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UF&C #3
Fallstudien
„Pewlett Hackard“
UF&C #4
Fallstudie: Pewlett Hackard
Ausgangssituation I
Ausschließlich für das Modell PH-03 (color) wird ein Produktmanager beschäftigt.
Dieser Produktmanager erhält ein Jahresgehalt von 75 TEUR und verantwortet eine
Road-Show für das Modell PH-03 (color), deren Kosten mit 150 TEUR angesetzt
sind.
Für spartenspezifische Produktionsanlagen und Gehälter sind 1.460 TEUR in der
Sparte „s/w“ sowie 1.240 TEUR in der Sparte „color“ geplant. Spartenübergreifend
fallen für Verwaltung und Vertrieb insgesamt 1.100 TEUR an.
UF&C #6
Fallstudie: Pewlett Hackard
Fragen
Frage 1
Erstellen Sie anhand der Ihnen vorliegenden Daten eine aussagekräftige
Deckungsbeitragsrechnung. Begründen Sie betriebswirtschaftlich,
welches Produkt am förderungswürdigsten ist!
Frage 2
Welche Möglichkeiten bestehen, um den Spartenbeitrag für Color-
Laserdrucker zu verbessern?
UF&C #7
Fallstudie: Pewlett Hackard
Frage 1- DB-Rechung
10 … …
11 Betriebsergebnis T EUR
UF&C #9
Fallstudien
UF&C # 10
Clean & Wash GmbH
Bamberger
Strasse
open
UF&C »
Clean & Wash GmbH
UF&C »
Clean & Wash GmbH
Ausgangsdaten
Die Clean & Wash GmbH ist ein in langjährigem Familienbesitz befind-
liches Unternehmen, das sich auf die Produktion von zumeist hochwerti-
gen Sanitärprodukten konzentriert hat. Die Produkte werden über einen
einzigen Großhändler, die Sanitär-Vertriebsgesellschaft mbH, exklusiv in
Deutschland abgesetzt.
Die Clean & Wash GmbH leidet seit einiger Zeit unter einem wettbewerbs-
bedingt zunehmenden Rückgang der Nachfrage, einem starken Anstieg
der Kosten und einem katastrophalen Ergebniseinbruch im letzten Jahr.
Die Geschäftsleitung beauftragt daher Sie als Consultant, das Treffen pro-
duktions- und absatzpolitischer Entscheidungen zu unterstützen. Das
interne Controlling des Unternehmens stellt Ihnen für Ihre Analysen die
folgenden Tabellen mit Ergebnisdaten der letzten drei Jahre zur Ver-
fügung.
UF&C »
Ergebnisbericht 2000
Waschbecken Badewannen
Clean & Wash Summe
Dim. Standard Luxus Ammersee Chiemsee Tegernsee
UF&C »
Ergebnisbericht 2001
Waschbecken Badewannen
Clean & Wash Summe
Dim. Standard Luxus Ammersee Chiemsee Tegernsee
UF&C # 15 »
Ergebnisbericht 2002
Waschbecken Badewannen
Clean & Wash Summe
Dim. Standard Luxus Ammersee Chiemsee Tegernsee
UF&C # 16 »
Fragestellungen
Führen Sie mit den vorliegenden Daten eine Ergebnisanalyse für die
Clean & Wash GmbH durch! Berücksichtigen Sie in diesem Zusammen-
hang die zeitliche Entwicklung und setzen Sie ggf. geeignete Kennzahlen
ein, da die Geschäftsführung eine betriebswirtschaftlich sorgfältig fundierte
Empfehlung benötigt.
Erstellen Sie vor dem Hintergrund der durchgeführten Analysen eine
Problemlandkarte für die Clean & Wash GmbH!
Die Geschäftsführung plant, ihre Produkte über neue Vertriebspartner ab-
zusetzen. In diesem Zusammenhang sollen mittelfristig als weitere Absatz-
gebiete insbesondere die in Osteuropa liegenden Länder Ungarn und Polen
sowie in Westeuropa Österreich, Schweiz und Italien erschlossen werden.
Welche Empfehlung(en) geben Sie diesbezüglich und welche Konsequen-
zen resultieren für das derzeit verwendete Instrument des Ergebniscon-
trolling?
