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Bildungswege in Baden-Württemberg
Abschlüsse und Anschlüsse
Schuljahr 2014/2015
2 Inhalt
Inhalt
Vorwort 3
Bildungswege in Baden-Württemberg 4
Die Realschule 8
Die Gemeinschaftsschule 14
Die Sonderschule 20
Adressen 25
Impressum 27
Vorwort 3
Vorwort
L i e be Eltern,
Ziel der Bildungspolitik und auch von Ihnen als Diese Broschüre will Ihnen – ergänzend zum
Erziehenden ist es, den Kindern in unserem Beratungsverfahren – einen Überblick über die
Schulsystem ein Bildungsangebot zu ermöglichen, Struktur des baden-württembergischen Schul
das den individuellen Bedürfnissen der Schülerinnen systems geben. Wir stellen Ihnen die verschiedenen
und Schüler optimal entspricht. Schularten mit deren Zugangsvoraussetzungen,
Zum Ende der Klassenstufe 4 gilt es für Sie – aus- speziellen Profilen sowie Abschluss- und
gehend von den persönlichen Potenzialen und Anschlussmöglichkeiten vor.
Interessen Ihres Kindes – eine weiterführende
Schule auszuwählen, welche den Begabungen, Ich wünsche Ihnen, dass Sie eine gute Wahl für
dem Leistungsvermögen und der Motivation des Ihr Kind treffen.
Kindes in besonderem Maße gerecht wird.
Mit freundlichem Gruß
Zur Vorbereitung Ihrer Entscheidung beraten Sie
die Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule
ausführlich und geben eine Empfehlung ab.
Darüber hinaus stehen Ihnen weitere Beratungs-
möglichkeiten, zum Beispiel durch speziell Andreas Stoch MdL
ausgebildete Pädagoginnen und Pädagogen, zur Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg
Verfügung.
4 Bildungswege in Baden -Württemberg
(fachgebundene)
Hochschulreife
Berufsoberschule
2 Jahre
Berufliches Gymnasium
6 Jahre
mittlerer
Fachhochschulreife Fachhochschulreife
Bildungsabschluss
mittlerer
mittlerer
Bildungsabschluss
Hauptschulabschluss
Berufseinstiegsjahr
Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) (BEJ)
Vorqualifizierungsjahr
Arbeit / Beruf (VAB)
Alle Wege stehen offen und die allgemeine Hochschulreife erlangen. Der Hauptschulabschluss
Unser Schaubild verdeutlicht Ihnen die zahl Das baden-württembergische Schulsystem Dieser Abschluss ist ein Einstieg in die weiter
reichen Möglichkeiten, die passende Schulform ist also keine Einbahnstraße und richtet sich führende schulische oder berufliche Laufbahn
für Ihr Kind zu finden. Entscheidend dabei ist, konsequent an der individuellen Entwicklung Ihres Kindes. Er kann erworben werden
dass jeder Abschluss eine weitere Anschluss Ihres Kindes aus. So wird eine Unter- oder • nach dem neunten oder nach dem zehnten
möglichkeit bietet. Neben den allgemein Überforderung vermieden. Gestärkt durch Schuljahr an einer Werkrealschule beziehungs-
bildenden Schulen stellen die beruflichen Erfolgserlebnisse, Kompetenzbewusstsein weise Hauptschule oder
Schulen mit ihrem breit gefächerten Angebot und Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit, • an einer Gemeinschaftsschule oder
einen wichtigen Baustein für die Weiterquali steht somit einer positiven s chulischen • im Berufsvorbereitungsjahr oder
fizierung dar. Wenn Ihr Kind zum Beispiel einen Entwicklung nichts im Wege. Vorqualifizierungsjahr Arbeit / Beruf oder
Hauptschulabschluss oder einen mittleren • an der Realschule oder dem Gymnasium
Bildungsabschluss in einer allgemein bildenden Jeder erreichte Abschluss eröffnet weitere durch Versetzung von Klasse 9 nach
Schule erworben hat, kann es sich später in Bildungswege. Klasse 10 oder
den beruflichen Bildungsgängen weiterbilden • über den Abschluss einer dualen Ausbildung.
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Hochschulreife Sonderschule
Die Sonderschulen des Landes halten
Beratungs- und Unterstützungsan
gebote sowie Bildungsangebote an
allgemeinen Schulen und an den
Berufliche Schulen
Sonderschule
Grundschule
in der Regel 4 Jahre
Der mittlere Bildungsabschluss Die Hochschulreife … oder sich nach dem mittleren Bildungs-
Für Ihr Kind ergeben sich mehrere Möglich Mit dem Abitur und der Fachhochschulreife er abschluss über die Berufskollegs oder über
keiten, diesen Abschluss mit guten Berufs langt Ihr Kind die Grundlage für ein Studium an der die beruflichen Gymnasien zur Hochschulreife
perspektiven zu erreichen: Hochschule oder für eine qualifizierte Berufsaus weiter qualifiziert;
Über bildung. Die Hochschulreife kann über folgende … an eine Gemeinschaftsschule mit Sekundar-
• die Gemeinschaftsschule, Bildungswege erreicht werden, wenn Ihr Kind: stufe II geht.
• die Realschule, … den Abschluss an einem allgemein bildenden
• die Werkrealschule, Gymnasium macht; Auf den folgenden Seiten können Sie sich
• das Gymnasium am Ende der Jahrgangs- … nach der Klasse 10 der Realschule bei über die unterschiedlichen Schulformen,
stufe 10, entsprechender Leistung direkt auf das die Abschlüsse und mögliche Schulwechsel
• nach erfolgreichem Hauptschulabschluss über Gymnasium wechselt; informieren.
die schulischen Weiterbildungsmöglichkeiten
der beruflichen Schulen oder
• über eine duale Ausbildung.
