ω = 2ʌn Drehbewegung s s s s s min
Δv
ǻω ǻν
r= u
vt
Tangentialbeschleunigung aT = α r = v0 + vt
ǻt ǻt Δϕ = Δt
v0
2
Endwinkelgeschwindigkeit ω t = ω 0 + ǻω = ω 0 + α ǻt 0 Δt t
ω t = ω 0 2 + 2 α ǻϕ
v
ω0 +ωt α (ǻt )2 ω t2 − ω 02
Drehwinkel ǻϕ = ǻt = ω 0ǻt + = in
ie
2 2 2α v
-L
vt
vt Δt
Δϕ =
ω t− ω 0 ω ⎛ ω ⎞2 2 ǻϕ 2
Zeitabschnitt ǻt = =− 0 ± ⎜ 0 ⎟ + 0 Δt
α α ⎝ α ⎠ α t
ie
ǻω ǻν
v0
Tangentialverzögerung aT = α r = r= u Δϕ =
v0 + vt
Δt
ǻt ǻt 2
vt
0 Δt t
Endwinkelgeschwindigkeit ω t = ω 0 − ǻω = ω 0 − α ǻt
ω t = ω 02 − 2α ǻϕ v
ω0+ωt α (ǻt ) 2 ω 02 − ω t2
Drehwinkel ǻϕ = ǻt = ω 0ǻt − =
v
2α
-L
2 2
v0
in
ie
v0 Δt
Δϕ =
ω −ω t ω0 ⎛ ω ⎞2 2 ǻϕ 2
Zeitabschnitt ǻt = 0 = ± ⎜ 0⎟ − Δt t
α α ⎝ α ⎠ α 0
14
2 Dynamik
2.6 Waagerechter Wurf 2.7 Schräger Wurf
g
h = sx tan α − sx 2 = k1sx − k2 sx 2
2ν12 cos 2α
g
h= sx 2 = k sx 2 Gleichung der Wurfbahn
2 νx2 Gleichung der Wurfbahn
2.9 Übersetzung
d Teilkreis-∅ = mz
db Grundkreis-∅ = d cos αn
da Kopfkreis-∅ = d + 2 m
df Fußkreis-∅ = d – 2,5 m
p Teilung = s + w = π m
m Modul = p/π (genormt nach
DIN 780 von 0,3 … 75 mm)
α Herstell-Eingriffswinkel (20°)
s Zahndicke = p/2
w Lückenweite = p/2
ha Zahnkopfhöhe = 1 m
hf Zahnfußhöhe = 1,25 m
EL Eingriffslinie
n1 ω d z nan Anzahl Umdrehungen z
i= = 1= 2= 2 iges = = i1 i2 i3 ... in n=
n2 ω 2 d1 z1 nab Zeitabschnitt ǻt
15
2 Dynamik
2.10 Kreuzschubkurbelgetriebe (Kreuzschleife)
ϕ ω Δt s, r ν, νu , νmax a, amax
1 m m
rad s m
s s s2
Drehwinkel ϕ im
ϕ = ω ǻt
Zeitabschnitt Δt
Schieberweg s
s = r (1 − cos ϕ )
(Auslenkung)
νmax = νu = r ω
ʌn ω n νu r
νu 2 ω=
in Mittelstellung a= cos ϕ = r ω2 cos ϕ 30 1 1 m
r m
νu = r ω s min s
Beschleunigung a νu 2
(Hin- und Rückweg) amax = = rω2
r
2.11 Schubkurbelgetriebe
ϕ ω Δt s, r ν, νu , νmax a, amax
1 m m
rad s m
s s s2
Drehwinkel ϕ im
ϕ = ω ǻt
Zeitabschnitt Δt
Schubstangen- Kurbelradius r r
λ= =
verhältnis λ Schubstangenlänge l l
Kolbengeschwindig- ʌn ω n νu r
ν = r ω (sin ϕ ± 0,5 ⋅ λ sin 2ϕ ) ω=
keit ν 30 1 1 m m
νmax = r ω (1+ 0,5 ⋅ λ2 ) νu = r ω s min s
amax = rω 2 (1+ λ)
16
2 Dynamik
2.12 Dynamisches Grundgesetz für Translation
resultierende Gewichts-
= Masse m ⋅ Beschleunigung a = Masse m ⋅ Fallbeschleunigung g
Kraft Fres kraft FG
Fres = m a Fres m a FG = mg FG n = m g n
Dynamisches kgm m Dynamisches Normgewichtskraft
Grundgesetz N= kg Grundgesetz für
s2 s2 gn = 9,80665 m/s2
Gewichtskräfte Normfallbeschleunigung
Masse m m
2.13 Dichte Dichte r = r=
Volumen V V r m V A l g FG
kg m
kg m3 m2 m N
2.14 Gewichtskraft m3 s2
FG = mg = V r g = Al r g
1 N = 1 kgm /s2
ǻt ǻν
Kraftstoß = Impulsänderung Impulserhaltungssatz
WR = FR sR R 2 Federkraft F
W = Fs Wh = FG h = mgh Wf = ( s − s12 ) R=
WR = FN μ sR 2 2 Federweg s
Arbeit Hubarbeit Reibungsarbeit Federarbeit Federrate
P=Fν
W kgm 2
P= 1 Joule (J) = 1 Nm = 1 = 1 m 2 kg s−2
t s2
Momentan- Mittlere Leistung J Nm
leistung während der Zeit t 1 Watt (W) = 1 = 1 = 1 m 2 kgs−3
s s
W P F, FG s, h ν m g R t η
m m N
J = Nm W = Nm
s
N m
s
kg
s2 m
s 1
2.17 Wirkungsgrad
Nutzarbeit Wn Pab P
η= <1 ηges = η 1 η 2 η 3 ... η n = = 2 <1
aufgewendete Arbeit Wa Pan P1
Gesamtwirkungsgrad
Wn P P
η= = n = 2 <1
Wa Pa P1 Beispiele für Wirkungsgrade:
Wirkungsgrad Gleitlager η = 0,98 (98 %)
Verzahnung η = 0,98 (98 %)
E-Motor η = 0,9 (90 %)
Ottomotor η = 0,25 (25 %)
17
2 Dynamik
2.18 Dynamisches Grundgesetz für Rotation
resultierendes Winkel- J 0 = J s + ml 2
Drehmoment M res = Trägheitsmoment · beschleuni-
Verschiebesatz
gung α
M res = J α Mres J, J0 , Js α m l ω t
kg m2 rad rad Js
Nm = kgm2 kg m s mred = mred Ersatzmasse
s2 s2 s
r2 (reduzierte Masse)
Momentenstoß = Drehimpulsänderung
Js = m i2
Js auf die Schwerachse be-
Js zogenes Trägheitsmoment
J ω 2 = J ω 1 = konstant i=
m m Masse
Impulserhaltungssatz für Drehung Trägheitsradius
Kreiszylinder 1 1 1 1
Jx = m r 2 = m d 2 = r ʌ d 4 h = r ʌ r 4 h
2 8 32 2
1 ⎛ 2 4 2⎞ 1 ⎛ 4 ⎞
Jz = m⎜ d + h ⎟= r ʌ d 2 h⎜ d 2 + h 2 ⎟
16 ⎝ 3 ⎠ 64 ⎝ 3 ⎠
Hohlzylinder 1 1 1
Jx = m ( R 2 + r 2 ) = m ( D 2 + d 2 ) = r ʌ h ( D 4 − d 4 )
2 8 32
1
Jx = r ʌ h ( R 4 − r 4 )
2
1 ⎛ 1 ⎞ 1 ⎛ 4 ⎞
Jz = m⎜ R 2 + r 2 + h 2 ⎟= m⎜ D 2 + d 2 + h 2 ⎟
4 ⎝ 3 ⎠ 16 ⎝ 3 ⎠
Kugel und 2 1 1 8
Halbkugel Jx = m r 2 = m d 2 = r ʌ d 5 = r ʌ r 5
5 10 60 15
Ring ⎛ 3 ⎞ 1 ⎛ 3 ⎞
Jz = m⎜ R 2 + r 2 ⎟= m⎜ D 2 + d 2 ⎟
⎝ 4 ⎠ 4 ⎝ 4 ⎠
1 ⎛ 3 ⎞ 1 ⎡ 3⎛ ⎞2 ⎤
Jz = r ʌ 2 D d 2⎜ D 2 + d 2 ⎟= m D 2⎢1+ ⎜ d ⎟ ⎥
16 ⎝ 4 ⎠ 4 ⎣ 4⎝ D ⎠ ⎦
18
2 Dynamik
2.20 Mechanische Arbeit, Leistung und Wirkungsgrad bei Rotation
Wrot = FT s = M ϕ Prot = FTνu Rotationsleistung
Rotationsarbeit Prot = M ω = M 2 ʌ n
Wrot Prot FT M s, r ϕ νu ω n
Nm m rad U 1
J = Nm W = s
N Nm m rad s
= s
= s− 1
s s
m2 1 1
F1 + F2 R η= = η=
Wf = Δ s = ( s2 2 − s12 ) = Δ Es m1 + m2 1 + m1 m
2 2 1+ 2
m2 m1
Änderung der Spannungsenergie Wirkungsgrad beim Wirkungsgrad beim
Schmieden Rammen
kinetische = Beschleunigungs- wirklicher Stoß:
Energie Ekin arbeit Wa Energieverlust
1 m1 m2 (ν1 − ν2 ) 2 (1 − k 2 ) beim wirklichen
m 2 kinetische Energie ΔE = Stoß
Ekin = ν (Bewegungsenergie) 2 m1 + m2
2
k=1 elastischer Stoß
m c2 − c1 Stoß- k=0 unelastischer Stoß
Wa = (ν2 2 − ν12 ) = Δ Ekin k=
2 ν1 − ν2 zahl k = 0,35 Stahl bei 1100 °C
k = 0,7 Stahl bei 20 °C
Änderung der kinetischen Energie
m1 ν1 + m2 ν2 − m2 (ν1 − ν2 ) k
c1 = Geschwindig-
EE = EA + Wzu − Wab m1 + m2
keiten nach dem
m1 ν1 + m2 ν2 + m1 (ν1 − ν2 ) k
c2 = wirklichen Stoß
Energieerhaltungssatz m1 + m2
19
2 Dynamik
2.23 Energie bei Rotation 2.24 Zentripetalbeschleunigung und
Zentripetalkraft
Rotations- Beschleunigungs- νu 2
energie Erot = arbeit Wα az = = rs ω 2 Zentripetalbeschleunigung
rs
J 2 Erot , Wα J ω νu 2
Erot = ω Fz = m az = m rs ω 2 = m Zentripetalkraft
2 J = Nm kgm2
rad
rs
s
Rotationsenergie
Fz m az rs ω νu
J kgm kg m m rad m
Wα = (ω 22 − ω 12) = Δ Erot N=
2 s2 s2 s s
Änderung der Rotationsenergie Beachte: Der Radius rs ist der Abstand des
Körperschwerpunkts von der Drehachse.
