Sie sind auf Seite 1von 32

Aargauische Musikschulen

Handbuch zum
> mCheck

1
Grafik: www.esthersoler.ch

VAM - Vereinigung Aargauischer Musikschulen


Haus der Musik
Gönhardweg 32, 5000 Aarau
Tel. 062 823 04 06 , Fax 062 822 76 43
E-Mail: info@vam-ag.ch, www.vam-ag.ch

© VAM 2009 (3. Auflage)


1. Teil

Handbuch zum > mCheck


Inhaltsverzeichnis

1. Teil Vorwort 4
Dank 5
Reglement für den Kanton Aargau 6
1 Name, Ziel und Zweck 6
2 Organisation und Durchführung 6
3 Das Stufenmodell 6
4 Zeitplan der Durchführung 7
5 Teilnahmebedingungen 7
6 Beurteilung 7
7 Experten 8
Pflichtenheft für die Expertentätigkeit 9
Zeitplan 10
Präsenzzeit 11

2. Teil Stufenprofile 13
Basiswissen 14
Rhythmusbeispiele 15-20
Auswertungsblatt 21

3. Teil Formulare und Briefe 23


> mCheck Ausschreibung 24
> mCheck Anmeldung 25
> mCheck Lehrer-/Expertenliste 26
> mCheck Schülerliste 27
> mCheck Wochenplan 28-29
> mCheck Termine, Schüler / Experten 30
> mCheck Termine, Musikschulen 31
> mCheck Zertifikat 32

3
2
1. Teil

> mCheck
Vorwort

Geschichte
Seit Ende der 60er Jahre führt der SMPV (Schweizerischer Musikpädagogischer Verband) in verschiedenen
Kantonen freiwillige Musikprüfungen durch, die «Stufenprüfungen» genannt werden.
Im Kanton Aargau griffen vor einigen Jahren die Musikschulen Brugg und Rheinfelden die Idee eines solch
freiwilligen Tests auf und erarbeiteten für sich je ein Modell.

Die Erfahrungen haben gezeigt, dass freiwillige Musiktests eine Quelle der Motivation für Musiklehrpersonen
wie auch für Musikschüler* sein können; die eigenen Fähigkeiten von aussen stehenden Fachleuten beurtei-
len zu lassen, verstärkt bei jungen Menschen oft den Willen, sich beim Üben der Passion Musik hinzugeben.

Zu diesem Handbuch
Um zielorientiertes Unterrichten zu fördern, erarbeitete eine Arbeitsgruppe – unter der Federführung der
VAM – anhand der Modelle aus Brugg und Rheinfelden, ein Handbuch zur Durchführung von freiwilligen
Musikprüfungen und stellt dieses den Musikschulen des Kantons Aargau zur Verfügung.

> mCheck sind nicht an eine Anzahl Unterrichtsjahre gekoppelt. Es wird davon ausgegangen, dass ein
Schüler etwa alle 2 Jahre einen > mCheck absolvieren kann.

Das Handbuch enthält für 16 Instrumente je 6 Stufenprofile, bestehend aus «instrumentenspezifischen


Anforderungen» und einer Literaturliste. Die Profile sind nicht uniform gehalten, sondern tragen gewollt die
Handschrift ihrer Autoren.
Bei den Literaturangaben sind gewisse Schwankungen im Schwierigkeitsgrad nicht zu vermeiden, doch sind
die Anforderungen der jeweiligen Stufe klar auszumachen.
Die Literaturangaben stellen nicht eine Liste der Pflicht- und Wahlstücke dar, sondern versuchen mit
Beispielen den Schwierigkeitsgrad zu konkretisieren.

Die Rubrik «Basiswissen» beinhaltet allgemeine Musiklehre und eine Rhythmussammlung, welche für alle
Instrumente identisch ist. Blattspiel wird ab Stufe IV geprüft; der Stoff dafür ist den Literaturlisten zu ent-
nehmen.