66 Werkrealschule und Hauptschule
• Die Werkrealschule umfasst grundsätzlich die • Nach erfolgreich abgelegtem Schulabschluss ver-
Klassen 5 bis 10. Sie führt nach 6 Jahren zu einem fügt Ihr Kind über eine solide Allgemeinbildung
mittleren Bildungsabschluss (Werkrealschulab- und besitzt damit gute Voraussetzungen für eine
schluss) und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, erfolgreiche Berufsausbildung.
den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 oder Klasse • Um den Alltag und den Beruf in Zukunft eigen
10 zu erwerben. verantwortlich besser gestalten zu können, werden
• Die Klassenstufe 10 beinhaltet unter anderem ein Fähigkeiten im fachlichen, methodischen, persön
erweitertes Unterrichtsangebot und eine vertiefte lichen und sozialen Bereich gefördert.
Berufsorientierung. • In den Klassenstufen 5 bis 10 kann Ihr Kind
• Die Besonderheit der Werkrealschule liegt in dem unter bestimmten Voraussetzungen auf die
stark berufsbezogenen Profil und einer intensiven Realschule oder auf das Gymnasium wechseln.
individuellen Förderung in allen Klassenstufen. Nach Klasse 8 ist der Wechsel in die zweijährige
• Die Werkrealschulen und die Hauptschulen Berufsfachschule möglich.
arbeiten nach dem gleichen pädagogischen Prin- • Nach Klasse 7 ist ein Übergang auf das berufliche
zip und dem gleichen Bildungsplan. Gymnasium der 6-jährigen Aufbauform möglich.
• Auch der Wechsel auf eine Gemeinschaftsschule
ist möglich.
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Ab Klasse 5: Konsequente Stärkung der Um Ihrem Kind das beste Rüstzeug für das spätere
Ausbildungsfähigkeit. (Berufs-)Leben an die Hand zu geben, ist das Kon-
Ab Klasse 8: Zwei oder drei Jahre Unterricht zept der Bildungsgänge der Werkrealschule und der
in einem Wahlpflichtfach: Hauptschule auf optimale individuelle Förderung
• Natur und Technik, ausgerichtet:
• Wirtschaft und Informationstechnik, • Lehrkräfte erstellen einen Förderplan mit
• Gesundheit und Soziales. Stärken-Schwächenanalysen.
Breitere Berufsorientierung durch: Ziel: Berufsvorstellungen werden entwickelt,
• Orientierung an Interessen der Schülerinnen die den Stärken der Jugendlichen besonders
und Schüler; entsprechen, damit ein erfolgreicher Übergang
• intensivierte Praktikumsphasen; in die berufliche Ausbildung stattfinden kann. Weiterführende Informationen
zu der Werkrealschule und
• Bildungspartnerschaften der Schule mit • Zur Unterstützung der individuellen Förderung Hauptschule finden Sie im
Betrieben; werden unter anderem Pädagogische Assisten Internet unter:
www.kultusportal-bw.de,
• Information über eine Auswahl an Ausbil- tinnen und Assistenten eingesetzt.
Rubrik: Schule in Baden-
dungsberufen; Ziel: Verbesserung des Lernerfolgs und der Württemberg
• Hinführung zur Ausbildungsreife. Chancen im späteren Beruf. >Werkrealschule und Haupt-
schule.
Die Kompetenzanalyse Profil AC an Schulen • Kontinuierliche Elternberatung, gemeinsame
hilft bei der richtigen Wahl. Entscheidungen und Zielvereinbarungen.
Neue Fächer in Klasse 10: Ziel: Begleitung der schulischen
• Berufsorientierende Bildung Entwicklung des Kindes.
• Kompetenztraining
Die Realschule
Theoretisch und praktisch fundiert
• Der Realschulabschluss ist ein Schulabschluss, der Nach erfolgreichem Abschluss der 6-jährigen
Ihrem Kind viel Spielraum für weitere schulische Realschule verfügen die jungen Menschen über
und berufliche Ziele eröffnet. viele theoretische und praktische Fähigkeiten und
• Das breite Fächer- und Projektangebot in den Fertigkeiten.
Jahrgangsstufen 5 bis 10 berücksichtigt die viel • Gebildet in natur- und geisteswissenschaftlichen,
fältigen Interessen und Talente Ihres Kindes. künstlerisch-musischen, sozialen, kommunika
• Ist ein junger Mensch an theoretischen Frage tiven und technischen Bereichen, können sie einer
stellungen interessiert und verfügt auch über schulischen Weiterbildung oder dem Einstieg ins
Weitere Informationen zur praktische Fähigkeiten, dann schafft die Real Berufsleben gelassen entgegen sehen.
Realschule finden Sie im Internet
unter: www.kultusportal-bw.de, schule mit ihrem Unterrichtskonzept eine gute • Sie haben in der Realschule auf der Basis ihres
Rubrik: Schule in Baden- Balance zwischen Wissenschaftsorientierung bereits vorhandenen Wissens gelernt, teamorien-
Württemberg >Realschule.
und praktischem Bezug. tiert und projektbezogen zu arbeiten, kreative
Lösungsansätze zu finden, sich selbstständig zu
organisieren und eigenverantwortlich zu handeln.
• Ob Einstieg ins Berufsleben oder die weitere
schulische Qualifizierung bis hin zur Hochschul-
reife: Nach dem Realschulabschluss stehen den
Jugendlichen viele Wege offen.
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Die Vermittlung von Theorie ist ein Muss, aber Neben den Fächern und Fächerverbünden werden auch
nicht für jedes Kind das Maß aller Dinge. Darum die sogenannten Themenorientierten Projekte (TOPe)
bietet der Unterricht an der Realschule mehr: Er angeboten. In den Unterricht integriert ist die
nimmt die Schülerinnen und Schüler an die Hand Informationstechnische Grundbildung. Der Wahlpflicht
und führt sie durch Projekte und Praktika in die bereich ab Klasse 7 setzt sich zusammen aus den
Arbeitswelt von Betrieben und Unternehmen Fächern Mensch und Umwelt (MUM), Technik und
ein. Das schafft Interesse und gibt Orientierung. einer zweiten Fremdsprache (meist Französisch).