Trägheits-
Masse m Basisgröße kg J = Σ Δm r 2 kgm2
moment J
W Wrot
Leistung P P= =Fν W Drehleistung Prot Prot = = Mω W
t t
Δν m Winkelbeschleu- Δω rad
Beschleunigung a a= α =
Δt s2 nigung α Δt s2
Beschleunigungs- Beschleunigungs-
Fres = m a N Mres = J α Nm
kraft Fres moment Mres
kinetische m 2 Rotations- J 2
Ekin = ν J Erot = ω J
Energie Ekin 2 energie Erot 2
20
2 Dynamik
2.26 Harmonische Schwingung
T, t z f ω Δϕ y, l νy ay, g FR MR D, R Rd m J
1 1 m m N Nm
s 1 Hz = rad m N Nm kg kgm2
s s s s2 m rad
Zeitabschnitt Δ t Δt 1
Periodendauer T T= = =
Anzahl der Perioden z z f
Anzahl der Perioden z z 1
Frequenz f f= = =
Zeitabschnitt Δ t Δt T
Phasenwinkel Δϕ z 2ʌ
Δϕ = 2 π z = ω Δt = 2 π f Δt ω=2π = 2ʌ f =
und Kreisfrequenz ω Δt T
Auslenkung y y = A sin Δϕ = A sin (ω t) = A sin (2 π f t) =
(A Amplitude = ymax) 2ʌt umlaufender Punkt
y
y = A sin ϕ = A sin (ωt)
= A sin
T
A
y A=y max
ϕ y
t t
ω
T = 1 = 2π
2 ω
2ʌt
Momentanbeschleunigung ay ay = – A ω 2 sin Δϕ = – A ω 2 sin (ω t) = – A ω 2 sin (2 π f t) = – A ω 2 sin
T
ay = – y ω 2 ay
a y = –a z sin ϕ = –A ω 2 sin (ωt)
ay t
ϕ
az
ω t
ay
Schwingungsbeginn bei
Phasenwinkel Δϕ 0 y = A sin (ϕ + Δϕ 0) = A sin (ω t + Δϕ 0)
Rückstellkraft FR F R = Dy = Ry D Richtgröße (Federrate R)
und Rückstellmoment MR MR = Rd Δϕ Rd Federrate der Torsionsfeder
m J 4 ʌ2
Periodendauer T T = 2ʌ T = 2ʌ R=m =D
R Rd T2
(Schraubenfeder) (Torsionsfeder) J Trägheitsmoment
l l Rd Federrate der Torsions-
Periodendauer T T = 2ʌ T = 2ʌ feder
g 2g l Pendellänge und Länge
(Schwerependel) (Flüssigkeitssäule) der Flüssigkeitssäule
Überlagerung bei f1 = f2
yres = A1 sin Δϕ1 + A2 ergibt wieder eine harmonische Schwingung
und A1 ≠ A2
Überlagerung bei f1 ≠ f2
yres = A1 sin Δϕ1 + A2 sin Δϕ 2 ergibt keine harmonische Schwingung
und A1 ≠ A2
Schwebungsfrequenz f f = f1 – f2
21
2 Dynamik
2.27 Pendelgleichungen
FR, FG MR m g l, s, y, A RF RT ϕ T ω J ν0 ω0
Nm m N Nm 1 m 1
N kg m rad s kgm2
rad s2 m rad s s s
Pendelart
FR = FG sin α = m g sinα
Rückstellkraft FR 4 ʌ2
mg FR = RF y = m y MR = RT ϕ
Rückstellmoment MR FR = s = Ds T2
l
Richtgröße D mg 4 ʌ2 MR Ip G
D= RF = m RT = =
Federrate RF, RT l T2 Δϕ l
(G Schubmodul, Ip polares
Flächenmoment 2. Grades)
l m J
Periodendauer D T = 2π T = 2π T = 2π
g RF RT
J Trägheitsmoment
maximale
RF RT
Geschwindigkeit ν0 ν0 = 2 g l (1 − cos α max ) ν0 = A ω0 = ϕ
maximale Winkel- m J
gilt bis αmax < 14°
geschwindigkeit ω 0 J Trägheitsmoment
experimentelle
Bestimmung des T22 − T12 J1 bekanntes Trägheitsmoment
J2 = J1
Trägheitsmoments T12 J2 unbekanntes Trägheitsmoment
J2 eines Körpers
T1 gemessene Schwingung
bei Körper 1 allein
T2 bei Körper 1 und 2 zusammen
d
l
Prüfkörper K 2
mit unbekanntem J2
h
Körper K1 r
22
2 Dynamik
2.28 Harmonische Welle
Ausbreitungsgeschwindigkeit c λ
c= = λf λ Wellenlänge
der Welle T
ª § t Δx · º c, ν B, ν E λ , A, y, l, Δx, x0
Gleichung der harmonischen y = Asin « 2 ʌ ¨ − ¸
λ ¹ »¼
m m
Welle ¬ ©T s
T, t, t0 f, f0, f1
Momentanbild der Welle zur ª §t Δx · º
y = A sin « 2 ʌ ¨ 0 − ¸
λ ¹ »¼
1
Zeit t0 ¬ ©T s s
λ
Bedingung für die größtmög- Δx = ± 2 n
liche Verstärkung der Welle 2
n natürliche Zahl
λ
Bedingung für die größtmög- Δx = ± (2 n – 1)
liche Schwächung der Welle 2
n natürliche Zahl
λ
Bedingung für die Auslöschung Δx = ± (2 n – 1)
der Welle, wenn zugleich 2
A1 = A2 ist. n natürliche Zahl
sin α c α Einfallswinkel
Brechungsgesetz = 1
sin β c2 β Brechungswinkel
c c
Grundfrequenz f0 f0 = f0 =
2l 4l
(stehende Welle auf einem
Träger der Länge l ) Träger mit zwei festen Enden Träger mit einem festen
und einem losen Ende
⎛ t ⎞ ⎛ x⎞
Überlagerung stehender Wellen yres = 2 A sin⎜ 2 ʌ ⎟cos⎜ 2 ʌ ⎟
⎝ T ⎠ ⎝ λ⎠
( f 1 = f2 A1 = A 2 )
23
3 Fluidmechanik (Hydraulik)
3.1 Hydrostatik
p F A p r g h
Kraft F p =rgh
p= N N kg m
Fläche A Pa = N m2 Pa = m
m2 Druck infolge der m2 m3 s2
hydrostatischer Schwerkraft
Druck
π F1, F2 p d
F1 = F2 = p d 2
4 Pa = N
N m
m2
Druckkraft
auf
π F1, F2 p d
gewölbte F1 = F2 = 0,1 p d 2
Böden 4 N bar mm
Zahlenwertgleichung
F p d, l
F = pd l N
N Pa = m
m2
F = 0,1 p d l F p d, l
Zahlenwertgleichung N bar mm
Beanspruchung einer
Kessel- oder Rohrlängsnaht pd s p d σzul
s= Wanddicke N N
2σ zul m Pa = m
m2 m2
p d Zahlenwert- s p d σzul
s= N
20 σ zul gleichung mm bar mm
mm2
d2 2 Presskraft bei
F2 = F1 reibungsfreiem
d12 Betrieb
h2
1 − 4μ
d2
η=
h
1 + 4μ 1
d2 2 Presskraft bei d1
F2' = F1' 2
η Berücksichtigung
d1 der Reibung Wirkungsgrad
Hydraulische Presse
24
A. Böge, Formeln und Tabellen zur Technischen Mechanik, DOI 10.1007/978-3-8348-8116-8_3,
© Vieweg+Teubner Verlag |Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011
3 Fluidmechanik (Hydraulik)
h1 r 2 Fb = p A = r g h A Bodenkraft
h2 r2 =
r1
h1
h2
A B Fb p r g h A
r1 kommunizierende
N kg m
Röhren N Pa = m m2
m2 m3 s2
Ganz Schwimmender
eingetauchter Körper :
Körper : Verdrängungs-
Verdrängungs- schwerpunkt F
schwerpunkt F liegt unter dem
fällt mit Körper- Körperschwer-
schwerpunkt K V verdrängtes Flüssigkeits- punkt K.
zusammen. volumen
Fa V r g
Fa = V r g r Dichte der Flüssigkeit
g Fallbeschleunigung N m3
kg m
Auftriebskraft m3 s2
3.2 Hydrodynamik
3.2.1 Strömungsgrößen
Massenstrom m
m Masse
A⋅ Δ s ⋅ ρ
m = = A⋅ v ⋅ ρ V Volumenstrom
Δt A Rohrquerschnittsfläche
ρ Dichte des Fluids
Volumenstrom V m V A ρ Δs Δt v Δs Strömungsweg
V kg m3 m2 kg m s m Δt Zeitabschnitt
V = = Av s s m
3
s v Strömungsgeschwindigkeit
Δt
1. Massenerhaltungssatz
V = A1 v1 = A2 v2 = konstant V A v
2
m3 m m
Massenerhaltungssatz
s s
(Kontinuitätsgleichung)
V Volumenstrom
25
3 Fluidmechanik (Hydraulik)
2. Energieerhaltungssatz
Wie für feste Körper gilt auch für reibungsfrei strömende Flüssigkeiten: Die Energie am Ende eines
Vorgangs (Querschnitt A2) ist gleich der Energie am Anfang (A1). Das beschreibt auch die Benoul-
li’sche Gleichung.
r r p r v
p1 + v 12 = p2 + v 22
2 2 Pa = N kg m
m2 m3 s
Bernoulli’sche Druckgleichung
für horizontale Strömung
r r
p 1 + r g h 1 + v12 = p2 + r g h 2 + v2 2
2 2
Bernoulli’sche Druckgleichung
für nichthorizontale Strömung
p r g h v
N kg m m
Pa = m s
m2 m3 s2
1
2
Eingang
Ausgang
3. Impulserhaltungssatz
Wie für feste Körper gilt auch für reibungsfrei FI1 m = r ·V1 FI2 = FI1
strömende Flüssigkeiten: Der Impuls am Ende
d1
d2
Kontrollvolumen KV
eines Vorgangs (Querschnitt A2) ist gleich dem v1 m = r ·V2 v2
Impuls am Anfang (A1).
