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WEIHNACHTSGESCHENKE !

1
Frecher Sub

Weihnachtsgeschenke
Ein besonderes Paket
Eine kurze Geschichte über Weihnachten. Kann Spuren von FemDom und Gefangenschaft
enthalten.

Die Protagonistinnen und die Geschichte sind rein fiktiv. Ähnlichkeiten zu realen Personen
oder Gegebenheiten sind wenn dann höchstens unterbewusst geschehen. Zudem gibt es
immer wieder Situationen und Handlungen, die sicher nicht in der Realität angewandt
werden können. Die Ich-Form der Geschichte bedeutet auch nicht, dass ich das genau so
erleben wollen würde.

Geschrieben im Winter 2018


WEIHNACHTSGESCHENKE !2
Der Tag vor Weihnachten 4
Geschenke verpacken 5
Bescherung 7
Fröhliche Weihnachten 10

WEIHNACHTSGESCHENKE !3
Der Tag vor Weihnachten

Es war der Tag vor dem heiligen Abend. Da ich schon länger Single war, hatte ich
beschlossen über Weihnachten alleine zu Hause zu bleiben, statt die Familie zu besuchen. Seit
ich gerade um diese dunkle Jahreszeit meine letzten Beziehungen verloren hatte, war ich in
den letzten Jahren um diese Zeit nicht gerade fröhlich gestimmt.

Die Einkäufe für die Feiertage hatte ich wohlweisslich schon erledigt und ab jetzt würde ich
mich in mein Bett kuscheln und irgendwelche Serien gucken. Gemütlich hatte ich mich
gerade eingekuschelt, als es an der Tür klingelte. Im Kopf ging ich meine offenen
Internetbestellungen durch und seufzte. Also stand ich aus meinem warmen Bettzeug und
ging zur Gegensprechanlage.

„Lieferung.“, meldete sich nur kurze eine weibliche Stimme und ich drückte den Türöffner.
Während die Paketbotin auf dem Weg zu meiner Wohnung war warf ich mir schnell eine
Hose und ein Sweatshirt über und als es klingelte war ich wieder an der Tür. Als ich die Tür
öffnete, staunte ich nicht schlecht. Statt einer der üblichen Uniformen der Lieferdienste trug
die Frau vor mir ein rotes Kleid mit weissem Pelz an den Säumen. Passend dazu komplettierte
eine Nikolausmütze das Weihnachtsfrauoutfit. Auch an ihren schwarzen Lederschaftstiefeln
befand sich so ein Saum. Ihr wallendes blondes Haar und die engelhaften, blauen Augen
ließen sie wie aus einem Weihnachtsfilm entsprungen. Auf einer Sackkarre hatte sie ein
großes Paket dabei.

Sie lächelte mich an und bemerkte ganz offensichtlich meine Verwirrung. Nachdem ich die
Lieferung mit einer Unterschrift quittiert hatte, meinte sie: „Komm, ich bring Dir die Kiste
noch in die Wohnung. Mit der Sackkarre ist das einfacher, als wenn Du das schleppen musst.“
Ohne eine Antwort abzuwarten drängte sie mich regelrecht mit der Sackkarre in meine
Wohnung, und ehe ich auch nur hätte protestieren können stand sie schon in meinem Flur.
Stammelnd und unsicher bedankte ich mich bei ihr und wollte ihr schon ein Trinkgeld geben.

Was mich dann aber noch mehr verwirrte war die Tatsache, dass sie meine Wohnungstür
schloss. Von Innen wohlgemerkt. Bei meinem Anblick konnte sie sich ein Lachen nicht
verkneifen. „Du bist echt perfekt. Und so schüchtern wie vermerkt. Das passt perfekt.“, sagte
sie und während ich noch verwirrter in meinem eigenen Flur stand hob sie ihre Hand und
machte eine Geste. Es sah aus, als würden leuchtende Eiskristalle ihr Hand umkreisen und
dann wird alles dunkel.


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Geschenke verpacken

Als ich wieder aufwachte war um mich herum immer noch alles dunkel. Anscheinend war ich
in einer Kiste eingesperrt und es rumpelte, als ob wie in einem Fahrzeug wären. Von Innen
war die Kiste mit einem sehr glatten, gummiartigem Material überzogen und die
Dimensionen ließen mir kaum Platz mich zu rühren. Trotzdem bemerkte ich bald, dass ich
scheinbar auch gefesselt war. Um meine Hand- und Fußgelenke legte sich breite Ledergurte,
die mit Ketten verbunden waren. Soviel konnte ich gerade noch ertasten, allerdings ergab die
tastende Suche nach einer Schnalle schnell, dass da ein Vorhängeschloss angebracht war.