Dieser Prozess wird zusätzlich unterstützt durch:
• Berufsberatung der Arbeitsämter, Mit der Kompetenzanalyse Profil AC an Realschu-
• Berufseinstiegstests, len werden die überfachlichen, berufsbezogenen
• Kooperationen mit Betrieben und Institutionen, Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler erfasst.
• Kompetenzanalyse Profil AC an Realschulen Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler individuell
(Klasse 8). fördern zu können und ihre Berufswegeplanung zu
optimieren.
10 Deutsch N WA EWG
6 Sport TOP TA
Technisches
Arbeiten
5
10 Die Realschule
• Technisches Arbeiten: Hier wird Ihr Kind mit • Naturwissenschaftliches Arbeiten: In diesem
den Grundlagen der Teamarbeit und des projekt Verbund entwickeln die Schülerinnen und
orientierten Arbeitens am Beispiel des Planens Schüler umfassendes Verständnis für biologische,
und Herstellens technischer Gegenstände vertraut chemische und physikalische Prozesse und deren
gemacht. Zusammenhänge in der Natur.
• Soziales Engagement: Dieses TOP weckt das • Erdkunde – Wirtschaftskunde – Gemeinschafts-
Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit ande- kunde: Hier lernt Ihr Kind die komplexen geo-
ren Menschen und fördert die Sozialkompetenz. und gesellschaftswissenschaftlichen Vorgänge auf
• Wirtschaften, Verwalten und Recht: Organi- der Erde verstehen.
sation ist alles – darum steht die Planung und • Wahlpflichtfächer: Ab Klasse 7 komplettieren
Beurteilung von spezifischen Projekten hier im die Fächer des Wahlpflichtbereichs das Bildungs
Mittelpunkt. angebot. Ganz nach Talent und Neigung wählt
• Berufsorientierung in der Realschule: Das Ihr Kind eines der folgenden Fächer: Technik,
zentrale Anliegen dieses TOP liegt im selbststän Mensch und Umwelt (MUM) oder eine zweite
digen und eigenverantwortlichen Erarbeiten von Fremdsprache (meist
Kompetenzen für die persönliche Berufswahl. Französisch).
Berufseinstieg Hochschulreife
• im dualen System: Berufsausbildung in Berufsschule • Abitur in beruflichen Gymnasien: mit einem bestimmten
(Theorie) und Betrieb (Praxis), zum Beispiel Bankkauffrau/ Notendurchschnitt in drei Jahren zur allgemeinen Hochschul
Bankkaufmann, Mechatroniker/in; reife. Fachrichtungen: wirtschaftswissenschaftliches, techni
• in Berufsfachschulen: schulische Berufsausbildung (Theorie sches, ernährungswissenschaftliches, sozialwissenschaftliches,
und Praxis aus einer Hand), zum Beispiel Altenpfleger/in; agrarwissenschaftliches oder biotechnologisches Gymnasium.
• in Berufskollegs (z.B. BK I oder BK II): mit vielen Fachrich • Abitur in allgemein bildenden Gymnasien: mit einem be
tungen (zum Beispiel gewerblich-technisch, kaufmännisch) stimmten Notendurchschnitt zur allgemeinen Hochschulreife.
teilweise mit berufsqualifizierendem Abschluss; • Der Erwerb der Fachhochschulreife ist über das Berufskolleg
• in der Beamtenlaufbahn: im mittleren Dienst, z.B. Polizei. möglich.
Das allgemein bildende Gymnasium 11
Das Gymnasium ist der direkte Weg zum Abitur. Bis zum erfolgreich abgelegten Abitur erwerben die
Es vermittelt Ihrem Kind in acht Jahren ein qualifi- Schülerinnen und Schüler folgende Fähigkeiten und
ziertes Fundament an Wissen, Werten und Kompe- Fertigkeiten:
tenzen, das zur allgemeinen Hochschulreife führt. • Sie werden auf hohem Niveau in mehreren Spra-
• Die Schülerinnen und Schüler werden in umfang- chen, in Natur- und Geisteswissenschaften sowie
reichen fachlichen, methodischen, sozialen und im musisch-ästhetischen Bereich ausgebildet.
personalen Kompetenzen gestärkt. • Das schafft die Grundlage, theoretische Erkennt-
• Sie werden zu eigenverantwortlichem, selbst nisse nachzuvollziehen, komplexe Zusammen-
ständigem und lebenslangem Lernen befähigt und hänge kreativ zu durchdenken, zu ordnen und
in abstraktem und problemlösendem Denken verständlich darzustellen sowie lösungsorientiert
gefördert. und zielgerichtet zu arbeiten.
• Die Bereitschaft, sich auf Neues und Fremdes ein- • Gruppen- und Partnerarbeit, Umgang mit neuen
zulassen und daraus zu lernen, gehört ebenso zum Medien und moderne Präsentationstechniken
gymnasialen Bildungsauftrag wie das Vermitteln machen Ihr Kind fit für die Welt von morgen.
von historischen, künstlerischen und geistigen • Das Gymnasium gibt Ihrem Kind Raum, seine
Traditionen unserer Kultur. Begabungen und seine Persönlichkeit zu ent
• An 44 G9-Modellschulen können Schülerinnen wickeln.
und Schüler im Rahmen eines Schulversuchs • Mit dieser Schulbildung hat Ihr Kind die besten
das Abitur nach 9 statt nach 8 Jahren erwerben. Voraussetzungen für das Hochschulstudium oder
Weitere Informationen: www.kultusportal-bw.de. für eine anspruchsvolle Berufsausbildung.
12 Das allgemein bildende Gymnasium
Die einzelnen Gymnasien unterscheiden sich in ihren • An Gymnasien mit bilingualen deutsch-eng
Lehrangeboten durch verschiedene Schwerpunkte, lischen Abteilungen können die Schülerinnen und
die entweder sprachlich, naturwissenschaftlich oder Schüler entweder ein „Zertifikat über den Besuch
künstlerisch/sportlich geprägt sind. Sie geben Ihrem des bilingualen Zuges deutsch-englisch“ oder das
Kind den Raum, den es braucht, um seine Begabun- Zertifikat „Internationale Abiturprüfung Baden-
gen und Persönlichkeit optimal zu entwickeln. Württemberg“ erwerben.
