Fachkunde
Elektrotechnik
28., überarbeitete und erweiterte Auflage
Bearbeitet von Lehrern an Berufsschulen und berufsbildenden mittleren und
höheren Schulen und von Ingenieuren (siehe Seite 2)
Lektorat: Klaus Tkotz, Kronach
Das Unterrichtsmittel „Fachkunde Elektrotechnik mit DVD, Ausgabe für Österreich“ ist gem. § 14
Abs. 2 und 5 des Schulunterrichtgesetzes, BGBI. Nr. 472/86, und gem. den derzeit geltenden Lehr-
plänen als für den Unterrichtsgebrauch an Berufsschulen für die Lehrberufe Elektrobetriebstechnik,
Elektroenergietechnik, Elektroinstallationstechnik, Elektroinstallationstechnik mit Schwerpunkt Pro-
zessleit- und Bustechnik, Elektromaschinentechnik, Prozessleittechniker, Elektroanlagentechnik,
Anlagentechniker, Veranstaltungstechnik, Elektrobetriebstechnik mit Schwerpunkt Prozessleittech-
nik, Mechatronik in den Unterrichtsgegenständen Elektrotechnik mit angewandter Mathematik,
Fachkunde, Elektrotechnik und Elektronik, Installationstechnik, Prozessleittechnik, Bustechnik, elek-
trische Anlagen, Laboratoriumsübungen und an gewerblichen, technischen und kunstgewerblichen
Fachschulen, Fachrichtung Elektrotechnik und Elektronik für die 1. und 2. Klasse im Unterrichtsge-
genstand Elektrotechnik und Fachrichtung Maschinenbau für die 3. und 4. Klasse im Unterrichtsge-
genstand Elektrotechnik mit Übungen, sowie an Höheren technischen und gewerblichen Lehran-
stalten, Fachrichtung Maschinenbau, Maschinenbau-Werkzeug und Vorrichtungsbau, Maschinen-
bau-Waffentechnik und Maschinenbaugießereitechnik für den IV. und V. Jahrgang im Unterrichts-
gegenstand Elektrotechnik, an der Fachrichtung Maschinenbau-Hüttentechnik für den III. bis V. Jahr-
gang und an der Fachrichtung Maschinenbau-Betriebstechnik für den IV. und V. Jahrgang im
Unterrichtsgegenstand Elektrotechnik mit Übungen, an der Fachrichtung Maschinenbau-Kraftfahr-
zeugbau für den III. und IV. Jahrgang im Unterrichtsgegenstand Elektrotechnik und Kraftfahrzeug
elektrik, an der Fachrichtung Maschinenbau-Installation, Heizung und Klimatechnik für den IV. Jahr-
gang im Unterrichtsgegenstand Elektrotechnik und Regeltechnik, sowie an den Fachrichtungen
Maschinenbau-Flugtechnik für den II. bis IV. Jahrgang im Unterrichtsgegenstand Elektrotechnik,
Nachrichtentechnik und Elektronik sowie an Höheren land- und forstwirtschaftlichen Lehranstalten,
Fachrichtung Landtechnik, für den IV. und V. Jahrgang im Unterrichtsgegenstand Elektrotechnik
approbiert (Appr. ZI. 24.919/15-1/9/92 + 24.919/12-1/9/89 + 24.919/18-V/2/95).
FS Fachbuch
Verlag und Vertriebs Gesellschaft m. b. H., Wien
Buch-Nr.: 0841
Autoren der Fachkunde Elektrotechnik:
Bastian, Peter Kirchheim-Teck
Bumiller, Horst Freudenstadt
Burgmaier, Monika Stuttgart
Eichler, Walter Kaiserslautern
Feustel, Bernd Kirchheim-Teck
Käppel, Thomas Münchberg
Klee, Werner Mehlingen
Manderla, Jürgen Berlin
Reichmann, Olaf Altlandsberg
Schwarz, Jürgen Tettnang
Tkotz, Klaus Kronach
Winter, Ulrich Kaiserslautern
Ziegler, Klaus Nordhausen
Bildbearbeitung:
Zeichenbüro des Verlages Europa-Lehrmittel GmbH & Co., Ostfildern
Das vorliegende Buch wurde auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Rechtschreibregeln erstellt.
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28. Auflage 2012 (Aus organisatorischen Gründen wurde die 27. Auflage übersprungen.)
Druck 5 4 3 2 1
Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da bis auf die Behebung von Druckfehlern untereinander
unverändert.
Titelmotiv: Idee: Klaus Tkotz, Ausführung: braunwerbeagentur, 42477 Radevormwald unter Verwendung von 2 Fotos
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Satz: Satz+Layout Werkstatt Kluth GmbH, 50374 Erftstadt
Druck: M. P. Media-Print Informationstechnologie GmbH, 33100 Paderborn
● Allgemeines Kapitelnummer
und Symbole
● Infoseiten 9
• Schaltzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 618
• Elektrotechnische u. allg. Symbole, Prüfzeichen . . . . . . 624 10
• Widerstände und Kondensatoren (Kennzeichnung) . . . 626
• Überstrom-Schutzeinrichtungen (Auslösekennlinien) . . 627
• Leitungen u. Kabel (Verlegearten, Strombelastbarkeit) . 628 11
• Leitungen, Umrechnungsfaktoren, Mindestquerschnitte 629
• Drehstrommotoren (Betriebsdaten) . . . . . . . . . . . . . . . . . 630
• Dioden, Transistoren, Thyristor, Triac (Kennlinien) . . 631
12
• Wichtige Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 634
• Fachbegriffe Englisch – Deutsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 636 13
● Praxistipps (Auswahl)
• Messen mit dem Oszilloskop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 14
• Effektivwertmessung nichtsinusförmiger Größen . . . . . 189
• Installation, Inbetriebnahme eines Frequenzumrichters 271
• Farbkennzeichnung von Leitern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301
15
• Verlegen von Leitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304
• Beispiel einer Leitungsberechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . 316
• Anschluss von Halogen-Beleuchtungsanlagen . . . . . . . 372
16
• Multimediaverkabelung, vernetztes Haus . . . . . . . . 408, 422
• Auswahl, Anschluss eines Elektromotors . . . . . . . . 496, 498 17
• Verbinden von zwei PCs über ein Netzwerk . . . . . . . . . . 520
• Herstellen einer WLAN-Verbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . 521
• Existenzgründung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 615
4
28. Auflage
Liebe Leserin,
Vorwort
lieber Leser,
Meine Ausbildungsunterlagen
die Fachkunde Elektrotechnik dient der Aus- und Weiterbildung im Berufsfeld
Elektrotechnik. Sie wendet sich an alle, die in diesem Berufsfeld tätig sind.
