– Stahlbau-Hauptauftragnehmer
BIM-Leitfaden Stahlbau – Lohnfertiger
– Bauunternehmen mit Stahlbau
Lorenz Erfurth,
Michael Huhn, Die folgenden Kapitel geben zunächst eine Einführung in die
Mark Jäckel, Grundlagen der BIM-basierten Planung. Neben der musterhaf-
Billie Kaufman, ten Beschreibung des BIM-Prozesses beleuchtet der Leitfaden
Ronald Kocker unter anderem Themen wie Koordination- und Fachmodelle,
die Rolle des BIM-Managers und die gängigsten Schnittstellen
Inhalt als Grundlage des Datenaustauschs. Der Hauptteil des Leitfa-
dens widmet sich dann der Behandlung der oben genannten
Über den Leitfaden Einsatzszenarien und ihrer Rolle im BIM-Prozess. Teil drei der
I. Einführung in den BIM-Prozess Publikation beschreibt schließlich in zwei Fallbeispielen, wie
Einleitung die Thematik bereits heute in Unternehmen umgesetzt wird.
Der BIM-Prozess
Koordinations- und Fachmodelle I. Einführung in den BIM-Prozess
Die Rolle des BIM-Managers
BIM-Softwarelösungen Einleitung
Schnittstellen
II. BIM im Stahlbau Kaum ein anderes Thema beschäftigt die Baubranche in den
Akteure und Rollenverteilung vergangenen Jahren so sehr wie Building Information Modeling
BIM für den Projektsteuerer (BIM), die modellbasierte Planung und Ausführung. Der im De-
BIM für Ingenieurbüros im Stahlbau zember 2015 durch das Bundesministerium für Verkehr und
BIM für den Stahlbau-Nachauftragnehmer Digitale Infrastruktur (BMVI) veröffentlichte BIM-Stufenplan
BIM für den Stahlbau-Hauptauftragnehmer definiert BIM als
BIM für den Lohnfertiger „… eine kooperative Arbeitsmethodik, mit der auf der
BIM für Bauunternehmen mit Stahlbau Grundlage digitaler Modelle eines Bauwerks die für seinen Le-
III. Fallbeispiele benszyklus relevanten Informationen und Daten konsistent er-
Goldbeck-Gruppe (Bauunternehmen mit Stahlbau) fasst, verwaltet und in einer transparenten Kommunikation
Züblin Stahlbau (Stahlbau-Haupt- oder Nachauftragnehmer) zwischen den Beteiligten ausgetauscht oder für die weitere Be-
Ausblick arbeitung übergeben werden.“
Glossar Mit BIM wird ein Gebäude also digital und dreidimensional
Ergänzende Literatur vorgeplant mit all seinen relevanten Informationen. Diese wer-
Weiterführende Links den in einem kooperativen Planungsprozess über den gesamten
Gebäudelebenszyklus von allen Beteiligten des Projekts syste-
matisch angehäuft, geteilt und genutzt. Die Modelldaten bilden
Über den Leitfaden die Grundlage für die gesamte Planung und Ausführung, bein-
halten alle verwendeten Bauteile mit ihren parametrischen Ei-
Mit dem zunehmenden Fokus der deutschen Baubranche auf genschaften und dienen so auch als Basis für z. B. Massenermitt-
das Thema Building Information Modeling (BIM) steigt auch lung, Kosten- und Zeitplanung oder Montage.
die Zahl der Publikationen, Veranstaltungen und Weiterbil-
dungsangebote. Schon heute gibt es, dank des Engagements von Warum BIM?