Impulsstrom I = m ⋅ v = ρ ⋅ V ⋅ v I m v ρ V
kg m kg m 3
N
s s m3 s
Impulskraft FI = I = m ⋅ v F1 ,I m v ρ V A
3
FI = ρ ⋅ V ⋅ v = ρ ⋅ A⋅ v 2 kg m kg m m2
N
s s m
3
s
Hydrostatische Druckkraft FD = p ⋅ A FD p A
N
N Pa = m2
m2
Gesamtdruckkraft F = FI + FD
26
3 Fluidmechanik (Hydraulik)
Ausfluss aus Gefäßen
v= 2gh theoretische ve = ϕ v = ϕ 2 g h
Ausflussgeschwindigkeit
wirkliche Ausflussgeschwindigkeit
w2
h= Geschwindigkeitshöhe
2g ϕ ist abhängig von der Zähigkeit des
Fluids und beträgt für Wasser
theoretischer
V = Av = A 2 g h 0,97 … 0,99
Volumenstrom
V = ȝV = ȝ A 2 g h
wirklicher Volumenstrom
v= 2 g (h 1 − h 2 ) theoretische
Ausflussgeschwindigkeit
Ausfluss unter
dem Ve = μ A 2 g ( h 1 − h 2 ) wirklicher
Flüssigkeits- Volumenstrom
spiegel
⎛ p − p0 ⎞ ⎛ p − p0 ⎞
v = 2 g⎜ h + 1 ⎟ Ve = μ Av = μ A 2 g⎜ h + 1 ⎟
⎝ rg ⎠ ⎝ rg ⎠
theoretische ⎛ p ⎞
Ve = μ A 2 g⎜ h + ü ⎟
Ausflussgeschwindigkeit ⎝ rg⎠
Ausfluss bei Überdruck p1
im Gefäß wirklicher Volumenstrom
2g h1 + 2g h 2 2g h1 mittlere theoretische
vm = v 1 − v2 = vm =
2 2 Ausflussgeschwindigkeit
mittlerer
2g h1 + 2g h 2 2g h1
Ve m = μ A Ve m = μ A wirklicher
2 2 Volumenstrom
Ausfluss bei 2 Ve wirkliche
V 2 Ve t=
sinkendem t= e = Ausflusszeit
Flüssigkeitsspiegel Ve m μ A( 2 g h 1 + 2 g h 2 ) μ A 2g h1
27
4 Festigkeitslehre
4.1 Zug- und Druckbeanspruchung
Die Gleichungen gelten mit den entsprechenden Bezeichnungen auch für die Druckbeanspruchung.
erforderlicher FN
Aerf = sz =
FN
in
N
Querschnitt σ z zul A A mm2
vorhandene FN
σ z vorh = ≤ σ z zul F F
Spannung A Stabachse
Hooke’sches Δl σ F A Δl, l, l0 ∈ E
σ =∈ E = E
N N
Gesetz l0 N mm2 mm 1
mm2 mm2
E Elastizitätsmodul (4.19 und 4.20)
Rm Zugfestigkeit R lr Rm (σzB) r g
Rm lr = 103 m
Reißlänge lr = r Dichte rg N kg m
rg g Fallbeschleunigung km
Zahlenwertgleichung mm2 m3 s2
Wärmespannung σ ϑ = α l Δ T E ΔT Temperaturdifferenz
α l Längenausdehnungskoeffizient
für Stahl ist α l = 12 · 10–6 1/K
σϑ , E α l ΔT Δl, l0
4.2 Abscherbeanspruchung Fq N
τa = in
F A mm 2
Fq Δl
erforderlicher Aerf = τ =γ G = G
Querschnitt τ a zul l0 A
F
Stabachse
Hooke’sches Gesetz
für Schub
vorhandene Fq τ , Rm F A Δl, l0 γ G
Spannung τ a vorh = ≤ τ a zul N
N mm2 mm 1 N
A mm2 mm 2
28
A. Böge, Formeln und Tabellen zur Technischen Mechanik, DOI 10.1007/978-3-8348-8116-8_4,
© Vieweg+Teubner Verlag |Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011
4 Festigkeitslehre
4.4 Flächenmoment 2. Grades zusammengesetzter Beachte: Fallen Teilschwerachsen und
Flächen Bezugsachsen zusammen, dann sind
die Abstände l1, l2 … gleich null und
Verschiebesatz es wird I = I1 + I2 + … + In, d.h. die
I = I1 + A1 l12 + I 2 + A2 l2 2 + ... + I n + An ln 2 Teilflächenmomente 2. Grades wer-
von Steiner
den einfach addiert.
4.6 Biegebeanspruchung
M b max Mb N
erforderliches Werf = sb =
W
in
mm2
Widerstandsmoment σ b zul
Mb F F Mb
vorhandene M b max
σ b vorh = ≤ σ b zul
Spannung W
F Stabachse F
maximales M b max = W σ b zul
Biegemoment
erforderlicher 32 M b σb Mb W I e1, e2, d
Durchmesser d erf = 3 N
ʌ σ b zul Nmm mm3 mm4 mm
für Kreisquerschnitt mm 2
größte M b e1 Mb
σ z max = =
Zugspannung I W1
größte M b e2 M b
σ d max = =
Druckspannung I W2
29
4 Festigkeitslehre
4.7 Knickbeanspruchung
Fall 1 Fall 2 Fall 3 Fall 4
Knickkraft E I min ʌ 2 s freie s=2l s=l s = 0,707 l s = 0,5 l
FK =
nach Euler s2 Knicklänge
F F F F
erforderliches
Flächenmoment ν F s2 λ vorh > λ 0
I erf =
2. Grades E ʌ2 Eulerbedingung
nach Euler
l
Knickspannung E ʌ2
l
nach Euler σK =
λ2
Sicherheit FK σK ν § 3 … 10
ν= =
gegen Knicken F σ d vorh im Maschinenbau
s I σ K, E I FK, F A i, d, s, l λ
Schlankheitsgrad λ= Trägheitsradius i = N
i A mm4 N mm2 mm 1
mm2
F F Fpl κ
≤1
κ Fpl N N 1
30
4 Festigkeitslehre
sK = β l
sK β l
1. Knicklänge sK
mm 1 mm
I i I A
3. Trägheitsradius i i=
A mm mm4 mm2
sK
4. Schlankheitsgrad λ K λK =
i
i Trägheitsradius, I Flächenmoment 2. Grades
A Querschnittsfläche, (i, I und A in den Tabellen 4.13 – 4.15).
λK λK λ K λa
5. bezogener Schlankheitsgrad λ K =
λa 1 1 1
λ K Schlankheitsgrad, λa Bezugsschlankheitsgrad
E λK E Re
6. Bezugsschlankheitsgrad λ a λ a= ʌ N N
Re 1 mm 2 mm2
31
4 Festigkeitslehre
8. Abminderungsfaktor κ Der Abminderungsfaktor κ für die Knickspannungslinien a, b, c und
d wird mit den folgenden Formeln berechnet:
Bereich λ K ≤ 0,2 Bereich λ K > 0,2 Bereich λ K > 0,3
1 1
κ=1 κ = κ=
k+ k 2 − λ K2 ⎡
⎣ λK ⋅ ( λ K + α ) ⎤
⎦
mit
k = 0,5 [1+ α ( λ K – 0,2) + λ K2
Fpl ist diejenige Druckkraft, bei der im Werkstoff des Stabs vom Querschnitt A vollplastischer
Zustand erreicht wird. Als Widerstandsgröße kann die Streckgrenze Re oder die obere Streckgrenze
ReH eingesetzt werden.
11. Tragsicherheitsnachweis Zum Abschluss der Rechnung ist mit der Tragsicherheits-Hauptglei-
chung F / (κ Fpl) ≤ 1 die zulässige Querschnittswahl nachzuweisen oder
mit einem anderen Profil oder mit einem anderen Stabquerschnitt die
Prüfung zu wiederholen.