UF&C # 17 »
Fallstudien
„VentiLux“
UF&C # 18
Nochmals: Steuerungsmodell zur strategischen Erfolgsoptimierung
Deckungs- DB2
beiträge Vermeiden von
Fixkosten Prozessverlusten
DB1
G2 Vermeiden von
Verfügbarkeits- und
Auslastungsverlusten
FK1 BEP1 G1
Vermeiden von
BEP4 Flexibilitätsverlusten
FK2 BEP3
Kapazitätsgrenze
Beschäftigung B
Sicherheits-
Sicherheits-
Sicherheits-
abstand
abstand
abstand
» UF&C # 19
Inhalte
1. Ausgangssituation
» UF&C # 20
Venti-Lux GmbH - Ausgangssituation
» UF&C # 21
Ergebnisrechnung 1. Halbjahr 2006
(Direct Costing)
» UF&C # 22
Nochmals: Break even-Analyse als
Grundmodell der Erfolgsrechnung
Der Break even-Punkt (BEP) resultiert als Schnittpunkt der Deckungsbeitrags- und der
Fixkostengeraden. Damit lässt sich die kritische Beschäftigung (Leistungsmenge)
bestimmen, ab der die betrachtete Unternehmung ein positives Betriebsergebnis erzielt.
Erlöse E
Kosten K E=eM Venti-Lux GmbH
Deckungs- E = 10.920 TEUR
beiträge DB Kvar = kvar M Kvar = 7.810 TEUR
KFIX = 2.760 TEUR
DB = (e – kvar) M
BEP BE = DB - KFIX DB = E - Kvar
z = 3.110 TEUR
KFIX
Sicherheits
-abstand BE = DB - KFIX
= 350 TEUR
M* S M Leistungsmenge M
» UF&C # 23
Nochmals: Prämissen der Break even-Analyse
» UF&C # 24
Ergebnisrechnung 1. Halbjahr 2006
(Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung)
12 ./. Produktfixkosten T EUR 30 100 330 460 800 700 1.500 1.960
» UF&C # 25
Inhalte
1. Ausgangssituation
» UF&C # 26
Diskussion: Analyse der Erfolgsstruktur
?
Analysieren und diskutieren Sie anhand
der vorliegenden Ergebnisrechung für
das 1. Halbjahr 2006 die Erfolgsstruktur
der Venti-Lux GmbH!
Berücksichtigen Sie, dass eine
kurzfristige Eliminierung des Produktes
Wind aufgrund eines Nachfrageverbunds
ausgeschlossen ist!
» UF&C # 27
Diskussion: Analyse der Erfolgsstruktur
?
Welches Produkt der „Venti-Lux GmbH“
sollte durch eine Werbeoffensive, die
eine Umsatzverbesserung bewirkt,
forciert werden?
» UF&C # 28
Diskussion: Analyse der Erfolgsstruktur
» UF&C # 29
Kurzfristige Realisierung von Erfolgspotentialen
?
Um welchen Betrag ließe sich bei einer
Realisierung der Vorschläge der DB III der
Sparte Ventilatoren verbessern (cet. par.)?
» UF&C # 30
Fallstudien
„Livingstone“
UF&C # 31
AA Ausgangslage
UF&C # 32
Ausgangslage
Folgende Übersicht enthält die Daten der vergangenen Abrechnungsperiode; es fand keine
Lagerhaltung statt:
Produktlinie Expedition Papua
Produkte Dim. Humbold Barents Tundra Dschungel
Absatzmenge Stück 12.000 10.000 4.000 4.500
Nettopreis EUR/Stück 20,00 25,00 10,00 15,00
var. Kosten EUR/Stück 12,00 9,00 12,00 10,00
Ferner entstanden auf Unternehmensebene 30.000 Euro Fixkosten. Alle Produkte der
Produktlinie Expedition werden auf einer Produktionslinie gefertigt (70.000 EUR Fixkosten), die zu
80 % ausgelastet ist. Dabei weisen beide Produkte die gleiche Produktionsintensität auf. Das
Produkt Tundra wird derzeit auf einer separaten Fertigungsmaschine produziert, welche in der
vergangenen Periode Fixkosten in Höhe von 20.000 EUR verursacht hat (Auslastungsgrad 40 %).
Dschungel wird ebenfalls auf einer eigenen Fertigungsmaschine produziert, hier fielen bei
einem Auslastungsgrad von100 % 30.000 EUR Fixkosten an.
Die jeweiligen Produkte können ausschließlich auf den oben genannten Fertigungsmaschinen
gefertigt werden, d.h. dass kein Kapazitätsausgleich zwischen den Maschinen möglich ist.