Das > mCheck-Handbuch enthält Standards. Stufenprofile und Basiswissen sind nicht als Lehrplan zu ver-
stehen, sondern sind Minimal-Niveaus, die – nebst anderem – erreicht werden sollen. Ihre Beachtung trägt
zu einer musikschulinternen Qualitätssicherung bei.

Vereinigung Aargauischer Musikschulen VAM, 01.08.2009

Marie-Louise Rentschler Margot Müller Jürg Moser


Präsidentin VAM Geschäftsführerin Vorstandsmitglied VAM
Ressort mCheck

* Die männliche Form steht stellvertretend für beide Geschlechter.

4
1. Teil

> mCheck
Dank

Dieses Buch ist eine Gemeinschaftsarbeit von Persönlichkeiten aus musikpädagogisch orientierten Verbänden sowie aus
der Aargauischen Musiklehrerschaft. Wir danken an dieser Stelle allen Mitwirkenden für ihre Arbeit.
Ein besonderer Dank geht an die Lehrpersonen der Musikschule Brugg. Sie haben in 10-jähriger Arbeit ihr Stufen-
testmodell erarbeitet und evaluiert. Dass sie ihr Modell der VAM für eine Weiterverwendung zur Verfügung stellen, ist
ihnen hoch anzurechnen.

Blockflöte Esther Kirchhofer, Gabriele Wolf Widmer


Cello Guido Steinmann
E-Gitarre Jürg Moser
Gitarre Werner Ammann, Jürg Moser
Horn Thomas Zimmermann
Klarinette Urs Gloor
Klavier Therese Fischer, André Froelicher, Hanspeter Reimann, Theo Schmid
Oboe Barbara Dehm Wittwer
Posaune Kaspar Litschig
Querflöte Masaya Higashigaito
Saxophon Martin Locher
Schlagzeug (Drum Set) Stephan Weber
Trompete Erich Schweizer
Violine Irmtrud Agnoli, Irene Bütler
Basiswissen Gemeinschaftsarbeit aller Brugger Musiklehrer

Ebenso danken wir den Lehrpersonen der Musikschule Rheinfelden-Kaiseraugst. Ihre 6-jährige Erfahrung ist in unsere
Arbeit eingeflossen.
Weiter danken wir allen Musiklehrpersonen, welche die einzelnen Fächer überarbeitet bzw. neue Profile erstellt haben.

Cello Pascal Ernst, Guido Steinmann, Magdalena Sterki


E-Gitarre Matthias Harter, Jürg Moser, Philipp Stöckli
Gitarre Marianne Jossi, Karin Rüdt
Harfe Barbara Bättig, Eliana Koradi-Zweifel, Salome Zinniker-Jenny
Horn Bruno Stöckli, Thomas Zimmermann
Klarinette Hans Binder, Urs Gloor, Marc Urech
Klavier Franziska Hämmerli, Heidi Kaiser, Theo Schmid
Oboe Barbara Dehm Wittwer, Ursula Merz, Robert Walker
Posaune Roger Dietiker, Urs Erdin, Kaspar Litschig
Querflöte Dominique Hunziker, Helen Ingold, Dieter Zöller
Saxophon Martin Locher, Georges Müller, Gert Müller
Schlagzeug (Drum Set) Pit Gutmann, Christof Hochuli, Marco Käppeli
Trompete Urban Bauknecht, Klemenz Rehmann, André Wey
Violine Muriel Affolter, Stefan Läderach
Basiswissen Hans Binder, Marianne Jossi, Marie-Louise Rentschler, Theo Schmid

Für die grosse Arbeit, die mit viel Zeitaufwand und Idealismus verbunden war, danken wir den Mitgliedern der «Arbeits-
gruppe Stufentest»:

Hans Binder (Aargauischer Musikverband AMV)


