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17 Kommentare

Es gibt keine Zeit. Es gab nie eine und es wird nie eine geben.

Veröffentlicht von joyfulbeinganddoing am 6. Februar 2015 in Bewusstes Sein, Wissenschaft


Hier erklärt Josh Richardson, ein Blogger und Heiler, erfrischend einfach, was es mit der Zeit auf sich hat. Gedankenfutter in
dieser kalten Jahres“zeit“.

http://themindunleashed.org/2015/02/time-never-never-will.html (http://themindunleashed.org/2015/02/time-never-never-
will.html)

Von: Josh Richardson, Prevent Disease (http://preventdisease.com/news/15/020315_There-Is-No-Time-There-Never-Was-and-


There-Never-Will-Be.shtml), 4. Februar 2015

Übersetzung: patrizia

Alles existiert im gegenwärtigen Moment, und das ist ein fundamentales Prinzip des Universums, das viele unserer
Wissenschaftler immer noch versuchen zu erfassen. Zeit existiert nicht wirklich, und die Quantentheorie beweist dies. Es gibt
Dinge, die dir näher sind in der Zeit, und Dinge, die weiter weg sind, genauso wie es Dinge gibt, die dir nah oder weiter weg sind
im Raum. Aber die Idee, daß die Zeit an dir vorüberfließt ist genauso absurd wie die Idee, daß dies der Raum tut.

Der Ärger mit der Zeit begann vor einem Jahrhundert, als Einsteins spezielle und allgemeine Theorien zur Relativität die Idee
von Zeit als einer universalen Konstanten sprengten. Eine Konsequenz ist, daß die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft keine
Absoluten sind. Einsteins Theorien haben ebenso eine Kluft in die Physik gerissen, weil die Regeln der allgemeinen Relativität
(die die Gravität und die Struktur des Kosmos im großen Umfang beschreiben) unvereinbar scheinen mit denen der
Quantenphysik (die den kleinsten Bereich bestimmen).

Einsteins spezieller Relativitätstheorie zufolge gibt es keine Möglichkeit, Geschehnisse zu bestimmen, die jedermann gleichzeitig
wahrnimmt. Zwei Geschehnisse, die beide „jetzt“ geschehen, werden zu unterschiedlichen Zeiten von denen wahrgenommen,
die sich mit einer anderen Geschwindigkeit bewegen. Wieder andere werden ganz ein anderes Jetzt erleben, das wiederum
Elemente von deinem Jetzt beinhalten könnte, gleichermaßen aber auch nicht.

Das Ergebnis ist ein Bild, bekannt als das geschlossene Universum (block universe): das Universum gesehen von diesem
unmöglichen Ausgangspunkt außerhalb von Raum und Zeit. Du kannst durchaus mit einem roten Punkt markieren, wovon du
denkst es sei „jetzt“, aber es gibt nichts, das diesen Ort unterscheidet von jedem anderen, außer daß du dort bist. Vergangenheit
und Zukunft sind physikalisch nicht anders wie rechts und links.

Die Gleichungen der Physik sagen uns nicht, welche Geschehnisse genau jetzt erscheinen – sie sind wie eine Karte ohne das „Sie
befinden sich hier“-Symbol. Der gegenwärtige Moment existiert darin nicht, und ebenso wenig tut dies der Fluß der Zeit.
Zusätzlich besagen Einsteins Relativitätstheorien nicht nur, daß es keine einzelne spezielle Gegenwart gibt, sondern daß sogar
alle Momente gleichermaßen real sind.

Vor ungefähr vierzig Jahren haben der berühmte Physiker John Wheeler, zu der Zeit an der Princeton Universität, und der
verstorbene Bryce DeWitt, zu der Zeit an der Universität von North Carolina, eine außergewöhnliche Gleichung aufgestellt für
ein mögliches Bezugssystem um die Relativität und die Quantenmechanik zu vereinen. Aber die Wheeler-DeWitt-Gleichung war
immer sehr kontrovers, teilweise weil sie noch eine andere, eine noch mehr verwirrende Wendung für unser Zeitverständnis
beiträgt.
Why space and time have a secret connection

„Man könnte meinen, daß die Zeit einfach verschwindet aus der Wheeler-DeWitt-Gleichung“, sagt Carlo Rovelli, ein Physiker an
der Universität von Marseille, Frankreich. „Das ist ein Problem, an dem viele Gelehrte herumgerätselt haben. Der beste Weg
Quantenrealität zu begreifen könnte sein, die Vorstellung von Zeit aufzugeben – daß nämlich die fundamentale Beschreibung
des Universums zeitlos sein muss.“

