Sie sind auf Seite 1von 7

ISBN 978-3-662-28036-2 ISBN 978-3-662-29544-1 (eBook)

DOI 10.1007/978-3-662-29544-1
Referent: Prof. Dr.-Ing. G. Schlesinger
Korreferent: Geh. Reg.-Rat Prof. E. Heyn
UNTERSUCHUNGEN AN BOHRMASCHINEN.
Diese Arbeiten, die im Versuchsfeld für Werk· bar machen sollte. Die Untersuchungen fanden bei ÖI-
ze ugmaschinen und Betriebslehre an der Tech· zuführung statt, der Bohreranschliff \","ar für prakti~che
nischen Hochschule zu Charlattenburg (Vor- Erfordernisse gleich.
steher: Prof. Schlesinger) ausgeführt wurden, bilden Einige Abnutzungsvcrsuche sind in den Fig. '2 u. 3
einen Teil einer umfassenden Untersuchung über den wiedergegeben, wobei Fig. 3 den Versuchen mit der größerell
\Virkungsgrad von Bohrmaschinen. Tischbohrmaschine entspricht. Diese Schaubilder zeigen
Der vorliegende Auszug behandelt einige Versuche mit die Bohrzeit für Bohrer von 4 bz\v. 6 mm rj5 bei einer Last
zwei elektrischen Tischbohrmaschinen, zwei Handhahr- am Seil von 4 bzw. 15 kg und einer Lochtiefe von 12 bzw.
maschinen und einer Säulenbohrmaschine. Neben der Be- 18 mm, über der Lochzahl als Abszisse aufgetragen. Da
stimmung des Wirkungsgrades wurde bei den Tischbohr- das Gewicht und damit auch der Vorschubdruck unver-
maschinen auch der Einfluß des Handandruckes auf Vor- änderlich ist, muß die Bohrzeit mit zunehmender Ab-
schub, Strombedarf und Bohrerabnutzung untersucht. stumpfung wachsen. Nach Bohrung etwa gleicher Loch-
zahl steigcn die Kurven in Fig. 2 H. 3 steil in die Höhe, ein
Versuche an Tischbohrmaschinen.
Zeichen, daß die Bohrer erheblich stumpf geworden sind.
Die kleinere der untersuchten Maschinen ist in Fig. I Selbst bei nunmehr stark gesteigertem Vorschubdruck
dargestellt. Sie ist für Gleichstrom von 220 V Spannung bleiben die Bohrer in diesem Zustand entweder im Loch
gebaut und für Bohrer bis stecken, d. h. der Motor zieht nicht durch, oder sie mahlen
5 mm 95 bestimmt. Die Vor- in dem Loch herum, ohne einen Vorschub erzeugen zu
schubbewegung besitzt der können. Das Herausfallen der Kurve 3 in Fig. 2 erklärt
ftrtld durch Handhebel, Ritzel und sich aus der ausnahmsweise größeren Härte bzw. Lebens-
Zahnstange betätigte Tisch. dauer des betreffenden Bohrers, die Verschiedenheit in
Mit dieser Maschine den anfänglichen Bohrzeiten bei Kurve 1 11. 5 aus Abwei-
wurde zunächst die bei ge- chungen in den gleich zu haltenden Versuchseinflußgrößen.
wöhnlichem Vorschubdruck
entstehende Abnutzung an Der anfangs erwähnte Einfluß des Vorschubrlruckcs
Bohrern VOll 4 mm r;5 er- auf Strom bedarf, Lochzahl bis ZLlm Unbrauchbarwcrdcll
mittelt. Die Versuche waren der Schneiden und Bohrzeit bei bestimmter Lochtiefe wunle
recht langwierig, da sie an- bei den Hauptversuchen ermittelt und ist aus Zahlen tafel I
nähernd zehntausend Boh- bzw. der zugehörigen Fig. 4 ersichtlich. Die Versuche wurden
rungen erforderlich machten. mit Bohrern von 4 mm rß im eingangs erwähnten Stall I
ausgeführt.
;:L"_i""",l: Um die Versuchsergebnisse Der normale, mittlere Handandruck entspricht der
dabei auf eine zahlenmäßige
Unterlage stellen zu können, 18 kg-Abszisse in Fig. 1. Man erkennt, daß mit zunehmendem
l"I ... 1. Kleine 'l'i!schbQ!um:J.St:h int. wurde der Handhebel der Andruck zwar Vorschub und Spanleistung, aber auch die
Maschine durch die in Fig. I Abstumpfung des Bohrers wächst.
gestrichelt angegebene Seilscheibe, der Handandruck durch Je nachdem man im Betrieb mehr \Vert auf große Span-
ein Gewicht ersetzt. Als Versuchsmaterial diente ein sehr leistung oder geringen \Verkzeugverbrauch legt, wirJ
gleichmäßiger, zäher Stahl von 55 kgjqmm Festigkeit, der man demnach den Vorschubdruck in der Grenze, die ihm
die \Verkzeugstahlbohrer in möglichst kurzer Zcit unbrauch- durch die zulässige Stromstärke in der \Vicklung bzw.