Beatrix Brünggel-Bircher (Verein Aargauer Instrumental- und Schulmusiklehrer AIS)
Marianne Jossi (Schweizerischer Musikpägagogischer Verband SMPV)
Margot Müller (Vereinigung Aargauischer Musikschulen VAM)
Roland Recher (Leiter der Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst)
Hanspeter Reimann (Leiter der Musikschule Brugg)
Theo Schmid (Vertreter der Musikschule Brugg)
5
1. Teil

> mCheck
Reglement für den Kanton Aargau

1 Name, Ziel und Zweck


1.1 Der > mCheck ist eine Standortbestimmung für den Schüler in den Bereichen Instrumental-
technik, musik. Gestaltung, musiktheortische Kenntnisse und er attestiert dem Schüler das
Erreichen einer bestimmten musikalischenEntwicklungsstufe.

1.2 Die Erlangung eines > mCheck soll die Motivation der Schüler zur täglichen Arbeit mit Musik
fördern und die Qualität des Musikunterrichts sicherstellen bzw. erhöhen.

1.3 Die Durchführung des > mCheck fördert die Qualität der Musikschule.

2 Organisation / Durchführung
2.1 Der Anlass > mCheck findet einmal jährlich statt.

2.2 Der Anlass ist freiwillig und wird in den einzelnen Musikschulen durchgeführt.
Verschiedene Musikschulen können den > mCheck gemeinsam durchführen.

2.3 Die Durchführung soll während einer kantonal festgelegten Schulwoche stattfinden.

3 Das Stufenmodell
3.1 Der > mCheck unterscheidet zwischen 6 Teststufen. Diese werden in den Stufenprofilen für jedes
Instrument beschrieben und mit Beispielen konkretisiert.

3.2 Ein > mCheck beinhaltet 1 Wahlstück, 1 Pflichtstück und Fragen zum Basiswissen.

3.3 Die > mCheck-Dauer pro Stufe ist vorgegeben:


> mCheck 1 = 25 Min. inkl. Nachbesprechung > mCheck 4 = 45 Min. inkl. Nachbesprechung
> mCheck 2 = 25 Min. inkl. Nachbesprechung > mCheck 5 = 50 Min. inkl. Nachbesprechung
> mCheck 3 = 30 Min. inkl. Nachbesprechung > mCheck 6 = 50 Min. inkl. Nachbesprechung
Die Maximaldauer soll nicht überschritten, aber auch nicht wesentlich unterschritten werden.

3.4 Bei entsprechender Begabung besteht die Möglichkeit, Stufen zu überspringen. Ebenso kann mit
jeder beliebigen Stufe begonnen werden, sofern die Voraussetzungen dafür erfüllt sind.

3.5 Das Pflichtstück wird aus 3 Vorschlägen ausgewählt. Diese werden jährlich von einer im Turnus
bestimmten Musikschule festgelegt.
Ein von einem Schüler gewähltes Pflichtstück darf nicht bereits Repertoirestück sein.

3.6 Das Wahlstück muss dem Schwierigkeitsgrad der Stufe entsprechen und kann, im Gegensatz zum
Pflichtstück, aus dem Repertoire des Schülers stammen. Wahl- und Pflichtstück sollen sich in
Bezug auf Stil und Epoche unterscheiden. Zu schwierige Wahlstücke, in vereinfachter Ausführung
oder in zu langsamem Tempo vorgetragen, werden nicht akzeptiert.

3.7 Beim Basiswissen sind für alle Instrumente einer Stufe dieselben Anforderungen festgelegt.

6
1. Teil
> mCheck

4 Zeitplan der Durchführung


4.1 Ende Oktober:
Festlegen der 3 Pflichtstücke pro Stufe durch eine im Turnus bestimmte Musikschule.
Information und Anmeldung der Schüler.