Meine Hände waren eng an die Füße gezerrt, bevor zusätzliche Schlösser diese Konstruktion
sicherten und mich in einen Hogtie zwangen. Beim Versuch um Hilfe zu rufen bemerkte ich,
dass etwas meinen Mund bedeckte. So sehr ich mich auch anstrengte, es kam nicht mehr als
ein leises Brummen aus meiner Kehle. Panik stieg in mir hoch und ich fing an gegen meine
Fesseln zu kämpfen, doch diese waren wirklich sehr stabil und sicher aufgebaut.

Bei der ganzen Bewegung stellte ich fest, dass nicht nur die Kiste mit Gummi ausgeschlagen
war. Ich taste nach meinem Hintern und mit etwas mühe erreichte ich ihn mit einem Finger.
Auch dort befand sich eine dicke Schicht, die aber so perfekt auf meinen Körper
zugeschnitten war, dass man sie eigentlich nur dann spürte, wenn man es wusste und sich
bewegte. Ein paar Momente später war mir klar, dass ich anscheinend vom Mund bis zu den
Zehen mit Ausnahme der Hände in einem Anzug aus diesem Material steckte.

Immer noch in Panik versuchte ich mich erst einmal zu orientieren und die Lage rational zu
bewerten. Zwar hatte ich schon lange den Wunsch gehabt, mal wieder von einer Frau
gefesselt zu werden. Aber das kam jetzt doch etwas überwältigend daher. Nach einigen
weiteren Minuten hatte ich mich halbwegs gefangen und fing an eins und eins zusammen zu
zählen.

Also zusammengefasst steckte ich in einem perfekten Gummianzug, zum Hogtie gefesselt und
geknebelt. Um mich herum befand sich eine Kiste der Größe, wie sie die Weihnachtsfrau
dabei gehabt hatte. Also war die Möglichkeit, dass sie mich betäubt und als Paket verpackt. In
gleich mehrfachem Sinne. Wenn dies wirklich so sein sollte, dann hatte mich eine hübsche
Frau mit Stiefeln entführt. „Es hätte schlimmer kommen können.“, dachte ich mir und
erschrak selber über den Gedanken, dass mich die Situation jetzt sogar anfing mich zu
erregen.

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Angestrengt versuchte ich meine Sinne zu schärfen, aber die Kiste war stockdunkel und ließ
keinerlei Licht hinein. Entfernt konnte ich kleine Glocken hören und ab und an auch ein
„HoHoHo“ aus ungewohnt weiblicher Kehle.

Immerhin konnte ich mir jetzt sicher sein, dass mich die Weihnachtsfrau gefangen hatte. Es
passten für mich zwar immer noch viele Sachen nicht zusammen, doch das sanfte Schaukeln
und die Dunkelheit ließen mich trotz meiner unbequemen Lage irgendwann einschlafen. In
meinem Schlaf versuchte mein überfordertes Hirn die Ereignisse zu verarbeiten und ich
träumte eine wirre Geschichte mit Weihnachtsfrauen zusammen.

Ich weiss nicht, wie lange ich so weggenickt war. Aber irgendwann wurde ich wach, weil das
Schaukeln einem Rumpeln gewichen war. Von aussen kam entfernt ein Weihnachtslied
gepfiffen und scheinbar fuhren wir zwischenzeitlich einen Aufzug herunter. Dann hörte das
Rumpeln schlagartig auf und das Pfeifen entfernte sich.


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Bescherung

Es war der heilige Abend. Trotzdem hatte sie heute wieder arbeiten müssen. Aber mit ihr
konnte man es ja machen. Ihr neuer Chef war echt eine Plage und mit entsprechender
Stimmung fuhr sie am Abend nach Hause. Auch dieses Jahr würde sie die Weihnachten
wieder alleine verbringen. Traurig seufzte sie bei dem Gedanken da dran.

Wehmütig dachte sie an die Zeiten zurück, als sie noch einen Freund hatte. Aber lange hatte
die es alle nicht mit ihr ausgehalten. Sie sei zu dominant haben sie gesagt. Dabei hatte sie ihre
eigentlichen Phantasien nicht mal verraten. Ab und zu träumte sie davon, sich einfach einen
Mann gefangen zu halten. Aber das war ja einfach unrealistisch. Während sie darüber
nachdachte, wunderte sie sich um so mehr, warum sie sich von ihrem Chef das alles gefallen
ließ.

