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Oktober 1995
Grenzflächenaktive Verbindungen
Begriffe DIN
(ISO 862 : 1984 + Corrigendum 1 : 1993)
Deutsche Fassung EN ISO 862 : 1995 EN ISO 862
ICS 71.100.40:01.040.71 Ersatz für
DIN 53900 : 1972-07
Deskriptoren: Grenzflächenaktiver Stoff, Begriffe, Wörterbuch, IVIaterialprüfung
Die Europäische Norm EN ISO 862 : 1995 hat den Status einer
Deutschen Norm.
Nationales Vorwort
Diese Europäische Norm fällt in den Zuständigkeitsbereich des Technischen Komitees
CEN/TC 276 "Surface active agents" (Sekretariat: AFNOR Frankreich). Die ihr zugrunde¬
liegende Internationale Norm ISO 862 wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 91
"Surface active agents" (Sekretariat: ISIRI Iran) ausgearbeitet.
Änderungen
Gegenüber DIN 53900 : 1972-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
— Festlegungen aktualisiert und Inhalt wesentlich erweitert.
Frühere Ausgaben
DIN 53900: 1972-07
Fortsetzung 20 Seiten EN
ICS 71.100.40
Deutsche Fassung
Grenzflächenaktive Verbindungen
Begriffe
(ISO 862 : 1984 + Corrigendum 1 : 1993)
CEN
EUROPÄISCHES KOMITEE FÜR NORMUNG
European Committee for Standardization
Comite Europeen de Normalisation
© 1995. Das Copyright ist den CEN-Mitgliedern vorbehalten. Ref. Nr. EN ISO 862 : 1995 D
Seite 2
EN ISO 862 : 1995
Vorwort
Der Text der Internationalen Norm vom ISO/TC 91 "Surface active agents" der International Organization for Standardiza-
tlon (ISO) wurde als Europäische Norm durch das Technische Komitee CEN/TC 276 "Grenzflächenaktive Stoffe" über¬
nommen.
Diese Europäische Norm muß den Status einer nationalen Norm erhalten, entweder durch Veröffentlichung eines identi¬
schen Textes oder durch Anerkennung bis Februar 1996, und etwaige entgegenstehende nationale Normen müssen bis
Februar 1996 zurückgezogen werden.
Entsprechend der CEN/CENELEC-Geschäftsordnung sind folgende Länder gehalten, diese Europäische Norm zu über¬
nehmen:
Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Luxemburg, Niederlande,
Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien und das Vereinigte Königreich.
Anerkennungsnotiz
Der Text der Internationalen Norm ISO 862 : 1984 + Corrigendum 1 : 1993 wurde von GEN als Europäische Norm ohne
irgendeine Abänderung genehmigt.
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EN ISO 862 : 1995
Anwendungsbereich
Diese Internationale Norm definiert die Begriffe, die häufig auf dem Gebiet der grenzflächenaktiven Verbindungen verwen¬
det werden.
ANMERKUNG: Gewisse von ihrer Definition getrennte oder mit ihr verbundene Begriffe können als Handelsnamen
entsprechend ihrer Verwendung oder ihrer Darstellungsart vorkommen; ihre Definitionen können aber unter keinen
Umständen für Handelsnamen verwendet werden.
Andere Begriffe, die für grenzflächenaktive Verbindungen nicht allein spezifisch sind, werden trotzdem auf diesem
Gebiet weitgehend mit verwendet.
in dieser Internationalen Norm werden insbesondere spezifische Begriffe für Anwendungen in der Textilindustrie, der che¬
mischen Reinigung usw. aufgeführt, aber auch Begriffe für andere Anwendungen können eingeführt werden.
Diese Begriffe sind in der unten aufgeführten Klassifikation entsprechend angeordnet.