4.2 Mitte November:


Bekanntgabe der Pflichtstücke

4.3 Mitte Dezember:


Beginn der Arbeitsphase

4.4 März/April:
Testwoche
Auswertung
> mCheck-Feier

5 Teilnahmebedingungen
5.1 Alle Musikschüler des Kantons Aargau sind teilnahmeberechtigt.

5.2 Bedingung für die Teilnahme ist das Akzeptieren des > mCheck-Reglementes.

5.3 Die Anmeldung für die entsprechende Stufe erfolgt auf Grund einer Vereinbarung zwischen dem
Musikschüler und seiner Musiklehrperson. Zum Zeitpunkt der Anmeldung müssen die
Anforderungen für die gewählte Stufe erfüllt sein.

5.4 Schüler von Musikschulen, welche keinen > mCheck durchführen, können sich bei einer gastge-
benden Musikschule anmelden.

5.5 Die Teilnahme am > mCheck ist kostenlos.

5.6 Die schriftliche Anmeldung ist verbindlich. Die Teilnahme an der > mCheck-Feier ist erwünscht.

6 Beurteilung
6.1 Der Experte bewertet anhand des Auswertungsblattes.
Pflicht- und Wahlstück:
Technik: Musikalische Gestaltung: Basiswissen:
> Klangqualität > Musikalischer Ausdruck > Allgemeine Musiklehre
> Intonation > Rhythmik / Time > Rhythmus
> Anschlag-/Bogen-/ > Texttreue > Blattspiel (ab Stufe IV)
Stock-/Atemtechnik > Dynamik und Agogik
> Körperhaltung > Phrasierung und
Artikulation

7
1. Teil
> mCheck

6.2 Der Experte und der Instrumentallehrer führen die Nachbesprechung anhand des
Auswertungsblattes.

6.3 Wer bestanden hat, erhält ein > mCheck-Zertifikat.

6.4 Das > mCheck-Zertifikat wird in Prädikaten erteilt (mit Auszeichnung, sehr gut, gut, genügend).

6.5 In einem Gespräch wird dem Schüler eine differenzierte und aufbauende Beurteilung seiner
Leistung mitgeteilt.

6.6 Bei Nichtbestehen kann der > mCheck ab der nächsten Durchführung wiederholt werden.

6.7 Bewertungs-Entscheidungen von Experten sind verbindlich und können nicht angefochten werden.

7 Experten
7.1 > mCheck-Experten können alle an Aargauer Musikschulen und Kantonsschulen tätigen
Lehrpersonen sein. Ein Experte übt seine Tätigkeit hauptsächlich an Musikschulen aus, an denen
er nicht unterrichtet.

7.2 Lehrpersonen, deren Schüler am > mCheck teilnehmen, stellen sich als Experten zur Verfügung.

7.3 Der Experte sollte Lehrer desselben Instrumentes sein. Nur in Ausnahmefällen können
Lehrpersonen aus derselben Instrumentengruppe eingesetzt werden (Holz, Blech, Streicher).

7.4 Die Lehrperson führt durch den > mCheck.

7.5 Der/Die Experten und die Lehrperson unterzeichnen die > mCheck-Zertifikate.

8 Korrepetition
8.1 Stufe 1 und 2: die Klavierbegleitung sollte durch die Lehrperson erfolgen.
ab Stufe 3: die Musikschule / Lehrperson organisiert geeignete Korrepetitoren.
alle Stufen: Begleitungen ab Tonband oder Computer sind erlaubt.

8
1. Teil

> mCheck
Pflichtenheft Expertentätigkeit

Anforderungen:
Jeder an einer aargauischen Musikschule oder an einer Aargauer Kantonsschule tätige Musiklehrer kann
als Experte für den > mCheck tätig sein.

Aufgaben:
Vorbereiten des > mChecks zusammen mit dem Musiklehrer vor Ort
Abnahme des > mChecks
Nachbesprechung mit dem Musiklehrer
Ausfüllen des Auswertungsblattes
Gespräch mit dem Musikschüler und erteilen eines objektiven, konstruktiven Kommentars
Unterschreiben des Zertifikats

Empfehlung:
Während der > mCheck-Woche sind alle Experten im Rahmen Ihrer Expertentätigkeit vom
Musikschulunterricht dispensiert.

