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Mercedes-Benz Service
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08/07
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Inhalt
Vorwort 5
Übersicht
Kurzbeschreibung 7
Ausstattung 8
Gesamtfahrzeug
Exterieur 20
Abmessungen 23
Technische Daten 28
Außenbeleuchtung 29
Interieur 39
Sicherheit 50
Wartungsstrategie
Motivation/Neuerungen 54
Vorteile Wartungsstrategie 55
ServicePackagePricingSystem (SPPS) 57
Servicecode 58
Werkstattcode 59
Motor
Motordaten 60
Fahrwerk
4MATIC 62
Achse 66
Federung 68
Bremsanlage 69
Aufbau
Vernetzung 70
Batterie 75
Klimatisierung 76
Karosserie 79
Schiebedach 87
Türen 88
Laderaum 92
Sonderwerkzeug
Gesamtfahrzeug 96
Werkstatteinrichtung 97
Abkürzungen 98
Stichwörter 100
Daimler AG
Teile-Technik und Technische Information (GSP/TI)
i Hinweis
Weiterführende Informationen zu Werkstattaus-
rüstungen, handelsüblichen Werkzeugen und
Sonderwerkzeugen finden Sie im Internet unter:
- http://gotis.aftersales.daimler.com
- http://www.DC-WE.com
Diese Einführungsschrift steht Ihnen mit dem
Release 12/2007 auf der Stardiagnose-CD in
SD Media elektronisch zur Verfügung.
P00.00-4039-50
T-Modell der neuen C-Klasse (Typ 204)
Übersicht
Fahrzeugkonzept Innovationen
Im Dezember 2007 wird das T-Modell S 203 der • AGILITY CONTROL-Fahrwerk mit selektivem
C-Klasse durch das neu entwickelte T-Modell S 204 Dämpfungssystem
abgelöst. Das neue T-Modell setzt sowohl im Design • ADVANCED AGILITY-Paket mit Sport-Fahrmodus
als auch in der Technik in diesem Segment neue • Intelligent Light System: Bi-Xenon-Scheinwerfer
Maßstäbe und den Grundstein für eine sportliche und mit dynamischem Kurvenlicht, Landstraßenlicht,
dynamische neue Fahrzeugfamilie. Autobahnlicht, Abbiegelicht und erweiterter
Nebellichtfunktion
Die sportliche Linie setzt sich auch im Interieur durch
• ADAPTIVE BRAKE
die schlüssigen, zweifarbigen Ausstattungs-Varianten
• Gespannstabilisierung
fort.
„ESP®-Anhängerstabilisierung“
Durch das großzügige Innenraum-Maßkonzept und • Anhängevorrichtung mit abschwenkbarem
den Fokus auf Ergonomie bietet das T-Modell der Kugelkopf
neuen C-Klasse mehr Platz im Vergleich zu seinem • 4MATIC-Modell mit Dieselmotor C 320 CDI
Vorgänger. • Regen-/Lichtsensor
In dieser Baureihe wird ein völlig neu entwickeltes Regensensor mit zwei am Lenkstockhebel
Bedien- und Anzeigekonzept eingesetzt. Im Vorder- einstellbaren Empfindlichkeiten
grund stehen dabei die Themenfelder Ergonomie, • Außenlaufendes Panorama-Schiebedach
Bedienkomfort und Sicherheit. • Neues Bedien- und Anzeigekonzept
• Automatische Rückwandtür
• EASY-PACK
Maßkonzept
Das Maßkonzept des neuen T-Modells der C-Klasse • Mehr Platz und optimierte Einstiegsmöglichkeiten
bietet: im Vergleich zur Vorgängerbaureihe S 203
• Vergrößerten Laderaum
• Attraktives und dynamisches äußeres Erschei-
nungsbild durch größere Außenabmessungen
• Spürbare Verbesserung einiger komfortrelevanter
Maße im Fahrgastraum
Bremsen, Triebstrang
Übersicht
C 180 K C 230 C 280 C 350 C 200 C 320 C 320
C 200 K CDI CDI CDI
C 220 4MATIC
CDI
Bremsen, Triebstrang
Bremsbelagverschleißanzeige Serie
Fahrwerk
Lenkung
i Nach dem Reifen- bzw. Radwechsel muss die Reifendruckverlust-Warnung über das Bediensystem
Kombiinstrument neu aktiviert werden.
Übersicht
C 180 K C 230 C 280 C 350 C 200 C 320 C 320
C 200 K CDI CDI CDI
C 220 4MATIC
CDI
Räder, Reifen und Leichtmetallräder
Übersicht
C 180 K C 230 C 280 C 350 C 200 C 320 C 320
C 200 K CDI CDI CDI
C 220 4MATIC
CDI
Sicherheit und Diebstahlschutz
Klimatisierung
Klimatisierungsautomatik Serie
THERMATIC
H7-Halogen-Scheinwerfer Serie
Leuchtweitenregulierung Serie
Komfortsysteme
Berganfahrhilfe Serie
Übersicht
C 180 K C 230 C 280 C 350 C 200 C 320 C 320
C 200 K CDI CDI CDI
C 220 4MATIC
CDI
Komfortsysteme
Übersicht
C 180 K C 230 C 280 C 350 C 200 C 320 C 320
C 200 K CDI CDI CDI
C 220 4MATIC
Komfortsysteme
Reiserechner Serie
i Hinweis
Informationen über Bluetooth-Telefonie und
Komfort-Telefonie sind im Internet unter der
folgenden Adresse und dem beschrieben Pfad zu
finden:
www.mercedes-Benz.de > PKW > Mehr über
Mercedes-Benz > Aktuelles > Bluetooth-Telefonie
Übersicht
C 180 K C 230 C 280 C 350 C 200 C 320 C 320
C 200 K CDI CDI CDI
C 220 4MATIC
CDI
Nachrüstungen SA
Frontansicht
Das neue T-Modell des Typs 204 zeichnet sich aus Bei den Lines CLASSIC und ELEGANCE ist der Kühler-
durch: grill verchromt mit integrierter Marken-Lorbeerkranz-
Plakette. Die Line AVANTGARDE erhält als Neuheit
• Breite, dominante und steile Kühlermaske, die
einen optisch noch breiteren, 3-lamelligen
bündig in den Stoßfänger eingesetzt ist
Coupé/Roadster-Grill mit brillantsilbernen Lamellen,
• Markante Projektions-Scheinwerfer mit detail-
markanten Chromstreifen und großem Zentralstern.
lierten Chromtuben und eingefärbten Tubenringen
Ganz wie seine sportlichen Vorbilder erhält dieses
• Großflächige Spiegelblinker mit Lichtleitersystem
Fahrzeug die Lorbeerkranz-Plakette auf der Motor-
Die Dynamik der Front wird verstärkt durch einen haube.
stark gepfeilten Grundriss.
Die Frontpartie wird mit einem kraftvollen und breiten
Aufgrund des Fußgängerschutzes wurde eine Erhö- Stoßfänger zur Straße hin abgeschlossen. Zusätzlich
hung der Motorhaube vorgenommen. Durch eine wird die Breite der Lines CLASSIC und ELEGANCE
seitenübergreifende Motorhaubenfuge konnte durch einen 3-lamelligen Lufteinlass, der sich in den
dennoch die sportlich-dynamische Ausprägung reali- Nebelscheinwerferblenden fortsetzt, betont. Bei der
siert werden. Line AVANTGARDE hingegen besteht der Lufteinlass
aus einem Rautengitter, das sich ebenfalls in den
Nebelscheinwerferblenden fortsetzt.
P00.10-4189-00
Frontansicht des T-Modells der C-Klasse
Gesamtfahrzeug
Heckansicht
Die Heckpartie zeigt die bekannte breitenorientierte Die weit in die Seite gezogenen Heckleuchten redu-
Linienführung in Form der breiten Griffleiste, die bei zieren optisch den hinteren Überhang des T-Modells.
der Line CLASSIC schwarz matt, bei den Lines
Um den stark eingezogenen Grundzug des Hecks
ELEGANCE und AVANTGARDE verchromt ist.
herum findet man wiederkehrende, markante Pfei-
Am Heck findet man weitere solcher Stilmittel: lungsthemen, wie z. B. die vom Frontstoßfänger
bekannten Knicke, die gepfeilte Unterkante der Kenn-
• Das verchromte Endstück der Auspuffanlage
zeichenmulde, die schräg angeschnittenen Heck-
(außer C 180 K und C 200 CDI)
leuchten und Laderaumfugen der Rückwandtür.
• Das durchgängige Chromband auf Höhe der
Gürtellinie bei den Lines ELEGANCE und Die Heckpartie des T-Modells bildet somit einen stim-
AVANTGARDE migen Abschluss und sorgt dadurch für ein sportliches
und kraftvolles Aussehen.
P00.10-4190-00
Heckansicht des T-Modells der C-Klasse
Seitenansicht
Das neue T-Modell beeindruckt durch schnörkellose Die nach hinten ansteigende Linienführung sowie die
Eleganz. Dazu tragen klare unzerklüftete Flächen, pfeilförmige Leuchteinheit und Seitenkontur bis zum
gepaart mit Kanten und formbetonenden kräftigen wesentlich aufrechteren Heckabschluss erzielen
Linien, bei. einen enormen Vorwärtsdrang. Die gegenüber dem
Vorgänger S 203 wesentlich steilere Rückwandtür
Die Karosserie der dynamischen Limousine wurde für
verschafft dem neuen T-Modell mehr Volumen im
das neue T-Modell bis zur B-Säule übernommen.
Laderaum. Das Fahrzeug wirkt schnittig und kraftvoll.
Die lange Silhouette des T-Modells beginnt in der Dadurch zeigt es gleichzeitig ein baureihenübergrei-
Motorhaube. Durch den steilen Kühlergrill und die fendes, mercedes-typisches Designelement.
Verlegung der Innenraum-Luftansaugung unter die
Die Betonung von Kanten, die optimierten Radaus-
Motorhaube erhält diese eine in dieser Typreihe bisher
schnitte und die im Schweller nach außen gezogene
noch nie erreichte Länge.