Klassifikation
Begriffe, die sich direkt auf grenzflächenakt jen beziehen
1û
Produktbezeichnung 4.6.2û Hilfsmittel für das Weben
2û Spezielle Eigenschaften von 4.6.3û Hilfsmittel für das Textilfärben und -drucken
grenzflächenaictiven Verbindungen 4.6.4û Hilfsmittel für die Ausrüstung
2.1û Strukturelle Eigenschaften 4.6.5û Andere Textilhilfsmittel
2.2û Nichtdisperse kontinuierliche Systeme 4.7û Trockenreinigung
2.2.1ûAllgemeine physikalische Eigenschaften 4.8û Anwendungen in der Papierindustrie
2.2.2ûOberflächeneigenschaften 4.9û Anwendungen in der Lederindustrie
2.3û Disperse Systeme 4.1 0ûAnwendungen in der Mineralölindustrie
2.3.1ûAllgemeine kolloidale Eigenschaften 4.1 1ûAndere Anwendungen
2.3.2ûEigenschaften der dispersen Phase Anhang A Wissenschaftliche Begriffe, die sich
2.4ûZwischenmolekulare Wirkungen direkt auf Oberflächenphänomene
2.4.1ûGrenzflächenaktive Verbindungen/ und die Herstellung von grenzflächen¬
Lösemittel Moleküle aktiven Verbindungen beziehen
2.4.2ûGrenzflächenaktive Verbindungen/ A.1 Besondere Eigenschaften von
Grenzflächenaktive Verbindungen grenzflächenaktiven Verbindungen
3ûHerstellung von grenzflächenaktiven A.1.1 Struktureigenschaften
Verbindungen A.1.2 Nichtdisperse Systeme/
3.1û
Herstellung von Seife Kontinuierliche Systeme
3.2û
Herstellung von synthetischen A.1.2.1 Grenzflächeneigenschaften
grenzflächenaktiven Verbindungen A.1 .2.1 .1 Grenzfläche flüssig-gasförmig
3.3û
Rohstoffe für Waschmittelformulierungen A.1 .2.1 .2 Grenzfläche flüssig-flüssig
A.1 .2.1 .3 Grenzfläche flüssig-fest
4û Anwendung von grenzflächenaktiven
A.1.3 Disperse Systeme
Verbindungen
A.1.3.1 Rheologische Eigenschaften
4.1ûWaschen
A.1 .4 Zwischenmolekulare Wirkungen
4.2û Benetzen
A.1.4.1 Grenzflächenaktive Verbindungen/
4.3ûSchäumen
Lösemittel Moleküle
4.4ûEmulgierung
4.5ûFlotation Anhang B Allgemeine Begriffe, die auf dem Gebiet
4.6ûAnwendungen in der Textilindustrie der grenzflächenaktiven Verbindungen
4.6.1 Hilfsmittel für das Spinnen nicht spezifisch sind
QoitP A
EN ISO 862:1995
C . m. C .û
Concenlration, ]jc^
^û Concentration, i c
Konzentration, i/ c
(51)û Glatte Seife Die Wärme, die bei der exothermen Reaktion entsteht,
Seifenphase mit einer iameilaren Strul<tur, die in Gegen¬ führt zur vollständigen Verseifung. Im Gegensatz zu den
wart von kleinen Mengen Elektrolyt existieren kann. üblichen Verfahren bei höherer Temperatur kann dieses
Verfahren bei 50 °C durchgeführt werden. Gewöhnlich
(52)û Fertige Seife/Seife auf Leimniederschlag verbleiben Teile des Fettes unverseift.
Glatte Seife (51 ) im Gleichgewicht mit dem Leimnieder¬ (61)û Marmorierte Seife
schlag (54), die gewöhnlich ziemlich konstant 62 bis 65%
Gesamtfettsäuren und kleine Mengen Natriumhydroxid, Seife mit gefärbten Streifen.
Natriumchlorid und Glycerin enthält. (62)û Feste Seife/Alpha-"Phase"
Kristalline Form der Hemihydratseife.
(53)û Mittelseife/Gummiseife
ANMERKUNG 1: Diese Form entsteht nicht unter
Anisotrope Phase von Seife mit niedrigerer Konzentration
den normalen, bei der Seifenherstellung eingehal¬
als glatte Seife (51) in einem elastischen, schmierigen
tenen Bedingungen.
Zustand. Sie ist praktisch transparent und sieht oft aus
wie eine kompakte, verhältnismäßig unbewegliche Masse ANMERKUNG 2: Der Begriff "Phase" erscheint in
von gummiartiger Konsistenz. Anführungszeichen, weil er sich nicht auf eine
Phase im thermodynamischen Sinne bezieht.
ANMERKUNG: Ihre Bildung ist gewöhnlich uner¬
wünscht. Sie entsteht bei einer zu kleinen Konzen¬ (63)û Feste Seife/Beta-"Phase"
tration an Elektrolyten, verursacht entweder durch Physikalischer Zustand einer Seife, die beim Abkühlen
Verseifung mit ungenügendem Alkaligehalt oder der Endseife (51) unter 42°C erhalten wird oder der bei
durch übermäßige Verdünnung mit Wasser. Ihre mechanischer Einwirkung auf feste Seife unterhalb dieser
Bildung erzeugt eine übermäßige Verdickung der Temperatur auftritt.
Seifenmasse, die dadurch nur mit Schwierigkeiten
gehandhabt oder wieder aufgelöst werden kann. Seifen mit hohem Beta-"Phasen"-Gehalt sind fester als
Seifen mit hohem Omega-"Phasen"-Gehalt. Sie haben
(54)û Leimniederschlag eine offensichtlich höhere Auflösungsgeschwindigkeit
und infolgedessen schäumen sie leichter. Seifen mit nied¬
Isotrope Seifenlösung, die Elektrolyte enthält und sich von
rigem Molekulargewicht (z. B. erhalten aus Kokosöl, Palm-
der glatten Seife (51) nach dem Endprozeß abscheidet
(47). kernöl usw.) werden entweder nicht in die Beta-"Phase"
umgesetzt oder bilden sie nur sehr wenig.
