In der physikalischen Radiästhesie geht man davon aus, dass jede Art von
Strahlung, sei es Wasser, Verwerfung, Hohlraum, verschiedene Gitternetzsysteme
etc. eine eigene Wellenlänge besitzt. Wenn ich diese Wellenlänge auf einer Platine
mit Skala mit einem sog. Schieber einstelle und so in „Resonanz“ gehe, wird dies den
Rutenauschlag verstärken, wenn ich auf entsprechende Frequenz stoße. Das
physikalische Prinzip beruht hier auf einem Parallelleiter-System, das schon
von Heinrich Hertz zur Bestimmung der Länge elektromagnetischer Wellen benutzte
und zu Ehren der österreichischen Physikers Ernst Lecher (1856 – 1926) als
„Lecherleitung“ bezeichnete.