Seitenfallung stellen das Fahrzeug satt auf die Straße
und verleihen ihm einen kraftvollen Ausdruck.
P00.10-4191-00
Seitenansicht des T-Modells der C-Klasse
Gesamtfahrzeug
Gesamtfahrzeug
Gesamtfahrzeug
P00.00-4116-00
Fahrzeugabmessungen (Innenraumvarianten der Grundausstattung)
Tankinhalt l 66 62
davon Reserve l 8 8
Gesamtfahrzeug
Scheinwerfer
Für die C-Klasse stehen drei verschiedene Lichtsys- Die Anordnung der Lichtfunktionen ist bei allen drei
teme zur Auswahl, die sich in der Ausführung der Scheinwerfervarianten dieselbe. Oben ist in einem
Scheinwerfer unterscheiden: schlanken weißlichen Balken („Augenlid“) das Positi-
onslicht mit zwei Standlichtlampen angeordnet, unter
• H7-Halogen-Scheinwerfer (Serienausstattung)
dem Balken innen das Fernlicht, in der Mitte das
• Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Abbiegelicht und
Abblendlicht und außen das Blinklicht.
Scheinwerferreinigungsanlage (SA)
• Intelligent Light System: Bi-Xenon-Scheinwerfer H7-Halogen-Scheinwerfer
mit dynamischem Kurvenlicht, Autobahnlicht,
Bei Fahrzeugen mit Halogenlicht sind für die Abblend-
Abbiegelicht, erweiterter Nebellichtfunktion und
lichtfunktion Projektionsscheinwerfer verbaut und
Scheinwerferreinigungsanlage (SA)
nicht mehr wie im Typ 203 Reflektionsscheinwerfer.
Für die Fernlichtfunktion wird in der Halogenvariante
jedoch nach wie vor das Reflektionssystem ange-
wandt.
P82.10-4827-00
Halogen-Scheinwerfer links
Bi-Xenon-Scheinwerfer
Die beiden Varianten der Bi-Xenon-Scheinwerfer unterscheiden sich optisch kaum. Die Unterschiede liegen
ausschließlich in den vorher genannten Funktionsmöglichkeiten.
P82.10-4828-00
Bi-Xenon-Scheinwerfer links
Nebelscheinwerfer
P82.10-4829-00
E5/1 Nebelscheinwerfer links
Gesamtfahrzeug
Intelligent Light System Landstraßenlicht
Für die neue C-Klasse wird erstmalig das An die Stelle des herkömmlichen Abblendlichts mit
„Intelligent Light System“ als Sonderausstattung asymmetrischer Lichtverteilung tritt beim Intelligent
eingeführt. Light System das neue Landstraßenlicht, das den Stra-
ßenrand auf der Fahrerseite etwas heller und weiträu-
Die Funktionen des Intelligent Light Systems verbes-
miger ausleuchtet als bisher.
sern die Ausleuchtung der Fahrbahn in verschiedenen
Fahrsituationen. Dazu werden die Ausrichtung und die Dadurch kann sich der Fahrer bei Dunkelheit noch
Lichtleistung der Xenon-Scheinwerfer an die jewei- besser orientieren und schneller reagieren, falls
ligen Situationen angepasst. Andere Verkehrsteil- andere Verkehrsteilnehmer die Fahrbahn kreuzen.
nehmer werden dabei nicht irritiert oder geblendet.
Das Intelligent Light System umfasst zusätzlich zu den
Grundlichtfunktionen noch erweiterte Fahrlichtfunkti- Touristenfunktion
onen.
Die Umstellung auf Links- oder Rechtsverkehr ist beim
Grundlichtfunktionen neuen T-Modell identisch mit der Limousine des Typs
• Abblendlicht 204. Die Umstellung erfolgt bei Halogen-Scheinwer-
• Fernlicht fern und bei Bi-Xenon-Scheinwerfer über einen Kipp-
• Standlicht hebel unter dem Projektionsmodul im Scheinwerfer.
• Nebellicht
• Blinklicht
Erweiterte Fahrlichtfunktionen
• Dynamisches Kurvenlicht mit Touristenfunktion
(Links-, Rechtsverkehr)
• Abbiegelichtfunktion
(über die Nebelscheinwerfer)
• Dynamische Leuchtweitenregulierung
• Landstraßenlicht (neu)
• Autobahnlicht (neu)
• Erweitertes Nebellicht (neu)
i Hinweis Touristenfunktion
Die Umstellung auf Links- oder Rechtsverkehr ist
in der Einführungsschrift „Einführung neue C-
Klasse Typenreihe 204“ unter dem Kapitel
Gesamtfahrzeug/Außenbeleuchtung dargestellt.
Best-Nr. 6516 1347 00
Autobahnlicht
P82.10-4628-00 P82.10-4629-00
Lichtkegel herkömmliches Abblendlicht Lichtkegel „Autobahnlicht“
Gesamtfahrzeug
Erweitertes Nebellicht
i Hinweis
Bei aktivem „erweiterten Nebellicht“ wird das
„dynamische Kurvenlicht“ für diese Zeit deakti-
viert.
P82.10-4630-00 P82.10-4631-00
Lichtkegel herkömmliches Nebellicht Lichtkegel „erweitertes Nebellicht“
Blockschaltbild Frontbeleuchtung
L6/2
L6/3
E5/2 B24/15 CAN H N30/4 L6/4
L6/1
E2e3
E2e5
LIN2 B38/1
CAN E
E2e1 B38/2
E2e10
LIN1
S6/1s1 N73
E2m2
E2n1
E2m1
N49
E2l1
CAN G N10/1
E1l1
CAN B
N80
E1m1
E1n1
E1m2 LIN1
S1
S4
E1e10
E1e1
B22/7
E1e5
A1
E1e3
B22/8
E5/1
P82.10-4579-00
Intelligent Light System mit Serienfahrwerk AGILITY-CONTROL
Gesamtfahrzeug
Schlussleuchten
P82.10-4830-00
Schlussleuchte links (mit LED-Technik)
P82.10-4832-00
Schlussleuchte links ohne Abdeckscheibe bei Fahrzeugen mit Halogenlicht
P82.10-4833-00
Schlussleuchte links ohne Abdeckscheibe bei Fahrzeugen mit Bi-Xenon-Licht
Gesamtfahrzeug
Blockschaltbild
P82.10-4796-00
Fondbeleuchtung T-Modell
Adaptives Bremslicht
Gesamtfahrzeug
Innenraumdesign
Das Material- und Ausstattungskonzept mit einer Ein besonderes gestalterisches Element sind die
deutlichen Differenzierung der Lines CLASSIC, verchromten Schalteroberflächen sowie das Zentral-
ELEGANCE und AVANTGARDE gibt eine umfassende bedienelement aus Aluminium.
Antwort auf die Individualisierungswünsche des
Durch das großzügige Innenraum-Maßkonzept und
Kunden.
den Fokus auf Ergonomie bietet das T-Modell der
Die zweifarbigen Ausstattungs-Varianten sowie die neuen C-Klasse mehr Platz und optimierte Einstiegs-
hochwertigen Materialien verleihen der neuen verhältnisse im Vergleich zu seinem Vorgänger.
C-Klasse im Innenraum eine besondere sportliche
Die Tastergruppen am Multifunktionslenkrad
Eleganz.
bestehen aus kreisförmig angeordneten Einzeltasten
und dienen der Steuerung des Bedien- und Anzeige-
systems.
P68.00-5024-00
Innenraumdesign
Instrumententafel
Die neue C-Klasse erhält eine neu gestaltete, hori- In der Fahrzeuggrundversion befindet sich unter dem
zontal gegliederte Instrumententafel, die in eine dyna- Displaydeckel ein Ablagefach, in den Varianten Entry
misch gepfeilte Mittelkonsole übergeht. Sie ist, abwei- Class und Mid Class ein feststehender 5’’ TFT-Farb-
chend vom Vorgängermodell, als einteiliges Bauteil bildschirm und in der Variante High Class ein hochauf-
konzipiert und hat ein integriertes Handschuhkasten- lösender, ausfahrbarer 7’’ TFT-Farbbildschirm.
Modul.
Die Instrumententafel ist im Rahmen der Ausstat-
Dabei sind die Bereiche Knieschutz Fahrerseite und tungsvarianten neben den Grundvarianten in drei
Mitteldom Bestandteil der Instrumententafel. Die Farbkombinationen erhältlich.
Instrumententafel wird in zwei Grundvarianten mit und
ohne Knie-Airbag auf der Fahrerseite gefertigt (in
Abhängigkeit der Ländervariante).
Auf dem Oberteil ist eine Hutze für das Kombiinstru-
ment aufgesetzt, daneben im Bereich der Fahrzeug-
mitte ein Display-Fach für die Zentralanzeige Cockpit.
P68.10-3659-00
Instrumententafel
Gesamtfahrzeug
Kombiinstrument
Das Kombiinstrument ist in zwei Versionen mit unter- Ergänzend sind verschiedene Signal- und Kontroll-
schiedlichen Multifunktionslenkrädern erhältlich. leuchten in der zentralen Multifunktionsanzeige
enthalten.
In der Grundausstattung ist die Standardvariante des
Kombiinstruments in Verbindung mit dem Multifunkti- Die Bedienung erfolgt über das entsprechende Multi-
onslenkrad mit 4 Tasten verbaut. Diese enthält in funktionslenkrad bzw. über das Komfort-Multifunkti-
jedem Zeigerinstrument ein kleines Display. onslenkrad. Die 4 Tasten- oder 12 Tasten-Varianten
sind in zwei im Lenkrad angeordnete „Tastenfelder“
Als Sonderausstattung ist ein Kombiinstrument in
links und rechts integriert.
Verbindung mit dem Komfort-Multifunktionslenkrad
mit 12 Tasten lieferbar. In dieser Variante ist im
zentralen Zeigerinstrument ein 4,5 Zoll-Display inte-
griert sowie in der Tachometerskala ein Segmentband
für die Funktionen Limiter und Tempomat.