32
4 Festigkeitslehre
4.9 Zusammengesetzte Beanspruchung
Biegung und Zug Mb F σ F A Mb W
σ res Zug = + = σ bz + σ z
N
W A N mm2 Nmm mm3
resultierende mm2
Mb F
Zug(Druck-)Spannung σ res Druck = − = σ bd − σ z
W A
32 M v σ α0 Mv , Mb , MT d
erforderlicher d erf = 3
Wellendurchmesser ʌ σ b zul N
1 Nmm mm
mm2
4.10 Kerbspannung
Spannungsspitze σ max = σ n β k
infolge Kerbwirkung
σmax Spannungsspitze im Kerbgrund
σn rechnerische (Nenn-)spannung
33
4 Festigkeitslehre
4.12 Stützkräfte, Biegemomente und Durchbiegungen bei Biegeträgern von
gleichbleibendem Querschnitt
FB = F F
F A = FB =
Mmax = F l 2
Fl
F l3 Mmax =
f= 4
3EI
F l3
f=
F l2 3f 48 E I
tan α = =
2 EI 2l F l2 3f
tan α = =
16 E I l
FB = F = F ' l ab
Mmax = F
Fl l
Mmax =
2 F a 2 b2
f=
F l3 3EIl
f=
8EI
l+a l+a
fmax = f
F l2 4f 3a 3b
tan α = =
6EI 3l ⎛1 1 ⎞ ⎛1 1 ⎞
tan α A = f ⎜ + ⎟ tan α B = f ⎜ + ⎟
⎝ a 2b ⎠ ⎝b 2a ⎠
F A = FB = F FA = FB = F
Mmax = F a Mmax = F a
F a2 § a l · F l3 a2⎛ 4a⎞
f1 = ¨ + ¸ f= 2 ⎜1 − ⎟
E I © 3 2¹ 2EIl ⎝ 3l ⎠
F al2 3
Fl a ⎛ 4 a2 ⎞
f2 = fmax= ⎜1 − 2 ⎟
8EI 8 E I l⎝ 3l ⎠
F a (l + a) F al F a (a + c) F ac
tan α1 = tan αA = tan αA = tan α C = tan αD =
2 EI 2 EI 2EI 2 EI
F' l §l ·
FA = FB = F A = FB = F ' ¨ + a ¸
2 ©2 ¹
Mmax = 0,125 F l F ' a2
MA =
2
F l3
f ≈ 0,013 F l 2⎡ 1 ⎛ a ⎞2 ⎤
'
EI MC = ⎢ −⎜ ⎟ ⎥
2 ⎣4 ⎝l ⎠ ⎦
F l2 16 f F 'l 4⎡ a ⎛ a ⎞3 1⎛ a ⎞4 ⎤
tan αA = = fA= ⎢ −⎜ ⎟ − ⎜ ⎟ ⎥
24 E I 5l 4 EI ⎣ 6 l ⎝ l ⎠ 2⎝ l ⎠ ⎦
F 'l 3 ⎡ 1 ⎛ a ⎞2 ⎤ F 'l 4 ⎡ 5 ⎛ a ⎞2 ⎤
tan αA = ⎢ −⎜ ⎟ ⎥ fC = ⎢ −⎜ ⎟ ⎥
4 EI ⎣ 6 ⎝ l ⎠ ⎦ 16 EI ⎣ 24 ⎝ l ⎠ ⎦
34
4 Festigkeitslehre
4.13 Axiale Flächenmomente 2. Grades I, Widerstandsmomente W und
Trägheitsradius i für Biegung und Knickung
b h3 hb3 h4
Ix = Iy = Ix = Iy = ID =
12 12 12
b h2 hb 2 h3 h3
Wx = Wy = Wx = Wy = WD = 2
6 6 6 12
ix = 0,289 h iy = 0,289 b i = 0,289 h
5 3 4 5 3 4
I = s = 0,5413 s 4 I = s = 0,5413 s 4
16 16
W = 0,5413 s3 5
W = s 3 = 0,625 s 3
i = 0,456 s 8
i = 0,456 s
6 b 2 + 6 bb 1 + b 12 3
I = h
36 (2 b + b 1) a h3 2
I= e= h
6 b 2 + 6 bb 1 + b 12 2 36 3
W = h
12 (3 b + 2 b 1) a h2
W= i = 0,236 h
1 3b + 2 b1 24
e= h
3 2b + b1
ʌd4 d4 ʌ
I= ≈ I = ( D4 − d 4 )
64 20 64
ʌd3 d3 ʌ D4 − d 4
W= ≈ W =
32 10 32 D
d i = 0,25 D 2 + d 2
i =
4
ʌ a3 b ʌ b3 a ʌ
Ix = Iy = Ix = (a3 b − a13 b 1)
4 4 4
ʌ 2
ʌ a2 b ʌ b2 a Ix ≈ a d ( a + 3 b )
Wx = Wy = 4
4 4
I ʌ
a b W = x ≈ a d ( a + 3 b)
ix = iy = a 4
2 2
Ix = 0,0068 d 4 Iy = 0,0245 d 4
4r
Wx1 = 0,0238 d 3 Wx2 = 0,0323 d 3 e1 = = 0, 4244 r
3ʌ
Wy = 0,049 d 3 ix = 0,132 d
R−r Ix
Ix = 0,1098 (R4 – r4) – 0,283 R2 r2 Wx1 =
R+r e1 2 ( D3 − d 3 )
e1 =
R4 − r 4 (R4 − r 4 ) Ix 3ʌ ( D 2 − d 2 )
Iy = π Wy = π Wx2 =
8 8R e2
35
4 Festigkeitslehre
b b3
Ix = ( H 3 − h3 ) Iy = ( H − h)
12 12
b b2
Wx = ( H 3 − h3 ) Wy = ( H − h)
6H 6
H 3 − h3
ix = iy = 0,289 b
12 ( H − h)
BH 3 + b h3
I=
12
BH 3 + b h3
W=
6H
BH 3 − b h3
I=
12
BH 3 − b h3
W=
6H
1
I= ( B e13 − b h3 + a e2 3 )
3
1 a H 2 + bd2
e1 = ⋅
2 a H + bd
e2 = H – e1
1
I = ( B e13 − b h3 + B1 e23 − b 1 h 13)
3
1 a H 2 + b d 2 + b 1 d1 (2 H − d1 )
e1 = ⋅
2 a H + b d + b 1 d1
e2 = H – e1
36
4 Festigkeitslehre
4.14 Polare Flächenmomente 2. Grades Ip und Widerstandsmomente Wp für Torsion
Widerstandsmoment Flächenmoment
Querschnitt Bemerkung
Wp Ip
größte Spannung in
ʌ 3 d3 ʌ 4 d4
Wp = d ≈ Ip = d ≈ allen Punkten des
16 5 32 10 Umfangs
ʌ d a4 − di 4 ʌ größte Spannung in
Wp = ⋅ Ip = (da4 − di 4 ) allen Punkten des
16 da 32 Umfangs
h3 h4
Wp = 0,05 b3 = Ip = in der Mitte der Seite:
7,5 3 15 3
τ t max
h3 2 I t b4
Wp = = Ip = in den Ecken: τ t = 0
13 h 46, 2
37
4 Festigkeitslehre
4.15 Träger gleicher Biegebeanspruchung
6F 6 Fl bx
y= x b= y=
h 2 σ zul h 2 σ zul l
Gerade
6 F ⎛ l ⎞3
Durchbiegung in A: f = ⎜ ⎟
b E⎝ h ⎠
32 F 32 F l x
y=3 x d= 3 y= d 3
ʌ σ zul ʌ σ zul l
Kubische Parabel
3 F l3 ʌd4
Durchbiegung in A: f = ⋅ I=
5 EI 64
3F 3Fl hx
y=x h= y=
Gerade bl σ zul b σ zul l
F = F' l
3 F ⎛ x ⎞2 3Fl b x2
y= ⎜ ⎟ b= y=
l σ zul⎝ h ⎠ h2 σ zul l2
Quadratische Parabel
3 F ⎛ l ⎞3
Durchbiegung in A: f = ⎜ ⎟
b E⎝ h ⎠
38
4 Festigkeitslehre
4.16 Festigkeitswerte für Walzstahl (Bau- und Feinkornbaustahl)
Erzeugnisdicke Streckgrenze Zugfestigkeit
Werkstoff Bezeichnung t Re Rm
mm N/mm2 N/mm2
Baustahl1) S235JR t ≤ 40 240
S235JRG1
S235JRG2 40 < t ≤ 80 215 360
S235J0
Baustahl1) E295 t ≤ 40 360
510
40 < t ≤ 80 325
Feinkornbau- E355 t ≤ 40 360
700
stahl1) 40 < t ≤ 80 325
Hinweis: Weitere Festigkeitswerte in DIN 18 800 Teil 1, Tabelle 1. Der Elastizitätsmodul E
beträgt für alle Baustähle E = 210 000 N/mm2.