Allfällige Spesenentschädigung ist Sache der Gemeinden.

9
1. Teil

> mCheck
Zeitplan

wann was wer

bis Ende Oktober Festlegen der Pflichtstücke die dafür bestimmte Musikschule

ab Mitte November Bekanntgabe der Pflichtstücke VAM

bis Mitte November Anmeldung bei der VAM Musikschulen

bis Ende November Ausschreibung an Schüler abgeben Musiklehrer

bis Mitte Dezember Anmeldeschluss Musikschüler

ab Mitte Dezember Abgabe der Pflichtstücke an die Schüler Musiklehrer

ab Mitte Dezember Wahlstücke festlegen Schüler und Musiklehrer

bis Ende Dezember Expertenliste der Musikschule an die VAM Musikschulleiter

bis Ende Januar Expertenliste ins Internet VAM

bis Ende Januar Schülerliste, Name und Musikstücke Musiklehrer


abgeben

bis Ende Januar Experten aufbieten Musikschulleiter

bis Ende Januar Korrepetition organisieren Musikschulleiter

bis Ende Februar Zeitplan der Zertifikatswoche erstellen Musikschulleiter

bis Ende Februar Schule über Absenzen informieren Musikschulleiter

bis Ende Februar Zimmerplan erstellen Musikschulleiter

bis Ende Februar Elterninformation über Stundenausfall Musikschulleiter

bis Ende Februar Testtermin an Schüler abgeben Musiklehrer

bis Ende Februar mCheck Feier organisieren Musikschulleiter

bis Ende Februar Einladungen an Eltern, Musikschulleiter


Behörden und Presse

März/April Durchführung mCheck Lehrer, Schüler, Experten

März/April Aushändigen der mCheck-Zertifikate Schüler, Eltern, Lehrer, Experten,


und Musik Politiker, Presse

März/April Nachbesprechung in den Musikschulen Musiklehrer, Musikschulleiter


Feedback an Fachschaftsleitungen und VAM

10
1. Teil

> mCheck
Präsenzzeit Schuljahr 20__ / __

Lehrperson _____________________

Wochenpensum gemäss Stundenmeldung _____________________

Minuten Lektionen

Prüfungszeit* als Lehrperson Test 1: ______ Test 4: ______


Test 2: ______ Test 5: ______
Test 3: ______ Test 6: ______

Prüfungszeit als Experte Test 1: ______ Test 4: ______


Test 2: ______ Test 5: ______
Test 3: ______ Test 6: ______

Hospitation Test 1: ______ Test 4: ______


Test 2: ______ Test 5: ______
Test 3: ______ Test 6: ______

Korrepetition (Zeitaufwand, inkl. Proben)

Auswertungssitzung

Unterricht (inkl. Ensemble) in der Stufentest-Woche

Präsenzzeit Total

* Dauer der Tests:


Test 1: 25 Min. Test 2: 25 Min. Test 3: 30 Min.
Test 4: 45 Min. Test 5: 50 Min Test 6: 50 Min.

Prioritätenfolge der Präsenzzeit:


1. Test mit eigenen Schülern
2. Experten-Einsatz
3. Korrepetition
4. Hospitationen
5. Regulärer Unterricht

Datum: __________________________ Visum Schulleiter/in: ___________________________________

11
12
2. Teil
2. Teil
> mCheck-Stufenprofile

Basiswissen 14

Rhythmusblätter 15-20

Auswertungblatt 21

13
2. Teil

> mCheck
Basiswissen

Stufe Allgemeine Musiklehre Rhythmus vom Blatt Blattspiel


siehe Referenzbeispiele

1 > Notenschrift: Schlüssel, > Notenwerte: Ganze, Halbe,


Taktangaben. Viertel, Achtel, punktierte Halbe.
> Noten benennen und auf das > Taktarten: 2/4, 3/4, 4/4, C.
Instrument übertragen, > Viertel als Auftakt.
1 – 3 Oktaven.
> Vorzeichen kennen und
benennen.