Wir sind für Sie da. Ihre Meinung zu diesem Buch ist uns wichtig. Darum möchten wir Ihre Kritik,
Ihre Ratschläge, aber auch Ihr Lob erfahren. Schreiben Sie uns unter: lektorat@europa-lehrmittel.de
oder office@fs-fachbuch.at
Das Autorenteam und der Verlag Europa-Lehrmittel
wünschen Ihnen viel Erfolg für Ihre Zukunft Frühjahr 2012
Inhaltsverzeichnis 5
1 4
Inhaltsverzeichnis
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz . 15 Elektrisches Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
1.1 Sicherheit und Gesundheitsschutz 4.1 Eigenschaften des elektrischen Feldes . . . . . . . 70
am Arbeitsplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 4.2 Grundbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
1.2 Geräte- und Produktsicherheitsgesetz . . . . . . . 15 4.2.1 Elektrische Feldstärke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
1.3 Gefahrstoffverordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 4.2.2 Elektrische Influenz und Polarisation . . . . . . . . . 71
1.4 Sicherheitszeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 4.2.3 Elektrische Felder in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . 72
1.5 Erste Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 4.3 Kondensator im Gleichstromkreis . . . . . . . . . . . 73
Praxistipp: Gefährdungsbeurteilung . . . . . . . . . 19 4.3.1 Verhalten eines Kondensators . . . . . . . . . . . . . . 73
Wiederholungsseite zu Kapitel 1 . . . . . . . . . . . . . 20 4.3.2 Kapazität eines Kondensators . . . . . . . . . . . . . . . 73
Berechnung der Kapazität von Kondensatoren 74
4.3.3 Laden und Entladen eines Kondensators . . . . . 75
4.3.4 Energie des geladenen Kondensators . . . . . . . . 76
2 Grundbegriffe der Elektrotechnik . . . . . . . 21 4.4 Schaltungen von Kondensatoren . . . . . . . . . . . 77
2.1 Umgang mit physikalischen Größen . . . . . . . . . 21 4.4.1 Parallelschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Masse und Kraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 4.4.2 Reihenschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Mechanische Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 4.5 Kenngrößen und Bauarten von Kondensatoren 78
Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 4.5.1 Kenngrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Mechanische Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 4.5.2 Bauarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
2.2 Arten von Stromkreisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Wiederholungsseite zu Kapitel 4 . . . . . . . . . . . . 80
Elektrischer Gleichstromkreis . . . . . . . . . . . . . . . 24
Schaltzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
2.3 Elektrische Ladung (Elektrizitätsmenge) . . . . . . 26
Aufbau der Atome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
5 Magnetisches Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
2.4 Elektrische Spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 5.1 Eigenschaften der Magnete und
2.4.1 Spannungsquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Darstellungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
2.4.2 Potenzial und Spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 5.2 Elektromagnetismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
2.4.3 Arten der Spannungserzeugung . . . . . . . . . . . . . 29 5.2.1 Stromdurchflossener Leiter und Magnetfeld . . 83
2.4.4 Messen elektrischer Spannung . . . . . . . . . . . . . . 30 5.2.2 Stromdurchflossene Spule und Magnetfeld . . . 84
2.5 Elektrischer Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 5.3 Magnetische Größen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
2.5.1 Elektrischer Strom in Metallen . . . . . . . . . . . . . . 32 5.3.1 Magnetischer Fluss Φ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
2.5.2 Messen elektrischer Stromstärke . . . . . . . . . . . . 32 5.3.2 Elektrische Durchflutung Θ . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
2.5.3 Wirkungen des elektrischen Stromes . . . . . . . . 33 5.3.3 Magnetische Feldstärke H . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
2.5.4 Stromarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 5.3.4 Magnetische Flussdichte B . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
2.5.5 Stromdichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 5.4 Eisen im Magnetfeld einer Spule . . . . . . . . . . . . 87
2.6 Elektrischer Widerstand und Leitwert . . . . . . . . 36 5.5 Strom und Magnetfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
2.7 Ohmsches Gesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 5.5.1 Stromdurchflossener Leiter im Magnetfeld . . . 90
2.8 Leiterwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 5.5.2 Stromdurchflossene Spule im Magnetfeld . . . 92
2.9 Temperaturabhängigkeit des 5.5.3 Stromdurchflossene parallele Leiter . . . . . . . . . . 92
Widerstandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 5.6 Spannungserzeugung durch Induktion . . . . . . . 93
2.10 Bauarten von Widerständen . . . . . . . . . . . . . . . . 40 5.6.1 Generatorprinzip (Induktion der Bewegung) . . . 93
2.11 Elektrische Energie und Arbeit . . . . . . . . . . . . . . 42 5.6.2 Lenzsche Regel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
2.11.1 Gewinnung elektrischer Energie . . . . . . . . . . . . . 42 5.6.3 Transformatorprinzip (Induktion der Ruhe) . . . . . 95
2.11.2 Elektrische Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 5.6.4 Selbstinduktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
2.12 Elektrische Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 5.6.5 Wirbelströme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
2.13 Wirkungsgrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Wiederholungsseite zu Kapitel 5 . . . . . . . . . . . . . . 99
2.14 Elektrowärme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Wiederholungsseite zu Kapitel 2 . . . . . . . . . . . . . 48
6 Schaltungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
6.1 Schaltungsunterlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
3 Grundschaltungen der Elektrotechnik . . . 49
Praxistipp: Installation einer Wechsel-
3.1 Reihenschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 schaltung mit Steckdose . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
3.1.1 Gesetze der Reihenschaltung . . . . . . . . . . . . . . . 49 6.2 Installationsschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
3.1.2 Vorwiderstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 6.2.1 Lampenschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
3.1.3 Spannungsfall an Leitungen . . . . . . . . . . . . . . . . 52 6.2.2 Schaltungen mit Meldeleuchten . . . . . . . . . . . . 105
3.2 Parallelschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 6.2.3 Stromstoßschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
3.3 Gemischte Schaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 6.2.4 Infrarot-Bewegungsmelder . . . . . . . . . . . . . . . . 106
3.3.1 Spannungsteiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 6.2.5 Treppenhaus-Zeitschaltung . . . . . . . . . . . . . . . 107
3.3.2 Brückenschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 6.2.6 Hausrufanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
3.3.2.1 Abgeglichene Brückenschaltung . . . . . . . . . . . . . 57 6.2.7 Haussprechanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
3.3.2.2 Nicht abgeglichene Brückenschaltung . . . . . . . . 58 6.3 Elektromagnetische Schalter . . . . . . . . . . . . . . 110
3.3.3 Widerstandsbestimmung durch Strom- 6.3.1 Relais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
und Spannungsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 6.3.2 Schütze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
3.4 Innenwiderstand von Spannungsquellen . . . . 60 6.3.3 Schützschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
3.4.1 Belastungssfälle einer Spannungsquelle . . . . . 60 6.3.3.1 Schaltungen mit Schützen . . . . . . . . . . . . . . . . 114
3.4.2 Ersatzschaltbild einer Spannungsquelle . . . . . . 61 Tippbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
3.4.3 Anpassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Selbsthalteschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
3.4.4 Schaltungen von Spannungsquellen . . . . . . . . 63 6.3.3.2 Anwendungen von Schützschaltungen . . . . . . . 115
3.5 Galvanische Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Verriegelungsschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
3.5.1 Umwandlung chemischer Energie in Wendeschützschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
elektrische Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Folgeschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
3.5.2 Primärelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Stern-Dreieck-Schützschaltung . . . . . . . . . . . . 116
3.5.3 Sekundärelemente (Akkumulatoren) . . . . . . . . . 67 Automatische Stern-Dreieck-Schützschaltung 118
Wiederholungsseite zu Kapitel 3 . . . . . . . . . . . . . 69 Dahlanderschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
6 Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
6.4 Klemmenplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 7.9.3 Tonfrequenzsperrkreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
6.5 Elektrische Ausrüstung von Maschinen . . . . . 121 7.9.4 Kompensation bei nichtsinusförmigen
Praxistipp: Anforderungen an Steuerstrom- Strömen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
kreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Wiederholungsseite zu Kapitel 7 . . . . . . . . . . . 165
Wiederholungsseite zu Kapitel 6 . . . . . . . . . . . . 124
8 Messtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
7 Wechsel- und Drehstromtechnik . . . . . . 125
8.1 Elektrische Messgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
7.1 Kenngrößen der Wechselstromtechnik . . . . . 125 8.1.1 Grundbegriffe der Messtechnik . . . . . . . . . . . . . 166
7.1.1 Periode und Scheitelwert . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 8.1.2 Anzeigearten von Messgeräten . . . . . . . . . . . . . 167
7.1.2 Frequenz und Periodendauer . . . . . . . . . . . . . . 125 8.1.3 Analoge Messgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
7.1.3 Frequenz und Wellenlänge . . . . . . . . . . . . . . . . 126 8.1.3.1 Messfehler von analogen Messgeräten . . . . . . 168
7.2 Sinusförmige Wechselgrößen . . . . . . . . . . . . . 127 8.1.3.2 Elektrische Messwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
7.2.1 Zeigerdarstellung von Sinusgrößen . . . . . . . . 127 8.1.4 Digitale Messgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
7.2.2 Kreisfrequenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 8.1.5 Elektrizitätszähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
7.2.3 Erzeugung von Sinusspannungen . . . . . . . . . . 128 8.1.5.1 Wirkverbrauchszähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
7.2.4 Scheitelwert und Effektivwert bei 8.1.5.2 Elektronische Elektrizitätszähler . . . . . . . . . . . . . 173
sinusförmigen Wechselgrößen . . . . . . . . . . . . . 129 8.2 Praktisches Messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
7.2.5 Zeitlicher Verlauf von Wechselgrößen . . . . . . 130 8.2.1 Messen von Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
7.2.6 Nichtsinusförmige Spannungen und Ströme . . 131 8.2.2 Messen von Widerständen . . . . . . . . . . . . . . . . 174
7.2.7 Frequenz und Polpaarzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 8.2.3 Messen mit Strommesszangen . . . . . . . . . . . . 175