1) Bezeichnungen für Baustähle siehe Tabelle 4.21
39
4 Festigkeitslehre
4.19 Richtwerte für die Kerbwirkungszahl β k 1)
Kerbform Beanspruchung Rm2) βk
Hinterdrehung in Welle (Rundkerbe) Biegung 600 2,2
Hinterdrehung in Welle (Rundkerbe) Torsion 600 1,8
Eindrehung für Axial-Sicherungsring Biegung 1000 3,5
in Welle Torsion 2,5
abgesetzte Welle (Lagerzapfen) Biegung 600 2,2
abgesetzte Welle (Lagerzapfen) Torsion 600 1,4
Passfedernut in Welle Biegung 600 2,5
Passfedernut in Welle Biegung 1000 3,0
Passfedernut in Welle Torsion 600 1,5
Passfedernut in Welle Torsion 1000 1,8
Querbohrung in Achse (Schmierloch) Biegung und Torsion 600 1,6
Flachstab mit Bohrung Zug 360 1,7
Flachstab mit Bohrung Biegung 360 1,4
Welle an Übergangsstelle Biegung 1000 2,7
zu fest sitzender Nabe Torsion 1,8
1) genauere und umfangreichere Werte in DIN 743-2 2) Zugfestigkeit in Rm in N/mm2
4.20 Oberflächenbeiwert b1 und Größenbeiwert b2 für Kreisquerschnitte
40
4 Festigkeitslehre
4.22 Zulässige Spannungen im Stahlhochbau
a) Zulässige Spannungen in N/mm2 für Stahlbauteile 1)
Werkstoff
S235JR S355JO E360
Spannungsart
Lastausfall
H HZ H HZ H HZ
Druck und Biegedruck,
wenn Stabilitätsnachweis nach DIN 18 800 erforderlich ist 140 160 210 240 410 460
Zug und Biegezug, Biegedruck,
wenn Stabilitätsnachweis nach DIN 18 800 erforderlich ist 160 180 240 270 410 460
Schub 92 104 139 156 240 270
1)
Lastfall H: alle Hauptlasten, Lastfall HZ: alle Haupt- und Zusatzlasten
41
4 Festigkeitslehre
4.24 Warmgewalzter gleichschenkliger rundkantiger Winkelstahl (Auswahl)
42
4 Festigkeitslehre
4.25 Warmgewalzter ungleichschenkliger rundkantiger Winkelstahl (Auswahl)
Beispiel für die Bezeichnung eines ungleichschenkligen
Winkelstahls und für das Auswerten der Tabelle:
L 30 × 20 × 4 – S235JRG1
Schenkelbreite a = 30 mm, b = 20 mm
Schenkeldicke s = 4 mm
Flächenmoment 2. Grades Ix = 1,59 · 104 mm4
Widerstandsmoment Wx1 = 1,54 · 103 mm3
Widerstandsmoment Wx2 = 0,81 · 103 mm3
Oberfläche je Meter Länge A'0 = 0,097 m2/m
Profilumfang U = 0,097 m
Trägheitsradius ix = I x /A = 9,27 mm
43
4 Festigkeitslehre
4.26 Warmgewalzte schmale -Träger (Auswahl)
Beispiel für die Bezeichnung eines schmalen -Trägers mit
geneigten inneren Flanschflächen und für das Auswerten der
Tabelle:
80 DIN 1025 – S235JRG1
Höhe h = 80 mm
Breite b = 42 mm
Flächenmoment 2. Grades Ix = 77 · 104 mm4
Widerstandsmoment Wx = 19,5 · 103 mm3
Oberfläche je Meter Länge A0' = 0,304 m2/m
Profilumfang U = 0,304 m
Trägheitsradius ix = I x /A = 32 mm
Breite b =h x x
= 73,7 · 104 mm4 Profilschwerpunkt
Flächenmoment 2. Grades Ix s
h
b=h s A Ix Wx Iy Wy
T mm mm mm2 ·104 mm4 ·103 mm3 ·104 mm4 ·103 mm3 N/m
30 30 4,00 2,26 1,72 0,80 0,87 0,58 17,35
35 35 4,50 2,97 3,10 1,23 1,57 0,90 22,84
40 40 5,00 3,77 5,28 1,84 2,58 1,29 29,01
50 50 6,00 5,66 12,10 3,36 6,60 2,42 43,51
60 60 7,00 7,94 23,80 5,48 12,20 4,07 61,06
70 70 8,00 10,60 44,50 8,79 22,10 6,32 81,54
80 80 9,00 13,60 73,70 12,80 37,00 9,25 104,87
100 100 11,00 20,90 179,00 24,60 88,30 17,70 160,73
120 120 13,00 29,60 366,00 42,00 178,00 29,70 227,38
140 140 15,00 39,90 660,00 64,70 330,00 47,20 306,76
44
4 Festigkeitslehre
4.28 Warmgewalzte -Träger, PE-Reihe (Auswahl)
Beispiel für die Bezeichnung eines mittelbreiten -Trägers
mit parallelen Flanschflächen und für das Auswerten der
Tabelle:
PE 80 DIN 1025 – S235JRG1
Höhe h = 80 mm
Breite b = 46 mm
Flächenmoment 2. Grades Ix = 80,1 · 104 mm4
Widerstandsmoment Wx = 20,0 · 103 mm3
Oberfläche je Meter Länge A'0 = 0,328 m2/m
Profilumfang U = 0,328 m
Trägheitsradius ix = I x /A = 32,4 mm
45
4 Festigkeitslehre
4.30 Warmgewalzter rundkantiger U-Stahl (Auswahl)
Beispiel für die Bezeichnung eines U-Stahls und für das
Auswerten der Tabelle:
U 100 DIN 1026 – S235JRG1
Höhe h = 100 mm
Breite b = 50 mm
Flächenmoment 2. Grades Ix = 206 · 104 mm4
Widerstandsmoment Wx = 41,2 · 103 mm3
Flächenmoment 2. Grades Iy = 29,3 · 104 mm4
Widerstandsmoment Wy1 = 18,9 · 103 mm3
Wy2 = 8,49 · 103 mm3
Oberfläche je Meter Länge A'0 = 0,372 m2/m
Profilumfang U = 0,372 m
Trägheitsradius ix = I x /A = 39,1 mm
46
5 Gewindetabellen
5.1 Metrisches ISO-Gewinde
Maße in mm
Gewinde- Stei- Steigungs- Flanken- Kerndurch- Gewindetiefe 1) Spannungs- polares Wider-
Nenndurchmesser gung winkel durchmesser messer querschnitt standsmoment
d=D α d2 = D2 As Wps
P in Grad mm2 mm3
Reihe 1 Reihe 2 d3 D1 h3 H1
47
A. Böge, Formeln und Tabellen zur Technischen Mechanik, DOI 10.1007/978-3-8348-8116-8_5,
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5 Gewindetabellen
5.2 Metrisches ISO-Trapezgewinde
Bezeichnung für
a) eingängiges Gewinde z.B.
Tr 75 × 10 Gewindedurchmesser
d = 75 mm
Steigung P = 10 mm = Teilung
b) zweigängiges Gewinde z.B.
Tr 75 × 20 P 10 Gewindedurchmesser
d = 75 mm
Steigung Ph = 20 mm
Teilung P = 10 mm
Steigung Ph 20 mm
Gangzahl z = = = 2
Teilung P 10 mm
Maße in mm
Gewinde- Steigung Steigungs- Tragtiefe Flanken- Kern- Kern- polares Wider-
durchmesser winkel durchmesser durchmesser querschnitt standsmoment
d P α H1 D2 = d 2 d3 A3 = ʌ4 d32 ʌ 3
Wp = 16 d3
in Grad H1 = 0,5 P D2 = d – Hl mm2 mm3
48
6 Allgemeine Tabellen
6.1 Werte für e μα in Abhängigkeit vom Umschlingungswinkel α und von der
Reibungszahl μ
Reibungszahlen
α° α 0,05 0,1 0,15 0,2 0,25 0,3 0,35 0,4 0,45 0,5
36 0,2 π 1,032 1,065 1,099 1,134 1,170 1,207 1,246 1,286 1,327 1,369
72 0,4 π 1,065 1,134 1,207 1,286 1,369 1,458 1,552 1,653 1,760 1,874
108 0,6 π 1,099 1,207 1,327 1,458 1,602 1,760 1,934 2,125 2,336 2,566
144 0,8 π 1,134 1,286 1,458 1,653 1,874 2,125 2,410 2,733 3,099 3,514
180 1,0 π 1,170 1,369 1,602 1,874 2,193 2,566 3,003 3,514 4,111 4,810
216 1,2 π 1,207 1,458 1,760 2,125 2,566 3,099 3,741 4,518 5,455 6,586
252 1,4 π 1,246 1,552 1,934 2,410 3,003 3 741 4,662 5,808 7,237 9,017
288 1,6 π 1,286 1,653 2,125 2,733 3,514 4,518 5,808 7,468 9,602 12,35
324 1,8 π 1,327 1,760 2,336 3,099 4,111 5,455 7,237 9,602 12,74 16,90
360 2,0 π 1,369 1,874 2,566 3,514 4,810 6,586 9,017 12,35 16,90 23,14
540 3π 1,602 2,566 4,111 6,586 10,55 16,90 27,08 43,38 69,49 111,3
720 4π 1,874 3,514 6,586 12,35 23,14 43,38 81,31 152,1 285,7 535,5
900 5π 2,193 4,810 10,55 23,14 50,75 111,3 244,2 535,5 1174 2576
1080 6π 2,566 6,586 16,90 43,38 111,3 285,7 733,1 1881 4829 12 90
1260 7π 3,003 9,017 27,08 81,31 244,2 733,1 2202 6611 19850 59 610
1440 8π 3,514 12,35 43,38 152,4 535,5 1881 6611 23 230 81 610 286 800
1620 9π 4,111 16,90 69,49 285,7 1174 4829 19 850 81 610 335 500 1 379 000
1800 10 π 4,810 23,14 111,3 535,5 576 12 390 59 610 286 800 1 379 000 6 636 000
Die Tabelle gibt einen Überblick über den Verlauf der eμα-Werte. Zur Berechnung beliebiger Werte benutzt man die
lnx-oder ex-Taste des Taschenrechners. Dabei ist α im Bogenmaß einzusetzen: α = α ° π /180°.