P68.10-3660-00
Kombiinstrument in Verbindung mit Multifunktionslenkrad mit 4 Tasten
P68.10-3661-00
Kombiinstrument in Verbindung mit Komfort-Multifunktionslenkrad mit 12 Tasten
Mittelkonsole
Die Instrumententafel geht in die Mittelkonsole über. Das neue zentrale Bedienelement der neuen Human
Durch den Kontrast zwischen der horizontal geglie- Machine Interface (HMI)-Generation ist im unteren Teil
derten Instrumententafel und der dynamisch der Mittelkonsole angeordnet. Dies ist der Grund,
gepfeilten Mittelkonsole wird ein emotionales Span- warum die Instrumententafel so sportiv und übersicht-
nungsverhältnis geschaffen. lich aussieht.
Im oberen Bereich der Mittelkonsole sind von oben
nach unten angeordnet:
• Audio-/COMAND-Display
• Luftdüsen
• Radio-/COMAND-Bedienteil
• Oberes Bedienfeld
• Klimabediengerät
• Ablagefach
P68.20-3672-00
Mittelkonsole
Gesamtfahrzeug
Türinnenverkleidung
i Hinweis
In den Türverkleidungen sind jeweils Klappen
angebracht, die einen leichten Zugriff auf die
Türsteuergeräte ermöglichen. Der Ausbau des
Türsteuergerätes ist durch diese Klappe möglich.
P72.00-2175-00
1 Klappe
Innenraumbeleuchtung
P82.20-3128-00
Innenraumbeleuchtung
Gesamtfahrzeug
Steuergerät Dachbedieneinheit (DBE)
Im neuen T-Modell werden zwei Varianten des Steuer- In das Gehäuse der DBE sind integriert:
geräts Dachbedieneinheit ausstattungsabhängig
• Innenlicht rechts und links
verbaut. Fahrzeuge mit der Sonderausstattung
• Fondlichtschalter
Schiebe-Hebe-Dach erhalten eine vernetzte DBE. In
• Leselichtschalter links und rechts für die
allen anderen Fahrzeugen, auch mit Panorama-Schie-
Leseleuchten im Innenspiegel
bedach, ist eine unvernetzte DBE verbaut.
• Schalter Automatikfunktion Innenraumleuchte
Die DBE übernimmt die elektronische Steuerung und • Innenlichtschalter
die Spannungsversorgung folgender Komponenten: • Schalter für das Schiebe-Hebe-Dach bzw.
Panorama-Schiebedach (SA)
• Innenraumbeleuchtung
• Temperatursensor Innenraum
• Antrieb des Schiebe-Hebe-Daches bzw. des
• Abwahltaste für Innenraumschutz/
Panorama-Schiebedaches
Abschleppschutz (SA)
• Garagentoröffner
• Ultraschallsensoren (SA)
• Messung der Innenraumtemperatur
• Bluetooth-Antenne
• Beleuchtung der Schaltersymbole
Die Anforderung bzw. die Ansteuerung hierfür
kommt vom Steuergerät SAM mit Sicherungs- und
Relaismodul vorn bei Kl. 58d
i Hinweis
• Bei Fahrzeugen mit Panorama-Schiebedach
wird der Schalter Schiebe-Hebe-Dach direkt
vom Steuermodul Panorama-Schiebedach
eingelesen. Dies steuert auch den Motor des
Panorama-Schiebedaches und des Sonnen-
rollos.
• Bei der Ausstattungsvariante mit Innenraum-
schutzsensoren sind die Bauteile nur im
Steuergerät Dachbedieneinheit verbaut. Diese
werden jedoch nicht von der DBE eingelesen
oder von dieser mit Spannung versorgt.
P54.21-2694-00
Steuergerät Dachbedieneinheit
Sitzanlage Vordersitze
Die Sitzanlage des neuen T-Modells weist gegenüber Das Grundgestell der Vordersitze ist aus Metall mit
der Vorgängerbaureihe einen verbesserten Sitz- und einer Stahlschale und einer integrierten Federung für
Bedienkomfort auf. den Sitzkissenbereich. Auf der Stahlschale liegen
Schaumauflagen und der Bezug mit Kaschierung. Das
Die Sitzkissen, Rückenlehnen und Pfeifeneinteilung
Schaumkissen ist mit Bohrungen versehen, über
wurden neu gestaltet. Zusätzlich wurden besonders
welche die Sitzfläche belüftet wird.
die Seitenführungen der Sitzkissen weiter verbessert.
Die Lehne des Sitzgestells besteht aus einem Stahl-
Außerdem wurde eine Kartentasche an den Sitzlehnen
rahmen mit einer Pulmaflex-Matte, einer Schaumauf-
angebracht.
lage und einem kaschierten Bezug. Serienmäßig sind
Als größter wahrnehmbarer Flächenverbund im Inte- auf den Lehnen die neu entwickelten Kopfstützen
rieur ist die Sitzanlage einer der größten Unterschei- NECK PRO verbaut.
dungsfaktoren zwischen den Lines. Dies gelingt zum
Der Fahrersitz ist serienmäßig mit einer Lordosen-
einen über das Material- und Farbkonzept, zum
stütze ausgerüstet. Beide Vordersitze erhalten bereits
anderen aber auch durch die unterschiedlichen Naht-
in der Grundausstattung eine teilelektrische Sitzver-
und Abheftungsbilder. Als Sonderausstattung steht
stellung mit folgenden Einstellmöglichkeiten:
für die Lines ELEGANCE und AVANTGARDE eine
Lederausstattung mit unterschiedlichen Farben zur • Lehnenneigung
Verfügung. • Sitzkissenhöhe
Die Sitzanlage erhält bereits in der Grundausstattung Die Einstellung der Sitzpositionen kann in der Serien-
3-Punkt-Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzer für ausstattung mit Hilfe der Bedienelemente und
Fahrer und Beifahrer sowie an den äußeren Sitzen im Schalter am Sitz sowie mit der Sonderausstattung
Fond. Für den Sitz in der Mitte der Fondsitzanlage ist Memory über die Bedienelemente in der Türverklei-
ein 3-Punkt-Sicherheitsgurt mit einem Umlenkpunkt dung stufenlos und unabhängig voneinander einge-
im oberen Teil der Rückenlehne verbaut. stellt werden.
Sonderausstattungen
• Sitzheizung vorn links und rechts
• Elektrisch einstellbare Vordersitze mit
Memorypaket für Sitzeinstellung, Kopfstüt-
zenhöhe, Außenspiegeleinstellung, Lenksäulen-
einstellung, Ein- und Ausstiegshilfe
• Weiterentwickelte und komfortgesteigerte
Multikontursitze links und rechts
• Sportsitze vorn (nur in Verbindung mit AMG-
Sportpaket)
• Automatische Kindersitzerkennung AKSE für den
Beifahrersitz
• Feuerlöscher unter dem Fahrersitz
• Fondsitz mit integriertem Kindersitz und seitlichem
Kopfschutz (neu ab 03/08)
P91.10-3033-00
Sitzanlage vorn
Gesamtfahrzeug
Multikontursitz (SA) Aktive Kopfstütze NECK PRO
Bei der Sonderausstattung Multikontursitz wird die Die Kopfstützen NECK PRO sind für Fahrer- und
Komfortsteigerung durch eine variable Kontureinstel- Beifahrersitz serienmäßig verbaut und können bei
lung erreicht. einem Heckaufprall aktiv werden. Durch die Kopf-
stützen kann der Kopf frühzeitig abgestützt werden.
Der Multikontursitz bietet die Möglichkeiten, die
Lordose mit zwei Kammern, die Seitenbacken und die Die Auslösung erfolgt bei einem Heckaufprall mit defi-
Sitzkissenlänge über Druckregulierung separater Luft- nierter Schwere durch das Steuergerät Rückhaltesys-
kammern an die von der individuellen Statur beein- teme. Dafür wird eine vorgespannte Feder freige-
flussten orthopädischen Bedürfnisse und Wünsche geben, die die Kopfstütze 43 mm nach vorn und
anzupassen. 24 mm nach oben schiebt.
Zusätzlich können die vorderen Sitze mit Sitzheizung Nach der Auslösung kann die Kopfstütze folgender-
geordert werden. maßen in die Ausgangsposition zurückgestellt
werden:
• Zuerst das Kopfstützenpolster unten nach hinten
bis zum Anschlag zurückdrücken
• Dann das Kopfstützenpolster nach unten bis zum
Anschlag in die Führung drücken
• Zuletzt das Kopfstützenpolster oben mit kräftigen
Druck bis zum Einrasten zurückklappen
i Hinweis
Druckverlust: Falls der Sitz nach einer gewissen
Zeit nicht mehr der gewünschten Kontur
entspricht, muss der Einstellvorgang wiederholt
werden.
P91.16-2516-00
Fondsitze ISOFIX-Halterungen
Im neuen T-Modell ist eine feststehende Fondsitzbank An den Unterseiten der Fondsitzlehnen sind serien-
in Kombination mit einer asymmetrisch, zweigeteilten mäßig beidseitig ISOFIX-Kindersitzbefestigungen
und umklappbaren Fondsitzlehne verbaut. angeordnet. Daran dürfen nur von Mercedes-Benz frei-
gegebene Kindersitze befestigt werden.
Die feststehende Fondsitzbank hat einen einge-
schäumten Drahtrahmen als Trägerteil und je nach
Line einen dementsprechenden Sitzbezug.
Die Fondsitzlehne besteht aus einem Lehnenrahmen
aus Stahl, der ein Schaumpolster mit Drahtrahmen
und je nach Line einen entsprechenden Sitzbezug
trägt. Von den drei höhenverstellbaren Kopfstützen in
der Fondsitzlehne haben die äußeren Kopfstützen eine
Neigungsverstellung.
Die ausklappbare Armauflage in der Fondmitte, die
zwei Cupholder enthält, wurde um ein Ablagefach
erweitert.
Die Laderaumabdeckung und das Sicherheitsnetz sind
als Doppelrollo am breiteren Teil der Fondsitzlehne
angebracht. 91.12-3038-00
Fondsitz mit ISOFIX-Halterung
91.12-3131-00
Integrierter Kindersitz mit Kopfseitenschutz
Gesamtfahrzeug
Geteilte Fondsitzanlage
P91.12-3141-00
Geteilte Fondsitzanlage
Aktive Sicherheit
Im neuen T-Modell wird ein hohes Maß an aktiver Zu den Komponenten, die einen hohen Grad an
Sicherheit sowohl durch bewährte als auch durch neu Wahrnehmungssicherheit ermöglichen, gehören:
entwickelte Systeme und Komponenten erreicht.
• Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Abbiegelicht und
Für die Fahrsicherheit sorgen unter anderem: Scheinwerferreinigungsanlage
• Intelligent Light System: Bi-Xenon-Scheinwerfer
• Größere Spurweite
mit dynamischem Kurvenlicht, Autobahnlicht,
• Dreilenker-Vorderachse
Abbiegelicht, erweiterter Nebellichtfunktion und
• Fünflenker-Hinterachse
Scheinwerferreinigungsanlage
• 4MATIC (Typ 204.289)
• Bremsleuchte Mitte im Dachspoiler
• ADAPTIVE BRAKE mit u. a. den Funktionen
• Adaptives Bremslicht
Berganfahrhilfe, Vorfüllen und Trockenbremsen
• Verbessertes Sichtfeld durch große Außenspiegel
• Bremsassistent BAS
• Geringere Sichtfeldüberdeckung mittels
• Fahrdynamiksysteme ABS/ASR/ETS/ESP bzw.
Querschnittsoptimierung der A-Säulen
4ETS/4ESP (Typ 204.289 4MATIC)
• PARKTRONIC
• Gespannstabilisierung ESP® Anhängerstabili-
• Regensensor mit zwei am Lenkstockhebel
sierung
einstellbaren Empfindlichkeiten
• Reifendruckverlustwarner RDW
• AGILITY CONTROL-Fahrwerk mit selektivem Für die Bediensicherheit sorgen:
Dämpfungssystem
• Ergonomisch gestalteter Fahrerplatz
• ADVANCED AGILITY-Paket mit Sport-Fahrmodus
• Optimierte Anordnung der Bedienelemente
• Sportfahrwerk
• Komfort-Multifunktionslenkrad mit 4,5 Zoll-Display
• Fahrwerk für Schlechtwegeländer
im Kombiinstrument
Eine hohe Konditionssicherheit wird erreicht durch: • COMAND mit neuem Bedien- und Anzeigekonzept
• Zentrale Bedieneinheit vorn in der Mittelkonsole
• Längeren Radstand
für die Fahrzeugführung sowie die Informations-
• Komfortable Sitze und Komfort-Kopfstützen
und Kommunikationssysteme
• Wärmedämmendes Glas rundum
• Rollos für die Seitenfenster an den Fondtüren
• Klimatisierungsautomatik THERMATIC
• Komfort-Klimatisierungsautomatik
THERMOTRONIC inkl. Boostergebläse für Fondpas-
sagiere
• TEMPOMAT inkl. SPEEDTRONIC
• Selektives Dämpfungssystem
P82.10-4834-00
Gesamtfahrzeug
Passive Sicherheit
P91.00-2211-00
Knie-Airbag Fahrerseite
Steuergerät Sicherheits-Rückhalte-System
Im neuen T-Modell wird ein neues Sicherheits-Rück- Das Steuergerät Sicherheits-Rückhalte-System erhält
halte-System eingesetzt, das auch zukünftige sicher- über folgende Komponenten Informationen:
heitsrelevante Entwicklungen berücksichtigen kann.
• Zwei Upfrontsensoren am Biegeträger
Dazu steuert das Steuergerät Sicherheits-Rückhalte-
• Zwei Satellitensensoren im unteren Bereich der
System in Abhängigkeit von der Unfallschwere u. a. die
B-Säulen
Auslösung von Fahrer- und Beifahrer-Airbag, Side-
• Drucksensoren in den vorderen Türen
Airbags und Window-Airbags, Gurtstraffer und NECK-
• Drucksensoren in den hinteren Türen (optional)
PRO.
• Automatische Kindersitzerkennung (AKSE)
Beifahrerseitig wird durch das Steuergerät auf Basis
Zum erweiterten Funktionsumfang gehören je nach
des Gurtschlosszustandes und der Unfallschwere eine
Unfallart:
Individualisierung der Rückhaltesystem-Performance
vorgenommen. • Aktivierung der Pyrosicherung
• Automatische Motorabschaltung
Jeweils ein Gurtschlossschalter erfasst den Gurtstatus
• Einschalten der Warnblinkanlage
„gesteckt“ oder „nicht gesteckt“. Für die Vordersitze
• Entriegelung der Türen
wird hierzu eine optische und akustische Gurtwarnung
• Absenken der vorderen Seitenscheiben um ca.
ausgegeben. Für die Fondsitze erfolgt eine Gurtstatus-
50 mm
anzeige im Kombiinstrument.
• Crash-aktive Notbeleuchtung (neu)
P91.00-2210-00
Gesamtfahrzeug
PRE-SAFE® Maßnahmen
i Hinweis
In der Serienausstattung sind pyrotechnische
Gurtstraffer verbaut.
Motivation Neuerungen
Wartungsstrategie
Vorteile der Wartungsstrategie
• Alle technisch notwendigen Arbeiten sind im • Der reduzierte Grundservice ermöglicht eine
Grundservice in vollem Maße erhalten. attraktive Preisbildung für die Werkstätten.
- Das stärkt das Vertrauen. - Das erhöht die Kundenbindung.
• Durch die definierten Serviceumfänge beim • Die fixen Intervalle ermöglichen den Werkstätten,
Grundservice stehen Zeiten und Kosten schon im die Kundenkontakte genau zu planen.
Vorfeld fest. - Das erhöht die Planungssicherheit.
- Das erhöht die Transparenz.
• Diese Planbarkeit ermöglicht es den Werkstätten,
• Das PLUSPaket mit komfortablen Servicearbeiten, sich auf jeden Kunden und auf sein Fahrzeug
die die Kunden schätzen, ist frei wählbar. detailliert vorzubereiten.
- Das fördert die Entscheidungsfreiheit. - Das erhöht die Kundenzufriedenheit.
• Wartungstermine sind fix und kommen nicht mehr • Durch ihr Engagement des aktiven Verkaufens des
überraschend. PLUSPaketes besitzen die Werkstätten die
- Das führt zu Planungssicherheit. Chance, Kundenkontakte für weitere Zusatzge-
schäfte zu vertiefen.
• Mögliche Schäden oder Mängel können durch den - Das vertieft die Kundenkontakte.
jährlichen Check früher als bisher erkannt werden.
- Das sorgt für Sicherheit.
i Hinweis
Weitere Informationen zur Wartungsstrategie
entnehmen Sie der Broschüre „Wartung ASSYST
PLUS Typenreihe 204“.
Bestell-Nr.: 6516 1350 00
Diese und weitere Broschüren sind zu beziehen
über unseren GSP/TI-Shop im Internet.
Link: http://gsp-ti-shop.daimler.com
i Hinweis
Das Digital Service Booklet (DSB) wird in der
Typenreihe 204 zum Änderungsjahr 2008 einge-
führt.
Wartungsstrategie
Auflösung des Servicecodes
Auf der After-Sales Plattform ist eine Auflösung des Die Vernetzung von SPPS mit anderen DC-Systemen,
Servicecodes (Werkstattcode bei Fahrzeugen bis z.B. Fahrzeugdokumentationssystem (FDOK), sorgt
Typenreihe 204) im Servicemanagement von SPPS dafür, dass einzelne Servicepositionen, die bauartbe-
(ServicePackagePricingSystem) möglich. Über SPPS dingt (Benzin/Diesel, SA) nicht auftreten können,
ist es möglich, dem Kunden eine Aussage über den zu auch nicht berücksichtigt werden.
erwartenden Zeit- und Kostenumfang zum anste-
Wartungsrelevante Sonderausstattungen sind vom
henden Serviceaufenthalt zu geben. Das System SPPS
Kundendienst-Berater bei Eingabe des Servicecodes
ist zurzeit in ausgewählten europäischen Märkten im
selbst zu ermitteln.
Einsatz.
Wird der Werkstattcode mit der kompletten Fahrzeugi-
Das Auswertesystem ist im SPPS integriert. Nach
dentnummer (FIN) eingegeben, werden auch
Eingabe des Servicecodes in das Auswertesystem
wartungsrelevante Sonderausstattungen mitbe-
werden die zur Wartung anstehenden Servicepositi-
rechnet.
onen ausgegeben.
i Hinweis
Link zur After-Sales Plattform:
http://open-after-sales.daimler.com
Wartungsstrategie
Werkstattcode auslesen
(Werkstattsicht)
P00.20-2572-00
Werkstattcode
(dargestellt am Multifunktionsdisplay, in Verbindung mit
Komfort-Multifunktionslenkrad mit 12 Tasten)
Zylinderanordnung/-anzahl R4 V6
Zylinderwinkel ° — 90
Kraftstoff Superbenzin,
bleifrei ROZ 95
Abgas-Vorschrift Norm EU 4
Motor
C 280 C 350 C 200 CDI C 220 CDI C 320 CDI C 320 CDI
4MATIC
M 272 KE30 M 272 KE35 OM 646 DE22 OM 646 DE22 OM 642 D 30 OM 642 D30
LA EVO red. LA EVO 4x4
V6 R4 V6 V6
90 — 72 72
9,4 - 9,6 9,9 - 10,2 6,0 - 6,1 6,1 7,1 - 7,4 7,8 - 8,1
224 - 229 235 - 242 157 - 161 159 - 161 188 - 198 205 - 215
EU 4
Allgemein Motorlager
Im neuen T-Modell kommt eine 4MATIC-Variante mit Die vorderen Motorlager sind neu positioniert worden,
V6-Dieselmotor OM 642 und 3,0 Liter Hubraum zum um folgenden Anforderungen gerecht zu werden:
Einsatz.
• Günstige Lastverteilung
Das 4MATIC-Modell wird serienmäßig mit dem 7-Gang • Lagerungspunkte außerhalb des Schwingungsbe-
Automatikgetriebe „7G-Tronic“ ausgestattet. reichs der Antriebseinheit
• Steife Anbindungspunkte an die Karosserie
Der Grundmotor für den Allradantrieb ist mit dem
Standardantrieb der Limousine der BR 204 identisch. Sie wurden direkt oberhalb der Vorderachswellen plat-
ziert und haben eine neue kompakte Bauform mit
Motorölwanne
Flanschbefestigung.