7.2.8 Phasenverschiebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 8.2.4 Messkategorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
7.2.9 Wirkwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 8.2.5 Durchführung einer praktischen Messung . . . 176
7.2.10 Scheinwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 8.3 Oszilloskop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
7.3 Spule im Wechselstromkreis . . . . . . . . . . . . . . 134 8.3.1 Analoges Oszilloskop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
7.3.1 Induktiver Blindwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . . 134 8.3.1.1 Aufbau eines Analog-Oszilloskops . . . . . . . . . 177
7.3.2 Reihenschaltung aus Wirkwiderstand und 8.3.1.2 Zweikanal-Oszilloskop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
induktivem Blindwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . 135 8.3.1.3 Messen mit dem Oszilloskop . . . . . . . . . . . . . . . 179
7.3.3 Spannungsdreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 8.3.2 Digitalspeicher-Oszilloskop . . . . . . . . . . . . . . . . 180
7.3.4 Widerstandsdreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 Praxistipp: Messen mit dem Oszilloskop . . . . 181
7.3.5 Parallelschaltung aus Wirkwiderstand und 8.4 Messen nichtelektrischer Größen mit Sensoren 182
induktivem Blindwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . 138 8.4.1 Aktive und passive Sensoren . . . . . . . . . . . . . . 182
7.3.6 Stromdreieck und Leitwertdreieck . . . . . . . . . . 138 8.4.2 Analoge Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
7.4 Leistungen im Wechselstromkreis . . . . . . . . . 139 8.4.2.1 Sensoren zur Weg- und Winkelmessung . . . . 183
7.4.1 Wirkleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 8.4.2.2 Sensoren zur Messung von Dehnung, Kraft,
7.4.2 Scheinleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Druck und Drehmoment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
7.4.3 Blindleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 8.4.2.3 Sensoren zur Messung von Temperaturen . . . 185
7.4.4 Leistungsdreieck bei induktiver Last . . . . . . . . 140 8.4.3 Binäre Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
7.4.5 Leistungsfaktor, Wirkfaktor und Blindfaktor . . 141 8.4.3.1 Optische Näherungsschalter . . . . . . . . . . . . . . . 186
7.4.6 Verlustleistung bei realen Spulen . . . . . . . . . . 141 8.4.3.2 Induktive Näherungsschalter . . . . . . . . . . . . . . . 186
7.5 Kondensator im Wechselstromkreis . . . . . . . . 142 8.4.3.3 Kapazitive Näherungsschalter . . . . . . . . . . . . . . 187
7.5.1 Kapazitiver Blindwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . 142 8.4.3.4 Ausgangsfunktion und Ausführung von
7.5.2 Reihenschaltung aus Wirkwiderstand und
Näherungsschaltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
kapazitivem Blindwiderstand . . . . . . . . . . . . . . 143
8.4.4 Digitale Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
RC-Hochpass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Praxistipp: Effektivwertmessung
RC-Tiefpass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
nichtsinusförmiger Größen . . . . . . . . . . . . . . . . 189
7.5.3 Parallelschaltung aus Wirkwiderstand und
Wiederholungsseite zu Kapitel 8 . . . . . . . . . . . . 190
kapazitivem Blindwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . 145
7.5.4 Verlustleistung bei realen Kondensatoren . . . 146
7.6 Schaltung aus Spule, Kondensator
und Wirkwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 9 Elektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
7.6.1 Reihenschaltung aus Wirkwiderstand,
induktivem und kapazitivem Blindwiderstand 147 9.1 Halbleiterwerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
7.6.2 Parallelschaltung aus Wirkwiderstand, 9.2 Halbleiterwiderstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
induktivem und kapazitivem Blindwiderstand 148 9.2.1 Spannungsabhängige Widerstände (Varistoren) 193
7.7 Schwingkreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 9.2.2 Heißleiter (NTC-Widerstände) . . . . . . . . . . . . . . 194
7.7.1 Resonanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 9.2.3 Kaltleiter (PTC-Widerstände) . . . . . . . . . . . . . . . 195
7.7.2 Reihenschwingkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 9.2.4 Feldplatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
7.7.3 Parallelschwingkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 9.3 Hallgeneratoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
7.8 Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom) . . . . . 153 9.4 Halbleiterdioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
7.8.1 Entstehung der Dreiphasenwechsel- 9.4.1 Wirkungsweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 9.4.2 Leistungsdioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
7.8.2 Verkettung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 9.4.3 Z-Dioden (Begrenzerdioden) . . . . . . . . . . . . . . . 199
7.8.3 Sternschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 9.4.4 Halbleiterkennzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
7.8.4 Dreieckschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 9.4.5 Kühlung von Halbleiterbauelementen . . . . . . 201
7.8.5 Leiterfehler in Drehstromsystemen . . . . . . . . . 158 9.5 Transistoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
7.8.6 Leistung bei Dreiphasenwechselstrom . . . . . . 159 9.5.1 Bipolare Transistoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
7.8.7 Leistungsmessung bei Dreiphasen- 9.5.1.1 Transistoren in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
wechselstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 9.5.1.2 Einstellung des Arbeitspunktes . . . . . . . . . . . . 205
7.9 Kompensation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 9.5.1.3 Stabilisierung des Arbeitspunktes . . . . . . . . . . 206
7.9.1 Kompensationsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 9.5.1.4 Transistor als Schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
7.9.2 Bemessung von Kompensations- 9.5.1.5 Kippschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
kondensatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 Bistabile Kippschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Inhaltsverzeichnis 7
Timer-Baustein NE 555 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 Dreipuls-Mittelpunktschaltung M3U . . . . . . . . 250
Inhaltsverzeichnis
Monostabile Kippschaltung . . . . . . . . . . . . . . . 210 Sechspuls-Brückenschaltung B6U . . . . . . . . . . 250
Astabile Kippschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 Welligkeit bei Gleichrichterschaltungen . . . . . 251
Schwellwertschalter (Schmitt-Trigger) . . . . . . 210 Transformatorbauleistung bei
9.5.1.6 Verstärkerschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 Gleichrichterschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 251
Grundbegriffe der Verstärkertechnik . . . . . . . . 211 Glätten pulsierender Gleichspannungen . . . . 252
Grundschaltungen des bipolaren Transistors 211 9.9.3.2 Gesteuerte Gleichrichterschaltungen . . . . . . . . 253
Einstufiger bipolarer Transistorverstärker Vollgesteuerte Einpuls-Einwegschaltung E1C 253
in Emitterschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 Einfluss verschiedener Lastarten auf
9.5.2 Feldeffekttransistoren (FET) . . . . . . . . . . . . . . . . 213 gesteuerte Gleichrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253
Verstärkergrundschaltungen mit Feldeffekt- Vollgesteuerte Zweipuls-
transistoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 Brückenschaltung B2C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254
9.6 Optoelektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216 Ansteuerung von Ventilen (Thyristoren) . . . . . 254
9.6.1 Optoelektronische Sender . . . . . . . . . . . . . . . . . 216 Steuerkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254
Leuchtdioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216 Vollgesteuerte Drehstromgleichrichter . . . . . . 255
Laserdioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 9.9.4 Wechselrichterbetrieb von
9.6.2 Optoelektronische Empfänger (Detektoren) . . 218 netzgeführten Stromrichtern . . . . . . . . . . . . . . . 256
Fotodioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 9.9.5 Wechselstrom-Umrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257
Fotowiderstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 9.9.5.1 Wechselwegschaltung W1C (Dimmer) . . . . . . 257
Fotoelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 Phasenanschnittsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . 257
Solarzellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 Phasenabschnittsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . 257
Fototransistoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 Nachteile der Phasenanschnittsteuerung . . . . 258
Schaltungsbeispiele optoelektronischer 9.9.5.2 Vielperiodensteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258
Empfänger mit Fototransistoren . . . . . . . . . . . . 219 9.9.6 Gleichstrom-Umrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259
9.6.3 Flüssigkristallanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 9.9.6.1 Durchfluss- und Sperrwandler . . . . . . . . . . . . . 260
9.6.4 Optokoppler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 9.9.6.2 Ansteuerungsarten für Gleichstromsteller . . . 260
9.7 Operationsverstärker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221 9.9.7 Wechselrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261
9.7.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221 9.9.8 Netzgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262
9.7.2 Analoge Schaltungen mit Operationsverstärkern 223 9.9.8.1 Geregelte Netzgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262
9.7.3 Digitale Schaltungen mit Operationsverstärkern 225 9.9.8.2 Spannungsregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263
9.8 Digitaltechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 9.9.8.3 Schaltnetzgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263
9.8.1 Signalarten der Digital- und Steuerungstechnik 227 9.9.9 Betriebsarten elektrischer Antriebe . . . . . . . . . 264
9.8.2 Grundverknüpfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 9.9.10 Gleichstromantriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265
9.8.2.1 UND-Verknüpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 9.9.10.1 Gleichstrommotor am Thyristor-
9.8.2.2 ODER-Verknüpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 Stromrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265
9.8.2.3 NICHT-Verknüpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 9.9.10.2 Gleichstrommotor an Sechspuls-
9.8.3 Grundverknüpfungen mit Ausgangs- oder Brückenschaltung B6C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
Eingangsnegation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 9.9.10.3 Gleichstrommotor im Vierquadranten-Betrieb
9.8.3.1 Verknüpfungen mit Ausgangsnegation . . . . . 229 (4-Q-Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
9.8.3.2 Verknüpfungen mit Eingangsnegation . . . . . . 229 9.9.10.4 Drehzahlsteuerung mit Transistor-
9.8.3.3 Eingangsbeschaltung log. Verknüpfungen . . 230 Gleichstromsteller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267
9.8.3.4 Anwendung der Grundverknüpfungen . . . . . . 230 9.9.11 Frequenzumrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268
9.8.4 Schaltkreisfamilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 9.9.11.1 Drehstrom-Asynchronmotor am
9.8.4.1 TTL-Schaltkreisfamilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 Frequenzumrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