(55)û Lauge ANMERKUNG: Der Begriff "Phase" erscheint in
Lösung von Elektrolyten, die praktisch seifenfrei ist und Anführungszeichen, weil er sich nicht auf eine
sich beim Aussalzen (44) von der ausgesalzenen Seife Phase im thermodynamischen Sinne bezieht.
(48)û
und beim Waschen (45) abscheidet. (64)û Feste Seife/Omega-'Phase"
(56)û Grenzlauge Physikalischer Zustand einer Endseife (51), die sich lang¬
(Punkt E des ternären Diagramms) sam verfestigt hat. Dieser Zustand ist über 70 °C stabil.
Seifen mit hohem Omega-"Phasen"-Gehalt haben eine
Niedrigste Laugenkonzentration, bei der Seife nicht län¬ niedrigere Auflösungsgeschwindigkeit als Seifen mit hohem
ger gelöst bleibt. Diese Konzentration hängt ab von der Beta-"Phasen"-Gehalt. Sie sind jedoch weniger fest.
Temperatur, wie sie bei der Seifenherstellung festgelegt
ist (90 bis 100°C), und auch von der Natur der verseiften ANMERKUNG: Der Begriff "Phase" erscheint in
Fettgrundlage und der Elektrolyte. Sie ist ein Charakteri¬ Anführungszeichen, weil er sich nicht auf eine
stikum der bei der Seifenherstellung verwendeten Fette. Phase im thermodynamischen Sinn bezieht.
(65)û Unveränderliche Zone
(57)û Endlauge
Gebiet in einem ternären Phasendiagramm, in dem drei
Lauge, entsprechend dem Leimniederschlag (54) im Phasen im Gleichgewicht existieren können.
Gleichgewicht mit der glatten Seife (51 ) bei der Endferti¬
gung (47). Ihr Gehalt an Elektrolyten läßt sich durch Dieses Gebiet ist durch ein Dreieck gekennzeichnet. Die
schnelles Abkühlen des Leimniederschlages leicht ein¬ verschiedenen Punkte innerhalb einer unveränderlichen
stellen, wobei sich die Elektrolyte spontan abtrennen. Zone stimmen überein mit dem Gleichgewicht von drei
Phasen konstanter Zusammensetzung, bei denen nur das
ANMERKUNG: Die Analyse der Zusammenset¬ Verhältnis der Phasen variiert.
zung der Endlauge erlaubt die Kontrolle der End¬
fertigung. Die Abbildung zeigt ein typisches Phasendiagramm, in dem
die Phasen von eins bis fünf numeriert sind. In diesem Dia¬
(58)û Halbgekochte Seife gramm sind die unveränderlichen Zonen, die den Seifen¬
hersteller interessieren, die schmalen Dreiecke A und B.
Seife, die ohne Aussalzen (44) hergestellt wird und deren
Herstellung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fette mit
gerade ausreichendem Alkalihydroxid gekocht werden, 3.2 Herstellung von synthetischen
um eine vollständige Reaktion zu erhalten. grenzflächenaktiven Verbindungen
ANMERKUNG: Im Fall von Fetten bleibt das gebil¬ (66)û Amidbildung
dete Glycerin im Seifenkörper. Chemische Reaktion, bei der Amide entstehen. Dies
geschieht durch Einwirkung von Ammoniak oder primären
(59)û Weiche Kaliseife
oder sekundären Aminen auf Säuren, ihre Halogenide oder
Halbgekochte Seife (58) von pastöser Konsistenz, die bei ihre Ester,
der Reaktion geeigneter, relativ ungesättigter Fette, Öle
oder Fettsäuren mit Kaliumhydroxid erhalten wird. (67)û Veresterung
Im besonderen Fall der grenzflächenaktiven Verbindungen
(60)û Kalt hergestellte Seife eine chemische Reaktion, in der ein Ester aus einer Säure
Seife, die durch kalte Verseifung (42) von geschmolzenen und einem Alkohol, Enol oder Phenol unter Abspaltung von
Fetten mit kalter konzentrierter Alkalilauge erhalten wird. Wasser gebildet wird.