Es kommt eine neue Motorölwanne mit einer Mittel-
sumpflage zum Einsatz. Durch die geänderte
Sumpflage sind folgende neue bzw. geänderte
Bauteile erforderlich:
• Ölwannenoberteil und -unterteil
• Ölsaugrohr i Hinweis
• Ölabweiser
• Halter für Ölstandsschalter Durch die integrierte Bauweise haben Verteiler-
• Ölmessstabführungsrohr und Ölmessstab und Automatikgetriebe einen gemeinsamen
Ölhaushalt.
Vorderachswellen
Eine ausführliche Ölstandskontroll- und Befüllan-
Als Verbindung zwischen der linken Vorderachswelle leitung steht im Werkstatt-Informations-System
und dem Vorderachsgetriebe dient eine Zwischen- (WIS) zur Verfügung.
welle, die durch ein gegossenes Rohr in der Motoröl-
wanne geführt wird. Die Zwischenwelle ist durch ein
beidseitig abgedichtetes Wälzlager auf der linken
Seite der Motorölwanne gelagert. Über eine Steckver-
zahnung mit Schnappringsicherung wird die linke
Vorderachswelle auf die Zwischenwelle und die rechte
Vorderachswelle in das Vorderachsgetriebe gesteckt.
Das Vorderachsgetriebe ist zum einen am rechten
Motorträger und zum anderen über einen Träger an
der Ölwanne befestigt.
Fahrwerk
P33.30-2129-00
4MATIC Vorderachswellen und Motorölwanne
P00.50-2103-00
4MATIC Antriebsstrang vorn
i Hinweis
Eine ausführliche Beschreibung des 4MATIC-
Antriebs, der prinzipiellen Funktionsweise sowie
der funktionellen Zusammenhänge der Bauteile ist
in einer separaten Einführungsschrift „Einführung
neuer 4MATIC-Antrieb in der Typenreihe 221“
dargestellt.
Best-Nr. 6516 1345 00
Fahrwerk
Unterschiede der Motoranbauteile der 4MATIC-Variante zum Basisfahrzeug
Bauteil Änderungsbeschreibung
Hinterachse
Das Prinzip der Raumlenker-Hinterachse wurde von Eine weitere Komfortmaßnahme ist der Einsatz einer
der Vorgängerbaureihe übernommen. Alle Kompo- zusätzlichen Abstützung für die vordere Achsträgerla-
nenten wurden im Hinblick auf höheren Komfort und gerung an die Karosserie, die eine deutliche Erhöhung
Leichtbau modifiziert. der Steifigkeit bewirkt.
Die Kinematik und Elastokinematik der Achse wurden Der gewichtsreduzierte Hinterachsträger aus hoch-
optimiert. Sie tragen aufgrund der neuen Auslegung festem Stahl wurde an die neue Maßkonzeption ange-
und den daraus resultierenden geringeren Kräften passt. Die kastenförmigen Profile der beiden Seiten-
deutlich zum gesteigerten Komfort bei. teile und die hintere Querbrücke werden aus zwei
verschweißten Halbschalen gebildet. Die vordere
Querbrücke ist einschalig.
P35.00-2072-50
Hinterachse
Fahrwerk
Hinterachsgetriebe (HAG)
Hinterachsgetriebe (HAG)
SG = Schaltgetriebe
AG = Automatikgetriebe
FE = Fuel Economy
Niveau-Regulierung
Im neuen T-Modell wird gegenüber der Vorgängerbau- Die Energie für die Niveau-Regulierung wird aus der
reihe eine Niveau-Regulierung als Sonderausstattung Relativbewegung zwischen Achse und Aufbau im Fahr-
angeboten. zustand des Fahrzeugs gewonnen.
Alle Elemente der selbstpumpenden, hydropneumati-
In der Limousine und im T-Modell ist serienmäßig das
schen Niveau-Regulierung sind vollständig in die
„AGILITY CONTROL-Fahrwerk mit selektivem Dämp-
Dämpfer integriert:
fungssystem“ verbaut.
• Ölreservoir, Druckspeicher und Pumpe
Bei Fahrzeugen des neuen T-Modells mit Niveau-Regu-
• Höhensensor und Regelmechanismus zum
lierung werden selbstpumpende Dämpfer an der
Höhenausgleich bei einseitiger Beladung
Hinterachse verbaut. Durch die Neuauslegung der
• Dämpfungseinheit mit sehr empfindlicher Zusatz-
kompakten und selbstpumpenden Dämpfer der
dämpfung
Niveau-Regulierung wird ein höherwertiger Kompro-
miss zwischen Fahrkomfort und Fahrsicherheit
geschaffen.
Die Aufgabe der neuen selbstpumpenden, hydropneu-
matischen Niveau-Regulierung ist das Einregeln eines
gleich bleibenden Fahrzeugniveaus bei jedem Bela-
dungszustand mit
• vollen Ein- und Ausfederungswegen
• konstanter Bodenfreiheit
• optimaler Achskinematik für eine Verschleißmin-
derung bei Achse und Reifen
• komfortabel gestaltbarer progressiver
Federkennlinie
• nahezu konstanter Aufbaueigenfrequenz
Fahrwerk
Typ 204 T-Modell C 180 K, C 200 K, C 230, C 350,
C 200 CDI C 280, C 320 CDI,
C 220 CDI C 320 CDI
4MATIC
Bremsanlage vorn
Bremsentyp 1-Kolben-Faustsattel
Bremsscheibendicke mm 25 28 32
Wartungsmaße mm 23 26 30
Ausführung innenbelüftet
Bremsanlage hinten
Bremsentyp 1-Kolben-Faustsattel
Bremsscheibendicke mm 9 10 22
Belagfläche cm2 2 x 38 2 x 40
P00.19-4270-00
Frontbereich-CAN
Diagnose-CAN
LIN
Telematik-CAN
Antriebs-CAN
MOST
Gesamtvernetzung BR 204.2
Fahrdynamik-CAN
Innenraum-CAN
Fahrwerk-CAN
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 09 / 2007 –
Einführung neue C-Klasse, Typenreihe 204 T-Modell c
Vernetzung
71
Aufbau
Aufbau
72
MOST Diagnose-CAN Wischer/Innenspiegel-LIN i Hinweis
18 Steuereinheit COMAND 9 Steuergerät SAM mit 9 Steuergerät SAM mit Die Abbildung Gesamtvernetzung
34 Steuergerät Verstärker Sicherungs- und Relaismodul Sicherungs- und Relaismodul zeigt ein Fahrzeug mit möglicher
Soundsystem vorn vorn
35 Steuergerät Digital Radio
Komplettausstattung.
Tür-LIN vorn
Broadcasting
Vernetzung
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 09 / 2007 –
Sicherungs- und Relaismodul 24 Steuergerät Mantelrohrmodul
vorn
Vernetzung
Aufbau
Elektronik und Elektrik Steuergerät SAM mit Sicherungs- und Relais-
modul vorn mit zentraler Gateway-Funktion
Die Vernetzungsarchitektur wurde im T-Modell des
Eine Neuerung ist die Zusammenführung des
Typs 204 gegenüber der Vorgängerbaureihe völlig neu
zentralen Gateways mit dem Steuergerät SAM mit
gestaltet. Die Anzahl der Teilnetze, in denen die einzel-
Sicherungs- und Relaismodul vorn in einem Gehäuse.
nen elektronischen Steuergeräte zusammengefasst
Beide Steuergeräte verfügen über separate Mikropro-
sind, wurde deutlich vergrößert. Die neue Architektur
zessoren mit jeweils eigenen CAN-Interfaces.
der Baureihe 204 stellt eine konsequente Weiterent-
Der Zugang des Steuergeräts SAM mit Sicherungs-
wicklung der E/E-Architektur der Baureihe 221 dar.
und Relaismodul vorn zum Innenraum-CAN erfolgt
Unter dem Gesichtspunkt der Komplexitätsreduzie-
somit direkt.
rung sind einzelne Steuergeräte funktionsbezogener
Über das integrierte zentrale Gateway sind insgesamt
als bisher den jeweiligen Teilnetzen zugeordnet, wo-
sechs Bus-Systeme miteinander verknüpft.
durch das Gesamtsystem eine höhere Zuverlässigkeit
Dazu gehört auch der Diagnose-CAN, der das Diag-
erreicht.
nose-Testsystem mit den weiteren Teilnetzen
Zu den wesentlichen Merkmalen der neuen Vernet- verbindet.
zungsarchitektur gehören:
Diagnose-CAN
• Die feinere Strukturierung des CAN-Netzwerks
Der Diagnose-CAN ist die ausschließliche Diagnose-
• Die Verknüpfungen der CAN-Teilnetze unterei-
Kommunikationsschnittstelle des externen Diagnose-
nander über mehrere Steuergeräte mit integrierten
Testsystems zum Fahrzeug. Er bietet die Vorteile einer
Gateway-Funktionen
hohen Datenübertragungsrate mit 500 kBit/s sowie
• Der Einsatz zahlreicher Sub-Bus-Systeme, die als
die Möglichkeit der parallelen Diagnose von Steuerge-
Eindrahtbus, Local Interconnect Network (LIN),
räten. Damit erfüllt das Fahrzeug die gesetzlichen An-
ausgeführt sind
forderungen für die Abgasdiagnose, die seit 2003 den
Steuergeräte mit integrierter Gateway-Funktion Diagnose-CAN als neue Schnittstelle erlaubt (EU und
USA) und ab 2008 keine andere Schnittstelle mehr zu-
• Steuergerät SAM mit Sicherungs- und Relaismodul
lässt.
vorn mit zentraler Gateway-Funktion
• Steuergerät ME (bei Benzinmotor) Alle CAN- und MOST-Steuergeräte sind diagnosti-
• Steuergerät CDI (bei Dieselmotor) zierbar, LIN-Komponenten werden über ihre jeweiligen
• Multifunktionssteuergerät Sonderfahrzeug Master-Steuergeräte diagnostiziert. Jedes Steuergerät
• Audio-/COMAND Bedieneinheit verfügt über einen steuergeräteinternen Fehlerspei-
cher.