9.8.4.2 CMOS-Schaltkreisfamilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 9.9.11.2 Auswahl eines Drehstromantriebes mit
9.8.5 Schaltalgebra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 Frequenzumrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270
9.8.6 Antivalenz- und Äquivalenz-Verknüpfung . . . 233 Praxistipp: Installation und Inbetriebnahme
9.8.7 Kippglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234 eines Frequenzumrichters . . . . . . . . . . . . . . . . . 271
9.8.7.1 Zustandsgesteuerte und taktgesteuerte Wiederholungsseite zu Kapitel 9 . . . . . . . . . . . . 272
Kippglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
9.8.7.2 Zweiflankengesteuertes JK-Kippglied . . . . . . . 235
9.8.7.3 Schaltungen mit Kippgliedern . . . . . . . . . . . . . 236
Duales Zahlensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236
10 Elektrische Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . 273
Zählerschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 10.1 Energieerzeugung und Energieübertragung . 273
Schieberegister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238 10.1.1 Kraftwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273
9.8.8 Analog-Digital- und 10.1.1.1 Wärmekraftwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274
Digital-Analog-Umsetzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 10.1.1.2 Umweltschutz in Wärmekraftwerken . . . . . . . 275
9.8.8.1 Analog-Digital-Umsetzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 10.1.1.3 Wasserkraftwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276
9.8.8.2 Digital-Analog-Umsetzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 10.1.1.4 Erneuerbare Energien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277
9.9 Leistungselektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 10.1.2 Umspannwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280
9.9.1 Bauelemente der Leistungselektronik . . . . . . . 241 10.1.2.1 Spannungsebenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280
9.9.1.1 Thyristor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 10.1.2.2 Umspannanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280
9.9.1.2 GTO-Thyristor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 10.1.2.3 Hochspannungsschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281
9.9.1.3 Triac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 10.1.3 Übertragungs- und Verteilungsnetze . . . . . . . 283
9.9.1.4 Diac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 10.1.3.1 Höchst-, Hoch-, Mittel- und Nieder-
9.9.1.5 IGBT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 spannungsnetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283
9.9.2 Begriffe der Leistungselektronik . . . . . . . . . . . . 247 10.1.3.2 Netzformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284
9.9.3 Gleichrichterschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 10.1.4 Niederspannungsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . 285
9.9.3.1 Ungesteuerte Gleichrichterschaltungen . . . . . 248 10.1.4.1 Netzaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285
Gleichrichterschaltungen für Wechselstrom . 248 10.1.4.2 Hausanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
Einpuls-Einwegschaltung E1U . . . . . . . . . . . . . . 248 10.1.4.3 Erdungsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288
Zweipuls-Brückenschaltung B2U . . . . . . . . . . . 249 10.1.4.4 Schutzpotenzialausgleich über die Haupt-
Ungesteuerte Gleichrichterschaltungen für erdungsschiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289
Drehstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 10.1.4.5 Hauptstromversorgungssysteme . . . . . . . . . . . 290
8 Inhaltsverzeichnis
Praxistipp: Zählerschrank mit Stromkreis- und 11.7 Doppelte oder verstärkte Isolierung . . . . . . . . 342
Inhaltsverzeichnis
Multimediaverteiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292 11.8 Schutztrennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342
Praxistipp: Zählerschrank mit Stromkreis- 11.9 Schutz durch Kleinspannung
verteiler und Telekommunikationsfeld . . . . . . . 293 mittels SELV und PELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343
Praxistipp: Ausstattung elektrischer 11.10 Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen . . . . . . . . . . 344
Anlagen in Wohngebäuden . . . . . . . . . . . . . . . 294 11.10.1 Aufbau und Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344
10.1.5 Elektromagnetische Verträglichkeit und 11.10.2 Anwendungen von RCDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345
TN-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295 11.10.3 Kennwerte von RCDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346
10.2 Isolierte Leitungen, Kabel und Freileitungen . 298 11.10.4 Auswahl und Einsatz von RCDs . . . . . . . . . . . . 346
10.2.1 Isolierte Leitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298 11.10.5 RCD als Brandschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348
Praxistipp: Farbkennzeichnung von Leitern . . 301 11.11 Differenzstrom-Überwachungsgerät . . . . . . . 348
10.2.2 Kabel für Mittelspannungs- und 11.12 Schutzvorkehrungen für Anlagen, die nur
Niederspannungsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302 durch Elektrofachkräfte betrieben und
10.2.3 Freileitungen für Hoch- und überwacht werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349
Mittelspannungsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302 11.13 Prüfen der Schutzmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . 350
10.2.4 Datenleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303 11.13.1 Prüfen der Schutzleiter und
Praxistipp: Verlegen von Leitungen . . . . . . . . . 304 Schutzpotenzialausgleichsleiter . . . . . . . . . . . . 352
10.3 Schutz elektrischer Leitungen und Verbraucher 305 11.13.2 Messen der Isolationswiderstände in
10.4 Schutzschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308 elektrischen Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352
10.4.1 Thermischer Auslöser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308 11.13.3 Prüfen der Schutzmaßnahmen SELV,
10.4.2 Elektromagnetischer Auslöser . . . . . . . . . . . . . 308 PELV und Schutztrennung . . . . . . . . . . . . . . . . 353
10.4.3 Leitungsschutzschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309 11.13.4 Messen des Isolationswiderstandes
10.4.4 Selektiver Hauptleitungsschutzschalter . . . . . 309 von Fußböden und Wänden . . . . . . . . . . . . . . . 353
10.4.5 Leistungsschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 11.13.5 Prüfen der Schutzmaßnahme: Automatische
10.4.6 Motorschutzeinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . 310 Abschaltung der Stromversorgung im TN-,
10.5 Bemessung von fest verlegten Kabeln und TT- und IT-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354
Leitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313 11.13.5.1 Prüfen im TN-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354
10.5.1 Spannungsfall an Leitungen . . . . . . . . . . . . . . . 314 Messen der Schleifenimpedanz . . . . . . . . . . . . 354
10.5.2 Anordnung von Überstrom-Schutzeinrichtungen 315 11.13.5.2 Prüfen im TT-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355
Praxistipp: Beispiel einer Leitungsberechnung 316 Messen des Erdungswiderstandes . . . . . . . . . 355
10.6 Räume und Anlagen besonderer Art . . . . . . . . . 317 11.13.5.3 Prüfen im IT-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356
10.6.1 Elektroinstallation in Räumen mit Badewanne 11.13.5.4 Prüfen der Fehlerstrom-Schutz-
oder Dusche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317 einrichtung (RCD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356
10.6.2 Sauna-Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319 11.13.5.5 Prüfen der Drehfeldrichtung . . . . . . . . . . . . . . . 356
10.6.3 Baustellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319 11.13.6 Wiederholungsprüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 357
10.6.4 Landwirtschaftliche u. gartenbauliche 11.13.7 E-Check als Gütesiegel für die Elektroanlage . 357
Betriebsstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320 Praxistipp: Beispiel Fehlerstrom-Schutz-
10.6.5 Feuergefährdete Betriebsstätten . . . . . . . . . . . 321 einrichtung (RCD) hat ausgelöst . . . . . . . . . . . . 358
10.6.6 Explosionsgefährdete Bereiche . . . . . . . . . . . . . 323 Praxistipp: Prüfung elektrischer Anlagen . . . . . 359
10.6.7 Medizinisch genutzte Bereiche . . . . . . . . . . . . . . 324 11.14 Schutz gegen elektrostatische Aufladung . . . 361
10.6.8 Übersicht der Raumarten und Betriebsstätten 325 Wiederholungsseite zu Kapitel 11 . . . . . . . . . . . 362
10.7 Brandbekämpfung in elektrischen Anlagen . . 326
10.7.1 Verhalten beim Brand in elektrischen Anlagen 326
10.7.2 Löschmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326 12 Gebäudetechnische Anlagen . . . . . . . . . 363
Wiederholungsseite zu Kapitel 10 . . . . . . . . . . . 327
12.1 Beleuchtungsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363
12.1.1 Farbspektrum und Farbwiedergabe . . . . . . . . . 364
12.1.2 Lichttechnische Größen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365
11 Schutzmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . 328
12.1.3 Kriterien für eine gute Beleuchtung . . . . . . . . . 367
11.1 Gefahren im Umgang mit dem 12.1.4 Energieeffizienzanforderungen . . . . . . . . . . . . 368
elektrischen Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328 12.1.5 Lampenübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369
11.1.1 Wirkungen des elektrischen Stroms im 12.1.6 Glühlampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370
menschlichen Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328 12.1.7 Halogenlampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370
11.1.2 Direktes und indirektes Berühren . . . . . . . . . . . 330 Praxistipp: Anschluss von Halogen-
11.1.3 Fachbegriffe Schutzmaßnahmen . . . . . . . . . . . 330 Beleuchtungsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372
11.2 Sicherheitsbestimmungen für 12.1.8 Leuchtstofflampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373
Niederspannungsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . 331 12.1.9 Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen . . . . . . 374
11.3 Begriffe und Kenngrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . 331 12.1.10 Hochdruckentladungslampen . . . . . . . . . . . . . . 375
11.3.1 Schutzklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331 12.1.11 Natriumdampf-Niederdrucklampen . . . . . . . . . 375
11.3.2 IP-Schutzarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332 12.1.12 LED-Lampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375
11.3.3 Maßnahmen bei Arbeiten an Praxistipp: Beispiel zur Ermittlung
elektrischen Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 einer Lampenzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376
11.3.4 Fehlerarten in elektrischen Anlagen . . . . . . . . . 334 12.1.13 Lichtberechnungssoftware . . . . . . . . . . . . . . . . . 377
11.3.5 Spannungen im Fehlerfall . . . . . . . . . . . . . . . . . 334 12.1.14 Lichtstärkeverteilung von Leuchten . . . . . . . . . 377
11.4 Drehstromsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335 12.1.15 Lichtmanagementsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . 378
11.5 Schutz gegen elektrischen Schlag . . . . . . . . . . 336 12.2 Elektrogeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379