Bohr~r 6 mm t;5.
Bo h t~r 4 mm ~ .

im •~
I-
~ ~ I
,
2 ,i

1
Q

Ir
i I 2
I
I

i)' 1 rT.J J 0
I I I ~ ~'J
I -==' ~J...--
_v 2Q T
I

Iz" I
0
o
DI 8. .,.". ."
J{](J Q
Q /5{} 100 I SO
oltl dv
300 J$I)
""1"",,,-
fU'. 8 1,1. 3. Bohrerabnuuung.
2

Zahlenta!el I.

Einfluß von Vorschubdruck auf Stromstärke.


Bohrzeit und Abnutzung bei 4 mrn Bohrdurchmesser und 12 mrn Lochtiefe.
Vorschub- 2
druck Versuch NT. I 3 Mittelwert und
in mittlerer Fehler
Bohrer Nr. I II III I II III I II III
kg
I I -
in vH

Stromstär]{e in Amp. oAo 0,39 0,\8 0,42 0,4 1 0,40 0,4 1 0,42 0,40 O,40 ±2,5
18 Bohrzeit in Sek. . 3° 29 3° 31 3° 3° 28 32 29 30 ±2,5
Lochzahl bis zur Abnut-
zung. - - - lOS 110 108 108 135 12 4 10, "7 116 JJ4±8
Stromstärke in Amp. 0,61 O,61 0,62 0,60 0,62 0,60 0,61 0,59 0,61 0,61±1

32
Bohrzeit in Sek. . . , . 17 17 18 17 19 17 17 18 18 17,5 ±3,S
Lochzahl bis zur Abnut-
zung. 75 92 75 60 93 60 80 93 73 78± 11
Stromstärke in Amp. 0,80 0,81 0,79 0,80 0,81 0,80 0,82 0,80 0,79 0,80±o,8
I 46
Bohrzeit in Sek.. 10 IO 12 11 10 9 10 12 11 1O,5±8

I I
Lochzahl bis zur Abnut-
I
zung. ., . . - . 56 72 68 45 61 51 4, 65 54 I 57± 14

durch die Bohrerfestigkeit gezogen ist, größer oder kleiner Versllche mit dem gleichen Anschliff und dem gleichen
zu wählen haben. Versuchsmaterial wie bei den Tischbohrmaschinen uurch-
Die Abbremsung der größeren Tischbohrmaschine, die geführt.
der in Fig, I dargestellten bis auf ein Vorgelegegehäuse Der Vorschu b geschah mittels Spaullkreuzc5, der Vor-
hinsichtlich des äußeren schubdruck wurde durch Meßdose und Manometer ermittelt.
Bohrer 1 mm r;5.
Aufbaues gleicht, ist aus Die Ergebnisse gehen aus Zahlen tafel 11 bzw. aus den
den schematischen Fig. 5 Schaulinien in Fig. 8 hervor. Es zeigt sich, daß bei der
u. 6 ersichtlich. kleineren Handbohrmaschine, beispielsweise bei 15 mm
Die Nutzleistung er- Bohrdurchmesser, bei einem Vorschubdruck von etwa
100 kg, der Vorschub für I Umdr. nur 0,02 mm, also etwa
gibt sich unter Zugrunde-
leg ung des Belastungs- nur 10 vH von dem gewöhnlicher Bohrmaschinen beträgt.