Bordnetz
Das oberste Ziel des Bordnetzmanagements ist die Das dezentrale Powermanagement ist als Standard-
Sicherstellung einer positiven Ladebilanz der Batterie, Softwarebaustein in allen Steuergeräten integriert und
damit eine Startfähigkeit des Fahrzeugs gewährleistet verhindert unerwünschte Steuergeräteaktivitäten bei
werden kann. abgestelltem Fahrzeug. Der Ruhestromschalter ist ein
bi-stabiles Relais und wird durch das Bordnetzma-
Aufgrund der im Fahrzeug verfügbaren Kenngrößen
nagement bei ruhendem Fahrzeug nach Ablauf der
wird der Belastungszustand des Bordnetzes ermittelt
Nachlaufzeit geöffnet. Alle im Stand nicht benötigten
und im Bedarfsfall werden geeignete Maßnahmen
Steuergeräte werden von der Batterie abgetrennt. Auf
eingeleitet. Hierzu zählen beispielsweise unterschied-
diese Weise erfolgt eine weitere Minimierung des
liche Ladespannungsvorgaben für den Generator,
Ruhestrombedarfs.
Drehzahlanhebungen im Motorleerlauf sowie als letzte
Möglichkeit die Leistungsreduzierung einzelner
Komfortverbraucher.
Um eine lange Standzeit des Fahrzeugs zu ermögli-
chen, muss die Belastung der Batterie durch den
Ruhestrom möglichst gering sein. Neben der Optimie-
rung einzelner Komponenten wurden zwei weitere
Maßnahmen ergriffen:
• Dezentrales Powermanagement
• Ruhestromschalter
Aufbau
Batterie
P54.10-2763-00 P54.10-2829-00
Batterieanordnung (bei Benzinmotor) Batterieanordnung (bei Dieselmotor)
Übersicht Batterie/Generator
OM 642 95 Ah 180 A
i Hinweis
Die Besonderheiten bei der Vorgehensweise zum
Spannungsfrei-Schalten bzw. zum Abklemmen der
Batterie sind im Werkstatt-Informations-System
(WIS) dokumentiert.
Klimatisierungsautomatik
Für die neue C-Klasse werden zwei Klimatisierungs- Mit Ausnahme der Entfroster- und der Fußraumdüsen
systeme angeboten: kann die Luftaustrittsmenge an jeder Düse mit Hilfe
eines im Bereich der Düsen angeordneten Wählrads
• Klimatisierungsautomatik THERMATIC
stufenlos reguliert werden.
• Komfort-Klimatisierungsautomatik
THERMOTRONIC inkl. Boostergebläse Fondpas- Der Handschuhkasten kann über ein stufenlos
sagiere einstellbares Bedienrad gekühlt werden.
Die Systeme besitzen wie bisher eine Temperaturrege- Das Klimagerät ist erstmalig komplett modular aufge-
lung, eine Umluftschaltung und, jetzt neu, einen seri- baut, d. h. die Gehäuseteile für beide Varianten sind
enmäßig verbauten Kombifilter. identisch. Die Varianten Zwei- oder Drei-Zonen-Klima-
automatik sowie die PTC-Varianten unterscheiden
Um die Geräusche der Belüftung zu minimieren,
sich vor allem durch verschiedene Montageeinsätze.
wurden die Querschnitte der Luftkanäle im Bereich
der Luftansaugung optimiert. Um eine zugfreie und Zur Reduzierung der Komplexität ist die Speicherung
gleichzeitig wirkungsvolle Belüftung sicherzustellen, von Klimaanlageneinstellungen nicht mehr an unter-
wurden die Luftaustrittsöffnungen im Vergleich zur schiedliche Senderschlüssel gebunden.
Vorgängerbaureihe vergrößert.
P83.00-2264-00
Luftaustritte Innenraumklimatisierung Typ 204 T-Modell
Aufbau
Klimabediengerät, Regelkonzept, Sensorik
Das Klimabediengerät ist für eine sichere Bedienbar- Bei deutlichen Abweichungen der Innenraumtempe-
keit und für eine optimale Ablesbarkeit in die Mittel- ratur zum Sollwert wird die Temperatur zusätzlich
konsole integriert. Erstmals wird in diesem Fahr- nachgeregelt.
zeugsegment eine Bedienung mit Displayanzeige seri-
Die Gebläseregelung wurde so optimiert und fahr-
enmäßig angeboten.
zeugspezifisch angepasst, dass im dynamischen
Bei Fahrzeugen mit der Zwei-Zonen-Klimatisierungs- Aufheiz- und Abkühlfall immer die maximal zur Verfü-
automatik THERMATIC ist die Innenraumtemperatur gung stehende Komponentenleistung in den Innen-
links und rechts getrennt einstellbar. Über die Auto- raum übertragen wird.
matikfunktion sind die Luftmenge, die Luftverteilung
Der serienmäßig verbaute Sonnensensor auf der
und die Innenraumtemperatur automatisch regelbar.
Instrumententafel in der Nähe der Windschutzscheibe
Weiterhin ist am Ende der Mittelkonsole eine Belüf-
ist als Dualsensor ausgelegt und erfasst die Intensität
tung für die Fondpassagiere angeordnet.
und den Einfallswinkel der Sonnenstrahlung auf das
Die Istwert-Erfassung der Innenraumtemperaturen Fahrzeug. Entsprechend der Intensität werden die
erfolgt über je einen belüfteten Sensor in der Dachbe- erfassten Werte zusätzlich für die Regelkreise der
dieneinheit sowie in der Nähe des Zündschlosses und Klimatisierung eingesetzt. Bei einseitiger Sonnenein-
zusätzlich über je zwei Luftaustritt-Temperatursen- strahlung wird eine angemessene Temperaturdiffe-
soren links und rechts im Luftstrom der Seiten- und renz zwischen der linken und rechten Sollwerttempe-
Fußraumdüsen. Abhängig von verschiedenen Parame- ratur eingestellt.
tern wie z. B. Außentemperatur, Kühlmitteltemperatur
und den o. g. Sensoren wird die entsprechende
Sollausblastemperatur berechnet.
P83.40-3818-00
Zwei-Zonen-Klimatisierungsautomatik THERMATIC
P83.40-3598-00
Klimabediengerät Fond
P83.40-3819-00
Drei-Zonen-Komfort-Klimatisierungsautomatik THERMOTRONIC
Weiche Stähle
Hochfeste Stähle
Modern hochfeste Stähle
Ultrahochfeste Stähle
Ultrahochfeste Stähle (warm umgeformt)
Aluminium
Kunststoff
– Dieser Ausdruck wird nicht vom Änderungsdienst erfasst. Technischer Stand: 09 / 2007 –
Einführung neue C-Klasse, Typenreihe 204 T-Modell c
Karosserie
P60.00-2792-00
79
Aufbau
Karosserie
Aufbau
Rohbau Vorbau
i Hinweis
Die B-Säule ist aus ultrahochfestem, warm umge-
formtem Stahl gefertigt. Deshalb kann die B-Säule
im Reparaturfall nur komplett erneuert werden.
Aufbau
Frontend Fahrgastzelle
In der Baureihe 204 wird gegenüber dem Vorgänger Kern der Sicherheitsauslegung der Karosserie ist die
kein Frontmodul, sondern ein am Fahrzeug aufgerüs- hochstabile, als Sicherheitskäfig ausgebildete Fahr-
tetes Frontend eingesetzt. Dieses besteht aus: gastzelle. Zu ihrer hohen Stabilität unter Unfallbean-
spruchungen (Frontal-, Seiten- und Heckkollisionen
• Einem Aluminiumstrangpressprofil
sowie Überschläge) haben vor allem beigetragen:
• Einer einteiligen Crashbox aus Aluminium als
Verbindung zu den vorderen Längsträgern • Der vermehrte Einsatz hochfester, modern
• Einem mehrteiligen Gerippe aus Aluminium-Blech hochfester, ultrahochfester und ultrahochfester,
zur Aufnahme der Scheinwerfer, des Stoßfängers, warm umgeformter Stahlbleche und Bleche mit
des Wischwasserbehälters und der Motorhauben- gestufter Wanddicke
schlösser • Verwendung beanspruchungsgerechter
Materialien und Blechdicken bei Bauteilen oder
Das gesamte Frontend ist mit der Vorbaustruktur
Strukturzonen, die bei Unfällen stark belastet
ebenso verschraubt wie die einzelnen Bauteile des
werden
Frontends untereinander. Dadurch ist bei Beschädi-
• Eine optimierte Formgebung und Querschnitts-
gungen ein kostengünstiger Austausch der Teile ohne
gestaltung
Schweißarbeiten möglich.
Heck 4MATIC
Die Raumlenkerhinterachse, der Kraftstoffbehälter Der Einheitsrohbau des T-Modells erfüllt funktional
und die Reserveradmulde sind ähnlich angeordnet wie das geforderte hohe Niveau bei Geräuschkomfort,
beim Vorgänger. Trotzdem unterscheidet sich die Schwingungsverhalten und Korrosionsschutz. Dies gilt
Geometrie der Karosseriestrukturen im Heck. Dies gilt sowohl für die Basis als auch für die Allradausführung.
insbesondere für die Gestaltung der hinteren Längs- Dadurch konnte auf die Entwicklung von allradspezifi-
träger, der Reserveradmulde und des Heckendes. schen Rohbauteilen verzichtet werden.
Die Befestigungselemente der Lehne bzw. der Schar- Die Allradbelange wurden dafür schon bei der
niere und Schlösser der umklappbaren 1/3- bzw. 2/3- Entwicklung des Basisantriebs berücksichtigt.