Branchenvorreitern, Initiativen und Verbänden, eine Vielzahl an Die Vorteile von Building Information Modeling liegen klar auf
hilfreichen Quellen, die in die Thematik der modellbasierten der Hand. Anstatt wie in konventionellen Planungsmethoden
Planung einführen. Die vorliegende Publikation hat daher nicht Informationen während der Planung unterschiedlicher Gewerke
zum Ziel, die Ausführungen vorangegangener Veröffentlichun- jeweils neu anzusammeln, werden die Daten über den gesamten
gen in ihrer Gesamtheit wiederzugeben oder neu zu erfinden. Projektzeitraum kontinuierlich aufgebaut. Fachplaner profitie-
Warum also noch ein neuer Leitfaden? ren von den bereits akkumulierten Informationen ihrer Projekt-
Mit der frühen Einführung von 3D-Softwarelösungen für die partner, ohne diese neu oder doppelt eingeben zu müssen und
Konstruktion, seiner industriellen Vorfertigung und elektroni- manuelle Übertragungsfehler werden reduziert. Durch die zen-
schen Begleitung der Montage gilt der Stahlbau als quasi prädes- trale Datenhaltung und die Verwendungen eines gemeinsamen
tiniert für die Anwendung von BIM-Methoden. De-facto prakti- Koordinationsmodells kann sichergestellt werden, dass diese
zieren zahlreiche Unternehmen BIM schon heute als Insellösung. exakt und konsistent sind. Kollisionskontrollen helfen, Gewerke
Dennoch lässt sich unter den Akteuren des Stahlbaus noch immer übergreifend Fehler in der Planung zu identifizieren, noch bevor
eine starke Zurückhaltung feststellen. Viele Unternehmen sind diese die Baustelle erreichen. Dies spart Zeit und Ressourcen
unsicher, welche Rolle sie in einem BIM-Prozess einnehmen kön- und verhindert spätere Mehrarbeit. Mithilfe des Gebäudemo-
nen und welche Verantwortlichkeiten sich daraus ergeben. dells kann auch die Montage im Voraus simuliert werden, um
Ziel dieses Leitfadens ist es, Unternehmen der Stahlbaubran- reibungslose Abläufe zu gewährleisten.
che praktische Ansatzpunkte an die Hand zu geben, welche Die Grundsätze der BIM-Methode halten alle Projektbetei-
neuen Aufgaben und Erwartungen der BIM Prozess mit sich ligten zu einem konstanten Austausch an und verbessern so die
bringt, wie die Einführung ihre Arbeitsweisen beeinflussen wird Kommunikation im gesamten Projekt. Das digitale Gebäude-
und wie sie sich erfolgreich in diesen Prozess einbringen können. modell befindet sich stets auf dem aktuellen Planungsstand und
Der Leitfaden beleuchtet dabei fünf Zielgruppen im Stahlbau ermöglicht den Projektbeteiligten informierte Entscheidungen
und den Einfluss von BIM auf ihre Arbeitsprozesse und Verant- basierend auf einer soliden Datengrundlage. Durch den ganz-
wortlichkeiten in Bauprojekten: heitlichen Planungsansatz, der es ermöglicht, Informationen bis
– Projektsteuerer hin zum Facility Management oder gar späteren Rückbau des
– Ingenieurbüros im Stahlbau Gebäudes zu nutzen, kann frühzeitig festgestellt werden, ob das
– Stahlbau-Nachauftragnehmer Projekt in Bezug auf Konstruktion, Zeit-, Material- und Kosten-
Bearbeitung (Prozesse, Workflows) – beispielhaft Welche geometrischen Informationen werden in dem Stahlbau-
– Erzeugen von Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärsystemen System benötigt?
– Erzeugen von Leuchten, Kabeltrassen und sonstigen Elektro- – BFT-Stützen, -Fundamente, -Sockel
bauteilen – deren Anschlüsse an die Stahlkonstruktion (Ankerschienen,
– Durchbruchplanung TGA als Vorgabe zur Durchbruchpla- Ankerplatten)
nung in der Architektur
– etc. Welche Elemente sollen in dem Stahlbau-System weiterverwen-
det werden?