-tJ-_·
gewichtes, des Ausschlag-
r--.----.. l
t
,.,.---j..--r----
. --.. - -+.:: :
I
winkels eines Gewicht- ~ ' --'-' -r- ' - I • I
pendels und der Bohr- u~-- T-~ -~

, :~r~j' "
spindeldrehzahl. Das Ver-
L
'::1
hältnis zur 7.ugeführtcn
elektrischen Leistung, der +1'r
: .
''
"--f _-311-
1 I : :
l ', · - -
I \ I ' .
I
vVirkungsgrad, beträgt
einschließlich des doppel-
1 6--~~1' < i
O'L--;,~.---~n;-~-~- --~ ..'Y tenRädervorgelegcs48vH,
was bei diesen kleinen
Fill. 6. u. 6. Bremsung der großen Tischbohrmaschine.
Fig... EinBuß des Vorscbubdruckes. 1\laschinen als normal
angesehen \",erden kann.
Bei der großen Bohrmaschine verlangt beispielsweise
Versuchc an Handbohrmaschincll. d er 30 mm-Bohrer bei einem Vorschub von 0,12 rnrn für
I Umdr. etwa 500 kg Vorschubdruck. Da die Schnittge-
Diese sind glcichfaJb für Gleichstrom von 220 V gdJaut.
Eine davon ist in Fig. 7 dargestellt . Durch lJrehen am Zahlentafel lL
Spannkreuz wird die im Bohrständer befindliche Maschine
mittels Be\",egungsgewindes gegen das Bohrgut gepreßt. Buhren in Stahl mit Handbohrmaschinen bei
Bohren mit der Brust oder von Hand ist bei Maschinen normaler Spannkreuzschaltung.
für Bohrer von etwa 15 mm rjj an auh\rärts unwirtschaft1ich, Kleine I Große
I
weil der erzielte Maschine
Handbohrmaschine
Vorschub viel zu

~_i~I~I~
klein ist. Bohrdurchmesscr in
10 15 20
Zur Ermitt- mm
lung von Dreh-

"1" : "
zahl, Schnittge- Stromstärke in Amp. 0,67 1,40 1,9 2,3
schwindigkeit. Bohrspindeldrehzahl/
Vorschub, Vor-
schu bdruck und
Umdr. .- 550 380 110 108 I 104 91 i 89
Vorschub in mm/
Strombedarf im
gewöhnlichen Be-
Umdr. .... 0,02 I 0,02 0,18 1 0,14 0,12 1 0,13 0,08
trieb bei Bohr- Vorschub in mmjSek. 0,33 0,26 0,21 0,20 0,12
19 3
durchmessern
von 10 mm bis
Schnittgeschwindig-
keit in mjMin. • •
°'17,3 1°'18,0
1 6,9 8,5 9,8 11,4 14,0

~. '7. HaAdbobrmNChiDc.
.zu 50 mm auf-
wärts wurden
Vorschubdruck in kg 62 I 108 350 460 5 JO 625 650
3

schwindigkeit hierbei nur etwa 10 mß.1in. beträgt, ließe sich mm Q5 in Stahl entspricht, ist der \Virkungsgrad der großen
durch ihre Erhöhung, bei gleicher Spanleistung, der Vor- Handbohrmaschine einschließlich Rädervorgelcges 75 vH.
schubdruck verringern und damit das mühselige Zuspannen Die Wirkungsgrad linie verläuft recht flach, so daß selbst bei
bei der hohen Belastung bedeutend erleichtern. 500 \Vatt zugeführter Leistung, wie sie etwa beim Arbeiten
mit 20 mm-Bohrern auftritt, der \Virkungsgrad immer noch
~
0", Ifq"'" etwa 75 vH beträgt. Das Vorgelege benötigt im Mittel
5 vH von der zugeführten Leistung.
f\

P\ , Versuche an der Säulen bohrmaschine.