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EN ISO 862 : 1995
9 10 n 13
Sodium Chloride content
Teneur en chlorure de sodium % (m/m)
Natriumchloridgehalt
1õ
Curd soap 1õ
Savon graine 1õ
Gekörnte Seife
2õ
Neatsoap 2õ
Savon lisse 2õ
Glatte Seife
3õ
IVliddle soap 3õ
Savon median 3õ
Mittelseife (Gummiseife)
4õ
Nigra 4õ
Gras 4õ
Leimniederschlag
5õ
Lye 5õ
Lessive inferieure 5õ
Lauge
(75)û Sulfit-Addition
4 Anwendung von grenzflächenaktiven
Sulfonierung durch Reaktion von Schwefeldioxid oder
Verbindungen
(allgemeiner) von seinen Derivaten (Sulfiten, Disulfiten) 4.1 Waschen
mit einer elektrophilen Gruppe. (87)û Schmutz
Unerwünschter Belag auf der Oberfläche und/oder im
3.3 Rohstoffe für Waschmittelformulierungen Substrat, der einige Charakteristika des Aussehens oder
des Gefühls sauberer Oberflächen verändert.
(76)ûHilfsmittel/Zusatzstoff (für Waschmittel)
Zusätzliche Komponente, die einem Waschmittel (2) (88)ûKünstlicher Schmutz
Eigenschaften verleiht, die nicht in Beziehung zur Schmutz ausgewählter Zusammensetzung, hergestellt für
Waschwirkung stehen. Waschtests (89).
BEISPIELE:
Optische Aufheller, Korrosionsinhibitoren, antielektrostati¬ (89)û Waschen
sche Mittel, Farbstoffe, Riechstoffe und Bakterizide. Verfahren, durch das Schmutz (87) vom Substrat entfernt
Hilfsmittel/Zusatzstoffe sind gewöhnlich in kleinen Men¬ und in einen gelösten oder dispergierten Zustand
gen vorhanden. gebracht wird. Im üblichen Sinne hat das Waschen den
Effekt, Oberflächen zu reinigen. Es ist das Ergebnis der
(77)û Builder/Gerüststoff (für Waschmittel) Wirkung von verschiedenen physikalisch-chemischen
Phänomenen.
Zusätzliche Komponente eines Waschmittels (2), nor¬
malerweise anorganisch, welche bezüglich der Wasch¬ (90)û Reinigen
wirkung den wesentlichen Inhaltsstoffen charakteristische
Eigenschaften verleiht. Vorgang, um die Phänomene des Waschvermögens zur
Wirkung zu bringen.
(78)û Antiredepositionsmittel/Schmutzträger
Zusätzliche Komponente eines Waschmittels (2), nor¬ *) Nationale Fußnote: Im deutschen Sprachgebrauch
malerweise organisch, die letzterem die Eigenschaft einer werden häufig die Sequestriermittel auch als Komplex¬
Wiederanschmutzungsverhinderung (95) verleiht. bildner bezeichnet.
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EN ISO 862 ; 1995
(105)û Schaumstabilisator/Schäummittel
(91)û Waschkraft Produkt, das die Stabilität eines Schaumes (101 ) erhöht.
Fähigkeit von grenzflächenaktiven Verbindungen oder
ANMERKUNG: Abhängig von den Testbedingun¬
eines Waschmittels, das Waschvermögen zu fördern. gen, der Verwendung oder der Natur des Schäum¬
(92)û Suspensionsvermögen mittels kann die Stabilisierung eine Erhöhung des
Schaumvolumens bewirken, was zu einer größeren
Im Fall von Lösungen grenzflächenaktiver Verbindungen Beständigkeit des hergestellten Schaumes führt.
die Fähigkeit gewisser Substanzen, unlösliche Teilchen in
Suspension zu halten. (106)û Schaumbooster
ANMERKUNG: Das Suspensionsvermögen kann Produkt, welches das Schäumvermögen (102) erhöht.
in Abhängigkeit von der Natur dieser Teilchen
beträchtlich variieren. (107)û Antischaummittel/Entschäumer
(93)û Solubilisierungsvermögen Substanz, welche die Bildung von Schaum verhindert
oder die Schaumbeständigkeit (104) beträchtlich vermin¬
Fähigkeit einer gelösten grenzflächenaktiven Verbindung,
dert.
gewissen Verbindungen niedriger Löslichkeit in reinem
Lösemittel eine scheinbare Löslichkeit durch Micellenbil- (108)û Schäumen
dung zu verleihen.
Vorgang, der zur Bildung von Schaum führt.
(94)û Dispergiervermögen
Fähigkeit eines Produktes, eine Dispersion (17) zu bilden. (109)û Schaumdrainage/Schaumentwässerung
Rückgang zur einheitlichen flüssigen Phase des Teils der
(95)û Schmutztragevermögen/ Lösung, der beim Schäumen Blasen (196) gebildet hat.
Wiederanschmutzungsverhinderung
Fähigkeit einer Substanz, eine Wiederablagerung von 4.4û
Emulglerung
unlöslichen Teilchen auf der gewaschenen Oberfläche zu
vermeiden und diese Teilchen möglichst in Suspension zu (110)û Emulgator/Ernulgiermittel
halten. Substanz, welche die Bildung einer Emulsion (20) erlaubt
oder erleichtert.