Deprimiert ging sie herauf zu ihrer kleinen Wohnung. Sie überlegte sich, dass sie sich den
Kamin anmachen könnte. Ihre Altbauwohnung war zwar nicht gerade eine Villa, aber ein
Vermieter hatte einen der alten Schornsteine von den Öfen zu einem offenen Kamin
umbauen lassen. Gerade an kalten Wintertagen genoß sie es vor dem Feuer zu sitzen und
einfach nur in die Flammen zu starren.

Als sie die Tür öffnete, wunderte sie sich über das Licht und die Wärme aus ihrer guten
Stube. Eilig stürmte sie in das Zimmer und sah zu ihrem Schrecken den Kamin brennen.
Erschreckt sah sie sich um. Aber das Feuer brannte kontrolliert und es waren keine weiteren
Brände zu entdecken. Aber der Weihnachtsbaum mit dem großen Geschenk davor kam ihr
auch spanisch vor. Schließlich hatte sie diesen nicht selber da hingestellt.

Am Kamin nahm sie den Schürhaken und durchsuchte ihre Wohnung nach Eindringlingen.
Aber ausser dem Baum und dem Geschenk war alles in bester Ordnung. An der
Wohnungstür legte sie aber trotzdem vorsichtshalber den Riegel vor und schloß diesen ab.
Gleich nach Weihnachten würde sie sich ein neues Schloß besorgen.

Immer noch aufgewühlt ging sie zurück ins Wohnzimmer und betrachtete die neue
Installation. Der Weihnachtsbaum sah aus wie aus einer Fotosammlung. Jede einzelne Nadel
schien perfekt zu am Ast zu sitzen und die roten Glaskugeln schmückten ihn sehr
ausgewogen. Das Paket war rot und hatte eine große grüne Schleife. Der Feuerschein des
Kamins reflektierte auf der Oberfläche.

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Vorsichtig betastete sie die Oberfläche. Es fühlte sich fast so an wie Latex, für das sie schon
lange eine geheime Vorliebe hatte. An der Schleife war ein Umschlag angebracht, den sie
immer noch skeptisch abmachte. Mit spitzen Fingern öffnete sie ihn und zog eine Karte
heraus.

„Frohe Weihnachten! Wir wissen, was Du Dir schon lange wünscht, und so haben wir
beschlossen Euch ein Geschenk zu machen. Öffne zuerst das obere Fach.“, stand dort auf
schwerem Papier geschrieben. Ein Zug an der Schleife und wie magisch öffnete sich ein Fach
am oberen Ende der Kiste. Was da drin lag verschlug ihr die Sprache.

Perfekt in das Verpackungsmaterial eingepasst befanden sich zwei wunderschöne Stiefel, wie
sie sich schon lange welche gewünscht hatte. Dazwischen lag in einem Fach etwas aus
passendem, schwarzen Leder. Als sie es herauszog stellte es sich als Kleid heraus. Das weiche
Material lag perfekt in ihren Händen. Für diese lagen auch noch zwei Opernhandschuhe aus
feinstem Leder in dem Paket.

Völlig aufgewühlt machte sie sich erst einmal in der Küche einen Tee und versuchte sich
einen Reim auf das Geschenk zu machen. Nachdem sie gemütlich ihren Tee vor dem Kamin
getrunken hatte, fasste sie sich ein Herz. Schließlich war sie ja alleine zu Hause und die Tür
abgeschlossen. Wer immer das Paket hier abgestellt hatte, konnte also nicht in die Wohnung.
Und die Sachen, die sich dadrin befanden gefielen ihr sehr gut. Also zog sie sich aus und
probierte das Kleid an. Wie eine zweite Haut legte sich das Leder um ihren Körper und
glänzte bei jeder ihrer Bewegungen. Aufgeregt holte sie ihren Rollspiegel aus dem
Schlafzimmer und betrachtete sich.

Lustvoll strich sie das Kleid von der Korsage bis zum Saum knapp über den Knien entlang
und beobachtete sich selber dabei. Das Material war sehr schön verarbeitet und es war auf
jede ihrer Rundungen perfekt abgestimmt. Etwas Zweifel stieg wieder in ihr hoch, da jemand
sie sehr genau kennen musste. Trotzdem wischte sie dies weg und griff nach den
Handschuhen. Sie überlegte kurz und entschied sich dann doch zunächst die Stiefel
anzuziehen, da sie nicht wusste wie gut sie diese mit den bedeckten Händen schließen sollte.