2 > 2-4 Durtonleitern kennen oder > Notenwerte: Punktierte Viertel


spielen, (Tonleiteraufbau: mit Achteln, Sechzehntel.
Ganzton, Halbton, Leitton) > Pausen: Ganze, Halbe, Viertel.
> Dynamik und Tempobezeich- > Taktarten: 2/2, alla breve.
nungen kennen.

3 > 2-4 Molltonleitern kennen > Notenwerte: Achtel als Auftakt.


oder spielen (rein, harmonisch, > Pausen: Achtel.
melodisch). > Taktarten: 6/8 langsam und
> Dur- und Molldreiklänge hören. schnell.
> Intervalle diatonisch im > Synkopen.
Quintraum lesen, spielen
und hören.

4 > Quintenzirkel Dur erklären. > Notenwerte: punktierte Achtel > Werke aus der Literaturliste,
> Reine, grosse und kleine mit Sechzehnteln, Lombard, Stufe 1
Intervalle lesen und spielen. angebundene Achtelnoten,
> Formenlehre: Motiv, Thema, Sechzehntelauftakte,
Periode, Satz, Liedformen Achtel-Triolen.
kennen. > Pausen: Sechzehntel.
> Offbeat, ternäre Rhythmen.

5 > Quintenzirkel Moll erklären. > Notenwerte: Angebundene > Werke aus der Literaturliste,
> Formen der gespielten Stücke Sechzehntel. Stufe 2
erklären. > Taktarten: Zusammengesetzte
> Kurzreferat (ca. 5 Minuten) über Taktarten, Taktwechsel.
ein Instrument, einen Musikstil, > Notenwerte: Vierteltriolen,
einen Komponisten oder einen Duolen, Quartolen, Quintolen,
Musiker. Sextolen, Septolen.

6 > Übermässige und verminderte > Werke aus der Literaturliste,


Intervalle lesen, Tritonus und Stufe 3
Septakkorde hören und lesen.
> Kurzreferat (ca. 5 Minuten) über
Stile der gespielten Stücke,
bzw. musikgeschichtlicher
Überblick geben.
14
2. Teil

> mCheck
Rhythmus 1

15
2. Teil

> mCheck
Rhythmus 2

16
2. Teil

> mCheck
Rhythmus 3

17
2. Teil

> mCheck
Rhythmus 4

18
2. Teil

> mCheck
Rhythmus 5

19
2. Teil

> mCheck
Rhythmus 6

20
2. Teil

> mCheck
Auswertung Name

Instrument

Stufe

genügend bis gut


genügend bis gut

ausgezeichnet
ausgezeichnet

ungenügend
ungenügend

genügend
genügend

sehr gut
sehr gut

gut
gut
Technik
> Gewichtung 40 %

Klangqualität

Intonation

Anschlag-/Bogen-/Stock-/Atemtechnik

Körperhaltung

Musikalische Gestaltung
> Gewichtung 40%

Musikalischer Ausdruck

Rhythmik / Time

Texttreue

Dynamik und Agogik

Phrasierung und Artikulation

Basiswissen
> Gewichtung 20%

Allgemeine Musiklehre

Rhythmus

Blattspiel

Gesamteindruck

Experte Prädikat

mit Auszeichnung

sehr gut

gut
Instrumentallehrperson
genügend

nicht bestanden
Datum
21
22
3. Teil
3. Teil
Formulare und Briefe

> mCheck Ausschreibung 24

> mCheck Anmeldung 25

> mCheck Lehrer-/Expertenliste 26

> mCheck Schülerliste 27

> mCheck Wochenplan 28-29

> mCheck Termine, Schüler / Experten 30

> mCheck Termine, Musikschulen 31

> mCheck Zertifikat 32

Anpassungen Der Formular- und Brieftexte (ausgenommen Lehrer-/Expertenliste) sind erlaubt.