4.2û
Benetzen (111)ûEmulglerung
(96)û Netztendenz Vorgang, der die Bildung einer Emulsion (20) bewirkt.
Tendenz einer Flüssigkeit, auf einer Oberfläche zu sprei¬
ten. Eine Erniedrigung des Kontaktwinkels (171) zwischen (112)û Wäßrige Emulsion (Symbol O/W: Öl in Wasser)
der Lösung und der Oberfläche zeigt ein Ansteigen des Emulsion, in der die kontinuierliche Phase wäßrig ist.
Netzens. Ein Kontaktwinkel von 0 entspricht einem spon¬
tanen Spreiten (16). (113)û Ölemulsion (Symbol W/O: Wasser in Öl)
Emulsion, in der die kontinuierliche Phase eine mit Was¬
(97)û Netzvermögen
ser nicht mischbare Flüssigkeit ist.
Fähigkeit eines Produktes, eine Oberfläche zu benetzen.
(114)û Emulgierbare Flüssigl^eit
(98)û Netzmittel
Flüssigkeit, die geeignet ist, die dispergierte Phase einer
Substanz, die nach Zugabe zu einer Flüssigkeit deren Emulsion (20) zu bilden.
Netztendenz (96) erhöht.
(115)û Emulgierende Flüssigkeit
(99)û Benetzbarlceit
Flüssigkeit, die geeignet ist, die kontinuierliche Phase
Fähigkeit einer Oberfläche, benetzt zu werden.
einer Emulsion (20) zu bilden.
(100)û Netzen
(116)û Emulgiervermögen
Im speziellen Fall einer gelösten grenzflächenaktiven Ver¬
bindung der Vorgang, bei dem Netztendenz (96) und Fähigkeit einer Substanz, die Bildung einer Emulsion (20)
Benetzbarkeit (99) wirksam werden. zu erleichtern.
(117)û Emulsionsbeständigkeit
4.3û Schäumen Fähigkeit einer Emulsion (20), stabil zu bleiben.
(101)û Schaum
Gesamtheit der Gaszellen, die durch dünne Flüssigkeits¬ 4.5û
Flotation (in Prüfung)
filme getrennt sind und durch Aneinanderreihen von
Blasen (196) gebildet werden, wobei eine Dispersion ent¬
steht, in der ein verhältnismäßig großes Gasvolumen in 4.6û Anwendungen in der Textilindustrie
einer Flüssigkeit dispergiert ist.
4.6.1 Hilfsmittel für das Spinnen
(102)û Schäumvermögen (118)û Zusatzmittel für das Spinnbad
Fähigkeit eines Produktes, Schaum (101 ) zu bilden. Produkt, das unter anderem für die Klärung eines Spinn¬
bades verwendet wird und verhindert, daß die Düsen ver¬
(103)û Schäummittel, Schäumer stopfen.
Substanz, die einer Flüssigkeit zugesetzt die Fähigkeit ANMERKUNG: Im allgemeinen sind oder enthal¬
verleiht, Schaum (101 ) zu bilden. ten diese Produkte grenzflächenaktive Verbindun¬
gen, z. B. sulfatierte Ole, Alkansulfonate, Fettsäure¬
(104)û Schaumbeständigl<eit kondensate, Alkylaminoethoxylate, quaternäre
Fähigkeit eines Schaumes, bestehen zu bleiben. Ammoniumverbindungen.
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EN ISO 862 : 1995
(119)û Zusatzmittel für die Spinnlösung (124)û Abziehmittel, teilweise oder gesamt
Produkt, das beim Herstellen einer Spinnlösung zugesetzt Ein Teil-Abziehmittel dient dazu, eine zu dunkle Farbe auf¬
wird und die Aufgabe hat, die Brauchbarkeit der Lösung zuhellen. Es wirkt durch Ablösen eines Teils der Farbe.
für die Spinnerei zu verbessern und möglichst die Qualität Egalisiermittel (siehe (126)) sind für dieses Verfahren
des Gesponnenen zu beeinflussen. brauchbar
ANMERKUNG: Im allgemeinen sind oder enthal¬ Ein Gesamt-Abziehmittel oder Farbentfernungsmittel wird
ten diese Produkte grenzflächenaktive Verbindun¬ verwendet, um die Farbe von dem gefärbten Gewebe
gen, z. B. sulfatierte Ole, Alkansulfonate, Fettsäure¬ abzulösen. Für diesen Vorgang werden im allgemeinen
kondensate, Alkylaminoethoxylate, quaternäre reduzierende Mittel in Verbindung mit Egalisiermitteln
Ammoniumverbindungen. (126) verwendet.