-~
,~
,
Die untersuchte l\.Iaschine ist in Fig. 9 dargestellt.
Der Konsoltisch kann, falls Drehmoment unu Vorschub.
"\
'\, ~
/tlmd"
druck ermittelt werden sollen, gegen einen J\Ießtisch aus-
412 JQ() f2
\ I /' gewechselt werden, wobei zwei Manometer die obigen Größen
Itl / unmittelbar in cmkg bzw. kg anzeigen.
l-:r& 'W""J&h Der V\.Tirkungsgrad dieser Maschine ,vurde aus Bohr·
,,.....
II ,
versuchen in Schmiedeeisen ermittelt. Er stellt das Ver-
I
I hältnis aus der am Tisch mit Hilfe von Drehmoment und

I
I ~P' fo'ollreh
"'" Zahlentafel III.
>----- ----------------------------------------------
",.,$ Bohrversuche zur Bestimmung des \Virkungsgrades
JO der Säulenbohrmaschine
Werkzeugstahl· 1 Schnittgeschwindigkeit: 12 m/.Min.
0,.. , Ifq"" Irrm", ~ bohrer~~=~_
________ __~__~~~~C_ _ _ _ _ _~_ _ _ _ _ _~~_
I"'"""" ~ ~

~
Bohrerdurchm. in mm 20

1/
15

V v~~~~t;;;/tmdr.---I:~i:2:1oAII~-0-:~~ 0,13 0,26!: 0,41

/ Stromstärke 1~2~i (
17 in Amp. -t-,I 5,5 8,6 4.4 6,") 9,0 7,0 9,7 i 14,8
,r-... • I

7 """" p:: VSj


.- Spindeldrehzahl,/
Umdr. 255 255 255 193 190 190 130 1130: 130
Drehmoment in
cmkg 145 2:10 390 230 380 555 550 i 810 j1230
1 '

~ ,,/
~W~ ~
Schaltbrettleistung i I
~
~
--- in Watt
Motorverlust in \Vatt
Motornutzleistung
900112001890 970

- I i. .
19801540!214013260
320 3301375 320 :qo 380 440 i 500 I 7IO
I I
"",,$
Q 0 Off)
2S in Watt 580,870 1515 650 ,IIIO 1600 1100 1640'2550
Schnittleistung II ! 1 !;
Fig.8.
Versuche mit Handbohrmaschine bei gewöhnlichen Betriebsverhältnissen. in Watt . . . . . I 370 1.5 H5 II=Iß5 !720I0501715 10501600
Wirkungsgrad in vH 64' 67 66 (>7 1 65 66 65 64' 63
Die Abbrcmsung der Handbohrmaschinen geschah in
I
l
Schnellstahlbohrer Schnittgeschwindigkeit: 20 m/Min.
liegendem Zustand in üblicher Weise mittels Bremszaumes
und einer Dezimalwage. Bei einer zugeführten Leistung von
1200 \Vatt wie sie etwa dem Betrieb mit Bohrern von 50 ;~hrerdurchm.in mm 1 20 25 1 30

Vorschub 1 1 I I I .
in mtn/Umdr.. 0,130,26] 0,41 0,131°,26 0,41 O,I.)~ u,26; o,.p
Stromstä~k-e--- -j-- -:--
FtIl".9.
in Amp. 6,3 9,1 14.5 7.61 11,5! 17,4 8,1 11.4: 18,0

iD'
Siutenbohrma.scbiue. SpindeldrehzahlJ I 1 I

Umdr. 325 325 325 260 11260 260 2151215 215


Drehmoment 11l 1
. !
.

cmkg. . . . • . . 210 350 545 360 620 940 505 770 1250
.I
1
.I
' 1

SchaltbrettleIstung 1

in Watt . . . . . 113802= 3200 167012530 3830 1780 2500 3<)60


I I Motorverlust Il1 Watt 360 1400 590 360 1445 680 365 440 700
Motornutzleistung I .