11.6 Automatische Abschaltung 12.2.1 Allgemeines über Elektrogeräte . . . . . . . . . . . . 379
der Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337 12.2.2 Elektrische Warmwasserbereiter . . . . . . . . . . . 380
11.6.1 Anforderungen an den Basisschutz 12.2.3 Elektrische Raumheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . 382
(Schutz gegen direktes Berühren) . . . . . . . . . . . 337 12.2.4 Elektrische Geräte zur Nahrungsvorratshaltung
11.6.2 Anforderungen an den Fehlerschutz und -zubereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 386
(Schutz bei indirektem Berühren) . . . . . . . . . . . 338 12.2.5 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
11.6.3 Schutz im TN-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339 elektrischer Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 390
11.6.4 Schutz im TT-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340 12.2.6 Prüfen von Elektrogeräten nach
11.6.5 Schutz im IT-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341 Instandsetzung und Änderung . . . . . . . . . . . . . 392
Inhaltsverzeichnis 9
12.2.7 Wiederholungsprüfungen an 13.2.1.7 Bauformen und Baugrößen von drehenden
Inhaltsverzeichnis
elektrischen Geräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 elektrischen Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463
12.3 Antennen- und Verteilanlagen . . . . . . . . . . . . . 395 13.2.1.8 Elektrische Isolierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463
12.3.1 Wirkungsweise der Antennen . . . . . . . . . . . . . . 395 13.2.2 Drehstromasynchronmotoren . . . . . . . . . . . . . 464
12.3.2 Empfangsantennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396 13.2.2.1 Entstehung des Drehfeldes . . . . . . . . . . . . . . . . 464
12.3.3 Verstärkungsmaß, Dämpfungsmaß und Pegel 398 13.2.2.2 Kurzschlussläufermotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 465
12.3.4 Aufbau von Antennenanlagen . . . . . . . . . . . . . 399 13.2.2.3 Anlassen von Kurzschlussläufermotoren . . . . 468
12.3.5 Satelliten-Fernsehempfangsanlagen . . . . . . . . 400 13.2.2.4 Schleifringläufermotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 470
Praxistipp: Umstellung vom analogen zum 13.2.2.5 Polumschaltbare Motoren . . . . . . . . . . . . . . . . . 471
digitalen Sat-Empfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 403 13.2.2.6 Bremsbetrieb von Drehstromasynchron-
12.3.6 DVB-T-Fernsehempfangsanlagen . . . . . . . . . . 404 motoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 472
12.3.7 Breitband-Kommunikationsanlagen . . . . . . . . . 404 13.2.2.7 Drehstrommotor an Wechselspannung
12.3.8 Berechnung einer Empfangsantennenanlage 405 (Steinmetzschaltung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 473
12.3.9 Errichten von Empfangsantennenanlagen . . . 406 13.2.2.8 Einphasen-Asynchronmotor . . . . . . . . . . . . . . . 474
Praxistipp: Multimediaverkabelung 13.2.2.9 Spaltpolmotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 475
im Wohnbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 408 13.2.2.10 Drehstromlinearmotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 476
12.4 Telekommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409 13.2.3 Synchronmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 477
12.4.1 Datenübertragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409 13.2.4 Schrittmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 478
12.4.2 Analoges Telekommunikationssystem . . . . . . 409 13.2.5 Synchrongenerator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 481
12.4.3 Digitales Kommunikationssystem . . . . . . . . . . 410 13.2.6 Stromwendermaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 483
12.5 Gebäudeautomation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414 13.2.6.1 Aufbau von Gleichstrommaschinen . . . . . . . . 483
12.5.1 Gebäudeleittechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414 13.2.6.2 Wirkungsweise von Gleichstrommotoren . . . . 484
12.5.2 Gebäudesystemtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 415 13.2.6.3 Ankerquerfeld und Ankerrückwirkung . . . . . . . 485
Praxistipp: KNX-Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 419 13.2.6.4 Anschlussbezeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 486
12.5.3 Gebäudeautomation durch Visualisierung . . 421 13.2.6.5 Arten von Gleichstrommotoren . . . . . . . . . . . . 487
Praxistipp: Das vernetzte Haus . . . . . . . . . . . . . 422 13.2.6.6 Anlassen von Gleichstrommotoren . . . . . . . . . 489
12.6 Gefahrenmeldeanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424 13.2.6.7 Drehzahlsteuerung von Gleichstrommotoren 490
12.6.1 Einbruchmeldeanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424 13.2.6.8 Universalmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 491
12.6.2 Brandmeldeanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 428 13.2.7 Servomotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 492
Praxistipp: Beispiel einer Einbruchmeldeanlage 430 13.2.7.1 Gleichstromservomotoren . . . . . . . . . . . . . . . . 493
12.7 Blitzschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 431 13.2.7.2 Drehstromservomotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 493
12.7.1 Entstehung der Gewitterzelle . . . . . . . . . . . . . . . 431 Praxistipp: Auswahl eines Elektromotors . . . . 496
12.7.2 Wirkungen des Blitzstromes . . . . . . . . . . . . . . . 431 Praxistipp: Anschließen eines Drehstrom-
12.7.3 Blitzschutzsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 432 motors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 498
12.7.3.1 Äußerer Blitzschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 433 13.2.8 Wartung und Prüfung elektrischer Maschinen 499
12.7.3.2 Innerer Blitzschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436 Wiederholungsseite zu Kapitel 13 . . . . . . . . . . . 500
12.7.3.3 Trennungsabstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 437
Wiederholungsseite zu Kapitel 12 . . . . . . . . . . . 439
14 Informationstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . 501
14.1 Bereiche der Informationstechnik . . . . . . . . . . 501
13 Elektrische Maschinen . . . . . . . . . . . . . . 440
14.2 Computer, Programme und Peripherie . . . . . 502
13.1 Transformatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 441 14.2.1 Bestandteile und Funktionsweise eines
13.1.1 Einphasentransformatoren . . . . . . . . . . . . . . . . 441 Computers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 502
13.1.1.1 Leerlaufspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 441 14.2.2 Hardware, Software und Firmware . . . . . . . . . 503
13.1.1.2 Übersetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 442 14.2.3 Computersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 503
13.1.1.3 Leerlauf und Belastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 443 14.3 Mikrocomputer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 504
13.1.1.4 Kurzschlussspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 444 14.4 Personal Computer (PC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 505
13.1.1.5 Kurzschlussstrom und Einschaltstrom . . . . . . 445 14.4.1 Komponenten eines PC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 505
13.1.1.6 Wirkungsgrad von Transformatoren . . . . . . . . 446 14.4.2 Mikroprozessor (CPU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 506
13.1.2 Kleintransformatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 447 14.4.3 Halbleiterspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 507
13.1.2.1 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 447 14.4.4 Buskommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 508
13.1.2.2 Arten von Kleintransformatoren . . . . . . . . . . . 448 14.4.5 Eingabe- und Ausgabe-Einheit . . . . . . . . . . . . . 508
13.1.2.3 Prüfspannungen bei Kleintransformatoren . . 449 14.5 Geräte für Eingabe, Ausgabe und
13.1.3 Sondertransformatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 450 Speicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 509
13.1.3.1 Spartransformatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 450 14.5.1 Geräte zur Eingabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 509
13.1.3.2 Streufeldtransformatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . 451 14.5.2 Geräte zur Ausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 509
13.1.4 Messwandler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 451 14.5.2.1 Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 509
13.1.4.1 Spannungswandler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 451 14.5.2.2 Farbmonitore . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 510
13.1.4.2 Stromwandler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 452 14.5.3 Periphere Geräte zur Datenspeicherung . . . . 511
13.1.5 Drehstromtransformatoren . . . . . . . . . . . . . . . . 453 Praxistipp: Servicearbeiten am PC . . . . . . . . . . 512
13.1.5.1 Aufbau und Prinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 453 14.6 Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 513
13.1.5.2 Schaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 454 14.6.1 Systemprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 513
13.1.5.3 Unsymmetrische Belastung . . . . . . . . . . . . . . . . 456 14.6.2 Anwendungsprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . 514
13.1.5.4 Gebräuchliche Schaltgruppen . . . . . . . . . . . . . . 457 14.6.3 Softwareentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 515
13.1.6 Parallelschalten von Transformatoren . . . . . . 458 14.7 Vernetzung von Computern . . . . . . . . . . . . . . . 516
13.2 Rotierende elektrische Maschinen . . . . . . . . . 459 14.7.1 Dienste in Computernetzwerken . . . . . . . . . . . 516
13.2.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 459 14.7.2 Netzwerktopologien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 516
13.2.1.1 Leistung und Drehmoment . . . . . . . . . . . . . . . . 459 14.7.3 Bestandteile eines lokalen Netzwerkes (LAN)
13.2.1.2 Aufbau umlaufender Maschinen . . . . . . . . . . . 460 in Sterntopologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 517
13.2.1.3 Leistungsschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 460 14.7.4 Netzwerkprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 518
13.2.1.4 Drehsinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 460 14.7.5 Globales Netzwerk Internet . . . . . . . . . . . . . . . . 519
13.2.1.5 Betriebsarten elektrischer Maschinen . . . . . . . 461 Praxistipp: Verbinden von zwei PCs
13.2.1.6 Kühlung elektrischer Maschinen . . . . . . . . . . . . 462 über ein Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 520
10 Inhaltsverzeichnis
i
Vorbemerkungen zu den Lernfeldern
Lernfeldhinweise
Rahmenlehrpläne beinhalten:
Das duale System unterscheidet die Lernorte Betrieb
• Vorbemerkungen,
und Berufsschule. Die Ausbildung im Betrieb wird
durch die Ausbildungsordnung des Bundes geregelt. • Bildungsauftrag der
Für die Berufsschulen gelten die Lehrpläne des jeweili- Berufsschule,
gen Bundeslandes. Diese Lehrpläne bauen auf dem • didaktische Grundsätze,
Rahmenlehrplan1 des Bundes auf. Rahmenlehrpläne • berufsbezogene Anmerkungen und
für den berufsbezogenen Unterricht werden für die ge- • Lernfeldinhalte.
samte Ausbildungszeit erstellt. Sie geben eine inhalt-
liche und zeitliche Struktur vor, machen jedoch keine Lernfelder beinhalten:
Angaben zu möglichen Unterrichtsfächern, Unter- • Zielformulierung,
richtsformen und Stundentafeln. Diese organisatori- • Lerninhalte und
schen Maßnahmen werden durch das jeweilige Bun-
• Zeitrichtwerte.
desland getroffen.
