Model Driven Architecture: Christian Ranz

Einführung MDA genauer Betrachtet unterschiedliche Interpretationen Fazit
MDA
Model Driven Architecture
Christian Ranz
15. Juli 2008
1 / 34
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung
Motivation
Visionen und Ziele
2 MDA genauer Betrachtet
Modelle und Metamodelle
Grundlegende Konzepte
Transformationen
MDA Entwicklungsprozess
3 unterschiedliche Interpretationen
Grad der Automatisierung
Elaborationist vs Translationist
4 Fazit
2 / 34
Einführung
The Architecture of Choice for a Changing World
3 / 34
Einführung

spezifiziert durch die OMG
4 / 34
Einführung

Interpretation des MDD
4 / 34
Einführung

Framework zur Softwareentwicklung
4 / 34
Einführung

Framework zur Softwareentwicklung
weiterer Abstraktionsschritt
4 / 34
MDA als ein weiterer Abstraktionsschritt
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5 / 34
5 / 34
Motivation
Probleme bei der Entwicklung moderner Softwaresysteme

immer größer und komplexer
6 / 34
Motivation

dadurch schwer zu überschauen und zu planen
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Motivation

kaum Automatisierung
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Motivation

geringe Produktivität
6 / 34
Motivation

geringe Produktivität
hohe Entwicklungskosten
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Gründe dafür
Programmcode liegt auf einer zu niedrigen Abstraktionsebene
7 / 34
Gründe dafür

Programmspezifikationen sind sehr stark mit der Infrastruktur
verbunden
7 / 34
Gründe dafür

Programmspezifikationen sind sehr stark mit der Infrastruktur
verbunden
Das “Business to Software Mapping“ wird nicht archiviert
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zu geringe Abstraktionsebene
class Umdrehungsmesser {
private int umdrehungen ;
public Umdrehungsmesser () {}
public void startZaehlen () {}
public int stoppZaehlen () {}
}
class Tempomat {
private Umdrehungsmesser umdrehungsmesser ;
private float u md r e hu n g en P r oM e t er ;
private float s ol l G es c h wi n d ig k e it ;
private double umdrehungen ;
private static Tempomat tempomat ;
private Tempomat () {}
public static Tempomat Instance () {}
public bool s e t S o l l G e s c h w i n d i g k e i t () {}
public void startKalibrieren () {}
public void stoppKalibrieren () {}
}
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zu niedrige Abstraktionsebene
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starke Verknüpfung mit der Infrastruktur
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Visionen und Ziele der MDA
Effizienzsteigerung
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Effizienzsteigerung
Steigerung der Softwarequalität
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Effizienzsteigerung
bessere Wiederverwendbarkeit
11 / 34
Effizienzsteigerung
bessere Wiederverwendbarkeit
besserer Umgang mit einem Technologiewechsel
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Der Begriff MDA
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Modele und Metamodelle
Modelle ...
sind ”menschenfreundlich“
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Modelle ...
ermöglichen einen hohen Abstraktionsgrad
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Modelle ...
helfen Systeme zu verstehen
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Modelle ...
erleichtern das Finden von Fehlern
13 / 34
Modelle ...
erleichtern das Finden von Fehlern
dokumentieren ein System
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Metamodelle
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Anforderungen an Modelle
sie müssen zu jeder Zeit das Zielsystem beschreiben
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Modelle in unterschiedlichen Abstraktionsebenen müssen
konsistent sein
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Modelle in unterschiedlichen Abstraktionsebenen müssen
konsistent sein
sie werden in einer wohldefinierten Sprache definiert (z.B.
UML)
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Die Rolle der UML in der MDA
Die UML ...

beschreibt grundlegende Modelle im MDA
Entwicklungsprozess (PIM, PSM)
16 / 34
Die UML ...

reicht nicht aus, um alle nötigen Details abzubilden
16 / 34
Die UML ...

reicht nicht aus, um alle nötigen Details abzubilden
muss erweitert werden
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UML Profile
Erweiterung nur mit den bereits in der UML vorgesehenen