Man könnte meinen, daß wenn wir mehr Verständnis von Bewusstsein hätten, wir Zeit besser verstünden. Bewusstsein ist das
formlose, unsichtbare Energiefeld von unendlicher Dimension und Möglichkeiten, das Substrat aller Existenz, unabhängig von
Zeit, Raum oder Ort, von dem es zwar unabhängig aber doch eingeschlossen und immer gegenwärtig ist. Es umfasst alle
Existenz jenseits aller Beschränkungen, Dimensionen oder Zeit, und verzeichnet alle Geschehnisse, egal wie scheinbar
unbedeutend sie sein mögen, wie zum Beispiel einen flüchtigen Gedanken. Die Wechselbeziehung zwischen Zeit und
Bewusstsein ist aus der menschlichen Perspektive gesehen eingeschränkt, wo sie tatsächlich jedoch unbeschränkt ist.

ES GIBT SO WAS WIE ZEIT NICHT

Julian Barbours Lösung für dieses Problem von Zeit in der Physik und Kosmologie ist so einfach wie sie radikal ist: es gibt so was
wie Zeit nicht.

„Wenn man versucht, die Zeit zu erfassen, entgleitet sie einem immer wieder“, sagt Barbour. „Die Leute sind sich sicher, daß es
Zeit gibt, aber sie kriegen sie nicht zu fassen. Mein Gefühl sagt mir, daß sie sie nicht zu fassen kriegen, weil es sie überhaupt
nicht gibt.“ Barbour spricht mit einem entwaffnenden englischen Charme, der seine eiserne Entschlossenheit und das Vertrauen
in seine Wissenschaft Lügen straft. Seine extreme Perspektive resultiert aus Jahren von Forschung von sowohl klassischer als
auch Quantenphysik. Isaak Newton betrachtete die Zeit als einen fließenden Fluß, der überall das gleiche Tempo hat. Einstein
veränderte dieses Bild, indem er Raum und Zeit vereinte in eine einzige 4-D-Einheit. Aber sogar Einstein ist daran gescheitert,
das Konzept von Zeit als ein Maß von Veränderung in Frage zu stellen. Aus Barbours Sicht muss diese Frage auf den Kopf
gestellt werden. Es ist die Veränderung, die die Illusion von Zeit aufbietet. Wenn man den Geist von Parmenides channeln
würde, sähe Barbor jeden eigenen Moment als eines Ganzes, vollständig und eigenständig existierend. Er nennt diese Momente
„Jetzt-Momente“ („nows“).

„Während wir leben, scheinen wir uns durch eine Aneinanderreihung von Jetzt-Momenten zu bewegen“, sagt Barbour, „und die
Frage ist, was sind sie?“ Für Barbour ist jeder Jetzt-Moment ein Arrangement von allem im Universum. „Wir haben den starken
Eindruck, daß Dinge ihre endgültigen Positionen zueinander haben. Ich ziele darauf ab, alles außer Acht zu lassen, was wir
nicht sehen können (direkt oder indirekt) und schlicht und einfach diese Idee von vielen verschiedenen Dingen
aufrechtzuerhalten, die gleichzeitig miteinander koexistieren. Da gibt es einfach nur die Jetzt-Momente, nicht mehr und nicht
weniger.“

Barbours Jetzt-Momente kann man sich vorstellen als Seiten eines Romans, die vom Buchrücken gerissen und wahllos auf den
Boden geworfen wurden. Jede Seite ist eine getrennte Einheit, die ohne Zeit existiert, die außerhalb der Zeit existiert. Wenn man
die Seiten nach einem bestimmten Muster ordnet und sich Schritt für Schritt durch sie hindurchbewegt, wird sich die
Geschichte entfalten. Und doch, egal wie wir die Seiten anordnen, ist jede Seite vollständig und eigenständig. Wie Barbour sagt,
„Die Katze, die springt, ist nicht die gleiche, die landet.“ Die Physik der Realität ist für Barbour die Physik dieser Jetzt-Momente,
zusammengefasst als Ganzes. Es gibt keinen vergangenen Moment, der in einen zukünftigen Moment fließt. Stattdessen
existieren alle unterschiedlichen möglichen Konfigurationen des Universums, jede möglicher Ort von jedem Atom in der ganzen
Schöpfung gleichzeitig. Barbours Jetzt-Momente existieren alle gleichzeitig in einem riesigen platonischen Bereich, der
vollständig und absolut außerhalb der Zeit steht.

