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MISSIONSDIENST PANAMA
Unser Bürgerrecht aber haben wir im Himmel. Von dort erwarten wir auch Jesus
Christus, unseren Retter. Philipper 3:20
ER hat uns aus der Gewalt der Finsternis befreit und nun leben wir unter der
Herrschaft seines geliebten Sohnes. Kolosser 1:13
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Durchbruch erlebt hat, drückt er sich Ich persönlich freute mich erneut an einer
dankbar aus, dass die Botschaft des Atlantikreise, welche mit einer regionalen
Evangeliums der zunehmenden Korruption Mitarbeiterversammlung und Seminar
Einhalt gebieten kann. Beten wir für Herr verbunden war. Das Thema „Die
Julian, dass er erkennen kann, dass die Verantwortung der lokalen Gemeinde ihre
befreiende Botschaft des Evangeliums auch Pastoren und Mitarbeiter zu unterstützen“,
ihm persönlich gilt. war eine grosse Herausforderung. Im
Moment sind drei Hauptverantwortliche aus
Während Hilda an der Konferenz verschiedenen Gemeinden für einige
teilnahm und unterrichtete, blieb ich in Monate von ihrem Dorf und Gemeinde
Santiago bei unseren Töchtern. Es fehlt weggezogen um Arbeit zu suchen. Vor
auch hier in Santiago nie an Arbeit. Hilda allem Familien mit Kindern in der Schule
berichtete mir nach ihrer Rückkehr von kommen oft in einen finanziellen Engpass.
einer sehr gesegneten Konferenz, wo auch Die Anpflanzungen dienen grundsätzlich
einzelne Frauen eine persönliche zur Selbstversorgung. An verschiedenen
Entscheidung trafen, Jesus Christus Orten wurde der Versuch gemacht gewisse
nachzufolgen. Auf der Rückfahrt von Rio Produkte in grossen Mengen anzupflanzen,
Luis nach Santa Fe bot der Chauffeur Hilda um sie zu verkaufen. Oft lässt sich kein
den bequemen Sitzplatz neben ihm in der Abnehmer finden oder die schlechten
Führerkabine in seinem Pick-Up an. Transportwege verunmöglichen den
Transport der Produkte.
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war für sie Nebensache. Sie war dankbar, plötzlich ganz offen und besuchte uns
dass sie noch am Leben war. Gleichzeitig mehrmals. Er informierte mich, dass er für
hatte sie tiefen Frieden im Herzen, da sie zwei Tage in den Urwald gehe, um einen
auch zubereitet war, falls der HERR sie zu Stier zu verkaufen, damit er die
sich rufen würde. Ich und ihr Mann hörten Spitalkosten decken könne. Als er
ihr am Krankenbett gespannt zu. Ihr Mann zurückkam, wurde Adelaida aus dem Spital
hatte sie vor einem Jahr nach der entlassen und kam für einige Tage zu uns,
Frauenkonferenz wegen ihres Glaubens um sich noch ganz zu erholen. Am gleichen
geschlagen. Er wurde von der Dorfbehörde Tag jedoch musste ich ihren Mann zum
verwarnt. Nun scheint auch in seinem Spital bringen. Er wurde vom Stier
Herzen etwas zu geschehen. Früher wich er angegriffen und trug sich durch den starken
uns nach Möglichkeit aus. Nun schien er Hornstoss am Bein eine grosse Infektion zu.
In Kürze:
- Die Reise nach Costa Rica mit Heinz und Erika Notter war mit vielen gesegneten
Begegnungen und erholsamen Eindrücken verbunden. Während einigen Tagen
besuchten wir die Werkmissionsschule LIL. Wir waren zu einer Versammlung
ehemaliger Schüler und Leitern aus der Guaymiearbeit aus Panama eingeladen, welche
mit Missionaren von LIL ein Projekt in Panama erarbeiten.
- Danach fuhren wir für einige Tage nach Heredia / San Jose um Freunde, eine
einheimische Missionarsfamilie, zu besuchen. Das frische Klima und die grosszügige
Gastfreundschaft taten mir sehr gut.
- Am 22. September werde ich Michael Rohner aus der Chrischona Gemeinde Dübendorf
am Flughafen in Panama – City abholen. Ich freue mich auf seinen 2½-monatigen
Besuch.
- Am 17. August hielt ich die Hochzeitspredigt von Jaquelin und Edgardo in der Kirche
in Santiago. Jaquelin wohnte 6 Jahre während ihres Studiums bei uns. Bereits haben wir
seit einigen Monaten eine neue Studentin bei uns beherbergt. Maria Prado, die älteste
Tochter von der neuen Verwalterfamilie in Santa Fe.
- Im Oktober haben wir erneut eine Reise in das weit entfernte Urwalddorf Santiaguito
geplant, um bei einem Kapellenbau mitzuhelfen.
In dankbarer Verbundenheit
Familie Zimmermann
Postcheck: 80-42881-3
Vermerk:
Fam. W. und H. Zimmermann