in Watt . . . I020!1600!,26IO 1310;20853150 1415 2060 3260 1

Schnittleistung I
in Watt 680 1114°'1',1770 935 ' 161024401080 1650!27OO
1
Wirkungsgrad in vH 67 I 71 68 71 77 77 77 80' 83

I
Die Aufrundungen in der Zahlentafel
Bemerkung entsprechen den Verslichsfehler-
grenzen ± 3 vB.
4

Bohrspindeldrehzahl ermittelten Schnittleistung zur Nutz- daß die Wirkung genau gleich der durch den normalen Vor-
leistung des Antriebmotors dar. Die Nutzleistung ergibt schub erzeugten wurde.
sich aus der Schaltbrettleistung nach Abzug des Verlustes Der Unterschied in der Strümaufnahme der Maschine
im Regelfeldmotor. der durch mechanische Bremsung tür in beiden Fällen geht aus den übereinander gezeichneten
die verschiedenen Belastungen und Drehzahlen ermittelt Leistungslinien eines eingeschalteten Funkenschreibers in
worden war. Die Versuchsergebnisse sind in der Zahlen- Fig. I I für einen Versuch mit einem 25 mm-Bohrer (Vor-

-
tafel III sowie in Fig. 10 zusammengestellt. Sie ergeben

W'"' ."."., ScbDit~,""dillkeil '

20,p,,;
12 ">/Mi•.
JO.p..;~ 21J1X)
I
J~"""""
druT:Ir

"V'fi. .iI AA
.-
L
JOOO
'L: AAAJ.
v V
I/\~
MIJIJ

, /'1
Yoria 1kKH.
utJ ""'"
t lJOO
- - -- -
/

=,
/
.:~ I
/ Ij / /v v:.%': ,.1/
V
VV ~ ~V v
V
\.
...
0 .., " Q14 Q"
I17r"""", VIA '"
40 QZ4 0.'"
0
o q 8 f'J Sd"
$choit geschwindigkeit : 20 m/MiD.
Fta-. 11. BestiInmUDC der VOr,j(:bublemuDr .

~..."
2S"" I
JQ 1m;
,IJOO
/ -- -_.. .. -
/ ij I/ tt
1000
III / 1/ / I
/ Ir;
I
I
I I J
''l / ~,fI-
t6
'000
V / [7 V
V
~ p..M '"
0
411 4 o.a fl14 0.'" Qf3 tU6 a",
ft8'. 10. Versuche Al Bestim.J:nan, des WirkuQjpgndes deI Slulen-
bobrmucbJoe .
Fta. lJil. V erteil Qog der ui$.tllog bei der Säuleobohl1:Id.S-C:hiDIt.

zusammenfassend, daß bei Bctrieu mit \Verkzeugstahl- schub o,.p mmjUmdr.) deutlich hervor. Das Verhältnis
uohrern bei I2 m/::\:lin. Sc1uüttgeschv...indigkeit der \Virkungs- aus der Vürschubnutzleistung zur zugeführten Vorschub-
grad der Bohrmaschine im l\1ittel 65 vH beträgt, und daß leistung, der \Virkungsgrad, ergab sich im Mittel zu nur
er beim Arbeiten mit Schnellstahl bei 20 mjMin. Schnitt- 5 vH, \vas sich aus dem Vorhandensein zweier eingebauter
geschwindigkeit auf 75 vH im Mittel ansteigt. Schneckengetriebe erklären läßt.
Um auch den Verlust im Vorschubgetriebe festzustellen, In Fig. I2 ist für denselben Versuch, bei I900 \\Tatt zu-
wurde das Schneckenrad an der oberen Antriebwelle aus- geführter Leistung, ein Bilanzschaubild der Bohrmaschine
gebaut und die Vorschubbewegung mittels der in Fig. 9 aufgestellt, das einen guten Einblick in die Verteilung der
gestrichelt dargestellten Gewichtvorrichtung so eingerichtet. Verlustenergien gewährt.

Das könnte Ihnen auch gefallen