Bearbeiter – C-Riegel
– Versorgungstechnik- oder Elektrotechnik-Designer – Ankerplatten
– Raster
„Referenzierer“ bzw. „Referenziertem“
– Im TGA-Modell werden das Architektur- und Struktur-Mo- Das Fachmodell Stahlbau selbst wird wie folgt genutzt:
dell referenziert, der Stahlbau bei Bedarf. – im Planungsprozess: detaillierte Kollisionsprüfung und vor
– Das TGA-Modell wird bei Bedarf im Architektur-, Struktur- allem geometrische Abklärung der umliegenden Gewerke wie
oder Solar-Modell referenziert. Erdarbeiten, Massivbau, BFT, Fassade, Dach, etc.
Bild 3. Planungsphase: Planungsprozess mit Einstieg der Stahlbaukonstruktion in die Planungsphase Werkplanung (Konstruktion)
Bild 4. Objektaustausch zur weiteren Detaillierung von dem führenden BIM-System in das Stahlbau-Detaillierungssystem
Die Züblin Stahlbau GmbH mit Sitz in Hosena ist als Tochter-
unternehmen der Stuttgarter Ed. Züblin AG eine international
aufgestellte Baudienstleisterin für anspruchsvolle Projekte im
Stahl-, Stahlbrücken- und Fassadenbau. Im Falle des beschrie-
Bild 5. Referenziertes Stahlbau-Fachmodell im Koordinations benen Bauvorhabens wurden Daten in einem „Roundtrip“-Sze-
modell (Planungshilfe für andere Gewerke, Kollisionskontrolle, nario verwendet. Der Vergleich zum BIM-Prozess mit einem
etc.) zentralen Koordinationsmodell liegt also nahe. Im nachfolgen-
Bild 6. PDMS-Modell
Bild 7. RSTAB-Modell
den Text wird der tatsächliche Arbeitsablauf beschrieben, aber ben. Dabei erfolgte wiederum eine Modell-Transformation, dies-
auch jeweils ein Vergleich zu einem hypothetischen BIM-Pro- mal vom statischen Modell in das Konstruktionsmodell. Auch
zess gezogen. Ausgangspunkt und Endpunkt war hier ein Mo- hier wird auf absehbare Zeit kein Vollautomatismus möglich
dell im Plant Design Management System PDMS. Dazwischen sein.
liegen die statische und die konstruktive Detaillierung. In Tekla Structures arbeitet der Konstrukteur in seinem
Zunächst wurde das Modell von PDMS (Bild 6) als DGN Fachmodell, d. h. im Fachmodell für die stahlbautechnische De-
nach Tekla Structures und dann von Tekla über eine direkte taillierung. Das Modell enthält u. a. die physische Konstruktion,
Schnittstelle nach RSTAB (Dlubal) übertragen. Dieser Weg über die tatsächliche Ausbildung aller Teile, die Verbindungsmittel,
eine Zwischenstation und zwei Schnittstellen zeigt die aktuell die Hauptteil-Struktur, die wesentlichen Ausgangsdaten für die
unbefriedigende Situation: Der Praktiker muss mit den Mög- Vorfertigung, d. h. für Zuschnitt und Zusammenbau zu Versand-
lichkeiten auskommen, die in den aktuellen Software-Versionen knoten (Bild 8).
vorliegen, ein problemloser Datenaustausch via IFC ist momen- Im hypothetischen BIM-Prozess könnte hier wieder ein
tan noch Utopie. Immerhin liefert DGN die grundsätzliche Schnitt gemacht werden: Die ausgearbeitete Konstruktion
Raumtopologie und die grobe Vorgabe der Tragstruktur. Die könnte abgekoppelt werden von der Fertigung. Im anglo-ameri-
Schnittstelle zwischen Tekla Structures und RSTAB benutzt kanischen Raum ist diese horizontale Arbeitsteilung recht häu-
eine öffentlich dokumentierte API und kann prinzipiell alle vor- fig, der Konstrukteur weiß oft noch nicht, wer fertigen wird.