• An Gymnasien mit bilingualen deutsch-
Interdisziplinär lernen und arbeiten im französischen Abteilungen können die Schü-
naturwissenschaftlichen Profil lerinnen und Schüler in der zwölften Klasse
Hier heißt das verpflichtend zu belegende Kernfach zwei Schulabschlüsse gleichzeitig erwerben: die
Naturwissenschaft und Technik (NwT). Selbststän- allgemeine Hochschulreife und das französische
dig und im Team „begreifen“ die Schülerinnen und Abitur (Baccalauréat).
Schüler anhand von Projekten und Langzeitbeobach-
tungen Abläufe und Methoden naturwissenschaft- Fähigkeiten weiterentwickeln –
licher Forschung und technischer Entwicklung. Das in künstlerischen oder sportlichen Profilen
Besichtigen von Fertigungsstätten und Forschungs- Ihr Kind ist künstlerisch oder sportlich sehr begabt?
einrichtungen ist ein weiterer Bestandteil des Faches. Dann können Sie sich für ein Gymnasium entschei-
So unterstützt NwT die entsprechenden Neigungen den, das Schülerinnen und Schülern mit künst-
und Talente und sorgt für beste Voraussetzungen in lerisch-kreativen oder sportlichen Interessen ein
naturwissenschaftlich-technischen Berufen. breites Angebot zur Erweiterung ihrer Fähigkeiten
und Begabungen zur Verfügung stellt.
Interkulturelle Kompetenz durch das
sprachliche Profil Hochbegabtenförderung
Mit guten Fremdsprachenkenntnissen stehen I hrem An landesweit fünfzehn ausgewählten Gymnasien
Kind – auch international – mehr Türen offen. Im hat das Land Hochbegabtenzüge eingerichtet.
sprachlichen Profil lernen die Schülerinnen und Schü- Hinzu kommt das Landesgymnasium für Hoch-
ler drei Fremdsprachen nach Wahl. Wählt Ihr Kind begabte mit Internat und Kompetenzzentrum in
Altgriechisch als dritte Fremdsprache, erhält es gleich- Schwäbisch Gmünd.
zeitig eine vertiefte humanistische Grundbildung. Daneben werden hochbegabte Kinder und Jugend
liche selbstverständlich an jedem Gymnasium
Bilinguales Lernangebot an Gymnasien gefördert.
Gymnasien mit bilingualen Abteilungen sind auf
die Erziehung zur Mehrsprachigkeit spezialisiert.
Das heißt: Dort wird Ihr Kind in einzelnen Sach
fächern in der Fremdsprache unterrichtet.
13
Die Gemeinschaftsschule
Vielfalt macht schlauer
E i n e Au sb i ldun g n a c h MaSS
Nachdem Ihr Kind eine allgemein bildende Schule • Berufsausbildung bzw. Berufsqualifikation;
besucht hat, eröffnen die beruflichen Schulen ihm • Erwerb allgemeiner Ab-
vielfältige Möglichkeiten, weitere Kompetenzen schlüsse – vom Haupt-
und Qualifikationen zu erwerben. Grundsätzlich schulabschluss bis zum
stehen dabei zwei zentrale Ziele im Mittelpunkt: Abitur.
In der folgenden Übersicht haben wir Ihnen die Bildungs- Über das Berufsvorbereitungsjahr oder
gänge der beruflichen Schulen mit den unterschiedlichen das Vorqualifizierungsjahr Arbeit / Beruf:
Abschlüssen zusammengestellt. Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) oder das Vorqualifizierungs
jahr Arbeit / Beruf (VAB) sind die richtigen Angebote für
HAUPTSCHULABSCHLUSS Jugendliche mit oder ohne Hauptschulabschluss, die noch
keine konkreten Berufsvorstellungen haben.
Über die Berufsschule: Hier erhalten sie Einblicke in verschiedene Berufsfelder und
Auszubildende ohne Hauptschulabschluss können einen dem können nach dem Bestehen einer zentralen Abschlussprüfung
Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsstand mit dem in den Fächern Deutsch, Mathematik und eventuell Englisch
erfolgreichen Abschluss einer dualen Ausbildung (Gesellen-, einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsstand
Gehilfen- oder Facharbeiterbrief) erwerben. erwerben.
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Allgemeine
oder Fachgebundene
Hochschulreife Allgemeine Hochschulreife
Fachhochschulreife
Berufsoberschule (BOS) Berufliches Berufliches
Gymnasium Gymnasium
Duale Berufsausbildung Berufskollegs Fachschulen (drei Jahre) (sechs Jahre)
(= Berufsschule +
betriebliche Ausbildung)
+ Zusatzprogramm
Mittlerer Bildungsabschluss
Hauptschulabschluss
*Die Grafik zeigt nicht, welche Berufsqualifikation man über den Bildungsgang erwirbt.
20 Die Sonderschule
Die Sonderschule
Schulische Bildung von jungen Menschen mit Behinderung
Bi ldun g scha n c e n v e rw i r k l i c h e n
Bei der Entscheidungsfindung für ein passendes Darüber hinaus stehen Kindern und Jugendlichen,
Schulangebot stellen sich für viele Eltern grund die einen Anspruch auf ein sonderpädagogisches
legende Fragen: Bildungsangebot haben, spezifische Schulangebote
• In welcher Schule kann mein Kind mit Behin- in den Sonderschulen selbst zur Verfügung.
derung am besten gefördert werden? Für eine erfolgreiche schulische Bildung sind
• Wo erreicht mein Kind einen Schulabschluss, unterschiedliche Wege möglich. Im Mittelpunkt
der seinen Voraussetzungen und Möglichkei- steht dabei immer die Sicherung und kontinuier
ten entspricht? liche Erweiterung der Aktivitätsmöglichkeiten,
• An welcher Schule wird es sich wohl fühlen? bezogen auf schulische Bildung und gesellschaft
liche Teilhabe.