23
3. Teil

> mCheck Ausschreibung


Musik-Test im Instrumentalunterricht

Musikschule (Adresse)

> Lukas B. ist in der 2. Sek., spielt Fussball in der C-Liga und und hat im Schlagzeug > mCheck 3.

> Svjeta O. (4. Bez.) tanzt Ballett (Klasse 6), hat kürzlich mit Klavier begonnen und macht > mCheck 1.

> Benedikt M. (13-jährig) spielt täglich eine Stunde Violine und übt für den > mCheck 5. Berufswunsch: Musiker.

> Vera ist in der 2. Klasse, singt im Kinderchor und in einem Kindermusical, liebt ihr Cello und spielt ihrem Hamster
vor, was sie beim > mCheck 1 gelernt hat.

> Francis L. ist in der 3. Sek., will Schauspieler werden und hat gemerkt, dass Saxophon sein Instrument ist
(> mCheck 3).

> Selina (15) spielt Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassblockflöte. Für sie mit ihrem > mCheck 4 eine leichte Sache.

Liebe Instrumentalschülerinnen, lieber Instrumentalschüler

Tests bei Musikinstrumenten? Was ist das? Gibt es nun etwa Prüfungen im Instrument? Überhaupt, wofür
soll das gut sein?

Solche und ähnliche Fragen tauchen auf, wenn du zum ersten Mal von > mCheck hörst.
Hier kannst du dich informieren:

> Es gibt > mCheck von 1 – 6. Das ist wie eine Einteilung in 6 Klassen. Im Sport nennt man das Liga.
> Die 6 Stufen sind für jedes Instrument genau festgelegt. Sie enthalten, was du sowieso lernst, es ist
nun einfach genau geordnet und festgehalten. Deine Instrumentallehrperson kann dir das zeigen.
> Ein > mCheck zu machen ist freiwillig. Du erhältst dann ein Zertifikat (Ausweis).
> An einem > mCheck spielst du ein Pflichtstück, ein Wahlstück und beantwortest Fragen zur Theorie,
Basiswissen genannt.
> Während zwei Monaten lernst du mit deiner Lehrperson für den > mCheck. Da du genau weißt, was
zum Test gehört, kannst du dich gut darauf vorbereiten.
> Beim Test ist eine zweite Lehrperson als Experte anwesend. Anschliessend erfährst du mündlich eine
präzise Bewertung deines Könnens. Die schriftliche Schlussbeurteilung kann ausgezeichnet, sehr gut,
gut, bestanden nicht bestanden lauten. Das Zertifikat wird dir bei einer Feier überreicht.
> Stufentests sind nicht mit Prüfungen zu verwechseln. In einer stressfreien Situation kannst du dein
Können zeigen. Wie im Sport: Du erhältst für dein musikalisches Trainieren und Spielen eine
Bestätigung und Anerkennung.
> Die Stufentests sind an einer aargauischen Musikschule 10 Jahre lang getestet worden. Nun will die
Vereinigung aargauischer Musikschulen (VAM) die Tests im ganzen Kanton Aargau einführen. Wenn du
mitmachst, bist du eine(r) von Vielen, die im Aargau an der Kantonalen Stufentestwoche mitmachen.
Bist du interessiert?
Deine Instrumentallehrperson kann dich beraten und deine Fragen beantworten.

Termine: Anmeldung: Deine Musikschule:

24
3. Teil

> mCheck Anmeldung

Abgabetermin: 20.12.

Instrument:

Name des Schülers:

Vorname:

Geburtsdatum

Strasse:

PLZ und Wohnort:

Tel Nr:

Klasse und Klassenlehrer:

Name des Musiklehrers:

> mCheck-Stufe:

Datum:

Unterschrift der Eltern:

Wir bestätigen, dass wir das Reglement zur Kenntnis genommen haben.