handenen Daten transportieren. Keine der beiden Schnittstel- Voraussetzung ist die Übergabe aller notwendigen Informatio-
len stellt jedoch die Vorzugslösung für BIM dar. nen in die Fertigung, im BIM-Kontext muss das Koordinations-
Trotzdem wird so eine typische BIM-Aufgabe gelöst, nämlich modell dann alle diese Informationen enthalten bzw. liefern
die Vorgabe einer Aufgabenstellung für die stahlbautechnische können. Ob dies ein Vorteil ist, sei dahingestellt. Wer seine Fer-
Umsetzung einer Struktur. Auf dieser Grundlage wurde in tigung kennt und direkt steuert, kann durch eine geschickte
RSTAB das statische Modell definiert. Nach den Gesichtspunk- Konstruktion und entsprechende Planung Vorteile erlangen.
ten der Modellbildung handelt es sich dabei um eine Modell- „Zuviel BIM“ kann auch Möglichkeiten und Chancen vernich-
Transformation von einem Architekturmodell in ein statisches ten.
Modell. Eine vollautomatische Umsetzung ist natürlich nicht Im realen Fall wurde bei Züblin selbst gefertigt, betrachtet
möglich, auch wenn Softwaresysteme wie RSTAB eine Vielzahl man den Kreislauf der Daten, liegt die Fertigung „hinter“ dem
von Hilfen bei der Generierung anbieten. Das statische System, Konstruktionsmodell. Die für die Fertigung notwendigen Daten
die Lasten, die Lastfälle usw. in RSTAB bilden jetzt das Fach- (NC, Stücklisten, Zeichnungen, Abrufe usw.) werden aus dem
modell des Statikers (Bild 7). Konstruktionsmodell abgeleitet. Das konstruktive Ergebnis der
Nach Berechnung der Gesamtstatik und Korrektur der Trag- Detaillierung wurde wieder in PDMS übertragen. Das entspre-
struktur könnte ein BIM-Prozess jetzt so aufgesetzt sein, dass chende PDMS-Modell wurde dabei neu aufgebaut.
das Ergebnis der Statik in ein Koordinationsmodell zurückläuft.
Übergeben werden könnte eine Art „CAD-Rohling“, d. h. die Zusammenfassung
glatten Stäbe sowie vielleicht die Schnittgrößen. Beides könnte Bezogen auf den Stahlbau kann man sicher davon sprechen,
den Ausgangspunkt bilden für Detailstatik und Ausbildung der dass PDMS als „Koordinationsmodell“ verwendet wurde, auch
Knotenpunkte. weitere Gewerke wurden aus dem PDMS heraus gesteuert. Ins-
Im vorliegenden Fall wurde das statische System direkt an gesamt zeigt das mehrere Jahre alte Beispiel, dass im Stahlbau
das Stahlbau-Konstruktionssystem Tekla Structures weitergege- schon länger im Sinne des Building Information Modeling ge-
arbeitet wird. Natürlich kann man an einen BIM-Prozess heute Projektsteuerers wird im Rahmen der Leistungsphase 0 neue
weitergehende Fragen und Ansprüche stellen, etwa Aufgaben zur Koordination des BIM-Workflows umfassen. Zu-
• Wie hoch ist der Automatisierungsgrad bei der Datenüber- gleich kann das zentrale Koordinationsmodell aber auch bei
gabe? den bereits bestehenden Anforderungen unterstützen, indem es
• Stehen PDMS-Ausgangs- und -Endmodell in Beziehung, wer- Daten zentral zusammenzuführt und hilft, Fragestellungen und
den Identifikatoren durchgereicht, um Gebäude-Strukturen Abläufe für alle Beteiligten anschaulich darzustellen.