Lernfelder erfordern:
Der technische, arbeitsorganisatorische und soziale
Wandel stellt neue Anforderungen an Schule und • Projektarbeit (Seite 13) und
Ausbildung. Deshalb wurden Lernfelder geschaffen. • selbstgesteuertes Lernen.
Projektbearbeitung
Ein neues Projekt entsteht!
Um Projekte oder Aufträge professionell durchzuführen, z.B. Erstellen einer Installationsschaltung (nächste
Seite), ist ein systematisches Vorgehen notwendig. Die Schritte zur Bearbeitung eines Projektes bzw. eines
Auftrages zeigt die Übersicht. Sie können auf beliebige Anwendungsfälle übertragen werden. Je nach
Auftrag sind nicht alle Projektschritte notwendig.
Arbeitsauftrag
1. Projekt- Baupläne,
analyse Schaltpläne
Räumlichkeiten
Fachbuch,
Kataloge,
Informations- Firmenunterlagen,
beschaffung PC-Programme,
Mitarbeiter,
Internet
Vorschriften,
Verordnungen,
Gesetze
2. Projekt- Planung,
planung Dimensionierung
Angebots- und
Kostenrechnungen
Projekt
Zeitlicher
Rahmen
Material-
disposition
Wirtschaftlichkeit
Schaltungsunterlagen,
3. Projekt- Ausführen der
Dokumentation Funktionsbeschreibung,
durchführung Projektplanung
Bedienungsanleitung
Prüfen der
Funktions- Übergabe-
Sichtprüfung Schutz-
4. Projekt- prüfung protokoll
maßnahmen
kontrolle bzw.
-auswertung
Rechnungserstellung Nachkalkulation
5. Projekt- Präsentation,
Dokumentation
dokumentation Übergabe
Dokumentation,
6. Projekt-
Ausführungen, Eigenbewertung
bewertung
Lösungswege
14
Normen und Gesetze
Normen und Gesetze
TAEV (Technische Anschlussbedingungen):
Normen Dieses Nachschlagewerk, herausgegeben von
Allgemein: Österreichs Energie (früher VEÖ), dient als
Auszug von Normenteilen für die Praxis,
Eine Norm ist eine Zusammenfassung von verschie- http://oesterreichsenergie.at
denen Regeln der Technik eines bestimmten Fach-
abschnittes. Das Normungsinstitut in Österreich
stellt die Schnittstelle zu allen nationalen und inter-
nationalen Normen dar. Für den Fachbereich Elek-
trotechnik ist der ÖVE (Österreichischer Verband für
Elektrotechnik, www.ove.at) zuständig. Beim ÖVE Gesetze
gibt es sechs verschiedene Fachgruppen, die je-
Allgemein:
weils für ein Hauptgebiet zuständig sind.
In jeder Fachgruppe befinden sich Experten, die In Österreich sind alle Gesetze sowie Verordnun-
sich mit den aktuellen technischen Entwicklungen gen für jeden zugänglich. Über die Internetseite des
auseinandersetzen und daraus dementsprechende Bundeskanzleramtes-Rechtsinformationssystems
Richtlinien für den Einsatz in der Praxis entwickeln. www.ris.bka.gv.at können alle Gesetzesblätter so-
Diese Richtlinien, auch als Regeln der Technik be- wie Verordnungen heruntergeladen werden. Es ist
zeichnet, sind die so genannten ÖVE-Normen. zu berücksichtigen, dass es drei Einteilungen gibt.
Eine Norm besteht immer aus der Länderkennung I. Gesetze (einfache Regelungen)
ÖVE/ÖNORM, im Europäischen Bereich EN und im II. Verordnungen (Erlasse von Ministerien)
internationalen Bereich IEC. Erst danach erfolgt die III. Staatsabkommen
Nummerierung, z. B. ÖVE/ÖNORM E 8001-1 Schutz- Gesetze werden im Nationalrat beschlossen und
maßnahmen oder EN 50110 Betrieb von elektrischen vom Bundesrat genehmigt, danach vom Bundes-
Anlagen. kanzler und vom Bundespräsidenten unterzeichnet.
Normensuche: Verordnungen kann der jeweils zuständige Minister
selbst erlassen (z. B. Elektrotechnikverordnung, er-
Die Suche einer Norm erfolgt über das Normungs-
lassen vom Bundesminister für Wirtschaft und Ar-
institut www.on-norm.at.
beit).
Bei der Suche muss zwischen der Abkürzung der
Norm und der Nummer ein Leerzeichen sein (z. B. Die Nummerierung der Gesetze bzw. Verordnun-
E 8001 oder EN 50110). gen erfolgt nach folgendem Schema: laufende
Nummer/aktuelles Jahr (z. B.: Verordnung Nr.
Änderungen/Ergänzungen in Normen: 33/2006 „Änderung der Elektrotechnikverordnung
Wegen der raschen technischen Entwicklung ist es von 2002“).
in gewissen Abständen notwendig, Teile von Nor- Die gesetzlichen Grundlagen für die Anwendung der
men zu ersetzen bzw. zu ergänzen. Wenn eine Norm österreichischen Vorschriften und Normen für die
komplett ersetzt wird, so besitzt die vorige Norm Elektrotechnik bildet das Bundesgesetz 106/1993
ein „Ablaufdatum“ und die neue Norm tritt ab ei- über Sicherheitsmaßnahmen, Normalisierung und
nem bestimmten Datum in Kraft. Typisierung (SNT) auf dem Gebiet der Elektrotech-
Es können für eine gewisse (kurze) Zeit beide Nor- nik.
men wegen der Übergangsfrist gültig sein.
Bereich Elektrotechnik:
Werden hingegen nur Teile einer Norm ersetzt, so
bezeichnet man dies als Änderungen (z. B. E 8001-1 Darüber hinaus gelten folgende Verordnungen:
ist die Grundnorm, und diese wurde mittlerweile 222/2002 Elektrotechnikverordnung 2002
mit Anhängen E 8001-1/AC, A1, A2, A3, A4, A5 er- 33/2006 Änderung der Elektrotechnikverordnung
gänzt). von 2002
In diesen Verordnungen der aktuell gültigen Fas-
Normengültigkeit: sungen findet man sämtliche SNT-Vorschriften,
Bevorzugt gelten die Normen mit der Länderken- also Normen, die der Gesetzgeber für verbindlich
nung ÖVE/ÖNORM. Sollte es jedoch für ein Detail- erklärt.
gebiet keine österreichische Norm geben, so wird Verstößt man gegen eine Norm, die vom Gesetzge-
als Referenz folgende Reihenfolge zur Anwendung ber als verbindlich erklärt wurde, ist dies eine Ge-
gebracht: setzesübertretung. Bei einem Verstoß gegen eine
1. DIN-Normen (Deutschland) Norm, die nicht als verbindlich erklärt wurde, son-
2. EN-Normen (Europa) dern nur eine Regel der Technik darstellt, handelt
3. lEC-Norm (International) man fahrlässig.
Sicherheit am Arbeitsplatz 15
Produkte, die innerhalb der europäischen Union auf den Markt gelan-
gen, müssen den Sicherheitsanforderungen der EG-Richtlinien genü-
gen. Als Zeichen der Übereinstimmung tragen diese Produkte das
CE1-Zeichen (Bild a). Der Hersteller erklärt damit die Übereinstimmung geprüfte
Alt
E F O C T Xi Xn N
F+ T+
Neu
Chemische
Bezeichnung Methanol
des Stoffes (Index Nr. 603-001-00-X)
Name und Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar.
Indexnummer Giftig bei Verschlucken.
Gefahrenhinweise
Giftig bei Hautkontakt.
H-Sätze
Giftig bei Einatmen.
Schädigt die Augen, Erblindungsgefahr.
Gefahren- Von Hitze/Funken/offener Flamme/heißen
piktogramme Oberflächen fernhalten.
(Tabelle, Seite 16) Nicht rauchen.
An einem gut belüfteten Ort lagern.
Behälter dicht verschlossen halten.
Sicherheitshinweise
Schutzhandschuhe/Schutzkleidung tragen.
P-Sätze
Nennmenge 5L Gefahr Bei Berührung mit der Haut:
Mit reichlich Wasser und Seife waschen.
Bei Verschlucken:
Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt rufen.
Vollständige Unter Verschluss lagern.
Anschrift
des Herstellers, Max Meier KG, Schellingerstr. 20 München, Tel.