Anhang A
Wissenschaftliche Begriffe, die sich direkt auf Oberflächenphänomene
und die Herstellung von grenzflächenaktiven Verbindungen beziehen
A.1.2 Nichtdisperse Systeme/ das denselben numerischen Wert wie die Ober¬
Kontinuierliche Systeme flächenspannung besitzt.
A.1.2.1 Grenzflächeneigenschaften ANMERKUNG 2: Wenn die Oberflächenspannung
(165)û Grenzflächenaktivität [oder die Grenzflächenspannung (15)] unter
Wirkung einer Substanz, die die physikalischen (mechani¬ Nicht-Gleichgewichtsbedingungen gemessen
schen, elektrischen, optischen usw.) Eigenschaften einer wird, wird sie dynamische Oberflächenspannung
Oberfläche oder einer Grenzfläche verändert und ihre (oder dynamische Grenzflächenspannung)
Oberflächenspannung (14) oder Grenzflächenspannung genannt, gegenüber der sogenannten statischen
(15) erniedrigt. Oberflächenspannung oder Grenzflächenspan¬
nung, die im Gleichgewicht gemessen wird.
(166)û Grenzflächenphänomene A.1.2.1.2 Grenzfläche flüssig-flüssig
Phänomene, deren mechanische, elektrische, optische (170) Kohäsionsarbeit je Oberflächeneinheit
usw. Effekte sich an der Grenzfläche, die zwei Phasen
voneinander trennt (flüssig-gasförmig, flüssig-fest, flüssig¬ Arbeit, die unter isothermen oder Isobaren Bedingungen
flüssig oder gasförmig-fest), zeigen. verrichtet wird, um eine Flüssigkeits- oder Festkörper¬
schicht, die reversibel zu ihren Achsen ist, zu trennen und
(167)û Monomolekulare Schicht/Monoschicht zwei neue Oberflächen zu bilden, jede von einer Einheits¬
Adsorptionsschicht einer grenzflächenaktiven Verbin¬ größe. Diese Arbeit ist numerisch gleich zweimal der
dung, in der alle adsorbierten Moleküle in Kontakt mit der Oberflächenspannung (14):
Oberflächenschicht des Adsorbens stehen. =2y„
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EN ISO 862 ; 1995
A.1.2.1.3 Grenzfläche flüssig-fest Im Fall von zwei Flüssigkeiten Lf und L2 verbindet die
(171) Randwinkel Dupre-Beziehung die Adhäsionsarbeit mit der Ober¬
Winkel, der an einem Punkt auf der Berührungslinie von flächenspannung (14) und Grenzflächenspannung (15)
drei Phasen, von denen mindestens zwei kondensierte von Li und L2:
Phasen sind, durch Anlegen von Tangenten an die L2 = yhi ^ yL2 _ yh^ L2^
Kurven, die man durch Teilen einer Ebene senkrecht zu
der Kontaktlinie mit jeder der drei Phasen erhält, gebildet wobei
wird. die Oberflächenspannung der Flüssigkeit L^,
ERLÄUTERUNG: Bei Betrachtung der drei Phasen die Oberflächenspannung der Flüssigkeit Lg
a, ß und ö existieren drei Kontaktoberflächen zwi¬ und
schen den Phasen a - ß, ß - d und a - ö. Diese die Grenzflächenspannung der beiden
drei Kontaktoberflächen haben eine gemeinsame Flüssigkeiten L^ und L2 ist.
Trennlinie. An irgendeinem Punkt M gibt es nur Im Fall eines fest-flüssig-Systems, in dem der Festkörper
eine Ebene, die senkrecht zu der gemeinsamen nicht vollkommen durch die Flüssigkeit benetzt ist, steht
Linie steht. Dies ist die Ebene P. Diese teilt die die Adhäsionsarbeit je Flächeneinheit im Verhältnis zum
Oberfläche a - ß entlang der Kurve PAB und die Randwinkel (171) und zur Oberflächenspannung der
Oberfläche a - ß entlang der Kurve PAC. In der Flüssigkeit in Beziehung durch die Young-Gleichung:
Ebene P bilden die Kurven PAB und PAC einen ^Ls = yL jjQg ^ yL ^ yh
Winkel am Punkt M der Phasen a und ö. Dies
ist der Randwinkel.
Die Abbildung zeigt: (173) Tauchnetzarbeit je Flächeneinheit/
—û daß eine der Phasen, Phase ß, flüssig sein Benetzungsspannung
muß, daß eine andere Phase, Phase ö, fest Arbeit, die unter reversiblen, isothermen und isobaren
oder flüssig sein kann und daß die dritte Phase, Bedingungen erhalten wird, wenn eine einheitliche Fläche
Phase a, gasförmig oder flüssig sein kann; eines Substrats auf die Art benetzt wird, daß die freie
—û daß bei Kontakt der flüssigen Phase mit Oberfläche der benetzenden Flüssigkeit sich nicht ändert.
einer festen Phase zwei zusätzliche Winkel Diese Arbeit ist gleich der Differenz zwischen der Ober¬
gebildet werden: der Randwinkel zwischen flächenenergie des benetzten Substrats und der Grenz¬
der Flüssigphase und den zwei anderen flächenenergie zwischen dem Substrat und der benet¬
(Deutsch: Randwinkel) und der Winkel zwi¬ zenden Flüssigkeit:
schen flüssiger und fester Phase, manchmal
= y® - y®^
Verbindungswinkel genannt.