UF&C # 33
BB Aufgabenstellung
UF&C # 34
Fallstudien
„Cash-Bank 48“
UF&C # 35
Konzept der flexiblen Plankostenrechnung
KPLAN
KIST
Preisabweichung ΔP
ΔK
Verbrauchsabweichung ΔV
KSOLL prop
Beschäftigungsabweichung ΔB
KVERR
fix
BIST BPLAN B
UF&C # 36 »
Formeln zur Plankostenrechnung
ΔK = ΔP + ΔV (Kostenabweichung)
Symbole:
K = Kosten
V = Verbrauch
P = Preis
B = Beschäftigung
Δ = Abweichung
» UF&C # 37
Cash - Bank 48 AG
Ausgangsdaten
Die Cash-Bank 48 AG ist eine seit
einigen Jahren etablierte Online-Bank.
Sie leidet allerdings seit geraumer Zeit,
wie die gesamte Branche, unter einem
deutlichen Rückgang der von den
Kunden getätigten Banktransaktionen.
Der Kostenstellenleiter der internen
Abteilung „Server-Dienst“ erhält Anfang
März 2003 den folgenden, für den Monat
Januar 2003 gültigen Kostenstellen-
bericht.
UF&C # 38 »
Kostenstellenbericht
Januar 2003
Kostenstelle
Planbeschäftigung Istbeschäftigung Beschäftigungsgrad
11.455
120.000 Transaktionen 96.000 Transaktionen 80 %
Server-Dienst
Dienste
Gehälter Löhne Kapitaldienst Energie Summe
Dim. Provider
UF&C # 39 »
Fragestellungen
Berechnen Sie anhand der gegebenen Daten die Preis-, Verbrauchs- und
Beschäftigungsabweichung!
Inwieweit würden Sie dem Kostenstellenleiter vor dem Hintergrund der
errechneten Kostenabweichungen ein fehlerhaftes Verhalten unterstellen?
Die Abteilung Controlling stellt fest, dass die im Januar 2003 aufgetretene
Beschäftigungsabweichung bereits seit mehr als einem halben Jahr in
ähnlicher Größenordnung existiert. Außerdem ist bekannt, dass der
Kostensatz pro Transaktion in der Branche der Online-Banken
durchschnittlich 0,65 EUR beträgt.
Welche Rückschlüsse ziehen Sie aus diesen Aussagen für das derzeit
verwendete Instrument des Kostencontrolling?
Machen Sie Verbesserungsvorschläge für das zu verwendende Controlling-
Instrumentarium!
UF&C # 40 »
Fallstudien
„PowerNow GmbH“
UF&C # 41
Fallstudie: PowerNow GmbH
Ausgangssituation
Als Controller der mittelständischen PowerNow GmbH (PN GmbH) sind Sie mit der
Aufgabe betraut, den Leiter der Kostenstelle Instandhaltung bei der Aufstellung des
Kostenplanes für das Jahr 01 zu unterstützen. Der Kostenplan und der Ist-Kostenbericht
dienen Ihnen anschließend als wichtige Informationsbasis für die nach Ablauf des Monats
Mai vorzunehmende Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der Instandhaltungskostenstelle.
Nutzen Sie für die Planung der Kosten und den Soll-Ist-Vergleich das vorhandene
Zahlenmaterial! Ergänzen Sie notwendige Informationen und greifen Sie dabei auf
folgende Erfahrungen aus der Kostenplanung der vergangenen Jahre zurück: Hilfslöhne
stellen zu 100% proportionale Kosten dar; der Anteil der fixen Kosten beträgt bei den
Hilfsstoffen 20%, bei den Betriebsstoffen 40% und bei den sonstigen Kosten 45%.
Bereiten Sie das Auswertungsgespräch mit dem Leiter der Kostenstelle Instandhaltung
vor, indem Sie die Ergebnisse Ihrer Abweichungsanalyse graphisch darstellen und
eingehend im Sinne des Vorschlagens von Anpassungsmaßnahmen diskutieren!
UF&C # 42
Kostenplanung der Kostenstelle Instandhaltung
für das Jahr 01
PN GmbH 01 02 03
Planleistung: 4.680 Instandhaltungsstd.