6.2 Vorsatzzeichen zur Bildung von dezimalen Vielfachen und Teilen von
Basiseinheiten oder abgeleiteten Einheiten mit selbständigem Namen
Vorsatz Kurzzeichen Bedeutung Beispiel
Tera T 1012 Einheiten 1 Terameter (Tm) = 1012 m
Giga G 109 Einheiten 1 Gigagramm (Gg) = 109 g = 106 kg = 103 t = 1000 t
Mega M 106 Einheiten 1 Megagramm (Mg) = 106 g = 103 kg = 1 t
Kilo k 103 Einheiten 1 Kilogramm (kg) = 103 g = 1000 g
Hekto h 102 Einheiten 1 Hektoliter (hl) = 102 l = 100 l
Deka da 101 Einheiten 1 Dekameter (dam) = 10 m
Dezi d 10–1 Einheiten 1 Deziliter (dl) = 0,1 l
Zenti c 10–2 Einheiten 1 Zentimeter (cm) = 0,01 m = 10–2 m
Milli m 10–3 Einheiten 1 Millisekunde (ms) = 0,001 s = 10–3 s
Mikro μ 10–6 Einheiten 1 Mikrometer (μm) = 0,000 001 m = 10–6 m
Nano n 10–9 Einheiten 1 Nanosekunde (ns) = 10–9 s
Pico P 10–12 Einheiten 1 Picofarad (pF) = 10–12 F
49
A. Böge, Formeln und Tabellen zur Technischen Mechanik, DOI 10.1007/978-3-8348-8116-8_6,
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6 Allgemeine Tabellen
6.4 Umrechnungsbeziehungen für gesetzliche Einheiten
Newton N N
Druck p 1 = 1 m–1 kg s–2 Meter Wassersäule mWS
Quadratmeter m 2 m2 1 mWS = 9,806 65 · 103 Pa
N 1 mWS ≈ 0,1 bar
1 = 1 Pascal Pa
m2 Millimeter Wassersäule
1 bar = 105 Pa mm WS
N
Die gebräuchlichs- für das Millionenfache 1 mm WS ≈ 9,806 65 2 ≈ 10 Pa
m
ten Vorsätze und (106fache) der Einheit: Mega M
Millimeter Quecksilbersäule
deren Kurzzeichen für das Tausendfache
mmHg
(103fache) der Einheit: Kilo k
1 mmHg = 133,3224 Pa
für das Zehnfache
Torr
(10fache) der Einheit: Deka da
1 Torr = 133,3224 Pa
für das Hundertstel
Technische Atmosphäre at
(10–2fache) der Einheit: Zenti c
kp
für das Tausendstel 1 at = 1 = 9,80665 · 104 Pa
(10–3fache) der Einheit: Milli m cm 2
für das Millionstel 1 at ≈ 1 bar
(10–6fache) der Einheit: Mikro μ Physikalische Atmosphäre atm
1 atm = 1,01325 · 105 Pa ≈ 1,01 bar
Mechanische Newton N N kp kp
1 = 106 m −1 kg s −2 und
Spannung σ, τ, Quadratmillimeter mm 2 mm 2 mm 2 cm 2
ebenso Festigkeit,
Flächenpressung, kp N N
N N 1 = 9,80665 ≈ 10
Lochleibungsdruck 1 = 106 2 = 106 Pa mm 2 mm 2 mm 2
mm 2 m
= 1 MPa = 10 bar kp N N
1 = 0,0980665 ≈ 0,1
cm 2 mm 2 mm 2
Kilopondmeter kpm
Leistung P Watt W 1 W = 1 m2 kg s–3
Sekunde s
kpm
J Nm 1 = 9,80665 W ≈ 10 W
1 W =1 = 1 s
s s
Pferdestärke PS
kpm
1 PS = 75 = 735,49875 W
s
50
6 Allgemeine Tabellen
Gesetzliche Einheit Früher gebräuchliche Einheit (nicht
Größe Name und ausgedrückt als Potenz- mehr zulässig) und Umrechnungs-
Einheitenzeichen produkt der Basiseinheiten beziehung
Längenausdehnungs- 1 1 1 1
koeffizient α l Eins durch Kelvin = K–1 ,
K K grd °C
1 1 1
= =
grd °C K
51
7 Mathematische Hilfen
1 Rechnen mit null a · b = 0 heißt a = 0 oder b = 0 0·a=0 0:a=0
b
a = = b : n n ≠ 0 b Dividend n Divisor
2 Quotient n
Division durch null gibt es nicht.
(a + b)2 = (a + b) (a + b) = a2 + 2 ab + b2
Binomische
(a – b)2 = (a – b) (a – b) = a2 – 2 ab + b2
3 Formel,
Polygon a2 – b2 = (a + b) (a – b)
(a + b + c)3 = a3 ± 3a2b + 3 ab2 ± b3
x + x2 + ... + xn 2+3+6
4 arithmetisches Mittel xa = 1 Beispiel: xa = = 3,67
n 3
geometrisches
5 Mittel xg = n x1 ⋅ x2 ⋅ ...⋅ xn Beispiel: xg = 3 2 ⋅ 3 ⋅ 6 = 3 36 = 3,3
6 erste und nullte Potenz a1 = a a0 = 1 Beispiel: 71 = 7 70 = 1
1 1 1 1
7 negativer Exponent a–n = n a− 1 = Beispiel: 7–2 = 2 7− 1 =
a a 7 7
100 = 1 106 = 1 Million 10–1 = 0,1
101 = 10 109 = 1 Milliarde 10–2 = 0,01
8 Zehnerpotenzen
102 = 100 1012 = 1 Billion 10–3 = 0,001
3
10 = 1000 15
10 = 1 Billiarde usw. 10–4 = 0,0001 usw.
n c = a → an = c
4
9 Wurzel-Definition a ≥ 0 und c ≥ 0 Beispiel: 81 = 3 → 34 = 81
immer positiv
1
Wurzeln sind Potenzen n
mit gebrochenen Ex- c = cn
10 ponenten, es gelten die 1 1
−n − 1 1 1 n −1 4 81 =
Regeln der Potenzrech- c= c n = 1
= nc
= n = c Beispiel: 81 4 = 3
nung c
cn
Quadratische Gleichung
11 (allgemeine Form) a2 x2 + a1 x + a0 = 0 (a2 ≠ 0)
Quadratische a1 a
12 Gleichung x2 + x + 0 = x2 + p x + q = 0
(Normalform) a2 a2
2
p § p· Die Lösungen x1 und x2 sind
x1,2 = − ± ¨ ¸ −q a) beide verschieden und
2 ©2¹ reell, wenn der Wurzel-
Quadratische Beispiel: wert positiv ist
Gleichung b) beide gleich und reell,
13 (Lösungsformel 2
70 ⎛ 70 ⎞ 13
25 x 2 − 70 x + 13 = 0⎫ x1,2 =+ ± ⎜ ⎟ −
wenn der Wurzelwert
mit Beispiel) ⎪ 50 ⎝ 50 ⎠ 25 null ist
70 13 ⎬ c) beide konjugiert komplex,
2
x − x + = 0⎪ 7 49 13 13 1 wenn der Wurzelwert
25 25 ⎭ x1 =+ + − = ;x =
5 25 25 5 2 5 negativ ist.
70 13
x1 + x2 = – p Im Beispiel ist p = −und q = also
25 25
Kontrolle der 13 1 14 70
14 Lösungen (Viëta) x1 · x2 = q x1 + x2 = + = = = −p
5 5 5 25
13 1 13
x1 · x2 = ⋅ = =q
5 5 25
52
A. Böge, Formeln und Tabellen zur Technischen Mechanik, DOI 10.1007/978-3-8348-8116-8_7,
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7 Mathematische Hilfen
a2
A= 3 A = a2
4
a
a r= 2
15 r= 3 2
3 a
Dreieck a r=
(gleichseitiges) r= 3 Viereck (Quadrat) 2
6
a2 3
A= 25 + 10 5 A = a2 3
4 2
a r=a
16 r = 50 + 10 5
10 a
a r= 3
Fünfeck r= 25 + 10 5 Sechseck 2
10
A = a h = ab sin α
d d U = 2 ( a + b)
A = ah = 1 2
17 2
d1 = (a + h cot α ) 2 + h 2
U = 4a
Rhombus Parallelogramm d2 = (a − h cot α ) 2 + h 2
a+ c
A= h
2 A = A1 + A2 + A3
18 A = mh c1 h1 + c2 h2 + c2 h3
A=
a+ c 2
Trapez
m= Vieleck
2
3 2
A= a 3
2 gh
19 A=
Schlüsselweite: S=a 3 2
regelmäßiges Eckenmaß: e=2a
Sechseck Dreieck
A = ʌ (ra2 − ri2 )
ʌ 2
d2 ʌ = (d a − di2 )
A= r2
ʌ= 4
4 = dm ʌ s
20 U=2rπ=dπ
d − di
s= a
π = 3,141592 2
Kreis da + di
Kreisring
dm =
2
br ϕ° ϕ° ⋅ ʌ
A= = ʌ r2 A= ( R2 − r 2 ) = l s
2 360° 360°
ϕ r2 mittlere Bogenlänge l:
=
21 2 R+ r ʌ
l= ⋅ ϕ°
Bogenlänge b: 2 180°
Kreissektor ϕ°ʌ r Ringbreite s:
b =ϕ r =
180° s=R–r
53
7 Mathematische Hilfen
r 2⎛ ϕ ° ʌ ⎞ Kreisradius r : Bogenhöhe b:
A= ⎜ − sin ϕ ⎟ 2
2 ⎝180° ⎠ § s · + h2 16 2
¨ ¸ b= s2 + h
1
r = © 2¹
3
A = [ r (b − s ) + s h ]
2 2h
22 2 Bogenhöhe h: ϕ°ʌ r
A ≈ sh b= = ϕr
3 ⎛ ϕ⎞ 180°
Sehnenlänge s: h = r ⎜1 − cos ⎟
Kreisabschnitt ⎝ 2⎠
ϕ s ϕ
s = 2 r sin h = tan
2 2 4
Bogenmaß des
24 Die Länge des Bogens b auf dem Einheitskreis ist das Bogenmaß des Winkels.
ebenen Winkels
kohärente Ein- Die kohärente Einheit (SI-Einheit) des ebenen Winkels ist der Ra-
25 heit des ebenen diant (rad). Der Radiant ist der ebene Winkel, für den das Verhält- 1 rad = b = 1
Winkels nis der Länge des Kreisbogens b zu seinem Radius r gleich eins ist. r
Für den Vollwinkel α beträgt der Kreisbogen b = 2 π r. Es ist demnach:
b 2π r
α= = rad = 2 π rad Vollwinkel = 2 π rad
Vollwinkel und r r
26 Ebenso ist für den rechten Winkel (1Ŋ):
rechter Winkel
b 2ʌ r ʌ ʌ
α = 1Ŋ = = rad = rad rechter Winkel 1Ŋ = rad
r 4r 2 2
Ein Grad (1°) ist der 360ste Teil des Vollwinkels (360°). Folglich gilt:
b 2ʌ r 2ʌ ʌ
1° = = rad = rad = rad
r 360 r 360 180
ʌ 1° ⋅ 180 180°
Umrechnung von 1° = rad ≈ 0,0175 rad oder durch Umstellen: 1 rad = = ≈ 57,3°
27 180 ʌ ʌ
Winkeleinheiten
ʌ ʌ
Beispiel: a) α = 90° = 90° rad = rad
180° 2
180°
b) α = π rad = π = 180°
ʌ
Gegenkathete a½
Sinus = sin α = BC =
Hypotenuse c °° von
¾
Ankathete b −1... + 1
Kosinus = cos α = OB = °
Hypotenuse c °¿
Gegenkathete a½
Tangens = tan α = AD = °
Ankathete b ° von
28 ¾
Ankathete b −∞ ... + ∞
Kotangens = cot α = EF = °
Gegenkathete a °¿
Beachte: Winkel werden vom festen
Hypotenuse c ½ von
Sekans = secα = OD = ° Radius OA aus linksdrehend gemes-
Ankathete b ° −∞ ... + ∞
¾ sen.