Experimentell beobachtet man üblicherweise, wenn eine Diese ist numerisch gleich dem Produkt der Grenzflä¬
Flüssigkeit mit einem Festkörper und einer anderen chenspannung (14) und dem Cosinus des vorrückenden
Phase in Kontakt kommt, daß der Randwinkel seinen Randwinkels (171):
Gleichgewichtswert nicht unmittelbar erreicht. Dasselbe cos da
ergibt sich, wenn die Flüssigkeit in Kontakt mit einem
Festkörper verschoben wird. Daher unterscheidet man Im Fall, daß die benetzende Flüssigkeit eine Lösung ist,
einen vorrückenden und einen rückziehenden Rand¬ wird das Phänomen begleitet durch die Adsorption, und
winkel. die Definition muß als Benetzung eines unendlich kleinen
Elements der Oberfläche gesehen werden. Die dies¬
bezügliche Variable entspricht dann dem Partialdifferen-
(172) Adhäsionsarbeit oder Separationsarbeit tial der gewonnenen Arbeit im Verhältnis zur benetzten
je Flächeneinheit Fläche.
Arbeit, die in einem System geleistet wird, wenn zwei kon¬ ANMERKUNG: Der gebräuchlichen thermo-
densierte Phasen a und ß, die eine Grenzfläche einheit¬ dynamischen Regel zufolge sollte die Gleichung
licher Größe haben, unter reversiblen, isothermen und mehr der Entnetzungsarbeit entsprechen, aber es
Isobaren Bedingungen getrennt werden und von jeder wird gewöhnlich der absolute Wert dieses Zahlen¬
Phase eine einheitliche Fläche gebildet wird. wertes betrachtet.
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EN ISO 862 : 1995
(175)û Benetzungshysterese
(181) Antithixotropie^)
Beobachtete Hysterese zwischen Netzen und Entnetzen
an einem Element eines festen Substrats. Ansteigen der Viskosität oder Konsistenz unter isother¬
men und reversiblen Bedingungen durch Anlegen einer
Dieses Phänomen kann quantitativ charakterisiert werden Scherung, ausgehend von der Viskosität oder Konsistenz
durch den Unterschied zwischen der Entnetzungsarbeit in Ruhe (sofort nach Beginn des Scherens) zu einem End¬
(174) und der Benetzungsarbeit (173) und durch die Tatsa¬ wert, der von der Größe der Schergeschwindigkeit abhän¬
che, daß der vorrückende Randwinkel (171) sich vom gig ist. Wenn die Scherung diskontinuierlich durchgeführt
zurückziehenden Randwinkel unterscheidet. Er kann aus¬ wird, muß sich die Restviskosität in einer gewissen Zeit
gedrückt werden durch die Gleichung wieder herstellen, der "Zeit der thixotropen Erholung".
- Ww = cos (Ö-r - Ö-a),
wobei
(182) Rheoiogische Hysterese
die Entnetzungsarbeit,
Wenn die Schergeschwindigkeit unter isothermen und
die Benetzungsarbeit, reversiblen Bedingungen linear mit der Zeit von Null zu
der zurückziehende Randwinkel und einem Maximalwert (oberer Kurvenast) ansteigt und dann
ö-a der vorrückende Randwinkel ist. auf dieselbe Art wieder abfällt (unterer Kurvenast), so
zeigt die Geschwindigkeit des Scherdiagramms einen
ANMERKUNG: Unter Berücksichtigung, daß die
Hysteresebogen, der zur Bestimmung und Charakterisie¬
Phänomene nicht reversibel sind, verändern sich
rung der Thixotropie (179) oder Antithixotropie (181) ver¬
die durch die Gleichung gegebenen Werte nach
wendet wird.
den Bedingungen des Benetzens oder Entnet¬
zens.
(183)û Plastizität
(176)û Spreitarbeit je Fiäclieneinheit/Spreitspannung Ein plastischer Körper verhält sich wie ein elastischer
Arbeit, die unter reversiblen, isothermen und Isobaren Körper, wenn er einer Beanspruchung unterzogen wird,
Bedingungen gewonnen wird, wenn eine Flüssigkeit auf die kleiner als ein kritischer Wert die Yield-Beanspru-
eine andere Flüssigkeit oder einen Festkörper gebracht chung ist. Über diesem Grenzwert findet Fließen statt.
wird und auf solche Art spreitet, daß sowohl die Grenzflä¬ Wenn die Funktion D = f{r) (D ist die Schergeschwindig¬
che als auch die Oberfläche der oberen Flüssigkeit um keit) für Tä:To ist, dargestellt durch eine gerade Linie, so
eine Einheit ansteigt. Diese Arbeit ist gleich der Differenz ist die Substanz ein Bingham-Körper.
zwischen der Adhäsionsarbeit (172) von zwei kondensier¬
ten Phasen und der Kohäsionsarbeit (170) der gespreite¬
ten Flüssigkeit.