Auch die Schaftstiefel umfassten ihre Waden perfekt und passten vom Material zum Kleid.
Zwischen diesen beiden war eine handbreit Platz bei ihren Knien. Der Absatz war nicht
gerade flach, doch da die Stiefel so perfekt saßen, konnte sie sehr gut damit laufen. Testweise
ging sie einige Schritte vom Spiegel auf und ab. Und obwohl sie nicht gewohnt war, hohe
Absätze zu tragen, konnte sie sich sehr grazil bewegen. Ungläubig verfolgte sie jeden ihrer
Schritte im Spiegel.

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Fasziniert komplettierte sie ihr Outfit mit den Handschuhe, die ebenso passend zum Rest
waren. Wieder fuhr sie mit ihren Fingern über das Kleid und genoß das Gefühl. Wie schön
wäre es jetzt, wenn sie einen Freund hätte, der das ganze mir ihr zusammen erleben hätte
können. Nachdem sie sich noch eine Weile so betrachtete, widmete sie ihre Aufmerksamkeit
wieder der Kiste. In dem Fach, wo das Kleid gelegen hatte, entdeckte sie eine Lasche und
kurzentschlossen zog sie daran. Es öffnete sich ein weiteres Fach, in dem eine Reitgerte lag.

Sie griff die Gerte und dachte sich, dass sie damit wohl endgültig zu dominant aussehen
würde. In diesem Moment erschrak sie jedoch, weil die Kiste begann, langsam den Deckel
mit den Fächern und die Seitenwände aufzuklappen. Und was sie da sah, verschlug ihr die
Sprache. In einem roten Latexanzug, der so perfekt wie ihr Kleid passte, lag da ein Mann vor
ihr. Die Hände auf dem Rücken gefesselt und mit den Beinen verbunden und einer großen
grünen Schleife versehen.


WEIHNACHTSGESCHENKE !9
Fröhliche Weihnachten

Nach einiger Zeit hörte ich wieder Geräusche, doch immer wieder kam jemand zu meiner
Kiste und ging dann wieder. Auch wurde irgendwas an der Kiste geöffnet, ohne dass meine
Dunkelheit nachließ. Unruhig lag ich in meiner wattierten Kammer. Ich lauschte und
vernahm irgendwann entfernt das verführerische Kleckern von Absätzen. Und plötzlich
öffnete sich mein Gefängnis.

Gespannt versuchte ich etwas zu erkennen. Der Raum war nur durch ein Kaminfeuer
erleuchtet, so dass ich mich schnell an die Helligkeit gewöhnte. Und dann stand da eine Frau
vor mir, deren Anblick mich umgeworfen hätte, wenn ich nicht schon hilflos vor ihren Stiefeln
gelegen hätte. Nervös entdeckte ich die Peitsche in ihrer Hand, doch schnell merkte ich, dass
sie genau so überrascht war wie ich.

Um mich herum lagen die Seiten der Kiste mit dem Gummibezug und der Deckel stand die
ein kleiner Schrank am Rand. Auf diesem entdeckte sie ein Schlüsselbund und nahm sie an
sich. Sie betrachtete mich und fing an zu schmunzeln. Dann nahm sie den Schlüssel und löste
die Kette zwischen Armen und Beinen. Erleichtert klappte ich auseinander und guckte sie
dankbar an. Im Anschluss machte sie sich hinter meiner Kopf zu schaffen und schloss ein
weiteres Schloss auf. Kurz drauf wurde mein Halskorsett entfernt und ich lächelte zurück.

Wir haben dann noch den ganzen Abend vor dem Kamin gesessen und haben uns
unterhalten. Schnell entdeckten wir einige Gemeinsamkeiten. Immer noch mit auf dem
Rücken gefesselten Händen saß ich auf dem Boden vor ihren Stiefeln und wir genossen beide
die Situation. Spät am Abend führte sie mich dann in das Schlafzimmer und half mir, mich
auf das Bett zu legen. Sie legte sich dazu und nahm mich in den Arm. Glücklich schliefen wir
beide noch in unseren neuen Outfits aneinander geschmiegt ein.

Es ist kaum zu glauben, dass das jetzt schon wieder mehrere Jahre her ist. Inzwischen haben
wir geheiratet und wohnen immer noch glücklich zusammen. Und jedes Jahr zu Weihnachten
finden wir unser Kaminzimmer, dass wir uns in der gemeinsamen Wohnung natürlich auch
wieder eingerichtet haben, einen Weihnachtsbaum und Geschenke. Und immer waren diese
natürlich perfekt und Kleidung war auf Größe und Geschmack angepasst.

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