wiederzuerkennen? Deutlich wird dabei, dass die Unternehmen der Stahlbaubran-
• Werden wesentliche Ergebnisse der Statik ins Koordinations- che schon heute Vieles leisten oder leisten könnten was Auftrag-
modell übertragen? geber oder Projektpartner als Teil eines BIM-Workflows von ih-
usw. nen erwarten werden. In der Stahlbauplanung ist es heute schon
üblich, Modelle vorangegangener Planungsphasen zu überneh-
Dabei sollte aber immer die Frage des Mehrwertes gestellt wer- men. Durch eine klarere Erwartungshaltung, welchen Ansprü-
den: Welche Informationen benötige ich tatsächlich im Koordi- chen diese Modelle genügen müssen, lässt sich durch eine BIM-
nationsmodell? Und, wie kann man die entsprechenden Daten orientierte Arbeitsweise künftig kosteneffizienter arbeiten. Der
beschaffen? Müssen alle Informationen per Software durchge- Abgleich mit Modellen anderer Gewerke hilft, Fehler frühzeitig
reicht werden oder reicht vielleicht auch einmal ein Telefonat zu identifizieren und das Projekt als Ganzes zu betrachten.
usw. Zweifelsohne gibt es neben den beschriebenen Herausforde-
Der Stahlbau bietet bereits heute gute Voraussetzungen für rungen noch weitere, die bestritten werden müssen. Existie-
die ganzheitliche BIM-Betrachtung eines Bauvorhabens, die rende Planungsrichtlinien müssen in Bezug auf die neuen An-
Unternehmen haben jahrelange Erfahrung mit der Modell-be- forderungen und Rollenbilder angepasst werden. So arbeitet der
zogenen Planung. Dieser Vorsprung vor anderen Gewerken Verein Deutscher Ingenieure (VDI) derzeit an einer neuen
sollte genutzt werden, um BIM-Leistungen anzubieten bzw. um Richtlinie für Building Information Modeling. Ziel ist, die inter-
Planungen in Stahl zu akquirieren. nationalen Entwicklungen mit den nationalen Standpunkten in
Einklang zu bringen, um ein widerspruchsfreies Normenwerk
Ausblick zu entwickeln. Auch das gesamte Themenfeld der Ausbildung
und Schulung von Mitarbeitern stellt eine nicht zu unterschät-
Die Einführung von Building Information Modeling (BIM) in zende Aufgabe dar. Einer der begrenzenden Faktoren bei der
Deutschland bringt Herausforderungen aber auch Chancen mit Einführung von BIM-Prozessen und Softwarelösungen ist zwei-
sich. Der vorliegende Leitfaden zeigt auf, wie unterschiedliche felsohne noch ein Mangel an qualifizierten Fachkräften. Nicht
Akteure im Stahlbau von diesen Veränderungen betroffen sind umsonst nennt der BIM-Stufenplan des BMVI die entspre-
und wie sie sich erfolgreich in einen BIM-Prozess einbringen chende Weiterentwicklung der akademischen und beruflichen
können. Ausbildung der am Bau Beteiligten als wichtiges Handlungsfeld.
Wer künftig an diesem Prozess teilnehmen will, muss sich Vor diesen Hürden, die stets die Weiterentwicklung einer
neuen Erwartungen stellen. Das Stahlbauunternehmen als Branche begleiten, sollten sich Unternehmen aber dennoch
Nachauftragnehmer muss so z. B. künftig in der Lage sein, alle nicht abschrecken lassen. Das Potential für den Stahlbau, eine
notwendigen Projektinformationen dem Koordinationsmodell führende Rolle in diesem Wandel zu spielen, ist groß. Unterneh-
zu entnehmen und seine Gewerke spezifischen Fachplanungs- men, die heute aktiv voranschreiten, können sich einen ent-
leistungen wieder in dieses zurückzuspielen. Auch die Rolle des scheidenden strategischen Vorteil sichern.