A.1.4 Zwischenmolekulare Wiricungen
W'spr = W'a - W'c = y" + yP - 2 y" = yP- y" - A.1.4.1 Grenzflächenal<tive Verbindungen/
Ein Spreiten (16) findet statt, wenn der Ausdruck positiv Gelöste Moleküle
ist. (184)û Lyophile Gruppe
Molekulare Gruppe, die — bezogen auf eine flüssige
Phase — ein endophiles (27) Verhalten zeigt.
A.1.3 Disperse Systeme
A.1.3.1 Riieoiogische Eigenscliaften
(177)û Strul<turvisl(0sität (185)ûLyophobe Gruppe
Erniedrigung der scheinbaren Viskosität oder Konsistenz Molekulare Gruppe, die — bezogen auf eine flüssige
unter isothermen oder reversiblen Bedingungen und ohne Phase — ein exophiles (28) Verhalten zeigt.
Hysterese bei ansteigender Schergeschwindigkeit.
(178) Dilatanz
Erhöhung der scheinbaren Viskosität oder Konsistenz ®) Nationale Fußnote: Im deutschen Sprachgebrauch
unter isothermen und reversiblen Bedingungen und ohne werden häufig Rheopexie (180) und Antithixotropie
Hysterese bei ansteigender Schergeschwindigkeit. (181) synonym verwendet.
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EN ISO 862 : 1995
Anhang B
Allgemeine Begriffe, die auf dem Gebiet der grenzflächenaktiven Verbindungen nicht spezifisch sind
ERKLÄRUNG: Wenn ein bestimmter Effel<t eriial- —û additiv, wenn die Summe C^/Ca + Cß/Cß
ten wird, durcti eine iVllscIiung von zwei Kompo¬ gleich 1 ist,
nenten A und B bei den Konzentrationen und —û synergistisch, wenn die Summe weniger
Cß für jede Komponente einzeln, so kann der glei¬ als 1 ist, und
che Effekt erhalten werden durch A und B, —û antagonistisch, wenn die Summe größer
getrennt aber mit den Konzentrationen und Q. als 1 ist.
In diesem Fall sind die Effekte von A und B
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EN ISO 862 : 1995
Alphabetisches Stichwortverzeichnis
Abl<ochhilfsmitteiû (139) Entnetzungsarbeitû (174)
Abziehmittel, teilweise oder gesamtû (124) Ethoxylierungû (68)
Additive, synergistische und Exophilieû (28)
antagonistische Wirkungû (206)
Adhäsionsarbeit oder Separationsarbeit Farbfixiermittelû (127)
je Flächeneinheitû (172) Faserschutzmittelû (145)
Adsorptionsschicht von Fertige Seife/Seife auf Leimniederschlagû (52)
grenzflächenaktiven Verbindungenû (12) Feste Seife/Alpha-"Phase"û (62)
Ätzhilfsmittelû (129) Feste Seife/Beta-"Phase"û (63)
Aktivsubstanz (für Waschmittel)û (79) Feste Seife/Omega-"Phase"û (64)
Amidbildungû (66) Filmû (168)
Amphiphiles Produktû (8) Flokkulatû (24)
Amphotere grenzflächenaktive Verbindungû (7) Flokkulationû (23)
Anionische grenzflächenaktive Verbindungû (4) Füller (für Waschmittel)û (85)
Anti-Elektrostatisches Mittelû (133)
Antiredepositionsmittel/Schmutzträgerû (78) Garnbefeuchtungsmittelû (120)
Antischaummittei für die Textilindustrieû
(141 ) Gekörnte Seife/geronnene Seife/Kettelwachsû(48)
Antischaummittel/Entschäumerû (107) Glatte Seifeû (51 )
Antithixotropieû (181) Grenzflächenaktive Verbindungû (1 )
Apolare Gruppeû (162) Grenzflächenaktive Verbindungen
enthaltendes Schmierölû (157)
Ausrüstungshilfsmittelû (131)
Grenzflächenaktivitätû (165)
Aussalzenû (44)
Grenzfiächenphänomeneû (166)
Ausschleifenû (43)
Grenzflächenspannungû (15)
Autoxidationû (187)
Grenzlauge (Punkt E des ternären Diagramms)û (56)
Avivagemittelû (135)