Die schulische Bildung von Schülerinnen und Die Entscheidung darüber, welcher Bildungsweg für
Schülern mit Behinderungen ist grundsätzlich Ihr Kind der Beste ist, treffen Sie in einer intensi-
Aufgabe aller Schularten. Auch in diesen können ven, vertrauensvollen Zusammenarbeit mit allen am
Schülerinnen und Schüler mit sonderpädago Bildungsprozess des Kindes Beteiligten. Der Aus-
gischem Förderbedarf unterrichtet werden tausch von Beobachtungen, Erfahrungen und Ein
(Inklusion). Hierbei werden die allgemeinen schätzungen ist Voraussetzung für eine partnerschaft-
Schulen durch die Sonderschulen unterstützt. liche Abstimmung der individuellen Bildungswege.
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Sonderpädagogische Fachkräfte helfen im Rahmen der Eine qualifizierte Vorbereitung auf das zukünftige
sonderpädagogischen Dienste an allgemeinen Schulen, berufliche und persönliche Leben ist ein zentrales
den Schulerfolg Ihres Kindes zu sichern. Kinder und Ziel aller Sonderschulen. So gibt es für die Schü- Inklusive Bildungsangebote
gestalten und erweitern
Jugendliche mit Anspruch auf ein sonderpädagogi- lerinnen und Schüler neben den schulinternen Informationen über inklusive
sches Beratungs- und Unterstützungsangebot sowie Lernangeboten auch spezifische Einblicke in die Bildungsangebote in den e inzel-
nen Regionen erhalten Sie über
die Eltern und Lehrkräfte an allgemeinen Schulen Berufs- und Arbeitswelt sowie Hilfestellungen für
die jeweils zuständigen Staatlichen
werden durch intensive Beratungs- und Gesprächs- die eigene Lebensführung. Schulämter (siehe S eiten 25 und
angebote und bei der Gestaltung der Förderplanung Über den Unterricht hinaus werden die Jugend 26). Eltern, Schulen, Lehrkräften
und sonstigen Partnern stehen
unterstützt. Regionale Ansprechpartnerinnen und lichen durch folgende Angebote praxisnah auf die dort Ansprechpersonen zur
Ansprechpartner für spezifische Fragen der schuli- zukünftigen Herausforderungen vorbereitet: Verfügung.
schen Bildung von jungen Menschen mit Behinde-
rung und die „Arbeitsstellen Kooperation“ bei den
Staatlichen Schulämtern unterstützen die Schulen bei
den Aufgaben. Eltern, Lehrkräfte und die Kinder und
Jugendlichen erhalten Beratung und Hilfe durch be-
hindertenspezifische Medien- und Beratungszentren
beim Einsatz neuer unterstützender Technologien.
In den Sonderschulen können alle Bildungsabschlüsse der angeboten möglich. Besondere Angebote an den beruflichen
allgemeinen Schulen erreicht werden. Soweit die Behinderung Schulen stehen zur Verfügung.
es erforderlich macht, sind auch spezifische Schulabschlüsse
vorgesehen. Selbstverständlich ist ein Wechsel von einer Eingliederung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt
Sonderschule in eine allgemeine Schule (Grundschule, Werk Junge Erwachsene mit wesentlichen Behinderungen können
realschule/ Hauptschule, Realschule, Gymnasium) möglich. nach einer gezielten Vorbereitung mit Unterstützung anderer
Fachdienste in den allgemeinen Arbeitsmarkt integriert werden.
Schon während der Schulzeit wird die Vorbereitung auf die Hierfür sind in gemeinsamer Verantwortung verschiedener
berufliche und gesellschaftliche Teilhabe zusammen mit anderen Fachdisziplinen Konzepte erarbeitet worden, die ausgehend
schulischen und außerschulischen Partnern in den Mittelpunkt von der einzelnen Schülerin bzw. dem einzelnen Schüler die
gestellt. Ziel ist es, Anschlüsse frühzeitig vorzubereiten und Eingliederung unterstützen.
ideale Übergänge zu sichern. Hierbei stehen jungen Menschen
mit Behinderung vielfältige Wege zu Beruf und Ausbildung offen: Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen
Die Werkstätten für behinderte Menschen bieten den dort
Berufsausbildung / Studium beschäftigten Menschen angemessene berufliche Bildungs-
Abhängig von den individuellen Lern- und Leistungsvoraus und Weiterbildungsmaßnahmen an. Sie fördern bei Eignung
setzungen sind Zugänge zu allen Ausbildungs- und Studien- den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.
22 Die Sonderschule
Hinweis: Welche Bildungsgänge an der einzelnen Sonderschule eingerichtet sind, kann bei den Staatlichen
Schulämtern erfragt werden (siehe Seite 24/25). U n t e r s t ü t zun g b e i d e r b eruf l ichen
u n d s ozi a l e n E i n g l i e d e r ung
Jedes Kind ist individuell. Kinder unterscheiden Eine Empfehlung für die Werkreal- und Haupt
sich in ihrem Leistungsvermögen, ihrer Motivation, schule, die Realschule oder das Gymnasium
ihren Stärken und Schwächen und damit auch in wird ausgesprochen, wenn die Leistungen in den
ihren Erfolgsaussichten auf den unterschiedlichen einzelnen Fächern und Fächerverbünden erwarten
weiterführenden Schulen. Das baden-württem- lassen, dass den Anforderungen der weiterfüh-
bergische Schulwesen bietet allen Kindern und renden Schulart entsprochen wird. Die Gemein-
Jugendlichen eine ihren individuellen Möglichkei- schaftsschule ist in dieser Empfehlung jeweils mit
ten angemessene Schulart an. Doch welche Schulart eingeschlossen.
ist die Richtige?
Darüber entscheiden Sie. Zur Entscheidungsfin- Die Halbjahresinformation der Klasse 4 gibt
dung unter besonderer Beachtung des Lernstands eine Orientierungshilfe. Den Anforderungen des
und Entwicklungspotenzials Ihre Kindes unter- Gymnasiums und der Realschule wird in der Regel
stützt Sie die Schule. entsprochen, wenn in den Fächern Deutsch und
Mathematik im Durchschnitt für das Gymnasium
INFO RM ATIONS VERANSTALT U N G mindestens gut-befriedigend und für die Realschule
FÜR ELTERN VON SC HÜLERINNEN mindestens befriedigend erreicht wurde.