Unsere Illusion von Vergangenheit kommt daher, weil jeder Jetzt-Moment Objekte beinhaltet, die in Barbours Sprache als
„Aufzeichnung“ erscheinen. „Den einzigen Beweis, den wir von vergangener Woche haben ist das Gedächtnis. Aber das
Gedächtnis kommt aus einer festen Struktur von Neuronen im Gehirn in diesem gegenwärtigen Moment. Den einzigen Beweis,
den wir über die Vergangenheit der Erde haben sind Steine und Fossilien. Aber diese sind nur feste Strukturen in Form eines
Arrangements von Mineralien, die wir in der Gegenwart untersuchen. Der Punkt ist, alles was wir haben sind diese
Aufzeichnungen, und die haben wir nur im Jetzt.“

Zeit, aus diesem Blickwinkel gesehen, ist nichts, das getrennt vom Universum existiert. Es gibt keine Uhr die außerhalb des
Zeit, aus diesem Blickwinkel gesehen, ist nichts, das getrennt vom Universum existiert. Es gibt keine Uhr die außerhalb des
Kosmos tickt. Die meisten denken über Zeit wie Newton es tat: „Absolute, echte und mathematische Zeit, an sich und aus ihrer
eigenen Natur, fließt gleichmäßig, ohne Rücksicht auf irgendetwas Äußeres.“ Aber wie Einstein bewiesen hat, Zeit ist Teil der
Struktur des Universums. Im Gegensatz zu dem, was Newton glaubte, messen unsere gewöhnlichen Uhren nichts, was
unabhängig vom Universum ist.

Das Wort „Mechanik“, im Begriff „Quantenmechanik“ weist auf eine Maschine hin, ein voraussehbares, baubares, bekanntes
Ding. Das Quantenuniversum, in dem wir leben, ob wir das akzeptieren oder nicht, scheint oberflächlich betrachtet mechanisch
und linear zu sein, aber das ist es nicht. Es kann vielleicht besser beschrieben werden als eine unendliche Vielzahl von
möglichen linearen Erscheinungen. Wenn wir diesem immer noch mystischen Prozess einen Namen geben müssten, dann
vielleicht eher „Quantenumwelt“ als „Quantenmechanik“, weil es aus sich selber gebaut ist. Alles entsteht aus dem
Unsichtbaren, auf dem gleichen Weg wie jeder lebende Organismus.

In der Quantenmechanik können alle Teilchen von Materie und Energie auch als Wellen beschrieben werden. Und Wellen
haben eine ungewöhnliche Eigenschaft: Eine unendliche Anzahl von ihnen kann am gleichen Ort existieren. Wenn eines Tages
bewiesen werden kann, daß Zeit und Raum aus Menge bestehen, könnte die gesamte Menge zusammengehäuft an einem
einzigen dimensionslosen Punkt existieren.

Das gegenwärtige vorherrschende Weltbild stellt sich folgendermaßen dar: wenn eine Sache nicht erklärt, eingehend
untersucht, analysiert und dokumentiert werden kann mittels eines linearen wissenschaftlichen Gedankenprozesses, dann ist
es Hokuspokus. Wenn man eine spirituelle Erklärung für die menschliche Existenz hat, dann gilt man als verrückt, als Träumer.
Die wissenschaftliche Haltung besagt, daß alles im Universum allein mit wissenschaftlichen analytischen Methoden erklärbar
sein muss, entweder sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt in der Zukunft. „In Ermangelung eines wissenschaftlichen Beweises,
ist es nicht die Zeit wert, diskutiert zu werden. Wenn es nicht in eine Schachtel passt mit einem Etikett versehen, dann kann man es
vergessen. Finde heraus, in welche Schachtel du es stecken kannst, dann etikettiere es, und dann komm zurück zu uns und wir
schauen, ob wir damit einverstanden sind.“ Könnt ihr die Einschränkungen erkennen, die das auf die menschliche Entwicklung
hat?