Fondlehne werden von einem umlaufenden Tragwerk Durch die identischen Anbindungspunkte des Integral-
aufgenommen. Das Tragwerk ist links und rechts mit trägers wie bei zweiradgetriebenen Modellen und die
der Innenschale der Seitenwand und unten mit dem kompakte Bauweise des neuen Verteilergetriebes im
Bodenblech verschweißt. Oben wird es mit der Hutab- Tunnelbereich konnten die Allradbelange mit umge-
lage im Durchsetzfüge-Verfahren verbunden. Das setzt werden.
beschriebene Tragwerk bringt für die Rohbaukaros-
Integralträger
serie eine weitere Verbesserung der Verwindungsstei-
figkeit. Für den Integralträger gelten folgende Anforderungen:
Für die Reserveradmulde wird aus Gewichts- und • Nutzung derselben Anschlusspunkte an die
Korrosionsschutzgründen Kunststoff eingesetzt. vorderen Längsträger der Rohbaukarosserie wie
beim Standardantrieb
Die mehrteiligen hinteren Längsträger aus hoch-
• Verbauung eines gemeinsamen Integralträgers für
festem Stahl erhalten zur Erhöhung der Festigkeit, zur
alle Motorvarianten, einschließlich der 4MATIC-
Steigerung der Formänderungsarbeit und zur Verbes-
Variante
serung des Verformungsverhaltens einen durchge-
hend geschlossenen Querschnitt mit abgestuften Um den hohen Strukturansprüchen gerecht zu
Blechdicken. werden, ist der Integralträger aus mehreren Teilen
zusammengesetzt. Dazu wurde für jedes Teil die opti-
male Stahlsorte und Fertigungsmethode ausgewählt.
Heckend Besonders die Stellen der Krafteinleitung von Vorder-
achse, Lenkung und Motor sowie die Anbindungs-
Das Heckend besteht aus einem Stahlbiegeträger mit stellen des Trägers an den vorderen Längsträgern
zwei fest verbundenen Crashboxen. Über diese zwei wurden dafür beanspruchungsgerecht gestaltet.
Crashboxen aus Stahl ist das Heckend mit der Heck-
struktur verschraubt. Ein Austausch einzelner Teile ist
nicht möglich, da die Verbindungen zwischen Crash-
boxen und dem Stahlbiegeträger gelötet sind. Ein
Austausch der gesamten Baugruppe ist jedoch ohne
Schweißarbeiten möglich.
Aufbau
Markierung Abschnittsreparatur
An der Beplankung der C- und D-Säule sowie am Neu ist die Verklebung des hinteren Kotflügels mit
Längsträger seitlich außen (unter der Beplankung) dem Radlauf mittels Weichkleber. Hierzu ist im WIS
sind „Y“-Markierungen angebracht, die die empfohle- eine entsprechende Reparaturmethode beschrieben.
nen Trennstellen markieren. Durch Verbinden der „Y“-
Die Dachbeplankung wird im Reparaturfall links und
Markierungen entsteht eine Anrisslinie für Trenn-
rechts im Dachkanal genietet statt punktgeschweißt
schnitt und Fügestelle.
wie in der Serie.
P63.00-2065-00
i Hinweis i Hinweis
Aus Gründen der Crashsicherheit und der Be- Zulässige Reparaturmethoden sind im Werkstatt-
triebsfestigkeit ist der Einsatz von Zweikomponen- Informations-System (WIS) beschrieben.
ten-Reparatur-Strukturklebstoff dringend notwen-
Generell müssen alle Bereiche, die serienmäßig
dig.
verklebt sind, auch bei der Reparatur geklebt wer-
Generell darf ultrahochfester, warm umgeformter
den.
Stahl nicht MAG-geschweißt werden.
Kraftverläufe
P60.00-2796-00
Kraftverlauf Heckaufprall
P60.00-2795-00
Kraftverlauf Seitenaufprall
Aufbau
Bagatellschäden Schutzmaßnahmen für Fußgänger und
Zweiradfahrer
Kollisionen mit niedrigen Aufprallgeschwindigkeiten
sind im Straßenverkehr am häufigsten zu beobachten. Zur Reduzierung der Kopfbelastung wurden die Defor-
Deshalb wurde auch bei der Entwicklung des T- mationsräume zwischen Motorhaube und dem darun-
Modells auf geringe Beschädigungsempfindlichkeit terliegenden Package erhöht. Neben der Erhöhung der
und auf niedrige Instandsetzungskosten geachtet. Außenkontur des Fahrzeugs im Vorbaubereich wurden
die Motoren gegenüber der BR 203 abgesenkt und die
Zur Verringerung der Reparaturkosten bei Bagatell-
Bodenfreiheit leicht reduziert. Aggregate wie die
schäden ist das neue T-Modell mit Front- und
Wischeranlage und deren Behälter sowie Steuergeräte
Heckenden ausgerüstet, die durch Deformation von
wurden in ihrer Position und Bauhöhe verändert. Die
gezielt ausgelegten Aluminium-Crashboxen in der
Steifigkeiten der Motorhaube und vorderen Kotflügel
Front und Stahl-Crashboxen im Heck das Risiko von
wurden auf die neuen Anforderungen hin gestaltet.
Rohbauschäden verringern.
Die Steifigkeit des Frontstoßfängers wurde unter dem
Das demontierbare Frontend besteht aus:
Gesichtspunkt des optimalen Fußgängerschutzes
• Stoßfänger mit Schaumeinlage, Aluminium- angepasst. Der Stoßfänger verfügt dafür zusätzlich
Biegeträger vorn und zwei Crashboxen aus über eine Spoilerlippe in der Stoßfängervorderkante.
Aluminium
• Einem geschraubten Gerippe für beide Leuchtein-
heiten und Kühler
• Austauschbare Aufnahmen oben am Kühler
• Scheinwerfer mit bruchunempfindlichen Abdeck-
scheiben und Reparaturbefestigungselementen
Das Heckend besteht aus:
• Biegeträger aus hochfestem Stahl ohne Schaum-
einlage und zwei Stahl-Crashboxen
Korrosionsschutz Unterbodenschutz
Der Langzeitkorrosionsschutz wird durch eine Vollver- Aufgrund einer kompletten Unterbodenverkleidung
zinkung der Karosseriestahlteile gewährleistet. Beson- aus DLFT (Direct Long Fiber reinforced Thermoplastic)
ders korrosionsgefährdete Strukturbereiche werden wurde auf einen PVC-Unterbodenschutz verzichtet.
durch eine zusätzliche Hohlraumkonservierung ge-
Die Vorteile sind:
schützt.
• Niedrigerer Luftwiderstand
Ergänzend dazu werden bereits bei der Herstellung
• Austauschbarkeit bei Beschädigung
der Stahlbleche neben der Normalverzinkung folgende
(Reparaturfreundlichkeit)
Schutzmaßnahmen durchgeführt:
• Demontierbarkeit zum Fahrzeug-Recycling
• Verwendung organisch beschichteter Stahlbleche • Erhöhte Schlagfestigkeit (Steinschlagschutz)
• Kataphoretische Tauchlackierung
• Nahtabdichtungen
Das neue T-Modell der C-Klasse wird mit einem hoch- Akustikmaßnahmen
kratzfesten Klarlacksystem auf Basis der Nano-Tech-
Im Hinblick auf die Verbesserung des Geräuschkom-
nologie beschichtet. Dieses innovative Lacksystem
forts im Fahrgastraum wurden über den gesamten
wurde von Mercedes-Benz Ende 2003 als weltweit
Rohbau hinweg geräuschisolierende und geräuschab-
erstem Automobilhersteller serienmäßig eingeführt.
sorbierende Elemente aus unterschiedlichen Schaum-
Die Vorteile für den Kunden sind eine dreifach verbes-
oder Fasermaterialien angeordnet. Hervorzuheben
serte Kratzbeständigkeit und ein dauerhaft verbes-
sind insbesondere elf Schaumteile in jeder Seiten-
serter Glanz.
wand.
P00.10-4040-00
Unterbodenverkleidung
Aufbau
Glas-Schiebe-Hebedach Panorama-Schiebedach
Als Sonderausstattung ist ein elektrisch angetrie- Als Sonderausstattung steht neu ein außenlaufendes
benes Schiebe-Hebedach in Glasausführung mit Panorama-Schiebedach zur Verfügung. Das Erken-
Einklemmschutz lieferbar. nungsmerkmal bildet die optisch durchgängige Glas-
fläche von der Windschutzscheibe bis zur C-Säule mit
Neu ist die Funktion „automatische Betätigung“. Wird
jeweils einer seitlichen, der Glasoptik angepassten
der Schalter Schiebe-Hebedach über den Druckpunkt
Zierleiste.
hinweg in Richtung „Öffnen“ betätigt und losgelassen,
fährt das Glas-Schiebe-Hebedach automatisch bis zur Die Außenhaut des Panorama-Schiebedaches umfasst
Antiwummerstellung. Diese ist zur max. Öffnungs- drei separate Glaselemente aus Sicherheitsglas:
weite um 40 mm reduziert. Durch nochmaliges Betä-
• Eine feststehende Glasdachblende vorn
tigen des Schalters Schiebe-Hebedach wird die max.
• Ein bewegliches Glasdachelement in der Mitte
Öffnungsweite angefahren.
• Ein feststehendes Glasdachelement hinten
Wird eine andere Stellung gewünscht, muss der
Das gesamte Modul baut auf einem Stahlrahmen als
Schalter erneut in die gewünschte Richtung betätigt
Aggregateträger auf, der mit dem Dachrahmen der
werden. Soll das sich bewegende Glas-Schiebe-Hebe-
Rohbaukarosserie nach der Rohbaulackierung von
dach angehalten werden, ist der Schalter erneut in
oben aufgesetzt und verklebt wird.
eine beliebige Richtung zu betätigen.
Durch nochmaliges Aktivieren der Automatikfunktion
Wird bei geöffnetem Glas-Schiebe-Hebedach der
wird jeweils die Endposition angefahren.
Schalter über den Druckpunkt hinweg in Richtung
„Schließen“ betätigt, schließt das Dach automatisch.
Wird das Glas-Schiebe-Hebedach beim Schließen
blockiert, wird der Vorgang abgebrochen und das
Dach geringfügig zurückgefahren (Überschusskraftbe-
grenzung). Somit wird unbeabsichtigtes schmerz-
haftes Einklemmen von Körperteilen ausgeschlossen.