U ND SC HÜLERN DER KL ASSE 4 Die Grundschulempfehlung wird gemeinsam mit
der Halbjahresinformation der Klasse 4 ausgegeben.
Im ersten Halbjahr der vierten Klasse veranstaltet
die Grundschule einen Informationsabend. Leite- Bei der Anmeldung in der weiterführenden
rinnen und Leiter von Werkrealschule/Hauptschule, Schule müssen die Grundschulempfehlung und die
Realschule, Gymnasium, Gemeinschaftsschule Halbjahresinformation der Klasse 4 nicht vorgelegt
und beruflicher Schule informieren Sie an diesem werden.
Abend ausführlich über Arbeitsweisen, Leistungs-
anforderungen sowie Abschlüsse und Anschlüsse DAS BES O N D ERE B ER AT U N G S V ERFA H REN
ihrer Bildungseinrichtungen.
Wenn Sie nach Ausgabe der Grundschulemp-
D IE G RUNDSC HULE MPFE HL U N G fehlung noch eine weitere Entscheidungshilfe
wünschen, können Sie das besondere Beratungs-
Am Beginn des zweiten Schulhalbjahrs der Klasse verfahren in Anspruch nehmen. Sie haben hier die
4 wird von den Lehrkräften Ihres Kindes eine Möglichkeit, sich durch eine besonders qualifizier-
Empfehlung ausgesprochen, welche weiterführende te Beratungslehrkraft beraten zu lassen. Gegegeben-
Schulart für Ihr Kind geeignet scheint. Dieser liegt falls können allgemeine Begabungstests durch-
eine pädagogische Gesamtwürdigung zugrunde, geführt werden. Die Testergebnisse Ihres Kindes
welche die seitherige Lern- und Leistungsentwick- werden anschließend mit Ihnen besprochen.
lung Ihres Kindes, sein Lern- und Arbeitsverhalten
sowie seine Lernpotenziale berücksichtigt.
24 Termine & Informationen
Über die Termine für das Beratungsverfahren werden die Eltern gesondert informiert.
INF O DIENSTE
Adressen
Ministerium für Kultus, Jugend und Staatliches Schulamt Nürtingen Staatliches Schulamt Biberach Staatliches Schulamt Mannheim
Sport Baden-Württemberg Marktstr. 12, 72622 Nürtingen, Rollinstr. 9, 88400 Biberach an der Riß, Schulpsychologische Beratungsstelle,
Postfach 10 34 42, 70029 Stuttgart, Tel.: Tel.: 07022 26299-0, Fax: 07022 26299-11 Tel.: 07351 5095-0, Fax: 07351 5095-195 Friedr.-Ebert-Anlage 51 c, 69117 Heidelberg,
0711 279-2835, -2611, Fax: 0711 279-2838, E-Mail: poststelle@ssa-nt.kv.bwl.de E-Mail: poststelle@ssa-bc.kv.bwl.de Tel.: 06221 97640, Fax: 06221 976425,
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@km.kv.bwl.de E-Mail: spbs@hd.ssa-ma.kv.bwl.de
Staatliches Schulamt Stuttgart Staatliches Schulamt Markdorf
Bebelstr. 48, 70193 Stuttgart, Am Stadtgraben 25, 88677 Markdorf, Staatliches Schulamt Mannheim
Obere Schulaufsichtsbehörden Tel.: 0711 6376-200, Fax: 0711 6376-251 Tel.: 07544 5097-0, Fax: 07544 5097-190 Schulpsychologische Beratungsstelle,
bei den Regierungspräsidien (RP) E-Mail: poststelle@ssa-s.kv.bwl.de E-Mail: poststelle@ssa-mak.kv.bwl.de Kistnerstr. 3, 74821 Mosbach,
Tel.: 06261 64366-0, Fax: 06261 64366-15,
RP Stuttgart, Abteilung 7 – Schule und Regierungspräsidium Karlsruhe Staatliches Schulamt Tübingen E-Mail: spbs@mos.ssa-ma.kv.bwl.de.