Vertreibers oder
Einführers Signalwort
Allgemeine Verhaltensregeln
Ruhe bewahren, Unfallstelle sichern, auf Selbstschutz achten, Person aus dem Gefahrenbereich retten
Bewusstsein prüfen
Ansprechen, anfassen, schütteln an den Schultern
Jede Tätigkeit ist mit Unfall- und Gesundheitsrisiken verbunden. Damit die Risiken möglichst gering ge-
halten werden, muss nach dem ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) in Verbindung mit der Betriebs-
sicherheitsverordnung (BetrSichV) in Betrieben eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt werden. Die
Technische Regel für Betriebssicherheit (TRBS) 1111 beschreibt den grundsätzlichen Ablauf der Ermittlung
und Bewertung von Gefährdungen sowie der Ableitung geeigneter Maßnahmen.
Erfassen der Betriebsorganisation
Erfassen der Sicherheitsorganisation des
Strukturierung des Betriebs in zu erfassende Betriebs
Arbeitsbereiche, z. B. Verwaltung, Werkstatt,
Lager und Tätigkeiten Z. B. Organisation der Ersten Hilfe, Umgang mit
Gefahrstoffen, Sicherheitsbeauftragte ...
Welche Tätigkeiten werden ausgeführt?
Praxistipp: Gefährdungsbeurteilung
Bewertung der Gefährdungen
Beurteilung darüber, wie sich die ermittelten Gefähr- Festlegen und Durchführen von Maßnahmen
dungen auf die Gesundheit der Arbeitnehmer auswirken Maßnahmen sind nach den allgemeinen Grundsätzen
können. des ASchG festzulegen.
Sind Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer Daraus ergibt sich die Rangfolge technisch, organisato-
gefährdet? risch und persönlich (TOP) der festzulegenden Schutz-
maßnahmen.
• Technische Schutzmaßnahmen, z. B. Absauganlagen,
Positionsschalter.
• Organisatorische Schutzmaßnahmen, z. B. Organisation
der Ersten Hilfe, Unterweisung, Arbeitsmedizin, Hygiene.
nein • Persönliche Schutzmaßnahmen, z. B. persönliche
Vorhandene Maßnahmen Schutzausrüstung (Schutzbrille, Handschuhe), kommen
ausreichend? erst zum Einsatz, wenn technische Maßnahmen die Be-
schäftigten nicht schützen können.
Wer macht Was bis Wann?
ja
Maßnahmen
wirksam
Dokumentation
Die Dokumentation umfasst nach dem ASchG:
• Das Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung.
• Die festgelegten Maßnahmen des Arbeitsschutzes.
• Das Ergebnis ihrer Überprüfung.
• Unfälle im Betrieb, bei denen ein Beschäftigter getötet oder so verletzt wird, dass er stirbt oder für mehr als drei Tage
völlig oder teilweise arbeits- oder dienstunfähig wird.
20 Arbeitsschutz
Wiederholen – Anwenden – Vertiefen: Arbeitsschutz
1. a) Auf welche Mängel bzw. Fehler lassen sich 13. Durch welche zwei Merkmale lassen sich Si-
Elektrounfälle meist zurückführen? Nennen Sie cherheitszeichen unterscheiden?
Beispiele. b) Welche Forderungen lassen sich
daraus für technische Anlagen ableiten? 14. Nennen Sie die Sicherheitsfarben a) bis d) für
die in der Tabelle angegebenen Sicherheits
2. a) Was versteht man unter persönlicher Schutz- zeichen.
ausrüstung? b) Welche Aufgabe erfüllt die per-
sönliche Schutzausrüstung? c) Geben Sie Bei- Tabelle: Form und Sicherheitsfarben von
spiele für die persönliche Schutzausrüstung an. Sicherheitszeichen
Sicher-
3. a) Zu welchem Zweck wird eine Gefährdungsbe- heits-
farbe a) b) c) d)
urteilung durchgeführt? b) Nennen Sie die Form
Warnung
4. Welche Pflichten ergeben sich aus den Unfall- Vorsicht
verhütungsvorschriften für die Arbeitgeber?
Material und Rettung
Einrichtungen
Erste Hinweis
5. Welche Gesetze bzw. Verordnungen werden zur Brandbe-
kämpfung Hilfe
durch die folgenden Abkürzungen beschrieben:
a) BGV, b) GefStoffV, c) GPSG und d) UVV?
15. a) Welche Sicherheitszeichen können unter-
6. Welche Bedeutung hat auf Produkten das a) CE- schieden und b) welche Aussagen können
Zeichen und b) GS-Zeichen? durch die jeweiligen Zeichen gemacht werden?
7. Welche Verordnung dient dem Schutz von Be- 16. Benennen Sie die im Bild 2 dargestellten Si-
schäftigten vor einer Gefährdung ihrer Gesund- cherheitszeichen und geben Sie ihre Bedeu-
heit durch Gefahrstoffe? tung an.
a) b) c) d)
a) b) c) d) e) f) g) Bild 2: Sicherheitszeichen
Bild 1: Gefahrenpiktogramme
Die Maßeinheit der Energie ist Newtonmeter (Nm) oder Joule (J),
genau wie bei der Arbeit. F Kraft zum Anheben der Last
Die Energie, die in der angehobenen Last gespeichert ist, heißt poten- FG Gewichtskraft des Motors
zielle Energie Wpot (Lageenergie). Beim Absenken wird sie in Bewe- F
gungsenergie (kinetische Energie Wkin), beim Bremsen meist in Wär-
me umgewandelt. Man unterscheidet außer der mechanischen Ener-
gie noch andere Energiearten (Übersicht).
FG
Beispiel:
s
Ein Gabelstapler hebt einen Elektromotor mit der Masse m = 75 kg den Weg
s = 1,2 m hoch (Bild). Berechnen Sie
a) die Gewichtskraft des Elektromotors, b) die Arbeit, die zum Anheben nötig ist.
Bild: Verrichten einer Arbeit durch
Lösung:
einen Gabelstapler
m
a) F = m · g = 75 kg · 9,81 2 = 736 N; b) W = F · s = 736 N · 1,2 m = 883 Nm
G s Leistung
& Elektrische Energie: Seite 42 P = W = F · s = F · v
t t
Mechanische Leistung [P] = Nm = Ws = W
s s
Die aufgewendete Leistung des Gabelstaplers ist umso größer, je
schwerer die Last ist, die er anhebt, und je kürzer die Zeit ist, die er P Leistung F Kraft
dafür benötigt. Allgemein gilt: Je größer eine Arbeit ist und je schnel- W Arbeit s Weg
ler sie verrichtet wird, desto mehr Leistung P 3 muss dazu aufgebracht t Zeit
v Geschwindigkeit
werden. Die Maßeinheit für die Leistung ist Watt4 (W).
Leistung ist verrichtete Arbeit geteilt durch die benötigte Zeit.
Beispiel:
i Leistung
• Formelzeichen: P
Der Gabelstapler aus obigem Beispiel benötigt zum Anheben der Last 3 s. • Einheitenname: Watt
Berechnen Sie die erforderliche Leistung.
• Einheitenzeichen: W
Lösung: • Einheitenvorsätze (Beispiele):
W 883 Nm Nm Ws 1 mW = 0,001 W = 1 · 10–3 W
P= = = 294 = 294 = 294 W
t 3 s s s 1 kW = 1000 W = 1 · 103 W
1
W von work (engl.) = Arbeit, 2 nach Joule (sprich dschul), engl. Physiker, 1 MW = 1 000 000 W = 1 · 106 W
3
P von power (engl.) = Leistung 4 nach James Watt, engl. Physiker, 1736 bis 1819
Stromkreise 23
Außenleiter 1 L1
Außenleiter 2 L2 L1
Außenleiter 3 L3 L2 400 V
Neutralleiter N 400 V
L3 400 V
Schutzleiter PE
N 230 V
Neutralleiter mit PEN
Schutzfunktion PEN PE 0V
1,5V
1,5V
Dieser Strom fließt vom Pluspol der Batterie durch den oberen Draht zum
Fußkontakt der Lampe, durch den Glühfaden hindurch zum Lampenge- Strom
winde und durch den unteren Draht zur Batterie zurück (Bild 1). In der
Bild 2: Taschenlampe
Praxis wird diese Schaltung z. B. in einer Taschenlampe verwendet (Bild 2).
Der elektrische Strom fließt vom Erzeuger zum Verbraucher und wie-
der zurück zum Erzeuger. Diesen geschlossenen Weg nennt man elek-
trischen Stromkreis. Ändert der Strom seine Richtung im Stromkreis + Lampe
nicht, so spricht man von einem Gleichstrom.
Batterie
• Elektrischer Strom fließt nur im geschlossenen Stromkreis. Stab
• Ein Stromkreis besteht mindestens aus Erzeuger, Verbraucher –
und aus dem Hin- und Rückleiter.
• Im elektrischen Gleichstromkreis hat der Strom immer die gleiche
Bild 3: Leiter und Isolierstoffe
Richtung. Die Höhe (Amplitude) des Stromes kann sich verändern. im Stromkreis
Versuch 2: Fügen Sie in den Stromkreis des letzten Versuchs nacheinander Stäbe
aus Kupfer, Aluminium, Stahl, Kohle, Glas, Porzellan und Kunststoff ein (Bild 3).
Salzlösung
Nur bei den Metallstäben und beim Kohlestab leuchtet die Lampe (allerdings
mit unterschiedlicher Helligkeit). +
Metalle leiten den elektrischen Strom gut, Kohle weniger; Glas, Por-
zellan und Kunststoffe leiten gar nicht.