Das Glas-Schiebe-Hebedach kann auch von außen
über den Senderschlüssel geöffnet oder geschlossen
werden.
P77.21-2222-00
Panorama-Schiebedach
Seitentüren
i Hinweis
Über das Ersatzteilwesen wird eine Exzenterschar-
nierhälfte für die Vordertüren angeboten. Diese
wird beim Erneuern einer Vordertür türseitig oben
angebaut. Damit kann die Vordertür in horizon-
taler Richtung eingestellt werden, ohne dass
weitere Anbauteile im Fahrzeuginnenraum ausge-
baut werden müssen.
P72.20-2766-00
Mechanisches Auszugsrollo in den Fondtüren (SA)
Aufbau
Rückwandtür Manuelle Bedienung
Um eine hohe Steifigkeit sicherzustellen, wird der Zum Öffnen des Rückwandtürschlosses betätigt man
tragende Körper der Rohbautür einschließlich des nach dem Entriegeln durch die Funkfernbedienung
Heckscheibenrahmens aus einer Innen- und einer 3- einen Grifftaster unter der Griffleiste. Das Schloss
teiligen Außenschale aus Stahlblech gebildet. Die wird elektrisch ausgelöst, wodurch die Betätigungs-
Außenschalen sind untereinander mittels Laserlöten kräfte konstant und gering sind.
verbunden. Die Verstärkungen der Innenschalen sind Durch die Gasfedern wird die Rückwandtür oberhalb
teilweise durch Laserschweißen verbunden. des Totpunktes bis in die Endstellung geöffnet.
Die untere Außenschale bildet die Form der Kennzei-
Für das manuelle Schließen der Rückwandtür sind die
chenmulde.
zwei ergonomischen Griffe an der Innenseite der
Neu an der Rückwandtür sind die zwei Warn- und
Rückwandtür vorgesehen.
Umgebungsleuchten in einer Beleuchtungseinheit
sowie die beiden ergonomisch optimierten Griffe mit Die Türverriegelung ist in die elektromotorische
zweiseitiger Eingriffsmöglichkeit und Jackett-Haken. Zentralverriegelung integriert.
Rückwandtür Bedienung
P72.20-2722-00 P72.20-2723-00
Die als Sonderausstattung angebotene automatische Der Öffnungs- und Schließvorgang kann durch Betä-
Rückwandtür EASY-PACK wird elektromechanisch tigen eines Bedienelements in jeder Stellung gestoppt
angetrieben und ermöglicht ein Öffnen oder Schließen werden. Durch Betätigen eines Bedienelements kann
der Rückwandtür ohne manuelle Hilfe. Ein manuelles die Rückwandtür aus dieser Stellung weiterbewegt
Öffnen oder Schließen ist jedoch auch bei dieser werden.
Komfortausführung möglich.
Öffnungswinkel einstellen und speichern
Die Rückwandtür lässt sich automatisch öffnen durch
Der Öffnungswinkel der Rückwandtür kann im oberen
eine der folgenden Betätigungsmöglichkeiten:
Drittel beliebig begrenzt werden:
• Betätigen des Innenschalters an der Türver-
1 Stoppen per Funkfernbedienung in gewünschter
kleidung auf der Fahrerseite
Position
• Betätigen des Türschalters an der Griffleiste über
2 Abspeichern dieser Position durch langes Drücken
dem Nummernschild
des Schalters an der Unterkante der Rückwandtür
• Tastenbedienung an der Funkfernbedienung
3 Löschen der Speicherung durch erneutes langes
Geschlossen wird die automatische Rückwandtür Drücken des Schalters an der Unterkante der
durch: Rückwandtür
• Betätigen und gedrückt halten des Innenschalters Überlastbegrenzung
an der Türverkleidung auf der Fahrerseite
Der Antrieb der Rückwandtür wird abgeschaltet, wenn
(Schlüssel in Zündstellung)
diese gegen einen festen Widerstand aufläuft oder mit
• Betätigen des Schalters an der Unterkante der
geringem Kraftaufwand festgehalten wird.
Rückwandtür rechts
P54.25-6192-00 P72.20-2669-00
Aufbau
Systemaufbau
Zum elektromechanischen Antrieb gehören ein Elek- Die Steuerung des Schließvorgangs übernimmt das
tromotor und ein Getriebe, die als Einheit im Dachbe- Steuergerät Heckklappen-Steuerung, das am elektro-
reich links an der D-Säule unter dem Dachhimmel mechanischen Antrieb angeordnet ist. Das Steuer-
angeordnet sind. Das Drehmoment zum Schließen der gerät ist ein Teilnehmer des CAN-B und mit anderen
Rückwandtür wird über einen Hebel und eine Achse Fahrzeugkomponenten vernetzt.
von der Antriebseinheit auf das linke Bügelscharnier Zur Überwachung der Drehbewegung des Elektromo-
der Rückwandtür übertragen. Die bei der automati- tors ist in diesem ein Hallsensor integriert, der die
schen Rückwandtür verwendeten Gasdruckfedern entsprechenden Werte an das Steuergerät Heck-
entwickeln im Vergleich ein niedrigeres Kräfteniveau klappen-Steuerung weitergibt. Die Positionserfassung
als bei der Grundausstattung. der Rückwandtür wird über einen Positionssensor in
der Antriebseinheit an das Steuergerät Heckklappen-
Beim Schließen der Rückwandtür wird der elektrome-
Steuerung weitergegeben.
chanische Antrieb beim Erreichen der Vorraststellung
abgeschaltet. Das vollständige Schließen der Rück-
wandtür übernimmt dann die Servoschließung.
P72.20-2670-00
P68.00-4829-00
Aufbau
EASY-PACK-Fixkit
P68.00-4832-00
Gepäckhalter
P68.00-4830-00 P68.00-4833-00
P00.00-4121-00
Aufbau
Beladung bis zum Dach hinter Fond-
sitz
Serie
Volumen: 690 Liter
Größter Quader
Maße: 1465 x 943 x 599 mm
Volumen: 827 Liter
Längstes Brett
Maße: 2820 x 300 x 30 mm
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Vorrichtung
FG 62
Satz G
Vorrichtung
FG 62
Satz G
i Hinweis
Sonderwerkzeuge:
Die für die Limousine veröffentlichten und bereits bestellten Karosseriesonderwerkzeuge sind auch für das
T-Modell gültig. Genaue Angaben über enstprechende Erweiterungen auf dieses Baumuster sind im Werk-
statt-Informations-System (WIS) dargestellt.
Sonderwerkzeug
Richtwinkelsatz
ABS DLFT
Anti-Blockier-System Direct Long Fiber reinforced Thermoplastic
AG DSB
Automatikgetriebe Digital Service Booklet
AKSE DVD
Automatische Kindersitzerkennung Digital Versatile Disc
APS EDW
Auto Pilot System Einbruch-Diebstahl-Warnanlage
ASR ESP
Antriebs-Schlupf-Regelung Elektronisches Stabilitäts-Programm
BAS EU 4
Bremsassistent Euro-Norm 4 (Abgasvorschrift)
BR FDOK
Baureihe Fahrzeugdokumentationssystem
CAN FE
Control Area Network Fuel Economy
CD HAG
Compact Disc Hinterachsgetriebe
CDI HMI
Common-Rail Diesel Injection Human Machine Interface
COMAND LED
Cockpit Management and Data System Light Emitting Diode
DAS LIN
Diagnose-Assistenz-System Local Interconnect Network
DBE LWR
Dachbedieneinheit Leuchtweitenregulierung
MAG ROZ
Metall-Aktiv-Gas Research-Oktanzahl
ME SA
Motorelektronik Sonderausstattung
MOST SAM
Media Oriented System Transport Signalerfass- und Ansteuermodul
NEFZ SDAR
Satellite Digital Audio Radio
Neuer Europäischer Fahrzyklus
SG
PTC
Schaltgetriebe
Positive Temperature Coeffizent
SPPS
PTS
ServicePackagePricingSystem
Parktronic-System
SWZ
PVC
Sonderwerkzeug
Polyvinylchlorid
TFT
RDK
Thin Film Transistor
Reifendruckkontrolle
VDA
RDW
Verband der Automobilindustrie e. V.
Reifendruckverlustwarner
WIS
Werkstatt-Informations-System
A H
Abschnittsreparatur . . . . . . . . . . . . . . . . . .83 Halogenscheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
ADAPTIVE BRAKE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Heckansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 27
Adaptives Bremslicht . . . . . . . . . . . . . . 34, 38 Hinterachse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
ADVANCED AGILITY . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
AGILITY CONTROL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 I
Aktive Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 Innenraumbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Dach Korrosionsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Glas-Schiebe-Hebedach . . . . . . . . . . . . . . .87 Kraftverlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83, 84
Panorama-Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . .87
Diagnose-CAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73 L
Laderaumvarianten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
E Landstraßenlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
EASY-PACK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 90
EASY-PACK-Fixkit . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 M
Maßkonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
F Mittelkonsole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Fahrsicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 Multikontursitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Fondsitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48
Frontansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 N
Nebelscheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
G Erweitertes Nebellicht . . . . . . . . . . . . . . . 33
Gespannstabilisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 NECK-PRO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Niveau-Regulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
P THERMOTRONIC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
PARKTRONIC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Touristenfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Passive Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Türen
PRE-SAFE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 51, 53 Automatische Rückwandtür . . . . . . . . . . . . 90
Rückwandtür Bedienung . . . . . . . . . . . . . . 89
PTC-Zuheizer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Seitentüren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Türen einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
R Türverkleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Rohbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Werkstoffübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 U
Unterbodenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
S
Schlussleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 V
mit Bi-Xenonlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
mit Halogenlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Vordersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Seitenansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
W
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Wahrnehmungssicherheit . . . . . . . . . . . . . . 50
Sitzanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Wartungsstrategie
Steuergerät Dachbedieneinheit . . . . . . . . . . . 45
Digital Service Booklet . . . . . . . . . . . . . . . 56
Steuergerät SAM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Neuerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
PLUSPaket . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
T Servicecode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
ServicePackagePricingSystem . . . . . . . . . . . 57
THERMATIC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Vorteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55