Bildung, Ruppmannstr. 21 Uhlandstr. 15, 72072 Tübingen,
70565 Stuttgart, Tel.: 0711 904-0 Staatliches Schulamt Karlsruhe Tel.: 07071 99902-100, Fax: 07071 99902-499, Staatliches Schulamt Karlsruhe
Fax: 0711 904-11190, Ritterstr. 16-20, 76133 Karlsruhe, E-Mail: poststelle@ssa-tue.kv.bwl.de Schulpsychologische Beratungsstelle,
E-Mail: poststelle@rps.bwl.de Tel.: 0721 605 610-0, Fax: 0721 605 610-44, Ritterstr. 18, 76133 Karlsruhe,
E-Mail: poststelle@ssa-ka.kv.bwl.de Tel.: 0721 605 610-70, Fax: 0721 605 610-
RP Karlsruhe, Abteilung 7 – Schule und Schulpsychologische 970, E-Mail: spbs@ssa-ka.kv.bwl.de
Bildung, Hebelstraße 2, 76133 Karlsruhe Staatliches Schulamt Mannheim Beratungsstellen der Land-
Tel.: 0721 926-0, Fax: 0721 926-6211 Augustaanlage 67, 68165 Mannheim und StadtkreisE (Stand Juni 2013) Staatliches Schulamt Pforzheim
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.de Tel.: 0621 292-4141, Fax: 0621 292-4155 Schulpsychologische Beratungsstelle,
E-Mail: poststelle@ssa-ma.kv.bwl.de Regierungspräsidium Freiburg Maximilianstraße 46, 75172 Pforzheim
RP Freiburg, Abteilung 7 – Schule und Tel.: 07231 6057-311, Fax: 07231 6057-440,
Bildung, Eisenbahnstraße 68, Staatliches Schulamt Pforzheim Staatliches Schulamt Freiburg E-Mail: spbs@ssa-pf.kv.bwl.de
79098 Freiburg i. B., Tel.: 0761 208-0 Maximilianstr. 46, 75172 Pforzheim Schulpsychologische Beratungsstelle
Fax: 0761 208-394200, Tel.: 07231 6057-400, Fax: 07231 6057-440, Oltmannstraße 22, 79100 Freiburg Staatliches Schulamt Rastatt
E-Mail: poststelle@rpf.bwl.de E-Mail: poststelle@ssa-pf.kv.bwl.de Tel.:0761595249-400, Fax:0761595249-499, Schulpsychologische Beratungsstelle,
E-Mail: spbs@ssa-fr.kv.bwl.de Ludwigring 7, 76437 Rastatt,
RP Tübingen, Abteilung 7 – Schule und Staatliches Schulamt Rastatt Tel.: 07222 9169-130, Fax: 07222 9169-199,
Bildung, Konrad-Adenauer-Str. 40, 72072 Ludwigring 7, 76437 Rastatt, Staatliches Schulamt Konstanz E-Mail: spbs@ssa-ra.kv.bwl.de
Tübingen Te.; 07071 757-0, Fax: 07071 Tel.: 07222 9169-0, Fax: 07222 9169-199, Schulpsychologische Beratungsstelle,
757-3190 E-Mail: poststelle@rpt.bwl.de E-Mail: poststelle@ssa-ra.kv.bwl.de Julius-Bührer-Str. 4, 78224 Singen, Regierungspräsidium Stuttgart
Tel.: 07731 59672-0, Fax: 07731 59672-19,
Regierungspräsidium Freiburg E-Mail: spbs@sin.ssa-kn.kv.bwl.de Staatliches Schulamt Göppingen
Staatliche Schulämter Schulpsychologische Beratungsstelle,
Staatliches Schulamt Donaueschingen Staatliches Schulamt Offenburg Galgenbergstr. 8, 73431 Aalen,
(Stand Juni 2013)*
Irmastr. 7-9, 78166 Donaueschingen, Schulpsychologische Beratungsstelle, Tel.: 07361 52656-0, Fax: 07361 52656-99,
Tel.: 0771 89670-0, Fax: 0771 89670-19, Freiburger Straße 26, 77652 Offenburg, E-Mail: spbs@aa.ssa-gp.kv.bwl.de
Regierungspräsidium Stuttgart
E-Mail: poststelle@ssa-ds.kv.bwl.de Tel.: 0781 120 301-61, Fax: 0781 120 301-63,
E-Mail: spbs@ssa-og.kv.bwl.de Staatliches Schulamt Göppingen
Staatliches Schulamt Backnang
Spinnerei 48, 71522 Backnang, Staatliches Schulamt Freiburg Schulpsychologische Beratungsstelle,
Oltmannstr. 22, 79100 Freiburg im Staatliches Schulamt Donaueschingen Burgstr. 14-16, 73033 Göppingen,
Tel.: 07191 3454-0, Fax: 07191 3454-160,
Breisgau, Tel.: 0761 595249-500, Schulpsychologische Beratungsstelle, Tel.: 07161 63-1585, Fax: 07161 63-1578,
E-Mail: poststelle@ssa-bk.kv.bwl.de
Fax: 0761 595249-599, Irmastr. 7, 78166 Donaueschingen, E-Mail: spbs@ssa-gp.kv.bwl.de
E-Mail: poststelle@ssa-fr.kv.bwl.de Tel.: 0771 89670-30, Fax: 0771 89670-39,
Staatliches Schulamt Böblingen
913-6965, E-Mail: spbs@ssa-ds.kv.bwl.de Staatliches Schulamt Nürtingen
Charles-Lindbergh-Str. 11, 71034 Böblingen,
Tel.: 07031 20595-0, Fax: 07031 20595-11, Staatliches Schulamt Konstanz Schulpsychologische Beratungsstelle,
Am Seerhein 6, 78467 Konstanz, Staatliches Schulamt Lörrach Augustinerstraße 5, 73728 Esslingen,
E-Mail: poststelle@ssa-bb.kv.bwl.de
Tel.: 07531 80201-0, Fax: 07531 80201-39 Schulpsychologische Beratungsstelle, Tel.: 0711 310 580-30, Fax: 0711 310 580-59,
E-Mail: poststelle@ssa-kn.kv.bwl.de Viehmarktplatz 1, 79761 Waldshut-Tiengen, E-Mail: spbs@ssa-nt.kv.bwl.de
Staatliches Schulamt Göppingen
Tel.: 07751 864-402, Fax: 07751 86-4499,
Burgstr. 14-16, 73033 Göppingen,
Staatliches Schulamt Lörrach E-Mail: spbs@wt.ssa-loe.kv.bwl.de Staatliches Schulamt Nürtingen
Tel.: 07161 63-1500, Fax: 07161 63-1575
E-Mail: poststelle@ssa-gp.kv.bwl.de Am Alten Markt 2, 79539 Lörrach, Schulpsychologische Beratungsstelle,