Möglichkeiten
17 / 34
UML Profile

Möglichkeiten
Erweiterungsmöglichkeiten
Stereotype
Tagged Values
Constraints
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UML Profile

Möglichkeiten
Erweiterungsmöglichkeiten
Stereotype
Tagged Values
Constraints
kein Ausblenden bereits in der UML vorhandener Elemente und
Konzepte möglich
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Beispiel UML Profil
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MOF
Metamodellierungsansatz der OMG.
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MOF

die UML ist in MOF definiert
19 / 34
MOF

die UML wird nicht erweitert sondern neu definiert
19 / 34
MOF

die UML wird nicht erweitert sondern neu definiert
MOF ist selbstbeschreibend und dadurch auf 4 Metastufen
beschränkt.
19 / 34
MOF Metastufen
MOF besteht aus 4 Metastufen
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MOF Metastufen
M0
Die M0 Ebene beinhaltet konkrete Objekte und stellt das laufende
System dar.
20 / 34
MOF Metastufen
M0
System dar.
M1
Das Systemmodell, UML Modell mit Klassen, Operationen und
Attributen ...
20 / 34
MOF Metastufen
M0
System dar.
M1
Attributen ...
M2
Definition der in der M1 Ebene verwendeten Konzepte wie Klasse
und Attribut
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MOF Metastufen
M0
System dar.
M1
Attributen ...
M2
Definition der in der M1 Ebene verwendeten Konzepte wie Klasse
und Attribut
M3
MOF Class, selbstbeschreibend
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MOF Metastufen
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Die Grundlegenden Konzepte in der MDA sind
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Computation Independent Model (CIM)
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Platform Independent Model (PIM)
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Platform Specific Model (PSM)
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Platform Specific Model (PSM)
Transformationen
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plattformunabhängige Modelle
Computation Independent Model:
Platform Independent Model:
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erster Schritt im MDA Entwicklungsprozess
reines Domänenwissen
frei von technologischen Details
höchste Abstraktionsebene
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erster Schritt im MDA Entwicklungsprozess
reines Domänenwissen
frei von technologischen Details
höchste Abstraktionsebene
zweiter Schritt im MDA Entwicklungsprozess
beschreibt ein konkretes Softwaresystem
enthält abstrakte technologische Details
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plattformabhängige Modelle
Platform Model:
Platform Specific Model:
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Platform Model:
Beschreibung der Zieltechnologie
wird für die Transformation benötigt
24 / 34
Platform Model:
Beschreibung der Zieltechnologie
wird für die Transformation benötigt
beschreibt das System in einer konkreten Zieltechnologie
sollte im Idealfall automatisch erstellt werden
letztes Modell vor dem Programmcode
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Transformationen
Transformationen sind ein sehr wichtiger Bestandteil der
MDA, aber zugleich die das größte Problem.
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Transformationen
Umwandlung von Modell zu Modell oder von Modell zu Code
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Transformationen
Ergänzung der Modelle mit programmierspezifischen Details
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Transformationen
die Grundsemantik muss erhalten bleiben (Konsistenz)
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Transformationen
Probleme
Modelle liegen auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen
fehlende Informationen im Quellmodell (”String“ (PIM) -¿
”VARCHAR“ (PSM). Größe?? )
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Transformationen
Probleme
Modelle liegen auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen
fehlende Informationen im Quellmodell (”String“ (PIM) -¿
”VARCHAR“ (PSM). Größe?? )
Lösungen
Marking
Model Transformation
Metamodel Transformation
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Entwicklungsprozess
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unterschiedliche Interpretationen
Es wird von den OMG nicht spezifiziert wie viel im

Entwicklungsprozess automatisiert ablaufen soll.
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sinnvoller Grad der Automatisierung
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zwischen 20 und 80 Prozent
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Dies führt zu völlig unterschiedlichen Interpretationsansätzen.
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Elaborationist
27 / 34