Das Verhalten von Quantenteilchen kann nicht allein wissenschaftlich erklärt werden, das muss man sagen, es kann nicht
erklärt werden mit dem Verstand, denn der Verstand funktioniert naturgemäß auf der Basis, daß Realität aus Dingen besteht,
Dinge die man herunterbrechen kann zu einzelnen Teilen von Informationen und die man nach linear-mechanischer Art
erklären kann. Um zu erkennen, wie fehlerhaft diese Haltung ist, muss man zunächst akzeptieren, daß dies eine relative Welt
ist, in der wir leben, und wir auf der bewussten Ebene mit anderen Menschen und mit dem Rest des Universums auf lineare
Weise interagieren. Das ist die Natur des Verstandes. Wir müssen jenseits des Verstandes die Antworten finden.

Der Physik zufolge wird unser Leben beschrieben als eine Serie von Scheiben eines Gewindes; wir als Baby, wir beim Frühstück
heute morgen, wir als wir anfingen, diesen Satz zu lesen und so weiter, mit jeder Scheibe, die bewegungslos in ihrer jeweiligen
Zeit existiert. Wir generieren den Zeitfluß, indem wir denken, daß das gleiche Selbst, welches heute morgen gefrühstückt hat,
auch diesen Satz hier liest.

Also, müssen wir uns tatsächlich beklagen, daß die Zeit vergeht? Einstein zum Beispiel hat Trost aus der Perspektive eines
zeitlosen Universums gezogen, das er geholfen hat zu erschaffen, indem er die Familie eines verstorbenen Freundes tröstete:
„Nun hat er diese seltsame Welt ein wenig vor mir verlassen. Das bedeutet nichts. Menschen wie wir, die wir an Physik glauben,
wissen, daß der Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft lediglich eine verbissen hartnäckige Illusion ist.“

ÜBER DEN AUTOR

Josh Richardson (http://preventdisease.com/) ist ein Blogger, Heiler und beständiger Verfechter der natürlichen Beschaffenheit
des menschlichen Bewusstseins.

Schlagwörter: Albert Einstein, Isaak Newton, Josh Richardson, Julian Barbour, Physik, Quantenphysik, Wheeler-DeWitt-
Gleichung, Zeit Permalink

17 Kommentare zu “Es gibt keine Zeit. Es gab nie eine und es wird nie eine geben.”

Rohan D.
21. März 2015 um 16:30 Antwort

Liebe Leute, …es gibt keine Zeit???


Ihr bemerkt aber doch hoffentlich, dass ihr hier auf einen hochwissenschaftlich aufbereiteten und superinmögenigent
klingenden völligen Unsinn abfahrt, nicht wahr?

Im altindischen Buch Bhagavatam wird gesagt, die Zeit sei eine unpersönliche Repräsentantin Vishnus, weil er sie einfach
Im altindischen Buch Bhagavatam wird gesagt, die Zeit sei eine unpersönliche Repräsentantin Vishnus, weil er sie einfach
durch seinen Blick und seine Aufmerksamkeit erzeugt. Und weil es Atheisten gibt, die ihn nicht mögen, brauchen sie bloß zu
behaupten, es gäbe keine Zeit, und schon haben Sie ihn umgebracht. …

Rohan D.
21. März 2015 um 16:38 Antwort

…SUPERINTELLIGENT klingend…
sollte das heißen. !!!

Senatssekretär FREISTAAT DANZIG


20. März 2015 um 03:30 Antwort

Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
In Gott? Siehe er, der ist bei ihm! Was ist Zeit? Festhalten am System! Glück, Auf, meine Heimat!

gabrielealt
22. Februar 2015 um 08:57 Antwort

warum ich dies hier schreibe, ist gar nicht so klar, vorallem kann es eh nicht verstanden werden, denn eigentlich ist es ein
Witz.
All mein Geplapper bin nicht Körper,Gedanken…… ein Witz, stimmt zwar, doch der,die,das verstand,glaubte hoffte, die,die
dafür etwas tat sich erleuchtung wünscht, will, hat damit überhaupt rein gar nichts zu tun, ist doch ein Witz.
Aus dem Nichts wurde das ganze beobachtet, die ganzen Gedanken,Gefühle die übersprühten vor Freude über dieses obwohl
sie gar nichts damit zu tun haben, als ob sie es nicht wüßten und ganz klar war da ein Wissen, kein Wissender, sondern nur
ein Wissen, es kann nicht in Worte geschrieben werden. Wenn jetzt auch alles wieder beim alten ist,……..

gabrielealt
22. Februar 2015 um 09:20 Antwort

da glaubt etwas diese Gabriele zu sein, die Gedanken nicht denken wollen oder ändern zu wollen….. doch es ist als ob, der
Baum plötzlich kein Hund mehr sein möchte, es hat nichts damit zu tun.