Hypotenuse c und
Kosekans = cosec α = OF = °
Gegenkathete d °¿ +1... + ∞
54
7 Mathematische Hilfen
Trigonometrische Funktionen:
29 y = sin x y = cos x
y = tan x y = cot x
Vorzeichen der Quadrant Größe des Winkels sin cos tan cot sec cosec
Funktion I von 0° bis 90° + + + + + +
30 (richtet sich nach dem II von 90° bis 180° + – – – – +
Quadranten, in dem der III von 180° bis 270° – – + + – –
bewegliche Radius liegt) IV von 270° bis 360° – + – – + –
2 2 sin α 1 cosα
35 Grundformeln sin α + cos α = 1 tan α = cot α = =
cos α tan α sin α
sin α cos α tan α cot α
tan α 1
Umrechnung zwi- sin α = sin α 1 − cos 2 α
1+ tan 2 α 1 + cot 2 α
schen Funktionen
1 cot α
desselben Winkels cos α = cos a
1 − sin 2 α
36 (die Wurzel erhält 1 + tan 2 α 1 + cot 2 α
das Vorzeichen des sin α 1
1 − cos 2 α
Quadranten, in dem tan α = tan α
1 − sin 2 α cosα cot α
der Winkel α liegt)
1 − sin 2 α cosα 1
cot α = cot α
sin α 1 − cos 2 α tan α
1) Der Rechner liefert die Funktionswerte direkt, z.B. ist sin (– 660°) = 0,866 025 403 8
55
7 Mathematische Hilfen
sin (α +β ) = sin α · cos β + cos α · sin β ; cos (α +β ) = cos α · cos β – sin α · sin β
sin (α – β ) = sin α · cos β – cos α · sin β ; cos (α – β ) = cos α · cos β + sin α · sin β
Additions- tan α + tan β cot α ⋅ cot β − 1
37 tan (α + β ) = cot (α + β ) =
Theoreme 1 − tan α ⋅ tan β cot α + cot β
tan α − tan β cot α ⋅ cot β + 1
tan (α – β ) = cot (α – β ) =
1 + tan α ⋅ tan β cot β − cot α
α+ β α− β α+ β α− β
sin α + sin β = 2sin cos cos α + cos β = 2cos cos
2 2 2 2
α+ β α− β α+ β α− β
sin α − sin β = 2sin sin cos α − cos β =−2sin sin
2 2 2 2
sin ( α + β ) sin ( β + α )
tan α + tan β = cot α + cot β =
cos α cos β sin α sin β
sin( α − β ) sin ( α − β )
tan α − tan β = cot α − cot β =
Summen- cos α cos β sin α sin β
38
formeln sin (α + β ) + sin ( α − β ) = 2 sin α cos β cos ( α + β ) + cos ( α − β ) = 2 cos α cos β
cos ( α + β ) − cos ( α − β ) = 2 sin α sin β
sin (α + β ) − sin (α − β ) = 2 cos α sin β
cos α − sin α = 2 cos (45°+ α )
cos α + sin α = 2 sin(45°+ α )
= 2 sin (45°− α)
= 2 cos(45°− α ) cot α +1
1+ tan α = cot (45°− α )
= tan (45°+ α ) cot α −1
1− tan α
Sachwortverzeichnis
3-Kräfte-Verfahren 2 Ausflusszeit 27 – und Zug 33
4-Kräfte-Verfahren 3 Auslenkung 21, 23 Binomische Formel 52
Boden, gewölbter 24
A B Bodenkraft 25
Abminderungsfaktor 30, 32 Backenbremszaum 11 Bogen 6, 54
Abscherbeanspruchung 28 Bandbremszaum 11 Bogenhöhe 6, 54
Abtriebsmoment 19 Basiseinheiten 49 f. Bogenlänge 53
Additions-Theoreme 56 Baustahl 39 Bogenmaß 49
Amplitude 21 Bernoulli’sche Druckgleichung 26 – des ebenen Winkels 54
Antriebsmoment 19 Beschleunigung 13, 16 Bolzenverbindung 28
Anzugsmoment 10 Beschleunigungsarbeit 19 f. Brechungsgesetz 23
Arbeit 17, 50 Bewegung, gleichmäßig Brechungswinkel 23
–, mechanische 17 beschleunigte geradlinige 13 Bremsband 11
Arbeitsplan zum – – verzögerte geradlinige 13 Bremsen 11
Tragsicherheitsnachweis 31 Bezugspunkt 2 Bremsmoment 11
arithmetisches Mittel 52 Bezugsschlankheitsgrad 31 Bremsscheibe 11
Auftriebskraft 25 Biegebeanspruchung 29
Ausbreitungsgeschwindigkeit 23 –, Träger gleicher 38 C
Ausfluss 27 Biegemoment 29, 34, 50 Celsius-Temperatur 51
– aus Gefäßen 27 Biegeträger 34 Cremonaplan 4
Ausflussgeschwindigkeit 27 Biegung 35 Culmann’sche Gerade 4
Ausflusszahl 27 – und Torsion 33 Culmann’sches Schnittverfahren 4
56
A. Böge, Formeln und Tabellen zur Technischen Mechanik, DOI 10.1007/978-3-8348-8116-8,
© Vieweg+Teubner Verlag |Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011
D Festigkeitsrechnung, bevorzugte I
Dauerbruchsicherheit im Maße 49 Impuls 17, 51
Maschinenbau 33 Festigkeitswerte für verschiedene Impulserhaltungssatz 26
Dauerfestigkeitswert 33, 39 Graugusssorten 39 Impulserhaltungssatz für Drehung
Dehnung 28 – – – Stahlsorten 39 18
Dichte 17 – – Walzstahl 39 Impulskraft 26
– der Flüssigkeit 25 Flächenmoment 29, 35 I-Träger 44
Division 52 – 2. Grades 42 IPE-Reihe 45
Doppler-Effekt 23 –, polarer 37
Drehimpuls 51 Flächenpressung 28, 50 J
Drehmoment 50 Flächenpressung im Gewinde 28, 47 Joule 50
Drehwinkel 14, 16 Flächenschwerpunkt 5
Dreieck 53 Flankendurchmesser 10, 28, 47, 48 K
Dreiecksschwerpunkt 5 Flankenwinkel des Gewindes 10 Keilreibungszahl 9
Dreiecksumfang 6 Fluidmechanik, Hydraulik 24 Keilwinkel 9
Druck 24, 50 Flüssigkeitssäule 21 Kelvin 51
–, hydrostatischer 24 Flüssigkeitsvolumen 25 Kerbwirkung 33
Druckbeanspruchung 28 freier Fall 13 Kerbwirkungszahl 33, 40
Druckmittelpunkt 25 Frequenz 21 Kerndurchmesser 47, 48
Druckstab 30 Führungslänge 9 Kernquerschnitt 48
Durchbiegung 34, 38 Fünfeck 53 Kessellängsnaht 24
Durchmesser, erforderlicher 29 Fußkreisdurchmesser 15 Kilopond 50
Dynamisches Grundgesetz für kinetische Energie 19
Rotation 18 G –, Bewegungsenergie 19
Dynamisches Grundgesetz für Ganzzahl 48 Knickbeanspruchung 30
Translation 17 geometrisches Mittel 52 Knickkraft, Euler 30
Gesamtwirkungsgrad 17 Knicklänge 30, 31
E Geschwindigkeitshöhe 27 Knicklängenbeiwert 31
Eckenmaß 53 gesetzliche Einheiten, Knickspannung 30
Einbahnverkehr 1 Umrechnungsbeziehungen 50 Knickspannungslinie 31, 32
Einfallswinkel 23 Gewichtskraft 17 Knickstab 31
Eingriffslinie 15 Gewindedurchmesser 48 Knickung 35
Eingriffswinkel 15 Gewinde-Nenndurchmesser 47 – im Stahlbau 30
Einheit, abgeleitete 49 Gewindereibungsmoment 10 Knoten 4
Einheitenzeichen 50 Gewindesteigung 28 Kolbendurchmesser 24
Einheitskreis 54 Gewindetiefe 47 Kolbenfläche 24
Einsatzstahl 39 Gleichgewichtsbedingung 3 Kolbengeschwindigkeit 16
elastischer Stoß 19 Gleichgewichtskraft 1 Kolbenkraft 24
Elastizitätsmodul 39 Gleichung, quadratische 52 Kolbenweg 16, 24
Endgeschwindigkeit 13 Gleitreibungszahl 7 kommunizierende Röhren 25
Energie 50 Grenzschlankheitsgrad 30 Komponente 1
– bei Rotation 20 griechisches Alphabet 51 Kopfkreisdurchmesser 15
Energieerhaltungssatz 19, 26 Größe, translatorische und Körper, schwimmender 25
Erreger 23 rotatorische 20 Körperinhalt (Volumen) 6
Euler’sche Knickung 30 Größenbeiwert 33, 40 Kosekans 54
Eulerbedingung 30 Grundfrequenz 23 Kosinus 54
Exponent 52 Grundkreisdurchmesser 15 Kotangens 54
Guldin’sche Regel 6 Kraft 50
F Krafteck 3
Fachwerk 4 H Kräfteplan 1 ff.