Tel.: 07621 91419-0, Fax: 07621 91419-1 Staatliches Schulamt Lörrach Marktstr. 14, 72622 Nürtingen, Tel.: 07022
E-Mail: poststelle@ssa-loe.kv.bwl.de Schulpsychologische Beratungsstelle, 26299-51, E-Mail: spbs@ssa-nt.kv.bwl.de
Staatliches Schulamt Heilbronn
Am Alten Markt 2, 79539 Lörrach,
Rollwagstr. 14, 74072 Heilbronn,
Staatliches Schulamt Offenburg Tel.: 07621 91419-60, Fax: 07621 91419-1, Staatliches Schulamt Heilbronn
Tel.: 07131 64-37700, Fax: 07131 64-37740
Freiburger Str. 26, 77652 Offenburg, E-Mail: spbs@ssa-loe.kv.bwl.de Schulpsychologische Beratungsstelle,
E-Mail: poststelle@ssa-hn.kv.bwl.de
Tel.: 0781 120 301-00, Fax: 0781 120 301-49, Rollwagstr. 16, 74072 Heilbronn,
E-Mail: poststelle@ssa-og.kv.bwl.de Regierungspräsidium Karlsruhe Tel.: 07131 64-3 7762, Fax: 07131 64-3 7760,
Staatliches Schulamt Künzelsau
Oberamteistr. 21, 74653 Künzelsau, E-Mail: spbs@ssa-hn.kv.bwl.de
Regierungspräsidium Tübingen Staatliches Schulamt Mannheim
Tel.: 07940 93079-0, Fax: 07940 93079-66,
Schulpsychologische Beratungsstelle, Staatliches Schulamt Ludwigsburg
E-Mail: poststelle@ssa-kuen.kv.bwl.de
Staatliches Schulamt Albstadt Augustaanlage 67, 68165 Mannheim, Schulpsychologische Beratungsstelle,
Lautlinger Str. 147-149, 72458 Albstadt, Tel.: 0621 292-4190, Fax: 0621 292-4199, Hindenburgstr. 44, 71638 Ludwigsburg,
Staatliches Schulamt Ludwigsburg
Tel.: 07431 9392-0, Fax: 07431 9392-160 E-Mail: spsb@ssa-ma.kv.bwl.de Tel.: 07141 91856-0, Fax: 07141 91856-20,
Mömpelgardstr. 26, 71640 Ludwigsburg,
Tel.: 07141 9900-0, Fax: 07141 9900-251 E-Mail: poststelle@ssa-als.kv.bwl.de E-Mail: spbs@ssa-lb.kv.bwl.de
E-Mail: poststelle@ssa-lb.kv.bwl.de
26 26
Staatliches Schulamt Künzelsau Staatliches Schulamt Stuttgart Staatliches Schulamt Biberach Staatliches Schulamt Markdorf
Schulpsychologische Beratungsstelle, Schulpsychologische Beratungsstelle, Schulpsychologische Beratungsstelle, Schulpsychologische Beratungsstelle,
Wilhelm-Meister-Weg 3, Bebelstr. 48, 70193 Stuttgart, Rollinstr. 9, 88400 Biberach, Am Stadtgraben 25, 88677 Markdorf
74523 Schwäbisch Hall, Tel.: 0711 6376-300, Fax: 0711 6376-351, Tel.: 07351 5095-171, Fax: 07351 5095-195, Tel.: 07544 5097-180, Fax: 07544 5097-194,
Tel.: 0791 755-2422, Fax: 0791 755-2444, E-Mail: spsb@ssa-s.kv.bwl.de E-Mail: spbs@ssa-bc.kv.bwl.de E-Mail: spbs@ssa-mak.kv.bwl.de
E-Mail: spbs@ssa-kuen.kv.bwl.de
Staatliches Schulamt Backnang Staatliches Schulamt Biberach Staatliches Schulamt Tübingen
Staatliches Schulamt Künzelsau Schulpsychologische Beratungsstelle, Schulpsychologische Beratungsstelle, Schulpsychologische Beratungsstelle,
Schulpsychologische Beratungsstelle, Eugen-Adolff-Str. 120, 71522 Backnang, Olgastr. 109, 89073 Ulm, Schaffhausenstr. 113, 72072 Tübingen,
Am Wört 1, 97941 Tauberbischofsheim, Tel.: 07191 3454-241, Fax: 07191 3454-261, Tel.: 0731 189-2730, Fax: 0731 189-2733, Tel.: 07071 99902-500, 07071 99902-599,
Tel.: 09341 89544-0, Fax: 09341 89544-19, E-Mail: spbs@ssa-bk.kv.bwl.de E-Mail: spbs@ul.ssa-bc.kv.bwl.de E-Mail: spbs@ssa-tue.kv.bwl.de
E-Mail: spbs@ssa-kuen.kv.bwl.de
Regierungspräsidium Tübingen Staatliches Schulamt Markdorf
Staatliches Schulamt Böblingen Schulpsychologische Beratungsstelle
Schulpsychologische Beratungsstelle, Staatliches Schulamt Albstadt Außenstelle Ravensburg,
Charles-Lindbergh-Str. 11, 71034 Böblin Schulpsychologische Beratungsstelle, Goetheplatz 2, 88214 Ravensburg,
gen, Tel.: 07031 20595-80, Fax: 07031 Lautlingerstraße 147-149, 72458 Albstadt, Tel.: 0751 366175-0, Fax: 07544 366175-28,
20595-99, E-Mail: spbs@ssa-bb.kv.bwl.de Tel.: 07431 9392-123, Fax: 07431 9392-161, E-Mail: spbs@ssa-mak.kv.bwl.de
E-Mail: spbs@ssa-als.kv.bwl.de
Geschäftsstelle des LEB · Silberburgstr. 158, 70178 Stuttgart, Tel.: 0711 7410-94, Fax: 0711 7410-96; E-Mail: info@leb-bw.de;
Vorsitzender: Theo Keck, Stellvertretende Vorsitzende: Dr. Carsten-Thomas Rees, Saskia Esken, Bernhard Müller
Gymnasium Christian Bucksch Saskia Esken Theo Keck Dr. Carsten-Thomas Rees
E-Mail: bucksch@leb-bw.de E-Mail: esken@leb-bw.de E-Mail: keck@leb-bw.de E-Mail: rees@leb-bw.de
Berufliches Gymnasium Dr. Jürgen Koubik Uwe Doderer Andreas Reiss Roswitha Krassnig
E-Mail: koubik@leb-bw.de E-Mail: doderer@leb-bw.de E-Mail: reiss@leb-bw.de E-Mail: krassnig@leb-bw.de
Gemeinnützige Elternstiftung Silberburgstr. 158, 70178 Stuttgart, Tel.: 0711 2734150, Fax: 0711 2734151, E-Mail: info@elternstiftung.de, Internet: www.elternstiftung.de
Baden-Württemberg
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Oktober 2013