gabrielealt
22. Februar 2015 um 18:33 Antwort

ich kann nichts tun, ja genau so ist es, bin an diesen Punkt wo klar ist es hat mit mir nichts zu tun, das ganze Wissen
von Büchern…. nichts mehr wert, hatte nur den Wert um erkennen zu können, das es keinen hat…

stillerheld
20. Februar 2015 um 00:25 Antwort

Hmmmmmmmmmmmmmm-das ist so interessant und doch weiß ich nicht


wie ich da einen guten >Kommentar schreiben kann
Alles Liebe
stillerheld

muktananda13
19. Februar 2015 um 11:06 Antwort

Das Denken ist der Vorhang zwischen der Illusion und Wirklichkeit. Es ist die Glasglocke, worunter Vielfalt in Bewegung
erscheint.

Das Denken ist der Gedankenautomat der Individualitäten. Es reicht ein kleiner , doch ein totaler Abstellen- und schon
erscheint die volle Pracht der Einheit.

Es ist nicht möglich eine ganze holografische Realität zu ändern, doch sie durch die Wahrnehmung der Absoluten,
Unveränderbaren Realität ,jenseits von Denken und Zeit-Räumlichkeit ,zu ersetzen .

Gabi,

einige brauchen Tage, andere Monate, andere dagegen Jahre. Doch Zeit spielt jedoch keine Rolle dazu . „WAS“ wird erfahren
ist wichtig, nicht das Wann . Das Wann gehört dem Denken. Das Was macht sie alle gleich.

gabrielealt
19. Februar 2015 um 13:57 Antwort

ja, nur einen Gedanken entfernt von der Wahrheit und doch scheint es soweit

gabrielealt
19. Februar 2015 um 08:30 Antwort

das Denken, der Gedanke eine ganz verflixte Sache, wenn ich nachsehe ist klar, es sind nur Gedanken die da sind kommen
und gehen und sagen was ich bin, will oder nicht will mein geglaubtes festes Leben besteht nur aus irgendwelchen
Gedanken, ein Körper der da ist und ein Gedanke der sagt ich sei dieser, doch auch dieses zu beschreiben sind wieder nur
Gedanken.
Dann alles andere, alle anderen Menschen auch sie glauben nur den Gedanken, doch wenn ich nicht dieser Körper bin sind
es auch die anderen nicht, wer was ist es der da ist und all dies glaubt, es muß ja irgendwas sein außer nur ein Gedanke.
Bin nur noch verwirrt, wahrscheinlich ein Gedanke der glaubt verrückt zu werden.
Überall dieses Gerede von bedinungsloser Liebe, da ein Unglück und dort ein Unglück, wir sind eins, eine Gesamtmedi für
dies oder das, zusammen schaffen wir es u.s.w., wie ermüdend dies ist, immer das gleiche und doch muß es ja ich sein, der
all die Gedanken und zwar alle die es gibt glaubt oder nicht glaubt.
Nun ja vielleicht ein Fall für die Klapse
Und ja Muktananda, dein erscheinen lösten es aus dieses wirrwasch zu posten, warum auch immer.
Es fühlt sich so wahr an deinen Worten zu lauschen

stillerheld
18. Februar 2015 um 17:33 Antwort

Ich genieße all dies…und ich habe viel zu denken ….


Es gibt soviel zwischen Himmel und Erde und Menschen die ihr Bewußtsein auf ein
ganz anderes Licht stellen
alles Liebe
stillerheld

muktananda13
18. Februar 2015 um 13:32 Antwort

Das Denken der Wesen bewegt sich auf einer Linie geflochten aus Zeit und Raum : ihre Enden sind die Polaritäten , welche es
dadurch ununterbrochen hinaus und hinein projiziert . Darüber hinaus ist alles rund. Das Denken ist ein Erbauer, der sein
eigener Gefangener wird – er baut das Gefängnis rund um sich selbst und fragt sich ständig , was daraus ist.