–
Versuch 3: Füllen Sie einen Becher aus Glas mit destilliertem Wasser1 und Lampe
stecken Sie zwei blanke Kupferdrähte hinein. Verbinden Sie die Drähte mit der Batterie
1,5-V-Batterie und der Lampe. Schließen Sie den Stromkreis mit einem dritten
Kupferdraht von der Lampe zur Batterie (Bild 4). Geben Sie dann etwas Koch- Bild 4: Salzlösung als Leiter
salz in das Wasser und lösen Sie es durch Umrühren mit einem Glasstab.
Bei destilliertem Wasser bleibt die Lampe dunkel. Nach Auflösen des Salzes
leuchtet sie. "Schalter"
Reines Wasser leitet den elektrischen Strom fast nicht. Die Lösung eines Lampe
+
Salzes oder einer Säure ist ebenso wie eine Salzschmelze stromleitend.
Die einzelnen Stoffe leiten also den elektrischen Strom mehr oder Batterie
weniger gut. Metalle, z. B. Kupfer oder Aluminium, besitzen eine gute
–
Leitfähigkeit. Man verwendet sie als Leiter. Stoffe, die den elektri-
schen Strom nicht leiten, wie Luft, Gummi, Glas, Porzellan oder Kunst-
stoffe, werden als Isolierstoffe benutzt; sie bezeichnet man auch als Bild 5: Unterbrechen des
Nichtleiter. Stromkreises
Stoffe, deren elektrische Leitfähigkeit zwischen der von Leitern und von Nichtleitern (Isolierstoffen) liegt, nennt
man Halbleiter (Seite 191). Sie werden für Bauelemente der Elektronik verwendet.
Leiter sind alle Metalle, Kohle, feuchte Erde und manche Flüssigkeiten.
Nichtleiter (Isolierstoffe) sind z. B. Luft, Gummi, Glas oder Kunststoffe.
Halbleiter sind z. B. Silicium und Germanium.
1
Destilliertes Wasser ist Wasser ohne die im normalen Leitungswasser vorkommenden Ionen, Spurenelemente und Verunreinigungen.
Schaltplan, Schaltzeichen 25
Versuch 4: Bauen Sie einen Stromkreis nach Bild 5,
Tabelle: Schaltzeichen
Seite 24, auf. Drücken Sie die losen Enden der Drähte
Benennung Bild Schaltzeichen
zusammen und öffnen Sie danach diesen improvisierten
Schalter wieder. Leiter
Die Lampe leuchtet nur, wenn der Schalter geschlossen
ist, wenn also die Drähte Kontakt miteinander haben. Leiter-
kreuzung
(nichtleitend)
Ein Schalter besteht aus einem beweglichen Me-
tallstück (Schaltstück), das mit festen Leiterwerk- Leiterver- Form 1 Form 2
+
ausschalten. (Erzeuger)
Glühlampe
Schaltzeichen
Schaltzeichen verwendet man zur Darstellung von
Widerstand
Betriebsmitteln in Schaltplänen (Seite 100), haupt
sächlich für Stromlaufpläne (Seite 101). Schaltzeichen
(Tabelle) sind genormte Sinnbilder elektrischer Be-
triebsmittel wie Erzeuger, Verbraucher, Schalter, Wi-
Schalter
derstände oder Leiter. Schaltzeichen sollen die elek-
trischen Eigenschaften der Betriebsmittel zum Aus-
druck bringen, über den konstruktiven Aufbau geben
sie keine Auskunft. Glühlampen haben z. B. immer i chaltzeichen (Seite 603) sind nach ÖVE/ÖNORM
S
EN 60617 genormt.
das gleiche Schaltzeichen, unabhängig von ihrer Grö-
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird bei Leitungs-
ße, ihrer Leistung oder ihrer Ausführungsform. verzweigungen im Buch die Form 2 verwendet.
Die Schaltzeichen können in beliebiger Lage darge- Form 3: EPLAN-Darstellung
stellt werden, man bevorzugt jedoch die waage- a) Praktische Darstellung
rechte oder senkrechte Lage. Mit den Schaltzeichen Schalter
lassen sich Stromkreise einfach und übersichtlich
zeichnen. In einem Schaltplan werden die Schalt-
zeichen so zusammengestellt, wie die Teile der
EUROPA
Wiederholungsfragen
1 Aus welchen Teilen besteht ein elektrischer Strom- 5 Nennen Sie einige elektrische Leiter.
kreis? 6 Zählen Sie gebräuchliche Isolierstoffe auf.
2 Unter welcher Bedingung fließt in einem Stromkreis 7 Was versteht man unter Schaltzeichen?
ein elektrischer Strom? 8 Worauf ist bei der Darstellung der Betriebsmittel eines
3 In welche Gruppen kann man alle Stoffe nach ihrer Schaltplanes zu achten?
elektrischen Leitfähigkeit einteilen? 9 Was versteht man unter der Form 1 und Form 2 bei
4 Wodurch unterscheiden sich elektrische Leiter von den Schaltzeichen?
Isolierstoffen?
26 Elektrische Ladung
ab. Polystyrolstab
• Ungleichartige elektrische Ladungen ziehen
sich an. Bild 3: Anziehung von geriebenem Polystyrol- und
Acrylglasstab
• Die elektrische Ladung hat das Formelzeichen Q.
1
atomos (griech.) = unteilbar
2
Niels H. D. Bohr, dän. Physiker, 1885 bis 1962 Bild 4: Kraftwirkungen zwischen elektrischen Ladungen
Ladungsträger 27
K
Neutronen sind elektrisch neutrale Teilchen des Atomkerns. Sie ha-
ben für die elektrischen Vorgänge keine Bedeutung. Protonen und - Elektron
Elektronen haben eine entgegengesetzte elektrische Ladung und zie-
hen sich deshalb an. Protonen, Neutronen und Elektronen sind nicht a) Atommodell
K
Elektronen sind negativ geladene Elementarteilchen der Atomhülle.
Elektron
Da sich die Elektronen mit großer Geschwindigkeit um den Atomkern -
bewegen, entsteht eine Fliehkraft. Die Fliehkraft wirkt entgegen der
b) vereinfachte Darstellung
Anziehungskraft zwischen Protonen und Elektronen, sodass die Elek-
tronen nicht zum Kern angezogen werden. Die Neutronen halten den Bild 1: Aufbau eines Wasserstoff-
Kern zusammen, wenn sich mehr als ein Proton im Kern befindet. Die Atoms
Protonen würden sich ohne die Neutronen mit großer Kraft abstoßen.
Die Atomhülle kann man sich aus verschiedenen Schalen (Elektronen-
bahnen) zusammengesetzt denken. Die Atome, z. B. des Lithiums Elektron
(Bild 2), des Metalls mit dem einfachsten Atomaufbau, haben in der -
inneren Schale zwei Elektronen. Die äußere Schale enthält ein Elek-
tron. Der Lithium-Atomkern besteht aus drei Protonen und vier Neu-
tronen. Nach außen wirkt das Atom elektrisch neutral, weil sich die Proton
-
Ladungen der drei Protonen im Kern und die Ladungen der drei Elek-
tronen in der Hülle ausgleichen (Bild 2). + +
+
Die Protonen und die Elektronen nennt man Ladungsträger. Sie tra-
gen die kleinste elektrische Ladung, die möglich ist. Diese Ladung Neutron
-
nennt man Elementarladung e (Tabelle) mit dem Wert von 1,602 · 10 –19
C (Einheit der elektrischen Ladung, Coulomb1, abgekürzt C). Bild 2: Aufbau eines Lithium-Atoms
Atome, bei denen sich die Anzahl der Protonen und die Anzahl der Elektrische Ladung
Elektronen unterscheiden, nennt man Ionen2. Fehlen einem Atom Q = n · e [Q] = As = C
Elektronen, ist es positiv geladen und wird positives Ion genannt. Hat
das Atom mehr Elektronen in der Hülle als Protonen im Kern, ist es Q Ladung (Elektrizitätsmenge)
n Anzahl der Elementarladungen
negativ geladen und wird negatives Ion genannt.
e Elementarladung
Ionen sind negative oder positive Ladungsträger, die aus neutra- Beispiel:
len Atomen oder Molekülen durch Anlagerung oder Abgabe von Aus wie vielen Elektronen besteht
Elektronen entstehen. die Ladung Q = –1 C?
Aus der Anzahl der Elektronen bzw. der Protonen kann man die jewei- Lösung:
lige elektrische Ladung Q (Elektrizitätsmenge) berechnen. Q
Q = n · e ⇒ n =
e
–1 C
1
Charles A. de Coulomb, franz. Physiker, 1736 bis 1806 n= = 6,242 · 1018
2
ion (griech.) = gehend, wandernd
–1,602 · 10–19 C
28 Elektrische Spannung, Potenzial
6V
nung. Zwischen Punkt 4 mit dem Potenzial j4 = 9 V und Punkt 3 mit dem 3
Potenzial j3 = 6 V besteht eine Spannung von U43 = j4 – j3 = 9 V – 6 V = 3 V. 3V
EIN 2
3V
6V
9V
12V
1
nach Volta, ital. Physiker, 1745 bis 1827; 2 j griech. Kleinbuchstabe phi. U Spannung j Potenzial
Spannungserzeugung 29
Spannungsmessung am Verbraucher
Spannung kann man nicht nur an Spannungsquel- +
+
len, sondern auch an stromdurchflossenen Ver- - V
EUROPA