Elaborationist
Translationist
27 / 34
Elaborationist vs Translationist
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Fazit
weiterer Abstraktionsschritt
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Fazit
weiterer Abstraktionsschritt X
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Fazit
Einsatz in der Businesssoftware Industrie
29 / 34
Fazit
Einsatz in der Businesssoftware Industrie noch nicht
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Fazit
Bereich der eingebetteten Systeme (CASE-Tools seit den
80ern)
29 / 34
Fazit
80ern) X
29 / 34
Fazit
80ern) X
Entwicklungsumgebungen für MDA
29 / 34
Fazit
80ern) X
Entwicklungsumgebungen für MDA X
29 / 34
Fazit
80ern) X
Entwicklungsumgebungen für MDA X
FAZIT:
Es ist vermutlich nur noch eine Frage der Zeit bis MDA die breite
Masse der Softwareindustrie erreicht. Bis dahin müssen allerdings
noch einige Hürden überwunden werden.
29 / 34
FRAGEN
30 / 34
Vielen Dank!
31 / 34
Marking
32 / 34
Metamodel Transformation
33 / 34
Model Transformation
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Einführung MDA genauer Betrachtet unterschiedliche Interpretationen Fazit

15. Juli 2008

The Architecture of Choice for a Changing World

Model Driven Architecture

Model Driven Architecture

Model Driven Architecture

Model Driven Architecture

MDA als ein weiterer Abstraktionsschritt

MDA als ein weiterer Abstraktionsschritt

MDA als ein weiterer Abstraktionsschritt

Probleme bei der Entwicklung moderner Softwaresysteme

Probleme bei der Entwicklung moderner Softwaresysteme

Probleme bei der Entwicklung moderner Softwaresysteme

Probleme bei der Entwicklung moderner Softwaresysteme

Probleme bei der Entwicklung moderner Softwaresysteme

Programmcode liegt auf einer zu niedrigen Abstraktionsebene

Programmcode liegt auf einer zu niedrigen Abstraktionsebene

Programmcode liegt auf einer zu niedrigen Abstraktionsebene

starke Verknüpfung mit der Infrastruktur

Visionen und Ziele der MDA

Visionen und Ziele der MDA

Visionen und Ziele der MDA

Visionen und Ziele der MDA

Der Begriff MDA

Model Driven Architecture

Modele und Metamodelle

Modele und Metamodelle

Modele und Metamodelle

Modele und Metamodelle

Modele und Metamodelle

sie müssen zu jeder Zeit das Zielsystem beschreiben

sie müssen zu jeder Zeit das Zielsystem beschreiben

sie müssen zu jeder Zeit das Zielsystem beschreiben

Die Rolle der UML in der MDA

Die UML ...

Die Rolle der UML in der MDA

Die UML ...

Die Rolle der UML in der MDA

Die UML ...

Erweiterung nur mit den bereits in der UML vorgesehenen

Erweiterung nur mit den bereits in der UML vorgesehenen

Erweiterung nur mit den bereits in der UML vorgesehenen

Beispiel UML Profil

Metamodellierungsansatz der OMG.

Metamodellierungsansatz der OMG.

Metamodellierungsansatz der OMG.

Metamodellierungsansatz der OMG.

Die Grundlegenden Konzepte in der MDA sind

Die Grundlegenden Konzepte in der MDA sind

Die Grundlegenden Konzepte in der MDA sind

Die Grundlegenden Konzepte in der MDA sind

Die Grundlegenden Konzepte in der MDA sind

Computation Independent Model:

Platform Independent Model:

Computation Independent Model:

Computation Independent Model:

Platform Specific Model:

Es wird von den OMG nicht spezifiziert wie viel im

Es wird von den OMG nicht spezifiziert wie viel im

Es wird von den OMG nicht spezifiziert wie viel im

Es wird von den OMG nicht spezifiziert wie viel im

Es wird von den OMG nicht spezifiziert wie viel im

Es wird von den OMG nicht spezifiziert wie viel im