Was das Denken sucht ist das, woraus es stammt oder was es überholt.
Es ist wie eine Schildkröte, welche zu lange ihr Haupt außerhalb ihrer eigenen Schildes hält und darum vergisst, wie sie ist.

stillerheld
12. Februar 2015 um 19:10 Antwort

hallo Michael,
ich finde es einfach schön und interessant,was wir alles sehen,fühlen,denken…
Ja,jetzt werd ich wieder viel nachdenken…
Manche sagen-alles ist Illusion und svieles mehr.
Lichtvolle Grüße
stillerheld

Michael
12. Februar 2015 um 17:17 Antwort

Schon beim Lesen dieses Satzes ’sprang‘ mein Denken und versetzte das Komma an dieser Stelle ‚automatisch‘:

Orig.: „Der Punkt ist, alles was wir haben sind diese Aufzeichnungen, und die haben wir nur im Jetzt.“
Mein ‚Sprung‘: „Der Punkt ist alles, … was wir haben sind diese Aufzeichnungen, und die haben wir nur im Jetzt.“

Aus meiner Sicht unterscheiden sich alle erfahrenen ‚Momente‘ nur in ihrer jeweiligen Gesamt-Frequenz. Wie beim TV: Alle
Sendungen laufen gleichzeitig, aber auf verschiedenen Wellen-Frequenzen. Wir sehen (erleben) also nur, worauf wir selbst
als Sender und Empfänger ein(s)-gestimmt sind.

Meine Lieblings-Frage allerdings, wenn es um ‚Momente‘ geht, lautet: Gäbe es wirklich viele unendliche Momente (Plural) –
W O beginnt dann ein beliebiger Moment und ebenso – w o hört er wieder auf?

Ja – w o? Denn in der Vorstellung voneinander getrennter, zeitlicher Moment-e setzen wir(!) ihnen ja einen jeweiligen
Anfang und ein Ende, da sie ja sonst nicht voneinander ‚getrennt‘ wären, nicht wahr
Es sei denn, es gibt gar nicht so etwas wie ‚m e h r e r e Momente‘. (***grins!!!****)

Sondern tatsächlich nur ein EINZIGES ‚JETZT‘, in dem sich alles abspielt, was WIR gerade wollen. Genauer, welche
VARIATION davon wir in unserem BEWUSSTSEIN gerade für die ‚reale‘ h a l t e n.

Und das sogar in (letztlich) völlig beliebiger Reihen-Folge!

In Fällen sog. SPONTAN-HEILUNGEN kann man dies sehr gut beobachten. Der (Lebens-)’Film‘ kann also ganz offensichtlich
einfach geschnitten(!) werden.

Jeder ‚Wendepunkt‘ im Leben ist schon ein Hinweis darauf – was wenn wir dies absichtlich und im vollen Bewusstsein
unserer wahren Möglichkeiten tun? Indem wir uns bewusst für etwas anderes – z.B. Gesundheit – e n t s c h e i d e n?

Utopischer Gedanke? Doch es geschieht ja bereits. Immer wieder.

Aus purem ‚Zufall‘ – oder doch eher ‚aus (innerem) heiteren HIMMEL‘?!!!

Ja, ‚Zeit-Momente’… was für ein Thema.

K e i n e 2(!) Leute erleben j e m a l s absolut genau das GLEICHE. S o g a r wenn sie sich, oberflächlich gesehen, in der
gleichen Situation zu befinden scheinen.

Woran das wohl liegt? (**lach**)

Ich find’s lustig, wie ‚die Wissenschaft‘ immer noch die Augen vor all dem verschließt – vor allem vor den daraus
unweigerlich zu schlussfolgernden KONSEQUENZEN.

Michael

stillerheld
7. Februar 2015 um 18:06 Antwort

Hmmmmmmmmm,muß denken,es heißt ja auf den sprituellen Ebenen wo wir alle


herkommen-gibt es weder Zeit noch Raum…..
Aber hier auf Mutter Erde?…
lichtvolle Grüße stillerheld

Michael
12. Februar 2015 um 17:25 Antwort

Stillerheld, a l l e s Erleben ist ein reines BEWUSSTSEINS-Phänomen, Egal, wie wir es gerade nennen – ‚Quadtrillionste
Dimension‘ oder ‚Mutter Erde‘. Dieses Begreifen ist der SCHLÜSSEL überall hin… jegliche ‚Trennungen‘ lösen sich auf.

Es hat sie nie gegeben, nie wirklich, sie waren nur eine Erfindung – von uns selbst.

In unserem denkenden und fühlenden Bewusst-sein.

LG Michael

Alexander - Krieger des Lichts


7. Februar 2015 um 02:01 Antwort

Hat dies auf BEWUSSTscout – Wege zu Deinem neuen BEWUSSTsein rebloggt.

Bloggen auf WordPress.com. | Das Nuntius-Theme.

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