Fahrwiderstand 12 Haftreibungskraft 7 Kräftesystem, zentrales 1
Fahrwiderstandszahl 12 Haftreibungswinkel 7 Kräftezug 2
Fallhöhe 15 Haftreibungszahl 7 Kraftweg 12
Faserschicht, neutrale 29 Halbkreisfläche 6 Kreis 53
Federarbeit 17, 19 harmonische Schwingung 21 Kreisabschnitt 54
Federkraft 17 harmonische Welle 23 – -Schwerpunkt 6
Federrate 17, 21, 22 Hebebock, hydraulischer 24 Kreisausschnitt-Schwerpunkt 6
Federweg 17 Höhenenergie 19 Kreisbewegung, gleichförmige 14
Feinkornbaustahl 39 Hooke’sches Gesetz 28 –, gleichmäßig beschleunigte 14
feste Rolle 12 Hubarbeit 17 –, gleichmäßig verzögerte 14
57
Kreisbogen 6 Oberflächenbeiwert 33, 40 Ringvolumen 6
Kreisfrequenz 21 Oszillator 23 Ritter’sches Schnittverfahren 4
Kreisradius 54 Rohnietdurchmesser 46
Kreisring 53 P Rohrlängsnaht 24
Kreisringstück-Schwerpunkt 6 parallele Kraft 3 Rollbedingung 12
Kreissektor 53 Parallelogramm 53 Rollenzug, Flaschenzug 12
Kreuzschubkurbelgetriebe, Parallelogrammschwerpunkt 5 Rollkraft 12
Kreuzschleife 16 Parallelverschiebung 1 Rollreibung 12
Kulissenstein 16 Passschrauben 41 Rotationsarbeit 19
Kurbelradius 16 Pendelart 22 Rotationsenergie 20
Kurzzeichen 50 Pendelgleichung 22 Rotationsleistung 19
Pendellänge 21 Rückstellkraft 21, 22
L Periodendauer 21, 22 Rückstellmoment 21, 22
Lageplan 1, 2, 3, 4 Phasenwinkel 21
Lagerkraft 2 Polpunkt 2 S
Lagerreibkraft 10 Polstrahl 2, 3 Scheitelhöhe 15
Lageskizze 1, 2, 4 Polygon 52 Schenkelbreite 42
Längenausdehnungskoeffizient 51 Potenzen mit gebrochenen Schenkeldicke 42
Lastkolben 24 Exponenten 52 Schieber 16
Lastweg 12 potenzielle Energie, Höhenenergie Schieberweg, Auslenkung 16
Leistung 50 19 Schlankheitsgrad 30, 31
Linienschwerpunkt 6 Presse, hydraulische 24 Schlüsselweite 53
Linienzug 5 Presskraft 24 Schlusslinie 3
Lochleibungsdruck 28, 41, 50 Prismenführung 9 Schlusslinienverfahren 3
Lose Rolle 12 –, symmetrische 9 Schnittgeschwindigkeit 15
Lückenweite 15 Profilfläche 6 schräger Wurf 15
Profilschwerpunkt 42 Schraube 41, 45
M Profilumfang 42 Schrauben für Stahl- und Kesselbau
Mantelfläche, (Oberfläche) 6 46
Massenmoment 18 Q Schraubenfeder 21
Massenstrom 25 Quadrantenlage 1 Schraubenfederpendel 22
Mechanische Arbeit 17 quadratische Gleichung 52 Schraubenlängskraft 10
– –, Leistung und Wirkungsgrad bei Querschnitt, erforderlicher 28 Schubkurbelgetriebe 16
Rotation 19 Querschnittswahl 32 Schubmodul 28, 29, 39
Metrisches ISO-Gewinde 47 Quotient 52 Schubstangenlänge 16
Metrisches ISO-Trapezgewinde 48 Schubstangenverhältnis 16
Modul 15 R Schwebungsfrequenz 21
Momentanbeschleunigung 21 Radiant 54 Schwerependel 21, 22
Momentangeschwindigkeit 21 rechter Winkel 54 Schwerpunktsabstand 5
Momentengleichgewichtsbedingung Regelgewinde 47 Schwerpunktsbestimmung 5
3 Reibradius 10 Sechseck 53
Momentensatz 2, 5 Reibung, allgemein 7 –, regelmäßiges 53
Mutterauflage 10 – am Spurzapfen 10 Sechstelkreisfläche 6
Mutterhöhe 28 – am Tragzapfen 10 Sehnenlänge 54
– an der Schraube 10 Seileck 3
N – auf der schiefen Ebene 7 Seileckverfahren 2, 5
Neigungswinkel 1 Reibungsarbeit 17 Seilreibung 10
Newton 50 Reibungskraft 7, 9 Seilreibungskraft 10
Newtonmeter 50 Reibungsleistung 10 Seilstrahl 2, 3
Niete 41, 46 Reibungsmoment 10 Seilzugkraft 10
Nietlochdurchmesser 46 Reibungswinkel 7 Seitenkraft 25
Nitrierstahl 39 – im Gewinde 10 Sekans 54
Normalkraft 9 Reibungszahl 7, 49 Selbsthemmung des
– für verschiedene Walzprofile 32 Reißlänge 28 Schraubgetriebes 10
Normfallbeschleunigung 17 Resultierende 2 Selbsthemmungsbedingung 11
Normgewichtskraft 17 Rhombus 53 senkrechter Wurf 13
Nutzarbeit 17 Richtgröße 21, 22 Sicherheit gegen Knicken 30
Richtungssinn 2 Sinus 54
O Richtungswinkel 1 Spannung, vorhandene 28
Oberfläche für Winkelstahl 42 Ringbreite 53 Spannungsenergie 19
58
Spannungsquerschnitt 47 Trapez 53 Wellendurchmesser 33
Spannungsverteilung 29 Trapezschwerpunkt 5 Werte für e μα 49
Spurzapfenreibungszahl 10 Triebkolben 24 Widerstandsmoment 29, 35, 42
Stabkraft 4 trigonometrische Funktion 55 – für Torsion 37
Stahlbau 30 –, erforderliches 29
Stahlbauteile, zulässige Spannungen U –, polares 47, 48
41 Überdruck 27 Winkel 54
Stahlbezeichnung 40 Überlagerung 21 –, ebener 54
Steigung 47, 48 – stehender Wellen 23 –, negativer 55
Steigungswinkel 47, 48 Übersetzung 15 –, rechter 54
Steigzeit 15 Umfangskraft 10 Winkelbeschleunigung 14, 18
Stoß 19 – am Gewinde 10 Winkeleinheit 54
Streckgrenze 32, 39 Umrechnung zwischen Funktionen Winkelstahl 42
Strömung, horizontale 26 55 –, gleichschenkliger 42
Stütze 30 Umschlingungswinkel 49 –, Oberfläche 42
Stützkraft 34 U-Stahl 46 –, ungleichschenkliger 43
Stützkraftberechnung, Winkelverzögerung 14
programmierte 9 V Wirkabstand 2
Summenformel 56 Verdrängungsschwerpunkt 25 Wirklinie 1
Systemlänge 31 Verdrehbeanspruchung, Torsion 29 Wirkungsgrad 17, 19, 24
Verdrehwinkel 29 – der losen Rolle 12
T Vergleichsmoment 33 – des Rollenzugs 12
T-Träger 44 Vergleichsspannung 33 –, Schraubgetriebe 10
Tangens 54 Vergütungsstahl 39 Wurf, schräger 15
Tangentialbeschleunigung 14 Verlängerung 28 Wurfbahn 15
Tangentialkraft 19 Verschiebekraft 9 Wurfweite 15
Tangentialverzögerung 14 Verschiebesatz 18 Wurfzeit 15
Teilkreisdurchmesser 15 – von Steiner 29 Wurzel-Definition 52
Teilschwerachse 29 Verzögerung 13
Teilung 15 Vieleck 53 Z
Temperatur 51 Viereck 53 Zahndicke 15
Temperaturintervall 51 Viertelkreisfläche 6 Zahnfußhöhe 15
Tetmajergleichung 30 Vollwinkel 54 Zahnkopfhöhe 15
Torsionsfeder 21 Volumenstrom 27 Zapfenreibungszahl 10
Torsionsmoment 29, 50 Vorsatz 50 Zehnerpotenz 52
Torsionspendel 22 Vorsatzzeichen 49 Zeitabschnitt 13
Träger gleicher Biegebeanspruchung Vorspannkraft 10 Zentrales Kräftesystem 1
38 Zentripetalbeschleunigung 20
Trägheitsmoment 18, 21, 22, 51 W Zentripetalkraft 20
Trägheitsradius 31, 35, 42 waagerechter Wurf 15 Zugbeanspruchung 28
Tragsicherheit 30 Wärme 51 Zugfestigkeit 39
–, Arbeitsplan 31 Wärmemenge 51 zulässige Spannungen für
– Hauptgleichung 30 Wärmespannung 28 Stahlbauteile 41
– Nachweis 30, 32 Wassersäule 50 – – – Verbindungsmittel 41
Tragtiefe 28, 48 Wegabschnitt 13 – – im Kranbau 41
Tragzapfenreibungszahl 10 Welle, Auslöschung 23 – – im Stahlhochbau 41
Translation 19 –, Schwächung 23
–, Leistung 17 –, Verstärkung 23
59