Unterschrift des Musiklehrers:

25
26
Abgabetermin: 15.1. an die VAM (Vereinigung Aargauischer Musikschulen)

Musikschule:

Musiklehrer Tel. Email Instrument Stufe: Anzahl Schüler


Name 1 2 3 4 5 6
> mCheck Lehrer-/Expertenliste
3. Teil
Abgabetermin: 31.1.

Instrument:

Musiklehrer:

Name, Vorname Stufe Pflichtstück Wahlstück Korrepetition für Experte


Komponist/Werk Komponist/Werk P/W/oder P+W
für den schulinternen Gebrauch
> mCheck Schülerliste
3. Teil

27
28
Tag Zeit Zimmer
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Montag 8.00 - 8.30
8.30 - 9.00
9.00 - 9.30
9.30 - 10.00
10.30 - 11.00
11.00 - 11.30
13.30 - 14.00
14.00 - 15.00
15.00 - 16.00
16.00 - 17.00
17.00 - 18.00
18.00 19.00
Dienstag 8.00 - 8.30
8.30 - 9.00
9.00 - 9.30
9.30 - 10.00
10.30 - 11.00
11.00 - 11.30
13.30 - 14.00
14.00 - 15.00
> mCheck Wochenplan

15.00 - 16.00
16.00 - 17.00
17.00 - 18.00
18.00 19.00
Mittwoch 8.00 - 8.30
8.30 - 9.00
9.00 - 9.30
9.30 - 10.00
10.30 - 11.00
11.00 - 11.30
13.30 - 14.00
14.00 - 15.00
15.00 - 16.00
16.00 - 17.00
17.00 - 18.00
18.00 19.00
3. Teil
Donnerstag 8.00 - 8.30
8.30 - 9.00
9.00 - 9.30
9.30 - 10.00
10.30 - 11.00
11.00 - 11.30
13.30 - 14.00
14.00 - 15.00
15.00 - 16.00
16.00 - 17.00
17.00 - 18.00
18.00 19.00
Freitag 8.00 - 8.30
8.30 - 9.00
9.00 - 9.30
9.30 - 10.00
10.30 - 11.00
11.00 - 11.30
13.30 - 14.00
14.00 - 15.00
15.00 - 16.00
16.00 - 17.00
17.00 - 18.00
18.00 19.00

Musikschule:

Woche: vom bis


3. Teil

29
30
> mCheck Termin für Musikschüler* > mCheck Termin für Experten*

Musikschule: Musikschule:

Name/Vorname: Name/Vorname:

Instrument: Instrument:

Stufe: Stufe:

> mCheck: Tag und Datum > mCheck: Tag und Datum

Einspielen: Ort und Zeit Einspielen: Ort und Zeit

Test: Ort und Zeit Test: Ort und Zeit

Name des Experten Name des Experten

Unterschrift Lehrer Unterschrift Lehrer

* die männliche Form steht stellvertretend für beide Geschlechter * die männliche Form steht stellvertretend für beide Geschlechter


> mCheck Termine, Schüler / Experten
3. Teil
Musiklehrperson: Instrument:

Name, Vorname Stufe Pflichtstück Wahlstück Korrepetition Experte Tag Zeit Raum
für den schulinternen Gebrauch
> mCheck Termine, Musikschulen
3. Teil

31
3. Teil

>mCheck

Stufe 1
Stufen 1-6

Instrument:

Name:

Vorname:

Geburtsdatum:

hat den >mCheck erfolgreich absolviert.


Prädikat:

Durchführende Musikschule:

Datum:

Unterschrift Experte/Expertin:

Unterschrift Lehrer/in:

32 Die Formulare sind bei der VAM erhältlich.

Das könnte Ihnen auch gefallen