Kostenplanung
Instandhaltung Plan- Plan- Plan-
verbrauch preis kosten
Dimension (LE) (EUR/LE) (EUR)
01 Hilfsstoffe 4.500 ME 2,65 11.925
02 Betriebsstoffe 11.000 ME 1,05 11.550
03 Hilfslöhne 9.000 Std. 10,00 90.000
04 Gehälter 12 Mon. 4130,00 49.560
05 Abschreibungen planmäßig 5.500
06 Zinsen planmäßig 1.600
07 Sonst. Kosten Vorjahreswert minus 12% 18.500
08 Primärkosten 0 0,00 188.635
2
09 Gebäudekosten 140 m 125,00 17.500
10 Gesamtkosten - - 206.135
UF&C # 43
Istkostenbericht der Kostenstelle Instandhaltung
für den Monat Mai 01
PN GmbH 01 02 03
Istleistung: 351 Instandhaltungsstd.
Istkostenbericht
Instandhaltung Ist- Ist- Ist-
UF&C # 44
Planung der Instandhaltungskostenstelle für das Jahr 01
PN GmbH 01 02 03 04 05 06 07 08
Planleistung: 4.680 Instandhaltungsstunden (p.a.)
Kostenplanung Plankosten
Instandhaltung Plan- Plan- Jahreswerte (4.680 h) Monatswerte (_________ h)
verbrauch preis Summe prop. fix Summe prop. fix
Dimension (LE) (EUR/LE) (EUR) (EUR) (EUR) (EUR) (EUR) (EUR)
01 Hilfsstoffe 4.500 ME 2,65 11.925
02 Betriebsstoffe 11.000 ME 1,05 11.550
03 Hilfslöhne 9.000 Std. 10,00 90.000
04 Gehälter 12 Mon. 4130,00 49.560
05 Abschreibungen planmäßig 5.500
06 Zinsen planmäßig 1.600
07 Sonst. Kosten Vorjahreswert minus 12% 18.500
08 Primärkosten - - 188.635
2
09 Gebäudekosten 140 m 125,00 17.500
10 Gesamtkosten 206.135
11 Plankostensatz pro
Instandhaltungsstunde
UF&C # 45
Kostenkontrolle der Instandhaltung
für Mai 01
PN GmbH 01 02 03 04
Istleistung: 351 Instandhaltungsstd.
Kostenkontrolle Istkosten Soll- Verbrauchs-
Instandhaltung zu Plan- kosten abweichung
Mai 01 preisen absolut proz.
Dimension (EUR) (EUR) (EUR) (%)
01 Hilfsstoffe
02 Betriebsstoffe
03 Hilfslöhne
04 Gehälter
05 Abschreibungen
06 Zinsen
07 Sonst. Kosten
08 Primärkosten
09 Gebäudekosten
10 Gesamtkosten
11 Verrechnete Plankosten
12 Beschäftigungsabweichung
13 Preisabweichung
UF&C # 46
Konzept der flexiblen Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis
KPLAN
KIST
Preisabweichung ΔP
K IST
(PLAN)
Verbrauchsabweichung ΔV
KSOLL prop
Beschäftigungsabweichung ΔB
KVERR
fix
UF&C # 47 »
Formeln zur Plankostenrechnung
ΔK = ΔP + ΔV (Kostenabweichung)
Symbole:
K = Kosten
V = Verbrauch
P = Preis
B = Beschäftigung
Δ = Abweichung
» UF&C # 48
Fallstudien
„Jacobus AG“
UF&C # 49
Fallstudie: Jacobus AG
Ausgangssituation I
UF&C # 50 »
Fallstudie: Jacobus AG
Ausgangssituation II
Die neue Modellreihe GABLY-2002 PRO befindet sich derzeit am Anfang der
Produktentwicklung. Im Rahmen einer Vorkalkulation werden die folgenden Daten zur
Bestimmung der Standardkosten der neuen Modellreihe ermittelt:
UF&C # 51 »
Fallstudie: Jacobus AG
Fragen
Frage 1
Berechnen Sie anhand der gegebenen Daten die Standard- und Darfkosten der
neuen Modellreihe GABLY-2002 PRO. Ermitteln Sie auch die sich ergebende
Gesamtkostenlücke!
Frage 2
Errechnen Sie für die Komponente „Sicherheitskäfig“ die Komponentenzielkosten
und die gegenüber den Standardkosten resultierende Kostenabweichung der
Komponente. Gehen Sie davon aus, dass die Gesamtzielkosten den Darfkosten
entsprechen!
Frage 3
Geben Sie auf der Grundlage der komponentenbezogenen Daten Empfehlungen ab,
welche Schwerpunkte bei den einzelnen Komponenten im weiteren
Entwicklungsprozess zu setzen sind!
UF&C # 52 »